Autor Thema: 5E Hausregelthread - Diskussionen  (Gelesen 55359 mal)

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Offline Rentin

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Re: 5E Hausregelthread - Diskussionen
« Antwort #50 am: 18.10.2015 | 21:21 »
Da wären Stufe und Gegner interessant. Wobei das auch vom System durchaus so gewollt ist.
Gruppe: Stufe 12
Gegner 1: Sahuagin x11 + Sahuagin Baron + Killer Whale x2

Gegner 2: Aboleth (in Dunkelheit)
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Offline Rentin

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Re: 5E Hausregelthread - Diskussionen
« Antwort #51 am: 18.10.2015 | 21:24 »
Habe auch mal irgendwo gelesen, dass das MOnsterkonzept in 5e ist: Massig HP, nicht zu hohe AC. Weil ständig zu verfehlen frustrierend ist für Spieler.
Massig HP? Bei uns fliegen locker 40 HP pro Kämpfer (3) und Runde in die Monster. Sprich 120 - 150 Schaden pro Runde. Da hält kein Monster lange dagegen.
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Offline Archoangel

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Re: 5E Hausregelthread - Diskussionen
« Antwort #52 am: 18.10.2015 | 22:09 »
Nachdem du die Magier ja auch gerade am Abwerten bist finde ich die Regel nicht schlecht. Jetzt musst du dir nur noch was für die anderen einfallen lassen ... ;)
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Offline Rhylthar

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Re: 5E Hausregelthread - Diskussionen
« Antwort #53 am: 19.10.2015 | 05:53 »
AC 12 bei den Sahuagin und den Orcas, 17 beim Aboleth, der für sein CR eigentlich zu schwach ist. Mit 3 Nahkämpfern.

Mach das ganze mal mit 11 Hobgoblins plus 1 Hobgoblin Warlord...da würde es ein wenig anders aussehen, denke ich.

« Letzte Änderung: 19.10.2015 | 07:22 von Rhylthar »
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"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

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Offline Rentin

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Re: 5E Hausregelthread - Diskussionen
« Antwort #54 am: 19.10.2015 | 14:49 »
Nachdem du die Magier ja auch gerade am Abwerten bist finde ich die Regel nicht schlecht. Jetzt musst du dir nur noch was für die anderen einfallen lassen ... ;)
Das ist das Gute an mir. Muss ich nicht. In meiner Freizeit widme ich meinem Spaß und dem meiner Mitspieler.

AC 12 bei den Sahuagin und den Orcas, 17 beim Aboleth, der für sein CR eigentlich zu schwach ist. Mit 3 Nahkämpfern.

Mach das ganze mal mit 11 Hobgoblins plus 1 Hobgoblin Warlord...da würde es ein wenig anders aussehen, denke ich.
Hmmm, ja, vielleicht. Ich glaube es geht unentschieden aus.
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Re: 5E Hausregelthread - Diskussionen
« Antwort #55 am: 26.10.2015 | 15:44 »
Brich den Vertrag und Du drehst am Rad

Die folgende Regelung kam mir beim Paladin - Kobayashu - Maru - Thread in den Sinn.

Immer dann, wenn der Paladin es nach der Meinung des SL etwas zu weit getrieben hat, muss der Spieler mit 1W20 + CHA modifier + Proficieny Bonus würfeln. Der SG ist 10, +5 für jedes Mal, dass der Spieler auf dieser Stufe schon einmal hat würfeln dürfen. Der SG resetted sich auf 10 bei jedem Stufenaufstieg. War es nur eine leichte Verfehlung, gibt es Advantage, bei schweren Verfehlungen Disadvantage. Unsägliche Verfehlungen führen automatisch dazu, dass der Wurf fehlschlägt.

Gelingt der Wurf, ist alles tutti. Wenn er daneben geht, würfle einmal mit 1W20 auf der folgenden Tabelle.

