Ah. Und schon ergibt alles wieder einen Sinn. Herzlichen Dank für diese Klarstellung. Selbstredend könnte ich ebenfalls damit leben, wenn in einem ganz bestimmten, abgeschirmten, potentiell wilden Bereich, der Havena zudem auch noch ein gutes Stück vorgelagert ist, mit einer winzigen Wahrscheinlichkeit ein Oger oder sowas auftaucht. Das würde ich dann ebenfalls eher als inspirierend empfinden.
ich dachte schon, am Fürstenhof wäre es am wahrscheinlichsten auf einen Troll zu treffen.Trollmumie latürnich
Aber jetzt Fisch bei die Butter: Soll ich nen Troll oder Mumie auftauchen lassen in meiner geplanten Kampagne oder nicht?
Naja. Warum sollten die Borongeweihten auf ihrem Grundstück Oger und Trolle halten?
Der Borongeweihte hält keinen Oger, er wurde vom Oger gefressen. Und der Troll besucht das Grab von Alrik dem Krieger. Die beiden kannten sich.
Der Borongeweihte hält keinen Oger, er wurde vom Oger gefressen. Und der Troll besucht das Grab von Alrik dem Krieger. Die beiden kannten sich.
Aufm Marktplatz hingegen hätte ich bei einem Ergebnis "Oger" unabhängig von der Uhrzeit halt schon ziemlich gemoppert ;-)
Der Scharlatan ist die Illusion des Ogers, damit alle glauben, er wäre nicht echt.
Der Scharlatan ist die Illusion des Ogers, damit alle glauben, er wäre nicht echt.
Interessant finde ich den Gedanken, was für böse Briefe es geben würde, träte tatsächlich ein magisch begabter Oger auf...
Schwarzoger mit Mamagei
Das Phantom des Ogers?
<3 Ich muss mal wieder Verschollen In Al'Anfa leiten. Aber heutzutage sind ja Spieler nicht mehr leidensfähig. >;D
Wieso, wenn schon manche Tiere einfache Magie können, ginge das schon
*Schüttel*
Kann man das Ding heute überhaupt noch jemandem (sei es als Spieler oder Spielleiter) vorsetzen?
Ich schwanke derzeit zwischen ... und öööh....Wie wäre es mit:
Wie wäre es mit:
...und einem Leckerli-geilen Troll, der Jagd auf reisende Zuckerbäcker macht. ;D
Ich empfinde solche auf den ersten Blick unpassenden Ergebnisse auch eher als Inspiration.
Der Oger ist halt tot, und wird im Tripumphzug von irgendwelchen Schmalspurheöden durch die Straßen getragen. Und dann stellt sich raus, dass er gar nicht so tot ist. Oder er kommt mit dem Zirkus in die Stadt. Oder er fällt vom Himmel und zerplatzt, während ein riesiger Vogel auf der höchsten Turmspitze landet und anfängt, da ein Nest zu bauen. Oder es handelt sich bei dem Oger um eine Verkleidung/eine Illusion/einen besonders hässlichen Menschen/ einen Verrückten, der glaubt, ein Oger zu sein/das Ergebnis einer misslungenen Beschwörung/einen Zeitreisenden/einen Schmananen auf Pilgerreise zu der Riesenschildkröte von Havena, der in völlig friedlicher Absicht kommt...ich meine, solange man nicht denkt, toll, der rennt da jetzt einfach so rum und man muss ihn umhauen, geht ja alles.
SOWAS fänd ich erheblich besser. Da kommt dann halt das Ergebnis "Oger" und dazu werden jeweils 3 Ideenschnipsel geliefert. Das würde ich viel eher erwarten als nur das Wort "Oger". Scheint Geschmackssache zu sein. Dass man sich dazu was ausdenken kann: logo. Aber genau das erwarte ich mir ja von einem guten Quellenbuch.
Aber das ist doch das schöne am Spielleiterdasein, dass man aus solchen Zufallsschnipseln spontan etwas unerwartetes aber irgendwie doch noch nachvollziehbares bastelt, oder?
Zumindest mir gibt genau das den Kick. Ansonsten könnte ich auch einfach in einem 100% von mir kontrolliertem Umfeld Fantasy-Romane schreiben.
@ Weltengeist:
1) Was ist ein "Talbot-Troll"?
Aber wir haben hier z.B. gar nicht auf den Tabellen gewürfelt, sondern nur festgestellt, dass Troll, Oger und Mumie auf der Tabelle Optionen sind, und uns ein wenig überlegt, warum das der Fall sein könnte.
Hier sind genau 3 Worte gesetzt und die haben massig Ideen geliefert.
Das ist mir soviel lieber als 3000 Worte zum Thema. 3 Worte kann ich sogar während des Spielleitens noch verarbeiten.
3000 schaffe ich nichtmal mit stundenlanger Vorbereitung, weil ich mir diese Details nie alle merken kann, bis ich wieder am Spieltisch sitze.
Zu den 3 Worten kann ich mir auch ohne weiteres am Weg zur Arbeit oder unter der Dusche was ausdenken. Für mich sind die deshalb viel hilfreicher als ausführliche Beschreibungen von irgendwelchen speziellen Situationen, die in dieser Setzung am Spieltisch wahrscheinlich dann eh nie zum Tragen kommen.
Aber es geht doch zumindest mir hauptsächlich um die Improvisation am Spieltisch. Da bringen Überlegungen auf dem Weg zur Arbeit ebenso wenig wie die Gedanken unter der Dusche.
Also es passiert eigentlich schon öfters, dass ich spontane Geschehnisse am Spieltisch erst im Nachhinein in den größeren Kontext der Kampagne stelle. Natürlich nicht immer, weil dann wäre das zu vorhersehbar.
Besonders am Beginn von Kampagnen ist das öfters der Fall, dass ich mehr spontan Situationen setze, die einfach gut zu den neuen Charakteren passen, ohne dass ich schon eine Kampagne geplant habe. Oder ein NSC erzählt etwas mysteriöses, weil die SCs danach fragen.
Nach dem Ende er Session überlege ich mir dann, wie diese Elemente widerspruchslos zusammenpassen könnten. Gewöhnlich habe ich dann nach spätestens 3 Sessions ein so dichtes Netzwerk an Fakten, das für viele Sessions reicht.
Aber es kommen natürlich auch noch neue Elemente dazu.
@ Tartex:
Mein AD&D-Troll spielte Laute.
@ Chruschtschow: Puh, das empfinde ich als persönliche Bankrotterklärung als SL. Würde ich nicht machen.
Das ist eine Bankrotterklärung, wenn man seine Spieler in die Spielgestaltung stärker involviert?!? o_O
Das ist eine Bankrotterklärung, wenn man seine Spieler in die Spielgestaltung stärker involviert?!? o_O
*Schüttel*Bezogen auf "Verschollen in Al´Anfa":
Kann man das Ding heute überhaupt noch jemandem (sei es als Spieler oder Spielleiter) vorsetzen?
Was genau möchtest Du uns damit sagen?
THIS IS THE WORST, SHITTIEST, MOST DISGUSTING PIECE OF PIG VOMIT EVER PUBLISHED.Kommentar von John Wick zu "Tomb of Horrors" (AD&D)
Kommentar von John Wick zu "Tomb of Horrors" (AD&D)
Falls er das ernst gemeint hat, kannte er wohl einfach den Kontext nicht. "Tomb of Horrors" wurde als Convention-Modul geschrieben - und richtete sich an (bzw. gegen >;D ) solche Leute, die sich für bad-assigsten Spieler aller Zeiten hielten, und einmal richtig gefordert werden wollten. Es war als Wettbewerb, wer am längsten überlebt, angelegt und nicht zum Stimmungsspiel.
Zu Verschollen in Al'Anfa: wie bei vielen alten DSA-Abenteuern ist der Einstieg eigentlich beinahe das bedenklichste. Wenn man den überspringt und einfach in die Materie springt, hat man mehr oder wenig das Tomb of Horrors von DSA.
Intelligente Schwarzoger die ein Schloss namens Zirzire bewohnen und dort Sklaven halten und ein uraltes, mächtiges Wesen in Gestalt eines Tukans, das den Ogerfürsten als Marionette missbraucht, machen dieses Abenteuer aus heutiger Sicht sehr befremdlich
Aber die Bitte um Hilfe bei der Interpretation eines Zufallstabellenergebnisses empfinde ich für SL tatsächlich als eine Art von Bankrotterklärung. Da wird das Pferd für meine Begriffe sowas von falsch aufgezäumt, das spottet jeder Beschreibung. Vielleicht habe ich Euch aber auch nur falsch verstanden. Das scheint mir wohl der Fall zu sein.
... weiß das DSA-Forum. Für mich klingt das aus heutiger Sicht aber ganz großartig! Mag sein, dass die Ausarbeitung dann nix taugt, aber diese Story macht micht heiß, das Ding mal anzuschauen :).
... weiß das DSA-Forum. Für mich klingt das aus heutiger Sicht aber ganz großartig! Mag sein, dass die Ausarbeitung dann nix taugt, aber diese Story macht micht heiß, das Ding mal anzuschauen :).
Hach, damals, als Aventurien noch mit unerklärlichen Phänomenen aufwarten durfte. Was waren das Zeiten. :d
Schreib Fee drauf und du kannst immer noch alles machen. Glaube ich.
Ja, aber mit Fee kannst du es auch in Aventurien machen. Willst du was mit bösartigen Tukanen & klugen Ogern machen geh in eine Globule. Willst du es aber in Aventurien machen, mach aus dem Tukan eine Schwarzfee und alles ist super.##Tut mir leid aber nein.
Dann frag mal einen Moha, wie eine südaventurische Fee aussieht. Der erzählt dir sicher nichts vom Hirsch. ;)
Bitte, ich verbiet dir nichts. Frag doch mal im DSA 4, was sie von deiner südaventurischen Tucan Fee halten, ich hab dich gewarnt.
Weil Feen vom Horasreich bis hinters Bornland stimmig sind, aber keinesfalls in der Khom, Maraskan, den Tulamidenlanden oder weiter südlich. Bei den Tulamiden werden sie bitte durch Djinne ersetzt, auf Maraskan durch unerklärlich Wesen wie den Schmetterlingsmann* und in den Südlich Stattstaden wenn umbedingt nötig durch einen Dämon.
Würde der Stimmigkeits-Fan sagen.
*Einer der Geilsten NSC ever. Muss ich mal in irgendeiner Runde verbraten
Das DSA 4 ist ganz nett und auch nicht so konservativ wie früher...es ist dafür gedacht das sich leute, die an einer stimmigen Welt interesiert sind sich Tipps holen ob was noch stimmig ist oder nicht. Wer eh macht was er will bracuht da nicht hin.
Hm, das DSA4-Forum ist also die einzige Ansammlung von Menschen, die die stimmige Inzenierung von Aventurien beherrschen? ::)
Ich spiele DSA seit der Ersten Edition, und behaupte mal frech, dass ich es auch ohne irgendwelche Forenheinis hinbekomme.
Weil Feen vom Horasreich bis hinters Bornland stimmig sind, aber keinesfalls in der Khom, Maraskan, den Tulamidenlanden oder weiter südlich. Bei den Tulamiden werden sie bitte durch Djinne ersetzt, auf Maraskan durch unerklärlich Wesen wie den Schmetterlingsmann* und in den Südlich Stattstaden wenn umbedingt nötig durch einen Dämon.
Würde der Stimmigkeits-Fan sagen.
*Einer der Geilsten NSC ever. Muss ich mal in irgendeiner Runde verbraten
Aber einen Haufen DSA-Clubs, die nicht weniger besserspielerisch waren :D.
Kleine Anekdote dazu: Letztens bin ich über einen etwas seltsam anmutenden Leserbrief eines Fans gestolpert, der in einem der alten Boten zu finden waren. Irgendwie musste ich schmunzeln und hab den Typen einfach mal gegoogelt. Und was isser heute? Kommunalpolitiker! muhahaha
Schwarzoger gibt es in DSA glaub ich gar nicht, zumindest nicht so wie im AB angegeben.
Das Schloss ist zu groß und zu abgefahren, als das es ins heutige Aventurien passt. Stichwort: Wer hat die Steine da in den abgelegenen Dschungen geschleppt?
Nichtmenschen wie die Oger, so sie den nexisteire nwürden, haben in DSA glaube ich keine Lizenz zum Sklavenhalten, kaugfen aber im AB munter auf dem Markt in Al Anfa ein.
Mächtige Wesen in Tukanform gibts nicht und sind auch zu abgedreht für heutigs DSA.
Also schon in einem Satz mehrere Verstöße gegen die Spielwelt, kein Wunder das das AB eher unbeliebt ist. Und am Anfang wird man gefangegenommen, was auch ein Grund ist das AB ungelesen in die Tonne zu kloppen-
Das ist natürlich eine Zwickmühle. Spielt man es as written, ist man ein unmündiger Kiesowjünger. Spielt man es, wie Revan es modifiziert hat, ist man ein unmündiger Kanonjünger. Wie man's macht, es ist verkehrt. DSAler, ich beneide euch nicht. ;)Tja, es ist die Hölle. Diesmal in grün.
Jetzt hätte ich gern ein DSA-Abenteuer, das "Herzblut" heißt.
:d Da geht noch mehr!Eine vor Gram über ihren verstorbenen Gatten schier verzweifelte Apothekerin fasst den kühnen Plan, den Toten wieder ins Leben zurückzuholen. Hilfe erhält sie von dem Neshtur, einem Ghul, der vor seiner Verwandlung ein übermütiger Scharlatan war. Gemeinsam entführen sie junge Waisenkinder (oder eben solche, die sie dafür halten), um ihr Blut direkt in den magisch präparierten Leichnam zu pumpen – alles einem alten Buch folgend, das ihnen auf seltsamen Wegen zugespielt wurde. Allerdings scheint Neshtur eigene Pläne zu haben, denn er entsorgt die Leichen nicht ...
Jedenfalls sind Schwarzoger sehr wohl im DSA4-Kanon noch vorhanden. Der Schwarzogerfürst Gubbruz und das Schloss Zizirie werden in "In den Dschungeln Meridianas" (S.168, S. 194) erwähnt, genauso wie die höhere Intelligenz der Schwarzoger. Die dämonische Hilfe wird auch erwähnt, allerdings nicht im Detail ausgeführt.
Lustig ist ja, dass man den ganzen Aufwand betreiben muss, um Schwarzoger kanonisch zu machen, obwohl es für "Verschollen in Al'Anfa" vollkommen unerheblich ist, dass es Schwarzoger sind. Wie Auri oben schreibt, kann man ganz problemlos irgendwas anderes nehmen, ohne dass sich am Abenteuerverlauf auch nur das kleinste bisschen ändert.
EDIT: Aber es war eine Zeit, wo man einfach mal was Neues eingeführt hat, weil es Spaß machte. Können sich die Kanon-Fanatiker von heute vermutlich nicht mal mehr vorstellen, wie sich das anfühlt...
Das ist das schwere Los altgedienter Systeme. Man kann natürlich über die Jahrzehnte weniger mit der Kanon-Kanone herumspielen, um sich nicht zu viele Optionen zu zerballern (das wird ja derzeit bei Splittermond versucht), aber die Tendenz lässt sich nicht aufhalten. Dazu muss man eigtl kein Kanon-Fanatiker sein.
Wo gibt es denn "es gibt nicht" Festlegungen?
Ich finde es gerade schön das bei DSA alles schon fest definiert ist und wenn was neues kommt das auch immer im Rahmen des schon vorhandenen stimmig eigebaut wird. Es gab Ausrutscher-Jahr des feuers z.B. aber im Allgemeinen weiss man eben das es keine südaventurischen Tucanfeen im ofiziellen DSA geben wird und das bringt natürlich auch ein großes Maß an Verlässlichkeit.
Jemand ist spießig und hat einen Stock im Arsch, wenn er keinen Bock auf Feen in Südaventurien hat? Meinste das ernst oder willste bloß ein bisschen trollen? Heilige Mutter Gottes.
Z.B. das alte Abenteuer Schiff der verlorenen Seelen wurde recht kürzlich fortgesetzt aber so umgeschrieben, das es in den Hintergrund stimmig passt.
Das Fandom ist tatsächlich teils "spießiger" -kein schönes Wort- als die Autoren, was ich gut finde, weil so diverse Auswüchse schlicht nicht angenommen werden. Der Autor hat halt oft ne Idee, findet diecool und baut sie ein, ohne sich Gedanken um die Stimmigkeit zu machen.
Nein, er ist es dann, wenn er in Fantasy-Settings nur die abgegriffensten EDO-Klischees zuläßt und nur teilweise abgegriffene EDO-Klischees als zu abgefahren verurteilt.
Verlässlichkeit und Fantasy -Rollenspiele sind so eine Sache. Das fantastische Element verlangt doch gerade, dass die Spielumwelt bis zu einem gewissen Grad außergewöhnlich und unberechenbar ist.
durch den Hinweis auf Falschspieler für rollenspielerische Toleranz werben will. Schade. Für meinen Geschmack könnte Aventurien an vielen Stellen ebenfalls bunter sein. Aber hey: leben und leben lassen.
Meiner Ansicht nach sind genaue diese früheren Setzungen stimmiger. Das war mein geliebtes Aventurien, mit einem Gottkaiser und einem Hexerkönig, das dann 10 Jahre lang in ein fades Hochglanz-Fäntelalter-Setting mutiert wurde.
Das ist eben mein Problem: Leute, die sich anmaßen, dass sie bestimmen dürfen wie alle Aventurien wahrzunehmen haben.
Das ist eben mein Problem: Leute, die sich anmaßen, dass sie bestimmen dürfen wie alle Aventurien wahrzunehmen haben.Ach, das Problem hab ich real life schon oft genug gehabt: Dass mir Leute sagen wollen, wie ich Sachen wahrzunehmen habe. Mit am geilsten fand ich da die Geschichtsstudentin, die mir sagte, dass sie in "Gladiator" ja die Streitwagen im Colosseum schrecklich fand, weil das ja nicht historisch verbürgt sei. Mal ganz davon ab, dass man dem Film ganz andere Achronismen oder Dinge vorwerfen kann: Die haben das verdammte Ding für gespielte Seeschlachten geflutet! Und dann sind Streitwagen das Problem?! :gaga:
Topic: Du kannst das aber jetzt nicht direkt vergleichen. Es geht in solchen Fällen darum "Ja isses jetzt historisch oder nicht?" und nicht darum, wie du das wahrzunehmen hast.Naja, schon, das ist ja eine Frage von "wurde bisher nicht erwähnt, also kann es nicht sein" versus "wurde bisher nicht erwähnt, aber warum nicht?" – und da gibt es leider einige, die meinen, mit ihrer Brille beurteilen zu müssen, welche der Sichtweisen die richtige(TM) ist.
Bei einem Phantasiekonstrukt wie DSA ist es jedenfalls total blöd. Das kann ja jeder machen, wie es ihm goutiert. Bei einer Geschichtsdarstellung, ja, da gibt es nun mal einige feststehende Fakten, da muss man sich schon Spott und Häme gefallen lassen, wenn man es da vergeigt.
Das Fadom gibt dir Ratschläge wie die Welt stimmig ist, wenn du um Rat fragst und nur dann. Kommt ja keiner und klingelt bei dir und sagt "hier ist ihre wöchentliche Ausgabe des Aventurischen Boten, halt dich dran sonst..."
Das Fadom gibt dir Ratschläge wie die Welt stimmig ist, wenn du um Rat fragst und nur dann.
Ich weiß gar nicht, wie viel Stuss in diesem einen Satz steckt. Das Fandom gibt Ratschläge? Nein, das Fandom schreit und rantet und urteilt und maßt sich an, alles besser zu wissen und zu können. Das Fandom weiß, wie die Welt stimmig ist? Nein, das Fandom (oder richtiger: gewisse Teile davon) teilt mit, wie SIE die Welt gerne stimmig hätten. Und das Fandom teilt sich nur mit, wenn es um Rat gefragt wird? Auf was für einem Planeten lebst du denn? Ich sagt nur "Hysteria Aventurica"...
...
Allerdings gebe ich gerne Rat. Und falls es eine Möglichkeit gibt für Aventuriens Sword'n'Sorcery-Wurzeln die Blutfahne zu schwingen, mache ich das gerne.
...
Man erzählt sich übrigens, dass die Fliegende Festung ursprünglich für ein Myranor-Abenteuer konzipiert war, dann lief die Linie aber nicht mehr und man verfrachtete das ganze nach Mittelaventurien...
Ach, ich bin da durchaus Teil der tartex´schen Grassrots-Bewegung ... allerdings nehme ich gerne alles aus dem späteren Aventurien in das ganz frühe auf, was mir gefällt. Oder anders gesagt: Für mich ist Aventurien eh ein riesiger Baukasten, aus dem ich mich bedienen darf.
Myranor hat auch als exotische Sword'n'Sorcery begonnen, inzwischen bestehen allerdings gefühlt 50% der offiziellen Abenteuer aus pseudorömischen Stadtgeschichten.
Da haue ich lieber auf denjenigen ein, der King Arthur verbrochen hat und dasselbe behauptet haben soll. >;D
Einst umspannte das Zweite Imperium fast den gesamten Kontinent, und die katzengestaltigen Amaunir wie auch die geschäftstüchtigen Kerrishiter, die auf ihre Zauberkräfte stolzen Xarxarier wie auch die wettergegerbten Hjaldinger warfen sich vor dem Thearchen auf dem Sternenpfeiler in den Staub. Doch diese Zeiten sind unwiederbringlich vorbei, und an den Grenzen des Imperiums haben Kleinstaaten und ehemalige Provinzen die Nachfolge angetreten, deren einstige Herrscher und tyrannische Emporkömmlinge die Macht an sich gerissen.
Klappentext Myranor-Box, ich beschreibe jetzt v.a. die Ursprungs-Box:Nicht eines
Es gibt m.E. ein paar Elemente in der Richtung Sword&Sorcery/
Sword&Sandalauch nicht so wirklich so simpel und naiv ist Myranor nicht
Nicht sehr, das könnte auch persisch ächamenidesch sein - bzw Diadochen d.h. bevor man es romaniserte
- "böses", gefallenes pseudogriechisches Zauberer-Imperium
Standartfantasy Trope - passt noch eher zu Rom
- mächtige Barbarenstämme in weiten Steppen, Wüsten, Einöden
Really?
- keine Elfen, Zwerge, Orks, Oger
ist nicht S&S spezifisch, mir fällt nur eine S&S Story mit einem Riesen ein und der ist KEIN Monster, es ist einer der SEHR SEHR WENIGEN Nichtmenschen die in S&S keine Monster sind
- Monster wie Schimären, Hydren, Riesen...
Schon der Inhalt der ersten Box war mE aber viel weniger S&S als das aus dem Klappentext rausgelesen werden kann. Ich hätte das nie mit dem Genre in Verbindung gebracht. Für mich war es immer relativ klassische High Fantasy.
Ich hätte das nie mit dem Genre in Verbindung gebracht. Für mich war es immer relativ klassische High Fantasy.Auch nicht so wirklich, die Rassen vielleicht...
Aber ich bin eh ein Feind davon, fast alle Rituale sklavisch nur einer Tradition zuzuordnen.
Cartinus: Das Kolosseum konnte tatsaechlich fuer nachgestellte Seekaempfe ueberflutet werden.Hab ich was anderes behauptet?
Was mich dann wieder bei der Myranor-Entwicklung störte: da hat man dann endlich Platz für abgefahreneres und stattdessen fällt vielen Autoren nichts besseres ein als eine platte Rom-Kopie daraus zu machen.
Weil du eine gewisse Basis brauchst, damit die Tropes effektiv zünden oder brechen kannst, die zum Setting gehören, evt?
Ist Schubladendenken überhaupt typisch deutsch?
den wanderarbeitenden Schreiber-Söldlingen in den Redaktionen geschuldet. Hat der besagte Autor seine Ideen in einem Verlag/System/Produkt seine "besten Ideen" hineingeschrieben, so ist er unter kreativ-gesichtspunkten "verbrannt" und wird von seinem Dienstherrn rausgeschmissen.
lieber wird historisiert.
Und aus der Geschichte klaut sowieso jeder -- oder will mir jemand erzählen, Ur-D&D's "Geh nach Westen, verklopp die Wilden, plünder ihre Schätze und komm als reicher Mann zurück"-Ansatz wäre irgendwie nicht klassisch Bleichgesicht-amerikanisch? ~;D
Was mich stört ist, dass bei der Rom-Kopie sowohl der (graphische) Style, als auch die Stereotypen, als auch Namen und Sprache wieder nur aus einer Quelle zu stammen scheinen. 2 Quellen wären ein riesiger Fortschritt.
Aber pseudohistorisch hat bei Rollenspiel einen enormen Vorteil (erst letzten Mittwoch wieder gemerkt) - man kann einem, der die Welt nicht kennt, recht schnell ein Bild vermitteln.
Aber wer das will, der kann doch einfach Midgard spielen. Es steht doch nirgends geschrieben, dass deshalb ALLE Settings so sein müssen... *verzweifelt Hände in die Luft werf*
Aber wer das will, der kann doch einfach Midgard spielen. Es steht doch nirgends geschrieben, dass deshalb ALLE Settings so sein müssen... *verzweifelt Hände in die Luft werf*
Ich finde es ehrlich gesagt nahezu unmöglich, ein halbwegs plausibles Fantasysetting zu bauen, ohne auch nur irgendwo historische Anleihen zu nehmen.
...wird der Gegenüber die Beschreibungen erstmal mit dem vergleichen, was er kennt, ... daraus ergibt sich dann früher oder später so eine Art Assoziationsspirale.
Ich finde es ehrlich gesagt nahezu unmöglich, ein halbwegs plausibles Fantasysetting zu bauen, ohne auch nur irgendwo historische Anleihen zu nehmen.
Nichts gegen Geschichtssettings, die haben durchaus ihren Charme. Aber mir hängen einfach diese immer gleichen Klischees zu Hals raus. Erst bekam Midgard seine Wikinger. Dann bekam Aventurien seine Wikinger. Dann musste unbedingt auch noch Myranor seine Wikinger kriegen. Und glaubt es oder nicht: Ich hab schon wieder Leute gehört, die sich beschwert haben, dass es auf Lorakis keine Wikinger gibt. *kotz*
Es gibt doch die Frynjord oder so ... und mal ehrlich, Zwerge sind ja wohl die besseren Wikinger!
Es gibt doch die Frynjord oder so ... und mal ehrlich, Zwerge sind ja wohl die besseren Wikinger!
Das war ja auch nicht mein Punkt. Natürlich erschafft niemand ein funktionierendes, komplett neues Setting aus dem Nichts. Das übersteigt schlicht das menschliche Vorstellungsvermögen. Es sind natürlich immer irgendwo Inspirationen drin.
Mein Punkt ist aber, dass man deshalb ja nicht gleich alles vom gleichen (und dann auch noch möglichst historisch korrekten) Vorbild abkupfern muss. Wie oben schon jemand sagte: Man kann ja auch Dinge neu kombinieren, fantastische Elemente mit reinbringen, Vorbilder nicht nur aus der realen Geschichte, sondern auch aus Mythologie, Filmen, Computerspielen, Comics etc. mit reinnehmen usw.
Und das geht tatsächlich. Mittelerde, Westeros, Ghormenghast, Dune, Melniboné, Erdsee, Nehwon,... - alles Settings, in denen sich Leser gut zurechtgefunden haben und die sich ausgiebig in Geschichte, Mythologie und Kultur bedienen, ohne dass sie einfach nur irdische Vorbilder à la "das hier ist Italien und das hier ist England" abgekupfert hätten.Daran zeigt sich mal wieder, das Weltenbau eine Kunst ist und nicht nur abgefeilte Seriennummern.
Aber Reisen ist halt langweilig.
Lustigerweise war ein bedeutender Teil früherer DSA Abenteuer die Anreise. Teilweise war ein gefühltes drittel des Heftes "Anreise"
Hmmmm?
Hab ich jetzt aber so in der Form gar nicht abgespeichert.
Hast Du mal ein konkretes Beispiel?
Lustigerweise war ein bedeutender Teil früherer DSA Abenteuer die Anreise. Teilweise war ein gefühltes drittel des Heftes "Anreise"
Gobulen? GOBULEN? GOBUUUUULEN!?!?!?!
Z.B. Die Göttin der Amazonen; etwa 80 Seiten, Anreise bis Seite 28 (Abzüglich des Vorwortes ect) Wobei ich beim Durchblättern festellen musste das es doch eher eine Sache aus der Übergangszeit von DSA3 zu 4 war wo selbst Szenarioideen mit einer Anreiseanleitung ausgestattet wurden.
Zu Riverdance:
Meine Elfen können dort tatsächlich "über den Fluss tanzen".
Woher der Begriff ursprünglich her kommt weiß ich auch nicht.
Aventurien wurde vergroessert ? Die anderen Kontinente gabs schon seit der richtigen Weltenbeschreibung.
@Aedin:
Danke für die Erinnerung an dieses Trauma. Geschossschleudertorsionsgerät, wenn ich bitten darf. Weil Schwarzpulver ja... ja was eigentlich ist, damit es ja nicht eingeführt werden darf? *facepalm*
"Aber wir hatten nix", sagt Fuchs. Trotzdem nahm er den Auftrag an. "Und dann haben wir uns an den Wohnzimmertisch gesetzt und den Kontinent Aventurien gezeichnet. In zwei Stunden war das fertig." Die Benennung der Städte, Flüsse und Bergketten erfolgte im Hauruck-Verfahren - so wurde etwa aus dem Stadtteil Düsseldorf-Garath die Kaiserstadt Gareth.Nachzulesen im "Drachenväter"-Interview mit Werner Fuchs oder hier (http://m.spiegel.de/netzwelt/spielzeug/a-658725-2.html). Aventurien, damals Aventuria, ist spontan ex podice entstanden.
@Glühbirne:
Aaaaaaah!! Noch schlimmer. Schwarzpulver, aber ja nicht in Wummen... ;)
Ist halt meine Meinung. Ich erkenne viele Parallelen zwischen DSA5 und Splittermond.
Nur das man halt bei letzterem aus der Not ne Tugend machen konnte, ein ordentlicher Restart halt, den DSA5 nicht machen konnte.
Und viele Ideen, die bei Splittermond umgesetzt worden sind, gab es sicher schon zu "wir sitzen bei DSA"-Zeiten....
Okay, "Göttin der Amazonen" ist sowieso ein recht spezielles AB aus den Anfangstagen von DSA :)Nein, die Anreise war detailliert vorgeben, einschließlich Pruegelei ohne Dame.
Den gerade bei den uralten Dingern hat man die Charaktere doch eher einfach mal direkt in den "Plot" geworfen und sich eher weniger um Anreise etc. gekümmert.
Was damit zu tun haben dürfte, das die Welt auch lange nicht so ausgearbeitet war wie später.
@Glühbirne:
Aaaaaaah!! Noch schlimmer. Schwarzpulver, aber ja nicht in Wummen... ;)
Warum Schwarzpulver überhaupt so ein riesiger Streitpunkt in Fantasy-Settings ist, habe ich sowieso nie verstanden.
Ich mag mein Sword&Sorcery ohne Pulverdampf, Kawumm-dinger.... da will ich eher Anfang bis Mitte 19Jhd., Musketiere, Mantel und Degen und so weiter.
Weil die meisten Fantasy-Fans sich zumindest in Vor-Internet-Zeiten nie wirklich mit der Geschichte von Schußwaffen beschäftigt haben und daher meinen, Schwarzpulver bedeutet gleich Maschinengewehre...denke ich zumindest. In letzter Zeit scheint sich das ja zum Glück etwas abgeschwächt zu haben.Ich habe oft das vorgeschobene Argument gehört, das solche Waffen einen zu hohen Schaden machen würden. Eher verständlich war die Argumerntation, das es das romantische Gefühl des Settings für den Betroffene untergraben könnte.
Ich habe oft das vorgeschobene Argument gehört, das solche Waffen einen zu hohen Schaden machen würden.Find ich nun nicht, das bisschen mehr Schaden fällt nun nicht so auf ist zumindest meine Meinung.
Eher verständlich war die Argumerntation, das es das romantische Gefühl des Settings für den Betroffene untergraben könnte.Das schon eher.
Ich habe oft das vorgeschobene Argument gehört, das solche Waffen einen zu hohen Schaden machen würden. Eher verständlich war die Argumerntation, das es das romantische Gefühl des Settings für den Betroffene untergraben könnte.
Tust Du mir einen Gefallen?Ach, mir würde es noch besser gefallen, wenn er die Schweige-Funktion nutzen würde.
Benutze bitte die Zitier-Funktion.
Find ich nun nicht, das bisschen mehr Schaden fällt nun nicht so auf ist zumindest meine Meinung.
Ach, mir würde es noch besser gefallen, wenn er die Schweige-Funktion nutzen würde.
Das mit dem zu hohen Schaden ist wohl Hollywood geschuldet. In Film und Fernsehen -- gerade aus den 70er/80er Jahren -- ist ein Duell mit der blanken Klinge gerne mal stark vom buchstäblichen Theaterfechten inspiriert, wo das Gefecht schön dramatisch aussehen und ansprechend lange dauern, aber um Gottes willen für die Schauspieler nicht wirklich gefährlich sein soll. Schußwaffen sind eine andere Angelegenheit; da zeigt man einmal in die ungefähre Richtung des Gegners, die Spezialeffekt-Crew sorgt für das "Päng!", und das Ziel fällt tot um. Natürlich sieht die Realität in beiden Fällen anders aus, aber ich rede schon aus gutem Grund vom Vor-Internet-Zeitalter...heutzutage kann man sich notfalls als komplett Unbeleckter in maximal ein, zwei Stunden rein auf Wikipedia zumindest einen groben Überblick verschaffen, aber in einer Zeit, in der das noch echte Recherche bedeutet hätte?
Was das "romantische Gefühl" angeht: das höchste, was die meisten Fantasy-Settings an Schußwaffentechnik theoretisch bieten könnten, wären im historischen Vergleich eh nur Steinschloß-Vorderlader (a la Musketiere und Karibik-Piraten -- wer sagt da was vom Mangel an Romantik?), und strenggenommen sind die schon ausgesprochene High-Tech. Mit etwas Pech reicht's gerade mal für ein Handkanönchen ohne Abzug, das der Schütze persönlich mit der brennenden Lunte auslösen muß...
@Lysander:
Ich versuche es noch ein Mal: Aventurien ist ein inkonsistenter Haufen zusammengewürfelter Kulturen, die so niemals auf der Enge eines solchen Kontinenten zusammenstecken würden. Immerhin genügt eine trainierte Blase, um sein Wasser vom eigenen Palast aus an der Stadtmauer der nächsten Hauptstadt abzuschlagen.
Ohne jetzt Lysanders Partei ergreifen zu wollen...Und direkt neben dem fehlenden Brunnen steht die Satellitenschüssel und Opa zahlt die Gebühr per Smartphone-Überweisung.
Im Grunde funktioniert der technologie-Austausch schon in unserer Welt nicht.
Man schaue in Richtung Türkei, ziemlich gut technologisch ausgerüstet und mit halbwegs guter Infrastruktur.
Von der Pseudo-Demokratie fange ich gar nicht an.
Und dann schau man Richtung Syrien, direkt an der Grenze zu der Türkei, wo USA/UdssR und sonstige mehrere Städte gerade tiefer legen und Rebellen & Milizen die Zivil-Bevölkerung ausrotten.
Dann noch ein wenig nach Afrika, wo es nicht mal Brunnen in den Dörfern gibt.
Die Technologie-Vergleiche sind also auch heute noch sehr, sehr brüchig und sperrig und funktionieren selbst in Real-Life nicht so.
Wir haben selbst heute in Europa und/oder nahe zu Europa ein Technologie-Gap von mehren Hundert bis Tausend Jahren.
@Lysander:
Liest du überhaupt, was andere schreiben?
Steinzeitkulturen gibt es irdisch auch nur ein par Kilometer von unserer [...]Das ist jetzt aber ein sehr hartes Urteil über die Bayern. ;)
Zum einen hatten die Langsax-Spangenhelm-Leutchen nichts, was wir heute als Ritter bezeichnen würden. Zum anderen hätten die Plattenharnisch-Hellebarde-Leutchen weder große militärische (ja, das ist ein brutaler Unterschied...) noch logistische (Aventurien ist klein) Probleme. Und dann? Yay, ein neues Lehen. Und den herrschenden Stand füllen wir natürlich von zu hause auf. Und was werden die als erstes machen? Plattenharnische und Hellebarden kaufen, kennen sie von daheim... So geht Technologietransfer auf engem Raum.
Große kulturelle Unterschiede? Mal vom Stress mit den Muslimen auf der iberischen Halbinsel und dem Spaß mit dem osmanischen Reich abgesehen, war Europa leidlich homogen, nachdem die Katholiken mit der Missionierung durch waren. Kein Wunder, spätestens im Spätmittelalter haben die Herrscherhäuser ja auch freudig Töchter getauscht.
