Autor Thema: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi  (Gelesen 301735 mal)

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Offline Teylen

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #1950 am: 9.06.2018 | 15:45 »
Meines Erachtens passt die "Beide Seiten"-Dichtomie respektive Rethorik weder wenn man die Forderungen noch wenn die Konsequenzen betrachtet werden. Das heißt,...
... eine Seite tätigt misogyne, sexistische Äußerungen und dies in einem Ausmaß das sich Personen gezwungen sehen sich von sozialen Plattformen zurück zu ziehen. (MRA, GG, Incels,...)
... eine Seite merkt an, dass dies enorme Scheiße ist und wünscht sich Medien in denen Protagonisten geboten werden in denen sie sich auch wiederfinden und repräsentiert sehen.

Dieses Problem ist zudem eins, das allein wenn ich mir diesen Thread hier durchläuft, nicht nur in Amerika besteht.
Im Gegenteil, in Amerika kann man es immerhin ansprechen. Hier wird man mit "Das gibt es nicht Punkt.", "Beide Seiten" und weiteren Polemiken zugetrollt und geschrien, bis zu dem Punkt, in dem einen die Lust an der Beteiligung in der Diskussion vergeht. Wie man in anderen Tanelorn-Themen beobachten kann, wo Benutzer bereits bekannt gaben von Star Wars Themen im Tanelorn Abstand zu nehmen.
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Offline Kowalski

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #1951 am: 9.06.2018 | 15:47 »
Wer hat jetzt die extremere Sicht?

Diejenigen, die froh sind endlich Repräsentation in ihren Lieblingsmedien zu haben (und sei es nur in 1% der Medien) oder diejenigen, denen selbst dieses 1% zu viel sind und die lieber 100% white guys in den Medien hätten? Die ersteren hätten lieber Vielfalt in ihren Medien, die letzteren lieber Monokultur.

Okay, also die Medien in Deutschland und im Westen sind konservativ und die liberalen und links der Mitte befindlichen Meinungen sind in der Minderzahl?
Ist das Deine Aussage?

Wenn ich eine Vielfalt der Hautfarben aber eine Monokultur der MEINUNG habe, ist das Deine Vorstellung einer pluralistischen Gesellschaft?

Jeder darf Deine Meinung teilen?
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alexandro

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #1952 am: 9.06.2018 | 15:58 »
Wenn ich eine Vielfalt der Hautfarben aber eine Monokultur der MEINUNG habe, ist das Deine Vorstellung einer pluralistischen Gesellschaft?

Welche Meinungen sind denn deiner Meinung nach in der Monokultur?

Offline 6

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #1953 am: 9.06.2018 | 16:01 »
Bitte die weitere politische Diskussionen über SJW und dem dazugehörigen Themenkreis unterlassen. Das ist Speakers Corner-Material.
Ich bin viel lieber suess als ich kein Esel sein will...
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Nicht Sieg sollte der Zweck der Diskussion sein, sondern
Gewinn.

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Offline Kowalski

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #1954 am: 9.06.2018 | 16:02 »
Also Solo hatte eigentlich einen schwarzen Antagonisten. Der hatte aber keine Zeit für die Reshoots. Deshalb wurde er durch einen besonderen und talentierten Buddie des (oWD) Regisseurs ersetzt.

Für mich geht Poe als Europäer aus dem Mittelmeerraum vollkommen in Ordnung. Ob man den nun zu den "farbigen" steckt oder zu den "weissen" ist egal, in TFA ist er nur kurz zu sehen. In TLJ eher eine Katastrophe. Ähnlich Finn.  Mag an der Story liegen, eine einziger Datenpunkt ist immer schwer zu interpretieren.

Ich hoffe ja nicht das Zerwürfnis lag an der Hautfarbe des Antagonisten.
Das wäre aber durchaus das erste mal das hier jemand anderes als ein weisser alter Mann den Hauptantagonisten spielen darf, in SW.
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Offline pharyon

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #1955 am: 9.06.2018 | 16:05 »
Ich finde, ihr triftet immer mehr in den SC-Bereich ab.

