Autor Thema: [Film] Captain Marvel  (Gelesen 26093 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Online tartex

  • Titan
  • *********
  • Freakrollfreak und Falschspieler
  • Beiträge: 13.464
  • Username: tartex
Re: [Film] Captain Marvel
« Antwort #150 am: 10.04.2019 | 16:28 »
Danke.  Tja, der dritte Akt GAU bei Wonder Woman hat irgendwie mein Mind gewipt...
Die Zwillingsseen: Der Tanelorn Hexcrawl
Im Youtube-Kanal: Meine PnP-Let's-Plays

Offline Teylen

  • Bloodsaurus
  • Titan
  • *********
  • Tscharrr Tscharrr Tscharrr
  • Beiträge: 20.780
  • Geschlecht: Weiblich
  • Username: Teylen
    • Teylen's RPG Corner
Re: [Film] Captain Marvel
« Antwort #151 am: 10.04.2019 | 16:49 »
Ich fand den nicht so schlimm.
Bis inklusive der Szene mit dem Panzer und der Bösen Wissenschaftlerin, fand ich den dritten Akt sehr gut. Ares selbst war dann suboptimal, allerdings fand ich es, als "Wonder Woman Noob" durchaus beachtlich zu sehen was sie kann. Wobei es in meiner Erinnerung ein bisschen bombastischer umgesetzt war, als Marvels Vernichtungs-/Siegestour. Das danach war dann ein bisschen "eh". Wobei ich nachvollziehen kann, dass die Kriegsparteien vor Ort, nachdem sie Göttern beim fisty cuff zu sahen, erstmal feiern kein Kollateralschaden zu sein XD
Meine Blogs:
Teylen's RPG Corner
WoD News & Artikel

Auch im RL gebe ich mich nicht mit Axxxxxxxxxx ab #RealLifeFilterBlase

Offline Lichtschwerttänzer

  • enigmatischer Lensträger
  • Titan
  • *********
  • Wo bin Ich, Wer ist Ich
  • Beiträge: 14.112
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Schwerttänzer
Re: [Film] Captain Marvel
« Antwort #152 am: 10.04.2019 | 21:38 »

Dann lernt sie das sie quasi ein Space-Nazi war, kommt darüber in einen Augenaufschlag weg und macht ihre Ex-Kumpels nieder.
Wir wollen mal fairerweise sagen Zeit zur Reflexion hatte sie nicht
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”

Offline Kowalski

  • Hero
  • *****
  • Hinterm Mond
  • Beiträge: 1.695
  • Username: Kowalski
Re: [Film] Captain Marvel
« Antwort #153 am: 10.04.2019 | 22:14 »
Für mich persönlich wurde der Charakter, also die Figur, Wonder Woman mit mehr Nuancen gezeichnet.

Man erfährt mit welchen Werte-Gefüge und Weltbild Diana aufgewachsen ist und wie es sie geprägt hat.
Sie hat einen aktiven Konflikt zwischen ihren ursprünglichen Glauben das die Menschheit in sich moralisch gut ist und der Realität das die Menschheit in sich weder moralisch gut noch böse ist womit einzelne Menschen in die eine oder andere Richtung ausschlagen. Was gerade in dem Kontext das sie, wenn sie mag, jeden Menschen den sie scheiße findet mit einem Panzer zermatschen kann, sowohl ein interessanter interner wie externer Konflikt ist.
Daneben erfährt man wie sie auf direkte Herausforderungen/Abwertungen reagiert wie im englischen Parlament und man weiß dass sie sich für Babies und Eis begeistern kann. Das sie in der normalen Welt wohl davon angetan ist Statuen zu reparieren. Das sie sich des Abends auch schon einmal langweilige Trailer die ihr Bats schickte ansieht, bevor sie vom Dach Richtung Superhelden-Action hupft.

In Bezug auf Carol erfährt man das sie auf der Kree-Welt kleingehalten wird und sich schon von Anfang an ziemlich weigert so humorlos sowie kalt zu sein, wie man es von ihr erwartet. Sie läuft dann etwas durch die Weltgeschichte und lässt sich dies und jenes erklären. Auf sexistische Anmache reagiert sie nicht wirklich (was normal ist, aber halt auch wortwörtlich nicht sehr dramatisch).
Dann lernt sie das sie quasi ein Space-Nazi war, kommt darüber in einen Augenaufschlag weg und macht ihre Ex-Kumpels nieder. Wobei es immerhin eine nette Szene gibt von wegen "Kämpfe ehrenhaft mit mir und [mach dich klein]" welches mit dem "Leck mich!"-Schlag beantwortet wird - wie eigentlich schon in der ersten Szene. Zwischendurch gibt es eine Kompilation an Steh-Auf Momenten.
Ich hab danach keine Ahnung von ihrem Job, ihrem Essen, ihrer Lieblingsmusik (das NIN-Shirt war ja eher zufällig gestohlen) oder anderen Sachen die mir einen Char so für gewöhnlich nahe bringen.