@Anturiak:
Bääääh :-P
Eure Argumente werden trotzdem nicht fruchten. >;D
Ich glaube andererseits auch, dass Kruscheg und Kwutschow ~;D sich mit ihrem historischen Wissen teilweise selbst im Weg stehen können.
@Plotz:
Mein Problem ist nicht die Inkonsistenz selbst. Ich liebe Mechas, Ätherschiffe und Murderhobos. Inkonsistenzen sind völlig in Ordnung. Ich habe zwei andere Sachen, die bitter aufstoßen:
1) Den Zwang, es konsistent zu machen, weil dann so viele Kreuz- und Querverbindungen erzeugt werden, dass das Setting vom eigenen Overhead zerquetscht wird und
2) Leute, die dann sagen: "Ist alles tooootal sinnvoll und vor allem realistisch." Die finden auch noch toll, wie ein Setting, das ich mal echt mochte, unter der eigenen Masse zum Settingäquivalent eines Schwarzen Lochs kollabiert, das mir jede Freude an diesem Setting aus dem Mark saugt.
Ritter gab es noch im 16Jhd und Ruestungsteile bis ins 19Jhd. Es gab im 19Jhd noch SchwerterIch sage dir, das gibbet es alles auch im 21 Jh
Guckt mal bei Gelegenheit ins Voelkerkundemuseum zur Horizonterweiterung.danke für den Rat
In nur wenig voneinander entfernten Gebieten gabe es unterschiedlichste Formen in den Kulturen.und auch die unterschiedlichsten Techlevel?
Entspannung bitte. [...] Aber stört dich das wirklich im Spiel, bei einer coolen Spielrunde? Glaube ich nicht. [...]
Was den fuer ein grosser Technikunterschied ? . Sogar Heute werden auch noch Seeschiffe aus Holz gebaut und Leute tragen Schwerter.
Und wo trägt man denn bitte Schwerter?
Gibt's das eigentlich auch in DSA, das überlegene Katana? Ich fange ja gerade langsam an mich in die dritte Edition reinzulesen und hab beim Vorblättern schon ellenlange Listen von Schwertern gesehen, aber ich wollte mich noch nicht aufregen ^-^
Nachtwind und Tuzakmesser sind die Waffen die du suchst. Diese Waffen sind typisch für maraskaner, die definitiv keine Japaner sind...
Glühbijan und Hotziber haben ja so recht, aber NIEMAND will es verstehen: Maraskan ist nicht Japan!!! Und auch nicht China! Oder Korea! Oder Asienfummel! SO!
... Maraskan ist nicht Japan!!! Und auch nicht China! Oder Korea! Oder Asienfummel! SO!
Das Orkland ist wohl 1000 km ohne Straßen Wildnis genug. Was den fuer ein grosser Technikunterschied ? . Sogar Heute werden auch noch Seeschiffe aus Holz gebaut und Leute tragen Schwerter.Probiers mal mit 400 km entlang der längsten Achse. Vielleicht 250 km in der Kreuzachse. Und vage oval, so das an den Ecken auch nochmal ordentlich Quadratkilometer fehlen.
... Oder die Steinzeitferkinas auf dem Äquivalent der Bergstation der Zugspitzbahn, während die Talstation in Punin mit seinem Spanien des 15./16. Jahrhunderts liegt.
Das Orkland ist wohl 1000 km ohne Straßen Wildnis genug. Was den fuer ein grosser Technikunterschied ? .Mittelreich.
Gibt's das eigentlich auch in DSA, das überlegene Katana?Nannte sich in DSA2 Tuzakmesser
Show me
Das kann man aber auch mit groessere Drachenschiffen. Zb Katapulte..
Jeordam: Die haben extra so Kaestchen: Freilich sind es 600km. Aber 400 wuerden auch reichen.
Schoen das wir das geklaert haben.
Die Details bei Konfrontationen sind schon zu beachten, negieren aber nicht die Kulturen, amen.
Oder schau dir den Raschtulswall an. Von ein paar hundert Metern überm Meeresspiegel (maximal) auf 11.000 Höhenmeter und wieder runter auf grad mal hundert Kilometern Luftlinie.
Viele oder die meisten Ritter trugen Platte UND Kettenhemd.Blödsinn!
Ein Drachenschiff ist im Prinzip eine Galeere, dem schnellsten Schiff und schneller und im Kampf wendiger als jede Galeone. Noch Fragen ?Ja, wie bekämpfst du eine Galeone mit einem Drachenschiff, Zeig mir ein Drachenschiff ein Katapult tragen kann
Blödsinn!
Warum sollten sie so etwas Sinnloses tun?
So'n Kettenhemd tut halt weh auf nackter Haut. Also hat man einfach einen Plattenpanzer drunter getragen. So einfach issas.~;D
So'n Kettenhemd tut halt weh auf nackter Haut. Also hat man einfach einen Plattenpanzer drunter getragen. So einfach issas.
So'n Kettenhemd tut halt weh auf nackter Haut. Also hat man einfach einen Plattenpanzer drunter getragen. So einfach issas.
Ihre Beute, riesige Insekten, können kein Blau wahrnehmen.Also sozusagen Riesenninjaigel. Da geh ich mit. Das Beste, was Aventurien passieren kann. ;)
Sind die beiden Splitterdämmerungsbücher Romane?
Bei dreihundertirgendwas Seiten pro Stück habe ich das mal vermutet, aber es geht nicht so richtig aus dem Shopeintrag hervor...
Ich war mir nicht sicher, ob da nicht ein Tippfehler bei der Seitenzahl war, deswegen die Nachfrage. Generell finde ich die Idee ok, die Geschichte mittells Roman abzuschließen, denn so richtig pralle waren die meisten Splitter-ABs ja nicht gerade.
Sind die beiden Splitterdämmerungsbücher Romane?
@Lysander
Das Kette + Platte ueblich gewesen sein soll, zu Zeiten von Xantrailles, dafür hätte ich gerne belastbare, lesenswerte Quellen.
Auch ein Drachenboot kann 50 Leute haben und zwei solche 100. Dan gehts auch rund auf der Schivone. Zum Entern gehen wenn noetig auch Seile u. Leitern wie bei Burgen auch.Für einen erfolgversprechenden Angriff auf eine feindliche Stellung braucht man eine 3 -5 fache Uebermacht.
Was meint Xantrailes ?
Ja, das ist die Roman-Umsetzung des fehlenden Splitter-ABs, da dieses wg. widriger Umstände gecancelt werden musste.
Die Splitter-Reihe sollte ja VOR DSA5 abgeschlossen werden, das war aber nicht möglich.
Michael Masberg hat deshalb wenigstens die etwas undankbare Aufgabe übernommen, dies den Spielern als Romane näher zu bringen.
Also ich finde die Idee auf einen Drachen ein Katapult zu setzen ziemlich gut. Fliegende Artillerie! >;DSetz den Drachen auf das Katapult. Aventurische Brisanzmunition. ;)
... ganz im Stile bombastischer Katastrophenfilme...
Mal wieder zurück zum Blubberlästern. Ich lese gerade "Unheil über Arivor" an, weil mich das Abenteuerthema reizt und der Autor ja auch einen ganz guten Ruf hat. Wieder mal bin ich aber (wie bisher fast Durchweg bei DSA5) schockiert über den mittelmäßigen bis schlechten Stil. Keine dramatischen Fehler bisher, aber alles eben sprachlich gerade so weit daneben, dass es einem in den Zähnen wehtut.
Beispiele?
Gleich am Anfang wird eine schöne Idee vorgestellt: Die SL erhält nämlich für jeden auftretenden NSC letzte Worte geliefert, für den Fall, dass die betreffende Person ins Gras beißt. Und was steht da bezüglich Meisterpersonen, die planmäßigerweise eigentlich nicht sterben sollen? "Auch hier findest du daher Informationen für ein markiges letztes Zitat" - komisch, ich kann mir erstens nicht vorstellen, dass all diese Meisterpersonen ihr Leben ggf. mit Zitaten beschließen, zweitens wundert es mich doch, dass sie alle ihr Leben mit markigen Worten aushauchen - sind das alles Zwergensöldner mit der Hobbyfertigkeit "Bosparanische Klassiker"?
Aber weiter. Selbe Seite, Absatz "Dem Meister zum Geleit." Lassen wir mal die beiden Kommafehler und die unschöne Wiederholung des Wortes "retten" in schneller Folge außen vor und konzentrieren uns auf die Semantik. "Findet es gemeinsam heraus in dieser spannenden Flucht aus Arivor, ganz im Stile bombastischer Katastrophenfilme." Der Duden gibt mir als Synonyme für "bombastisch" z.B. "pompös, überladen, geschwollen, hochtrabend, schwülstig"; passt alles halbwegs, nur nicht zu Katastrophenfilmen. Okay, ich gebe zu, dass man sich über Sprachempfinden schwer streiten kann, ich finde auch das hier semantisch gerade so weit danebengegriffen, dass man stolpert. Und dann: "Schicke deine Helden mitten in die Katastrophe und lasse sie beweisen dass sie (...) auch bei größten Bedrohungen ihre Ehre nicht aus den Augen verlieren!" Ja, wo will sie denn hin, die Ehre ...?
Vielleicht mag ich ja einfach nur den Stil der bisher angetretenen aktuellen Autorenriege nicht. Dramatisch ist das alles nicht, aber zusammen mit den angesprochenen Kommafehlern und Wortwiederholungen verschwindet bei mir nach einer Seite die Lust, noch weiterzulesen. Ich kapier einfach nicht, was das für ein Lektorat sein soll ... für mich war lange Zeit das eine große Merkmal von DSA, dass die Texte gut geschrieben waren - klar, oft schwülstig und weitschweifig, aber die Bilder haben meistens halbwegs gestimmt und waren atmosphärisch. Das hier ist irgendwie alles ... verbockt. Nur leicht, und wenn man da nicht sensibel ist, stört es wahrscheinlich nicht weiter, aber gerade bei einem Spiel wie DSA, das wahrscheinlich noch immer viele Nur-Leser hat, die mit den älteren Publikationen aufgewachsenen sind, sollte man doch mehr erwarten.
Dabei hätte es mich wirklich interessiert, was man gerade aus dem Amazeroth-Splitter so macht. Einfach weil das für mich der interessanteste (und am hartnäckigsten in Abenteuern ignorierte) Erzdämon des DSAversums ist.Moment. Geht es hier nicht um Agrimoth. Und Amazeroth hatte ja durchaus etwas Screentime in der Horaskampagne. Aber mit AMZ ist es genau wie mit den ach so genial-konspirativ NL-Kabalen: wie stellt man so etwas glaubwürdig dar? Einen glaubwürdigen Band würde ich sicher kaufen, lesen und dann neben Smaskrifter im Regal "Planungen Vorruhestand" abstellen.
Moment. Geht es hier nicht um Agrimoth.
Hm, "bombastisch" hat für mich eine wertende Bedeutung. Also im Sinne von "gut", weniger i. S. V. "spektakulär" oder "oppulent".
Komisch, für mich hat "bombastisch" eine negative Konnotation und beschreibt etwas völlig Überzogenes.Aber daran wird für mich klar, dass ich wohl so ein Wort nicht verwenden würde, wenn es nicht für jeden dasselbe bedeutet. Dann lieber neutrale Begriffe.
"Auch hier findest du daher Informationen für ein markiges letztes Zitat" - komisch, ich kann mir erstens nicht vorstellen, dass all diese Meisterpersonen ihr Leben ggf. mit Zitaten beschließen, zweitens wundert es mich doch, dass sie alle ihr Leben mit markigen Worten aushauchen - sind das alles Zwergensöldner mit der Hobbyfertigkeit "Bosparanische Klassiker"?
"Findet es gemeinsam heraus in dieser spannenden Flucht aus Arivor, ganz im Stile bombastischer Katastrophenfilme." Der Duden gibt mir als Synonyme für "bombastisch" z.B. "pompös, überladen, geschwollen, hochtrabend, schwülstig"; passt alles halbwegs, nur nicht zu Katastrophenfilmen. Okay, ich gebe zu, dass man sich über Sprachempfinden schwer streiten kann, ich finde auch das hier semantisch gerade so weit danebengegriffen, dass man stolpert. Und dann: "Schicke deine Helden mitten in die Katastrophe und lasse sie beweisen dass sie (...) auch bei größten Bedrohungen ihre Ehre nicht aus den Augen verlieren!" Ja, wo will sie denn hin, die Ehre ...?
ist mir unerklärlich. Bombastisch heisst für mich sowas wie spektakulär. An den anderen Zitaten find ich nix ungewöhnliches. Warum kann man das mit der Ehre so nicht sagen? Ist maximal etwas umständlich formuliert aber das war schon immer so. Wie du die alten DSA Schreibe im Vergleich gut finden konntest will mir nicht in Kopf, die war schon immer mäßig. Komma und Schreibfehler hatten ihre Hochzeit so 2010 rum. Gib doch mal ein Beispiel für gute alte texte.
Das, was Du hier bemängelst, stört mich nicht einmal so sehr. Eher das "Informationen für Zitate". Was soll denn das sein? Ich hätte einfach gerne Zitate und keine Informationen "dafür" ... Das ist, wie wenn ich über einen Statblock schreiben würde: "Hier findest Du Informationen für die Werte eines Monsters." Seufz. Ächz.
Texte z.B. von Kiesow, Fuchs, Alpers, Wieser, Witzko, Falkenhagen, Schwefel, Römer, Lindner, um nur einige zu nennen, die konnten alle gerade Sätze, teilweise hatten sie stilistisch sogar einen gewissen Pepp. Wie man den Unterschied nicht erkennen, will mir nicht in den Kopf. Und Achtung: Es geht nicht darum, ob einem die Schreibe gefällt, sondern nur darum, ob die Sätze, Vokabeln und Bezüge stimmen.
Naja, die PDF zum Almanach gibt es gerade für 10€. Das ist sehr schön.
90% der genannten haben vor ca. 15 Jahren geschrieben, das waren andere Zeiten mit nem ganz anderen Geschäftsmodell. Die Schreibproblematik besteht nun seit ca. 8 Jahren, als ungefähr seit 2008 rum und ist in letzter Zeit wieder besser geworden. Hast das letzte Jahrzehnt DSA-technisch im Exil gelebt?Sorry, kenne mich tatsächlich nicht mehr so gut bei DSA aus, bin immer noch der Meinung gewesen, das wäre alles auf Deutsch geschrieben. My bad. Muss mich als Unbeleckter wohl künftig an Dein Fachwissen halten.
Was gutes oder schlechtes Deutsch ist, lässt sich nicht im Vorübergehen defilieren.
Aber beim Lesen.Defilitiv! :)
Bombast.
Oh! Die Klassiker-Reihe auf asboran.de wird also wohl doch gelesen. :) (Auch wenn sich Dein Kommentar auf Teil 3 bezieht statt auf Teil 4.)
Mich würde wirklich mal interessieren, was ihr insbesondere von meinem "Rewrite" des Jünglings am Strand haltet.
dass das DSA Pantheon mE mit einem griechischen bekannt aus Schwabs "die schönsten Sagen des klassischen Altertums" nichts zu tun hat. In der Regel zeigen die Götter keine menschlichen Züge und greifen äußerst selten direkt in die Geschehnisse der 3. Sphäre ein. In der Regel nur dann, wenn wirklich alles den Bach runter geht (Hela Horas z.B.). Tatsächlich erscheinen mir die 12G mehr an der christlich geprägten "Unergründlichkeit" und "Unnahbarkeit" orientiert zu sein.
Daher erscheint mir der banale Plot "Emo-Boron ist voll depri wegen einer Ische, die sein Griesgram-Bruder nicht aus dem Haus lassen will" einfach zu platt, als dass ich daraus etwas konstruktives machen wollte.
Götter, Magier und Geweihte und Wege der Götter zeichnen da eben gemäß zahlreicher Meinungen ein anderes Bild.
Das Goetterbild hatt sich in 20 Jahren garnicht geaendert. Und ob Boron in DSA1 nun Untote beschwor ist dazu Wurst.Na, dann belege die Aussage mal, es habe sich nichts geändert. :) Und wenn es nur im Ansatz ist, aber so ist mir das noch zu wenig konstruktiv. Selbst beim Blubbern.
Es gibt noch viel mehr sehr menschliche Avatargeschichten als erwaehnt.
Tartex hatt da eine ziemlich widerspruechliche Redeweise von
ist dazu Wurst.
Muss rügen, wie wenig gefestigt die Anwesenden im aventurischen Hintergrund sind! Bei der Zwischenprüfung in Derologie wieder nur dem Prüfungsgremium auf dem Schoß gesessen,wa? Alles muss man selber googeln!
Da aber hier ja tendenziell ältere Semester unterwegs sind und eh so DSA1-Nostalgier wie ich: Wo findet man denn prä-DSA3 Infos über Echsisches? Außer in der Südmeer-Tetralogie? "Wüste Khom und die Echsensümpfe" (schon DSA3? Egal.) fällt mir noch ein, aber sonst?
Wenn ich mich zähneknirschend neuerem Material zuwenden wollte, wo fände ich denn mit spitzen Fingern was über Geschuppte, vor allem die, die im oder am Meer hausen? Efferds Wogen? Or what?
Danke, ihr Witzkos!
Das Goetterbild hatt sich in 20 Jahren garnicht geaendert. Und ob Boron in DSA1 nun Untote beschwor ist dazu Wurst.
Schmökere gerade im Ausbauspiel (danke, Rumpel!), und freue mich, wie gut das geschrieben ist.
Der Rest ist die ableitende Logik. Wirre Goetter machen dazu langfristig keinen Sinn.
Gucke zu Recherchezwecken gerade mal Druiden an. Was sind denn bitte die aventurischen Druiden für bardoass MorFus? Geile Zauber, furchteinflössender Ruf, kaum Nachteile! Warum hab ich die nie gespielt? Übertroffen nur an Powergamigkeit vom DSA1-Streuner...
tartex: Das wovon du selber sprachst....
Gib mal nen Link, ich brauche einen Grund mir ne Popcornmaschiene zu besorgen. Also so eine Richtung Kinostandard.
I'm not convinced by the fact you have to make three separate rolls to succeed on everything that's not combat-related. It looks that it may slow things during play.
Dann gebt mir bitte noch mehr davon, aber bitte mit Kurzerläuterung und phonetischer Abbildung, damit ich mich auf dem nächsten Con nicht zum DSA-Totalnoob machen lassen muss.
Brevier steht für:
* ein liturgisches Buch, siehe Brevier (Liturgie)
* Auszug aus einem längeren Text, siehe Epitome (Auszug)
* ein typografisches Maß, siehe Rheinländer (Maß)
Ich finde ja eigentlich die Einfallslosigkeit "Tagebücher-Band, Lokalwaffen-Band, Landkarten-Set" beklagenswert.
Ich nehme meinen Rant zurück.
Im Brevier sind Tagebuchauszüge zweier Reisender in Nostergast enthalten, aber nicht das gesamte Tagebuch der beiden.
Ähhmmm........Danke
Ihr wisst schon, dass das Brevier nur ein Begleitbuch (http://www.ulisses-spiele.de/produkte/1336/das-heldenbrevier-der-streitenden-koenigreiche/) zur kommenden RSH (http://www.ulisses-spiele.de/produkte/1332/die-streitenden-koenigreiche-nostria-und-andergast/) ist?
@Lichtschwerttänzer:
Im Brevier sind Tagebuchauszüge zweier Reisender in Nostergast enthalten, aber nicht das gesamte Tagebuch der beiden.
das musste ich gar nicht, der Historiker Walter Scott verwendet ihn in der GGeschichte des Willfred von Ivanhoe
Die Notwendigkeit, Begriffe aus dem Titel eines Quellenbuches bei Wikipedia nachlesen zu müssen, ist der erste Schritt, dass man es nicht kauft.
Insofern ist der Ausdruck nicht falsch, aber das war auch nicht der Kernpunkt meiner Kritik.
Meine Kritik war, dass ich den Begriff als unglücklich gewählt, weil zu hochgestochen und dem blöden und gemeinen Pöbel, der sich nicht Geisteswissenschaftler nennt unverständlich.
Die letzten 4-6 Beiträge in diesem Thread beweisen das sehr schön.
Die Notwendigkeit, Begriffe aus dem Titel eines Quellenbuches bei Wikipedia nachlesen zu müssen, ist der erste Schritt, dass man es nicht kauft.
"Wenn ich schon den Titel nicht verstehe, wie muss dann der Rest des Buches sein...?"
das musste ich gar nicht, der Historiker Walter Scott verwendet ihn in der GGeschichte des Willfred von Ivanhoe
... ist besser?
oder lieber ...
oder auch ...
Ich finde den Namen dermaßend passend. So schön passend fürs Zielpublikum und niemanden drumherum. DAS ist Kundenbindung 2.0 :d
Jetzt werd nicht ironisch, sonst verpasse ich Dir Sarkasmus 2.0... ;)
Pffrz ... dann spiel ich halt nicht mehr mit Dir.
das musste ich gar nicht, der Historiker Walter Scott verwendet ihn in der GGeschichte des Willfred von Ivanhoe
@ Luxferre: Der Archaisierungsdrang, den man offenbar in der DSA-Redaktion verspürt, hat manchmal recht seltsame Auswüchse. Dinge Brevier zu nennen darf man durchaus hinterfragen, ohne gleich ins andere Extrem umschlagen zu müssen.
@ Boba: Habe noch nie einen lebenden Geisteswissenschaftler gesehen, der das Wort "Brevier" ohne Ironie in dem Mund genommen hätte.
@ Boba: Habe noch nie einen lebenden Geisteswissenschaftler gesehen,
der das Wort "Brevier" ohne Ironie in dem Mund genommen hätte.
Wäre dir "Wurzel, Stamm und Kronengrün – Memoiren einer andergaster Steineiche" lieber gewesen?
es muss sich nicht reimen.
Dafür bau ich Dir einen Tempel in der Sandkiste meiner Tochter!Wie der Wind der Wüste!
Aber sei gewarnt - die halten selten lange...
Reimen muss sein! Flimm Flamm Funkel - so, is' hell jetzt. Wie klingt das denn?
Das heisst dann:Es werde Licht!
Oder sind die Leute, die das dann kaufen mitlerweile so brainwashed, dass sie es geil finden, sich mit solchen Vokabeln als totaler Aventurieninsider beweisen zu können?
LARPer sprechen doch ohnehin ihre eigene Sprache, oder?
Brevier ist halt so Fäntelalter.
Nö, das ist 15. Jahrhundert, also Renaissance...also auch Fäntel.
= "Fiat Lux"
Ich finde, viel mehr Zaubersprüche sollten irdische Sektennamen tragen.
* eine neue Vokabel
Sorry, Du verstehst uns nicht, Du kommst hier nicht rein!
Insofern ist der Ausdruck nicht falsch, aber das war auch nicht der Kernpunkt meiner Kritik.
Meine Kritik war, dass ich den Begriff als unglücklich gewählt, weil zu hochgestochen und dem blöden und gemeinen Pöbel, der sich nicht Geisteswissenschaftler nennt unverständlich.
Die letzten 4-6 Beiträge in diesem Thread beweisen das sehr schön.
Die Notwendigkeit, Begriffe aus dem Titel eines Quellenbuches bei Wikipedia nachlesen zu müssen, ist der erste Schritt, dass man es nicht kauft.
"Wenn ich schon den Titel nicht verstehe, wie muss dann der Rest des Buches sein...?"
Aber die "Breviere" gibt es seit 5 Jahren. Ist das vorher niemandem aufgefallen?
...
Ich verstehe die Aufregung dazu gerade nicht.
Mir gefällt's. Brevier ist kein alltäglicher Begriff, und vielleicht gibt es ja den einen oder anderen, den genau das anzieht. ;)
Aber spricht man das aus wie...
Nee, Kollgahde und Mischeläh. Aber lass das nicht den Edvard hören :P
Sagt mal, rein interessehalber, habt ihr bei den Soloabenteuern auch betrogen (insofern als ihr zumindest die "Abzweigung", die euch gekillt hätte, einfach "nicht genommen" habt)? ;)
Sagt mal, rein interessehalber, habt ihr bei den Soloabenteuern auch betrogen (insofern als ihr zumindest die "Abzweigung", die euch gekillt hätte, einfach "nicht genommen" habt)? ;)
Die Bernsteinbucht: Wo sich die Sonne selbst im Sommer nur kraftlos über den Horizont erhebt und der raue Nordwind unbarmherzig Firuns kalten Atem in die Siedlungen trägt, trotzt ein rauer Menschenschlag tapfer der lebensfeindlichen Natur. Doch ist es nicht die weiße Wüste, die nun diese Menschen bedroht.
Unter dem Eis verborgen erhebt sich eine neue Gefahr, die bislang so zurückgezogen lebte, dass ihr Name bloß als Schauermär die Runde machte und die furchtvoll ausgesprochen selbst den Tapfersten erzittern ließ: Shakagra …
Können deine Helden diese Gefahr bannen und die gnadenlosen Nachtalben in ihre finsteren Städte zurückschlagen?
Mann, ey. Ich will DSA-Produkte echt mögen, aber bei derart unbeholfen formulierten Ankündigungstexten ist es echt schwer. Das tut ja weh!
(http://www.ulisses-spiele.de/media/images/produkt-9783957523334_8d2c_c.jpg)sie hält sogar 2, eines davon im Ice Pick(?)Griff, was kommt als nächstes?
HAHA! Sie trägt wirtklich ein Krummschwert :smash: :cheer: +O)
sie hält sogar 2, eines davon im Ice Pick(?)Griff, was kommt als nächstes?
Gangsta Shooting?
Hä, ja und? Die hat geil leuchtende Stiefel und eine pornös gezackte Zauberklinge und Haare wie giftige Spinnweben. Und es schneit dramatisch und die andere schießt ihr gleich in den Bauch. So müssen doch Fantasycover sein. Weiß echt nicht, was ihr habt. Aber Gefahren, die sich unter dem Eis verborgen erheben, nachdem sie vorher in völliger Zurückgezogenheit gelebt haben, stören vielleicht auch nur mich. Jedem seine Meckerecke, das macht doch den Erfolg von DSA aus!
Zu posig, zu gewollt cool und was soll dieses blaue Leuchten an den Füßen der Shakagra sein?
Wäre mal ein interessantes Thema, woran das liegt. Können die meisten Autoren schlicht nicht aus ihren Schubladen raus? Ist Schubladendenken überhaupt typisch deutsch? Oder hat man schlicht die Erfahrung gemacht, dass bei abgedrehteren Settings den Spielern das richtige "Bild vor Augen" fehlt und man nicht das Illustrationenbudget hat, um dieses Bild zu vermitteln? Aber wieso schaffen es dann z.B. die Franzosen? Hmm...
Ich träume ja immerfort davon, das DSA mir irgendwann mit solchen Dingen meine über mehrere Generationen spannende Buddenbrookeske-Kampagne ermöglicht. Leider ist es dann doch nicht konsequent genug.Wir brauchen mehr Details
Ich träume ja immerfort davon, das DSA mir irgendwann mit solchen Dingen meine über mehrere Generationen spannende Buddenbrookeske-Kampagne ermöglicht. Leider ist es dann doch nicht konsequent genug.
-Es gibt etwas mehr als 2 Seiten (Würfel-)Tabellen um den Hintergrund eines Helden aus zugestallten. Finde ich sehr schön und möchte das gerne beibehalten.
- Es gibt jetzt "Wesenszüge". Das sind kleine Pakete aus Vor-/Nachteilen, die man für seine Helden wählen kann. Dabei sind sie in 2 Stufen unterteilt. Man darf entweder einen Wesenszug der stufe 1 nehmen, oder einen der Stufe 2 oder sowohl als auch, aber nicht zwei Wesenszüge der gleichen Stufe. Stufe 1 gibt es je einen für Andergast und Nostria, Stufe 2 für die einzelne Regionen der Lande (Ingvatal, Steineichenwald, ...) Die Boni/Mali sind minimal, z.B. kriegen Nostrianer eine Erleichterung von 1 auf die FF-Probe in einer Fischen/Angeln-Probe wenn es um Speisefische geht. Dafür brauchen sie aber bei Sammelproben nach Meisterentscheid 10% länger, da sie so viel reden und haben ein um 1 verringertes CH bei Gesellschaftstalenten gegen Andergaster. Eigentlich recht nett, aber wird wahrscheinlich nach 2 Spielabenden vergessen werden...
:cheer: :cheer: :cheer: :gaga: :cheer: :cheer: :cheer:
Hui! Aus dem Nostergast-Band und der dazugehörigen Diskussion im DSA-Board:
(...)
Hui! Aus dem Nostergast-Band und der dazugehörigen Diskussion im DSA-Board:
Die Aventurische Rüstkammer ist beim Roland im Shop aufgetaucht.
Warum lese ich da automatisch "Aventurische Rostkammer"? ;D ;D ;D
Die Aventurische Rüstkammer ist das erste Bauerngaming-Regelwerk für einen typischen Powergaming-Bereich.
Naja, im Ergebnis = "Bauerngaming PLUS"
Warum verführt deiner Meinung nach neue Ausrüstung eher zum Bauer- als zum Powergaming?
Es gibt Leute, die no brainer mögen? Sowas nervt doch nur, wenn man von 10 Optionen 1 oder 2 nehmen muss, weil sie selbst für Regelblinde als die besten ins Auge stechen. Die anderen 8 sind dann tatsächlich dazu da, dass irgendjemand sich ihrer erbarmt und sie aus Fluffgründen nimmt.
Ich hätte gedacht dass schon viele Spieler, prinzipiell auch ein bauergamer, es bevorzugen 10 etwa gleich nützliche Optionen zu haben. Nur das der Bauergamer eben eine breitere/ andere Definition von nützlich hat.
Also bauergaming ist ja verständlich, aber no-braunen stinken doch für jeden!
No-Brainer sind für Powergamer eher eine Selbstverständlichkeit - wenn auch nervig - vielleicht aus Gewohnheit.
Ja. Aber hauptsächlich weil ich No Brainer echt nicht mag. Würden alle Optionen etwa gleichwertig sein, wäre ein Krieger genau so interessant wie ein Nachtwächter.Ja und?
- Regelwiki für DSA5 kommt ab September 2016 mit allen Regeln und kostenlos
- Scriptorium Aventuris: Selbst geschriebenes Material kann über diese Plattform ohne Einschränkungen veröffentlicht werden.
- Kann kostenlos für Pay-what-you-want oder Festpreis angeboten werden. Wird Designpaket geben. Zugriff auf Regelwiki erlaubt.
- Text kopieren aus Regelwiki erlaubt, ebenso völlige Alternativbeschreibungen. Nicht erlaubt: Video, Audio, Computerspiele
- Scriptorium startet auch im Sept. 2016.
Ergänzung: auch Crunch (nach DSA5-Definition) wird enthalten sein.(Also so was wie Zauber. Die sind natürlich auch drin.)
Vielleicht sind die... meinungsstarken DSA4-Verteidiger aber auch irgendwo hin ausgewandert.
Echt, tun sie? Ich war aus Zeitgründen lange nicht mehr bei DSA4.de und Co am lurken... Da gab es ja auch sehr aktive, meinungstarke User die so gut wie alles an DSA4 bis auf die letzte Patrone verteidigt haben.
Genau. Du kannst uns ja erzählen, wies wird. Hast du denn die aktuellen Publikationen schon?
Ja, die neuen Publikationen habe ich. Hab auch schon mal drüber geblinzelt. Bin aber noch nicht zum spielen oder zum basteln gekommen.
Die Regionalbände habe ich vorerst noch nicht, sehr wohl aber alle anderen Bände wie Almanach und Kompendium.
Man kommt hervorragend ohne die meisten Fokusregeln klar.
Man kommt auch hervorragend mit Mischungen klar bei der Verwendung von SF ja/nein aus den Fokusregeln.
Wenn also Spieler A seinen Charakter nur stumpf nach dem GRW erstellt, Spieler B das Kompendium mitnimmt und Spieler C noch das Andergast-RW ist das grundsätzlich kein Problem.
Und Anders als früher sind die Charaktere auch kaum "besser" oder "schlechter", sondern schlichtweg "anders".
Das einzige, was mich im Übrigen derzeit am Meisten stört, ist die harte Sortierung der magischen Fähigkeiten nach "Traditionen". Da hätte man gerne viel mehr Freiheiten in die Hände der Spieler legen können, aber vielleicht kommt das ja noch.
Schade, aber wenn das obere für dich ein Angriff ist, dann verstehe ich warum du der Meinung bist, dass die DSA4 Fans/-Verteidiger dich drangsaliert hätten. Es hat zwar nicht viel mit der Realität oder der Wahrheit zu tun aber jetzt kann ich diese Wahrnehmung endlich einsortieren.
(Und ich habe mich immer gefragt, wo die Drangsalierungen zwischen "Also das ist doch das kleinste Problem, da gibt es noch viel, viel größere Probleme in anderen Bereichen von DSA4 ..." versteckt gewesen sein soll.
Vielleicht habe ich ja auch Auriebel falsch verstanden. Ich hatte den Eindruck, dass Auriebel sich auf Wiki, Scribtorium und Co bezog. In die Richtung kann ich mich an nichts von ihr erinnern. Wenn sie eher die Richtung Paketrabatte und Regelsystemebene meint, dann kann ich mich schon an einige Dinge erinnern, die sie abgelehnt hat und die mittlerweile abgeschafft wurden.
[Edit]Was reg ich mich überhaupt auf, manche Sachen ändern sich eh nie... [/Edit]
Vielleicht habe ich ja auch Auriebel falsch verstanden. Ich hatte den Eindruck, dass Auriebel sich auf Wiki, Scribtorium und Co bezog. In die Richtung kann ich mich an nichts von ihr erinnern. Wenn sie eher die Richtung Paketrabatte und Regelsystemebene meint, dann kann ich mich schon an einige Dinge erinnern, die sie abgelehnt hat und die mittlerweile abgeschafft wurden.
Ich glaub eh nicht das Sumaro dran schuld war, der labert viel zu gern, und irgendwer muss ihm ja auch widersprechen. Eher das ein Mod an meinem so präsentierten Aventurienweltbild Anstoß genommen hat. Ob ich gesprerrt bin, kA., das Forum ist quasi tot.Willkommen im Club (der Gesperrten des DSA4-Forums)! Ich bin übrigens TrollsTime, falls du dich noch erinnerst.
Willkommen im Club (der Gesperrten des DSA4-Forums)! Ich bin übrigens TrollsTime, falls du dich noch erinnerst.
Ja bzgl. DSA5 und HA ging es hoch her.
Für mich war weniger verwunderlich, dass sich manche an DSA5 und der HA gestört fühlten,
als vielmehr, dass DSA4 und der s.g. "alte Mythos" und die 7G-Kampagen immer so über den grünen Klee gelobt wurden.
Daraus resultierte Druck, den ich als PRO-DSA5 und PRO-HA abbekam und dadurch sicher auch eine hitzige Gegenwehr.
Dann hat es aber ein Geschmäckle (nur) wegen "OffTopic" und "Fehlfarben im kFkA" gesperrt zu werden.
Traurig nur, dass ich mich anfangs dort so gut aufeghoben fühlte.. :'(
Wieso packt man Namenslisten nicht in das Grundregelwerk und eine Abhandlung über Namensgebung in die passenden Regionalspielhilfen? Ach ja ... da war ja was ... diese Lawine ... :oNo
Wieso packt man Namenslisten nicht in das Grundregelwerk und eine Abhandlung über Namensgebung in die passenden Regionalspielhilfen? Ach ja ... da war ja was ... diese Lawine ... :o
Wie jetzt - weder Bestiarium noch Herbarium?
???
Es gibt ein (erstes) Bestiarium und ein (erstes) Herbarium ist in Arbeit.
Ansonsten verstehe ich den Einzeiler gerade nicht...
Sie verarschen uns. Sie meinen, es müsste zu jedem Flecken ein Extra Herbarium und Bestiarium rauskommen. Also z.B. "Pflanzen in und um Festum" als Einzelband.Und natürlich jeweils ein Spezialband zur örtlichen Geologie! Für die verkappten Zwerge unter uns aus offensichtlichen Gründen unerläßlich... ~;D
Und natürlich jeweils ein Spezialband zur örtlichen Geologie! Für die verkappten Zwerge unter uns aus offensichtlichen Gründen unerläßlich... ~;DUnd für die verkappten Bauerngamer unter uns dann am Besten auch noch ein Band zur Bodenkunde!
@ Shogoth
Du missverstehst Bauerngaming.
Der Bauerngamer (tm) will nicht unbedingt Kleinteiligkeit. Er will hingegen kleine Abenteuer mit auch alltäglichen Elementen.
ZB "Spielhilfe- Keilersfried: Kampagnenband mit Bauernambiente. Hauptthema Schweinezucht"
Da kann ein kleinteiligis Thema zusätzlichen Witz verleihen, ist aber nicht Grundbedingung.