Die ganze Diskussion um die Star Wars-Filme, die mit TFA begann, mit TLJ explodierte und durch Solo wieder angeheizt ist, verleidet mir immer mehr den "unbeschwerten" Spaß am Star Wars-Schauen. In Solo reingehen? Hmmm, vielleicht eher doch nicht (obwohl ich eigentlich der Auffassung bin, dass ich als Individuum meine Meinung selbst bilden sollte). TLJ ein zweites Mal schauen? Dito.

Da wir hier (noch) im TLJ - Faden sind: Inzwischen kann ich mich nicht mehr an konstruktive Kritik an dem Film erinnern. Inzwischen heißt es nur noch "SJW gegen Pseudo-Rechte"? Ich finde das sowohl traurig als auch ärgerlich.

Mir hat der Film eher gefallen, obwohl durch einige der für mich nachvollziehbaren Kritiken die Bewertung eher auf eine 3 abgerutscht ist.

p^^
"Natürlich werden sie ihn foltern - es sind PRAIOS-Geweihte!" (vielen Dank, Kristin ^^)

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Offline Aedin Madasohn

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #1956 am: 9.06.2018 | 16:17 »
beim Thema "Solo" wurde ja gefragt, wer den Solo-Film nicht geschaut habe und warum

Solo habe ich gesehen, dafür hingegen nicht TLJ

als TFA rauskam, habe ich den Film bei einem Freund als Blue gesehen, war aber nicht sonderlich angefixt. Mich störten die arg langen Nägel, mit dennen die Story wüst zusammengenagelt worden war. Da hätte ich mir mehr "Eleganz" in der Verkettung der Storyelemente und Szeneninhalte gewünscht.
hat ja früher auch geklappt! sind die alle nachwuchslos in Rente gegangen??!

dementsprechend war TLJ nicht auf meinem Kurszettel - freigeschaltet vorbeigeschwommen bei Prime werde ich mal meine Zeit opfern, doch kein Geld extra für investieren, da ich auf keine Besserung in der laufenden Triologie hoffe
(habe ja auch bei Episode 1 bis 3 bis zum bitteren Ende gehofft, dass sie endlich mal die Story sauber aufgezäumt kriegen. Und wurde enttäuscht)

R1 habe ich die Trailer gesehen und fand dieses Stormtrooper-im-Dutzend-billiger-abballern langweilig. Wo soll da noch ein Spannungsbogen herkommen? Gähn.

Fazit: Starwars ist bei mir ziemlich abgemeldet - gerade weil ich den Unterschied zwischen Potential des Settings und der Kinoumsetzung sehe

100 Millionen für einen Film aber nur Geld für 5 Minuten nachdenken, bevor das Drehbuch runtergeschrieben wurde?

Offline tartex

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #1957 am: 9.06.2018 | 16:23 »
100 Millionen für einen Film aber nur Geld für 5 Minuten nachdenken, bevor das Drehbuch runtergeschrieben wurde?


TFA war der größte Filmhit aller Zeiten, als war das Drehbuch wohl genau was gebraucht wurde. Auch wenn ich es schrecklich fand, war so ein upgedatetes Pseuo-Remake wohl perfekt.
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Offline Kowalski

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #1958 am: 9.06.2018 | 16:35 »


TFA war der größte Filmhit aller Zeiten, als war das Drehbuch wohl genau was gebraucht wurde. Auch wenn ich es schrecklich fand, war so ein upgedatetes Pseuo-Remake wohl perfekt.

Zumindest nicht falsch.
Sonst wären in TLJ weniger reingegangen.

Ich fand es schade das TFA nicht den Mut hatte ein paar neuere Akzente zu setzen was die Geschichte angeht.
Da hat dann TLJ etwas übers Ziel hinausgeschossen.

(kann man die nochmal drehen, aber in richtig????)
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Offline Issi

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #1959 am: 9.06.2018 | 18:05 »
Ich verstehe auch ehrlich gesagt manche Fans nicht.
Was wollen sie damit bezwecken? Aufmerksamkeit?