Insofern würde ich behaupten, das Wonder Womans Darstellung im Film durchaus facettenreicher und nuancierter ist, als die von Carol Danvers.

+1
Das hier

Gut, mag ja ein Stehaufmännchen mit PTSD sein. Aber dann passt irgendwie die Motivation nicht. Man geht zur Air Force um tolle Jets zu fliegen.  Nicht aus Moralingründen. Die kriegt man vorher und dabei immer wieder Gehirn Wäsche mäßig beigebogen.

Danvers muss aber als Tante super sein. Sonst wäre Lieutenant Trouble nicht so erfreut sie zu sehen. Und Rambo nicht bereit mit zu fliegen.

Ich sag ja, die Schauspielleistung war gut bis super.

Nur ist bis auf Andeutungen nichts im background zu sehen das das rechtfertigen würde. Nicht das es nicht da ist. Man muss sich vieles denken und einiges ignorieren.

Damit die Story ohne Referenzen stehen kann ein wenig dünn. So Valerian-Niveau mit besserem Schauspiel
Bitcoin = Drown the poor

Offline Teylen

  • Bloodsaurus
  • Titan
  • *********
  • Tscharrr Tscharrr Tscharrr
  • Beiträge: 20.780
  • Geschlecht: Weiblich
  • Username: Teylen
    • Teylen's RPG Corner
Re: [Film] Captain Marvel
« Antwort #154 am: 10.04.2019 | 23:21 »
Wir wollen mal fairerweise sagen Zeit zur Reflexion hatte sie nicht
Ich würde doch behaupten das da schon etwas Zeit war.
Zumindest für eine Reaktion oder Emotion über "Oh, ok. Ich bin dann jetzt auf eurer Seite" und "Hm, ich sollte die Farbe meines Anzug ändern" hinaus. Wenn sie jetzt eine Vulkanierin gewesen wäre, würde es passen. Sie wurde aber bisdahin als eine Person gezeigt die selbst als Kree-Soldatin Emotionen und Humor hatte. Ich fand das ganze ohne Charakter-Reaktion sehr befremdlich.

Ich sehe durchaus das Argument das sie richtig handelt. Das heißt, das sie nicht zu ihren vormaligen Opfern geht und um Verzeihung bittet oder diesen die Last aufbürdet mit einer Anleitung aufzukommen wie sie dafür Sühnen kann. Sondern das sie es akzeptiert und dann ihr bestes tut bzw. tatkräftig wird. Irgendwo fehlt mir da aber so der Moment des moralischen, menschlichen und emotionalen Konflikt.
Das jetzt so ziemlich alles was man die letzten paar Jahre gelernt hat falsch war.
Das Leute mit denen man gekämpft hat und Leute für die man gekämpft hat auf der falschen Seite stehen.
Das man an der Seite der Kree sehr wahrscheinlich Kriegsverbrechen begangen hat.
Es gibt da aber nichts, nur ein "weheeeee"-Freuden-Juchzen als sie durch die Kree-Schiffe blastert und da vermutlich ein paar hunderte bis tausende Soldaten dem sicheren Tod überantwortet, an deren Seiten sie noch so 24 bis 48 Stunden vorher kämpfte. Ich mein ich kann das zwar rationalisieren als "Die Kree sind halt scheiße Böse [wie in allen anderen Serien gezeigt] und haben es nicht anders verdient, Comic Book Villains halt" aber so emotional oder wenn ich nur ein bisschen drüber nachdenke kriege ich das nicht so richtig zusammen.

Zumal sie dann ja auch noch ein Schiff voller Space-Kree-Nazis mit einem Mini-Boss-Gegner drauf laufen läßt. Ich mein, klar technisch gesehen darf Ronanen nicht vor Guardians of the Galaxy sterben, wäre doof. Allerdings wäre da doch ein Schiff ohne den Obermöppes drauf intellgenter gewesen - und vielleicht etwas fairer gegenüber den anderen ggf. Gehirngewaschenen.

