Autor Thema: Vernünftiger Einsatz von KI/Chatbots als Spielleitervorbereitung?  (Gelesen 6679 mal)

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Offline Darius der Duellant

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Das 2-Leute-reden-über-deine-Ergüße-Podcast-Feature ist zwar anfangs der echte Wow-Faktor, aber ich habe davon genug.

Das habe ich zum Spaß mal mit Lore Artikeln gefüttert.
Ist schon witzig anzuhören, aber die Informationsvermittlung in der Praxis ist überschaubar, insbesondere im Hinblick auf die benötigte Zeit.
Bose gesagt könnte man das Problem dafür aber natürlich beim Medium "Podcast" verorten.
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Offline tartex

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Das habe ich zum Spaß mal mit Lore Artikeln gefüttert.

Ich empfehle deine (wissenschaftliche?) Arbeit hochzuladen und das dann einem älteren Verwandtenkreis vorzuspielen. Ist ein sehr guter Use-Case.
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Offline Enrico Pallazzo

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Müssen halt auch alle Spieler damit einverstanden sein, dass die Runde von einer KI "aufgezeichnet" wird.

In diesem Fall ist das entspannt. Das Audiofile verlässt nicht mein Telefon. Das LLM kriegt nur die Text-Transkription.
It's the ship that made the Kessel Run in less than twelve parsecs
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Ve vant ze money, Lebowski.
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Hey! It's Enrico Pallazzo!

Offline sma

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Ich habe auch mal Claude Opus 4.5 getestet. Eigentlich spezialisiert sich Antrophic auf Software-Entwicklung (und ist das IMHO auch stärker als Google Gemini und OpenAI Codex), aber auch für Prosa ist es stark.

Die KI hatte sich unaufgefordert in den Kopf gesetzt, das Abenteuer als 12-seitiges Word-Dokument zu erstellen, was bedeutet, dass relativ komplexes JavaScript generiert werden muss, was dann die .docx erzeugt. Das funktionierte erst im dritten Anlauf, einmal kam die KI mit Anführungszeichen durcheinander, das andere Mal kam ein Timeout, was aber daran gelegen haben kann, dass natürlich jeder dieses neue Modell sofort ausprobieren wollte.

Ich mag den Schreibstil. Er passt zur norddeutschen Art, keine unnötigen Wörter zu machen. Leseprobe…
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Aus einem Impuls heraus, weil ich das ja eh nicht spielen oder leiten werde, bat ich dann die KI, sich zwei Ermittler auszudenken und daraus eine Novelle mit 10.000 Wörtern zu machen. Lies ist IMHO gut, allerdings kennen die Investigatoren bereits die gesamte Geschichte noch bevor sie in dem Dorf, zu dem sie gerufen wurde, ankommen. Da hat Claude die Idee eines Mysterie-Romans falsch verstanden. Dafür hat die KI mit 9700 Wörtern solide geliefert und zwei meiner Kollegen unterhalten, sodass wir vielleicht irgendwann mal Vaesen in der Firma spielen.

Offline Vinter

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Ich habe aufgrund dieses Threads mal Claude zur Hilfe genommen, um testweise ein Setting auszuarbeiten. Die bisherigen Ergebnisse sind so großartig, dass ich drauf und dran bin, das Setting mit meiner Gruppe bespielen zu wollen.
Inspiration diente dabei Beyond the Wall, Moorcocks Elric und das alte Britannien kurz nach dem Fall des römischen Reiches.
Ich habe jetzt nach kurzer Zeit ein gut ausgearbeitetes Dorf namens "Caer Brennus", samt passenden NSCs und Abenteuerhooks. Nach wenigen Prompts hat mir Claude komplett ausgearbeitete Religionen mit Schwerpunkt auf den Konflikt zwischen alten Glauben und der neuen Kirche des Ersten Lichts geliefert. Und mit komplett ausgearbeitet meine ich sogar eine Reihe kleiner lokaler Naturreligionen und ihre Verbreitung in den jeweiligen Regionen. Die Kirche des Ersten Lichts hat sogleich eine Reihe von NSCs spendiert bekommen mit Motivation, Abenteueraufhängen und Geheimnissen.