In Star Trek hat sich doch auch niemand über die Lovestory von Spock und Uhura beschwert, oder doch? wtf?
Im Hobbit gab es eine Liebesgeschichte zwischen einem Zwerg und einer Elbin(Kili/Tauriel).
In Herr der Ringe gibt es eine Liebesgeschichte zwischen einem Menschen und einer Elbin.(Aragorn/Arwen)

Was soll denn in Star Wars so anders/neu sein?
Im Fantasy Sci/Fi arbeiten doch meist verschiedene Völker/Kulturen zusammen gegen einen gemeinsamen Feind.

- Wenn es nur Aufmerksamkeit ist, dann ist es vermutlich echt besser, sich erst gar nicht darüber aufzuregen.
Dass der Film auch darunter zu leiden hat, fand ich trotzdem erwähnenswert. - Das scheint  andererorts tatsächlich nochmal krasser zu sein.

Dennoch :btt:

Zitat
TFA war der größte Filmhit aller Zeiten, als war das Drehbuch wohl genau was gebraucht wurde. Auch wenn ich es schrecklich fand, war so ein upgedatetes Pseuo-Remake wohl perfekt.
Ja für viele schon, für andere nicht.
Ich denke TFA hat die eine Seite der Fans bedient.
Und TLJ die andere, mal sehen, ob man das in 9 miteinander versönen kann.
Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. ;)

« Letzte Änderung: 9.06.2018 | 18:25 von Issi »

Offline Talasha

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #1960 am: 9.06.2018 | 19:32 »


In Star Trek hat sich doch auch niemand über die Lovestory von Spock und Uhura beschwert, oder doch? wtf?
Im Hobbit gab es eine Liebesgeschichte zwischen einem Zwerg und einer Elbin(Kili/Tauriel).
In Herr der Ringe gibt es eine Liebesgeschichte zwischen einem Menschen und einer Elbin.(Aragorn/Arwen)

Was soll denn in Star Wars so anders/neu sein?

Ich schätze mal, man ist nach Padkin etwas traumatisiert.
"Haben Sie Bücher zu Pawlows Hunden und Schrödingers Katze?"
"Da klingelt was bei mir, aber ich kann nicht sagen ob sie da sind oder nicht"

Offline Megavolt

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #1961 am: 9.06.2018 | 20:00 »


TFA war der größte Filmhit aller Zeiten, als war das Drehbuch wohl genau was gebraucht wurde. Auch wenn ich es schrecklich fand, war so ein upgedatetes Pseuo-Remake wohl perfekt.

TFA (The Force Awakens) war auch wirklich ganz schlimm. Der Film war aber vor allem deshalb wichtig, um sich nach den Prequels wieder zu rekalibrieren. Da ist doch jeder reingegangen und hat gedacht, er kriegt jetzt wieder so einen Drop-Kick wie bei the Phantom Menace, und nachher war jeder erleichtert, dass das ausgeblieben ist.
« Letzte Änderung: 9.06.2018 | 21:13 von Megavolt »

Offline Issi

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #1962 am: 9.06.2018 | 20:43 »
Ich schätze mal, man ist nach Padkin etwas traumatisiert.
Ich sehe ja ein, dass die Teenage Lovestory teilweise etwas kitschig wirkte.
Das war halt "Romeo and Juliet meets Verbotene Liebe."
(Ist Julia nicht 14?) Ist halt klassisch  Märchen. Star Wars ist ja nix anderes.
Aber soooo schlimm, dass deshalb die ganze Filmreihe als untragbar verhunzt gilt, war es mMn. jetzt auch wieder nicht.
Dafür ist die Story, finde ich, ganz gut aufgebaut.
Und es gab immer wieder Neues, Interessantes zu sehen.

Ich möchte wetten jeder Zweite , der ihn "nicht mag" hat ihn mindestens ein 2.Mal gesehen oder besitzt sogar die DVD. ~;D

Ich kann diese Verteufelung der Prequels deshalb einfach nicht ernstnehmen.Sry
Aber ich weiß ja, es ist wie ein Zwang........... ~;D

Ich finde halt, selbst wenn man die TLS und JAR JAR B. nicht mochte, konnte man dem Film zumindest noch 2-3 Sterne geben.
0-1 Sterne Filme sehen mMn. einfach anders aus.