1) Aus irgend einem Grund ist die ehemalige Schutzgottheit RICHTIG angefressen. Mit großem Donnerhall, Blitzen, kalt leuchtenden Flammen etc. werden dem Paladin alle besonderen Kräfte entzogen, und er wird zu einem Eidbrecher. Zusätzlich dazu schickt die Gottheit Streiter des Glaubens und seine außerweltlichen Diener los, um den Verräter vom Angesicht der Erde zu tilgen.
2) Wie 1), nur, dass die Gottheit dem Charakter und einem anderen Eidbrecher die Chance gibt, den alten Status zurück zu erlangen - falls es dem jeweils einen gelingt, den anderen im Zweikampf zu erschlagen.
3) Wie 1), nur, dass die Gottheit den Charakter mit einem Fluch belegt, der nur durch einen Wunsch, eine Tat eines gleichrangigen Gottes, oder eine Rückkehr und Buße aufgehoben werden kann.
4) Wie 1), nur, dass es keine Umkehr und Buße geben wird - der Charakter wird augenblicklich in eine Salzsäule verwandelt.
5) Wie 4), nur, dass der Charakter automatisch und ohne Rettungswurf in einen Gruftschrecken oder Todesritter verwandelt wird (je nach Stufe, die er innehatte).
6) Der Charakter wird für 30 Tage unter Verlust seiner magischen und übernatürlichen Fähigkeiten in eine kleine, schleimige Kröte, ein Schwein, oder ein ähnliches Tier verwandelt. Nach Ablauf dieser Zeit erhält er seine alte Gestalt und seine Fähigkeiten zurück.
7) Wie 6), nur, dass er in ein besonderes Reittier eines anderen Paladins verwandelt wird.
8) Ein heiliger Blitz-, Licht- oder Flammenstrahl trifft den Paladin, und reduziert ihn auf 1 Trefferpunkt. Er verliert für dreißig Tage alle magischen und übernatürlichen Fähigkeiten, und die Hälfte seiner Erfahrungspunkte. Die Trefferpunkte kehren normal zurück, die magischen Fähigkeiten nach dreißig Tagen, der EP - Verlust ist allerdings permanent.
9) wie 8, nur, dass der Charakter in dieser Zeit von einem Erzteufel aufgesucht wird, der ihm einen Pakt anbietet. Willigt er ein, so gewinnt er seine alten EP zurück und wird zum Oathbreaker gleicher Stufe; er kann diese jedoch auch gegen Stufen als Warlock (Fiend) eintauschen.
10) wie 8, nur, dass der Paladin nach 30 Tagen auch seine EP zurück gewinnt.
11) Die Gottheit entzieht dem Paladin für 3W6 Tage alle magischen und übernatürlichen Fähigkeiten. Gelingt es dem Paladin, sich in der Zeit gemäß seinem Kodex zu benehmen, erhält er seine Fähigkeiten zurück.
12) Wie 11), nur dass der Paladin in der Zeit eine besondere Queste erledigen muss, um seinen Status zurück zu erlangen.
13) Wie 11), nur, dass in dieser Zeit Diener anderer Gottheiten erscheinen, und dem Paladin anbieten, für eine neue Gottheit zu dienen. Willigt er ein, so ist er nun Paladin dieser Gottheit, mit einem entsprechenden Eid - der auch der selbe sein kann, den er vor dem Sündenfall besaß.
14) Wie 11), nur dass die Gottheit den Paladin (und möglicherweise seine Gefährten) an einen Ort versetzt, der diese Fähigkeiten sehr nötig macht - und/oder voller Verführungen und "Abkürzungen", um die Loyalität des Paladins zu testen.
15) Der Charakter verliert für 3W6 Tage alle Zaubersprüche und besonderen Fähigkeiten aus seinem Pakt. Zusätzlich dazu erscheinen heulende Geister, mahnende Botenengel der Gottheit, oder alte, halb wahnsinnige Seher, die den Charakter vor einem erneuten Bruch des Eides warnen. Der Charakter muss nun bis zum Stufenaufstieg alle Würfe bei Übertretungen mit Disadvantage machen, und der SG steigt um 10. Der Wurf auf dieser Tabelle wird mit 1W12 durchgeführt.
16) Wie 15), nur, dass der Charakter keine Zaubersprüche verliert. Es wird sich allerdings innerhalb des Glaubens herumsprechen, dass der Paladin dabei ist, zu straucheln - und Feinde und Rivalen werden ihre Chance suchen.
17) Wie 15), nur, dass der Charakter durch eine Queste sich von seiner Schuld reinwaschen und den vorherigen Stand wieder herstellen kann.
18) Wie 15), nur, dass die Botschaft durch ein Wesen, dass selbst ein gefallener Diener der Schutzgottheit ist, überbracht wird - und dass dann den geschwächten Paladin angreift.
19) Die Schutzgottheit sieht über die Verfehlungen hinweg - dieses Mal.
20) Die Schutzgottheit befürwortet die Handlungen des Paladins aus einer plötzlichen Laune, besonderen Erwägungen und unergründlichen mystischen Wegen heraus. Dem Paladin wird ein Charm oder Blessing verliehen.