Beispiele:

Briganna die Quellmutter
Göttin der Heilung & Quellen

Symbole: Quelle, Heilkräuter, weißer Stein, Silbermond
Verehrung: Heiler, Hebammen, Kräuterfrauen (wie Morwenna), Mütter
Heilige Orte: Heilige Quellen, Brunnen, Geburtshäuser
Opfer: Blumen, Kräuter, silberne Münzen ins Wasser, Haare neugeborener Kinder
Charakter: Gütig, aber launisch, beschützt Frauen und Kinder
Wunder: Wunden heilen an ihren Quellen, schwere Geburten verlaufen plötzlich gut, Krankheiten verschwinden
Status: Noch sehr populär, besonders bei Frauen aller Schichten
Geweihte: Kräuterfrauen, weise Frauen, Hebammen
Besonderheit: Die Kirche des Ersten Lichts versucht sie als "Sankt Brigid" zu integrieren


oder

BISCHOF PATERNUS VON DURNOVARIA
Persönlichkeit

Alter: Mitte 60er
Charakter: Radikal, aber intelligent und gebildet
Überzeugung: Absolut überzeugt vom Ersten Licht
Vision: Ganz Caledyria muss ins Licht gebracht werden
Methoden: Der Zweck heiligt die Mittel

Aussehen

Groß, asketisch dünn
Durchdringende graue Augen
Rasiert (Zeichen der Reinheit)
Trägt schlichte weiße Roben, aber mit goldenen Insignien
Eisernes Kreuz um den Hals

Hintergrund

Kam aus dem Süden, aus dem Herzen des ehemaligen Imperiums
War Inquisitor, bevor er Bischof wurde
Hat persönlich gegen "Dämonenkulte" gekämpft
Kennt die Dunkelheit aus eigener Erfahrung (was ihn härter machte)

Seine Agenda

Ausrottung der alten Religion - schrittweise, aber unerbittlich
Kontrolle der Nordlande - das Kloster ist nur der Anfang
Vernichtung der Aes Callath - sieht sie als größte Bedrohung
Einheit unter dem Licht - alle Königreiche unter der Kirche

Seine Mittel

Die Ritter des Ersten Lichts - sein Schwert
Die Inquisition - sein Messer (noch klein, aber wachsend)
Politik - beeinflusst Könige und Lords
Wissen - sammelt Informationen über Feinde

Seine Schwäche

Fanatismus blendet ihn - sieht nicht, dass seine Kirche unterwandert ist
Vertrauen in falsche Leute - manche "Gläubige" sind Kultisten
Überheblichkeit - unterschätzt die alten Götter


Mit den Informationen, die mir Claude mit wenigen Prompts geliefert hat, tanzt meine SL-Inspiration. Das würde ich sofort leiten wollen.
Nur Karten zeichnen kann Claude nicht...die sind wirklich nicht gut.
   

Offline Doc-Byte

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Ich war ja schon von meinem Experiment mit dem MS Copilot (schon öfters im Forum gepostet :)) fasziniert, aber in dem Jahr, was seitdem vergangen ist, sind die "Text KIs" offenbar vergleichbar zu den ersten "Bilder KIs" leistungsfähiger geworden. :o Aber ja, genau so als "interaktives Brainstorming" hab ich den "KI Chat" auch erlebt. :d

Offline sma

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Weil die Leute von 2LM leider keinen Schnellstarter für Twilight Sword produzieren wollen und das Spiel auch erst kommt, wenn ich wahrscheinlich schon wieder das Interesse daran verloren habe, hatte ich mal das folgende als neuen Einsatz von KI probiert:

Stelle zusammen, was alles unter <https://www.backerkit.com/c/projects/two-little-mice/twilight-sword/updates/32757> sowie den dort verlinkten PDFs und Videos über die Regeln für das Rollenspiel **Twilight Sword** veröffentlicht wurde.

Ergänze das ganze dann zu einem kompletten Spielsystem, dem du die fehlenden Informationen für Charaktererschaffung und Spiel- und Kampfregeln aus dem vorhandenen extrapolierst.

Präsentiere das Ergebnis dann als Schnellstarter mit vier vordefinierten Charakteren und einem Beispielabenteuer.