Ich kann ja sogar TFE 2-3 Sterne geben, obwohl ich aufgrund des Retro und Solos -Abgang echt enttäuscht war.
Alles andere wäre unfair.
Ich verstehe nicht, warum man einen Film, der objektiv so schlecht nicht sein kann (da er vielen anderen gefällt), immer gleich in den Hades werfen muss.
Das gleiche gilt mMn. auch für die Leute die SW8 nicht mochten.
« Letzte Änderung: 9.06.2018 | 21:11 von Issi »

Offline Kowalski

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #1963 am: 9.06.2018 | 21:53 »
Ich will ja nicht Unken....
na gut, dann eben doch, aber Hayden Christensen war einfach ein ungeeigneter Schauspieler.
Ich weiss, Lucas kann nur mit Amateuren gut, am besten welchen die er wie Marionetten dirigieren kann.
Schaut man sich aber alle Star Wars Filme an dann sind die, wo echte Schauspieler auch eine Rolle spielen, durchaus schaubar.

Anakin wird im ersten durch JarJar vor dem Most-Hated-SW Character gerettet.
Wenn man im zweiten jemanden mit Schauspieltalent genommen hätte, wäre es vielleicht mit Anakin was geworden.
In gewissem Sinne sind die Prequels TROTZ Anakin und JarJar schaubar und haben ihre Qualitäten.
Hätte man die beiden etwas anders konzipiert hätte was größeres daraus werden können.
Wahrscheinlich sogar trotz Hayden.

Was "The Last Jedi" angeht fand ich den halb so schlimm wie ihn die Kritiker darstellen.
Aber halt deutlich verbesserungswürdig.
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G0blin

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #1964 am: 9.06.2018 | 22:00 »
Ich kann mich gut daran erinnern, dass die ersten Reviews von Last Jedi kurz nach Release alles andere als negativ waren, u. a. auf Letterbox'd und auf ein paar anderen Seiten, Blogs usw. für Cineasten.

Das war natürlich bevor die Meinungsdampfwalze durch das Internet gefahren ist. Ich war richtig überrascht, als plötzlich aus allen Ecken Häme und Memes über Last Jedi gekrochen kamen, da der Tenor zu Beginn ein ganz anderer war.

Offline Kowalski

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #1965 am: 9.06.2018 | 22:58 »
Ich kann mich gut daran erinnern, dass die ersten Reviews von Last Jedi kurz nach Release alles andere als negativ waren, u. a. auf Letterbox'd und auf ein paar anderen Seiten, Blogs usw. für Cineasten.

Das war natürlich bevor die Meinungsdampfwalze durch das Internet gefahren ist. Ich war richtig überrascht, als plötzlich aus allen Ecken Häme und Memes über Last Jedi gekrochen kamen, da der Tenor zu Beginn ein ganz anderer war.

Das kann auch an der Heftigkeit der Reaktionen auf Kritik gelegen haben.
Hatte man zuvor Trolle oder Negativkritik einfach weitgehend ignoriert ging das dann seit Ende 2016 gar nicht mehr.
Und dann schaukelt sich das auf und wir schauen uns das an uns schütteln nur die Köpfe.

Die Problematik ist das nicht die differenzierteren, sondern sie lauteren (also kontroverseren) wahrgenommen werden, eben weil sie polarisieren.
Ich bin ja mal gespannt wie sich die Kritiklandschaft nach diesem Sommer weiter entwickelt.

Es scheint so zu sein das sich die Macher der neuen Episoden etwas von der Fanbase weg entwickelt haben.
Mit zuhören, überlegen, positive Ideen aufnehmen, oder ganz neue Ansätze entwickeln lässt sich sicher am Star Wars Franchise das eine oder andere Kleinod freilegen.

Und Fanfilme zeigen das da was geht. Vielleicht muss das etwas kollaborativer sein, das man bestimmte Ideen nicht nur im stillen Kämmerlein sondern auch mit Fans diskutiert.
Im Moment haben viele das Gefühl das etwas liebgewonnenes, eine feste Größe ihrer Kindheit, in schweres Fahrwasser gerät.
Ein Teil der Aufregung ist sicher auch der emotionalen Verbundenheit der Star Wars Fans zum Franchise und ihren eigenen Ideen davon geschuldet.