Nimmst du andere Charakterklassen auch so hart ran? Was bekommt der Paladin denn als Kompensation für diese Hausregel? Startet er mit einem vorpalen Holy Avenger?
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Offline Feuersänger

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Re: 5E Hausregelthread - Diskussionen
« Antwort #56 am: 26.10.2015 | 15:56 »
Ich hätte diese Tabelle jetzt eigentlich als Witz verstanden. Andererseits bin ich mit der Annahme auch schon bei vier von der Decke fallenden Oger-Ninjas falsch gelegen. ;p
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Offline Erdgeist

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Re: 5E Hausregelthread - Diskussionen
« Antwort #57 am: 26.10.2015 | 16:07 »
Erinnert mich an die Götterreaktionen bei Dungeon Crawl Classics. Wenn ein Kleriker da einen Patzer auf der Zauberprobe hatte oder etwas gegen seinen Glaubensprinzipien tut, gibt es ebenfalls eine Chance auf z.T. leichte, teils aber auch heftige direkte Strafen.

Offline ElfenLied

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Re: 5E Hausregelthread - Diskussionen
« Antwort #58 am: 26.10.2015 | 16:11 »
Ich hätte diese Tabelle jetzt eigentlich als Witz verstanden. Andererseits bin ich mit der Annahme auch schon bei vier von der Decke fallenden Oger-Ninjas falsch gelegen. ;p

Ihr habt einen dampfbetriebenen Mechzwerg und einen zwergischen Alchemisten Leichnam in der Gruppe dabei. Bei den Maßstäben sind die Ogerninja völlig normale Gegner  :P
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Re: 5E Hausregelthread - Diskussionen
« Antwort #59 am: 26.10.2015 | 16:33 »
Ich hätte diese Tabelle jetzt eigentlich als Witz verstanden. Andererseits bin ich mit der Annahme auch schon bei vier von der Decke fallenden Oger-Ninjas falsch gelegen. ;p

Von der Idee finde ich so eine Tabelle nicht übel, würde allerdings mehr als einen Würfel nehmen, für ne Glockenkurve anstelle linearer Verteilung. Härteres "Strafmaß" für Würfe mit geringerer Wahrscheinlichkeit.

Beim Wurf "1W20 + CHA modifier + Proficieny Bonus" würde ich den Proficiency Bonus rauslassen. Nach meinem Gefühl sollte sich ein Paladin höherer Stufe genauso vor seinem Patron verantworten müssen wie ein noch frischer. Eigentlich sogar mehr :) 


Offline Feuersänger

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Re: 5E Hausregelthread - Diskussionen
« Antwort #60 am: 26.10.2015 | 16:40 »
Sollte die Tabelle wider Erwarten _nicht_ als Witz gemeint sein, ist ELs Frage allerdings völlig berechtigt.
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Offline K!aus

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Re: 5E Hausregelthread - Diskussionen
« Antwort #61 am: 26.10.2015 | 17:01 »
Ich finde es ehrlich gesagt etwas dämlich, dass der SL als moralische Instanz erhoben wird über das Verhalten des Paladin Spielers zu richten. Meine Meinung nach riecht das ganz stark nach Railroading. Vielleicht war das so in den 80er und 90ern und erzeugt bei manchen ein gewisses Retro- oder Nostalgie-Feeling, aber als aufgeklärter und moderner tm :T: ie gehört das meiner Ansicht nach zur Verantwortung des Spielers, seine ihm gewählte Rolle ordentlich auszufüllen.