Und was soll ich sagen, es funktionierte. Ein Beispiel…

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Online schneeland

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Dann häng' ich mich mal hier dran: ich wäre gerade motiviert, mal ein bisschen intensiver auszuprobieren, wie viel mir LLMs bei der Abenteuervorbereitung helfen. Bisher habe ich nur kostenlose Sachen genutzt (v.a. den Bing Image Generator für Bilder und ChatGPT für Textkram) und die Ergebnisse schwankten - wie Orko das schon zuvor formuliert hat - zwischen "durchaus nett" und "na ja, ungefähr so kreativ wie ich, wenn ich schlecht geschlafen habe". Außerdem stößt man dann ja doch recht schnell an die Nutzungslimits der freien Tarife.
Die Frage wäre also: wenn ich für ein Modell Geld in die Hand nehme, welches möchte ich haben? Wenn ich das richtig sehe, liegen die meisten Pro-Tarife mit höheren Limits bei 20-25€/Monat, was zumindest für ein paar Monate akzeptabel wäre. Aber es würde dann tendenziell schon auf ein Bezahlmodell rauslaufen, dass idealerweise Recherche, Namensgenerierung, interaktive Ideengenerierung und auch Bilder abdeckt.
Mein Eindruck war, dass Google gerade mit Gemini 3 / Nano Banana Pro ordentlich nachgelegt hat, aber ich habe z.B. noch nichts mit Claude gemacht (was ja hier durchaus gelobt wurde) und ebensowenig mit Perplexity. Und bei ChatGPT und CoPilot kenne ich bisher nur die freien Varianten.
Falls relevant: es ginge in Sachen Setting vor allem um historische und märchenhafte Sachen sowie etwas vom üblichen Fantasykram.
Nachtrag: Und Prompts und Ergebnisses sollten deutsch sein (zumindest für den Textteil).
« Letzte Änderung: Heute um 10:45 von schneeland »
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Offline sma

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Die Frage wäre also: wenn ich für ein Modell Geld in die Hand nehme, welches möchte ich haben?
Claude, wenn du auch Software entwickelst, ansonsten ChatGPT. Gemini bekommst du über https://aistudio.google.com für lau. Aber, gerade wenn du verschiedene Modelle ausprobieren willst, wirf mal einen Blick auf https://t3.chat/, wo du für $8 im Monat freie Auswahl (teure Modelle sind eingeschränkt) hast und z.B. auch Kimi K2 oder Minimax M2 ausprobieren kannst.

Ich persönlich finde, dass Claude sehr gut bei Prosa ist. ChatGPT ist leider zu stark darauf trainiert, mit bullet-point-Listen zu antworten. Die beiden oben erwähnten chinesischen Modelle habe ich selbst nicht wirklich ausprobiert, habe aber gemerkt, dass sie auf englisch deutlich besser sind als auf deutsch und da auch GPT schlagen.

Nano Banana Pro (auf der Basis von Gemini 3) gilt moment an als beste Grafikmodel, wenn es darum geht, Aspekte eines Bilds zu tauschen oder Text und darzustellen. Für freie Generierung fotorealistischer Bilder gibt es andere Modelle und auch eine mir unbekannte Subcommunity, wenn man weniger Beschränkungen und mehr nackte Haut haben will.

Hatte ich nicht auch schon mal das hier gepostet? Der Text stammt 100% von der KI, ich wollte einfach nur einen Whatsapp-Screenshot.

Offline Vinter

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Falls relevant: es ginge in Sachen Setting vor allem um historische und märchenhafte Sachen sowie etwas vom üblichen Fantasykram.
Nachtrag: Und Prompts und Ergebnisses sollten deutsch sein.
Ich habe vor zwei Jahren mit ChatGPT mit ein paar Rollenspielideen herumgespielt. War ok, aber keine Offenbarung. War aber eben auch vor zwei Jahren.
Claude hingegen liefert aktuell wirklich großartige Ideen. Insbesondere bei historischen Kontext und märchenhaften Anleihen kann Claude meiner Meinung nach richtig punkten.
Ich leite gerade das OSR-Abenteuer "Witches of Frostwyck". Ist ein ganz ordentliches Modul. Allerdings hat Autor Joseph R. Lewis in vielen Bereichen richtig große Lücken gelassen, die der SL ausarbeiten muss. Außerdem habe ich das Setting vom slawischen Background in eine frühbritannische Region versetzt. Der Plan für den heutigen Runden-Abend war jetzt so einen kleinen Abenteuerhöhepunkt einzubauen. Grobe Ideen hatte ich, aber Claude sollte da noch Ideen für den letzten Schliff liefern. Das Ergebnis war...erschlagend! Claude hat aus einer groben Idee ein richtig dickes Brett gemacht. Eigentlich war ein kleiner Dungeon-Crawl geplant, mit finalem Showdown. Jetzt wird daraus ein Mexican-Standoff mit reihenweise Entscheidungsmöglichkeiten für die Gruppe, inklusive Lieferung von weitreichenden Backgroundinformationen für das ganze Abenteuer. Aus verschiedenen Antagonisten im Abenteuer, die keine oder kaum Verbindungen zueinander hatten, hat mir Claude mit wenigen Prompts einen weitreichenden Background geliefert, der nicht nur verbindet, sondern auch noch richtig Sinn ergibt.

