Aber es klaut Spielzeit, wenn man nur selten spielt
da gebe ich dir recht bei

Preise können Flair und Färbung eines Settings transportieren.
- mit "dieser Belohnung" sind die Chars plötzlich so liquide, dass Essen und Trinken (amüsieren) abgedeckt ist
- es gibt hier dank xyz so viel Brotgetreide, dass jeder so viel kaufen darf, wie er Geld hat und das noch zu erträglichen Preisen!
- durch diesen Brotpreis wird klar, warum hier die Bettler verhungern...
- durch jenen Brotpreis wird klar, warum die arbeitende Bevölkerung bis zum äußersten Bereit ist, also die Hungerrevolte 1789 ansteht und nur noch der Funke fehlt
(ihr namenloser Demagoge von Nebenan mag da behilflich sein und schwupps, Plot in Sicht)
- eine Möglichkeit für variable Taxen ist das Verbrauchssteuernregiment per "Konzession"
Bewohner der Stadt haben eine Hausmarke (und Mengen zugewiesen) und ihre angewiesene Straßen-Viertel-Bäckerei, die Einheimischen zahlen dort "erträglich"
DU Herumreisender DARFST dort aber gar nicht (den Einheimischen das Brot weg-)kaufen, sondern musst zur "RatsBäckerei" gehen und deren Bäcker hat für diese
Freiverkauf-Erlaubnis an alle mit Geld so viel Konzessionsgeld löhnen müssen, dass du jetzt +X Prozente für Brot mehr bezahlst als die Einheimischen.
sprich, da läuft ein "Subventions"-Programm aka "Fremdenschröpfung" im Hintergrund mit. Da kann man dann als SL schon mal großzügig 3 Argenti für die Verpflegung aufrufen, selbst wenn der Tageslohn am Bau nur 2 Argenti bringt.
für knallharte Simulatoristen ist das natürlich faule Handwedellei, wenn jedoch Spielzeit knapp ist eine Möglichkeit zur Straffung.
wenn Goldgräberexpeditionen mit Ressourcenmanagment gespielt werden wollen, komplett andere Gemengenlage