Sicherlich kann und soll der SL den Spieler von Zeit zu Zeit daran erinnern, falls ein Spieler wichtige Eigenschaften seines Charakters vernachlässigt (Furcht vor Wasser?).

Ich sehe das mit dem Paladin ähnlich wie bei den Ultramarines und deren Codex Astartes. Nur scheinbar ist man sich bei WH40k eher darüber einig, dass es eine rollenspielerische Herausforderung tm ist mit dem Codex als Randbedingung zu handeln, während es in der d20 Community nach wie vor erlaubt mit erhobenem Zeigefinger den Paladin Spieler abwerted als Lawful stupid zu bezeichnen.

Meiner Meinung nach echt ironisch, dass ein Tabletop Setting, dass sich "There is only war" auf die Fahne geschrieben hat, dahingehend mehr Tiefgang bietet als ein echtes Rollenspiel. tm

Cheers,
  Klaus.
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Mein biete Thread - schau doch mal rein. :)

Offline Der Oger (Im Exil)

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Re: 5E Hausregelthread - Diskussionen
« Antwort #62 am: 26.10.2015 | 17:26 »
Nimmst du andere Charakterklassen auch so hart ran?

Ich könnte mir noch was ähnliches für Kleriker und Warlocks vorstellen. Also, Charaktere, die sich an eine höhere Wesenheit ketten. Ich stelle mir Fantasy - Gottheiten nicht als namen - und konturlose Zauberbatterien für Spielercharaktere, sondern als Wesenheiten mit eigener Persönlichkeit, Eitelkeiten, und auch unangenehmen Eigenschaften vor. Eher: griechische oder germanische Mythologie und nicht unbedingt höhere, erhabene Wesenheiten.

Zitat
Was bekommt der Paladin denn als Kompensation für diese Hausregel? Startet er mit einem vorpalen Holy Avenger?

Er startet nicht als Ranger/Beastmaster. Ansonsten: Paladin ohne Sündenfallmöglichkeit ist ... irgendwie fad. Wie alles konsequenzfreie. Und nun für alles und jedes Balancing - Möglichkeiten einzubauen und aus allem einen faden Einheitsbrei zu machen ... will ich nicht.

Ich hätte diese Tabelle jetzt eigentlich als Witz verstanden. Andererseits bin ich mit der Annahme auch schon bei vier von der Decke fallenden Oger-Ninjas falsch gelegen. ;p

Das passiert, wenn man zum Lachen ins Gewölbe geht :)

Ansonsten, auch als Antwort auf Deinen Moderationspost: Ich meine das völlig ernst, das ist ab jetzt eine Hausregel von mir (auch wenn ich die Tabelle vielleicht noch verfeinere.)

Von der Idee finde ich so eine Tabelle nicht übel, würde allerdings mehr als einen Würfel nehmen, für ne Glockenkurve anstelle linearer Verteilung. Härteres "Strafmaß" für Würfe mit geringerer Wahrscheinlichkeit.

Das überlege ich mir. Ggf. vielleicht auch mit 2W10 oder W8+W12 - um die drakonischen Strafen weniger unwahrscheinlich zu machen.

Zitat
Beim Wurf "1W20 + CHA modifier + Proficieny Bonus" würde ich den Proficiency Bonus rauslassen. Nach meinem Gefühl sollte sich ein Paladin höherer Stufe genauso vor seinem Patron verantworten müssen wie ein noch frischer. Eigentlich sogar mehr :) 

Ich hab mir gedacht: Ein hochstufiger Paladin ist ja nun eher etwas seltenes, und Gottheiten drücken da vielleicht eher mal ein Auge zu. Auf der anderen Seite kennt ein hochstufiger Paladin vielleicht seine Gottheit gut und lange genug, dass er leichter die Grenzen austesten kann.

Ich finde es ehrlich gesagt etwas dämlich, dass der SL als moralische Instanz erhoben wird über das Verhalten des Paladin Spielers zu richten. (...)

Meine Meinung. Deswegen wird das an die Würfel abgegeben. Ein moralischer Richter will ich nicht sein, nur der Sachwalter einer Welt mit einem Pantheon voller intriganter, eifersüchtiger und leicht zu erzürnender Götter. Das wissen die Spieler aber vorher, es wird sich auf bestimmte Rahmenbedingungen geeinigt, und gut ist.