Zumal nicht jeder Bauerngamer Hardcoresimulationist ist.
Mal abgesehen, dass es ein Dutzend Varianten von Bauerngaming gibt...
Manche Bauerngamer verstehen sich als Gegenentwurf zum Powergamer(neutral) und insbesondere zum Powergamer(böse).
Diese wollen einfach nur keine Krachbummfähigkeiten und insbesondere keine Exploits, die sich aus Regelwirrwarr oder nur aus der Metaebene ergeben.
Diese lehnen manchmal Kleinteiligkeit gerade ab, weil sie es sanft und einfach wollen.
Andere gehen einen anderen Weg und tauschen das Potpourri schlagkräftiger SF durch einen ebenso verstrebten Baum an kleinen, unnütz wirkenden Mini-SF ab.
Dann gibt es noch die "BauerngamerPLUS" wie mich, die einfach nur mal einen Bauern oder Zuckerbäcker spielen wollen, der neben dem Krieger(tm) nicht wie der Volldepp darsteht.
Zuguterletzt die "PowergamerMINUS", die Exploits und Optimierungen durchaus nutzen, aber durch eine Vielzahl an Fluffelementen und kleinteiligen Mini-SF ergänzen und einschränken.
Tendenziell möchte ich aber behaupten, dass "Wurst und Käse" bei all diesen Typen eher behandelt wird als beispielsweise in einer klassischen Gruppe, die nur aus Powergamer(Böse), Powergamer(Neutral) und PowergamerMINUS bestünde.... tendenziell
ein (erstes) Herbarium ist in Arbeit.
Manche Bauerngamer verstehen sich als Gegenentwurf zum Powergamer(neutral) und insbesondere zum Powergamer(böse).
Diese wollen einfach nur keine Krachbummfähigkeiten und insbesondere keine Exploits, die sich aus Regelwirrwarr oder nur aus der Metaebene ergeben.
...
Dann gibt es noch die "BauerngamerPLUS" wie mich, die einfach nur mal einen Bauern oder Zuckerbäcker spielen wollen, der neben dem Krieger(tm) nicht wie der Volldepp darsteht.
Diese beiden sehe ich nicht als "Bauerngaming" betreibende an.
Die erste Gruppe will ja nur keine Ausreißer nach oben, sondern möchte das Balancing in der Mitte. Sie ist am Abenteuerorientiertem Spiel interessiert.
Auch die zweite Gruppe will das Powerbalancing mittig halten, wünscht sich nur den historischen Hintergrund der Charaktere aus dem "low Level" der Gesellschaft. (der Held, der sich aus Volkes Mitte erhoben hat bleibt ein Held und ist nicht länger Bestandteil von Volkes Mitte.)
Für mich siedelt Bauerngaming das Powerbalancing der Gruppe sehr weit unten an, weil sie "normale Charaktere" spielen wollen, die dann Abenteuer erleben.
Figuren aus des Volkes Mitte, die dort verweilen, während sie Dinge erleben.
Die Dinge ("Abenteuer") können dann natürlich im Powerlevel nicht mit den der "Helden" mithalten.
Die Schweinemagd rettet eben nicht dem Prinzen das Leben. Sie rettet im Bauerngaming dem Sohn des Bürgermeisters das leben und kehrt danach in ihr angestammtes Dasein zurück,
nach dem ihr gebührend gedankt wurde. Vielleicht wird sie sie gar eine Dienstmagd im Haus des Bürgermeisters.
Aber sie heiratet nicht den Sohn, schon gar nicht den Prinzen - dann wäre es kein Bauerngaming mehr.
Beispiel aus dem Dorp-Cast: Da erzählt Thomas Michalski in mehreren Ausgaben, dass er bei Shadowrun einen Fahrradkurier (oder Pizzalieferant, das Gedächtnis mag grad nicht) spielt.
Und der wird auch nicht zum mega Shadowrunner der Upper Class, wie es klingt, der bleibt auf seinem Level.
Das ist dann die Shadowrun Variante von "Bauerngaming".
(Vielleicht kommt sie als Dank für kurze Zeit an den Hof - erlebt dann aber eben die Standesunterschiede mit aller Macht und wird vielleicht gerade mal ein Dienstmädchen.)
Aber sie fängt jetzt nicht an, die Reichsrettung zur Profession zu erklären und sie heiratet auch nicht den Prinzen und auch keinen seiner Cousins.
Das ist halt nur "eine" Lesart des "Bauerngamings" (und selbstverständlich kann auch die Bauernmagd den Prinzen retten, herjeh).
Genauso wie es viele Varianten des Powergamings gibt.
Pickt euch doch nicht immer nur eure Lieblingsinterpretation raus...
Powergaming und Bauerngaming sind beide ungenügend definiert.
Das man daraus gleich wieder ne völlig unnötige Grundsatzdiskussion macht hätte ich jetzt weniger erwartet ::)
Hat eigentlich jemand mitbekommen, dass Alex Spohr nur noch regulärer Redakteur ist und seit Juni Niko Hoch als Chefredakteur am Start ist?
Niko wer?Das bin ich seit Thomas Römer nicht mehr... ;)
Ich bin echt nicht mehr auf dem Laufenden.
Niko wer?
Ich bin echt nicht mehr auf dem Laufenden.
Das hebt ihn bereits absolut aus der Rollenspielerschaft heraus, denn Charisma ist da bekanntlich eine wahnsinnig dünn gestreute Gabe.
Und DAS ist mal eine erstaunliche (aber nichtsdestotrotz wahre) Beobachtung, wenn man sich vor Augen hält, dass Rollenspiel doch eigentlich ein ziemlich soziales Hobby sein sollte. Aber es stimmt: Wir feiern ja normalerweise schon diejenigen als charismatisch, die für Nerd-Verhältnisse charismatisch sind. Die echten Mitreißer sind in der Szene überraschend selten...
Es bleibt weiterhin "episch" in Aventurien! 8]
(http://www.ulisses-spiele.de/media/images/produkt-FrontcoverRuebenernte_d1a9_c.jpg)
Heldenwerk #8 – Rübenernte (http://www.ulisses-spiele.de/produkte/1409/heldenwerk-8-ruebenernte/)
Doch bald stellt sich heraus, dass ein Fluch über der frischen Ernte zu liegen scheint.
In dem Video finde ich aber eine andere Facette erstaunlich: der ist charismatisch.
Also das Abenteuer Rübenernte finde ich gar nicht so schlecht, die Zielgruppe ist sicherlich kein Spieler, der seit 1984 Rollenspiel betreibt, sondern der Anfänger.
Das wird sicher ein Spaß.
Also das Abenteuer Rübenernte finde ich gar nicht so schlecht, die Zielgruppe ist sicherlich kein Spieler, der seit 1984 Rollenspiel betreibt, sondern der Anfänger.
Wie kommst du zu dem Schluß?
Ich denke, dass vor allem Neulinge viel eher Erwartungen aus Film und Computerspielen mitbringen, dass es "epischer" zugehen soll.
Nach 30+ Jahren ist einem im Gegensatz dazu alles schon egal. >;D
Aaach, WHFRP hatte doch auch mal ein Dorf-Schlachtefest-Szenario namens "Fear theWurstWorst".
Das hat doch nix zu bedeuten ;D
Ich mag gelegentliche Bauerngaming-Abenteuer (im wortwörtlichen Sinne) trotz und gerade weil ich seit 1988 spiele.plus Eins
Es ist einfach wunderschön.
...
Auch wenn es bestimmt schon genannt wurde:
3w20 ... ich habs bis heute nicht vestanden ... das wird wohl auch niemals Sinn ergeben
Unlogische geographisches Layout -> viel zu viel auf viel zu engem Raum ...
Und ehrlich diese Kinderreim-Zaubersprüche ... sowas war mal mit 12 Jahren cool ...
vermutlich sind DSA Spieler in gewisser Weise nie über dieses Alter rausgekommen ~;D
so genug gelästert ;)
3w20 ... ich habs bis heute nicht vestanden ... das wird wohl auch niemals Sinn ergebenDas ist tatsächlich etwas, was mich unglaublich nervt und den Spielfluß bremst!!
Das ist tatsächlich etwas, was mich unglaublich nervt und den Spielfluß bremst!!
Warum???!!
Realistischer in Bezug auf was?
Dann nimm doch Splittermond!
Ist auch nur eine Art DSA5 nur halt mit anderen Namen und in NEUALLESVIELBESSER
Das klingt erst mal toll und plausibel und realistisch.
@ Viral
Um was zu schaffen? Es noch komplizierter zu machen?
Aber realistisch ist es doch dann auch nicht wirklich, ich hab dann drei 20-Seitige Würfel. Um realistisch zu sein, müsste man den Einfluss der Würfel jeweils nochmal gewichten. Ansonsten hat ja jeder Wurf 33,33 % Anteil an der Probe.
Evtl. ein innovativer Gedanke für DSA 6
Ich habe das Problem mit der Größe Aventuriens nie verstanden. Man muss Aventurien nicht größer machen. Man kann auch einfach die Spielercharaktere kleiner machen. >;D
Natürlich ist das nicht realisitisch. Allein das Wort "realismus" ist Quatsch im Rollenspiel.Nicht die große Masse, sondern die größten Schreihälse!
Aber so war das nun mal Anfang der 90er.
Ein innivativer Gedanke für DSA6 wäre, mit diesem 3W20 Quatsch entgültig ein Ende zu machen.
Ebenso ist "drunterwürfeln" kein guter Gedanke.
Das predigen viele seit Jahren aber die große Masse an DSA Spielern ist halt sehr konservativ.
Nicht die große Masse, sondern die größten Schreihälse!Die Umfragen sagen aber was anderes.
Nicht die große Masse, sondern die größten Schreihälse!
Meine zwanzig Jahre (etwas übertrieben) alte DSA-Runde ist fast geschlossen zu Splittermond gewechselt, soweit dazu...
Ulisses hat sich ja anscheinend echt bemüht, aber bei der Umfrage vor DSA5 sprachen sich fast alle für 3W20 aus.:o
Allein das Wort "realismus" ist Quatsch im Rollenspiel.
Aber so war das nun mal Anfang der 90er.
Wobei man 3W20 auch anders machen könnte. Z.B. je nach Werten und Vorteilen, das schlechteste oder beste Ergebnis weglassen. Usw.
Dann könnte man sogar die recht unhandlichen Werte auf die entsprechende Notation eindampfen. Gar keine schlechte Idee.
Ulisses hat sich ja anscheinend echt bemüht, aber bei der Umfrage vor DSA5 sprachen sich fast alle für 3W20 aus.
In gewisser Weise ist ja D&D5 jetzt ein 2W20-System geworden. ;)
3w20 ... ich habs bis heute nicht vestanden ... das wird wohl auch niemals Sinn ergeben
Tief unter dem heutigen Vinsalt haben mutige Abenteurer eine erstaunliche Entdeckung gemacht. Sie bahnten sich panthergleich einen Weg durch verfallene Katakomben und erreichten bisher unbekannte Gewölbekeller einer untergegangenen Stadt: die Archive Bosparans. Dort fanden sie uralte Schriften, die den Lauf der Geschichte verändern könnten.
Bin gerade panthergleich durch das Einkaufszentrum geschlichen und habe attentätergleich bei den Geschenken zugeschlagen >;D
Übrigens: der neue Bestseller im Scriptorium Aventuris ist das 3W20 Kampfsystem (http://www.ulisses-ebooks.de/product/201049/Bosparans-Archive--3W20-Kampfregeln?src=hottest_filtered&filters=44310). ;D
Von Fans für Fans. Die wissen, was die Zielgruppe wirklich will.
das ist doch nich deren Ernst, oder? (http://www.ulisses-regelwiki.de/index.php/laechname.html) ~;D
Außerdem scheint es sexistsich zu sein ... ggf. sollte sofort Alice Schwarzer eingeschaltet werden.
also doch sexistisch ...Häh? Das ist so ungefähr das Gegenteil davon.
Häh? Das ist so ungefähr das Gegenteil davon.
Ich habe das Problem mit der Größe Aventuriens nie verstanden. Man muss Aventurien nicht größer machen. Man kann auch einfach die Spielercharaktere kleiner machen. >;DAch daher kommt das mit dem Helden klein Halten in den ganzen DSA-Abenteuern!
Ewiger Hass ist ein eher düsteres "Abenteuer", das gerade für "Helden" aus den Streitenden Königreichen reizvolle Konstellationen bietet. Gleichzeitig hält es aber auch für "Abenteurer" aus anderen Teilen Aventuriens verschiedene Einstiegsmöglichkeiten und potentielle Auftraggeber, wie den legendenumwobenen Druiden Arbogast den "Alten" oder die traditionsreiche Nostrische "Wehr", bereit.
Irgendwie hat mich die Beschreibung dieses neuen Nostria-und-Andergast-Abenteuers gerade auf eine Idee gebracht. Ich glaube, ich leg mir das mal zu und schaue, ob ich das mit Smaskrifter (ja, Smaskrifter) zu einem neuen Abenteuer verbauen kann, in dem eine ganze Region in einer gewaltigen Endlosschleife gefangen ist...
Als Faustregel gilt: Jede Äußerung kann immer irgendwie als sexistisch verstanden werden.Was bringt es auf sexistische Formulierungen zu verzichten, solange in Fantasy Welten die durchwegs vollbusigen HeldINNEN immer noch im PLattentanga durch die Gegend hüpfen müssen? ~;D
Was bringt es auf sexistische Formulierungen zu verzichten, solange in Fantasy Welten die durchwegs vollbusigen HeldINNEN immer noch im PLattentanga durch die Gegend hüpfen müssen? ~;DDa irrst du, das sind meistens Kettenbikinis oder Streifenpanzer/Schuppenpanzertangas.... ähja.....
Da irrst du, das sind meistens Kettenbikinis oder Streifenpanzer/Schuppenpanzertangas.... ähja.....Na dann....
Ist das Argument "Fantasy halt!" hinreichend, wenn eine Rüstung nicht mal die wichtigsten anatomischen Punkte schütztEm, nee- finde auch Helden dürfen ruhig etwas anhaben.
oder ist das nur ein Strohmann für "ist geil, wa?"
Eines wird auch noch vergessen. Bei DSA4.1 wollte ich mir mal eine herausragend aussehende halbnackte Barbarin a la Klischee(tm) bauen.
Die bekam dann natürlich "Kälteresistenz", um ihre ständige Halbnacktheit zu erklären.
Den Namen habe ich nicht mehr auf dem Schirm, irgendwas mit "aj Nosder".
Was bringt es auf sexistische Formulierungen zu verzichten, solange in Fantasy Welten die durchwegs vollbusigen HeldINNEN immer noch im PLattentanga durch die Gegend hüpfen müssen? ~;D
Über die unangemessene Darstellung von Frauen in der Fantasy reg ich mich allerdings in der Praxis nicht wirklich auf.Nein, ich auch nicht, ich finde es eher komisch.
in meinen Gruppen sind schon seit Jahren viele Frauen vertreten, und die neigen mehrheitlich auch dazu, sIch ihre Heldinnen attraktiv vorzustellen. Vielleicht mit etwas mehr Klamotten an als auf den Deviantart-Bildern, aber fast durchgängig mindestens mal schlank und hübsch. An eine Frau, die bewusst eine hässliche Frau gespielt hätte, könnte ich mich jetzt jedenfalls nicht erinnern.Ich hatte mal eine Spielerin in der Gruppe, die ihre Elfe zu häßlich fand. Es gab noch höhere Aussehenswerte.
Heh. Das Video ist mir auch schon untergekommen, ja. :)
Und ja, Fantasy bedient auch heute noch gerne mal den einen oder anderen klassichen -ismus. Wenn man das selbst vermeiden möchte, kann es nicht schaden, diese Tatsache im Hinterkopf präsent zu halten.
(Nebenbei, der Howard-Conan wußte schon, wofür Rüstungen gut sind. Für spätere Imitatoren kann ich natürlich nicht sprechen. ;))
...
Was ich eigentlich schreiben wollte:
Da der Rabattwahn abgeschafft und der Freibau nunmehr möglich ist, bin ich mir sehr unsicher, ob mein folgendes Projekt überhaupt noch einen Reiz hat.
bärtiger Norbarden-Barbar: Barde/Barbier(Bader)
Ich oute mich:Ja, das wäre eine Abweichung die absolut gerechtfertigt gewesen wäre. ;D
Hätte Tauriel gerne beim Baden zugesehen.
Ich oute mich:Ich glaube die ist "made by Peter Jackson."
Hätte Tauriel gerne beim Baden zugesehen.
bärtiger Norbarden-Barbar: Barde/Barbier(Bader)
"Barnabas".Klingt jedesfalls besser als Barbie! :D
Nope.
Aber "Der DSA-Spieler ist des DSA-Spielers Wolf". Nirgendwo ist die Spielerschaft so heterogen.
Oder fehlen mir da nur externe Daten?
Gibt es in anderen Systemen auch solche flamewargeeigneten Sätze wie
-- "Du spielst den Rondrageweihten nicht rollenkonform", gerne ergänzt um "Rondra is Kriegsgöttin"
-- "Eure Elfen-SCs sind alle badock"
-- "Die G7 ist Mist!", hilfsweise "Die G7 ist genial!"
...man baut 3 Tage seinen Charakter, dass man mit etwas Glück bei der darauffolgenden Con auch spielen kann? ...Dass der Spielleiter keine vorgefertigten Figuren mitbringt, ist kein DSA typisches Problem...
ich denke, die Spielerschaft ist anderweitig auch nicht anders.
Menschen sind Menschen...
Natürlich gibt es auch solche Definitionskriege in anderen Systemen!
DSA ist nur das größte und damit meist wahrgenommene System in D.
Und deswegen auch das, was die meiste Kritik sammelt.
...
hätten sie nicht wenigstens jetzt Aventuriens Regionen vergrößern können :d und damit den langen Griff in Kaufboys Taschen besser verpacken können?
...
Haben sie doch!
Nennt sich "Splittermond" >;D
und aye, das kostet mich Geld :'(
Haben sie doch!
Nennt sich "Splittermond" >;D
und aye, das kostet mich Geld :'(
Aber den regel*fetischistischen bis -faschistischen Anteil halte ich "bei uns" immer noch am Größten
Pachte Du Dir mal einen Kleingarten und werde Mitglied im Kleingartenverein.
Oder werde Hobby-Modelleisenbahner...
Ich denke, der Anteil (Prozentual) ist überall gleich groß.
Aber in einer großen Menge sind bei gleichem Prozentsatz eben mehr Deppen dabei.
Und ab einer gewissen Menge an Deppen werden die auch laut, weil sie sich als Gruppe groß genug fühlen.
Und die lauten Deppen bleiben nun mal mehr im Gedächtnis als die 95% schweigende und vernünftige Menge, die innerlich den Kopf schüttelt.
... aber meine subjektiven Erfahrungen waren halt ehrlich, dass sich im Ullisses-Forum und im DSA4-Forum mehr um Kleinscheiß und "wie haargenau ist der Elf/Paladin zu spielen" gestritten wurde als hier oder im Splittermondforum,
als auch eine Mentalität, die bei jeder kleinen Änderung schreit "AAAAH, der Hintergrund geht unter".
Das hinterlässt Spuren. Wenn die Hypes dann abklingen, werden die entsprechenden Bücher mit so 2-3 Jahren Abstand verkauft. Lässt sich immer wieder schön beobachten. Seit nem guten Jahr ist beispielsweise Savage Worlds dran. FATE, so meine Prophezeiung, folgt Mitte 2018 auf den Friedhof der toten Systeme.
Alles andere würde mich auch überraschen. Die Spielerschaft von DSA wurde schließlich über viele Jahr systematisch dressiert in Richtung Regeloverkill und Simulationskleinklein. Da sind nur die ganz Harten übrig geblieben und de tummeln sich dann halt in den entsprechenden Spezialforen. ...
...
Witzigerweise gibt es aber auch lockerere DSAler in Legion.
Nur tummeln die sich selten in den Foren...
Die Krankheit war so ziemlich in allen DSA Foren verbreitet, nur in verschiedenen Formen.
... aber meine subjektiven Erfahrungen waren halt ehrlich, dass sich im Ullisses-Forum und im DSA4-Forum mehr um Kleinscheiß und "wie haargenau ist der Elf/Paladin zu spielen" gestritten wurde als hier
Und das Splittermond-Forum ist im Vergleich auch entspannter.
Pachte Du Dir mal einen Kleingarten und werde Mitglied im Kleingartenverein.
Oder werde Hobby-Modelleisenbahner...
Ich denke, der Anteil (Prozentual) ist überall gleich groß.
Aber in einer großen Menge sind bei gleichem Prozentsatz eben mehr Deppen dabei.
Und ab einer gewissen Menge an Deppen werden die auch laut, weil sie sich als Gruppe groß genug fühlen.
Und die lauten Deppen bleiben nun mal mehr im Gedächtnis als die 95% schweigende und vernünftige Menge, die innerlich den Kopf schüttelt.
Für die gibt's ja auch keine Notwendigkeit, sich in Foren zu tummeln. ;) ...da treibt man sich nur rum, wenn man die Machete im Regeldschungel schwingt.Nettes Bild! :D
Aber auch nur, bis jemand auch nur das kleinste Komma im Regelwerk kritisiert. Dann stürzt sich die "Ketzer! Ketzer!"-Fraktion (genauso wie bei Savage Worlds) auf den Frevler und zerreißt ihn in kleine Fetzchen. Das geht schnell und gründlich, und danach ist wieder Friede im Forum. ~;D
(oder ob es mit Konstantin Wecker zu sagen: "Es herrscht wieder Frieden im Land...")
Ich glaube schon dass bei DSA ein Verdrängungsprozess von Seiten der lauten Deppen stattgefunden hat.das waren nicht immer Regel 0er nur vom System so indoktriniert worden.
Im dsa4 bekommt man deutlich bessere antworten zu dsa sls hier. Früher waren sie dort kleinkariert das hat sich gebessert.
Jo, Fachwissen ist da allemal gebündelt vorhanden. Deutlich mehr als hier (und gerade was DSA4 angeht auch deutlich mehr als im Ulisses-Forum). Man sollte sich halt aus allen Kontroversen Themen eher heraushalten, da wird es in der Tat ab und zu hitzig. Und die Moderation ist mitunter sehr rigoros in ihren Maßnahmen. Aber wenn es nur um Fachfragen geht, dann ist man dort gut aufgehoben.
Die HA und Dsa 5 sind in der tat zwei themen die man im dsa4 nicht vernünftig besprechen kann. Ansonsten bekommt man aber auf jede noch so merkwürdig e frage ausführlich antwort.Ich bin weit entfernt davon, das DSA4-Forum zu verunglimpfen. Ich habe mich da sehr lange sehr wohl gefühlt.
@Greifenklause:"Historia Aventurica"
1. Was ist HA?
2. Es heisst: 'das Tanelorn' - nicht 'den' (ja, Klugscheißerei...)
Und unser trauriger Abschied voneinander :'( , passiert halt.....Hast Du etwa einen Zauberspruch zu oft falsch aufgesagt?..... :)
....Hast Du etwa einen Zauberspruch zu oft falsch aufgesagt?..... :)
S.o.: "OffTopic" und "Fehlfarben"Ok. Spende nachträglich ein....
Und bei "Tanelorn" dachte ich, es wäre wie bei "Nutella" und niemand weiß es genau ~;D
"Das Tanelorn"?
Wenn ihr wollt, gerne! ;)
http://www.tanelorn.net/index.php/topic,37888.0.html
Allerdings lässt man meistens bei Städten den Artikel wie bei anderen Namen komplett weg,
Stadt?
Dann müsste Tanelorn doch weiblich sein, also "Sie, Tanelorn"
Und zu Weihnachten ist es dann das Tannenlorn. :)Ja, aber das ist auch nur eine Abkürzung für Tannenbaumlorn...
Darauf können wir uns einigen.
Oder man bezieht sich auf "das Tanelorn Forum" und dann sind wir wieder sächlich...
Wo hast du DAS denn her?
Die Düsseldorf, die Hamburg, die München, die New York? :o
Man darf halt den wichtigsten usern nicht widersprechen. Wer das tut fliegt.Das lese ich ja jetzt erst!
Oh, n Kalauer, wo wir gerade im Bornland verweilen:
-- Railroadabenteuer in Festum sind meist lustiger.... na? na?
...
Oh, n Kalauer, wo wir gerade im Bornland verweilen:
-- Railroadabenteuer in Festum sind meist lustiger.... na? na?
"Festum, Festum, wirf die Gläser an die Wand, Bornland ist ein kaltes Land, hohoho, hey!";D!
Ganzen Post lesen!
Wüsstest du wie lang der wimpel an einer ritterlanze sein darf oder wie man einen Dämon regelrecht beschwört? Dsa4 weiß das.
Wüsstest du wie lang der wimpel an einer ritterlanze sein darf oder wie man einen Dämon regelrecht beschwört? Dsa4 weiß das.:-[
Die Fragen kommen so 1zu1 aus dem dsa4. Die leute wollen das wissen. Gestritten wird wenig es sind tatsächlich 90prozent solche fragen die dann auch ernsthaft behandelt werden.rumgezicke über HA usw. macht einen sehr kleinen teil aus. Logisch weil die Leute die vehement widersprechen dind ja entfernt. Daher ist das dsa4 inzwischen dasruhigste mir bekannte forum.
Wüsstest du wie lang der wimpel an einer ritterlanze sein darfsteht nicht in den DSA4 Regeln
Daher ist das dsa4 inzwischen dasruhigste mir bekannte forum.Das hilft Leuten, die ihren RG nicht als Suizidiotenload spielen wollen natürlich sehr viel weiter oder jenen die mit Ich Meister ich habe immer recht und darum hat dein Held jetzt Autonachteil XYZ - natürlich ohne Punkte, weil is so.
Es hat halt einen gewissen Charme. ein kleiner teil der welt wo es keine echten Probleme gibt.
Übrigens bekommt man auch zu rondrianern und elfen inzwischen vernünftige Ratschläge die auf spielbarkeit ausgerichtet sind. meistens jedenfalls.
Ich muss allerdings zugeben, dass ich so Fragen schon eher aus Trolling-Gründen in DSA4 gepostet habe.Bösewicht. ;D
Muss so 2003 gewesen, kann den Thread nicht mehr finden. Thema, paraphrasiert: "Charisma-Wert und schiefe Zähne." Es ging mir darum zu ermitteln, wie in einem Setting ohne Zahnspangen die Charisma-Werte normalverteilt sind.
"Wie spiele ich einen Rondrageweihten"Gibts die nicht in vielen Systemen?
Gibts die nicht in vielen Systemen?Nein, mir ist das nicht mal in Midgard in der Ausprägung begegnet, da war das eher Priester Krieg dürfen aus gutem Klischeegründen nur die Spez Waffe der Gottheit benutzen und bei Paladinen habe ich die Paladine müssen sich ans geschriebene Gesetz halten weil Paladine sind lawful auch nur in Deutschland erlebt
Auch im "Reallife"- Sie heißen nur immer etwas anders. (z.B. "Kriegsgott Mars- Anhänger")
Nein, mir ist nicht mal in Midgard, da war das eher Priester Krieg dürfen aus gutem Klischeegründen nur Spez Waffe der Gottheit benutzen, die RG müssen Suizididiotenload sein Einstellung begegnet, bei Paladinen habe ich die Paladine müssen sich ans geschriebene Gesetz halten weil lawful auch nur in Deutschland erlebt.
Bei den Suizididiotenload Ronnies Diskussionen lief das eher so ab:
a)99 Ronnies sind vor die schwarze Festung/Horde/Whatever gezogen und wollten dern Whatsoever zum Zwei okay Armbrustsalve nächster Suizididiotenload Ronni bitte usw und wenn ein Spieler den Unsinn nicht mitmachte war das PG, schlecht gespielt weil nicht Dummklischeespiel
Gegen einen Rant-Thread oder einen Lästerkreis habe ich ja nicht zwingend was.Solltest Du auch nicht, denn hier ist der DSA-Blubberläster-Strang. :D
Aber bitte die scharfen Geschosse aus anderen Thread raushalten, sonst hat der Wirt der Greifenklause auch flugs seinen blankpolierten Sixshooter schussbereit. Ob die Clock gerade TrollsTime schlägt oder nicht...wtf? ??Der Wirt der Greifenklause soll mal einen Trinken.
Schreib bitte lesbare und verständiche Sätze und nicht so ein Gestammel.Danke
Das ist doch echt eine Zumutung!Entschuldigung
Ich hatte mal ne phase wo mich lichtwerttänzer und seine agrammatik echt fertiggemacht haben aber seit ich mit dem handy schreiben muss seh ich das entspannter.Du hatest mal eine Phase, wo mich Dein Geschreibsel auch echt fertiggemacht hat... ;)
Suizididiotenload RonniesWüsste schon gerne wer die sind......sind das auch Kriegspriester?
Wüsste schon gerne wer die sind......sind das auch Kriegspriester?Rondrageweihte, Priester der Göttin des Zweikampfes, der Ehre und nicht mehr des Krieges.
Ich vermute mal ja :D
Rondrageweihte, Priester der Göttin des Zweikampfes, der Ehre und nicht mehr des Krieges.Vielen Dank! Darauf wäre ich nie gekommen... ;)
Laut Hintergrund sind die ronnies halt echt so blöd. Wer seinen also pragmatisch spielt der bricht mit dem Bild in den Büchern.Kommt darauf an
Danke, Lichtschwerttänzer, jetzt verstehe ich es. :dNichts zu danken
Laut Hintergrund sind die ronnies halt echt so blöd. Wer seinen also pragmatisch spielt der bricht mit dem Bild in den Büchern.
@RG und auch Novizen sind nicht so gütig und nett wie Mord Sith Rohmaterial.
Erik
Ich hab sie mir aus unerfindlichen Gründen ein Bißchen wie die "Mord Sith" aus "Legend of the Seeker" vorgesellt., die weiblichen zumindest
RG und auch Novizen sind nicht so gütig und nett wie Mord Sith Rohmaterial.Das klingt nach Rechtschaffen Böse......(in einem anderen System) >;D
Ein Novize der als Mord Sith Rohmaterial geeignet wäre, wäre als RG ungeeignet
Das klingt nach Rechtschaffen Böse......(in einem anderen System) >;DNein, RG stehen zwischen dem Schrecken und der Gemeinschaft, sie beschützen den Perimeter, wenn nötig mit Leib und Leben.
Nein, RG stehen zwischen dem Schrecken und der Gemeinschaft, sie beschützen den Perimeter, wenn nötig mit Leib und Leben.Aber immer nur dann, wenn ihnen der Schrecken nicht den Rücken zudreht..........?
Danke
und
Entschuldigung
Aber immer nur dann, wenn ihnen der Schrecken nicht den Rücken zudreht..........?
Ne schon klar, böse sind sie sicher nicht......wohl eher rechtschaffen lebensmüde.... :)
In der borbaradkampagne sind sie doch gern mal gegen irgendwelche festungen angerannt und dabei zu hunderten gestorben.Mir sind da nur 2 Festungen bekannt.
wenn die Quelle dazu ein Hadmar von Wieser Roman zur Glorifizierung seines Conanimitats sein sollIch fordere dich auf diese Beleidigung von REH zurückzunehmen.
Ich sprach aber eben nicht nur von DIESEM Thread. HIER kann man gerne ranten.@ IssiSolltest Du auch nicht, denn hier ist der DSA-Blubberläster-Strang. ...
Gegen einen Rant-Thread oder einen Lästerkreis habe ich ja nicht zwingend was.
Aber bitte die scharfen Geschosse aus anderen Thread raushalten, sonst hat der Wirt der Greifenklause auch flugs seinen blankpolierten Sixshooter schussbereit. Ob die Clock gerade TrollsTime schlägt oder nicht...
Jetzt kommen ja immer diese DSA 1 Lets Plays - ist das irgendwie neu erschienen? ist total an mir vorbeigeangen, ich find aber nichts dazu.Selbst als DSA-Junky verstehe ich das nicht.
DSA 1 hätte ich mir aber wohl als Neuauflage geholt.Schon witzig. DSA 1 kommt wieder in Mode!
Selbst als DSA-Junky verstehe ich das nicht.
Viel Nostalgie, Welle verschlankter Regelwerke undundund.
Ich hab lieber uralte DSA-Abenteuer mit neueren Systemen bespielt.
Ich benutze DSA1 seit 1988 eigentlich durchgehend für Casual-/Non-Gamer-Runden.
Ich benutze DSA1 seit 1988 eigentlich durchgehend für Casual-/Non-Gamer-Runden.Kann ich absolut nachvollziehen! :D
tartex, zu Silvanas Befreiung:
Das Problem, dass ich dabei sehe, ist ein ganz klassisches: Der unterirdische Komplex ist sehr klein, und die Helden werden laut sein.
Wie ist das bei Dir?
Das Problem, dass ich dabei sehe, ist ein ganz klassisches: Der unterirdische Komplex ist sehr klein, und die Helden werden laut sein. ...
Dazu muss ich entweder "intelligente" Abenteuer spielen oder mir bspw vorab zu Silvana Gedanken über eine Verplausibärilisierung machen. Das hat freilich einen simulationistischen Aspekt.
Wenn ich bspw Silvana nach Buch mit meinem 13-jährigen spiele, dann geht das OK. War ja bei mir auch OK. Aber wenn ich heutzutage mit meinen Gleichaltrigen einen auf "OSR" mache, dann ist das zu wenig. Denn es geht ja um die Herausforderung für die Spieler, und die ist nicht vorhanden, wenn ich Monster-Tür-an-Tür-Dungeons spiele.
Also, wenn ich Abenteuer improvisiere, was ja der Job jedes Spielleiters ist, dann muss man sowieso andauernd für Plausibilität sorgen. Das ist ja das kleine SL-1x1. Von dem her, ist das für mich kein Aufwand.
Man könnte natürlich sagen, das Silvanas Befreiung trotzdem nicht plausibel ist, aber meinen Ansprüchen und den Ansprüchen meiner Spieler genügt es.
Ist denn OSR echt nur plattes Monsterkloppen?
Für mich bedeutet OSR in erster Linie mal: Fallen müssen selbst gefunden werden (statt zu würfeln), Gegner müssen selbst überredet werden (statt zu würfeln), Lieder müssen selbst gesungen werden....
Außerdem vielleicht noch das Recht und die Pflicht, mit unbalancierten Chars zu spielen (weil ausgewürfelt, unbalancierte Charakterklassen und individuelle EP-Vergabe).
Monsterbashen und unlogische Abenteuer hätte ich jetzt nicht als zentral angesehen.
Am allerwichtigsten aber: einfach die Monster als NSCs führen. Die Spieler wollen meist ohnehin nicht soviel kämpfen, und deshalb passiert es auch extrem selten, dass eine Gruppe sich von Raum zu Raum schnetzelt. Wenn man die Charaktere auch friedlich interagieren lässt, werden die meisten Old-School-Dungeons sehr viel interessanter.
Exakt das hat bei uns letztens beim Schiff der verlorenen Seelen zu einem Kommunikationsproblem geführt. Ich dachte ähnlich wie du. Und dann haben sie sich von Raum zu Raum geschnetzelt. >;D
Ich bin halt Komplettist. Natürlich möchte ich ALLE DSA-Abenteuer mal spielen. Aber ich fange halt immer wieder von vorne an, anstatt weiter zu kommen, weil ich alle für EINE Gruppe leiten will.
ALLE DSA-Abenteuer mal spielen? Respekt.
Brunnen der Unsterblichkeit schon gefunden? ~;D
"Die Spieler wollen meist ohnehin nicht soviel kämpfen"? :o
Mind --> blown. :ctlu:
Mit dem DSA-Kampfsystem macht Kämpfen keinen Spass. Manche sagen, das ist ein Feature und kein Bug. >;DGenau. Die benutzen aus dem gleichen Grund noch (ausschließlich) Datasetten und sind mit dem Ochsenkarren zur Arbeit unterwegs. *duck und weg*
Genau. Die benutzen aus dem gleichen Grund noch (ausschließlich) Datasetten und sind mit dem Ochsenkarren zur Arbeit unterwegs. *duck und weg*
Gibt´s hier eigentlich jemanden, der die Erzählregeln von DSA mal ausprobiert hat? (oder: Dungeonworld auf Aventurien gespielt hat :P)
Ja, und ich bin nicht begeistert. Die Erzählregeln sind wohl mit Fokus: DSA-Spieler zum Erzählspielen zu bringen und nicht mit dem Fokus: Erzählspieler nach Aventurien zu bringen geschrieben.
Daher sind die Erzählregeln für DSA mitnichten Dungeon World auf Aventurien!
1) Die Erzählregeln verwenden W20 und eine Roll-Under Mechanik, die den vollen Treffer unwahrscheinlicher machen als bei Dungeon World.