Beispiel: Im Abenteuer gibt es eine Hexe namens Dama, die den Hexer Yurikai sucht und deshalb eine ganze Region verflucht. Mehr Informationen gibt es dazu nicht. Es gibt auch noch ein Hügelgrab im Abenteuer, das nur vage beschrieben ist, den Leichnam eines älteren Wesens und eine Chaoskreatur enthält. Ich habe das Hügelgrab einem verstorbenen Hochkönig zugeschrieben, jetzt untot, die Chaoskreatur sollte bestehen bleiben.
Das hat Claude daraus gemacht:

"VOR 800 JAHREN - Die Drei Verbündeten
Die goldene Zeit
Hochkönig Caradoc der Einiger:

Mächtiger Krieger, aber kein edler Held
Ehrgeizig, pragmatisch, manchmal grausam
Einte die Stämme durch Stahl UND Diplomatie
Wollte Macht, Ordnung, ein Vermächtnis
Wie Artus - aber mit mehr Schatten

Yurikai der Undying (der Berater):

Caradocs engster Berater und Freund
Brillanter Magier, Stratege, Visionär
Half Caradoc, das Königreich aufzubauen
Wie Merlin - weise, mächtig, geheimnisvoll
Aber auch: Arrogant, experimentierfreudig, gefährlich

Dama Zhadna (die Verbündete):

Yurikais Schülerin (oder Geliebte? oder beides?)
Jung, brillant, ehrgeizig
Lernte dunkle Künste von Yurikai
Wie Morgaine - mächtig, leidenschaftlich, gefährlich
Liebte Yurikai (oder Caradoc? oder beide?)

Ihre Allianz:

Gemeinsam erschufen sie ein Königreich
Caradoc herrschte (die Faust)
Yurikai beriet (der Geist)
Dama schützte (die Klinge im Schatten)
Sie waren unbesiegbar"


Für den Background lieferte Claude dann auch noch Tagebucheinträge, die auf die Geschichte hindeuten. Das Tagebuch kann von der Gruppe gefunden werden.
Eines der Tagebuchfragmente, das Claude geliefert hat:

"...Belisarius kam aus dem Süden, mit seinen Büchern und seinen
Sternen-Karten. Er sprach von Ordnung, von Gesetzen, von einem
Reich, das für immer bestehen würde.

Ich mochte seine Träume. Ich machte sie zu meinen.

Dama... Dama war seine Schülerin. Oder mehr? Ich fragte nie.
Es kümmerte mich nicht. Sie war nützlich. Sie war loyal.

Wir drei - wir würden unsterblich werden. Nicht durch Magie,
durch das, was wir erschufen."


Claude lieferte also die Missing Links, die ich im Abenteuer vermisst habe und passte sie nach meinen Vorgaben perfekt an. Gleichzeitig lieferte Claude auch noch Background und Historie für mein bisher grob gezimmertes Setting. Plötzlich habe ich einen untoten mythischen König, samt mächtigen NPCs, die nun auch Persönlichkeit haben.   
Allerdings muss ich aber auch sagen, dass die Fülle an Material, die Claude mit wenigen Prompts liefert, erschlagend sein kann. Zuweilen muss man seine Prosa etwas einbremsen.
Aber ich überlege auch schon, ein Abo abzuschließen, da ich jetzt zum dritten Mal an die Limitgrenzen gestoßen bin. Für mich ist Claude eine klare Empfehlung für Rollenspielvorbereitung. 

Offline ComStar

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Ich experimentiere gerade damit herum und neben den üblichen Anwendungsgebieten wie Bilder für NSCs, die ich dann auch für Token verwende, probiere ich gerade die KI Mit den Mitschriften und Zusammenfassungen der vergangenen Spielrunden zu füttern und sie im Stil von Zeitungsberichten über die Ereignisse aufbereiten zu lassen, damit die Helden ihre Abenteuer in der Zeitung nachlesen können. Denn auch wenn es der KI verständlicherweise immer noch an Kreativität mangelt so ist sie doch sehr gut darin Inhalte die man mehr gibt in andere Formen und Styles umzuschreiben. Das klappt bisher ziemlich gut.

Disclaimer: Wir spielen Deadlands und die Zeitung ist der Tombstone Epitaph.