Wäre ihnen das egal, gäbe es keine Shitstorms.
Als Macher kann man diese rohe Gewalt der Begeisterung ignorieren oder kreativ nutzen.
Ein gewisser Respekt den Konsumenten gegenüber ist durchaus angebracht.
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G0blin

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #1966 am: 9.06.2018 | 23:44 »
Ein gewisser Respekt den Konsumenten gegenüber ist durchaus angebracht.

Das gilt für beide Seiten, ja.
« Letzte Änderung: 10.06.2018 | 02:52 von G0blin »

Offline Ein Dämon auf Abwegen

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #1967 am: 10.06.2018 | 00:30 »
Übrigens gibt es Vertreter des "Fandoms", die in ihren Beiträgen zur Rassenlehre in Star Wars Poe Dameron eindeutig nicht als weiß durchgehen lassen.
Hispanics (btw. Lationos) werden in den USA halt als Minderheit gesehen. Das kommt uns als Europäern zwar komisch vor ist da aber wohl so.
Ich denk mal das liegt wohl daran, dass sie halt eine andere Kultur und Sprach haben als die "Weißen".

Und weiß meint für die Amis halt klassisch erstmal "WASP" = white anglo saxon protestant.

 
Merke: Neue Regeln zu erfinden ist nicht schwer, unnötige Regeln zu erkennen und über Bord zu werfen erfordert bedeutend mehr Mut und Sachverstand.

Butt-Kicker 100%, Tactician 83%, Power Gamer 75%, Storyteller 75%, Specialist 58%, Casual Gamer 42%, Method Actor 17%

Offline Issi

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #1968 am: 10.06.2018 | 08:46 »
Ich kann mich gut daran erinnern, dass die ersten Reviews von Last Jedi kurz nach Release alles andere als negativ waren, u. a. auf Letterbox'd und auf ein paar anderen Seiten, Blogs usw. für Cineasten.

Das war natürlich bevor die Meinungsdampfwalze durch das Internet gefahren ist. Ich war richtig überrascht, als plötzlich aus allen Ecken Häme und Memes über Last Jedi gekrochen kamen, da der Tenor zu Beginn ein ganz anderer war.
Ich glaube das liegt daran, dass Kritiker meist einen objektiveren Blick darauf haben(müssen). Als mancher angesäuerte Fan, der alles nur durch seine Fanbrille sieht.
Diese Fanbrille dann aber als Objekt des objektiven Durchblicks erklärt.
(Auf einmal kommen da lauter selbsternannte Filmkritiker raus, die aber aufgrund ihrer hochgekochten Emotionen und mangelnder Kenntnis bzgl. Plotmodulation etc.  gar nicht neutral und objektiv bewerten können.)

Edit. Nur das Internet kann oft nicht zwischen einer neutralen, objektiven Kritik und einer hoch emotionalen subjektiven Kritik unterscheiden.
Da die sauren Fans ja auch Argumente für ihren Frust bringen, und wenn man sie zur Not an den Haaren herbei ziehen muss.
Man darf auch nicht vergessen, dass so eine Schlammschlacht mit Fanatikern vielen zu blöd ist, verständlicherweise. Aber dann bleibt halt deren Meinung so stehen. Und man liest nur diese, statt die Meinung der vielen anderen die sich da lieber raushalten.

Ich denke auch viele haben Angst, dass ihnen ein vermeintlich "schlechter Film" gefallen könnte. Deshalb revidieren sie im Nachhinein lieber nochmal ihren ersten positiven Eindruck.
Das ist ja auch genau das, was die " Unker" mMn.  erreichen wollen.

(Zu den Unkern: Die Versteifung auf kleine, negative Details lenkt auch wunderbar vom Gesammtwerk ab, das es ja eigentlich zu berurteilen gilt.)
« Letzte Änderung: 10.06.2018 | 09:10 von Issi »

Offline Aedin Madasohn

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #1969 am: 10.06.2018 | 09:29 »
nicht neutral und objektiv bewerten können.

zwei Begriffe, die gerne als Kampfbegriffe für einen Rechthabereistreit zwischen festgefügten Parteien benutzt wird. Das macht es nicht leichter...

im Bezug auf Starwars muss man auch am Anfang der Betrachtung stellen, dass es ein Unterhaltungsfilm ist

- was jemanden "unterhält" ist natürlich persönliche Geschmackssache.