Ansonsten: entweder man mag Zufallstabellen, oder man mag sie nicht. Das kann jeder für sich selbst entscheiden, und da rede ich auch niemandem rein.
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Offline Feuersänger

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Re: 5E Hausregelthread - Diskussionen
« Antwort #63 am: 26.10.2015 | 17:33 »
Zitat
Meine Meinung. Deswegen wird das an die Würfel abgegeben.

Aber DU willst doch bestimmen, wann ein Paladin seinen Patron so sehr erzürnt hat, dass er würfeln muss?
Das ist doch völlig daneben.

Genau solche SL-Allüren haben schon in früheren Editionen vielen Spielern den Spaß am Pala-Spielen verdorben. Die 5E will dem eigentlich gerade vorbeugen.
Und es ist doch völliger Schwachsinn, dass die einen Klassen (Palas, Kleris, Warlocks) "fallen" können und die anderen nicht. Es ist ja nicht so, als wäre ein Paladin die absolute Überklasse und viel mächtiger als alle anderen -- wodurch so ein Verhalten vielleicht (!) halbwegs zu rechtfertigen wäre. In 5E sind Palas wirklich nicht schlecht, aber auch nicht mächtiger als andere. Wieso kann dann ein Paladin seine Kräfte einbüßen und ein Barbar nicht?

Müsste ich mit so einem SL spielen, wäre für mich die einzige Konsequenz: setz dich diesem Risiko nicht aus / mach nen Wizard (oder sonstwas) und rock das Haus.

Verdikt: ganz dickes  :q :q :q
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Offline Rhylthar

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Re: 5E Hausregelthread - Diskussionen
« Antwort #64 am: 26.10.2015 | 17:37 »
Ein Hoch auf die Forgotten Realms!

Da die Götter dort von der Anzahl der Gläubigen abhängig sind, werden sie sowas mit ihren Treuesten nicht machen.  :)

Und da wundert sich noch einer, warum Spieler immer Psychopathen spielen...aber die haben wenigstens nichts zu befürchten...
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Offline Archoangel

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Re: 5E Hausregelthread - Diskussionen
« Antwort #65 am: 26.10.2015 | 17:58 »
Ist halt immer problematisch, wenn man mit Gedankenbildern vergangener Zeiten an etwas neues herantritt. Letztlich hat sich seit 2nd Edition eben vieles, vieles getan. Es wird ja auch kein Krieger bestraft, der nicht kämpfen mag, bzw. kein Magier, der lieber mit dem Schwert zuhaut. Aber lustig ist die Tabelle allemal :) .
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Re: 5E Hausregelthread - Diskussionen
« Antwort #66 am: 26.10.2015 | 18:29 »
Grundsätzlich sehe ich es wie der Oger. Götter, Teufel und andere höhere Wesenheiten sollten ihre eigenen Motive haben und auch gegebenenfalls dies ihre Anhänger wissen und im Extremfall auch spüren lassen. Allerdings sehe ich da auch den SL in der Pflicht dies mit viel Fingerspitzengefühl umzusetzen und individuell auf die Spielsituation einzugehen, statt sich auf eine Würfeltabelle zu verlassen. Vor allem aber sollte diese Art von (göttlichem bzw. teuflischem) Eingreifen mit dem möglichen Spieler eines Paladins, Priesters oder auch Warlocks im Vorfeld abgesprochen sein.
Und im Gegensatz zu einigen Stimmen hier, die fast schon hysterisch von Railroading, SL-Allüren und Schwachsinn schreiben, sehe ich in solchen "Einschränkungen" eben gerade eine interessante Herausforderung für Spieler und SL gleichermaßen. Allerdings sollte man als SL nicht nur Fehlverhalten eines Paladins/Priesters/Warlocks sanktionieren, sondern auch rechtschaffene/teuflische Taten des Charakters explizit durch den Gott/Patron belohnen. Das lässt sich aber nur schlecht über eine schnöde Tabelle abbilden, sondern erfordert wie gesagt das Fingerspitzengefühl des SLs. 