Offline tartex

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Liebe Spielleiter, denkt halt daran, ich komme fürs Spielen zur Session, nicht um AI-Ergüsse lesen zu müssen oder sie mir vorlesen zu lassen.

Aber individuelle Bilder für die NSCs finde ich super praktisch - solange nicht alle Frauen wie Klone aus der Barbie
-Fabrik wirken. Okay, okay, ich weiß eure NSCs haben eine viel eindrucksvollere Oberweite als Barbie, aber trotzdem...

 
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Offline Vinter

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Liebe Spielleiter, denkt halt daran, ich komme fürs Spielen zur Session, nicht um AI-Ergüsse lesen zu müssen oder sie mir vorlesen zu lassen.
Ich glaube hier solltest Du unterscheiden, was eine KI liefert und wie am Ende eine Rollenspielsitzung ausschaut. Oder anders formuliert, ob am Spieltisch etwas vorgelesen wird oder "AI-Ergüsse" gelesen werden müssen, entscheidet sich am Spieltisch.
Und Backgrounds zu liefern hilft der SL, zumindest mir, eine Vorstellung zu haben, wie gewisse Dinge in der Welt sind oder sein könnten. Letztlich sind die "AI-Ergüsse" in erster Linie Inspiration und keine Festschreibung.
Meine Gruppe findet zum Beispiel das Zusammenpuzzeln von Info-Schnipseln sehr reizvoll. Als SL tue ich mich aber schwer damit, Tagebucheinträge oder ähnliches zu verfassen. Kann ich zwar, kostet aber Unmengen an Zeit. Und da kann eine KI wie Claude mir sehr viel Arbeit abnehmen. Das Gleiche gilt dann auch für das Zusammenstellen von Hintergrundmaterial oder ähnlichen.
Am Ende ist das Filtern und der Einsatz der KI-Informationen durch die SL notwendig. Das Gleiche gilt im Übrigen auch für das Erstellen von Bildern. Individuelle KI-Bilder können nützlich sein, aber nicht vernünftig kuratiert durch den SL, kann da auch ziemlich viel Murks entstehen... 

Offline Namo

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Ich experimentiere durchaus auch gerne viel mit KI herum. Am Meisten nutze ich es aber am Ende doch für Bildgeneration. Ich mag es durchaus die KI als Ideensparringspartner nur nutzen. Aber am Ende werde ich doch dermaßen mit KI Slop überschüttet, so dass ich mich häufig frage, inwiefern mir das nun Zeit gespart hat. Immerhin regt es mein eigenes Denken dann dergestalt an, dass ich häufig bei den Entwürfen der KI denke "Ne, das ist so nicht was ich mir vorstelle" und mich dadurch eher frage "Aber was stelle ich mir denn genau vor". Also eher ne negative Abgrenzung.

Wobei klar - so Standardzeugs wie oben geschildert kann natürlich eine echte Zeitersparnis sein, wenn man irgendwas für den Fall der Fälle füllen muss. Und daraus können natürlich wieder eigene Ideen entstehen. Ich versuche für mich auch immer noch abzugrenzen, was mir in solchen Fällen mehr hilft. KI oder echte Sourcebooks und Abenteuer durchlesen. Letzteres ist meistens von der Griffigkeit der Ideen deutlich besser, aber kostet noch mehr Zeit. Und die habe ich selten, was etwas Schade ist. Früher habe ich das viel mehr genutzt.

Offline Vinter

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Ich experimentiere durchaus auch gerne viel mit KI herum. Am Meisten nutze ich es aber am Ende doch für Bildgeneration. Ich mag es durchaus die KI als Ideensparringspartner nur nutzen. Aber am Ende werde ich doch dermaßen mit KI Slop überschüttet, so dass ich mich häufig frage, inwiefern mir das nun Zeit gespart hat. Immerhin regt es mein eigenes Denken dann dergestalt an, dass ich häufig bei den Entwürfen der KI denke "Ne, das ist so nicht was ich mir vorstelle" und mich dadurch eher frage "Aber was stelle ich mir denn genau vor". Also eher ne negative Abgrenzung.