- dadurch wird die Warte für neutral und objektiv sehr schmal. Wer kann sich wieviel den wirklich von seinem Geschmack freimachen?

"neutral und objektiv betrachtet hat mich persönlich XYZ nicht unterhalten" ist ja genau das nicht: neutral und objektiv.
sobald also der persönliche Geschmack ein wichtiges Kriterium des Begutachters ist, kommt man kaum noch aus der Subjektivität heraus.

das recyclen von Storyelementen der EP IV und V für TFA und TLJ spricht den Retrogeschmack des einen Kunden komplett an und er fühlt sich gut unterhalten.
ich hingegen werde durch Todesstern-der-Xte und Kampfläufer gegen verschanzte Rebellen in weißer Wüste die X-te nicht unterhalten.

da war Kampfläufer als Perimeterüberwacher am tropischen Strand aus R1 schon eine Abwechselung

doch das ist jeweils nur subjektiv.

daher, lasst uns hier untereinander freundlich und friedlich über Starwars palavern: unseren persönlichen Geschmack braucht niemand angreifen oder zum Anlass nehmen, andere anzugreifen  :d


Offline Issi

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #1970 am: 10.06.2018 | 10:39 »
Zitat
nicht neutral und objektiv bewerten können.
Ich bezog mich hier auch auf Filmkritiker.
Nicht auf andere Fans- die eine gegenteilige Empfindung haben.
Konnte man das überlesen?  ;)
Zitat
zwei Begriffe, die gerne als Kampfbegriffe für einen Rechthabereistreit zwischen festgefügten Parteien benutzt wird. Das macht es nicht leichter...
Ja aber nicht von mir
Zitat
im Bezug auf Starwars muss man auch am Anfang der Betrachtung stellen, dass es ein Unterhaltungsfilm ist

- was jemanden "unterhält" ist natürlich persönliche Geschmackssache.

- dadurch wird die Warte für neutral und objektiv sehr schmal. Wer kann sich wieviel den wirklich von seinem Geschmack freimachen?
Ja, deshalb ist es ja wichtig seine persönliche Meinung/Empfindung  auch als subjektiv zu kennzeichnen.
Würde das jeder Fan machen, könnte man mit so einer Meinung/Empfindung  vielleicht auch anders umgehen.

Um eine objekivere Aussage zu tätigen -wie "dieser Film ist auch objektiv miserabel(Plot, Schauspieler etc.)", sollte man vielleicht etwas mehr Abstand zu einem Film haben.
(Kein Extremer SW Lover oder Hater sein) Und ihn auch in Vergleich zu anderen Filmen setzen können, die es sonst noch so gibt. Abseits von Star Wars.
Würde man das tun, wären solche Aussagen wie - "der ganze Film ist der Abgrund" oder "vollkommen untragbarer Film" (0-1 Sterne) eigentlich nicht denkbar.

Edit:
"der ganze Film ist (für mich) der Abgrund" oder "vollkommen untragbarer Film (für mich)" (0-1 Sterne)
Tut dagegen niemandem weh.
Jeder darf einen Film schlecht (emp)finden.

Beispiel: zwei Fans haben den gleichen Star Wars Film gesehen.
Der eine trägt eine grüne Fanbrille, der andere eine rote Fanbrille.
Zeigt der Film eher was für die rote Fanbrille, sehen alle die eine grüne Fanbrille aufhaben- schwarz.
Zeigt der Film jetzt was für die grüne Fanbrille, sehen alle die eine rote tragen -schwarz.
Jemand der keine Fanbrille aufhat, sieht dagegen vielleicht erst einen grün-eingefärbten Film, und dann einen roten,
ohne gleich schwarz zu sehen.

