Holy ... crap ...
The Strange. Die Charas sind Estate-Agenten auf Probe, die als Spurenermittler der Polizei unterstellt wurden. Sie werden aufmerksam, dass ein Ermordeter in einem Auktionshaus gearbeitet hat, in dem es nur zwei Tage zuvor einen gewaltsamen Einbruch gab. Sie gehen hin - mit allen Befugnissen, da einer von ihnen noch dazu im Hauptjob Polizist ist. Was machen sie?
- Der Polizist-Paradox (Magier) und ein Vector (Krieger), der sichtbar mit einer Machete (!) bewaffnet ist, fragen ungeschickt am Empfang nach dem Mord, der nicht publik war und die Empfangsdame schickt sie weg.
- Ein mit einer Halbautomatik (!) bewaffneter Vector und ein wortverdrehender Spinner (Schurke) gehen zum Hintereingang und wollen sich bei den Kollegen des Ermordeten als der Ermordete ausgeben, dessen Ausweis sie bei sich tragen. Benutzen sie das Disguise Kit, das sie bei sich tragen? Nö, zu einfach!
- Als klar wird, dass die beiden Kollegen ihnen niemals glauben werden, zieht der Vector seine Halbautomatik und sie fesseln die zwei. Eine GM-Intrusion später werden sie dabei von einer Kollegin der beiden erwischt. Auf Anregung des Vectors ist sie hochschwanger. Er richtet die Halbautomatik auf sie, lässt die beiden Gefesselten, die sein Gesicht und das des Spinners ausgiebig betrachten konnten, vor der Tür liegen und geht mit der Frau rein, um sie zu befragen.
- Die Empfangsdame hat die Polizei gerufen. Der Polizist-Paradox und der Machete-Vector gehen wieder rein. Der Polizist-Paradox versucht die Lage zu kontrollieren und geht mit der Empfangsdame nach hinten, um ein Geiselverhandlungs-Drama mit dem Vector abzuziehen. Dieser ignoriert ihn völlig, was das Ganze unglaubwürdig bei den Bediensteten erscheinen lässt.
- Der Machete-Vector schlägt einen Mitarbeiter des Auktionshauses nieder, der ihn aus dem Haus bugsieren wollte, und will sich im Auktionshaus umsehen, wohlwissend, dass die Polizei in wenigen Minuten hier sein wird. Er sieht einen Cypher in einer Vitrine, nimmt ihn heraus und löst zusätzlich Alarm aus. Dann geht er wieder raus auf die Straße, um auf die Polizei zu warten.
- Der Vector erfährt, dass das Büro des Ermordeten im Untergeschoss ist. Er sperrt die Dame im Raum ein (was bedeutet, dass er DIREKT VOR DIE GEZOGENE WAFFE DES POLIZIST-PARADOX LÄUFT, sich dort umdreht, zusperrt und als Geiselnehmer den Polizist-Paradox völlig ignoriert) und vergisst, dass die Tür, durch die er sie hereingeführt hat, noch offen ist - sie läuft laut schreiend hinaus auf die Straße.
- Der Vector dreht sich seelenruhig um und redet den Polizist-Paradox beim Vornamen an, jede Illusion zerstörend, dass der Polizist nicht in die Sache involviert wäre: "Pavlov, ich weiß jetzt, wo Sutton sein Büro hatte. Gehen wir runter und schauen uns dort um."
Und da ... haben wir einen wunderbaren Cliffhanger gemacht. Der Polizist und der Vector sind drinnen und die Mitarbeiter wissen, dass sie Komplizen sind. Der Machete-Vector und der Spinner sind draußen, wo die Polizei jeden Moment eintreffen wird, der Spinner noch immer neben den beiden Gefesselten. Viele Mitarbeiter haben ihre Gesichter ausgiebig betrachten können, sie sind nicht maskiert und sie haben nicht nach Kameras gesucht. Sie hatten absolut die Möglichkeit, das Büro legal zu durchsuchen. Und sie wissen zu allem Überfluss noch nicht einmal, was sie in dem Büro eigentlich zu finden hoffen, weil sie diese Information noch nicht gefunden haben.
Ich weiß nicht, wie das nächste Woche weitergehen wird ...