Wobei klar - so Standardzeugs wie oben geschildert kann natürlich eine echte Zeitersparnis sein, wenn man irgendwas für den Fall der Fälle füllen muss. Und daraus können natürlich wieder eigene Ideen entstehen. Ich versuche für mich auch immer noch abzugrenzen, was mir in solchen Fällen mehr hilft. KI oder echte Sourcebooks und Abenteuer durchlesen. Letzteres ist meistens von der Griffigkeit der Ideen deutlich besser, aber kostet noch mehr Zeit. Und die habe ich selten, was etwas Schade ist. Früher habe ich das viel mehr genutzt.
Absolut richtig, KI-Unterstützung heißt nicht, dass die SL sich blind darauf verlassen kann. Mein obiges Beispiel ist auch erst entstanden, nachdem ich die KI-Interpretation meiner ursprünglichen Vorstellungen mehrmals korrigiert habe. Das kostet definitiv auch viel Zeit. Und das Füllmaterial, das die KI dabei liefert muss man als SL dann auch noch kuratieren.
Nach meinen Vorgaben hat die KI eine ganze Zeitlinie entworfen mit direkter Rede bzw. Vorlesetext zu den einzelnen Zeitabschnitten. Macht für das Rollenspiel am Tisch gar keinen Sinn und kommt auch nicht zum Einsatz. Ebenso hat Claude gewisse Spiel-Sequenzen mit so eine Art von Cutscenes versehen, sprich Automatismen. Würde ich auch nicht verwenden, ich leite so nicht. Aber am Ende ist das Ergebnis von Claudes Ideen so viel näher an meinen Vorstellungen als es jedes Sourcebook sein könnte. Natürlich könnte ich mich auch aus diversen Abenteuern, Settings und historischem Material bedienen und inspirieren lassen. Das habe ich in der Vergangenheit auch immer so gehalten. Aber dieser Ideensteinbruch kostet, zumindest in meinem Falle, so viel mehr Zeit. Und das wichtigste ist, dass die Nutzung von KI ja interaktiv ist. Das heißt ich kann an den Vorgaben immer wieder feilen lassen, bis das Ergebnis meinen Vorstellungen entspricht. Beim Lesen und Niederschreiben meiner eigenen Ideen aus anderen Ressourcen geht am Ende dann doch mehr Zeit und Mühe drauf.     

Offline sma

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Ich mag zur Inspiration ja so was, an Claude Opus 4.5 gerichtet: Stell dir ein Rollenspielsetting vor, das in einer alternativen Zeitlinie um 1900 in Berlin spielt, wo Elektrizität und Computertechnik weiter entwickelt als bei uns sind und wo vor einigen Jahren der Raumflug 1877 begonnen hat und Reisen zum Mond und zur Mondkolonie fast schon alltäglich sind.

Schreibe mir 10 Vignetten, die jeweils in einem Absatz das Leben verschiedener Personen in dieser Welt beschreiben, um das Setting zum Leben zu erwecken.


Zitat
5. Der Ätherforscher
Professor Doktor Emil Schreck hat seit drei Tagen nicht geschlafen. In seinem Labor an der Königlichen Akademie flimmern die Oszillographen, summen die Tesla-Spulen, und irgendwo zwischen den Gleichungen auf seiner Schiefertafel verbirgt sich der Schlüssel zur drahtlosen Kraftübertragung über beliebige Distanzen. Wenn er recht hat – wenn er nur recht hat – dann werden die Mondkolonien nicht länger von Kohletransporten abhängig sein. Dann wird eine neue Ära beginnen. Er trinkt seinen zwanzigsten Kaffee und rechnet weiter.

Zum Vergleich GPT 5.1 High:

Zitat
In der Nacht, wenn Berlin unter einer Decke aus elektrischem Dunst liegt, sitzt die Telegrafistin Ayshe allein im Kommunikationsraum des Raumhafens Tempelhof, zwischen Reihen von Messingapparaten und summenden Relais, und lauscht den knackenden Signalen, die vom Mond und von den ersten Asteroidensonden zurückkehren; sie übersetzt Morsezeichen in klare Textzeilen auf einem phosphoreszierenden Streifenbildschirm, schiebt dringende Meldungen über Eisfunde und verloren gegangene Navigationssonden an die zuständigen Stellen weiter und merkt, wie ihr Hahnenschwanzzopf schwer wird vor Müdigkeit, bis plötzlich ein verstümmeltes Notsignal aus einem unbekannten Quadranten hereinbricht und sie als einzige entscheidet, ob es eine Störung ist – oder der Anfang einer großen Katastrophe.