« Letzte Änderung: 10.06.2018 | 11:16 von Issi »

Offline Kowalski

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #1971 am: 10.06.2018 | 11:44 »
Ich glaube das liegt daran, dass Kritiker meist einen objektiveren Blick darauf haben(müssen). Als mancher angesäuerte Fan, der alles nur durch seine Fanbrille sieht.
Diese Fanbrille dann aber als Objekt des objektiven Durchblicks erklärt.
(Auf einmal kommen da lauter selbsternannte Filmkritiker raus, die aber aufgrund ihrer hochgekochten Emotionen und mangelnder Kenntnis bzgl. Plotmodulation etc.  gar nicht neutral und objektiv bewerten können.)

Kritiker kennen, hoffentlich, eine menge Filme, Bücher, Theaterstücke, Musikstile, Computerspiele, etc.
Kritiker wissen, hoffentlich, was die genretypischen Stilmittel und Eigenheiten sind.
Kritiker können, hoffentlich, auch Qualitäten benennen die sie empfunden haben auch wenn ihnen der Rest des Stückes nicht gefiel.
Kritiker wissen, hoffentlich, das ihre Kritik rein subjektiv ist, das, wenn sie ein Stück mögen oder nicht mögen, das ihre Bewertung anderer Elemente beeinflussen wird.

Lese ich mir eine Kritik zu einem Film durch und kenne den Film selbst dann kann ich oft beurteilen ob, zumindest in meinen Augen, der Film vom Kritiker verstanden wurde oder nicht.
Es gibt verschiedene Blickwinkel die eine Kritik einnehmen kann und wenn immer wieder das gleiche Maßband hervorgeholt wird in einem Genre das der Kritiker, dann offensichtlich, nicht kennt und somit nicht versteht, kann eine Kritik auch unnötig "kritisch" sein.

Die Qualität von Kritiken durch "Experten" schwankt gewaltig.
Da sehe ich zu guten Zuschauerrezensionen keine Vorteile.
In Genres die der Kritiker nicht kennt eher sogar Vorteile beim interessierten Laien, der kennt dann sicher ein vielfaches an Werken in dem Genre.
Nur wenn der professionelle Kritiker auch ein Fan eines Genres ist, wird es auch für interessierte Laien interessant.
Weil erst dann eine große Wahrscheinlichkeit besteht das hier Erkenntnisse und Blickwinkel gewonnen werden die sonst vielleicht untergehen.

tl;dr:
Ich lese/sehe Kritiken erst hinterher, zumindest bei Werken die ich eh konsumieren will.
Die Qualität der Kritik und das Spoilern verderben einem oft den Spaß am Werk.

Kritiken hier im Forum finde ich hilfreicher, weil interaktiver als anderswo.

Und über manche Filme kann man ewig reden.

--> Gibt es hier andere Threads zu Filmen die 80 Seiten haben???
Mal Sammelthreads ausgenommen.
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Offline Issi

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #1972 am: 10.06.2018 | 11:56 »
Zitat
Die Qualität von Kritiken durch "Experten" schwankt gewaltig.
Ja klar, das stimmt natürlich, weil jeder irgendwo seine eigene Brille aufhat.
Zitat
Da sehe ich zu guten Zuschauerrezensionen keine Vorteile.
Doch ich schon.
Denn damit ein Kritiker 1-0 Sterne vergeben kann, braucht er dafür einigermaßen objektiv nachvollziehbare Gründe.
(Sonst kann er seinen Job auf Dauer an den Nagel hängen).
Zitat
In Genres die der Kritiker nicht kennt eher sogar Vorteile beim interessierten Laien, der kennt dann sicher ein vielfaches an Werken in dem Genre.
Nur wenn der professionelle Kritiker auch ein Fan eines Genres ist, wird es auch für interessierte Laien interessant.
Jein. Ich würde sagen ein Kritker braucht das richtige Verhältnis zum Fim.
Er muss verstehen worum es geht, ohne emotional zu befangen zu sein.
Weil er ja allgemein schreibt, nicht nur für sich selbst.