 
 

Offline Rhylthar

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Re: 5E Hausregelthread - Diskussionen
« Antwort #67 am: 26.10.2015 | 19:03 »
Zitat
Immer dann, wenn der Paladin es nach der Meinung des SL etwas zu weit getrieben hat
Ich sehe hier nichts von Abstimmung mit dem Spieler.

Wenn ein Spieler von sich aus mit dieser Herausforderung spielen will...fein, kann er ja.
Aber wenn der SL sagt, dass bei es bei genau diesen Klassen (und nur diesen) seiner Meinung nach zu Einschränkungen kommen kann, dann wähle ich ziemlich sicher eine andere.

Ich bin durchaus ein Freund von Gesinnungen, aber die Dos and Don´ts sind vorher klar abgesprochen und verbindlich für beide Seiten.
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Scurlock

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Re: 5E Hausregelthread - Diskussionen
« Antwort #68 am: 26.10.2015 | 19:18 »
Ich sehe hier nichts von Abstimmung mit dem Spieler.

Wenn ein Spieler von sich aus mit dieser Herausforderung spielen will...fein, kann er ja.
Aber wenn der SL sagt, dass bei es bei genau diesen Klassen (und nur diesen) seiner Meinung nach zu Einschränkungen kommen kann, dann wähle ich ziemlich sicher eine andere.

Ich bin durchaus ein Freund von Gesinnungen, aber die Dos and Don´ts sind vorher klar abgesprochen und verbindlich für beide Seiten.
Natürlich steht dem Spieler frei, diese Klassen aufgrund möglicher Einschränkungen nicht zu nehmen. Deshalb ist es unerlässlich, mit den Spielern im Vorfeld darüber zu sprechen. Dass ein späteres Einführen einer "Straftabelle" für nicht SL-konformes Spielen einer Klasse eindeutig SL-Willkür ist, sollte unstrittig sein.
Allerdings liegt die Problematik letztlich auch im Konzept der Klassen Paladin, Warlock und zu gewissen Teilen auch Priester begründet. Im Gegensatz zu den anderen Klassen sind diese hinsichtlich ihres Hintergrundes eigentlich von äusseren Mächten abhängig. Man kann diese natürlich ignorieren und die Kräfte dieser Klassen als einfach gegeben betrachten.
Nur geht dann aber auch sehr viel Potential und auch Logik verloren. Warum sollte beispielsweise ein infernalischer Patron einem Warlock seine Kräfte gewähren, wenn dieser unter Umständen später die Pläne eben jenes Patrons immer wieder durchkreuzt? Da sind Sanktionen eigentlich ein logischer Schluss...
   

Offline Rhylthar

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Re: 5E Hausregelthread - Diskussionen
« Antwort #69 am: 26.10.2015 | 19:26 »
Zitat
Warum sollte beispielsweise ein infernalischer Patron einem Warlock seine Kräfte gewähren, wenn dieser unter Umständen später die Pläne eben jenes Patrons immer wieder durchkreuzt? Da sind Sanktionen eigentlich ein logischer Schluss...
Indem man es so sieht, wie es die Autoren mancher Romane gemacht haben:

Je mehr Warlocks ein in diesem Fall Archfiend hat, um so mehr steigt sein Prestige in der Hölle. Der Warlock durchkreuzt seine Pläne?
Seine Pläne dürften als unsterbliches Wesen auf Jahrtausende angelegt sein, also durchaus auch nach dem Ableben des Warlocks. Stellt er sich ihm direkt in den Weg...dann bringt er ihn um.

Asmodeus wird auch mit einem hochstufigen Warlock kein größeres Problem haben.
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Re: 5E Hausregelthread - Diskussionen
« Antwort #70 am: 26.10.2015 | 19:28 »
Ich glaube, das eigentliche Problem von Feuersänger et. al. mit meiner Regelung ist ein weltanschauliches, generelles über die Rolle des Spielleiters. Da kann ich nur wenig gegen machen, bei Bedarf dann PM oder separater Thread.

Scurlock hat hingegen etwas wichtiges angerissen:

Allerdings sollte man als SL nicht nur Fehlverhalten eines Paladins/Priesters/Warlocks sanktionieren, sondern auch rechtschaffene/teuflische Taten des Charakters explizit durch den Gott/Patron belohnen. 