2) Die Regeln sind aus Sicht von Powered-by-the-Apocalypse Kennern gerade zu schlampig geschrieben. Statt das Genre ("Hotzenplotz Fantasy made in Germany") zu emulieren und auf den Punkt zu bringen, wurde schlichtweg alles in zwei Moves gesteckt, die noch dazu so schwammig formuliert sind, dass es nicht trennscharf ist, welcher Move wann eingesetzt wird.
3) Die Roll-Under Mechanik ist toll für andere Spiele.
4) Die Glück und Pech Mechanik passt (kein Wunder ist bei D&D 5e geklaut ;) )
Fazit: Nach einmal spielen reagierte mindestens ein erfahrener PbtA Spieler geradezu aggressiv auf die Regeln. Es ist eben nicht Dungeon World in Aventurien. Es wäre besser gewesen, ähnlich wie SR Anarchy die Regeln abzuspecken statt diese Erzählregeln zu verwenden...
(Sorry, hartes Urteil, aber mich haben die Regeln ebenfalls schockiert. Da fehlt alles was PbtA ausmacht.)
Die Erzählregeln sind wohl mit Fokus: DSA-Spieler zum Erzählspielen zu bringen und nicht mit dem Fokus: Erzählspieler nach Aventurien zu bringen geschrieben.Erstmal vielen Dank für die ausführliche Kritik :)
Daher sind die Erzählregeln für DSA mitnichten Dungeon World auf Aventurien!
1) Die Erzählregeln verwenden W20 und eine Roll-Under Mechanik, die den vollen Treffer unwahrscheinlicher machen als bei Dungeon World.Ja, das ist eine bewusste Design-Entscheidung. Statt durch Zufall zu bestimmen, wann ein voller Erfolg passiert, passiert diese in den Erzählregeln durch eine der folgenden Dinge:
2) Die Regeln sind aus Sicht von Powered-by-the-Apocalypse Kennern gerade zu schlampig geschrieben. Statt das Genre ("Hotzenplotz Fantasy made in Germany") zu emulieren und auf den Punkt zu bringen, wurde schlichtweg alles in zwei Moves gesteckt, die noch dazu so schwammig formuliert sind, dass es nicht trennscharf ist, welcher Move wann eingesetzt wird.Tut mir leid, wenn der Unterschied zwischen den Moves bei euch nicht ganz rübergekommen ist. Bisher habe ich von allen Testlesern und Käufern, mit denen ich gesprochen habe, nur positives Feedback bekommen. Ich schaue aber nochmal, ob ich es noch eindeutiger formulieren kann.
ach, ist ja eine interessante Kritik. Ich warte leider noch auf meine praktische Erfahrung. Es las sich für mich jedenfalls ganz gut und durchdacht.Danke! :)
Und das man sich sebst keinen Vorteil erschaffen kann, sondern nur anderen "helfen" kann etwas seltsam.Die Fähigkeit "Vorbereiten" lässt sich auch problemlos auf einen selbst anwenden :)
Bitte unterlasse solche beleidigenden Unterstellungen. :q
Also im Klartext: Ich lese deinen Beitrag als eine Unterstellung, ich sei jemand der anderen Runden beitritt um sich selbst als coole Sau zu fühlen, weil die so scheiße spielen - und mich dann auch noch über sie zu erheben.
Du hättest nachfragen können, wieso ich dieser Runde beigetreten bin, anstatt deine eigene Theorie aufzustellen und du hättest nach meiner Motivation fragen können, über diese Spielrunde hier zu schreiben.Hier ich! Mich interessiert das auch.
Ich habe daraus die Lehre gezogen, in Zukunft vorsichtiger zu sein, mit wem ich spiele.Ketzerisch könnte ich ja fragen: Warum erst jetzt? >;D
Es ist ... DSA mit Erzählregeln. ES ist nicht das Ziel der Regeln, ein sehr eng abgestecktes Setting im Sinne von PbtA spielbar zu machen, sondern möglichst breit DSA-Spielern Erzählregeln zu bieten.
[...]Ein anderer Mitspieler war der Meinung, dass komplizierte Regeln die nicht benutzt werden besser sind und wir daher bei den komplizierten Regeln bleiben sollen, ich als SL dann aber im konkreten Fall mir ausdenken soll, wie der Reiterkampf funktioniert. [...]
mit Ausnahme der Battlemap, denn die find ich verzichtbar.
Kennste D&D Middle Earth? Das müsste ziemlich in die Richtung gehen, die Dir vorschwebt.
Für mich kommt Midgard 5 meinem Wunsch am allernächsten.Soll ich dir mal einen Spielrunden-Thread aufmachen im Treffen-Board? ;D ~;D
Ich hab schon mehrfach überlegt, M5 mal mit Aventurien-Setting auf dem :t: Treffen (oder anderswo) zu testen und anzubieten.
Nur mitlerweile sind meine Aventurienkenntnisse dermaßen eingerostet - ich müsste wohl ein Kaufabenteuer konvertieren... ;)
Das wirkt...widersprüchlich. Davon ab, Regeln die nicht benutzt werden, weil sie zu kompliziert sind, sind nutzlos für den anwendungsfall, also gehören sie abgeschafft, nicht beibehalten. Wir behalten ja nicht das schlechte, nur weil wir das schon immer so hatten, aus Prinzip bei, wenn es bessere Alternativen gibt (auch wenn die menschliche Gesellschaft da gerne, besonders in Politik und Justiz, gerne irrational vorgeht ~;D)
Ich verweigere mich inzwischen englischsprachiger Regelwerke. lesen ja (wenn ich denn mal zeit hätte), spielen nein
Daran ist nichts irrational und genau solche Aussagen meinte ich mit der mangelnden Perspektivübernahme. Aus der Perspektive eines Rollenspielers, der großen Wert auf eine korrekte Einhaltung der Spielregeln legt, mag das unverständlich sein. Es ist aber weder irrational noch widersprüchlich. Wenn nämlich die Spielregeln auf einer abstrakten Ebene dazu dienen, die Komplexität, die Detailverliebtheit, die Originalität und den Facettenreichtums des Settings abzubilden, am Spieltisch jedoch ohnehin sehr viel gehandwedelt und auf ein regelarmes Spiel wert gelegt wird, dann ist das sachlogisch gut begründbar. Leuten mit diesen Präferenzen helfen dann auch gut gemeinte Ratschläge hinsichtlich der Nutzung anderer Regelsets rein gar nix. Auch Erzählregeln greifen da zu kurz. Die möchten ja gerade im Hintergrund ein maximal ausdifferenziertes System haben, auch wenn sie es nicht nutzen.
Das ist so ähnlich wie eine Freundin von mir aus Berlin. Die erzählte mir, wie glücklich sie in Berlin sei, weil es dort so ein reichhaltiges Opernangebot gebe. Auf meinen Einwand, dass ich sie quasi nie von Operngängen schwärmen höre, entgegnete sie mir: "Ich muss nicht in die Oper gehen. Mir ist die Optionsvielfalt wichtig und ich möchte selbst entscheiden können, ob und wann ich gehe. Es verschafft mir bereits Befriedigung, wenn ich weiß, dass ich prinzipiell gehen könnte. Ja, ich würde gerne öfter gehen. Aber frustriert bin ich deshalb nicht. Ich habe ja Situationskontrolle und könnte etwas ändern. Frustriert wäre ich nur, wenn es das Angebot eines Opernprogramms vor Ort nicht gäbe, weil ich mich dann unzufrieden danach verzehren würde. Eigentlich reicht es mir, ein paar coole Arien beim Autofahren hoch und runter zu dudeln."
So ähnlich nehme ich das bei vielen DSA-Fans auch wahr und auf diese Weise erklärt sich übrigens auch ein guter Teil der Faszination für DS4.
[...]
Da musst du mir jetzt auf die Sprünge helfen. Ist das Problem meine fehlende Perspektivübernahme oder das Fehlen derselben innerhalb der Aussage des zitierten?
Soll ich dir mal einen Spielrunden-Thread aufmachen im Treffen-Board? ;D ~;DWenn, dann will ich ein M5 Abenteuer haben.
Genug Abenteuer zur Auswahl kann ich dir vorschlagen und mitbringen. Für dich als alten Hasen wäre doch sowas wie "Der Wald ohne Wiederkehr" passend.
Und ich könnte endlich mal M5 kennen lernen :d
Jetzt bin ich aber doch gespannt: Was wollen die denn?
Ansonsten ist es bei den rules heavy Systemen nach meinem Eindruck mittlerweile so, dass die alle mehr oder weniger irgendwie taugen. Nur geht es mir so, dass ich zu einer Zeit nur ein gewisses Maß an System Mastery auf Systeme zu verwenden bereit bin. Ein, maximal zwei rules heavy simulation nehme ich in aktuellen Editionen in Kauf, danach isses dicht. Mein Eindruck ist, dass das bei Dir nict vollkommen anders läuft und DSA5 relativ problemlos durch M5 ausgetauscht werden könnte. Bei mir wäre das jedenfalls so.
Jetzt bin ich aber doch gespannt: Was wollen die denn?
Barbiespiel. Die Immersion ins Setting. Das Bewegen innerhalb der Spielwelt. Mittendrin sein und improschauspielern. Davon jedenfalls deutlich mehr als ich das im Tanelorn lese. Auch das Würfeln erlebe ich bisweilen eher als ritualisierte Settingteilhabe.
Für all das brauchen die dann in jedem Fall nicht diejenigen Spielregeln, die ihnen im Tanelorn empfohlen werden.
Ich denke, am Ende läuft's auf eine Art von "Spaß macht das Haben, nicht das Benutzen" hinaus.
Ich glaube, es läuft am Ende auf "nicht in Gefahr laufen, die gewohnte Wohlfühlzone verlassen zu müssen" hinaus.
Um neue Erfahrungen zu machen?
Das Briefmarkensammler-Beispiel gefällt mir ganz gut... heißt das jetzt aber, dass es gar nicht so darauf ankommt, was eine Regel eigentlich regelt, Hauptsache, es gibt viele davon, die dicke Bücher und Boxen füllen, die dann wiederum eine optisch ansehnliche Sammlung füllen?
Das ist einfach das Traditionsargument, oder? Ist das bei den Hardcore-Simulationisten mit den dicken Regelwerken stärker als bei den Spielern mit den schlanken Regelwerken? Vielleicht... weil man nicht mal eben auf die Schnelle ein zweites DSA erlernen kann...
Na, dann ab innen Kaninchenzüchter-Verein. Kannste ja icht wissen, wasde da fürn Spaß verpasst...Die haben mehr Regeln als DSA-Reiterkampf! ~;D
Aber im Gegensatz zu D&D (ab 3.x) mit den vielen vielen Regelerweiternden Splatbooks und DSA 4.x mit den ganzen Regelerweiterungen ist ein Regelbuch, dass sich auf knapp 200 Seiten beschränkt (okay, plus das Arkanum, was die Zauber listet) eigentlich harmlos - und da es eigentlich überall eine einheitliche Regelmechanik gibt, auch nicht sonderlich komplex.
Und was mit Zeugs wie GURPS, HERO oder ähnliche Monster?
Nennt man die dann "rules to the max"?
Das ist einfach das Traditionsargument, oder? Ist das bei den Hardcore-Simulationisten mit den dicken Regelwerken stärker als bei den Spielern mit den schlanken Regelwerken? Vielleicht... weil man nicht mal eben auf die Schnelle ein zweites DSA erlernen kann...
Die haben mehr Regeln als DSA-Reiterkampf! ~;D
Ich kenne tatsächlich eine ganze Anzahl DSA4-Spieler, die ein sehr gespaltenes und zugleich unreflektiertes Verhältnis zum Regelwerk haben und sich im Gespräch darüber sehr schnell auf Traditionsargumente, Zirkelschlüsse und Ähnliches zurückziehen (müssen).Wenn ich Wellentänzers Argument richtig verstehe müssen diese Spieler auch kein reflektiertes Verhältnis zum Regelwerk haben, da sie ja Barbiespieler sind. Ich weiß nur nicht, was man dann in inhomogenen Gruppen macht. Oder in Gruppen, die gar keine Barbiespieler sind, es aber noch nicht wissen und sich wundern, warum das Barbiespieler-Regelwerk für sie nicht funktioniert.
Ich weiß nur nicht, was man dann in inhomogenen Gruppen macht. Oder in Gruppen, die gar keine Barbiespieler sind, es aber noch nicht wissen und sich wundern, warum das Barbiespieler-Regelwerk für sie nicht funktioniert.
Barbiespiel. Die Immersion ins Setting. Das Bewegen innerhalb der Spielwelt. Mittendrin sein und improschauspielern. Davon jedenfalls deutlich mehr als ich das im Tanelorn lese. Auch das Würfeln erlebe ich bisweilen eher als ritualisierte Settingteilhabe.
Nix für ungut.
Ich empfehle, sich die alte Havena-Karte in schwarz auf einen Bettbezug drucken zu lassen. Und in rosa aufs Kissen. Hilft ungemein, um sich in alte Zeiten zu hüllen...Cool!
Ich empfehle, sich die alte Havena-Karte in schwarz auf einen Bettbezug drucken zu lassen. Und in rosa aufs Kissen. Hilft ungemein, um sich in alte Zeiten zu hüllen...
DSA4
Ich frage mich nur, wann denn mal eine DSA Variation für all die Tacticans, Buttkickers und Powergamers rauskommen darf..., ...
Als Tactician fährt man meiner Erfahrung nach mit einem freien System wie OSR-Spielen oder Cortex+ *sehr* viel besser.
...ich setze hier einfach mal ein Denkmal für das gute alte, märchenhaft-hotzenplotzige Aventurien um Andergast, Nostria und Havena!
Ich frage mich nur, wann denn mal eine DSA Variation für all die Tacticans, Buttkickers und Powergamers rauskommen darf..., ...DSA4
Ich werde wohl trotzdem nicht mehr zurückkehren, aber ich setze hier einfach mal ein Denkmal für das gute alte, märchenhaft-hotzenplotzige Aventurien um Andergast, Nostria und Havena! Und die neuen Cover passen auch noch so schön dazu... *Nostalgieträne wegdrück*
Ich beteilige mich mit einem schönen Park darum herum...
Witzigerweise musste ich beim neuen Quellenbuch dreimal überlegen, bis ich das verorten konnte.Ich denke, "Siebenwindküste" ist mehr oder weniger ein neu geprägter Begriff. Mag sein, dass es vorher schon irgendwo vorkam, aber nicht in der Intensität. War damals mit "Meridiana" ja ähnlich. Kein Schwein hat vorher gesagt: "Mein Tschar kommt aus Meridiana!"
Siebenwindküste? - Häh???
Albernia? - Schon mal gehört, glaub ich...
Windhag? - Watt?
Havena! - Ach so, sag das doch gleich...
-keine Ironie-
Echt? Für mich hörte sich der Begriff sofort sehr aventurisch an.Klar, für mich auch. Das meinte ich auch nicht. Ich wollte damit sagen: Diese Bezeichnung wurde bis zur Veröffentlichung dieser Spielhilfe relativ selten benutzt. Ich würde wetten, dass man sie nicht besonders häufig in einem Index oder so liest. Sie verstehen?
DSA4das war ernst gemeint
Du hast das Ironiefähnchen vergessen, das ist auch im Blubber-Läster-Faden notwendig!
:gaga: :,,( :smash:
das war ernst gemeint
Bei allen Lästereien muss man sagen: Ich hab das GRW und den Almanach.Ich befeuere mal deinen Geiz. Es sind zwei Magiebücher. Ich hab es auch erst gerade mitbekommen, weil mir im (vermeintlich einzigen) Magiebuch doch so einiges fehlte. Oh man, da hab ich DSA gerade erst gelobt (wegen dem GRW) und dann sowas. Zwei Magiebücher, die man eigentlich schon als Grundlage braucht, um die üblichen Professionen abzudecken. Ganz ehrlich, wer bitte kommt auf so eine scheiß Idee?
Das Magiebuch und die beiden Regionen würde ich auch gern haben, aber da schlägt bei mir der Geiz zu.
Ich befeuere mal deinen Geiz. Es sind zwei Magiebücher. Ich hab es auch erst gerade mitbekommen, weil mir im (vermeintlich einzigen) Magiebuch doch so einiges fehlte. Oh man, da hab ich DSA gerade erst gelobt (wegen dem GRW) und dann sowas. Zwei Magiebücher, die man eigentlich schon als Grundlage braucht, um die üblichen Professionen abzudecken. Ganz ehrlich, wer bitte kommt auf so eine scheiß Idee?Einer der Gründe, warum ich nicht auf meine alten Tage noch mit DSA angefangen habe. War kurz geneigt, bei DSA 5 einzusteigen, aber so viele Regalmeter habe ich nicht mehr. ;)
Ich befeuere mal deinen Geiz. Es sind zwei Magiebücher. Ich hab es auch erst gerade mitbekommen, weil mir im (vermeintlich einzigen) Magiebuch doch so einiges fehlte. Oh man, da hab ich DSA gerade erst gelobt (wegen dem GRW) und dann sowas. Zwei Magiebücher, die man eigentlich schon als Grundlage braucht, um die üblichen Professionen abzudecken. Ganz ehrlich, wer bitte kommt auf so eine scheiß Idee?
Also was man wirklich braucht ist ja auch in der Regel-Wiki. Das Konzept von "die üblichen Professionen abdecken" verstehe ich aber auch nicht ganz. Bei DSA ist sowieso alles so veraventurierisert, dass allgemeine Fantasy-Archetypen sich schwer kontextbefreit einbringen lassen. Und gibt es wirklich so viele Leue, die genau jetzt einen Schamanen nachbauen wollen?Ich selbst sehe das auch relativ entspannt. Aber sieh dir mal die Community im Ulisses-Forum an. Da ist lese ich auch den Tenor raus, dass die Leute halt "ihre" Lieblingsprofession nach wie vor vorgekaut in einem Band haben möchten.
(Verstehe nicht, warum ich gerade DSA5 so sehr verteidige, weil mir persönlich die Charaktererschaffung auch nur mit Grundband doch schon zu umfangreich ist.)
Ich würde wetten, dass man sie nicht besonders häufig in einem Index oder so liest. Sie verstehen?I see what you did there. :D
I see what you did there. :DIch versteh´ dich jetzt nicht.
Ich selbst sehe das auch relativ entspannt. Aber sieh dir mal die Community im Ulisses-Forum an. Da ist lese ich auch den Tenor raus, dass die Leute halt "ihre" Lieblingsprofession nach wie vor vorgekaut in einem Band haben möchten.
Man will nicht nur mit dem GRW spielen. Also kauft man (pro Spieler am besten):
1 GRW
1 Kompendium
2 Magiebände
2 Götterbände
Wie sehr hat man weg gehört, als die Kritik an DSA 4.1 und dem benötigten Investitionsvolumen bei vollumfänglichen Regelwerken pro Spieler laut wurde. Das ist schon sehr dreist.
"Wir wollen uns nicht beschränken, also soll verflixt nochmal die Redaktion dafür sorgen, dass wir uns beschränken müssen!" Klingt für mich ein bissel nach "Wasch mich, aber mach mich nicht naß!"Ja, vielleicht.
Was entgeht einem denn, wenn man sich auf das GRW beschränkt? Ich kenn DSA 5 nicht, DSA4 nur oberfächlich, aber bei anderen Kandidaten (SR bspw) ist meine Erfahrung: Man kanns im Prinzip nur mit GRW spielen. Wenn man aber spezielle Regeln für alles und jeden haben will, plus endlos lange Ausrüstungslisten, wirds natürlich auch sehr, sehr umfangreich. Liegt mE irgendwie in der Natur der Sache...Sehe ich anders, da in Magieband 2 nicht irgendwelche abstrusen Ausnahme- und Zusatzregeln vorhanden sind (möglicherweise auch ;)), sondern ganz elementare Professionen für Spielercharaktere, die üblicherweise an Tischrunden vorkommen. Das ist so, als hätte jemand das Spielerhandbuch für D&D in 4 Bände gesplittet. Ich habe ab und zu mal D&D gespielt und konnte zu den entsprechenden Runden immer mit dem Spielerhandbuch anreisen und das Gefühl haben, "vollständig" zu sein. Klar gab es auch da - insbesondere bei 3.5 - zigtausend Zusatzregeln für Spieler in Erweiterungsbänden. Aber diese waren dann eben - aus meiner Sicht als "Laie" - sehr speziell (speziell nochmal Kampf-SC, Wildnis-SC etc.). Das ist hier anders.
Was entgeht einem denn, wenn man sich auf das GRW beschränkt?Du hast nur ca. 40 Zauber von über 200 Zaubern. Auch Geweihte sind extrem eingeschränkt. Bei den weltlichen Charakteren kann man meiner Meinung nach auf die Erweiterungen verzichten (andere mögen das anders sehen). Ob man jetzt unbedingt den maraskanischen Hartholzharnisch oder den Spiegelpanzer *braucht* ist so eine Sache.
Was ich mir wünsche ist allerdings einfach ein funktionales System. Egal welches Rollenspielsystem es betrifft. Ich möchte ein Spiel leiten können, zu dem ich auch Neulinge immer wieder herzlich einladen kann ohne das diese vor einer riesigen Kaufentscheidung stehen. Das ist ein Hemmnis.
Mich regt das gerade volle Kanne auf. Ich würde da am liebsten anrufen und die zusammen scheißen.
(...)
Wie sehr hat man weg gehört, als die Kritik an DSA 4.1 und dem benötigten Investitionsvolumen bei vollumfänglichen Regelwerken pro Spieler laut wurde. Das ist schon sehr dreist.
Übrigens war das erste, was es zu der Region Nostria/Andergast gab, ja "Der Wald ohne Wiederkehr". Für mich eines der Abenteuer-Ikonen überhaupt. :d
Ach Mensch, Hotze, das tut mir ja jetzt fast körperlich weh, wie du in so wenigen Stunden von überschwenglichem Lob in hilflose Raserei abstürzt. Lass dich mal drücken!Hehe, ja danke :) Hab mich auch schon wieder abgeregt :d Vom Fanboytum zum Nerdrage in Rekordzeit, nur möglich mit DSA 8]
(Und nein, das war jetzt keine Ironie, das tut mir echt leid. Wenn es schon den Fanboys so geht... :'()
Und auch hier: An meine Brust, Bruder! Zusammen mit "Schiff der verlorenen Seelen" (mein erstes DSA-Abenteuer ever) und "Die Verschwörung von Gareth" (mein erstes nicht-lineares Abenteuer ever) ein Szenario, an dem viele Erinnerungen hängen. Nicht umsonst habe ich es mir neulich "zurückgekauft".Stimmt, wobei es wohl stark am Nostalgiefaktor liegt. Als Kind und Neurollenspieler habe ich mit staunenden Augen in den Abenteuern geschmökert. Das Bild der Burgruine im Sumpf mit den Helden am Waldrand und dem Knüppeldamm von "Der Wald ohne Wiederkehr" hat sich auch in mein Hirn gebrannt. Mag alles an der besonderen Gabe der Kinder liegen, Neues mit noch mehr Begeisterung, vor allem auch unvoreingenommener, aufzusaugen. Diese Fähigkeit wünsche ich mir heute manchmal zurück. Man schlägt ein RPG-Supplement auf und fängt innerlich quasi schon an zu nörgeln ;D
Aber wenn du als jemand, der alles von DSA hat (und vermutlich sogar gelesen hat), das sagt, kriegt das ja nochmal ein ganz anderes Gewicht.
(Und jetzt bist du Schuld, dass ich überlege, ob es mal wieder Zeit für einen DSA1-Oneshot mit meiner Tischrunde wäre...)Oder nimm was schönes wie "Das Grauen von Ranak". ;)
Kommt es mir nur so vor oder stirbt das DSA-Forum (dsaforum.de) aus? Da war früher doch mal mehr los.
Jetzt sind halt alle auf Facebook:
https://www.facebook.com/groups/AventurienDSA/
Ich habe den Eindruck, dass viele noch bei DSA4 geblieben sind.
Wie war das in eurem Umfeld beim Wechsel 3 auf 4?Oh, das ist ja schon ewig her. Ich glaube, zu der Zeit hatte ich nur unregelmäßig DSA3 gespielt. Ich hatte aber von Start weg die Boxen... ich krieg nicht mehr auf die Reihe, wann genau wir dann tatsächlich eine feste Runde DSA4 gestartet hatten. Ich weiß noch, dass sie etwa 4 Jahre lief mit sehr regelmäßigem wöchentlichen Spiel... So aus dem Bauch heraus würde ich sagen 2002-2006 oder 2003-2007. Es war auf jeden Fall schon Schwerter & Helden raus. Für mich war DSA3 auch eigentlich keine Option mehr, nachdem DSA4 erstmal raus war, da war ich zu sehr Fanboy.
Würde ich noch DSA spielen, hielte mich der Ruf des Verlags davon ab, die erste Auflage irgendeines DSA-Buches zu kaufen.Das sowieso! Errata auf Errata und wie das allgemein gehandhabt wurde war ja auch einer der großen Kritikpunkte an DSA4. Ich weiß gar nicht, wieviele unterschiedliche Ausgaben des Liber Cantiones habe... totales Chaos und die Errata wurden auch sehr skurril gehandhabt.
Ok, das waren damals andere Leute, eine andere Firma.
Verbitterte Leute, die mit DSA4 eingestiegen sind, und die diese Edition als die einzige wahre ansehen, gibt aber natürlich auch einige.
Kann man ja auch nachvollziehen. Es war immerhin eine Heidenarbeit (und sauteuer), sich ernsthaft in DSA4 reinzuwühlen. Mein Mitleid haben sie. Auch wenn ich selbst DSA4 keine Träne nachweine.
Wie war das in eurem Umfeld beim Wechsel 3 auf 4?Zwei Antworten, dann verlor es sich in Seitenpfade. Sorry YY, ich bin länger raus aus DSA-Diskussionen und war mir des alten Triggers nicht mehr bewusst. Die immergleiche Diskussion wollte ich jedenfalls nicht anstoßen.
Jede Waffe hat halt irgendeinen kleinen Vor- und Nachteil. Wobei das gar nicht so klein sein muss.
Neben den Würfeln umfasst das Set auch eine Spielhilfe, welche zum einen die Fokusregeln aus dem Aventurischen Kompendium und der Aventurischen Rüstkammer zum Thema Trefferzonen zusammenfast, zum anderen zwei neue Fokusregeln vorstellt.(Hervorhebungen durch mich)
Diese Regeln gehen näher auf die Verletzung innerhalb einer bestimmten Zone ein und bringen so mehr Tiefe ins Spiel. So kannst du damit genauer bestimmen, welcher Bereich des Arms getroffen wurde und welche Auswirkungen beispielsweise eine Wunde am Handgelenk oder am Oberarm hat.
DSA 5 kriegt mich doch so langsam dazu, dass ich es wirklich spielen werde, auch wenn ich bei manchen Dingen dem Spiel doch zeitweise den Rücken kehrte (z.B. Ein unbrauchbares Bestiarium im GRW
Mal abgesehen davon, dass ich manche Vor- und Nachteile nicht recht nachvollziehen kann und sie daher was willkürlich wählen, schreckt mich das gerade ein wenig ab: Man entschlackt und vereinheitlicht die Regeln (was ja ganz gut gelungen sein soll), um dann nun jeder verdammten Waffe kleine Sonderregeln zu geben? ~;D
Das Bestiarum im Grundregelwerk dient eigentlich nur dazu den Beschwörungszaubern im selben Buch auch Material zu liefern.
Was genau meinst du mit flachen Kämpfen?
Bei meinen Testkämpfen entstand zumindest bei mir das Gefühl, dass es abgesehen von zusätzlichen Schmerz-Stufen und den Kritischen Treffern / Patzern zumindest im Grundregelwerk eine Abfolge aus Attacken und Verteidigungen ist, abgesehen von der einen oder anderen Kampf-Sonderfertigkeit.Ok. Das war DSA schon immer für mich ;). Aber im Basisregelwerk gibt es meine ich schon die Passierschläge, so dass Positionierung auch eine Rolle spielt. Oder kamen die Passierschläge erst später? (Ich möchte anmerken, dass ich "flach" nicht total negativ sehe, da ich "flach" nicht zwangsläufig mit "langweilig" verbinde.)
nimm einer Barbie die Haarfarben und Kleider und du hast wie wenig verschiedene Puppen noch?
SR lebt ja nicht schlecht davon, ein Gun- und `Warepornspiel zu sein. Warum also nicht auch die gute alte Tante DSA?
die einen wollen halt den besonderen Kick, wenn sie rotes Gratenfelser Gargelbier in der Taverne schlürfen, die anderen halt bei beim Rüstungswettlauf im maraskanischen Hartholzharnisch und Boronsichel-Klingengefuchtel.
Ach, weiß zufällig jemand, in welchem Buch ich den Neckerdreizack finde? Scheint eine geile Waffe zu sein, aber im Regelwiki sind ja leider nicht die Quellen für die Waffen aufgelistet.
[...] Fäden wieder abbestellen ist im Tanelorn ja eher nicht.)#
#
Hmmm? Unten auf "NICHT BENACHRICHTIGEN" klicken?
Das fehlt in der Mehl?
Etwas ernsthafter und nicht mehr ganz nur DSA-relevant: den Ursprung für diesen Drang, jeder Waffe für sich irgendwie doch eine Sonderbehandlung zuteil werden zu lassen, verorte ich für mich dieser Tage ein wenig in der Wargaming-Abstammung des Hobbys.
SR lebt ja nicht schlecht davon, ein Gun- und `Warepornspiel zu sein.
Und dann gibt's die wie mich, die mit ellenlangen penibel vorgefertigten Listen ab einem gewissen Punkt schlicht die Geduld verlieren. Ich habe jahrelang einschlägige Karten gesammelt und gespielt, BattleTech-Einheiten immer schön streng nach Rezept aus vorgegebenen Standardkomponenten gebastelt (und mich nebenher über die Fans geärgert, denen schon das zuviel kreative Freiheit war), mich in Rollenspielregelwerken durch seiten- und kapitellange Feat-, Stunt-, und Ausrüstungslisten geackert...für den Augenblick und wahrscheinlich auch die nähere Zukunft reicht's ganz einfach.
Beim Rollenspiel trifft der Teil mit der Austauschbarkeit nun zumindest im Prinzip nicht mehr zu, weil da ja zumindest die wichtigeren Charaktere als individuelle Personen mit eigenen Motiven und Kompetenzen und kämpferischem Können behandelt werden...aber die "genaue Ausrüstung ist superwichtig!"-Einstellung wird trotzdem immer noch gerne in den Köpfen mitgeschleppt.
Ach, weiß zufällig jemand, in welchem Buch ich den Neckerdreizack finde? Scheint eine geile Waffe zu sein, aber im Regelwiki sind ja leider nicht die Quellen für die Waffen aufgelistet.
Ich denke so ein Tippfehler kann die Verkäufe des entsprechenden Buches sicher ein wenig pushen. >;DIn der Tat. Deswegen wollte ich wissen, wo es das Ding gibt, ich dachte mir schon, dass es nicht mit Rechten Dingen zugeht. Ich hatte eigentlich Werte des Pailos nachschauen wollen, ob es sich lohnt einen für meinen Zwergenjäger anzuschaffen - und dann sehe ich das Schätzchen. Da wären mir meine gierigen zwergischen Kulleraugen fast aus dem Gesicht gefallen.
Ihr seid da alle schon weiter als ich. Ich habe gerade mal das GRW durch, bin aber auch nicht so heiß auf Regelwerklesen, so dass die anderen Erweiterungen noch eine Weile herumstehen werden.DSA 5 stinkt weniger als DSA 4.
Dass es jetzt noch Magie 2 und Götterwirken 2 geben wird, hat meine Motivation gekillt.
Bin ohnehin am überlegen, ob ich meine Sammelkäufe umstelle, da man wegen der ständigen "neuen Auflagen" ja bestraft wird, wenn man sofort kauft.
Zu viel was man am Tisch nicht braucht.
Die neuen Talentbeschreibungen sind großartig. Endlich wird geklärt, was man damit eigentlich anfangen kann.Du meinst im crunch? Also Einschüchtern/Drohen x Stufen Furcht? Ja, das finde ich auch gut. Aber dafür reicht eine Tabelle und/oder ein Satz.
Zum Beispiel weiß ich jetzt, dass ein leichter zu erkletternder Baum einen Bonus gibt, ein schwieriger zu erkletternder Baum einen Malus und dass die QS angibt, wie schnell man hoch kommt. Gut. Ich weiß nicht, wie schnell, aber ich kann in einer konkreten Situation sagen, wer von zwei Kletterern schneller ist, darauf kommt es ja meist an.
Oder halt Beispiele für Erschwernisse und Erleichterungen, sowas finde ich auch sehr wichtig, damit man ein Gefühl dafür bekommt, was in DSA vorgesehen eine normale Probe ist und man in anderen Runden nicht plötzlich ein ganz anderes Spielerlebnis hat. ("Auf einen Baum klettern, da lass ich nicht würfeln, für mich ist eine normale Abenteuersituation für Klettern, wenn ihr beim Sturm auf einem Schiff den Mast ohne Sicherung hochklettert, während ihr von fliegenden Affen attackiert werdet, ist doch klar.")
Ein Eichhörnchen klettert dabei vom Baum und klaut ihm seine Nüsse. Ernsthaft? DAS ist das Beispiel für eine Ablenkung. Warum nicht ein Pfeilhagel von angreifenden Orks, ein Treffer von irgendwas oder wat weiß ich, aber ein Eichhörnchen? Und es klaut noch Nüsse? - Natürlich kein joke intended, klar. ::)
Wollte ich gerade sagen: Je nachdem, von welchen Nüssen die Rede ist, kann das sogar sehr ablenken >;D.Sehr eloquent ausgedrückt
...Die "klassischen Fantasy-SC" sind nur deshalb "klassisch", weil die s.g. "Bauerngaming-SCs" bisher nicht hinreichend unterstützt werden.
Bei den Professionen fällt auf, wie unterschiedlich die abzuarbeitenden Kundenwünsche sind: Man kann schon sagen, dass sich Bauergaming-SC (Zuckerbäcker, Sklavin, Dienerin, Bauer) und klassische Fantasy-SC (Krieger, Soldatin) abwechseln.
Am Schluss noch ein paar Archetypen. Nützlich und wichtig.
...
Aber er soll mir nicht erklären, was Bauerngaming sei und wann ich es wie gefälligst bei Zuckerbäcker und Co umzusetzen habe.
Nur der fertige Charakter zählt.
Ich stimme Boba Fett ja gerade zu!
Im Grunde ist es hupe, ob ich die Soldatenschablone nehme und um bäuerlichen Hintergrund ergänze,
die Bauernschablone um soldatische Qualitäten ergänze,
beide Schablonen verwende.
Klause: Den lezten Absatz verstehe ich nicht, aber ich kenne das Grau Buch auch nicht...Musst du auch nicht. Denn das Buch ist zum Verständnis unwichtig. Ich will nur darauf hinaus, dass ich gerne Charaktere mit Schwächen spiele, wenn sie auch was können.
..., der dann aber ein Spitzenbauer ist und ein cooler Naturbursche anders als in den VorgängersystemenZitatIm Grunde ist es hupe, ob ich die Soldatenschablone nehme und um bäuerlichen Hintergrund ergänze,
die Bauernschablone um soldatische Qualitäten ergänze,
beide Schablonen verwende.
Ja, das wäre hupe, sofern "hupe" synonym mit "egal" zu verstehen ist.
Jetzt kommt das aber...
Aber:
Ganz blöd ist es, wenn man den Bauern nimmt und ihn mit agrarökonomischen Qualitäten ergänzt
und der Nachbar den Soldaten und diesen mit kämpferischen Qualitäten (um ihn zum Veteranen zu machen)., der dann aber anders als in den Vorgängersystemen, nicht mal soeben mit links noch dem Bauern das Wasser abgräbt...
Und ich denke, daß ist der Normalfall, wenn es zu Problemen kommt...Beides schließt sich eben nicht aus... das ist eine Schwarzweißzeichnerei.... naja keine allzu abwegige, gebe ich zu.
Denn der Bauerngamer will ja den Bauern, der sein ganzes Leben auf dem Feld gestanden hat spielen und den ganz unbedarft ins Abenteuer tappen lassen,
um ihn dann möglichst ohnmächtig spielen zu können... "Orks, nein wie schrecklich. Zu dumm, dass ich meinen Dreschflegel zu Hause in der Scheune hab stehen lassen. Darf ich auf Mut würfeln, um vielleicht eine Legitimation zu haben, schreiend davon zu laufen..?"
während der Abenteuerspieler (ich verzichte bewusst auf "Powergamer") sich einen Recken bauen will, der auch was schafft.
"Kann ich mir bäuerliche Herkunft aufschreiben? Was, Talente, och nö, da würfelt doch eh keiner auf "Feld bestellen". Ausserdem ist er so früh von zu hause ausgebüchst, dass er eh nichts mehr davon beherrscht! Und kennst Du die prozentualen Chancen bei den 3W20 Talentproben? Ich brauche die Punkte einfach, um einigermaßen kompetent zu sein. Sonst kann ich ja gar nix."