Was dann auch noch so ein Punkt ist. Am Anfang erwähnte einer ihrer Mitstreiter das er auch mal in Skrull Gefangenschaft geriet, und diese ihn dann mit einem Fake-Gedächtnisding folterten. Wie wir aber gezeigt bekommen haben, sind die Dinger keine Fake-Gedächtnis-Folter-Maschinen. Und Talos erwähnt ja auch das da noch andere mit Gehirnwäsche in der Kree-Armee sind. Was es dann um so bizarrer macht, das Carol keinerlei Gewissenskonflikt oder Emotionen zeigt. Außer der Feststellung das Minerva sie allgemein net mochte.

Gut, mag ja ein Stehaufmännchen mit PTSD sein. Aber dann passt irgendwie die Motivation nicht. Man geht zur Air Force um tolle Jets zu fliegen.  Nicht aus Moralingründen. Die kriegt man vorher und dabei immer wieder Gehirn Wäsche mäßig beigebogen.

Danvers muss aber als Tante super sein. Sonst wäre Lieutenant Trouble nicht so erfreut sie zu sehen. Und Rambo nicht bereit mit zu fliegen.
Ich sehe jetzt nicht den Konflikt von patriotisch bis Top Gun Style mäßig drauf und eine nette Tante für Lt. Trouble sein sowie best buddy von Rambeau?
Es wurde auch erwähnt, dass sie eigentlich zur Air Force wollte um Kampfeinsätze zu fliegen, allerdings aufgrund der Einschränkungen für Frauen im Dienst nur Test Jet-Flüge machen durfte(n).

Zitat
So Valerian-Niveau mit besserem Schauspiel
Ich persönlich fand die Charaktere bei Valerian jetzt nicht besonders, abgesehen von dem sehr bizarren Liebes-Gespräch neben dem Raumschiff der Flüchtlings-Aliens, nachvollziehbarer als Carols. Nun und ich fand jetzt auch das Schauspiel bei Valerian nicht schlecht. Bei Marvel auch nicht, wobei ich den Eindruck bekommen hatte, dass man jetzt Bries Schauspieltalent nicht gerade nutzte.
Meine Blogs:
Teylen's RPG Corner
WoD News & Artikel

Auch im RL gebe ich mich nicht mit Axxxxxxxxxx ab #RealLifeFilterBlase

Offline Lichtschwerttänzer

  • enigmatischer Lensträger
  • Titan
  • *********
  • Wo bin Ich, Wer ist Ich
  • Beiträge: 14.112
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Schwerttänzer
Re: [Film] Captain Marvel
« Antwort #155 am: 11.04.2019 | 10:30 »
Ich würde doch behaupten das da schon etwas Zeit war.
Zumindest für eine Reaktion oder Emotion über "Oh, ok. Ich bin dann jetzt auf eurer Seite" und "Hm, ich sollte die Farbe meines Anzug ändern" hinaus. Wenn sie jetzt eine Vulkanierin gewesen wäre, würde es passen.

Das ist vielleicht das falsche Genre für oder sie hatte jetzt nicht die Kraft übrig zur Seelenfindung, sie kam mir weniger emotional und humorvoll nachdem sie die Wahrheit erfuhr.
Sie hat  ihr Leben in den Dienst der Skrulls gestellt als sie es erfuhr.

Die Kree Commandos haben in den Accusers mkn nur ein nützliches Übel gesehen, und sich Gedanken über andere Gehirngewaschene zu machen wenn man sich gerade mit einer Armada rumprügelt die Genozid begehen will ist ein bisschen arg viel verlangt von Säulenheiligen.
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”

Offline Teylen

  • Bloodsaurus
  • Titan
  • *********
  • Tscharrr Tscharrr Tscharrr
  • Beiträge: 20.780
  • Geschlecht: Weiblich
  • Username: Teylen
    • Teylen's RPG Corner
Re: [Film] Captain Marvel
« Antwort #156 am: 11.04.2019 | 10:49 »
Man muss deswegen ja nicht direkt eine intime, dramatische Arthaus-Betrachtung daraus machen.
Ich hätte mir nur so ein bisschen Behandlung / Acknowledgement des ganzen gewünscht.
Für mich war da einfach nichts, noch nicht einmal das sie jetzt ernster geworden wäre oder so.

