@Edvard Elch:
Nö. Nachdem ich mich im U-Forum nicht anmelden kann und auf meine Anfrage (TechSupport, Reiter) kein Feedback kam, bin ich dazu nicht sonderlich motiviert. Können die hier mitlesenden Leute (Reiter, Eismann) ja sehen, das reicht mir.
@Rumspielstilziel:
Wir reden hier ja von einem "Roll Under" System. Also ist ein hoher Schwellenwert etwas gutes.
Nimm ein Beispiel-Array für eine Probe, also 7|12|12. Das sind die verknüpften Attributswerte für diese Probe, unter die es zu würfeln gilt, wie bisher gewohnt.
Um das Beispiel zu Wechseln, nehmen wir mal das Talent "Waffenschmied". Sagen wir, ein Talent Rang von 8 bedeutet: "Du kannst routiniert ein normales, funktionales Langschwert schmieden". Sollte es eine Würfelprobe geben, etwa wegen Zeitdruck, drückt sich "routiniert" als +7 aus. Diese werden auf das Oben genannten Array aufgeschlagen und es würde so aussehen: 14|19|19.
Gehen wir im Talent jetzt mal höher. "Gut" würde immer noch Talent Rang 2 höher, also 10 benötigen, um nicht würfeln zu müssen. Unser Rang 8 Schmied versucht sich an einem "guten" Langschwert, sein Array würde so aussehen: 12|17|17.
Sagen wir, aus Jux und Tollerei: Schlechte Ausrüstung (+2), soll verziert sein (+2), Zeitdruck (+2) kommen noch hinzu, unser Array fällt jetzt auf 6|11|11.
Erweitern wir den Gedanken, da ich ja das "Luft nach Oben" hin erwähnte: Unser Rang 8 Schmied könnte aber einen Dolch (Rang 4 für Routine) oder ein Kurzschwert (Rang 6 für Routine) mit Luft nach Oben bearbeiten, hätte also 4 bzw 2 Ränge "Platz" dabei.
Ich muss zugeben, die Zahlen sind noch etwas unausgegoren. Ich habe die +7 für Routine etwas willkürlich gewählt, da es auf einem W20 ca. 33% Entspricht.
Die Detailerklärung sieht aber so aus: Bisher suchen wir den Nullpunkt für eine Schwierigkeit immer in der Spielwelt und versuchen diese auf den Charakter zu übertragen. Diese Methode sucht den Nullpunkt einzig und alleine Im Charakter und sorgt auch für eine direkt Abschätzbarkeit jeder Probe, noch bevor man sie ablegt.