... der dann aber ein Spitzenbauer ist und ein cooler Naturbursche ...
Selbst mit dem Krieger wird ein Bauerngamer die Taschenlampe fallen lassen. ;D
DSA5-Zauber haben ungefähr soviel Energie wie eine 9-Volt-Batterie.
Ich würde sagen: 1 Astralpunkt entspricht so ungefähr einer Ladung eines Handyakkus.
Gibst es den Zaubertrick "Beim Dranhalten ein Kribbeln auf der Zunge erzeugen"?
Wenn die Kampagnenidee vorher kommuniziert wurde, greift dann im Zweifelsfalle Regel 0.Ja, wenn
War es ursprünglich nicht mal so, das ein Astralpunkt einen Lebenspunkt Schaden erzeugen können sollte?
Okay, das mag beim Bauern vielleicht noch hinkommen.Gassenwissen, Verbindungen in der Stadt, Hitzeresistenz, Verhandlungsgeschick, Vorratshaltung, Menschenführung, Etikette....
Beim Zuckerbäcker-Spitzenkonditor wirds aber schwer, dem, wenn er sich nur auf seine Berufsschiene konzentriert hat, noch was abenteuertaugliches anzudichten.
Mir geht es darum, dass die Probleme meistens immer dann auftreten, wenn die eine Party-Hälfte meint, dass sie sich der "Abenteuertauglichkeit" möglichst stark verweigern muss,
um einen möglichst großen Kontrast zu geben und die andere Hälfte möglichst effizient ins Abenteuer gehen will.
Und vor allem, wenn es vorher wenig Kommunikation zwischen den Parteien gab und hinterher alle enttäuscht vom Gegenüber sind.
Genau letzteres (mangelne Kommunikation bei der Charaktererschaffung) sah ich lange als stereotyp für DSA Spieler (und "Meister") an, mit der Wahrnehmung, dass die ihren Charakter im stillen Kämmerlein fertigen und dann ohne jegliche Abstimmungskommunikation am Tisch starten.
Das kann durch das DSA4 Regelsystem durchaus beeinflusst sein, denn da ist die Charaktererschaffung so langwierig, dass es schwer ist, eine gemeinsame und koordinierte Charaktererschaffung hinzubekommen. (naja, eigentlich ist es nicht SO schwer - man muss nur mit einander reden)....
Och ich fühl mich nicht so be-vomited ;)Meinst du "Archetypen"?
Dennoch empfehle ich dir einen Blick in die Beispielprofessionen aus dem Kompendium. Ich habe immer noch das Gefühl, dass du das nicht getan hast - ich will dir da keinesfalls Unrecht tun, aber: Die Unterschiede sind nämlich recht groß. Wie gesagt, da steht eine fertige (fertig im Sinne von Stufe 1) Zauberin neben einer Stufe 1 Sklavin.
Ich gebe dir dennoch recht, dass die Wahrscheinlichkeit, dass man sich völlig verskillt, im Gegensatz zu DSA 4.1 viel geringer geworden ist.
Ich persönlich finde es so, wie es jetzt in DSA 5 ist, auch viel besser. Dennoch bin ich völlig bei Boba: Am wichtigsten ist am Ende, was mit der Figur im Spiel angefangen wird. Selbst mit dem Krieger wird ein Bauerngamer die Taschenlampe fallen lassen. ;DStimme ich zu.
War es ursprünglich nicht mal so, das ein Astralpunkt einen Lebenspunkt Schaden erzeugen können sollte?Macht jetzt mehr Schaden.
Meinst du "Archetypen"?Stimme ich zu.Sowohl die, als auch die vorgestellten Professionen. Ich nenne sie nur deshalb bewusst "Beispielprofessionen", weil man im Grunde ja völlig frei generieren kann und diese Professionspakete eben Anhaltspunkte oder Beispiele sind.
Sowohl die, als auch die vorgestellten Professionen. Ich nenne sie nur deshalb bewusst "Beispielprofessionen", weil man im Grunde ja völlig frei generieren kann und diese Professionspakete eben Anhaltspunkte oder Beispiele sind.
Was ich ja eigentlich viel interessanter finde:
DSA führt eine quasi-Mook-Regelung ein und es gibt keinen Nerdrage
Warum nicht? ~;D
Riesenlindwurm mit 1000 LeP - ja, das ist doch mal was. Endlich ein Drache! :)Wieviele Kampfrunden braucht man wohl im Mittel, um einen Riesenlindwurm zu erlegen?
Wieviele Kampfrunden braucht man wohl im Mittel, um einen Riesenlindwurm zu erlegen?Eine!
Übrigens, passend zu dem Thema: Habe mir die letzten Abende ein bisschen das Bestiarium angeschaut und ein nie zuvor dagewesenes Gefälle registriert. Da wurde aber ordentlich an den Machtstufen der Ungeheuer rumgefummelt.
Riesenlindwurm mit 1000 LeP - ja, das ist doch mal was. Endlich ein Drache! :)
Riesenlindwürmer sind eine der stärksten und größten Drachenarten.Trotzdem vermute ich, dass das System in derlei Kämpfen bricht. Zudem glaube ich, dass der Drache nicht in erster Linie und klassischer Weise fürs Killen gedacht ist. Ist wohl eher son Gegner der Marke OSR, der die Gruppe ordentlich verprügelt, wenn sie sich bescheuert anstellt.
Bisher gab es das in DSA, obwohl es ein Heldenrollenspiel ist, zumindest nach der eigenen Definition (man spielt ja schließlich Helden), schlichtweg gar nicht. Man könnte höchstens die Monsterwerte in DSA1 für bestimmte Monster (Goblin z. b.) als Mookregel interpretieren, aber wie gesagt, genannt wurde sowas nie.
Trotzdem vermute ich, dass das System in derlei Kämpfen bricht.
Ich weiß ja nicht, wieviele DPS die Damage Dealer in eurer Gruppen so schaffen, aber 1000LP hat man in DSA5 doch schnell runtergewhifft, wenn man halbwegs kapiert, wie man das vernünftig spielt. :P
(...)
Auch wenn ich den Produktausstoß je Region übertrieben finde (aber das ist ja Geschmacksache) muss ich sagen, egal was mich an DSA die letzten Jahre gestört hat, was das Erscheinen neuer Publikationen angeht, waren sie spätestens seit Ulisses echt topp (auch wenn vieles nicht meinem Geschmack entsprach). Ich merke jetzt, da ich mich mehr für andere Systeme interessiere, wie sehr es mich ankotzt (sorry für den Kraftausdruck, ich muss mich mal etwas entfrusten), wenn da wochen- und monatelang nichts neues rauskommt und auch keine zuverlässigen Infos kommen*. Ich hab das Geld, ich würd gern kaufen und was neues sehen, aber nada.
Die hohe Publikationsdichte war etwas, dass ich bei DSA durchaus geschätzt habe.
(..)
Tja, ich kann persönlich nicht verstehen, warum man ein System so in die Tiefe lernt, anstatt dutzende oberflächlich. Wenn einem der einzige Teppich unter den Füßen weggezogen wird, kann das schon eine Beißreflex auslösen.
Die hohe Publikationsdichte war etwas, dass ich bei DSA durchaus geschätzt habe.
Ein Dutzend Systeme wie Dragon Age zu lernen kostet ebenfalls einiges an Zeit, so richtig viel Material kommt dabei aber nicht rum.
Ja, aber nicht "all eggs in one basket" und so.
Hihi. Danke für den Hinweise, Herr Plotz. Habe direkt auch mal beigetragen ;-)
Da fällt mir, inspiriert durch diesen Thread zumal, eine gewisse namentliche Ähnlichkeit auf. Was hälste angesichts Deines unerträglichen DSA-Fanboytums von einer Namensänderung? Ich empfehle: Hotzenplötz ~;D
Ey Teichi, kommste jetzt eigentlich ganz zu uns, nach dem du im DSA-Forum schon ermahnt wurdest? ~;D
Ich und Fanboy? Pffff, nachdem ich gerafft habe, dass es zu Götterwirken und Magie noch zwei Bände gibt, war ich kurz davor, meine Gruppe zu zwingen, auf Splittermond umzusteigen. So sieht´s aus. >;D
Ne, stimmt schon, als Fanboy sollte man eigentlich auch einen gewissen Personenkult betreiben. Aber als alter Hase müsste ich dann eher Hotzenkiesow heißen oder so. Als Plötz den Schuppen übernommen hat, war ich schon über 25 Jahre DSA-Fanboy. ^^
Ey Teichi, kommste jetzt eigentlich ganz zu uns, nach dem du im DSA-Forum schon ermahnt wurdest? ~;D
Für Unwissende:
Teichdragon hat es im DSA-Forum doch tatsächlich gewagt zu behaupten, DSA 5 hätte seit DSA 1 die besten Verkaufszahlen. Mangels Belege war das so mega-arrogant, dass er ermahnt wurde. Man man man, ich musste mich gerade zurück halten, nicht laut loszulachen, als ich das las.
DSA 5 vs. DSA 4 - The Fanboy Wars. >;D ~;D
...äh, Hotze und Sr. Teichdragon: gibt es zwei weitere Bände pro Bereich, also 4 weitere Bände zu Magie und Götterwirken. Oder noch jeweils einen? Und: woher wisst Ihr das?Die Infos habe ich auch recht spät erhascht, eher durch Zufall. Im Ulisses-Forum glaube ich. Aber nein, es gibt jeweils zwei zur Magie und Götterwirken, also I und II, nicht I - IV. Wobei - wer weiß schon, was noch kommt. :headbang:
Ich bin da mal gebannt worden, nachdem ich DSA5 und die HistoricaAventurica verteidigte.Das ist ja nun auch wirklich kaum auszuhalten, sowas 8)
Holla... "Beilunkerreiterspam"? Da scheint er ja in ein Wespennest gestochen zu haben. Inhaltlich nicht überraschend, aber die so offen aggressive Reaktion ist schon bemerkenswert.So wurde hier drauf aufmerksam gemacht, jetzt habt ihr nen User mehr. :)
Da siehste mal, wie uninformiert ich bin. Ich bin ein schlechter Fanboy. :'(
Edit: Bringt mich wieder zu dem Punkt, dass das Ganze ziemlich unübersichtlich ist. Mangelnde Transparenz. Sehr schade. Da bringt einen übrigens der f-shop auch nicht weiter, auch da finde ich das Ganze eher suboptimal gelöst.
Der F-Shop ist Mist, keine Frage.Stimmt. Ich habe mein Geld auch schon unnötiger ausgegeben. (Vorsichtig behauptet liegt die Investition in durchzechte Nächte nahe an der Gesamtinvestition für alle Rollenspielprodukte, die ich besitze und das ist nicht wenig ~;D)
Aber der DSA5-Output ist ja gerade deshalb so schön, weil du oder ich gar nicht alles brauchen.... aber mit allem uU was anfangen können.
Es ist nicht so, dass ich ohne diese Werke nicht spielen kann oder zentrale Fähigkeiten fehlen. Nur mit diesen Werken kann ich meinen Charakteren mehr Tiefe verleihen (und das eher im Fluff als im Crunch).Ja, das Problem sehe ich auch.
Dass meine Aussage nur bedingt für magische Traditionen gilt, ist mir - leider - klar.
Ich hätte mir mit dem ersten Magieband eh einen vernünftigen Baukasten zum Stricken eigener magischer Tradition (oder besser "meiner Interpretation von Traditionen") gewünscht,
statt dessen ist man nach dem ganzen Freibau wieder einen Schritt nach hinten gegangen und hat sich für festgezurrte "so und nicht anders"-Traditionen entschieden ..... pfuih!!!
Und DANN warten Druiden-Liebhaber etc. natürlich auf bestimmte Bände, weil sie vorher offiziell keinen spielen können...
Und DANN warten Druiden-Liebhaber etc. natürlich auf bestimmte Bände, weil sie vorher offiziell keinen spielen können...
ich wage zu behaupten, dass die meisten Gruppen erst dann umstellen werden (wenn überhaupt), wenn alles von DSA5 auf dem Tisch liegt.
....Exakt das bezweifel ich.
Nach der Begeisterung für das DSA5-GRW ist es aber immer noch sehr schockierend, dass man das Komplettregelwerk mit Zusatzbaukästen erst nach zig weiteren Büchern in der Hand hält. Klar braucht man die nicht, aber ich wage zu behaupten, dass die meisten Gruppen erst dann umstellen werden (wenn überhaupt), wenn alles von DSA5 auf dem Tisch liegt.
...Ich könnte so kotzen, ehrlich!
DSA 5 GRW: "Übrigens, du kannst dir deinen SC jetzt ganz frei zusammen basteln!"
DSA 5 Spieler: "Wow, toll. Ich spiele eine Hexe, die erst bei einem reisenden Gildenmagier gelernt hat und dann in den Wald gegangen ist. Meine Hauszauber sind Hexenkrallen und Analys!"
DSA 5 Magieregeln: "Neee, das geht jetzt aber nun auch net!"
:'(
Blubberlästermodus: Auf beide Aussagen würde ich besagten Leuten antworten: "Lernt Rollenspiel. Versklavt Euch nicht selbst. Be free!" Aber das ist vermutlich ein bisschen vergebene Liebesmüh. Weite Teile der DSA-Spielerschaft wurden jahrzehntelang darauf dressiert, dass jede Mülltonne im Setting erstens im Fluff langatmig durchgekaut und zweitens mit eigenen Sonderregeln bedacht wurde. Dann kann man natürlich auch nicht mehr auf die Idee kommen, mit den bisherigen Regeln einen Druiden zu basteln. Sind ja nur viele hundert Seiten. Geht nicht. Niemals. Wer das macht, spielt nicht richtig.
Ich könnte so kotzen, ehrlich!
In einem balanzierten System sollten so harsche Grenzen doch Schnee von gestern sein....
Ist ne Perspektive, die mir total fremd ist.Ich gebe dir mal meine: Bekanntlich leite ich dieses Mammutprojekt. Die G7 habe ich jetzt ge-foreshadowed (urks). Erst mal kommt noch der Orkensturm. Ich denke, dass wir 2019 oder vielleicht Ende 2018 mit der G7 beginnen. BEGINNEN. :D
Ja, du kannst dich ja mal an einen Tisch setzen bei einer DSA-Con und deinen Druiden rausholen, der auf einem Besen fliegt und einen Zauberstab benutzt :gasmaskerly:
Ach, und wo wir schon die Zauberbarden erwähnt haben.
Hey, ich fand es echt unterhaltsam, das zu lesen.
Hotze so: "Joar, wird halt andere Leute irgendwie triggern können, für Stunk sorgen oder mit Kampfliedern MU + x geben."
DSA 5 Zauberbardenlied so: "Also hier ist das Brand-Lied. Damit kannst du Gebäude anzünden!"
äääähmm, ja.
Ja, du kannst dich ja mal an einen Tisch setzen bei einer DSA-Con und deinen Druiden rausholen, der auf einem Besen fliegt und einen Zauberstab benutzt :gasmaskerly:
Ach, und wo wir schon die Zauberbarden erwähnt haben.
Hey, ich fand es echt unterhaltsam, das zu lesen.
Hotze so: "Joar, wird halt andere Leute irgendwie triggern können, für Stunk sorgen oder mit Kampfliedern MU + x geben."
DSA 5 Zauberbardenlied so: "Also hier ist das Brand-Lied. Damit kannst du Gebäude anzünden!"
äääähmm, ja.
Inwiefern werden denn in Aventurische Magie Verbote aufgestellt?Zugang zu bestimmten magischen Sonderfertigkeiten haben nur bestimmte Zauberergruppen.
Ich finde, da ist ein Unterschied, ob man einen zum Fluff untypischen Charakter spielt oder ob man mit Hausregeln etc. ankommt. Das Umbauen der Professionen (oder komplett selber machen) ist ja nun mal Teil des DSA5-Regelwerks (und einer der Gründe, warum ich es mehr mag als DSA4).
Inwiefern werden denn in Aventurische Magie Verbote aufgestellt?
Ich finde, da ist ein Unterschied, ob man einen zum Fluff untypischen Charakter spielt oder ob man mit Hausregeln etc. ankommt. Das Umbauen der Professionen (oder komplett selber machen) ist ja nun mal Teil des DSA5-Regelwerks (und einer der Gründe, warum ich es mehr mag als DSA4).
Inwiefern werden denn in Aventurische Magie Verbote aufgestellt?
Ja, aber nicht "all eggs in one basket" und so.
.
@Wellentänzer: Bei mir sieht´s heute ähnlich aus, willkommen im Club :DIch gebe dir mal meine: Bekanntlich leite ich dieses Mammutprojekt. Die G7 habe ich jetzt ge-foreshadowed (urks). Erst mal kommt noch der Orkensturm. Ich denke, dass wir 2019 oder vielleicht Ende 2018 mit der G7 beginnen. BEGINNEN. :D
Ich schätze, es wird bei uns nicht viel Barbiespiel (höchstens bei mir selbst), aber wer weiß das schon. Dennoch hat die G7 auf mich und die "alten Hasen" in meiner Runde (davon gibt es nicht mehr viele) eine ungeheure Sogwirkung. Jeder will es mal mitgemacht haben.
Vielleicht hab ich dich gerade missverstanden, also auf die Gefahr hin:
Mich nervt es aber schon gewaltig (und das nicht nur bei DSA1-x und war mit ein Grund, warum mir DSA4 mit den Repräsentationsregeln und Zauberspruchzugänglichkeiten nicht gefiel), wenn im Regelteil/Fluff festgelegte Dinge ständig durchbrochen werden müssen. Wenn ich auf der einen Seite die Hexen mit den Besen und auf der anderen die Druiden mit ihren Baumfüßchen habe, dann rollen sich mir regelmäßig die Zehen auf, wenn dann die Druiden den Besen und die Hexen das Gildenzauberbuch auspacken. Mich nervte z.B. auch bei SWTOR, als auf einmal jeder zweite Jedi ein Sithblütiger war usw. Wenn das jemand für sich zu Hause in seiner Runde beschließt - da kann jeder tun und lassen was er will und auch gerne den Gildenzauberer mit den Hexenflüchen spielen. Auf Cons bzw. bei mir am Tisch wär das eher ein Stimmungskiller. Nennt mich vernagelt, aber das mit dem "wir schammigen alles auf, jeder darf alles und jedes" nervt mir, dann spielt man doch gleich was, wo das möglich ist und sucht sich nicht was aus, dass einem Settingregeln vorgibt - nur um sie dann mit Vorliebe zu brechen und ad absurdum zu führen? Jeder halt mal wieder sein Special-Snowflake-Char, das ist schon so normal, dass ich's nicht mehr sehen mag. Kann man sich da nicht einfach mal rollenspielerisch drauß befreien, muss man das immer regel-/flufftechnisch machen, in dem man das Setting durchmurkst? :P
*mich in Ecke stell und schäm* -.-
Holla... "Beilunkerreiterspam"? Da scheint er ja in ein Wespennest gestochen zu haben. Inhaltlich nicht überraschend, aber die so offen aggressive Reaktion ist schon bemerkenswert.
Mich nervt es aber schon gewaltig (und das nicht nur bei DSA1-x und war mit ein Grund, warum mir DSA4 mit den Repräsentationsregeln und Zauberspruchzugänglichkeiten nicht gefiel), wenn im Regelteil/Fluff festgelegte Dinge ständig durchbrochen werden müssen. Wenn ich auf der einen Seite die Hexen mit den Besen und auf der anderen die Druiden mit ihren Baumfüßchen habe, dann rollen sich mir regelmäßig die Zehen auf, wenn dann die Druiden den Besen und die Hexen das Gildenzauberbuch auspacken.
Darf ich dir ganz ehrlich davon abraten?Ja, gerne. Ich höre dir aufmerksam zu und packe dann selbst auf die heiße Herdplatte. ;)
Ich habe damals deinen Bericht über deine G7-im-schnelldurchgang gelesen und ich weiß dass du dich mit der Materie auskennst, aber die G7 ist, selbst wenn man den größten Mist rausschneidet immer noch eine extreme Schienenfahrt.Ich stimme dir zu. Deshalb war meine Ansage an die Gruppe auch ungefähr so: "Also wir können jetzt abstimmen, ob wir uns an den Kanon halten oder nicht, allerdings werde ich nicht der G7-SL sein, wenn ihr den totalen Metaplot wollt."
Damit können viele Leute zwar umgehen, aber die G7 potenziert das, in dem sie die wenigen saugeilen Momente auf viel zu ausufernde echtlebenzeiträume streckt.
Realistisch gesehen hängt man als Berufstätiger mindestens zwei-drei Jahre an der Kampagne (ausser man hat ganz extrem viel Glück). Und da es in der Natur dieser Kampagne liegt, die Einflussmöglichkeiten der Spieler abgesehen vom sterben einzelner Helden gegen 0 tendieren zu lassen, hat man hier einfach den massiven Railroadingoverkill.
Effektiv mehrere Echtlebenjahre mit minimalsteinfluss einem Erzählstrang folgen zu müssen, ist einfach ein wenig zu viel des guten und ich wundere mich nicht mehr warum so viele Spieler die Kampagne angespielt aber gefühlt kaum einer sie beendet hat.Richtig, geht mir auch so. Ich glaube, die Erwartung an die Kampagne von weniger eingeweihten Spielern ist: Wow, die größte Kampagne von DSA, da können wir richtig was reißen und es knallt wie verrückt. Beides passiert dann nicht und es geht in die Hose.
Eigentlich ist das schade, denn die Kampagne hat ein paar echt geile Szenen und zumindest am Anfang (Vampire!) auch noch ordentlich Abwechslung.Jap, Unsterbliche Gier ist halt schon geil. Es gibt noch einige andere Highlights, eigentlich sogar eine Menge. Allerdings verlieren die die Strahlkraft, weil sie an Gleise gefesselt sind und gleich von einem Zug überfahren werden.
Das dreht sich aber dann und die wenigen Diamanten ersaufen in einem Meer aus öder Beliebigkeit.
Hätte sich als Roman leider deutlich besser gemacht.
Interessant, da hat sich ja seit dem ich das letzte Mal eingeloggt war einiges getan. Damals war Zornbrecht zwischendurch gerade erst mal nicht Admin. Anscheinend ist die Ära Nebula mittlerweile vorbei und es gibt eine weitere Ära Zornbrecht.
Ich habe damals DSA4 (der Seite nicht dem System) ja mit nicht gerade freundlichen Gefühlen den Rücken gekehrt. Trotzdem habe ich es bei Fachfragen dennoch empfohlen.
Somit dürfte klar sein, dass ich eine eher bis stark negative Sicht dieses Forums habe. Deshalb dürfte alles wohl etwas positiver sein, als ich es darstelle.
Natürlich ist Administration und Moderation ein Job, den man selbst wenn man ihn richtig macht, aus mindestens einem Blickpunkt katastrophal falsch macht. = Irgendjemand meckert immer. Manchmal weil er einfach nicht den Überblick hat oder etwas falsch verstanden hat oder glaubt das Recht zu haben sich wie die Axt im Walde aufzuführen oder weil eine Entscheidung korrekterweise gegen ihn ausging.
Gefühlt ist die Außenarbeit von DSA4 mittlerweile deutlich besser und sympathischer als früher. Ich kann gar nicht an beiden Händen abzählen wie oft es in der Blubberlästerrunde einen Austausch über häufig wahrscheinlich eigentlich korrektes aber als moderatives Fehlverhalten interpretierte Dinge gab.
Dieses Mal war nach ein paar Posts der neue / alte Admin (von dem ich von früher eher unsanfte Töne in Erinnerung habe) da um die Wogen zu glätten.
Somit hat sich entweder einiges verbessert was die Admin-/ Modarbeit angeht oder
bei DSA4.de ist mittlerweile soviel im Argen, dass man mittlerweile Wert auf die Außendarstellung und auf einzelne User legt. Was davon kann ich nicht beurteilen, dafür bin ich aus Abneigung selbst als Lurker zu selten hier.
Positiv sehe ich auch, dass mittlerweile anscheinend Posts von unliebsamen Usern nicht mehr auf muss vom Mod genehmigt werden gestellt sind.
Das Sumaro hier ein gutes Standing hat, dass hat er sich hart erarbeitet. In vielfacher Hinsicht, hat er es auch verdient. Als ich gegangen bin war er schon einer der Meinungsführer und damals sehr solide gepostet.
Mittlerweile scheint er so der Außenblick ziemlich der einzige übrig gebliebene Meinungsführer zu sein. Früher war sehr viel was er macht sehr, sehr solide. Mittlerweile wirkt für mich leider vieles was ich von ihm lese aus der Agenda DSA5 und Ulisses anzuprangern. (Da ich überwiegend die Dinge von hier mitbekomme, die im T (welches seine eigenen Seltsamkeiten hat) Kreise schlagen, ist die Vorauswahl aber eingeschränkt. Die Kombination aus gutem Ruf und sehr guten analytischen und schreiberischen Fähigkeiten sorgt dafür, dass viele die nicht mit ihm und seiner Meinung konform gehen beim Aufeinanderprallen von Forumsmeinungen untergehen ...
Irgendwann werden andere Meinungen halt dann sehr einsam ...
All dies mag eine Erklärung sein, warum die DSA5 Community sich wohl eher nicht hier ansiedelt. Auch wie nach der Zusicherung der der besseren Chancengleichheit und des besseren Schutzes der DSA5 Community hier, mit den Attacken und Spitzen auf den DSA5 Fan/ blauen Reiter umgegangen wurde (= diese wurden entweder ignoriert oder unterstützt) zeigt, dass es für DSA5 Gutfinder hier wohl nicht so erträglich sein dürfte.
Das Wiki und viele der anderen Fanprojekte hängen halt auch an DSA4.de dran. = Der Hauptberührungspunkt für noch nicht Mitarbeiter liegt nun Mal hier. Wer keinen Bock auf DSA4.de hat, der wird solange er nicht sehr gut vernetzt oder lange dabei ist wohl eher wenig Kontakt mit der Wiki bekommen. Somit könnte es sein, dass die DSA5-Neueinsteiger durch diese Sache verzögert einfach noch nicht in der Phase sind, in der man sich an den alten Projekten bzw. an der übergreifenden Wiki beteiligt.
Warum ich mich nicht mehr am Wiki beteilige? Naja, nach dem drum rum um einen meiner Meinung nach missglückten Aprilscherz und den damals gefühlt arroganten Antworten und Argumentationen derer die für mich das Gesicht des Wikis waren hat man mich im Rahmen einer Werbeaktion für weitere Wikimitarbeiter dann halt verloren statt mich fester zu binden.
Sehr wahrscheinlich ist mittlerweile einige anders bei der Wiki. Aber da diejenigen, die für mich das Gesicht des Wikis waren bei den diversen Forumsschlachten der Vergangenheit auf der meiner (potenziell falschen) Meinung auf der irrationalen und sehr verlagsfeindlichen bzw. forumstragenden Seite waren, hat sich da meine Meinung halt als DSA noch größer relevant für mich war nichts geändert.
Letztendlich gelang es halt nach großen Auseinandersetzungen nur wenig die Lager danach wieder zu versöhnen. Deshalb ist dann immer ein großer Teil des Lagers, welches nicht in der Mehrzahl war gegangen.
Wie sich DSA5 so macht und verkauft? Viele die ich kenne bleiben / sind aus vielen Gründen, die meist wenig mit dem Regelwerk (egal welches von beiden) zu tun haben immer noch bei DSA4.1. Aber die Zahl der DSA5 Neueinsteiger und DSA5-Onlinerunden steigt gefühlt sehr schnell.
Wenn ich mich richtig an die Zeit zwischen DSA3 und DSA4 erinnere, dann hat es damals wenigsten meinen Conbeobachtungen nach durchaus 3 oder mehr Jahre gedauert, bis DSA4 dann plötzlich von der Nische der Überzahl war. (Da war wohl die Heldensoftware maßgeblich dran beteiligt.)
Letztendlich wird dadurch, das zu DSA5 wohl mehr Material dazu kommt als zu DSA4 die Zahl der DSA5 Spieler stärker steigen als die der DSA4 Spieler. Ich fürchte sogar, dass die DSA4 Spieler immer weniger und die DSA5 Spieler immer mehr werden.
=> Alle würden davon profitieren, wenn die DSA5 Fans sich auch hier willkommen fühlen würden. (Wer sich nicht willkommen fühlt kann ja willkommen sein, wird trotzdem aber nicht kommen.)
==>Leider fühlen sich die DSA5 Spieler momentan anscheinend hier so willkommen wie früher die DSA Spieler im Tanelorn. Beim T hat sich das geändert. Hoffentlich schafft ihr das auch.
===> Ich werde wohl in den Pfingstferien mal seit mindestens 5 Jahren wieder in die Wiki reinschauen. Vielleicht werde ich auch zum ersten Mal seit ca 7 Jahren mal wieder dort etwas beitragen.
==>Leider fühlen sich die DSA5 Spieler momentan anscheinend hier so willkommen wie früher die DSA Spieler im Tanelorn. Beim T hat sich das geändert.
...äh, Hotze und Sr. Teichdragon: gibt es zwei weitere Bände pro Bereich, also 4 weitere Bände zu Magie und Götterwirken. Oder noch jeweils einen?
Ich bin mal so frech und antworte:
Hier missverstehen mich manche Hardliner nämlich.
Ich will gar nicht so sehr nen Magier mit Hexenfluch, auch wenn ich ein Einzelfällen damit überhaupt kein Problem habe.
Ich will einen Magier mit Fluch.
Ich will keinen Magier mit Hexenbesen, auf gar keinen Fall!
Ich will einen Magier mit fliegendem Teppich, der "effektiv den gleichen Regeln gehorcht" (hier: "Kein Zaubern vom Fluggegenstand möglich")
Die Hexe führt keinen Magierstab, sie hat so ein knorriges besticktes Ästchen oder noch besser: Kennt ähnliche Rituale mit ihrem Hexenkessel.
Und Vertrautentiere?
Die sind so stilsicher, da können sich in der Tat alle an den gleichen Regeln bedienen.
Was macht die Hexe dann anders? Bei ihr kommt ein Vertrautentier viel öfter vor. Dort ist es integrer Bestandteil ihrer Traditionen.
Während der Magier mit sprechendem Mops eher (aus aus eigener Sicht) ein Kuriosum ist.
Im profanen Bereich kann ich doch auch bauen, wie ich lustig bin und habe als Korrektiv lediglich
-- Hintergrundbeschreibungen
-- Gruppengeschmack bzgl Stilfragen
Mit "Special Snowflake" hat das auch nichts zu tun, jedenfalls nicht grundsätzlich:
Wenn ich mir die Beschreibung des Schelmes durchlese oder auch einfach nur intuitiv rangehe, auf eine Art, die auch meine Gruppe verstehen würde, könnte es sein, dass ich folgende Dinge auswähle:
-- Schnelligkeitszauber wie Axxeleratus
-- Teleport
-- Eine Vielzahl an Zaubertricks
-- Den "Fluch" "Pechandenhalswünschen"
-- Eine Handvoll illusionärer oder Schabernack-Sprüche.
-- Vielleicht ein Eichhörnchen, mit dem er spricht und das magisch mit ihm verbunden ist.
In seiner ganzen Spielweise/Spielgefühl wäre diese Figur ein Schelm.
Nur müsste ich an vielen Ecken und Enden (bei DSA4.1 noch mehr) regeltechnisch diskutieren, brechen oder Zuschläge bezahlen.
Grummel, komm mir jetzt nicht "diplomatisch"!Hey, ich akzeptiere selbst auch nur grummelnd und zähneknirschend, dass vermutlich irgendeiner beim Lesen des Kompendiums aufschreit: "Boah geil, endlich kann ich mir einen Glasbläserei-SC bauen!".
Hey, ich akzeptiere selbst auch nur grummelnd und zähneknirschend, dass vermutlich irgendeiner beim Lesen des Kompendiums aufschreit: "Boah geil, endlich kann ich mir einen Glasbläserei-SC bauen!".
Hey, ich akzeptiere selbst auch nur grummelnd und zähneknirschend, dass vermutlich irgendeiner beim Lesen des Kompendiums aufschreit: "Boah geil, endlich kann ich mir einen Glasbläserei-SC bauen!".
Eigentlich ist das ganze Regelwerk eine reine Diplomatie. :d
Ich hätte den Bau des Eisseglers nicht erlaubt. Wenn es eine Regel dafür gibt, wie man den baut und man im stillen Konsens beschlossen hat, diese Regeln zu benutzen, würde ich davon auch nicht abweichen. Man hätte das dann ja im Vorfeld besprechen können. Für mich ist DSA5 etwas, das als New-School-Spiel gut funktioniert, aber DSA5 mit Old-School-Spielweise, da käme ich mir verkackeimert vor. Ich finde die Berufsgeheimnisse gut. Man kann sich natürlich darüber streiten, ob der Detailgrad nötig ist. Liegen einem die Berufsgeheimnisse nicht, ist es ja ein leichtes, sie weg zu hausregeln.Und exakt das haben sie ja getan. Ich verstehe daher dein Problem nicht.
@ Der Narr Und exakt das haben sie ja getan. Ich verstehe daher dein Problem nicht.Huh, ich habe kein Problem? Wellentänzer schrieb doch nur, dass andere das anders gehandhabt hätten und das wollte ich bekräftigen. Ist so ein Forum nicht für den gegenseitigen Austausch da? Und ja, natürlich ist auch das Streichen "einiger" Berufsgeheimnisse eine sinnvolle Möglichkeit. Das habe ich nicht infrage gestellt. Ich habe Wellentänzers Beschreibung jetzt aber nicht als "wir machen eine Hausregel" verstanden, sondern "wir lassen mal fünfe gerade sein". Ich frage mich bei sowas immer, wie viele andere Spieler dann etwas mit AP bezahlt haben, was sie auch hätten gratis bekommen können. Aber wenn WT's Runde so spielt und das ihr Ding ist, finde ich das vollkommen in Ordnung. Kein "Problem" hier auf meiner Seite.
Oder auch: Jedem sein Förmchen.Auf jeden Fall. Eigentlich sollte man fett reinschreiben wie wichtig es ist, die Regeln in der Gruppe gemeinsam durchzugehen und zu klären, was man benutzt und was nicht. Schon in DSA3 hatte ich gemerkt, dass Spieler von sehr unterschiedlichen Regeln ausgehen. Ich war ziemlich angepisst, als ich in einer langjährigen Runde auf einmal erfuhr, dass ich der einzige war, der Behinderung eingerechnet hatte. Da geht es ja nicht nur um Sachen wie Trefferzonen, das merkt man ja beim ersten Kampf. Aber bei anderen Dingen kann es sein, dass man über mehrere Abenteuer hinweg unnütze Vor- oder Nachteile mit sich schleppt die keine Rolle spielen (z.B. habe ich einen SL, der meinen Nachteil "Unheimlich" bisher komplett ignoriert hat) oder dass man Optimierungsentscheidungen aufgrund einer Regel getroffen hat, die später keine Rolle spielt (z.B. ist es doof, wenn Waffenreichweiten keine Rolle spielen, man aber Entscheidungen beim Charakterbau aufgrund der Existenz der Regeln zu Waffenreichweiten getroffen hat).
Huh, ich habe kein Problem? Wellentänzer schrieb doch nur, dass andere das anders gehandhabt hätten und das wollte ich bekräftigen. Ist so ein Forum nicht für den gegenseitigen Austausch da? Und ja, natürlich ist auch das Streichen "einiger" Berufsgeheimnisse eine sinnvolle Möglichkeit. Das habe ich nicht infrage gestellt. Ich habe Wellentänzers Beschreibung jetzt aber nicht als "wir machen eine Hausregel" verstanden, sondern "wir lassen mal fünfe gerade sein". Ich frage mich bei sowas immer, wie viele andere Spieler dann etwas mit AP bezahlt haben, was sie auch hätten gratis bekommen können. Aber wenn WT's Runde so spielt und das ihr Ding ist, finde ich das vollkommen in Ordnung. Kein "Problem" hier auf meiner Seite.
Naja, wenn es mehrere Seeleute in der Runde gegeben hätte, dann wäre ein Aufteilen der damit verbundenen Fertigkeiten inklusive entsprechender Spotlights vermutlich sinnvoll. Wenn aber nur ein Charakter in der Runde Boote und Schiffe nicht nur gelernt, sondern sogar ziemlich durchoptimiert hat, würde ich als SL auch immer nen Auge zudrücken bei entsprechender inhaltlicher Großwetterlage.
Habgier und Geiz sind 2 unterschiedliche NachteileUnd "Goldgier" und "Kapitalistische Heuschrecke" und "krankhafter Numismatiker" auch.