Funktionierte ja ansonsten auch bei Wonder Woman mit der Erkenntnis das Menschen arschig sein können oder bei Black Panther mit der Erkenntnis das die Isolationspolitik schlecht war. Wenn einem Zeit fehlt, wobei man schon mit nur 5 Minuten mächtig was machen könnte, hätte man ja einfach etwas vom Roadtrip bzw. dem Mittelteil streichen können ^^;

Die Gedanken zu den anderen Gehirngewaschenen hätte ich mir so kurz danach gemacht, wo man mich überzeugt das mein Gehirngewaschen wurde ^^;
Wobei man da auch alternativ die Anfangsszene rausnehmen kann, wo es explizit thematisiert wird das andere auch so eine Erinnerungserfrischung bekamen. Dann hat man auch mehr Zeit für etwas emotionale / charakterliche Reaktion XD
Meine Blogs:
Teylen's RPG Corner
WoD News & Artikel

Auch im RL gebe ich mich nicht mit Axxxxxxxxxx ab #RealLifeFilterBlase

Offline Lichtschwerttänzer

  • enigmatischer Lensträger
  • Titan
  • *********
  • Wo bin Ich, Wer ist Ich
  • Beiträge: 14.112
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Schwerttänzer
Re: [Film] Captain Marvel
« Antwort #157 am: 11.04.2019 | 11:02 »
Man muss deswegen ja nicht direkt eine intime, dramatische Arthaus-Betrachtung daraus machen.
Ich hatte mich auf in Film time äquivalent zu Ingame Time bezogen.
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”

Offline Teylen

  • Bloodsaurus
  • Titan
  • *********
  • Tscharrr Tscharrr Tscharrr
  • Beiträge: 20.780
  • Geschlecht: Weiblich
  • Username: Teylen
    • Teylen's RPG Corner
Re: [Film] Captain Marvel
« Antwort #158 am: 11.04.2019 | 11:20 »
Ich hatte mich auf in Film time äquivalent zu Ingame Time bezogen.
Ich denke das es da durchaus Zeit zwischen Rambeaus Haus und dem Skrull/Kreeschiff war.
Zumal sie da ja auch noch den sehr merkwürdigen Plan mit dem Suizid-Skrull hatten, der als Captain Marvel posiert hat (Ich hätte mich da ja als Skrull-Marvel-StandIn davon gemacht, in dem Moment wo die Tür aufging, da ja doch recht klar war das die Maskerade nicht durchgehalten wird).
Meine Blogs:
Teylen's RPG Corner
WoD News & Artikel

Auch im RL gebe ich mich nicht mit Axxxxxxxxxx ab #RealLifeFilterBlase

Offline Lichtschwerttänzer

  • enigmatischer Lensträger
  • Titan
  • *********
  • Wo bin Ich, Wer ist Ich
  • Beiträge: 14.112
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Schwerttänzer
Re: [Film] Captain Marvel
« Antwort #159 am: 11.04.2019 | 11:23 »
Was war an sie hat den Skrulls einen de facto Blankoscheck an Hilfe zugesagt jetzt da so unklar, unbedeutend etc,
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”

Offline Teylen

  • Bloodsaurus
  • Titan
  • *********
  • Tscharrr Tscharrr Tscharrr
  • Beiträge: 20.780
  • Geschlecht: Weiblich
  • Username: Teylen
    • Teylen's RPG Corner
Re: [Film] Captain Marvel
« Antwort #160 am: 11.04.2019 | 11:37 »
Ich spreche von einem Charakterkonflikt, Emotionen und einer Entwicklung.
Etwas zwischen: "Ich habe erfahren, ich war ein Space-Nazis."
Und, dem Augenaufschlag zu:
"Ich vernichte einen Großteil der Armee, an deren Seite ich bis vor 24 Stunden kämpfte."

Es gibt in Wonder Woman ja auch etwas zwischen: "Ich habe erfahren, dass Menschen nicht unbedingt gut sind."
Und der Erkenntnis:
"Ich werde für die Menschen kämpfen und ich werde nicht einfach die nicht-guten Menschen killen."

Das heißt nicht, dass man in Captain Marvel eine kleine "Lars von Trier"-Dramaphase einbauen sollte, aber so eine minimale gezeigte Charakterentwicklung, anstelle einer Art Charakter-Schalter, wäre schon extrem cool gewesen. Imho.
Meine Blogs:
Teylen's RPG Corner
WoD News & Artikel

Auch im RL gebe ich mich nicht mit Axxxxxxxxxx ab #RealLifeFilterBlase

Offline Infernal Teddy

  • Beorn der (Wer-) Knuddelbär
  • Helfer
  • Mythos
  • ******
  • His demonic Personage
  • Beiträge: 9.063
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Infernal Teddy
    • Neue Abenteuer
Re: [Film] Captain Marvel
« Antwort #161 am: 11.04.2019 | 12:07 »
I had fun, I was entertained.
Rezensionen, Spielmaterial und Mehr - Neue Abenteuer

Ask me anything

Teddy sucht Mage

Offline Lichtschwerttänzer

  • enigmatischer Lensträger
  • Titan
  • *********
  • Wo bin Ich, Wer ist Ich
  • Beiträge: 14.112
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Schwerttänzer
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”