Und Gemini 3 Pro:

Zitat
3. Der Veteran der ersten Mondlandung (1877)
General von Zieten sitzt in seinem Rollstuhl im Wintergarten seiner Villa in Grunewald und starrt durch ein messingbeschlagenes Teleskop auf den zunehmenden Mond. Seine Beine hat er nicht im Krieg verloren, sondern durch die unbarmherzige Strahlenkrankheit während der primitiven Expeditionen der späten 70er Jahre. Er erinnert sich noch an die Stille des Mare Tranquillitatis, bevor die großen Kuppelstädte und die lauten Erzabbau-Maschinen die Landschaft verschandelten; heute sieht er durch die Linse die hell erleuchteten Boulevards von „Neu-Potsdam“ auf der Mondoberfläche glitzern und verspürt eine bittere Sehnsucht nach der Einsamkeit von damals.

Offline tartex

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Ich verstehe ja, wie cool AI für Handouts ist. Das nimmt viel Arbeit ab, und anscheinend bin ich auch im Tanelorn der einzige, der Battlemaps für Foundry/Roll20 damit hinkriegt und regelmäßig nutzt.

Aber mir Settings von 0 weg gestalten lassen? Normalerweise Spiele wir monatelang an einem Setting. Und ich habe noch unzählige herumliegen.

Bei mir ist es auch so, dass ich für mich selbst viel mehr generiere als ich selbst lese. Das LLM rattert mir so die Seiten runter, aber mehr als überfliegen mag ich die dann auch nicht. Und sowas würde ich halt dann auch nicht den Spielern vorsetzen wollen. Es wäre einfach zu viel Lesezeit in der Vorbereitung.



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Offline unicum

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Liebe Spielleiter, denkt halt daran, ich komme fürs Spielen zur Session, nicht um AI-Ergüsse lesen zu müssen oder sie mir vorlesen zu lassen.

Aber individuelle Bilder für die NSCs finde ich super praktisch - solange nicht alle Frauen wie Klone aus der Barbie
-Fabrik wirken. Okay, okay, ich weiß eure NSCs haben eine viel eindrucksvollere Oberweite als Barbie, aber trotzdem...

Ich verrate dir ein Geheimnis, aber pssst, nicht weitersagen: Spielleiter kommen auch zum Spielen zur Session. Vorlesetexte gibt es glaube ich auch noch in den ein oder anderen Kaufabenteuern (ganz ohe KI erstellt),... Anstatt etwas vorzulesen (ich schone meine Stimme gerne, hat länger gebraucht nach dem lezten Con bis die Heiserkeit vorbei war) gebe ich den Spielern einfach Handouts raus.

NSC bilder,... hm ja schwierig wenn ich schon ein Bild im Kopf hab braucht die KI ewig das auch hinzubekommen,...
Und äh es soll auch Menschen geben die bei NSC nicht auf "eindrucksvolle Oberweite" stehen. Also ich z.b. ich denk mir ab einer gewissen Körbchengröße eher an "oh, da wird aber jemand mal Rückenprobleme bekommen (oder hat schon,...)"

Aber ja, ich hab so einige NSC Bilder auch schon lange Vor KI, Deviantart war da eine gute Quelle - ist heute aber überschwemmt mit KI. War aber wohl eines der Trainingsfelder für andere KIs da ich das Deviantart Wasserzeichen schon bei Midjourney etwa "erahnen" konnte ;)

Online schneeland

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Claude, wenn du auch Software entwickelst, ansonsten ChatGPT. Gemini bekommst du über https://aistudio.google.com für lau. Aber, gerade wenn du verschiedene Modelle ausprobieren willst, wirf mal einen Blick auf https://t3.chat/, wo du für $8 im Monat freie Auswahl (teure Modelle sind eingeschränkt) hast und z.B. auch Kimi K2 oder Minimax M2 ausprobieren kannst.

Danke! Software-Entwicklung steht erstmal nicht auf dem Programm - im beruflichen Kontext dürfte ich ein privates Abo nicht nutzen und privat komme ich leider schon länger nicht mehr dazu, was zu entwickeln. Eventuell werde ich mal etwas experimentieren, was Sysadmin-Kram angeht, aber der Fokus läge aktuell wirklich auf Unterstützung von Rollenspiel-/Spielleiter-Sachen.
T3 werde ich mir auf jeden Fall mal anschauen. Mit $8/Monat ist das ja auch noch vergleichsweise günstig.

Ich persönlich finde, dass Claude sehr gut bei Prosa ist. ChatGPT ist leider zu stark darauf trainiert, mit bullet-point-Listen zu antworten. Die beiden oben erwähnten chinesischen Modelle habe ich selbst nicht wirklich ausprobiert, habe aber gemerkt, dass sie auf englisch deutlich besser sind als auf deutsch und da auch GPT schlagen.