Naja, wenn es mehrere Seeleute in der Runde gegeben hätte, dann wäre ein Aufteilen der damit verbundenen Fertigkeiten inklusive entsprechender Spotlights vermutlich sinnvoll.Das ist eine Sache, die ich für mich selbst noch nicht abschließend beantworten kann und die mich sehr interessiert. Macht es für das Balancing und Nischenschutz einen Unterschied, ob bestimmte Charaktere in der Gruppe tatsächlich vorhanden sind? Oder gibt es auch einen "theoretischen" Nischenschutz gegenüber nur potentiell existierenden Charakteren? Letzteres ist wichtig, wenn man mit demselben Charakter in verschiedenen Runden spielen möchte, etwa auf Cons oder in Spontanrunden auf der Drachenzwinge etc. Da ist eine verbindliche Grundlage wichtig, auf die man sich berufen kann. In der eigenen Gruppe gilt das nicht, da trifft man im Grunde ja eine Aussage: Wie wollen wir miteinander spielen? Dass ein Spiel zufällig by the book perfekt für die eigene Gruppe ist, halte ich für sehr unwahrscheinlich.
Hotzenplotz und Weltengeist sind dafür ganz gute Beispiele. Aber Personen wie der Narr oder Ucalegon, die so vollkommen anders denken und daherkommen, machens doch als Ganzes erst so richtig spannend.Interessanterweise finde ich in Weltengeists "Spielphilosophie" sehr stark wieder. Auch wenn ich mir seine Systemsuche anschaue, finde ich spannend, dass Weltengeist in die gleichen Richtungen geht wie ich auch - nach einer Beschreibung von Atlantis The Second Age kürzlich war ich kurz davor, es selber zu kaufen (nur die Aussicht, dafür eh keine Spieler zu finden, ließ mich davon wieder ab). Die größte Diskrepanz liegt in der Beurteilung von "Plot Points" etc. vor. Ich mag zwar klassisches, immersives Rollenspiel. Allerdings bin ich ein großer Fan von Player Empowerment, ich finde es bringt oft frische Ideen ein und es gefällt mir, wie so bestimmte Aufgaben besser verteilt werden. In der Spielpraxis hat es sich für mich auch bewährt, wenn die Spieler Nachteile selber einbringen, um dann später einen Vorteil daraus zu ziehen. Und ich liebe einfach Cortex+. Da gilt natürlich erst Recht, dass man sich zwangsläufig im beständigen Dialog über die Regeln befindet und der Spielspaß sehr vom Grad der System Mastery abhängig ist, weil es anders als beim Optimieren nicht nur die Generierung betrifft oder den maraskanischen Hartholzharnisch zu finden.
Wenn ich mir angucke, wie verschieden die Spieler in meinen Runden sind, glaube ich auch, dass die meisten Runden sehr viel mehr Verschiedenheiten wegstecken können als man so denkt. Im Idealfall weiß man oder lernt man wie die anderen ticken und ist dann auch bereit, Kompromisse einzugehen. Eine meiner Spielrunden die ich gerade leite ist ein einziger Kompromiss.
Das ist eine Sache, die ich für mich selbst noch nicht abschließend beantworten kann und die mich sehr interessiert. Macht es für das Balancing und Nischenschutz einen Unterschied, ob bestimmte Charaktere in der Gruppe tatsächlich vorhanden sind? Oder gibt es auch einen "theoretischen" Nischenschutz gegenüber nur potentiell existierenden Charakteren? Letzteres ist wichtig, wenn man mit demselben Charakter in verschiedenen Runden spielen möchte, etwa auf Cons oder in Spontanrunden auf der Drachenzwinge etc. Da ist eine verbindliche Grundlage wichtig, auf die man sich berufen kann. In der eigenen Gruppe gilt das nicht, da trifft man im Grunde ja eine Aussage: Wie wollen wir miteinander spielen? Dass ein Spiel zufällig by the book perfekt für die eigene Gruppe ist, halte ich für sehr unwahrscheinlich.
...
Und "Goldgier" und "Kapitalistische Heuschrecke" und "krankhafter Numismatiker" auch.Zum einen war es als freundlicher OT Hinweis gedacht, denn diese Gleichsetzung gab es bei DSA4 immer wieder, von Meistern mal ganz abgesehen die SCs irgendwelche Nachteile für 0 Punkte aufoktroyieren wollten.
Darum geht es doch überhaupt nicht.
Konkretes Beispiel: In einer Dunkle-Zeiten-Runde, in der ich Spieler bin, gafften sich kürzlich der Hotze und der SL verständnislos an. Grund: Beide waren unterschiedliche Auslegungen der Steigerungsregelungen gewohnt. Der SL war halt der Meinung, er wäre schon sehr offen (gegenüber den (teilweise optionalen) Steigerungsregelungen mit Lehrmeister und co. stimmt das auch) und ich empfand es eher einengend, weil ich in meinen Gruppen, wo ich SL bin, noch viel offener zu dem Thema stehe.Ich bin auch sehr offene Steigerungsregeln gewohnt. Ich bin da ganz pragmatisch - der Spieler soll steigern, was er möchte. Von der Komplexität der Steigerungsregeln in DSA4 mal ganz abgesehen. Die hatten wir fast komplett ignoriert - einfach nach Tabelle steigern, nur die gelegentliche Spezielle Erfahrung hatten wir. In einer meiner Runden haben wir eine Mitspielerin, die (aus meiner Sicht) total rigide Ansichten zum Steigern hat. Wir spielen gerade Savage Worlds und obwohl ich als SL XP vergebe und die Spieler ein Level-Up hätten möchte die das nicht in Anspruch nehmen, weil es für sie gerade keinen Sinn macht zu Steigern o.O. Beim letzten Abenteuer habe ich folgerichtig gar keine XP mehr vergeben, ich warte jetzt bis die Spieler welche haben wollen.
...Ich bin da geläutert. Ich habe von DSA3 ne Steigerungsregel nach DSA4 rübergeholt, weil das sooo gewohnt war.
Gerade beim Steigern (aber nicht nur da) stelle ich in meiner neuen DSA5-Runde mit ganz neuen Leuten die ich alle nicht kenne fest, dass da aber gerne DSA4 als "Standard" herangezogen wird. Also werden Konzepte aus DSA4 übernommen, z.B. spricht mein Meister immer von speziellen Erfahrungen. Die gibt es doch gar nicht mehr? Es werden also alte DSA4-Eigenheiten nach DSA5 geholt. Das ist jetzt so eine unsichere Situation, wie ich sie nicht mag, weil ich obwohl ich das Gespräch gesucht habe immer noch Unklarheiten habe, was ich steigern darf und was nicht und wann und ich mich so abhängig vom Meister und seiner Laune fühle. Es macht mir auch keinen Spaß, ständig auf die Suche nach Lehrmeistern zu gehen (oder dabei zuzuhören, wie die anderen Lehrmeister suchen). Wenn man keinen Rang und Namen hat kann das ja auch ziemlich schwer werden und dann würde es mir nicht gefallen, meinen Charakter kaum steigern zu können, weil man sich gerade in einer für den Charakter ungünstigen Region befindet. Im Moment sammeln sich bei meinem Zwergen daher die Abenteuerpunkte auf dem Konto an.
***Warum ich das Magiesystem .... nein, eher die Traditionen und ihre streng zugeordneten Rituale... so bashe, liegt gerade nicht daran, dass ich eine eierlegende Wollmilchsau haben will.
Im Gegenteil: Ich bin begeistert von der Zurechtstutzung der Magierschaft
Ich denke nur, dass es dieser strengen Trennung nicht bedürfte, wenn die einzelnen Fähigkeiten gebalanced sind.
DANN hat jeder sein Spotlight, ganz gleich ob er ein eher klassisches Konzept hat, dass sich an "klassische Klassen" anlehnt, einen tendenziellen Allrounder oder einen Hybridcharakter.
Und DANN braucht es auch keinen Nischenschutz regelseitig.****
Mag an der Uhrzeit liegen (bin arbeitstechnisch platt), aber könntest du mir das bitte nochmal aufdröseln, damit ich es verstanden habe: Wie hängen gebalancte Fähigkeiten und Spotlight zusammen? Ich steh da grad auf dem Schlauch. (Und würd das gerne verstehen, weil ich an einem Eigenbau bastle und am Magiesystem noch balance).
Seit 2 Wochen kein Lästereintrag mehr - das sagt ja auch was über DSA5 aus... ;)
Ich selbst könnte gerade Seite für Seite über "Niobaras Vermächtnis" lästern (das lese ich nämlich gerade), aber ich glaube, ich hebe mir das für meinen Rezi-Thread auf ;).
Da bin ich mal gespannt. Ich habe in die DSA5 Abenteuer kaum reingeschaut bisher.
Ich glaube offen gestanden nicht, dass "Niobaras Vermächtnis" irgendwie repräsentativ ist. Ich kenne nun wirklich viele DSA-Abenteuer, aber das ist vom Stil her komplett neu.
? Echt? Erzähl doch mal. Im DSA4-Forum regen sie sich fürchterlich darüber auf. Bislang hatte ich das auf eine Mischung aus Setting-Nazitum und DSA5-Boykott geschoben. Aber es scheint ja darüber hinaus tatsächlich was zu berichten zu geben. Bin sehr gespannt. Magste kurz was sagen?
Man sollte dabei beachten, dass das Abenteuer eine besondere Genese hat.
Gebalancede Fertigkeiten machen externen Nischenschutz osbolet. Sie garantieren ausgeglichene Spotlights ohne auf radikale Abgrenzungen wie in klassischen Klassensytem zurückgreifen zu müssen.
Man sollte dabei beachten, dass das Abenteuer eine besondere Genese hat. Es war ursprünglich ein sogenanntes Multiparalleles Abenteuer, d.h. es waren ursprünglich nur Einzelepisoden, die auf Cons von Einzelgruppen parallel gespielt wurden. Erst später wurde daraus eine Aneinanderreihung in Form eines Gesamtbandes.
Fate-DSA-SaWo-Bastard
@Weltengeist:
Urghs. Das hört sich ja echt nicht so toll an. Ich hatte mich auch schon wie bolle auf Archäologen-Schnipseljagd gefreut (hatte mir schon meinen Zyklopäer Indionos Jonassos mit Hut und Peitsche zurechtgelegt :D ), aber das ließt sich echt ernüchternd. Ich bin mal auf deine vollständige Rezezion gespannt, auch wenn ich dran Zweifel, dass du jetzt am Ende den totalen überlasermegageilen Plottwist 5000 am Ende verkündest, der das AB rettet. :-\
So rein vom lesen, klingt es jetzt für mich so nach dem Dan Brown Schema. Würde das passen?
Seit 2 Wochen kein Lästereintrag mehr - das sagt ja auch was über DSA5 aus... ;)Mein Herr, war ihm langweilig und beschwor er deswegen die neun Höllen herauf? :D
Mein Herr, war ihm langweilig und beschwor er deswegen die neun Höllen herauf? :D
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Davon bin ich ausgegangen ;D
Kann ich's drauf schieben, dass ich nicht weiß, was ich tue? :o ~;DWär ja noch schlimmer! :o
@Weltengeist:
Urghs. Das hört sich ja echt nicht so toll an. Ich hatte mich auch schon wie bolle auf Archäologen-Schnipseljagd gefreut (hatte mir schon meinen Zyklopäer Indionos Jonassos mit Hut und Peitsche zurechtgelegt :D ), aber das ließt sich echt ernüchternd. Ich bin mal auf deine vollständige Rezezion gespannt, auch wenn ich dran Zweifel, dass du jetzt am Ende den totalen überlasermegageilen Plottwist 5000 am Ende verkündest, der das AB rettet. :-\
Wow, das scheint ja nicht einmal für Bier und Brezel zu taugen... Also es sei denn, das Ziel des Abends ist es, Bier und Brezel zu vertilgen. Und sonst nichts zu erleben.
Ein engagierter Spielleiter könnte um die vorhandenen Elemente bestimmt eine coole Kampagne stricken, aber er muss dazu wirklich nicht nur ein paar Sachen dazuimprovieren, sondern die eigentliche Action komplett selbst schreiben.From bad to worse... (der Satz mit dem enagagierten Spielleiter gilt doch eh immer - für fast alles)
Hört sich für mich nach der konsequente Fortentwicklung von DSA-Abenteuern an. Eine Aneinanderreihung von Vorlesetexten, bei denen zwischendurch die Spieler 3 W20 würfeln dürfen, um nicht einzuschlafen.
Das ist genau das, was ich oben mit "Satire auf bestimmte DSA-Klischees" gemeint habe. Überraschend viele Abenteuer sind nämlich gar nicht so, gerade so in den letzten ~5 Jahren. Aber das hier ist ein heftiger Schritt zurück.
Wär ja noch schlimmer! :o
Das fällt dann wieder unter die Kategorie: Vielleicht kann mans nochmal als Steinbruch verwenden.
So, die Rezi ist fertig (https://www.tanelorn.net/index.php/topic,95386.msg134498646.html#msg134498646).Danke !
So, die Rezi ist fertig (https://www.tanelorn.net/index.php/topic,95386.msg134498646.html#msg134498646).
Eieiei. Das iat ja wirklich die Höchststrafe.
Thema Logiklücken: Unschärfethesis der Niobara anwenden (mit zunehmender Genauigkeit einer Prophezeiung wird die Gegenwart ungenauer und hat eine andere Zukunft zur Folge - d.h. es passt auf verdrehte Weise doch irgendwie, dass Niobara und Rohal das so schwammig gelassen haben..., sonst hätten sie ja die Erfüllung ihrer eigenen Prophezeiung gefährdet).
Fischen & Angeln: Salzwassertiere, Süßwassertiere, Wasserungeheuer... UNGEHEUER?? Wer angelt denn Ungeheuer?
Natürlich kannst du sicher auch hübsche Frauen entdecken nehmen, aber ob das so spielrelevant wird, wie der Hinterhalt in den du läufst oder halt nicht ...
Je nachdem halt, wie oft dir speziell hübsche Frauen einen Hinterhalt legen. ;D
Rund 60 Fertigkeiten ist eine stattliche Zahl. Gut, Spezialisierungen geben einen Bonus. Kann man machen.
Aber wenn ich das richtig verstanden habe, dann könnte es mir bei den Berufsgeheimnissen passieren, dass meine Figur den einen Tag noch was tolles kann, den anderen Tag nach Erscheinen eines Regelwerks mit passendem Berufsgeheimnis aber nicht mehr. Richtig verstanden? Für den Fall, dass das stimmt, sehe ich da viel mehr Lästerpotential. ;)
Aber wenn ich das richtig verstanden habe, dann könnte es mir bei den Berufsgeheimnissen passieren, dass meine Figur den einen Tag noch was tolles kann, den anderen Tag nach Erscheinen eines Regelwerks mit passendem Berufsgeheimnis aber nicht mehr. Richtig verstanden? Für den Fall, dass das stimmt, sehe ich da viel mehr Lästerpotential. ;)
Aber wenn ich das richtig verstanden habe, dann könnte es mir bei den Berufsgeheimnissen passieren, dass meine Figur den einen Tag noch was tolles kann, den anderen Tag nach Erscheinen eines Regelwerks mit passendem Berufsgeheimnis aber nicht mehr. Richtig verstanden? Für den Fall, dass das stimmt, sehe ich da viel mehr Lästerpotential. ;)Ja, das kann passieren.
Bei DSA kriege ich also keine Probleme mit der Rollenspielpolizei sondern mit der Rollenspielcamorra, weil meinem Schiff sonst was schlimmes passiert? Sonst kommt der hier und dann gibt's Ärger!
(https://rezensionen.nandurion.de/files/2014/03/Thomas-Römer-Porträt.png)
Ja, das kann passieren.
Ich sehe die Problematik aber ähnlich wie bei D&D 3.x mit den Splat-Books. Es ufert eben schnell aus, wenn man JEDES Regelwerk übernimmt und das ohne Prüfung. Ich weiß auch nicht, wie das in der Praxis funktionieren soll. In meiner DSA-5-Runde werden Regeln quasi gar nicht vereinbart, ich glaube da spielt jeder nach ein wenig anderen Regeln ;).
Wäre ich gezwungen, DSA 5 zu spielleiten, würde ich das auch nur mit dem Basisregelwerk machen + Monsterbände.
Warum?
Schon klar: Wenn man unbedingt n Schelm spielen will o.ä., dann muss man auf den entsprechenden Magieband warten.
Ich finde es gut, dass die Schelme so lange auf sich warten lassen... by the way!Nicht so, wie ich sie spiele.
Die nerven doch nur!
du beantwortest meine Frage warum nicht selber basteln und ich erweitere wozu braucht es diesen "Magie-Traditions-Baukasten" dafür?
Weil die entsprechende Magietradition noch fehlt. Auch regeltechnisch.
Es gibt leider keinen "Magie-Traditions-Baukasten", was ich auch immer wieder bemängele.
Ich finde es gut, dass die Schelme so lange auf sich warten lassen... by the way!Nicht so, wie ich sie spiele.
Die nerven doch nur!
Vorkoster
Nicht so, wie ich sie spiele.
Das glauben die Schelmen-Spieler immer...
Das glauben die Schelmen-Spieler immer...
Die frage ist vielleicht nicht, "Kann man einen Schelm spielen!" sondern "Wer kann einen Schelm spielen!"
Nein, die Frage lautet: Glaubst Du wirklich, die selbe Art von Humor zu besitzen wie alle anderen in der Runde...?Nein, aber ich glaube, dass die Laune der Runde ein hinreichendes Feedback gibt.
Der Schelm ist eine Figur, deren Rolle darauf ausgelegt ist, dem am Tisch gültigen "Gruppenvertrag" (also der Konsens, wie man spielen will) zu unterwandern und zu ignorieren!Kurz: Nö! Ich insistiere!
Das Konzept, das hinter dem Schelm steht, ist darauf aufgebaut, sich in die Spotlighttime anderer einzumischen und dann "Heiterkeit" zu verbreiten.Auch hier irrst du:
Im besten Falle raubt er also anderen ihre Spotlighttime - was schon schlimm genug ist.
Im schlechtesten Falle läßt er sie dann lächerlich aussehen - was wohl kaum vom Spieler erwünscht ist - und das in der Spotlighttime desjenigen, der lächerlich gemacht wird.
Über die Tatsache, dass die meisten Schelm-Spieler ihre Figur eher äußerst albern spielen und damit jede Form von ernster Auseinandersetzung mit der Rollenspielsituation verhindern -Das ist unser aller Feindbild, keine Frage.
was letztendlich auch wieder zum Problem führt, dass dies oft nicht gewünscht wird (Konsens, Gruppenvertrag...), müssen wir gar nicht erst reden.
Und das ist eine sehr egoistische Konzeption.Quatsch, das sind unzulässige Schlüsse und Übertragungen.
"Ich habe Spaß auf Kosten anderer...! Vielleicht haben die anderen auch Spaß dabei. Aber wenn nicht, ist der Schaden schon angerichtet."
Das man ihn anders spielen kann, ist dabei egal. Man kann auch einen Kriegerbarbaren pazifistisch spielen.
Also Loki statt Pumuckl.
@Greifenklause:Hast du nicht, kein Ding.
Ich wollte dich nicht angreifen. Nur aufführen, warum so viele vor Schelmenspielern zurückschrecken. :-[
Loki wär für mich eher ein Phex-Geweihter, denn ein Schelm?Keine "reine Lehre"-Diskussion hier bitte. Es geht darum Inspiration für Schelme zu finden, nicht um 1:1-Blaupausen.
Weil alle Zauberer in Aventurien gewisse traditionsbasierte Vor- und Nachteile haben, die - und dass kritisiere ich - zwingend zusammengehören und nicht einzeln anwählbar sind.They do not learn
Bei den Schelmen-Trollzacker muss ich an den irren, blauen Typen aus Guardians of The Galaxy denken, der keine Ahnung von Ironie oder Sarkasmus hat und gerade dadurch zur Witzfigur wird.
Ach kommt, altes Thema. Das Problem ist doch nicht die Klasse. Kausalkette falsch rum. Das Problem ist der Spieler, der ohne Rücksicht auf Verluste seinen Spaß durchziehen will, schließlich ist sein Charakter so und alle anderen verstehen keinen Spaß. Da ist es wumpe, ob es denn der grenzdebile Barbar, der ach so lustige Schelm, der superwahnsinnige Malkavianer oder was auch immer ist. Der Spieler macht wahrscheinlich mit jeder Klasse Stress. Und der nimmt sich jetzt das Regelbuch zur Hand und sucht sich Klasse / Volk / Clan etc., die am ehesten zu seinem Spielstil passen, der darauf beruht flache Witze zu reißen und die anderen SC blöd aussehen zu lassen.
Und darum sind die fraglichen Klassen / Völker / Clans etc. natürlich ein Warnzeichen, dass es gleich doof laufen könnte. Schön, wenn es klappt. Wenn es nicht klappt, gibt es aber alternativ keine Garantie, dass es mit der gleichen Person und einem Krieger / Ventrue / Zwerg etc. besser läuft.
Nur mit dem "Gleichbleibenden Curriculum" kannst du mich nicht überzeugen.
Das Angebot muss größer sein und dieses "Schelme dürfen keine anderen Sprüche lernen, bzw es ist so sauschwer, dass es eh keiner macht" sollte Schnee von gestern sein.
Zuschlag für Fremdrepräsentationen wie jeder andere auch und eine attraktive Sprücheauswahl wie jeder andere auch.
Gerne den Teleport für Schelme.
Bei Schadenszaubern wäre ich auch restriktiv.
Wenn die dann wieder zurück gebracht werden, weil die zu groß und hässlich werden, dann gehen die wohl eher auf Abenteuer, weil ja kein normaler Mensch einen Schelm einstellen kann -> höherer Anteil in Abenteuern (Wollte erst -gruppen schreiben - dann eher so ... ne).Eine Schelmenabenteuergruppe. Das fänd ich mal ne Herausforderung.
"Yventurien", oder so?
Oventurien!
Oventurien!
Jenseits des neblig grauen Alltagsmeeres und der hohen Zinnen der Sierra Sinistra liegt Aventurien, das Reich des Schwarzen Auges.
Das hat eigentlich damals noch irgendwie gefehlt. Nämlich, dass in einem offiziellen DSA-Abenteuer ein Portal beschrieben wird, welches von Aventurien direkt in ein Kinderzimmer in Deutschland der 80er Jahre führt.
Hätte vielleicht noch am besten in eins der "Geheimbund des Schwarzen Auges"-Abenteuer zur blauen Junior-Box gepaßt. :)
Nein, die hatten doch ein sehr anderes Konzept.
Jedenfalls ist der Einstiegssatz schon seltsam. Mich hat diese mysteriöse Sierra Sinistra immer fasziniert.
Der Verweis aufs Alltagsmeer dagegen...
Aber Kiesow auslegen ohne Orks umlegen ist auch nichts! Man muss das dann schon kombinieren!
...bitte was ist mit der Ofentür? :o
Wir könnten ja erst mal die Orks auslegen... :)Oh, der war gut. :)
Oh, der war gut. :)
Ich habe jetzt mächtig lust auf eine quengelfreie DSA1-Sitzung!
Heute in der Siebenwindküste entdeckt: die Honinger Knackwüste. ~;D (S. 74)
Naja, besser das "r" als das "n" vergessen.
eine tolle Anspielung, die außerhalb Deutschlands leider niemand versteht.
Das macht nix - DSA versteht außerhalb Deutschlands insgesamt niemand >;D
Und DSA1-Märchenkitschausrutscher verzeih ich ja gerne. War halt damals eines der Designziele.
Die ersten Abenteuer waren entweder "komisch", "albern" oder "märchenhaft".
Da gab es einen umgekehrt fließenden Fluss und zwei Märchenkönige, die nur durch einen Wald getrennt waren.
Da hätten die Hauptcharaktere auch "Kasper, Seppel und Wurzelbold mit seinem silbernen Glöckchen" heißen können...
Und "Nedime, die Tochter des Kalifen" lässt sich bestimmt tadellos mit Kasperle oder dem DDR-Muck durchexerzieren.
Und "Nedime, die Tochter des Kalifen" lässt sich bestimmt tadellos mit Kasperle oder dem DDR-Muck durchexerzieren.
Mein Gehirn weigert sich, einen DDR-Striptease auch nur im Ansatz zu erdenken. >;D
Hey, auch drieben gab's seinerzeit schöne Frauen. Den Striptease verleidet einem da höchstens das Surren der Stasi-Kamera im Wandschrank... ;)
Für mich haben DSA-Abenteuer auch immer sehr viel Sozialromantik und viel von Heimatfilmen. Das merkt man in verschiedensten Abenteuern, z.B. auch Grabmal von Brig-Lo. Man freundet sich mit dem "kleinen Mann" an, die Leute erzählen ihre Sorgen und Nöte, die Mächtigen haben keine Zeit für deren Probleme... Ich glaube, mit der Zeit ist das weniger geworden, aber in DSA2/3 imho auf jeden Fall vorhanden...
Daß ein Abenteuer, in dem der Titelcharakter aus "Der Zwerg Nase (https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Zwerg_Nase)" persönlich auftaucht, eventuell ein bißchen märchenhaft wirkt, verwundert zugegebenermaßen nicht mehr besonders. ;)
Gibts doch immer noch auch bei DSA5: die "Offenbarung des Himmels" ist ja fast ein reines Heimatfilm-Abenteuer :)
Gibts doch immer noch auch bei DSA5: die "Offenbarung des Himmels" ist ja fast ein reines Heimatfilm-Abenteuer :)Cool, werde ich mir mal anschauen!
Cool, werde ich mir mal anschauen!:ctlu:vomit :cthulhu_smiley:
Ich habe mit den offiziellen Abenteuern aufgehört, als das Jahr des Feuers los ging mit Schlacht in den Wolken etc., nach der ewig langen Borbarad-Kampagne und den ganzen Nachbeben-Abenteuern (Schwarze Splitter, Kreise der Verdammnis) lief da bei mir einfach kein Heimatfilm mehr.
Trotz mancher handwerklicher Mängel ist ja nicht die G7 (Borbaradkampagne) an sich schlecht, sondern eher ihre Auswirkungen.
Doof an den DSA1-Abenteuern der A-Reihe fand ich ja, dass die Ausbauregeln oft nur rudimentär berücksichtigt wurden. Dabei ist es nun, egal, ob sie "gut" waren. Sie wurden von ihren eigenen Machern nicht ordentlich berücksichtigt. So was macht man doch nicht.
Zu DSA4-Zeiten gab es ja sogar Abenteuer von Autoren, die noch niemals an einer Rollenspiel-Sitzung teilgenommen hatten. >;DDas war nicht erst in DSA4 so. Ich hatte in einem Interview mit Jörg Raddatz gelesen, dass er auch nie gespielt hatte, als er sein erstes Abenteuer schrieb. Er hatte einfach geguckt wie die DSA-Abenteuer aufgebaut waren und das imitiert. Schien gut genug gewesen zu sein ;). Er war auch einer der Autoren, die ich mehr mochte, vor allem seinen Zwergenband fand ich super.
Das war nicht erst in DSA4 so. Ich hatte in einem Interview mit Jörg Raddatz gelesen, dass er auch nie gespielt hatte, als er sein erstes Abenteuer schrieb.
Er hatte einfach geguckt wie die DSA-Abenteuer aufgebaut waren und das imitiert.
Ist es ja!Zitat von: rillenmanniDoof an den DSA1-Abenteuern der A-Reihe fand ich ja, dass die Ausbauregeln oft nur rudimentär berücksichtigt wurden. Dabei ist es nun, egal, ob sie "gut" waren. Sie wurden von ihren eigenen Machern nicht ordentlich berücksichtigt. So was macht man doch nicht.Jetzt gibt es ja böse Zungen (gar nicht so wenige nach meiner Erfahrung), die behaupten, das war während der gesamten DSA4-Zeit genauso. Sonst wäre nämlich mal jemandem aufgefallen, dass die ohne Hausregeln gar nicht funktionieren... >;D
Wir DSA-Jubelperser hatten nur immer den falschen Referenzwert. Im Vergleich zu DSA3 war DSA4 ja genial, dazu stehe ich immer noch.
Nur nach 10 Jahren oder so hätte man mal in sich gehen müssen, mit der Zeit gehen müssen und vor allen Dingen NEUE BAUSTELLEN betreuen müssen.
Die Chance wurde vertan.
dass an der Ostküste ihr zu Hekatomben Menschen geopfert werden.der Unterschied zu Praios?
aka geopfert, das ist eine klassische Form von Menschen oder Sühnebockopfer.
Menschen werden da nicht geopfert, sondern rituell für Frevel mit dem Tode bestraft. >;D
Jetzt gibt es ja böse Zungen (gar nicht so wenige nach meiner Erfahrung), die behaupten, das war während der gesamten DSA4-Zeit genauso.Welchen Autoren unterstellst du da böse Zunge?
So erschließt sich mir nach Jahren, warum die Abenteuer teils nicht von übermäßiger Regelkenntnis geprägt waren...und mir warum man ihn nicht in die Nähe von Kampfregeln lassen durfte.
im Vergleich zu anderen RPGs der DSA3 Dekaden auch?
Ist es ja!
Wir DSA-Jubelperser hatten nur immer den falschen Referenzwert. Im Vergleich zu DSA3 war DSA4 ja genial, dazu stehe ich immer noch.
aka geopfert, das ist eine klassische Form von Menschen oder Sühnebockopfer.
DSA5 ist super im Vergleich zu DSA4.DSA5 mit schnellem Probenmechanismus, vereinheitlicht mit den Kampfproben und Splittermond ohne Ticksystem und ich wäre echt super zufrieden mit beiden System.
Und Splittermond ist noch besser.
DSA5 mit schnellem Probenmechanismus,Das ist das schöne, wenn man online mit Roll20 spielt - ein Klick auf den Charakterbogen ist ein Klick auf den Charakterbogen! Schneller geht es nicht und auf einmal ist egal, wie kompliziert die Probe eigentlich ist :).
@ Lichtschwerttänzerist dasselbe, nur die Gründe unterscheiden sich ggf.
Zu "Praios und Hekatomben":
Keine Menschenopfer, nirgendwo. Hinrichtungen mit "Praios vult" sicherlich.
Die Tickleiste erfordert auch genügend Platz auf dem Spieltisch.
Ich fand da Strike Rank/Dex Rank in Stormbringer oder Runequest einfacher, um mehrere Handlungen zu verschiedenen Zeitpunkten in der Runde abzuhandeln. Selbst Shadowrun 3 fand ich angenehmer, aber das könnte auch eine Gewöhnungssache gewesen sein. Die Idee vom Ticksystem ist ja auch nicht schlecht, computergestützt fände ich das auch gut, aber so ist es mir am Spieltisch zu viel. Ich bin froh, dass DSA5 nichts dergleichen eingeführt hat. Höchstens für beidhändigen Kampf (2 Waffen) wäre eine Art Strike Rank nicht schlecht gewesen (zweite Attacke 5 Ini-Phasen später oder sowas).
Splittermond habe ich nur einmal gespielt, weil es mich auch vergraust hatte. Aber ich sehe das so, dass ich es Anfang der 2000er vermutlich geliebt hätte, jetzt ist es für mich halt 15 Jahre zu spät. Ich spiel lieber direkt einfachere Sachen, den größten Spaß beim Leiten hatte ich zuletzt mit Sturmbringer und Beyond the Wall... Hab halt auch einfach keine Muße und keinen Bock mehr auf Regelmonster.
@ Lichtschwerttänzer:Ingame sind sie sich sehr ähnlich, sie unterscheiden sich.
Sie fühlen sich aber ingame anders an!!!
Ingame sind sie sich sehr ähnlich, sie unterscheiden sich.
Outgame wo ist da der Große Unterschied zwischen den Menschenopfern der Charyptiker und dem Verbrennen armer, unschuldiger Hexen durch die böse spanische Inquisition aka antisoziale, tollwütige Mörder?
Die 12 sind gut und das Haus Gareth besteht seit Raul aus Heiligen Herrschern
Wieviele Praios Geweihte würden zu Tyr, Torm, in den Forgotten Realms passen und wieviele zu Bane/Tyrannos - einschließlich DSA4 würd ich Praios anhand seiner Priesterschaft als Lawful Evil auf der DnD Skala einstufen.
Kor der Gott blutrünstiger Akkordschlächter...
Ach, Lichtschwerttänzer!und wer sagt das ?
Der Unterschied ist einfach: Die einen opfern bewusst Menschen und meist bewusst einer Kreatur der Hölle.
Während viele, die eine Hexe verbrennen, erst recht aber die Zuschauer, der Meinung sind, es werde ein böse Kreatur hingerichtet.Hexe, magisch begabt = böse und wie passt da der Flug der 10 rein oder die Zwölfgöttertjoste zur Bestimmung des Heermeisters
DnD-Vergleiche können schnell hinken. Tatsächlich würde ich die Praiosanhänger als klassisches "Lawful-Neutral" betrachten, mit viel Ausschlägen nach gut bzw böse je nach individuellem Priester.bis DSA4 war gut oder neutral eher nicht vorhanden, da fällt mir exakt einer ein.
Ob es wirklich genial war, sich im Jahr 2000 noch hauptsächlich von GURPS beeinflußen zu lassen und so ein System über DSA drüberzustülpen - noch dazu mit sovielen Schnitzern - ist eine andere Frage.
Das Problem ist nur, dass Dinge, die in einem Stufen+Klassen-System* wie DSA3 gut oder gerade noch so funktioniert hatten,
in einem Kaufsystem längst nicht mehr funktionieren müssen.
Aber in einem Kaufsystem braucht man die nicht mehr bzw allenfalls bepreist. Aber nein "Hoch heilig Hintergrund" wurde die Scheiße mitgezogen,
wohlgemerkt, nachdem sie ingame soweit aufgeweicht war, das niemand genau wusste, wie stark dieser Nachteil überhaupt ist.
Ich bin ja DSAler, aber ihr glaubt nicht, wie ich mir in den DSA-Foren gegen die Hardliner den Mund fuselig rede.
Untoter Geier für den Voodooisten
Ich habe schon Leute getroffen, die mir erklärt haben, dass DSA5 deshalb Scheiße sei, weil die Wirselkraut-Sonderregeln für Zwerge aufgeweicht wurden.;D ;D ;D
Wenn man das Menschenopfer in einer Gesellschaft bestimmt, und nicht einen echten Zufallsgenerator verwendet, ist anzunehmen, dass man die als wertlosesten betrachteten Mitglieder der Gesellschaft opftert.Äh, Nö AFAIK wurden sogar Könige geopfert
Nur Kurz: Die Setzung offiziell auf dem Spieltisch (also nicht nur ingame) sagte das aus. Und das färbt dann ja auch auf ingame ausdem kann ich zustimmen.
Der Hauptgrund für "Keine Fluggeräte in SC-Hand" ist ja die Furcht vorm aus großer Entfernung zaubernden Magier.
Die Hartholzharnisch-Hexe
Also, wie war das: das tollste an dem Heldentyp Hexe ist, daß sie fliegen kann: sie braucht nur ein persönliches Stück Holz (ach ja, nicht vergessen: außerdem noch die Flugsalbe, die frau nur auf Hexennächten kriegen kann, und das nur, wenn frau sich wie eine Hexe benimmt.).
Üblich ist ein Hexenbesen. Reisende Hexen haben stattdessen häufig einen (Kampf-?)stab. Aber jedes andere Objekt aus Holz macht es doch auch, oder? Schnell einen Blick in Kaiser Retos Waffenkammer getan. Was für ein Glück, da gibt es ja den Maraskanischen Hartholzharnisch! Schon kann man das Fliegen mit einem echt guten Rüstungsschutz verbinden. Wie bitte? Hexen dürfen keinen so hohen Rüstungsschutz tragen. Ist sowieso eine dumme Regel...
Einige Redaktionsangehörige finden offenbar großen Gefallen an geharnischten Hexen...
Die Kriegslanzen-Hexe
Tja, eben hatten wir schon eine Hexe, die ein wenig heftig gerüstet ist. Hier nun die offensive Variante: auf was reitet es sich besser als auf einer Kriegslanze? Und erst mal die Schlagkraft! Eine gelungene Kombination aus dem Talent "Fliegen" und einer Lanzenreiten-Attacke, und schon ist jeder Gegner hin und weg!! Was, eine Hexe soll laut offiziellem Regelwerk keine Waffen mit hoher Trefferpunktzahl führen? Aber bitte, seit wann ist denn das eigene Flugutensil eine Waffe?
Die Hexe mit dem Sonnenluchs
Oh-ha, was wirft man dem werten Autor vor? Auf Hexen eingeschossen? Ich garantiere: dies ist die (vorläufig) letzte Hexe in der PGalerie.
Was kann stimmungsvoller sein als die innige Beziehung zwischen einer Hexe und ihrem vertrautem Tier? Ob Rabe oder Katze, ob Schlange, Eule oder Kröte, das Tier und seine Hexe bilden eine magische Einheit. Weder Hexe noch Vertrauter würden sich je von dem Partner trennen, die eine spürt des anderen Schmerz...