Das Pendel muss auch in die andere Richtung schwingen können. hmmh...

Ist halt immer problematisch, wenn man mit Gedankenbildern vergangener Zeiten an etwas neues herantritt. Letztlich hat sich seit 2nd Edition eben vieles, vieles getan.

Ja, vieles, vieles von dem habe ich auch begeistert mitgemacht, und dann festgestellt, dass etwas für mich fehlt. Und die 5E lädt ja dazu ein, dran rumzuschrauben (was ich immer schon gerne getan habe), um sie für mich passend zu machen.

Ich sehe hier nichts von Abstimmung mit dem Spieler.
(...)
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Ich schrieb:

Ich könnte mir noch was ähnliches für Kleriker und Warlocks vorstellen. Also, Charaktere, die sich an Das wissen die Spieler aber vorher, es wird sich auf bestimmte Rahmenbedingungen geeinigt, und gut ist.
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« Antwort #71 am: 26.10.2015 | 19:29 »
Indem man es so sieht, wie es die Autoren mancher Romane gemacht haben:

Je mehr Warlocks ein in diesem Fall Archfiend hat, um so mehr steigt sein Prestige in der Hölle. Der Warlock durchkreuzt seine Pläne?
Seine Pläne dürften als unsterbliches Wesen auf Jahrtausende angelegt sein, also durchaus auch nach dem Ableben des Warlocks. Stellt er sich ihm direkt in den Weg...dann bringt er ihn um.

Asmodeus wird auch mit einem hochstufigen Warlock kein größeres Problem haben.

Und dass ist jetzt besser, als nochmal würfeln zu lassen? Einfach den Charakter umbringen?
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Re: 5E Hausregelthread - Diskussionen
« Antwort #72 am: 26.10.2015 | 19:31 »
Steht da "einfach umbringen"?

Ich sagte:
Wenn sich der Charakter (bzw. die Gruppe) mit Asmodeus anlegt, wird es diesem herzlich egal sein, dass der Charakter sein Warlock ist.
“Never allow someone to be your priority while allowing yourself to be their option.” - Mark Twain

"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

Für alle, die Probleme mit meinem Nickname haben, hier eine Kopiervorlage: Rhylthar.

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Re: 5E Hausregelthread - Diskussionen
« Antwort #73 am: 26.10.2015 | 19:36 »
Steht da "einfach umbringen"?

Ich sagte:
Wenn sich der Charakter (bzw. die Gruppe) mit Asmodeus anlegt, wird es diesem herzlich egal sein, dass der Charakter sein Warlock ist.

Da wir in einem Thread über Hausregeldiskussionen schreiben, schien es mir, als sei das die Lösung, die Du als SL bevorzugen würdest.
Oger ist jetzt nicht mehr traurig. Oger darf jetzt seinen Blog in die Signatur aufnehmen: www.ogerhoehlen.blogspot.com


Welche Lösung bleibt da noch? - Ruft die Murderhobos!

Scurlock

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Re: 5E Hausregelthread - Diskussionen
« Antwort #74 am: 26.10.2015 | 19:37 »
Indem man es so sieht, wie es die Autoren mancher Romane gemacht haben:

Je mehr Warlocks ein in diesem Fall Archfiend hat, um so mehr steigt sein Prestige in der Hölle. Der Warlock durchkreuzt seine Pläne?
Seine Pläne dürften als unsterbliches Wesen auf Jahrtausende angelegt sein, also durchaus auch nach dem Ableben des Warlocks. Stellt er sich ihm direkt in den Weg...dann bringt er ihn um.

Asmodeus wird auch mit einem hochstufigen Warlock kein größeres Problem haben.
Mag sein, dass es in irgendwelchen Forgotten-Realms-Romanen so gehandhabt wird. Das macht es aber nicht besser, logischer und weniger öde. Gerade die manipulatorischen Erzteufel sollten sich in die Geschicke der Sterblichen und ganz besonders in die ihrer Anhänger einmischen. Und was nutzen Anhänger, wenn diese gegen einen arbeiten, statt den Plan umzusetzen, der seit einer Ewigkeit in der Pipeline steckt.