Stilistisch gefällt mir das, was Du (und auch z.B. Vinter) als Beispiel für Claude-Ausgaben gepostet haben schon besser als das, was GPT produziert. Andererseits ist das Ziel ohnehin nicht, irgendwas direkt zu übernehmen, insofern ist der GPT-Output jetzt auch kein Riesenproblem.

Nano Banana Pro (auf der Basis von Gemini 3) gilt moment an als beste Grafikmodel, wenn es darum geht, Aspekte eines Bilds zu tauschen oder Text und darzustellen. Für freie Generierung fotorealistischer Bilder gibt es andere Modelle und auch eine mir unbekannte Subcommunity, wenn man weniger Beschränkungen und mehr nackte Haut haben will.

Nackte Haut brauche ich nicht - meine Fantasy-Runden sind normalerweise FSK12 bis max. FSK16 :)
Aber wenn Du generelle Empfehlungen für Bildgeneratoren hast, nehme ich die auch gerne. Wobei es mir persönlich weniger um fotorealistische Sachen ginge, sondern eher um Sachen im Skizzen-, Concept Art- oder Wasserfarb-/Aquarellstil.

Claude hingegen liefert aktuell wirklich großartige Ideen. Insbesondere bei historischen Kontext und märchenhaften Anleihen kann Claude meiner Meinung nach richtig punkten.
...

Auch Dir danke für den Eindruck! Ich glaube, selbst wenn ich ggf. erstmal mit GPT anfange, muss ich mir Claude mal genauer anschauen.

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Offline Vinter

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Ich verstehe ja, wie cool AI für Handouts ist. Das nimmt viel Arbeit ab, und anscheinend bin ich auch im Tanelorn der einzige, der Battlemaps für Foundry/Roll20 damit hinkriegt und regelmäßig nutzt.

Aber mir Settings von 0 weg gestalten lassen? Normalerweise Spiele wir monatelang an einem Setting. Und ich habe noch unzählige herumliegen.

Bei mir ist es auch so, dass ich für mich selbst viel mehr generiere als ich selbst lese. Das LLM rattert mir so die Seiten runter, aber mehr als überfliegen mag ich die dann auch nicht. Und sowas würde ich halt dann auch nicht den Spielern vorsetzen wollen. Es wäre einfach zu viel Lesezeit in der Vorbereitung.
Jedem das Seine. Aber mal im Ernst, Du entwickelst jedes Deiner Settings selbst? Also mit allem drum und dran. Kosmologie, Regionen, NSCs etc.? Respekt! Dafür hätte ich nicht die Zeit, nicht die Lust und vor allem nicht das Talent. Und ich glaube, es bestehen hier auch Missverständnisse auf mehreren Ebenen.
Erstes Missverständnis: Eine KI gestaltet nicht ein Setting von 0 weg. Dafür braucht es Vorgaben vom SL. Das heißt man sollte eine gewisse Vorstellung davon haben, wie das Setting auszusehen hat. Die KI übernimmt dann den Feinschliff, arbeitet dann nach den Vorgaben alles aus.
Zweites Missverständnis: Nur weil etwas von einer KI geschrieben wurde, heißt das nicht, dass es so 1:1 auf dem Tisch landet. Vor allem nicht als Vorlesetext. Und wenn ein SL auf KI-Vorlesetexte setzt, wird er es zuvor auch schon so gemacht haben. Entweder aus dem Abenteuer entnommen oder selbst geschrieben. Und da ist es dann einerlei, woher der Vorlesetext kommt.

Um ehrlich zu sein, verstehe ich Dein Problem nicht. Für Maps oder auch Charakterporträts ist eine KI ok, aber für Texte nicht? Ich sehe da keinen qualitativen Unterschied.   

Online schneeland

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Ich setze dann nochmal den Mod-Hut auf: wie schon auf der letzten Seite geschrieben, ist dieser Thread ja schwerpunktmäßig zum Austausch über praktische Nutzung von KI bei der Spielvorbereitung erstellt worden. Und es wäre schön, wenn der Fokus auf diesen Austausch weiter bestehen würde.
Die Diskussion, wie man generell zu KI-Inhalten steht und ob man ggf. bestimme KI-Inhalte ausschließen oder gar keine KI-Inhalte in der Spielvorbereitung sehen will, darf gerne geführt werden. Dazu dann bitte entweder eigenen Thread eröffnen oder Beiträge im allgemeinen KI-Thread in Rollenspiel&Gesellschaft platzieren.
All good things come to those who wait! ... like dual flamethrowers and beer.