Aber ist es nicht furchtbar lästig, daß vertraute Tiere alle so klein und schwach sind? Da wäre ein Sonnenluchs doch schon was ganz anderes, oder? Seeeehr elegant und hexenhaft, und endlich mal angemessen wehrhaft! Regeln? Ein vertrautes Tier ist nicht dazu da, um gegen die Gegner der Hexe zu kämpfen? Was soll das heißen, ein Sonnenluchs ist ein PRAios-gefälliges Tier und daher nicht gut auf magische Charaktere zu sprechen? Dafür ist er schön mutig, und das ist nun mal vorteilhaft, wenn sie kämpfen sollen...
Bilkjiba, Hexe der Rächerinnen Lycosas
Eine glatzköpfige Hexe mit wilden Tätowierungen im Gesicht und einer handgroßen Pratosanbetenn auf ihrer Schulter — ihrem Vertrauten. Sie fliegt im mit Flugsalbe bestrichenen Hartholzharnisch (allein das ein lohnenswerter Anblick!), landet schnelle Attacken und nutzt Zauber, um Verwirrung zu stiften.
Bei dem großen Output ist eigentlich für jeden was dabei.
@ TartexIch ziehe da Leimsieder vor.
Sag nichts gegen Zuckerbäcker! Ich bin eindeutig PRO Zuckerbäcker.
Mir ist jeder Elf mit Streitaxt lieber, der sich wenigstens sonst irgendwie elfisch anfühlt.wobei ne Axt für den erheblich mehr Sinn macht als ein Rapier
Aber nur deshalb den Krieger zu wählen, weil der Zuckerbäcker laut offiziellem Portfolio NICHTS kann, ist Müll.wenn ich nen Char will der kämpfen kann...
@ Tartex
Sag nichts gegen Zuckerbäcker! Ich bin eindeutig PRO Zuckerbäcker.
Herr der Ringe meets Downton Abbey ist eindeutig mein DSA!
@ Lichtschwerttänzeres ging mir u.a. darum, den Zuckerbäcker nicht zu wählen weil er nicht kann was man will ist genauso legitim wie ihn nicht zu wählen weil er nichts kann.
Es geht nicht, um nen Charakter "der kämpfen kann", sondern darum, dass der Zuckerbäcker ingesamt schlecht war.
es ging mir u.a. darum, den Zuckerbäcker nicht zu wählen weil er nicht kann was man will ist genauso legitim wie ihn nicht zu wählen weil er nichts kann.Au Contraire mon ami:
Frage der klassischen Party an den klassischen Zuckerbäcker:So wenig Fantasie??? Jetzt echt?
Warum sollten/könnten wir dich mitnehmen?
...
Frage der klassischen Party an den klassischen Zuckerbäcker:
Warum sollten/könnten wir dich mitnehmen?
Ich bezog mich auf den Spieler nicht den Autor
Im zweiten Fall eine durch äußere Bedingungen (Schlampige Setzung) herbeigeführte oder zumindest dadurch motivierte Entscheidung.
-- Haltbarmachung von NahrungsmittelnRotflol
-- besseres Aufbereiten von Nahrungsmitteln und damit Wohlbefinden (was in Erleichterungen resultieren kann)
-- uU hitzeresistent
-- ein akzeptiertes Mitglied der Gesellschaft, bei dem nicht 95% wie bei Elf, Zwerg, Streuner, schwer bewaffnetem Söldner erst mal zumindest vorsichtig sind
-- kennt sich in Städten aus
-- verkehrt mit verschiedenen Schichten
-- Feinarbeit
-- kann ohne Probleme in einer xbeliebigen Stadt in einer Menschenmenge untertauchen.
-- keineswegs Weltfremd oder asoziale kulturelle Ergüsse bereitstellend wie manch Elf, Berserker und Co.
-- kann verhandeln
Kapellmeister (http://www.ulisses-regelwiki.de/index.php/SF_Kapellmeister.html) ist ja mein neues Lieblingskonzept aus DSA5.gab es den in Adnd nicht im Barden oder Zwergen Buch
gab es den in Adnd nicht im Barden oder Zwergen Buch
hätte man ganz einfach lösen können - wollte man nicht.
Das ist aber kein Zuckerbäcker-Problem, das gilt genauso für das klassische Problem, wieso z. B. ein Rondrageweihter und ein Dieb zusammen unterwegs sein sollten.
Was mich faszinierte ist vielmehr, dass auch und gerade Dsakritikern wie Lichtschwerttänzer diese Designflaws in Fleisch und Blut übergegangen zu sein scheinen.A) vielleicht hast du überlesen oder übersehen wo ich einen Platz für den DSA4 Zuckerbäcker gesehen habe?
Da wurde immerhin eine neue Spieloption geschaffen, während 10 verschiedene Sorten Fähnriche nur mehr vom gleichen bieten.
Vielleicht bin ich zu müde, aber ich glaube im DSA-5-Grundregelwerk gibt es keinen Zuckerbäcker, dafür aber die Prostituierte?
Übrigens ist das Problem (TM) auch nicht durch Rundenabsprache zu lösen. Die Abenteuer sprachen eine deutliche Sprache - die waren für Krieger, Gildenmagier, Schwertgesellen, Elfen und den gelegentlichen Geweihten gemacht, aber nicht für eine Runde aus Zuckerbäckern. Das ist der eigentliche Designflaw.Zumindest für DSA5 gesprochen würde ich das dann aber übrigens nicht mehr so sehen: Da gibt es jede Menge Abenteuer, in denen man problemlos (DSA5-)Zuckerbäcker spielen kann. Es gibt das alte DSA-Problem, dass Nicht-Kämpfer in Kämpfen meist langweilig zu spielen sind, aber dafür lassen sich die meisten Kämpfe in offiziellen DSA-Abenteuern umgehen.
Ich frage mich, was meine Eltern davon gehalten hätten, als ich 13 war, wenn ich ein Rollenspiel mit einer Prostituierten als Grundklasse spiele.
Wir hatten ja nichts früher. Noch nicht mal Prostituierte ~;D
P.S.: Ich bekomme jetzt Lust, eine DSA-Runde zu spielen, die aus Huren, Liebesdienern und einer Bordellmutter besteht. Kennt noch jemand das Abenteuer, wo man im Nirgendwo eine Siedlung aufbaut? Ich glaube Schatten über Travias Haus oder so ähnlich?
Wir hatten ja nichts früher. Noch nicht mal Prostituierte ~;D
P.S.: Ich bekomme jetzt Lust, eine DSA-Runde zu spielen, die aus Huren, Liebesdienern und einer Bordellmutter besteht. Kennt noch jemand das Abenteuer, wo man im Nirgendwo eine Siedlung aufbaut? Ich glaube Schatten über Travias Haus oder so ähnlich? So in der Art könnte man das aufziehen. Quasi die Huren, die sonst eine Firefly-Crew brauchen um gerettet zu werden - nur dass sie sich diesmal selbst retten.
Sklaven, Huren und Zombies oder sowas.
https://www.youtube.com/watch?v=I2Ph3LBwRYQ
Sklaven, Huren und Zombies oder sowas.
P.S.: Ich bekomme jetzt Lust, eine DSA-Runde zu spielen, die aus Huren, Liebesdienern und einer Bordellmutter besteht. Kennt noch jemand das Abenteuer, wo man im Nirgendwo eine Siedlung aufbaut? Ich glaube Schatten über Travias Haus oder so ähnlich?Schatten über Travias Haus und Sturmgeboren fallen mir da spontan ein.
Ich frage mich, was meine Eltern davon gehalten hätten, als ich 13 war, wenn ich ein Rollenspiel mit einer Prostituierten als Grundklasse spiele.
Ich frage mich, was ICH von so einem Spiel gehalten hätte.
Aber es gib ja zum Glück Zusatzbände, und folglich den Zuckerbäcker im Kompendium: Profession Zuckerbäcker (http://www.ulisses-regelwiki.de/index.php/Pro_Zuckerb%C3%A4cker.html) Sogar mit Bild als Ganzseiter!
Wenn man die Professionen eher als Vorgeschichte als als vollständige Klassen ansieht, hat sich die Beschwer eh erledigt.
Für mich ist das so offensichtlich humorvoll gemeint, dass ich nicht verstehe, wie sich Leute ernsthaft darüber aufregen können. Damit meine ich jetzt nicht dich, aber bestimmte Vertreter in bestimmten Foren. Da scheint mir die SpliMo-Community mehr Humor zu haben, die wollte den Kleintierzüchter aus dem Aprilscherz unbedingt in ein offizielles Regelbuch schreiben lassen...Das waren noch Zeiten, als die DSA-Community verzweifelt nach den Werten für den Assassinen-Halbling forderte! Dabei war der Halbling im Aventurischen Boten doch nur ein Aprilscherz...
Es fasziniert mich, dass die Design Flaws von DSA4.1 immer wieder für seitenlange Diskussionen taugen. :gasmaskerly:Vielleicht, weil es immer noch gespielt wird?
Also eher so was wie die Berufsfähigkeiten bei Midgard? Da kann ich dann durchaus vom Hintergrund her beispielsweise Bauer oder Koch sein, aber meine eigentliche Klasse definiert sich trotzdem fast ausschließlich über "Abenteuerrelevantes"...Eben nicht.
Zu "Zuckerbäcker und ungeeignet":
Selbstredend kommt es auf die Art von Abenteuern an, die man spielt. Bezweifelt doch keiner.
Aber es ist schlichtweg gelogen, dass ein 08/15-Ritter (wenn er nicht dermaßen aufgebläht wurde wie bei DSA4) sich für JEDES Abenteuer eigne.
Vielleicht für mehr als ein 08/15-Zuckerbäcker, aber das war es auch schon.
Hier liegt der Basilisk im Pfeffer.Das sage ich doch die ganze Zeit!!!
Der DSA4 Zuckerbäcker konnte in der Backstube backen und sonst nix, ihm fehlte und das war auch nicht vorgesehen so Sachen wie Mitglied der Bürgerstreitkräfte seiner Stadt mit entsprechenden Fähigkeiten .
Das Konzept Abenteurer/Held aus dem Volk ist ein valides, der DSA4 Zuckerbäcker war aber so gebaut, das er dafür nicht zu gebrauchen war.
Der fahrende Händler bekam als Waffe einen Dolch, valide in der Kneipe - nicht so valide gegen Ork und Straßenräuber.
Blumenmädchen Juli, Veteranin des Zuges der Edlen, aber ein Blumenmädchen darf keine Zweihandschwerter hoch lernen weil Blumenmädchen tun sowas einfach nicht, weil Blumenmädchen.
Das sage ich doch die ganze Zeit!!!Das sage ich doch die ganze Zeit!!!
Himmelherrgott: Bzgl. DSA4 und ihre stiefmütterlichen Behandlung der vordergründig charmant angebotenen B-Konzepte (Bauer, Barde, Bader, Blumenmädchen) sind wir beide doch tatsächlich mal einer Meinung.
Ich will all diese Konzepte
-- A) "in sich spielbar": .
-- B) "an sich spielbar":
...Für die komischen Steigerungsverbote eures SL kann selbst DSA4.1 nichts.
Wenn dem Krieger von Meistern verboten wird seine Kriegerfertigkeiten über die Startwerte hinaus zu steigern, welche Chancen hat dann Blumenmädchen Juli Veteranin des Zuges der Edlen, bei solchen Meistern überhaupt Skillpunkte in Zweihänder versenken zu dürfen oder die Möglichkeit nen feigen oder nicht so kompetenten Krieger zu spielen.
Abschluss weil Daddy(Herzog der Nordmark oder Held des Mittelreiches)
...Das Regelwerk sagt das... und ja das Regelwerk halte ich dort für Unsinn. Wie auch den Vorteil "Akademische Ausbilung".
Wer sagt denn, das man Akademische Ausbildung (Rondranovize bei dem es zur Weihe nicht gelangt hat/Kriegernovize der kurz vor dem Abschluss von der Akademie flog oder nicht machen konnte) oder Trained by a Master nicht auch als Nicht Krieger haben kann.
Für die komischen Steigerungsverbote eures SL kann selbst DSA4.1 nichts.Ich spiele nicht mit Meistern, Regel 0.1.
@ TartexNicht mit Absicht
Dankeschön!
Finde es nur witzig, wie Lichtschwerttänzer meine Posts und Verortungen zu verdrehen scheint.
An dir stört mich nur, dass du ständig so zu tun scheinst, als würde ich ständig DSA4.1 verteigen.Ich hatte nur einen anderen Blickpunkt zuDSA4 Zuckerbäcker - Kofferträger Nicht Spielern und Kommunikation killt halt
Dann basiert unser Beef auf einem Missverständnis!welches Beef?
Eben nicht.
Auch die "Midgard"-Klasse würde ich in die Vorgeschichte packen, gewissermaßen als Grundpaket an Fähigkeiten aber EBEN NICHT als feste Definition für die nächsten zwanzig Stufen.
Dann ist es halt keine Klasse mehr, denn zumindest nach meinem Verständnis gehört zum Rollenspielkonzept "Klasse" eben auch, daß gerade die zukünftige Entwicklung des Charakters mehr oder weniger streng in feste Formen gepreßt wird. Wenn meine "Klasse" also eigentlich nur ein Startpaket sein und mir ab da freie Hand lassen soll, dann ist sie keine.
@Lichtschwerttänzerkommt selten vor aber kommt vor
:'( Schnüff, dass ich das noch in einem DSA-Thread erlebe, schnüff :'(
-- Zu eng definierte Zaubertraditionenvs Magier haben alle Sprüche...
-- Kampfsonderstile gekoppelt an ingame-Größen wie "Ausbildung bei Meister XY"halte ich in dem Uhrentaschenkontinent fürs offizielle jetzt nicht so verkehrt, IMA könnte es auch der altgediente Weibel/Offizier machen - der Waffenmeister d/meines Chars war.
Der Heiler ist jetzt neben dem Magier annähernd konkurrenzfähig, da ja beide ihre Fähigkeiten aus dem gleichen AP-Pool bezahlen..nur macht der Magier bei DSA 2 -4 den Heiler mit der Gabe des Dweomer bei Midgard überflüssig, der kann so ganz nebenbei die Heilzauberei auch übernehmen.
nur macht der Magier bei DSA 2 -4 den Heiler mit der Gabe des Dweomer bei Midgard überflüssig, der kann so ganz nebenbei die Heilzauberei auch übernehmen.
Wenn ich meine Mehrerin-der-Macht-Druidin mit meinem auf Gesellschaftstalenten geskillten blinden Demagogen vergleiche, tut mir die Druidin echt leid.Dafür kann die Druidin noch andere Zauber und blind ist halt kacke und gleicht einiges aus.
3x Horriphobus vs. normales Einschüchtern... Beides mit einem Wert von 10.
DSA5 scheint das erste DSA zu sein, in dem der Magier (und andere Zauberer) eher zu schlecht ist.Unter alten Hasen werden teils sehr seltsame Auffassungen vertreten.
Nicht ganz meine Meinung, aber sehr prominent bei alten Hasen und auch Neulingen.
@ LichtschwerttänzerIch halte einen Fokus für magische Typen für sehr sinnvoll, Ausnahme sind IMHO sowas wie die Rolemaster Erzmagier(die waren darauf ausgelegt alle Magiebereiche zu können, war aber bei Rolemaster ne sehr spezielle Klasse mit harten Anforderungen) oder die Grauen(?) Meister der Magie bei Harnmaster(die hatten aber Magie auf einem solchen Level der Erkenntnis, die konnten sich selber im Koma heilen)
JAHA, ABER NICHT BEI DSA FÜHÜNF!
Naja, schon D&D3rd kannte zuschaltbare Klassen, demnach wäre das kein Klassensystem???
Unter alten Hasen werden teils sehr seltsame Auffassungen vertreten.Naja, bin ich ja auch irgendwie. Allerdings bin ich eher die "Neu, ist immer besser!" (bis auf meine Frau, die alte gefällt mir immer noch)
Ich kenne auch "alte Hasen", die dann gerne DSA-5-Regeln erläutern, indem sie DSA-4 zurate ziehen ("in DSA 4 war das so, also ist das in DSA 5 so gemeint"). Inklusive dem Erfinden von Regeln, zum Beispiel dass man mit Axxeleratus doppelt so viele Aktionen machen könnte, weil man ja doppelt so schnell sei... Wer mit zwei Waffen kämpft und dann den Axxeleratus anwirft hätte mal eben 4 Attacken pro Runde...Denen klatsche ich dann gerne Regeln und Hintergrund aus DSA2-3 um die Ohren. Wird nämlich gerne vergessen, dass DSA4 nicht das erste war...
Andere "alte Hasen" kommen nicht damit klar, dass sie nicht jede DSA-4-Magierakademie perfekt nachbauen können...Dito. Denen komme ich gerne damit, dass die Olporter gar keine Kapermagier waren zu DSA3, sondern halbfinelfische Wettermagier und Dschinnenbeschwörer, uuups: Hintergrundänderungen sind ja doch Usus...
Verzeihung, wenn ich wegen solcher Erfahrungen und Erlebnisse die "alten Hasen" nicht ganz ernst nehme. DSA-5 ist für mich das beste DSA seit DSA-3.Es IST das beste DSA, besser ist nur Splittermond. Das heißt aber anders.
Magier sind immer noch sehr stark. ...(GEKÜRZT) ...Also, die These, die DIE vertreten, habe ich auch erst verstanden, nachdem man es mir mehrmals erklärt hatte.
Das fällt dann halt in die Kategorie "weniger streng" -- aber auch da gilt, daß, wenn mein Paladin irgendwann im Lauf seiner Karriere mal "nur" ein paar Lektionen im Schlösser knacken und Fallen entschärfen nehmen will (weil er beispielsweise die ständige Sachbeschädigung durch Türeneintreten und dergleichen satt hat), er prinzipiell immer noch dazu verdonnert ist, gleich das ganze Schurkenpaket für die nächste Stufe mitzunehmen, wenn sich's auch nur halbwegs lohnen soll. Schließlich sind das ja für Paladine keine Klassenfertigkeiten...DAS wäre dann wohl Medium...
Also definitiv immer noch Klassensystem, weil bei allen Möglichkeiten zum Hin- und Herwechseln zwischen den einzelnen Klassen die Entwicklungsmöglichkeiten des Charakters weiter fest an das Klassenschema gebunden sind. Daß es Weichen gibt, heißt nicht, daß ich nicht immer noch auf Schienen fahre.
Ich habe meine Lanzen fürs Kaufsystem DSA4 gebrochen, als Kaufsystem = pöses PG war, bis ich die Myranor Box in den Händen hielt.
Ich bin jauchzend zu DSA4 gewechselt, weil ich ein Kaufsystem in DSA wesentlich besser geeignet hielt als diese ständige beschränkende und mogelanfällige Würfelei.
brauche ich mich nicht wundern, dass für die anderen Pötte nichts mehr da ist.Das wurde kritisiert beim Magier weil nicht mehr Supermagier und Wollmilchsau
Wir halten fest, dass das neue DSA tatsächlich das beste DSA Aller Zeiten ist, denn hier wird seit 2 Monaten nicht mehr gemoppert. qed
DSwas?
Nie von ihr gehört >;D
Ich glaube, das ist irgendsoein Dungeon Slayers- Homebrew (http://www.dungeonslayers.net/2013/05/16/ds-aventurien-ii-edition/) Ding. Klassische EDO-Fantasy, dreist zusammengeklautes Setting.Hihi [emoji23]
Gibt Besseres.
~;D
EDIT(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Außerdem ist DSA4.1 so viel übersichtlicher als DSA4.0 gewesen, dass einige auf DSA5.1 warten. Das hätte ich für ein großes Problem gehalten, aber scheinbar habe ich es überschätzt und Ulisses verdient genug.Die Unübersichtlichkeit ist (s.o.) schon ein Problem. Dass DSA5 so zersplittert (unübersichtlich) ist, daran merkt man auch, dass DSA5 ein grundlegender Neuschrieb der Regeln ist und nicht nur eine Überarbeitung von DSA4.x. Das macht für mich auch die Attraktivität von DSA5 aus, auch wenn diese Attraktivität mit jedem neuen Regelwerk wieder ein Stück verloren geht. (Es macht es halt auch schwieriger, in Spielrunden zu spielen, in denen dann verschiedene Meinungen vorherrschen, wie stark man auf Zusatzbände zurückgreifen möchte.)
Ist das aktuell? Klingt für mich nach einem typischen DSA-Abenteuer von vor 20 Jahren.
Ist das aktuell? Klingt für mich nach einem typischen DSA-Abenteuer von vor 20 Jahren.
Wir halten fest, dass das neue DSA tatsächlich das beste DSA Aller Zeiten ist, denn hier wird seit 2 Monaten nicht mehr gemoppert. qed
Jetzt muss ich nur noch mal spielen. Stattdessen hänge ich in der G7 4.1 rum. Das kann also noch dauern.
Gesendet von meinem GT-I9506 mit Tapatalk
Ich hoffe, all das wirkt sich nicht zu sehr auf das neue Myranor aus.
An das neue Myranor glaube ich, wenn ich's sehe...
Schwarz sehe ich eher noch für Tharun, da die Idee 21+ Stufen Helden extrem weit von dem Bauerngaming (ohne Wertung) von DSA5 entfernt ist.
man will doch auch DSA verkaufen und nicht den Midgardspielern ein weiteres Setting liefern...
(...)
Wo ich gerade ein sehr cooles Video zu dem Thema sehe.... sowas wie nen Megadungeon gibt es für DSA gar nicht, oder?
(...)
Naja, mit Splittermond funktioniert Myranor ja bestens ~;D
Wo ich gerade ein sehr cooles Video zu dem Thema sehe.... sowas wie nen Megadungeon gibt es für DSA gar nicht, oder?
(Inwiefern DSA dafür geeignet ist, ist ne andere Baustelle ;D)
Der Tonfall auf Facebook erscheint mir da teils zum Abgewöhnen.
Außerdem ist da die ermüdende Dauerdiskussion zur Rechtfertigung der Veröffentlichungspolitik.
Du sagst es - spätestens seit DSA4 würde die Gruppe so einen Dungeon ja auch gar nicht überleben. (...)
"Bauerngaming" ist DSA5 eigentlich eher nur noch für Leute, die D&D-High-Power als normal erachten. Ich finde meinen Charakter nach einigen Monaten Spielzeit (von 1100 Start-AP auf fast 1800 AP gelevelt) viel kompetenter als meinen längstgespielten DSA4-Charakter, den ich 4 Jahre bei wöchentlichem Spiel mühsam auf etwas über 10k AP bringen konnte.
(...)
Bei DSA sehe ich eher das Problem, dass die Spieler sich an der fehlenden "realistischen Konsistenz" stören und dauern nach Ernährung und Abfallssystem fragen. ;)
Das ist nicht nur ein Problem von DSA-Spielern. Um mal in Deinem Duktus zu bleiben: Ich kenne sehr viele Leute, mich eingeschlossen, die sich dem Billigst-OSR-Trash-Overkill aller mir bekannten Megadungeons nicht bedingungslos an den Hals werfen können und wollen. So ein grundlegendes Ausmaß an Plausibilität und sinnvoller Verankerung in der Spielwelt benötige ich einfach, damit meine Suspension of Disbelief funktioniert.
Ist das bei Parlainth so?
Die Dungeons aus dem OSR-Bereich, die als gut angeführt werden, überzeugen mich schon von der grundsätzlichen Beschreibung her nicht.Magst du mal konkrete Beispiele nennen?
Das erwähnte Parlainth ist kein Megadungeon im D&D-Sinne. Es hätte einer draus gemacht werden können, aber FASA wollte oder konnte nicht. Die Stadt macht im Setting total Sinn, es gibt die Mächtegruppen.... aber es fehlt halt der Dungeon. Also die Karten und Pläne. Da ist ja nichts ausgearbeitet, das muss der SL dann selber machen. Meiner Meinung nach ist Parlainth eher für normale Story-Abenteuer vor der Kulisse einer Dungeon-Ruinenstadt.
In meinen DSA-Runden sind Dungeons eigentlich immer als willkommene Abwechslung verstanden worden. Daher kann ich die weiter oben behauptete Antipathie von DSA-Spielern gegenüber Dungeons eigentlich auch nicht nachvollziehen. Das ist eher so ein intellektueller Vorbehalt mancher DSA-Spieler ("wir machen richtiges Rollenspiel und nicht nur Dungeoncrawl"). Die stehen aber hoffentlich nicht für die Allgemeinheit.
In meinen DSA-Runden sind Dungeons eigentlich immer als willkommene Abwechslung verstanden worden. Daher kann ich die weiter oben behauptete Antipathie von DSA-Spielern gegenüber Dungeons eigentlich auch nicht nachvollziehen. Das ist eher so ein intellektueller Vorbehalt mancher DSA-Spieler ("wir machen richtiges Rollenspiel und nicht nur Dungeoncrawl"). Die stehen aber hoffentlich nicht für die Allgemeinheit.
Wenn man verschiedene Präferenzen hat?Warum dann nicht das Werkzeug wechseln? Du haust die Schraube ja auch nicht mit dem Hammer ins Gewinde, nur weil Du ihn gerade in der Hand hast, oder?
@Narr & Wellentänzer:
Ich denke, Parlainth kann man nicht als Megadungeon werten, weil Earthdawn gar kein echtes Konzept hat, dass sich die Figuren von Level zu Level kloppen. Dazu sind die Monster schlicht zu Cthulhuesk über.
@Narr & Wellentänzer:Das ist ein Fehlschluss. Ich spiele DSA, weil ich damit DSA bzw Aventurien bespielen will.
Ich denke, Parlainth kann man nicht als Megadungeon werten, weil Earthdawn gar kein echtes Konzept hat, dass sich die Figuren von Level zu Level kloppen. Dazu sind die Monster schlicht zu Cthulhuesk über.
DSA ist vom Regelkonzept nicht auf Dungeons spezialisiert. Es ist möglich, sowas damit zu spielen, aber es fehlt der Fokus auf taktisches Wargaming in den Spielregeln.
Insofern beantworte ich die Frage von Greifenklause:Wenn man verschiedene Präferenzen hat? Die sich überlagern, ausgleichen oder verstärken oder behindern?Warum dann nicht das Werkzeug wechseln? Du haust die Schraube ja auch nicht mit dem Hammer ins Gewinde, nur weil Du ihn gerade in der Hand hast, oder?
Dann kann ein strunziges Dungeon schon eine gelungene Abwechslung sein zu "anspruchsvollem" Detektivspiel o.a.
Dafür gibt es besser geeignetes Werkzeug.
Beim Rollenspiel ist das genau so. Wenn ich Dungeoncrawling machen will, dann suche ich mir ein System, wo ich taktisch ordentlich rumkniffeln kann. Am Besten mit Battlemap.
Wenn ich DSA als Werkzeug wähle, dann, weil ich was anderes damit machen will.
@ Greifenklause: Meinetwegen funktioniert das so bei Euch. Ich bin aber voll bei Boba und halte eine Mischung von inkompatiblen Spielstilen in der gleichen Runde mit den gleichen Regeln und den gleichen Charakteren für Bullshit. Du kannst das gerne anders sehen und es freut mich, dass Ihr damit so ein tolles Spiel hinbekommt.
Aber die Behauptung, Dungeonabenteuer könnten bei DSA keinen Spaß machen oder sei "inkompatibel", ist schlichtweg falsch.
Beim Rollenspiel ist das genau so. Wenn ich Dungeoncrawling machen will, dann suche ich mir ein System, wo ich taktisch ordentlich rumkniffeln kann. Am Besten mit Battlemap.Du würdest Dungeons also gerade nicht mit Old-School-D&D-Systemen bespielen wollen, die ja keine taktischen Kampfregeln auf der Battlemap haben - das ist schon witzig.
Wenn ich DSA als Werkzeug wähle, dann, weil ich was anderes damit machen will.
Ich für meinen Teil komme nicht mit Systemen klar, die nur einen der folgenden Spielstile unterstützen oder andere Stile beschränken, weil sich alles um einen Stil orientiert:
-- Intrigen- und Detektivspiel
-- andere soziale Interaktionen
-- Dungeoncrawl
-- Seefahrt und Reisen
-- klassisches "Rein, kämpfen, Endgegner, Prinzessin retten"
-- Schlachten und Scharmützel
...
Du würdest Dungeons also gerade nicht mit Old-School-D&D-Systemen bespielen wollen, die ja keine taktischen Kampfregeln auf der Battlemap haben - das ist schon witzig.
@ WellentänzerDas sind für mich alles keine Spielstile, sondern Inhalte der gemeinsam geschaffenen Fiktion, das WAS. Der Spielstil einer Gruppe beschreibt für mich viel mehr den Weg des Zustandekommens der Fiktion, das WIE. Rollenspiel aus der Schule des klassischen Wargaming, beispielsweise in der speziellen Geschmacksrichtung der OSR, fühlt sich dabei fundamental anders an als Rollenspiel, wie es beispielsweise in DSA-Runden üblicher Weise stattfindet. Diese Kluft ist kaum überbrückbar. Das steht ausführlicher in dem Artikel und ich bin geneigt, dem zuzustimmen. Der Versuch, beide Varianten trotzdem am Spieltisch umzusetzen, erfordert diverse Anpassungen. Viele Gruppen tun das bewusst und/oder unbewusst. Sie müssen sich dann zwangsläufig mit den dadurch entstendenen Problemchen herumschlagen.
...
Ich für meinen Teil komme nicht mit Systemen klar, die nur einen der folgenden Spielstile unterstützen oder andere Stile beschränken, weil sich alles um einen Stil orientiert:
-- Intrigen- und Detektivspiel
-- andere soziale Interaktionen
-- Dungeoncrawl
-- Seefahrt und Reisen
-- klassisches "Rein, kämpfen, Endgegner, Prinzessin retten"
-- Schlachten und Scharmützel
...
Wenn einzelne Stile vernachlässigt werden, komme ich damit klar.
Und ja: DSA war für viele Stile nicht perfekt.
Am liebsten habe ich eh Abenteuer, die ich heute mit diesem und morgen mit jenem und übermorgen mit einem ganz anderen System bespielen könnte ohne, dass es wesentlich drunter leidet.
(Auch wenn die Lösungsansätze je nach System gerne unterschiedlich sein dürfen und sollen)
...
Warum dann nicht das Werkzeug wechseln? Du haust die Schraube ja auch nicht mit dem Hammer ins Gewinde, nur weil Du ihn gerade in der Hand hast, oder?
Dafür gibt es besser geeignetes Werkzeug.
Beim Rollenspiel ist das genau so. Wenn ich Dungeoncrawling machen will, dann suche ich mir ein System, wo ich taktisch ordentlich rumkniffeln kann. Am Besten mit Battlemap.
Wenn ich DSA als Werkzeug wähle, dann, weil ich was anderes damit machen will.
Das ist ein Fehlschluss. Ich spiele DSA, weil ich damit DSA bzw Aventurien bespielen will.
Oft gibt es einen vorherrschenden Substil wie "Seefahrt" oder "Mantel und Degen" oder "Intrigen" oderoder
Auch hier mag es anderes Werkzeug geben, dass diesen Substil theoretisch besser bediente, aber eben nicht "in Kuslik" bzw "was passiert mit der horasischen Thronfolge" oder "Junker Amorigio und seine Villa samt Weingut Nähe Belhanka".
Aber nehmen wir mal der Einfachheit halber an, DSA sei ein gutes Werkzeug für "Mantel und Degen":
Nehmen wir des Weiteren an, mit DSA ließen sich Dungeons mittelmäßig bespielen, aber es gäbe hinreichend bessere Systeme/"Werkzeuge".
Nur interessiert das dann keinen.
Die Leute suchen die Abwechslung MIT ihren lieb gewonnen DSA-Charakteren und diese werden dann mit allem Gepolter ins Dungeon geschickt.
Immer diese "reine Lehre"-Adventisten, tsts.
Meistens macht es doch die Mischung.
DSA ist vom Regelkonzept nicht auf Dungeons spezialisiert. Es ist möglich, sowas damit zu spielen, aber...
die Hälfte der Heldenwerk-Abenteuer sind Dungeon-Abenteuer.
Und wer von Bauerngaming spricht, hat bestimmt nur Starthelden erstellt und nie 500 AP erspielt und mit Version 4 verglichen. :)
Ich glaube, "Bauerngaming" war hier nicht als Diss gemeint, sondern als (von manchen präfertierter) Spielstil.
wie imba ist das denn da?
Der Vorwurf, dass DSA5 kein Powergaming erlaubt, ist sowas von 2016. Säbelzahntiger for the win. ;)
Wer kann mehr? "
Ich glaube, "Bauerngaming" war hier nicht als Diss gemeint, sondern als (von manchen präfertierter) Spielstil.
Was hat das mit PG oder Gamism zu tun?
Was hat das mit Dungeons zu tun? wtf?
Dann blubbern wir mal in eine andere Richtung. :)
Der Vorwurf, dass DSA5 kein Powergaming erlaubt, ist sowas von 2016. Säbelzahntiger for the win. ;) Und wer von Bauerngaming spricht, hat bestimmt nur Starthelden erstellt und nie 500 AP erspielt und mit Version 4 verglichen. :)
Oder hast Du? ;)
Ich glaube, "Bauerngaming" war hier nicht als Diss gemeint, sondern als (von manchen präfertierter) Spielstil.
Ich glaube, "Bauerngaming" war hier nicht als Diss gemeint, sondern als (von manchen präfertierter) Spielstil.
Danke für die Klarstellung! :)Ja. Jedenfalls tendenziell.
Meinst Du, dass diese "Powergamisierung" von normalen Spielern daher kam, weil
a) man sich dem effizientesten Charakter der Spielergruppe angepasst hat und sich das Niveau so hochgeschaukelt hat? (Beispiel: Wenn einer den Blitz auf 18 hat, will das jeder.)
b) die Regeln für hohe Werte am besten funktionieren und man diese so schnell wie möglich erreichen wollte (Beispiel: Viele Kampf-SFs machen nur Sinn bei hohen AT/PA-Werten)Eher umgekehrt. Niedrige bis mittlere Werte werden zwar als wünschenswert präsentiert, funktionieren oft aber einfach nicht. Das paradoxe: In Angst vor Powergaming hat man viele Voraussetzungen angezogen und die Erschwernisse teilweise auf unverschämte +8 gesetzt. Tatsächlich führte aber eben das zu Powergaming
c) was anderes?Premiumproffessionen mit teilweise massiven Rabatten auf Fähigkeiten. Nett gemeint, nur:
Und meinst du nicht, dass das auch in DSA5 so passsieren wird?Klar, mein Dachgaubenzorro hat "Einhändiger Kampf", "Verteidigungshaltung" und Hexenzauber.
Beispiel: Wird es einen Start-Kämpfer ohne Zäher Hund, Finte, Einhändiger Kampf und Klingensturm geben?
Wird sich ein "BG(klassisch)" unter "PGMinusen" jetzt wohl fühlen?
Ist das traditionelles DSA "PG" = nicht völlig inkompetente Charaktere... oder wirklich imba OP und damit meine ich nicht das der Thara im Kampf mit Magie, Taktik etc. ROCKTIch habe das nicht verstanden.
...
Zu der Spielertypeneinteilung:
In D&D 3.5 spiele ich nur Kleriker, Druiden und Wizards. Zu was für einem PG macht mich das?
Zu der Spielertypeneinteilung:
In D&D 3.5 spiele ich nur Kleriker, Druiden und Wizards. Zu was für einem PG macht mich das?
Auffällig finde ich, dass es Leute gibt, denen Magie zu schwach ist und anderen zu stark.
Ok, dass das die Top-Tier-Klassen sind ist dann Zufall? ;)Hmja, schwierig zu beantworten. Irgendwo zwischen BG+ (Schlechte Klasse gewählt, aber warum sollte sie schlecht sein? Ich mach was gutes raus) bishin zu knallhartem klassischem Powergaming.
Ich finde das mit Hintergrund und Optimierung gar nicht immer so nachvollziehbar. In DSA4 habe ich mir z.B. mal überlegt, einen Scharlatan zu spielen - den habe ich dann aber hammerhart optimiert so dass er auch der verdammt beste Scharlatan war, den ich mir vorstellen konnte.
Ich hasse es auch, wenn ein System bestimmte Entscheidungen "bestraft" oder manche Entscheidungen schlechter sind als andere. Ich spiele ungern freiwillig einen schlechteren Charakter, wenn ich weiß, dass es auch besser ginge.Das ist ja auch exakt mein Problem. Aber wenn ich weiß, dass die zweite Klasse nicht nur "besser", sondern im Gesamtvergleich "zu gut" ist, ist das schon vomitabel.
Da muss es ja nicht total albern werden. Ich glaube in DSA5 kursieren so Konzepte wie Kampf mit 2 Rapieren? Das finde ich albern. Aber Kampf mit 2 Waffen ist natürlich generell ein guter Weg, wenn man einen guten Kämpfer spielen möchte. Mein Zwergenjäger ist da jetzt auch angekommen und packt kaum noch seinen Speer aus.Möhp! Das ist eher eine Sache der (verhunzten) Verregelung. Aus gutem Grund war der Kampf mit zwei Waffen nie seeeehr verbreitet. Beidhändiger Kampf hat in vielen Systemen aus schierer Faulheit und Gedankenlosigkeit zuviel Futter bekommen.