Offline Teylen

  • Bloodsaurus
  • Titan
  • *********
  • Tscharrr Tscharrr Tscharrr
  • Beiträge: 20.780
  • Geschlecht: Weiblich
  • Username: Teylen
    • Teylen's RPG Corner
Re: [Film] Captain Marvel
« Antwort #163 am: 11.04.2019 | 12:58 »
Mein intersektionaler feministischer Stammtisch (aka #FemFreq) hat bei Captain Marvel durchaus genug gefunden, um damit eine Folge zu füllen. Ebenso wie mein interektionaler, größtenteils feministischer, Freundeskreis auf fB. ^^
Meine Blogs:
Teylen's RPG Corner
WoD News & Artikel

Auch im RL gebe ich mich nicht mit Axxxxxxxxxx ab #RealLifeFilterBlase

Online tartex

  • Titan
  • *********
  • Freakrollfreak und Falschspieler
  • Beiträge: 13.464
  • Username: tartex
Re: [Film] Captain Marvel
« Antwort #164 am: 11.04.2019 | 14:22 »
Ich fasse mich kurz. Wonder Woman war eine große Enttäuschung für mich - und ich bin im Kino auch tatsächlich gegen Ende des Filmes weggepennt.

Captain Marvel hat mir Spass gemacht. Der dritte Akt hat mich zwar auch nicht beeindruckt, aber war zumindest nicht völlig in den Sand gefahren.

Fairerweise muss man dazu sagen, dass ich bei Wonder Woman deutlich höhere Erwartungen hatte, weil ich einerseits vom 1.WK sehr fasziniert bin, und weil sie in Batman vs. Superman für mich so gerockt hat.
Die Zwillingsseen: Der Tanelorn Hexcrawl
Im Youtube-Kanal: Meine PnP-Let's-Plays

Offline takti der blonde?

  • Famous Hero
  • ******
  • Beiträge: 3.221
  • Username: hassran
    • ALRIK
Re: [Film] Captain Marvel
« Antwort #165 am: 11.04.2019 | 14:33 »
Mein intersektionaler feministischer Stammtisch (aka #FemFreq) hat bei Captain Marvel durchaus genug gefunden, um damit eine Folge zu füllen. Ebenso wie mein interektionaler, größtenteils feministischer, Freundeskreis auf fB. ^^

Inwieweit Captain Marvel als weiße, vermutlich heterosexuelle Frau im Militär als "marginalized" verstanden werden kann, erschließt sich mir jedoch immer noch nicht...bzw. will sagen, solange der Film sich nicht mit systematischer Unterdrückung etc. beschäftigt, ist es ebnein banaler, wenig-sagender Popcorn-Film.

Grüße

Hasran

Offline Teylen

  • Bloodsaurus
  • Titan
  • *********
  • Tscharrr Tscharrr Tscharrr
  • Beiträge: 20.780
  • Geschlecht: Weiblich
  • Username: Teylen
    • Teylen's RPG Corner
Re: [Film] Captain Marvel
« Antwort #166 am: 11.04.2019 | 14:50 »
Ich würde nicht behaupten das Captain Marvel eine negative Erfahrung war. Es war für mich halt nur ein solides "Okay".
Was jetzt deutlich weniger war als erwartet, allerdings kein "es war schlecht" oder "Ich bin eingeratzt" ist.

WW habe ich 3x gesehen (iirc) und bin nicht einmal eingeratzt ^^

@hasran
Es gibt einerseits Diskussionen in wie weit Carol Denvers vielleicht lesbisch ist.
Das heißt, wäre Marie Rambeau ein Marc Rambeau hätte man von der Erzählweise angenommen, dass die Charaktere zusammen sind.
Es gibt dahingehend ein Video von Rowan Ellis, wo soweit alle Punkte aufgeführt werden: definitive proof captain marvel is gay (spoilers)
Wobei ich empfehle, das Video nicht anzuschauen, sondern auf den Ton zu hören. Da ich von der schwenkenden Kamera doch quasi so "motion sickness" bekam. Das einzige was in dem Rahmen merkwürdig ist, ist das sie zum Schluß einfach so wegfliegt.
Dahingehend galt wohl auch im Militär, gerade in den 80ern bzw. 90ern, wohl das Credo das man homosexuell bzw. lesbisch sein durfte, wenn man es so rein gar nicht öffentlich macht.