Zitat
tl;dr:
Ich lese/sehe Kritiken erst hinterher, zumindest bei Werken die ich eh konsumieren will.
Die Qualität der Kritik und das Spoilern verderben einem oft den Spaß am Werk.
Das mach ich idR. auch so. :)

Ich würde eine offizielle Kritik auch nie über mein persönliche Empfinden stellen.
Wenn der Film mir etwas bringt(warum auch immer), hat er seinen Zweck erfüllt.
« Letzte Änderung: 10.06.2018 | 12:01 von Issi »

Offline Sashael

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #1973 am: 10.06.2018 | 12:42 »
Doch ich schon.
Denn damit ein Kritiker 1-0 Sterne vergeben kann, braucht er dafür einigermaßen objektiv nachvollziehbare Gründe.
(Sonst kann er seinen Job auf Dauer an den Nagel hängen).

...

Jein. Ich würde sagen ein Kritker braucht das richtige Verhältnis zum Fim.
Er muss verstehen worum es geht, ohne emotional zu befangen zu sein.
Weil er ja allgemein schreibt, nicht nur für sich selbst.
Du liest oder hörst nicht immer wieder denselben Kritiker, der immer für eine Zeitung oder einen Radiosender Filme kritisiert, oder?
Denn da sehe ich bei mehreren Beispielen genau das Problem, dass diese "Vollprofis" viel zuviel von ihrem eigenen Filmgeschmack in die Rezension einfließen lassen. Was auch vollkommen okay ist, denn Kritiker bewerten ebenso subjektiv wie ein Fan, können bestimmte Details aber handwerklich besser bewerten. Man kann imho keine Filmkritik lesen und verstehen, solange man den Kritiker dahinter nicht kennt. Wenn ich z.B. weiß, dass der Kritiker ein Riesenfan von französischem Autorenkino ist, dann kann ich besser seinen Verriss eines Hollywood-Actionblockbusters verstehen, in welchem er z.B. sagt "Für Fans der Reihe ist der Film aber wahrscheinlich recht amüsant".

Das Bild eines objektiv und neutral bewertenden Kritikers halte ich für ein Märchen. Ein Mensch geht irgendwo hin, nimmt Eindrücke auf und schreibt diese nieder. Wenn er Profi ist, wird er sein Mißfallen oder seine Freude detaillierter begründen, aber sein Eindruck ist genauso subjektiv wie der eines jeden anderen Menschen. Eine rein objektive Bewertung einer Sache, die der Unterhaltung dient (im weitesten Sinne, Restaurants zähle ich z.B. dazu), ist unmöglich.
Das sieht man doch auch wunderbar an Ep VIII. Hier wurde ja schon von einigen lang und breitestens ausgewalzt, warum Rian Johnson handwerklich supertoll gearbeitet hätte. Wenn er handwerklich alles richtig gemacht hat, warum zündet dann sein Film bei vielen Leuten nicht? Wenn er "objektiv" korrekt gearbeitet hat, warum werden seine intendierten Emotionen bei vielen Kinobesuchern nicht aktiviert?
Und wie will man dann objektiv bewerten, wenn die objektiv korrekten Mittel subjektiv nicht den objektiv zu erwartenden Effekt haben?
Klar, sollte ein Kritiker sich nicht von seinen Emotionen mitreißen lassen. Aber wenn er zu weit zurückgeht, wird er vielleicht auch den Kontakt dazu verlieren, warum der Film manchen Leuten gefällt oder eben nicht gefällt. Ich wage zu behaupten, dass ein pur objektiv bewertender Kritiker seinen Job nicht lange macht, weil die Leute mit seinen Kritiken nichts anfangen können. Mir ist ein Verriss von jemandem lieber, dessen Geschmack ich kenne und bei dem ich weiß, dass wir in Bezug auf das bewertete Objekt absolut gegenteilige Ansichten haben. Damit kann ich was anfangen. Mit einer objektiven neutralen sachlichen Kritik meist weniger bis gar nichts.
"Ja natürlich ist das Realitätsflucht. Was soll daran schlecht sein? Haben Sie sich die Realität in letzter Zeit mal angesehen? Sie ist grauenhaft!"


Leitet Itras By mit Battlemap. ;D

G0blin

  • Gast
Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #1974 am: 10.06.2018 | 12:55 »
Ich würde euch recht geben, dass das Bild von objektiven und neutralen Kritikern konstruiert ist.

Aber dann müssten Laien erst recht aufhören über vermeintlich handwerkliche Fehler oder objektive Schwächen von Filmen zu schwadronieren.