Es gibt andererseits kleinere Diskussionen das Carol Denvers beim Militär war sowie wie sie auf normale 90er Sexismus reagiert.
Das heißt, der Film spricht direkt an das Carol keine Kampfjets in Einsätzen fliegen durfte, weil sie halt eine Frau war, und es damals nicht drin war.  Ebenso wie Gespräche darum wie der Film mit Szenen wie jene in der der zur Zeitunglesenden Marvel meint "Lächel mal" mit Alltagssexismus umgeht. Inklusive eines Interview wo jemand gegenüber Brie sinngemäß meinte "Das ist aber interessant das ihr das so reingebaut/erfunden habt" und Brie dann sowas sagt wie "Huh, eigentlich ist das sowas was man ganz normal als Frau erfährt, so tag ein tag aus".

Es gibt letztlich eine größere Diskussion bezüglich des Umstand das Captain Marvel thematisiert wie Carol von Anfang an konstant von der Gesellschaft klein gehalten wird (durch den surpresser), aufgefordert sich klein zu machen (im Konflikt mit Jude Laws Char wo er meint "nutze nicht deine Energiefäuste!") und anschließend über diesen Ansatz des Kleinmachen, des runter ziehen und der toxischen Maskulinität mit dem "Leck Mich du Arsch"-Schlag drüber steht.

Neben so Diskussionen wie das bspw. die Interaktion zwischen Fury und Marvel gefiel, weil ersterer ihr einfach auf Augenhöhe begegnet ist.

Nun under die Betrachtung von Reaktionen wo Leute heulen das Fury ja quasi entmannt wurde und Mar-Vell doch bitte eigentlich ein Kerl ist was den Film total ruiniert - und so halt.

Nun, und kleineren Dingen wie das das Film gleich mehrere weibliche Figuren drin hat, deren Namen man sich merkt, und die jetzt nicht über Beziehungen reden. Was jetzt weder Wonder Woman noch Alita so richtig gut hinbekommen hat.
« Letzte Änderung: 11.04.2019 | 15:01 von Teylen »
Meine Blogs:
Teylen's RPG Corner
WoD News & Artikel

Auch im RL gebe ich mich nicht mit Axxxxxxxxxx ab #RealLifeFilterBlase

Offline takti der blonde?

  • Famous Hero
  • ******
  • Beiträge: 3.221
  • Username: hassran
    • ALRIK
Re: [Film] Captain Marvel
« Antwort #167 am: 11.04.2019 | 15:00 »
Dahingehend galt wohl auch im Militär, gerade in den 80ern bzw. 90ern, wohl das Credo das man homosexuell bzw. lesbisch sein durfte, wenn man es so rein gar nicht öffentlich macht.

"Don't ask, don't tell" hieß das, meine ich.

Fandest du denn , dass Captain Marvel ernsthaft gesellschaftskritisch war und intersektionelle Kritik aufgenommen hat?

Wenn der "surpressor" stellvertretend für "systemische Unterdrückung" stehen sollte, dann ist nämlich die Botschaft ("Du schaffst das schon! Ganz alleine aus eigener Kraft heraus!") eher ...schlecht und nichts weiter als der amerikanische Mythos der "self made person" mit Energieblitzen.

Ich bin soweit bereit mitzugehen, dass der Film auf jeden Fall Themen der intersektionellen Kritik aufgreift, diese aber weder besonders schlau noch besonderes gut aufbereitet. Auch nicht schlecht. Eher mittelmäßig. Dahingehend fand ich Black Panther deutlich interessanter.

Grüße

Hasran

Offline Teylen

  • Bloodsaurus
  • Titan
  • *********
  • Tscharrr Tscharrr Tscharrr
  • Beiträge: 20.780
  • Geschlecht: Weiblich
  • Username: Teylen
    • Teylen's RPG Corner
Re: [Film] Captain Marvel
« Antwort #168 am: 11.04.2019 | 15:12 »
Ich finde ihn dahin gehend persönlich nicht besonders spannend und finde das es auch einer der Punkte ist die WW und Alita für mich besser hinbekommen haben (wenn auch jetzt nicht so brilliant das es mehr wäre als Popcorn Kino).
Ich sehe allerdings durchaus die Diskussionen und finde es schön das andere da Wert für sich aus dem Film ziehen können.

In Bezug auf die Unterdrückung bzw. das Kleinhalten.
Dahingehend wird aufgezeigt das es ein bedeutender Teil von Carols Ausgangssituation ist und ein Teil in dem sie quasi wächst bzw. eine Entwicklung durch macht. In dem sie erkennt das sie kleiner gemacht wurde als sie ist, und wo sie sich am Ende hin gegen das System stellt.
Hierbei wird weniger die "Aufstehen"-Montage gefeiert, als das sie auf Yon-Rogg's Aufforderung "Begib dich auf mein Niveau runter, mach dich kleiner, benutze nur deine Fäuste und wenn du mich damit besiegst bekommst du meine Anerkennung ansonsten nicht" mit dem Energie-Schlag reagiert. Das heißt, sich weigert sich runter zu begeben, kleiner zu machen, und sich die (toxisch männliche) Bestätigung/Anerkennung abzuholen.

Das beinhaltet zwar ein "Du schaffst es schon! Aus deiner eigenen Kraft heraus!" allerdings ist es nicht so, dass der Film einen glauben machen will, dass man aus eigener Kraft raus Superheldenkräfte kriegt. Es ist in dem Rahmen mehr so ein "Stell dein Licht nicht unter den Scheffel" respektive ein "Lass dich nicht auf Aufforderungen zum Beweis ein die dich klein machen und bewusst deine Stärken ignorieren".
Meine Blogs:
Teylen's RPG Corner
WoD News & Artikel

Auch im RL gebe ich mich nicht mit Axxxxxxxxxx ab #RealLifeFilterBlase

Offline takti der blonde?

  • Famous Hero
  • ******
  • Beiträge: 3.221
  • Username: hassran
    • ALRIK
Re: [Film] Captain Marvel
« Antwort #169 am: 11.04.2019 | 15:23 »
Das beinhaltet zwar ein "Du schaffst es schon! Aus deiner eigenen Kraft heraus!" allerdings ist es nicht so, dass der Film einen glauben machen will, dass man aus eigener Kraft raus Superheldenkräfte kriegt. Es ist in dem Rahmen mehr so ein "Stell dein Licht nicht unter den Scheffel" respektive ein "Lass dich nicht auf Aufforderungen zum Beweis ein die dich klein machen und bewusst deine Stärken ignorieren".

Nein, aber wenn der "surpressor" für systemische Unterdrückung steht, dann finde ich die Auflösung des Konflikts oder viel eher die Art und Weise, wie sie diese Unterdrückung ablegt wortwörtlich "an den Haaren herbeigezogen". Aber wie gesagt, das ist wahrscheinlich Kritik an Inhalten, die so gar nicht von den Autoren reflektiert wurden bzw. zeigt eben die impliziten puritanischen-calvinistischen Denkmuster ("Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied!").

Sei es d'rum, gibt auf jeden Fall genug andere, interessante weibliche Charaktere im MCU. Mich wunder nur ernsthaft die Polarisierung zu der dieser mittelmäßige Film in den USA geführt hat. Culture warriors will be culture-warring, I guess.

Grüße

Hasran




Offline Teylen

  • Bloodsaurus
  • Titan
  • *********
  • Tscharrr Tscharrr Tscharrr
  • Beiträge: 20.780
  • Geschlecht: Weiblich
  • Username: Teylen
    • Teylen's RPG Corner
Re: [Film] Captain Marvel
« Antwort #170 am: 11.04.2019 | 15:41 »
Hrm, also ich muss zugeben das mir da im MCU keine anderen interessanten weibliche Charaktere einfallen.
Respektive nicht vor jetzt Black Panther, wo es gleich mehrere interessante gab, respektive die keinen oder wenig Raum zum "atmen" bekamen. Wobei ich nicht gerade sklavisch jeden MCU Film schaue, nur jenseits von Black Panther war da imho nix überzeugendes.

Ich würde sogar die These wagen, dass es bisher ein (kleines) Problem für Marvel war bzw. ist.
Meine Blogs:
Teylen's RPG Corner
WoD News & Artikel

Auch im RL gebe ich mich nicht mit Axxxxxxxxxx ab #RealLifeFilterBlase

Offline Sir Mythos

  • Quantenflossler
  • Moderator
  • Titan
  • *****
  • Be happy, keep cool!
  • Beiträge: 21.097
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Mythos
    • Tanelorn-Redaktion
Re: [Film] Captain Marvel
« Antwort #171 am: 11.04.2019 | 15:46 »
Ich weiß ja nicht, ich finde sowohl Maria Hill als auch Black Widow, Agent 13 und Peggy Carter ganz interessante Charactere.
Leider hat man von allen dreien zu wenig gesehen
Who is Who - btw. der Nick spricht sich: Mei-tos
Ruhrgebiets-Stammtisch
PGP-Keys Sammelthread

Offline takti der blonde?

  • Famous Hero
  • ******
  • Beiträge: 3.221
  • Username: hassran
    • ALRIK
Re: [Film] Captain Marvel
« Antwort #172 am: 11.04.2019 | 15:52 »
Hrm, also ich muss zugeben das mir da im MCU keine anderen interessanten weibliche Charaktere einfallen.
Respektive nicht vor jetzt Black Panther, wo es gleich mehrere interessante gab, respektive die keinen oder wenig Raum zum "atmen" bekamen. Wobei ich nicht gerade sklavisch jeden MCU Film schaue, nur jenseits von Black Panther war da imho nix überzeugendes.

Ich würde sogar die These wagen, dass es bisher ein (kleines) Problem für Marvel war bzw. ist.

Die These lässt sich sicherlich vertreten. Gerade, wenn es um "screen time" etc. geht.
Persönlich finde ich sogar Black Widow interessanter als Captain Marvel. Oder Valkyrie. Oder eben nahezu alle weiblichen Charaktere aus Black Panther. Sind aber, wie du sagst, vergleichsweise spät eingeführt worden.

Der Film und der Charakter war wie "Come as you are": Mäßig unterhaltsam, alles schon mal gehört und auch bei weitem nicht der beste Nirvana Song.

Grüße

Hasran

Offline Teylen

  • Bloodsaurus
  • Titan
  • *********
  • Tscharrr Tscharrr Tscharrr
  • Beiträge: 20.780
  • Geschlecht: Weiblich
  • Username: Teylen
    • Teylen's RPG Corner
Re: [Film] Captain Marvel
« Antwort #173 am: 11.04.2019 | 16:06 »
Maria Hill sehe ich gefühlt alle Jubeljahre einmal in einen MCU Film und wenn sie 5 Sätze sagt, war sie schon arg gesprächig.

Agent 13 sagt mir gar nichts und Peggy Carter hat es mir in der Serie extremst verlitten - eine der wenigen Serien, welche ich nach einer Staffel Unfug absetzte. Unter anderem weil sie meines Erachtens mitunter das Gegenteil von feministisch war.

Valkery hat in Thor bei mir keinen Eindruck hinterlassen. Nun und das letzte an das ich mich in Bezug auf Black Widow als nennenswert erinnere, war das sie quasi als Hulk-Beruhigerin tätig war und ihre Muttereigenschaften thematisiert wurden. Zumal ich den Eindruck hab das ScarJo entweder nicht schauspielern kann oder nicht spielen will - vielleicht wird es ihr auch verboten, kA.

Nun und Scarlett Witch wie Pepper Potts waren bisher auch eher peripher da. Wobei ich ein oder zwei Iron Man Filme ausgesetzt habe. Bei Spiderman gibt es da auch nicht viel zu holen. Außer Spider Gwen aus dem Into the Spiderverse Film, aber das ist ja nicht MCU.

Heißt, so eigentlich wüsste ich nicht, von welchen weibl. Marvel Charakter ich gerne ein eigenes Filmchen hätte. Gerade wenn ich mal Captain Marvel (Minerva, Mar-Vell, Marie) und Black Panther (Alle XD) außen vor nehme.
Vermutlich Nebula - wobei die ein wenig die Meg (Family Guy) des MCU zu sein scheint - oder Gamorra - wobei sie unter dem Crush auf Peter und dem Aufschlag auf den Boden leidet. XD
Meine Blogs:
Teylen's RPG Corner
WoD News & Artikel

Auch im RL gebe ich mich nicht mit Axxxxxxxxxx ab #RealLifeFilterBlase

Offline Alexandro

  • Famous Hero
  • ******
  • Beiträge: 3.221
  • Username: Alexandro
Re: [Film] Captain Marvel
« Antwort #174 am: 11.04.2019 | 16:46 »
Agent 13 = Sharon Carter

Und wenn Pepper peripher ist, dann hat Wonder Woman bis auf Diana nur "periphere" Charaktere (keine der anderen Amazonen, und auch nicht die weibliche Antagonistin, ist jetzt wesentlich zentraler als Pepper).

Dann wären da noch Betty Ross (nur für einen Film, aber da gut) und Jane Foster (Portmann scheint die Rolle zwar ziemlich egal zu sein - aber selbst eine Portmann die nur halbherzig schauspielert ist besser, als eine Margot Robie auf 100%). Die Schwestern-Beziehung zwischen Gamora und Nebula wurde ja schon genannt (so etwas fehlt bei Wonder Woman tatsächlich - Diana hat keine (negativen oder positiven) Beziehungen zu irgendwelchen Charakteren, die sich nicht mit "Verwandschaft" oder "potentieller love-interest" erschöpfend beschreiben lassen).
« Letzte Änderung: 11.04.2019 | 17:06 von Alexandro »
Wer beim Rollenspiel eine Excel-Tabelle verwendet, der hat die Kontrolle über sein Leben verloren.