Das Beispiel weiter oben mit Axxeleratus + Sturmangriff ist m.E. aber kein Powergamging, sondern ganz normale Kampfstrategie.Das eine schließt das andere nicht aus. Die meisten Powergamer, die ich kennen gelernt habe, sind Kampfstrategen.
Das drängt sich ja auf und ist m.E. auch so intendiert. Ein Sturmangriff lässt sich ja oft nur 1x oder höchstens wenige Male im Kampf einsetzen. Dann teilt der Sturmangriff dank Axxeleratus halt mal so aus wie ein guter Fulminictus oder ähnliches. Spannend wird es übrigens, wenn der Elf den Axxeleratus nicht auf sich anwendet, sondern auf den Barbaren-Krieger mit der überdimensionierten Streitaxt. So ein Sturmangriff muss ja auch immer noch treffen. Ich finde die Kombo jetzt nicht so imba im Vergleich zu anderen Zaubern und halt auch ziemlich one-trick-pony-mäßig.Hier hat ein Autor nicht an den anderen gedacht. Isso. Noch deutlicher wird es beim Sprungtritt, der sogar die volle GS als Schadenserhöhung zulässt. Das ist ein Exploit
DSA5 finde ich schon recht ok, da lassen sich auf jeden Fall viele verschiedene Charakterkonzepte umsetzen.schön zu hören.
Auffällig finde ich, dass es Leute gibt, denen Magie zu schwach ist und anderen zu stark. Wenn so widersprüchliche Meinungen kursieren ist das ja meistens ein Hinweis auf gutes Balancing :P.Oder im Gegenteil: Manche Bereiche der Magie sind/waren zu schwach und andere zu stark und deshalb ist das Balancing insbesondere geschädigt.
Womit ich nicht leben kann, sind Exploits und Nobrainer. Kann ich den Powergamern vorwerfen, dass sie diese ausnutzen? Nein!Falsche Frage...
Ich habe das nicht verstanden.nur schwache, inkompetente Helden sind gutes Pseudostimmispiel alles andere ist pöses PG
Möhp! Das ist eher eine Sache der (verhunzten) Verregelung. Aus gutem Grund war der Kampf mit zwei Waffen nie seeeehr verbreitet. Beidhändiger Kampf hat in vielen Systemen aus schierer Faulheit und Gedankenlosigkeit zuviel Futter bekommen.
Wie ist eigentlich das Bild des Kämpfers mit zwei Waffen so prominent geworden?
Wie ist eigentlich das Bild des Kämpfers mit zwei Waffen so prominent geworden?
Ich habe es zuerst in World of Warcraft als typische Schurkenbewaffnung kennengelernt, also ein leichtgerüsteter Nahkämpfer mit schnellen Angriffen. Es muss aber auch vorher schon existiert haben, oder?
Im der realen Historie gab es das kaum, aber auch in Filmen kenne ich wenig Beispiele. Ein paar Ninja-Filme vielleicht, aber sonst?
Wie ist eigentlich das Bild des Kämpfers mit zwei Waffen so prominent geworden?https://www.youtube.com/watch?v=hfE8RcijAMI
Falsche Frage...
"Womit ich nicht leben kann, sind Exploits und Nobrainer. Kann ich den Powergamern vorwerfen, wenn sie diese gezielt suchen um sie dann ohne Rücksicht auszunutzen?"
...
(aber das sind dann für mich auch keine Powergamer mehr)
Und wer ist dann der Richter darüber, was ein Exploit ist und was nicht?Der GMV; der gGMV; Offensichtlichkeiten; Abwägungen, wie rund sich das Spiel mit und ohne anfühlt; uswusf.
Naja, alte Musketierfilme, in denen Parierdolche (https://de.wikipedia.org/wiki/Parierdolch) vorkommen, mögen dazu ebenfalls beigetragen haben wie Samurai, die ja schließlich auch mit zwei Schwertern rumrennen und bisweilen beide nutzen (https://de.wikipedia.org/wiki/Niten_Ichiry%C5%AB).
Warum?
Einen Thorwaler-Krieger aus Khunchom oder Brabak zu spielen ein Exploit.
oder Platz und Umstände einen Schild oder 2HWs nicht praktikabel machen, z.b. das Smallsword am Hofe,
Sowohl "Waffe in einer Hand, andere frei" und "jede Hand eine eigene Waffe" sind im Vergleich dazu mMn meist eher Verlegenheitslösungen in Situationen, in denen die anderen gerade nicht in Frage kommen -- d.h., ich habe einfach gerade keinen Schild griffbereit und meine Waffe taugt mangels Griff oder Länge(*) auch nicht so wirklich für Zweihandbetrieb, aber wenigstens habe ich überhaupt eine
weil ich dann einfach gleichzeitig neben dem Waffeneinsatz an sich immer noch auch die Zügel führentypische Nebenfunktion der Schild Hand wurde auch mit Pistolen gemacht.
Der tollste Schild hilft mir nicht unbedingt beim Schwimmen, wenn ich erst mal über Bord gegangen bin.Doch :d
...Warum?
Einen Thorwaler-Krieger aus Khunchom oder Brabak zu spielen ein Exploit.
...
Da gibt es Definitionsschwankungen. Was für den einen noch ein Nobrainer ist, ist für den anderen schon ein Exploit und für den nächsten schon eine vielzugewagte Auslegung der Regeln, wenn man Pech hat.Eben. Das ist völlig unterschiedlich. Daher taugen auch deine Beispiele nichts - die sagen ja nichts darüber aus, was nun ein Exploit ist und was nicht (im allgemeinen Sinne), sondern die sind letzten Endes eine Aussage über DICH, nämlich was DU im Einzelfall für einen Exploit hältst.
Warum?und dann kommt der aus Brabak, das exploitet jetzt wie?
Weil der in den allermeisten Fällen nichtdes Hintergrund wegens gespielt wurde.
(Das hätte ich mir bei nem Thorwal/thorwaler oder nem Albernia/Thorwaler noch vorstellen können)
@ Lichtschwerttänzer:bei anderen aber immer?
Ja, du hast recht: Jeder Thorwalerkrieger war ein Exploit oder Nobrainer.
Nur, dass es bei thorwalschen Thorwalern nicht immer PG-Gründe hatte.
Wie ist eigentlich das Bild des Kämpfers mit zwei Waffen so prominent geworden?
Naja, alte Musketierfilme, in denen Parierdolche (https://de.wikipedia.org/wiki/Parierdolch) vorkommen, mögen dazu ebenfalls beigetragen haben wie Samurai, die ja schließlich auch mit zwei Schwertern rumrennen und bisweilen beide nutzen (https://de.wikipedia.org/wiki/Niten_Ichiry%C5%AB).
@ Lichtschwerttänzer:bei anderen aber immer?
Ja, du hast recht: Jeder Thorwalerkrieger war ein Exploit oder Nobrainer.
Nur, dass es bei thorwalschen Thorwalern nicht immer PG-Gründe hatte.
bei anderen aber immer?Also schuldig durch Redax Inkompetenz
Ja.
-- Ich finde es nur vomitabel, wenn
a) Diese Kombination nur wegen der Werte gewählt wird
b) Diese Kombination nur gewählt wird, weil die hintergrundtechnisch üblicheren Alternativen spieltechnisch so schlecht sind...
@LichtschwerttänzerHammerfaust Otta, Zornebrecht(https://en.wikipedia.org/wiki/By_This_Axe_I_Rule!)
Es ist doch ein Unterschied, ob ich mich eng am Hintergrund orientiere und dann eine Kombination wähle, die sich aufdrängt.
-- Ich finde es nur vomitabel, wenndas wirfst nicht nur du der Redaktion oft genug vor
, die hintergrundtechnisch zumindest außergewöhnlich oder gar gewagt ist.wie Amazonen?
Auch in DSA3 konntest du einen thorwalschen Krieger bauen. (In MSZ gab es Kulturmodifikationen, so dass du einen Krieger modifizieren konntest zum Thorwaler Krieger.) Die thorwalschen Kriegerakademeien tauchen schon in DSA3-Quellen auf, teils früher.Bis dahin ok. Es wurde überhaupt erst zum Exploit oder Nobrainer durch die EG-Boni und entsprechende Rabatte.
Der Anspruch von DSA4 war, die fehlende Systematik (Nivese und Krieger als gleichberechtigte Heldentypen, was ist eigentlich ein Nivese, den man als Thorwaler modifiziert?) durch eine vorhandene Systematik zu ersetzen. Die sollte gerade eben ermöglichen, dass ein SC nicht nur durch eine Sache definiert ist, sondern immer durch Kultur und Profession - und die "Rasse". Einen Thorwaler Krieger zu bauen ist kein Exploit, sondern Designziel gewesen. Zumal ausdrücklich aufgeführt wurde, was erlaubt ist und was nicht.
DSA4 unterstützt unterschiedlich starke Charaktere, das Balancing ist nicht so toll. Das ist halt so - und hinreichend bekannt. Ändern kann man daran nichts mehr, die Antwort von Ulisses auf das Problem heißt DSA5 und damit sind noch besser Schneeflocken zu bauen. (Nicht, dass ich einen Thorwaler Krieger für eine Schneeflocke halten würde.)Mit "Schneeflocken" habe ich kein Problem, wenn sie nicht wesentlich besser sind als die Nichtschneeflocken
Ich halte das für sehr gute Gründe.Doch.
Zunächst einmal wählt niemand etwas "nur wegen der Werte".
Dahinter steckt ja immer noch ein anderes Motiv und da wird es interessant.Nicht immer, manchmal sind es tatsächlich nur bestimmte Werte oder Fähigkeiten.
.... Sehr oft kommen erst die Regeln und der Fluff folgt nach - und das muss nichts schlechtes sein. ...Gekürzt, das grundsätzliche Zustimmung.
...Das kommt drauf an: Wenn Krieger oder Thorwaler-Krieger im gewählten System aus Sicht des SL oder gar der Gruppe wesentlich stärker oder gar zu stark sind im Vergleich zu anderen Konzepten, ist diese Einschränkung legitim. Kleinere Einschränkungen haben noch nie ein System ad absurdum geführt.
Zum anderen, wenn die hintergrundtechnisch üblicheren Alternativen so schlecht sind.... Erstmal wäre zu klären, was hintergrundtechnisch interessant ist und was nicht. Wenn mir ein SL erklären würde, dass er keine Thorwaler Krieger, sondern nur Thorwaler Piraten erlaubt, hätte ich das letzte Mal mit ihm gespielt, da mir das zu engstirnig ist... Was kommt als nächstes... Also erst ein modulares System zu nehmen (das spezifische Vorgaben macht, was erlaubt ist und was nicht) und das dann noch mal einzuschränken auf das, was ein Spieler gut findet und was nicht, das führt doch das System ad absurdum.
Verrückt - aber Rollenspieler sind ja verschieden und haben verschiedene Spaßquellen. Insofern kann ich das alles schon akzeptieren, ich muss nur verwundert meinen Kopf schütteln. So. Heute Abend spiele ich meinen Zwergenjäger. Ich hätte dem übrigens auch lieber einen Bogen statt einer Armbrust gegeben. Wegen der Werte. Weil eine Armbrust im Kampf kaum effektiv einsetzbar ist. Leider macht DSA5 Bögen für Zwerge kaum benutzbar durch Erschwernisse. (In anderen Rollenspielen ist Zwerg + Bogen durchaus klassisch. Und kleinen Menschen ist der Bogen ja auch nicht verboten.) Ich hatte mich damit abgefunden und mich darauf konzentriert, dass der erste und einzige Schuss dann auch sitzt und Schaden macht. Mein SL fand das doof, darum hat er mir eine magische Armbrust mit der Ladezeit eines Bogens zugespielt, was für ein Powergamer :P.Moment:
@ Lichtschwerttänzer:du meinst die normalen Kombos werden nichtaus Spass, Interesse und Coolness gewählt?
Wenn man lang genug sucht, findet man immer Ausreden für ungewöhnliche Kombos. Nichtsdestotrotz sind sie ungewöhnlich.
du meinst die normalen Kombos werden nichtaus Spass, Interesse und Coolness gewählt?
Also jemand, der sich in die Regeln reinfuchst sollte keinen Vorteil daraus ziehen können? Das würde mir das Spiel ad absurdum führen.
Solche "Powergamer" sind übrigens oft auch gerne bereit, anderen Spielern, die sich nicht so reinfuchsen können oder wollen zu helfen. Oder auch einem SL zu helfen, wenn der nach Schwächen des Konzepts fragt.
Warum sollte ich mich überhaupt reinfuchsen müssen?Weil es ein Spiel ist und man da die Spielregeln zu lernen hat.
Weil es ein Spiel ist und man da die Spielregeln zu lernen hat.Im Ergebnis sind wir doch einer Meinung witzigerweise ;D
Und wenn ein Spiel wie DSA4 mit über 1000 Seiten Regeln daher kommt, dann kann man nicht erwarten, da mal drüber zu schauen und es so gut spielen zu können wie jemand, der das alles durchackert.
ICH habe auch ein Problem damit, 1000+ Seiten Regeln zu lernen, unter anderem deshalb spiele ich kein DSA4 mehr.
Teilweise ja, teilweise nein.SCs sind außergewöhnöich weil SCs und bei DSA ist "exotisch" erklärungsbedürftig.
Zumal "Thorwal"+"Brabak" nicht "normal", sondern "außergewöhnlich" ist (wenn auch noch nicht zwingend "exotisch")
SCs sind außergewöhnöich weil SCs und bei DSA ist "exotisch" erklärungsbedürftig.
Zur kurz gedacht.das ging dann aneinander vorbei.
Das kommt immer auf den Referenzwert drauf an. Zumal das ja genau mein Problem ist:
Ein SC, der "außergewöhnlich" war, weil
1.) Thorwaler, der in Khunchom aufgewachsen ist
2.) Bei irgendeinem exklusiven Schwertmeister gelernt hat oder für eine Kriegerakademie entdeckt wurde.
3.)Rabattmarkenheft äh"Begabung" in Zweihandschwerter hatte
war ohne weiteres möglich.
Aber ein SC als Bauer, der "außergewöhnlich" war, weil er mal was auf dem Kasten hatte, war kaum baubar.
Oder lass es mich mal andersrum formulieren:Jeder in der Gruppe hat das gleiche Recht auf das gleiche Maß an Außergewöhnlichkeit. Auch ohne Kombinationsmathematikzu benötigen oder das man ihm
Rabattmarkenheftergaunerei.unterstellt
@ LichtschwerttänzerAlveran, Vinsalt, kurz DSA4
Irre ich mich, oder warst du nicht früher in den gleichen DSA-Foren unterwegs wie ich?
Rabattstapelei war da gang und gäbe und es wurde als normal hingestellt.da solltest du auch meine Kritik anso mancher Art von RS mitbekommen haben aber auch an der Entwertung der Rabattcoupons.
Ich stimme dir in vielen Dingen zu.exktemente und auf der anderen Seite mußte der Magier alle Zauber, Wissen und Abenteurerfertigkeiten gut drauf haben weil Magier.....
Unter 15 in Kampftechniken war er aber nur deswegen schlecht, weil viele Zuschläge für die ohnehin schon teuren Manöver viel zu hoch waren.
Hm? Dschinnenruf und Elementarer Diener sind doch drin. Das reicht doch für Elementarbeschwörer. Baut euch nen privaten Lehrmeister und gut ist. Das ist ja nicht mehr so der Aufwand wie zu DSA4-Zeiten.
, aber irgendwas vermisst immer einer bei der Fülle die DSA 4.x über all die Jahre ausgeschüttet hat.Och vermisst haben Leute auch bei DSA4/.1 Optionen wie z.b. den kulturellen Unterschied von Sjepengurken zu GradnochSjepengurken
Hm? Dschinnenruf und Elementarer Diener sind doch drin. Das reicht doch für Elementarbeschwörer. Baut euch nen privaten Lehrmeister und gut ist. Das ist ja nicht mehr so der Aufwand wie zu DSA4-Zeiten. Ich würde auch problemlos durchgehen lassen wenn jemand die passenden Zauber nimmt und dann sagt "das ist jetzt Rashdul". Ob das offizielle Rashdul dann am Ende bisschen anders ist, who cares? Nach nem halben Jahr Spiel und Abenteuerpunkten merkt man den Unterschied doch eh nicht mehr.
wir haben noch immer keine Werte von Elementarkreaturen jenseits von Feuerdschinn und Feuergeist für die Elementarbeschwörer aus dem Grundregelwerk geliefert gekriegt.
Abgesehen davon ist das Argument "kann man ja selber bauen", bei einem System, das bereits den Kapellmeister, die "Kneipengeschoss-Abwehr" und "Kopf Gegen die Tür Schlagen" regeltechnisch abbildet eher bemüht. >;D
Deine Argumentation geht da irgendwie wie haarscharf 180 Grad vorbei. ;)Häh, ich habe doch gar nicht auf dich reagiert, sondern auf Coramur. Der hat gesagt, im GRW gäbe es keine Elementarbeschwörer. Dass es nur Feuergeister und Dschinne gibt ist ein Problem, da stimme ich absolut zu. Ich sehe das aber als Teil eines größeren Problems, nämlich eines unvollständigen, sehr lückenhaften Monsterbuches und das Bestiarium 2 hat das Problem auch noch nicht endgültig beseitigt.
Abgesehen davon ist das Argument "kann man ja selber bauen", bei einem System, das bereits den Kapellmeister, die "Kneipengeschoss-Abwehr" und "Kopf Gegen die Tür Schlagen" regeltechnisch abbildet eher bemüht. >;DIn DSA4 hätte ich zugestimmt. Aber wir reden hier über ein Systemdesign, das sehr viel stärker das Selber bauen unterstützt und fördert als DSA4. Aber wenn du das so siehst wärst du Coramur noch die Antwort schuldig, von welchen Elementarbeschwörern im Grundregelwerk du eigentlich sprichst.
Häh, ich habe doch gar nicht auf dich reagiert, sondern auf Coramur. Der hat gesagt, im GRW gäbe es keine Elementarbeschwörer. Dass es nur Feuergeister und Dschinne gibt ist ein Problem, da stimme ich absolut zu. Ich sehe das aber als Teil eines größeren Problems, nämlich eines unvollständigen, sehr lückenhaften Monsterbuches und das Bestiarium 2 hat das Problem auch noch nicht endgültig beseitigt.
...
@Greifenklause: Das ist keine Frage des Aufwands, sondern der Prioritätensetzung. Ich habe es so verstanden, dass man im aktuellen Ulisses-Team Monsterwerte für nicht so wichtig hält, da kann ich aber auch einer Fehlinformation aufliegen. Ich habe auch die Quelle nicht mehr parat, das war irgendwas im Zusammenhang mit dem englischen DSA und Reaktionen auf die Nachfragen zum Monsterbuch. Vielleicht weiß da jemand mehr zu.
Häh, ich habe doch gar nicht auf dich reagiert, sondern auf Coramur. Der hat gesagt, im GRW gäbe es keine Elementarbeschwörer. Dass es nur Feuergeister und Dschinne gibt ist ein Problem, da stimme ich absolut zu. Ich sehe das aber als Teil eines größeren Problems, nämlich eines unvollständigen, sehr lückenhaften Monsterbuches und das Bestiarium 2 hat das Problem auch noch nicht endgültig beseitigt.
In DSA4 hätte ich zugestimmt. Aber wir reden hier über ein Systemdesign, das sehr viel stärker das Selber bauen unterstützt und fördert als DSA4. Aber wenn du das so siehst wärst du Coramur noch die Antwort schuldig, von welchen Elementarbeschwörern im Grundregelwerk du eigentlich sprichst.
Deswegen habe ich ja dabei geschrieben, Drakonia, Rashdul und Olport sind nicht drin, eben weil das die "offiziellen" Elementarbeschwörer sind die mir so spontan einfallen UND weil viele DSA-Spieler eben dann DOCH großen Wert auf z.B. einen "OFFIZIELLEN" Drakonia-Elementaristen legen und nicht auf einen Eigenbau :)
Through MONDAY, FEBRUARY 19 we present THE DARK EYE BUNDLE, featuring the English-language edition from Ulisses Spiele North America of the leading German RPG of heroic fantasy in the realm of Aventuria. THE DARK EYE is Germany's premier FRPG, in continuous publication for more than 30 years. Ulisses funded new English translations of much of the Dark Eye product line in a spectacular May 2016 Kickstarter campaign. Now this bargain-priced offer gives you EVERYTHING YOU NEED to explore Aventuria, a rich and believable setting inspired by Europe's medieval lore, forbidding landscapes, and fairytale castles.
Pay just US$9.95 to get all FOUR titles in our PLAYER COLLECTION (retail value $42.50) as DRM-free .PDF ebooks: the complete full-color 418-page THE DARK EYE core rulebook (retail price $20) (and the free Quickstart Rules), plus the AVENTURIA ALMANAC (retail $10), AVENTURIA MAP SET (retail $10), and the CHARACTER SHEETS PACK (retail $2.50).
And if you pay more than the threshold (average) price, which is set at $19.95 to start, you'll LEVEL UP and ALSO get our entire GAME MASTER COLLECTION with SIX more titles worth an additional $44, including the AVENTURIAN BESTIARY (retail $10.50), the full-length introductory adventure REVELATIONS FROM HEAVEN (retail $10) and three short HEROIC WORKS scenarios ("A Goblin More or Less," "Kibakadabra," and "The Molted Serpent," total retail $13.50), plus The Dark Eye GAME MASTER SCREEN with its accompanying "Inns & Taverns" booklet (retail $10).
But the view through this Dark Eye closes when THE DARK EYE BUNDLE ends MONDAY, FEBRUARY 19.
DSA5 scheint im englischen ja nicht sonderlich erfolgreich zu sein, wenn man es jetzt bereits verramscht. Find ich irgendwie Schade. Ein erfolgreiches internationales DSA5 hätte sicherlich auch den deutschen Publikationen gut tun können. :'(Kann, muss nicht. Könnte auch "Anfixen" sein.
http://bundleofholding.com/presents/DarkEye
Kann, muss nicht. Könnte auch "Anfixen" sein.
Ten percent of your payment (after payment gateway fees) will be split evenly between the two charities chosen by The Dark Eye publisher Ulisses Spiele: Doctors Without Borders and the German children's home Bärenherz.
Ansonsten:Sehr schöne Sache. :)
:headbang:
Hast du versucht, "Unter Wudu" zu leiten? 8]
...
@Greifenklaus: Gewiss, gewiss. Oder so. Mein großer DSA1-Vorteil, wenn ich mit "Veteranen" spiele, ist, dass jeder eine, vielleicht auch nur vage und "Oh! Das war schon DSA2?!"-Erinnerung hat. Und dass ich auf dem Tisch einen großen Stapel von Basis- und Ausbauregelwerken habe, an dem sich alle jederzeit bei Bedarf bedienen können.
Es geht mir bei DSA1 wirklich nicht um eine Optimierung oder Ähnliches. Es geht nur darum, dass da ein Fundus an Regeln ist, der irgendwie in den Köpfen fast aller Beteiligten verankert ist. Diese Regeln sind echt banal, manchmal skurril, oft nicht perfekt, aber auch durchaus funktionierend, schnell zu erlernen und zu behalten - und schneller, als ihnen heute nachgesagt wird. Ewige AT-PA-Wechsel sucht man in den niedrigen Stufen, mit denen ich spiele, vergeblich. Das funktioniert einfach irgendwie, und zudem - das ist auch ein Grund für mich, zu manchen Gelegenheiten DSA zu spielen - werden die Spieler auf ihre eigenen (Denk-)Fähigkeiten zurückgeworfen.
Das Schwierigste ist tatsächlich, überhaupt erst einmal eine DSA1-Runde zusammen zu bekommen (ich denke hier an die Einladungstreffen, auf denen ich für gewöhnlich spiele). Am Aushang herrscht stets das große Kotzen. Da wird alles an Negativ-Verklärungen (heute ist alles besser) und Vorurteilen (D&D-Sozialisation) ausgepackt, was geht. Aber wer mal am Tisch sitzt, jammert nicht (mehr).
Das sollte ich mal wieder leiten.Bin dabei, wann geht´s los?
Ich müsste überlegen, wie sich Unter Wudu mit einer hochstufigen DSA1-Gruppe bespielen ließe. (Andere Regeln --> andere Wege und Hindernisse.) Könnte aber klappen.Sehe ich auch so. Das besondere an dem AB waren ja nicht die Regeln. Für mich haben die Dunklen Zeiten einen gewissen Sense of Wonder zurück gebracht. Bin sehr froh, es gerade als Spieler bei einem tollen SL (okay, er ist ein Handwedler, aber hey, ein Manko hat jeder ^^) erleben zu können.
Das Schwierigste ist tatsächlich, überhaupt erst einmal eine DSA1-Runde zusammen zu bekommen (ich denke hier an die Einladungstreffen, auf denen ich für gewöhnlich spiele). Am Aushang herrscht stets das große Kotzen. Da wird alles an Negativ-Verklärungen (heute ist alles besser) und Vorurteilen (D&D-Sozialisation) ausgepackt, was geht. Aber wer mal am Tisch sitzt, jammert nicht (mehr).Merkwürdig. Ich würde sofort mitmachen, wenn auch eher aus Schnupper-Nostalgie-Gründen und wohl nicht dauerhaft DSA1 spielen. Spielst du das auf DSA-geprägten Cons? Dann wundert mich die Missstimmung allerdings nicht. Die fühlen sich so, als böte man in einer veganen Teestube ein tolles Nackensteak-Grillen an.
Da wir ohne Talente gespielt haben, wurde ein bisschen zu oft auf KL gewürfelt, um die Wahrnehmung zu prüfen. Aber nun ja.
Bin dabei, wann geht´s los?
Für bspw "Sprachen kennen" (DSA4), das einen Einfluss auf die Handlung nimmt, gibt es im Ausbauspiel halbwegs einen Ersatz (Sprachen beherrschen).
Argh! Mein Zeitkonto! :)Mit dem habe ich ein SpliMo-Date am WE. Ich sage ihm Druck weg, sonst gibt´s nen ganz miesen Spielrunden-Blog seiner Runde im :T:. Ach, gibt´s ja sowieso, Mist >;D
Abends nur ganz wenig Zeit wegen der Familie, ganz allgemein den Quendan im Nacken mit seiner Splimo-Peitsche, damit ich auch ja meine Texte rechtzeitig abgebe.
... Spielen ginge nur online. Mindestens vier abendliche Termine von jeweils 21 bis 24 Uhr. Man müsste sich auf eine Spielplattform einigen, in der man gemeinsam rummalen kann, sei es Google Docs oder Roll20. Helden müssten etwa Stufe 10 sein. Großartige Regelerweiterungen (zB für DD-Zauber) wären nicht drin, da DSA1 eben DSA1 ist. Die Farbe kommt durch die Erzählungen. Natürlich muss das Abenteuer erst einmal auf DSA1-Herz-und-Nieren geprüft und umgearbeitet werden. Für bspw "Sprachen kennen" (DSA4), das einen Einfluss auf die Handlung nimmt, gibt es im Ausbauspiel halbwegs einen Ersatz (Sprachen beherrschen). Und dann muss ich noch die Teile ausarbeiten, für die im Original kein Platz mehr war. Man könnte bspw die in "Die Fahrt der Korisande" wegen fehlender Hexfeldkarte niemals zum Einsatz gekommenen Hexplorationsregeln verwenden. Etc pp.Ich werde sowas von nörgeln ^^
Ich verspreche jetzt mal gar nichts. :) Aber ich will angenörgelt werden!
*peitsch*
Crowdfunding für ein Rajasutra - echt jetzt?
Was für Bonusziele und Addons es wohl geben wird? Ich wage mir das gar nicht vorzustellen.
*peitsch*
Ich verstehe das Problem des Rahjasutra nicht?
Nicht mein Bier, aber das trifft inzwischen auf 70% der DSA-Punlikationen zu.
Das Buch ist sicher ein tolles Accessoire für Spieler von Rahjageweiht*innen. Etwas ähnliches würde ich mir auch zu Prostitution inAventurien wünschen: Einen Bordellführer. (Dazu dann separat auch einen Gasthausführer.)
Ehefrauen-Kodex als separates Buch
https://www.youtube.com/watch?v=7ADxXWCYujcWer ist denn DAFÜR Zielgruppe?
ohne Worte
Pity Sex fühlt man sich auch nicht anders als anderer Sex an, solange man nicht derjenige ist, der das Mitleid empfindet.
Wer ist denn DAFÜR Zielgruppe?Der Hotzenplotz. DSA? ✓
ok man kann es also nutzen um Mitleid bei anderen Menschen zu heischen oder als der Freak-Freund akzeptiert wird ... traurig aber könnte funktionieren
Der Hotzenplotz. DSA? ✓
Case solved.
ich gebe ja zu den Inhalt von dem aktuellen Projekt nicht zu kennen, aber das Youtube-Video mit der Lederfrau wirkt nun nicht so originell. Und dann verpixeln sie noch die "kritischen" Teile ... ;)Das Verpixeln war doch Ironie oder nicht? Ich meine da wurde teils auch verpixelt, wenn die Leute bekleidet sind?!?
Im Kontext der Vademecuums finde ich das Rahjasutra an sich durchaus sinnvoll. Bitte mehr solches Ingame-Material! Es gibt ja Leute, die in ihren Runden viel Ausspielen und da sind solche Sachen schon toll.
Ist das nicht der Laden, der wunderschöne Sachen macht, aber auch wunderschön rechtsoffen ist?Nein.
Ist das nicht der Laden, der wunderschöne Sachen macht, aber auch wunderschön rechtsoffen ist?Oh, gerade gegoogelt. Thomas Hoof hat seine Anteile an Manufactum 2008 engültig an OTTO verkauft. Nun gehört ihm nur noch Manuscriptum.
Und ich schreibe hier als Privat-Person, ich habe keine Ahnung welche Pläne Ulisses mit Myranor/Tharun hat
Ach tatsächlich?Stimmt, das ging schon ab. Aber wie Jens so schön sagt: "Der Krieg fand woanders statt", nämlich in den anderen Foren damals wie bei ulisses zu Hause und im dsaforum.
Ich bin immer noch gebranntes Kind und voller Narben und habe den Hickhack rundum die HA und DSA4 vs DSA5 hautnah miterlebt.
Stimmt, das ging schon ab. Aber wie Jens so schön sagt: "Der Krieg fand woanders statt", nämlich in den anderen Foren damals wie bei ulisses zu Hause und im dsaforum.
Aber wie man bei DSA schon öfter gemerkt hat: Die breite Masse ist anderer Meinung und Ulisses kann das nicht ignorieren. Offenbar geht das Konzept, das sie fahren auf, also werden sie es weiterverfolgen. Alles andere wäre dämlich. Egal wie sehr es einzelne (mich eingeschlossen) ärgert.
... Und das Herbarium ist für mich immer noch das beste Pflanzen-Quellenbuch in der ganzen Rollenspiellandschaft.
...
Hab das Thema (das ich da gestartet habe...) mal in die Blubberrunde verschoben. So ein Editionskrieg ist schon ziemlich blubberig.Ach, ein blinder mit dem Krückstock merkte doch, dass das das Prerelease zu kommenden DSA5-Zeiten war.
Zum Thema selbst: Die HA war doch noch DSA4, das war doch gar kein "Und das ist der Änderungskatalog für DSA5" Buch, oder? DSA5 selbst hat halt die "Charakteroptimierer" etwas verschreckt, weil man jetzt nicht mehr so leicht Lücken findet.
Kann man mir mal einen DSA5-Kriegsthread (also nicht nur Leute, die sich einig sind, dass alles Mist ist, was neu ist, sondern halt wirklich "Befürworter VS Ablehner") verlinken?Um Himmels Willen, bitte nicht! Meine Narben jucken schon wieder.
(...)
Kann man mir mal einen DSA5-Kriegsthread (also nicht nur Leute, die sich einig sind, dass alles Mist ist, was neu ist, sondern halt wirklich "Befürworter VS Ablehner") verlinken?
Ach, ein blinder mit dem Krückstock merkte doch, dass das das Prerelease zu kommenden DSA5-Zeiten war.
Kann man mir mal einen DSA5-Kriegsthread (also nicht nur Leute, die sich einig sind, dass alles Mist ist, was neu ist, sondern halt wirklich "Befürworter VS Ablehner") verlinken?
Es ist schlicht und einfach Nörgelei und ich bin sicher keiner, der Aventurien beschmutzt hat, wie die Leute ein Bahnhofsklo
Ich finde den Thread ziemlich sinnlos. Wo soll das denn hinführen?
Wie kommst du jetzt denn auf den Trichter?
Diese Sichtweise ist für mich leider ein "riesiger Haufen stumpfen Mists"
Kapazitäten? Da treffen sich 5 Leute, legen den Metaplot für die nächsten Jahre fest.
Dauer: 2-3 Stunden
Arbeitszet: 5*3 = 15 h (bei 40€ /Stunde) = 600€. *
Ja da hast du Recht und Nein, Blödsinn!
Also quasi wie immer. Ein halbes Dutzend Leute schlagen sich die Schädel ein, ohne dass es irgendeine weitergehende Relevanz hat.
nanana... so schlecht sind die DSA4.1/5-Kampfregeln nun doch nicht ~;D ~;D ~;D
mit meinungsfesten und zeitlich flexiblen Leutchen.
Der Krach beim letzten Editionswechsel (3 -> 4/4.1) war glaube ich größer.
Was mich da nur wundert ist, warum sich Das schwarze Auge 5 trotzdem verkauft wie geschnitten Brot (wogegen ich überhaupt nichts habe, ganz im Gegenteil...!).
Wenn alle warten, dann würde ich ja noch verstehen, wenn sich das Grundregelwerk gut verkauft und vielleicht die Regionalspielhilfen, die in der vierten inzwischen nicht mehr zu haben sind.
Mich hat es jedenfalls mega angefressen, dass das Grundregelwerk DSA5 später erneut und mit zusätzlichem Kram erschien...Ich bin ja seit unserer G7 ein bißchen raus aus DSA (spiele das derzeit auch nur mit FATE) aber auch irgendwie ein wenig neugierig auf die 5. Edition. Daher die Nachfrage: Das haben die _schon wieder_ gemacht?!
Vermutung: Es gibt zu viele Typen wie mich, die einfach alles kaufen.Zwei weitere Gründe könnten sein, dass 4.1 mittlerweile nur noch schlecht verfügbar ist und es von DSA5 einige Bücher nun auch noch als Taschenbuch und dadurch viel günstiger gibt.
Das Grundregelwerk funktioniert super, wenn du nicht den Anspruch hast, alles genauso komplex wie in DSA 4 zu spielen.
Es sind in DSA 5 aber auch exotische Professionen enthalten, wie die Prostituierte, aber das Grundregelwerk ist halt auch viel freier und du kannst problemlos selber Professionen basteln wie du es für sinnvoll hältst.
Auch Geweihte sind schon im Grundregelwerk, das fand ich SUPER.
Und Erweiterungen sind kompatibel und ergänzen, sie negieren nicht.
und es von DSA5 einige Bücher nun auch noch als Taschenbuch und dadurch viel günstiger gibt.
Das motiviert sicher auch so einige Leute da zuzugreifen.
Ist für mich als totaler Gelegenheits-DSA-Spieler ein nicht zu unterschätzender Grund!Dabei sagt dein Titel sogar DSA Supermeister. ;D
...1. Scheiß auf den Kanon!
@Greifenklause: Ach hm, soweit bin ich ja noch gar nicht ^-^ Erstmal bräucht es willige Spieler/Leiter + Zeit...
Mein aktueller TurboFate-Charakter ist zBsp ein spät entdeckter Magiedilletant, der jetzt zum Magier ausgebildet wird - was sich, glaube ich, sowieso schon mit Kanon und Regeln beißt... (?)
Und dann wäre da noch ein nur einmal gespielter, Geschichtenerzähler-Illusionist aus Fasar, der mir seinerzeit mit DSA4.1 viel Spass gemacht hat. So etwas eher Untyptisches wie Hexen, Goblins oder Hexen liegt mir eher fern.
First Orko:
Sag jetzt bitte nicht, dass Dich das Tanelorn Forum mit dem Lästerthread dazu veranlasst, dir das Das schwarze Auge 5 Regelwerk zuzulegen...
1. Scheiß auf den Kanon!Jupp. Ich mach mir seit je her mein eigenes Aventurien, wie es ja auch gedacht ist ;-P
Die einfachste Möglichkeit ist hingegen, ihn von Anfang an mit der "Tradition: Gildenmagier" zu erstellen, nur halt noch kaum Zauber zu aktivieren. Das wäre das, was ich in der Beta als "unechten Magiedilettanten" bezeichnet habe.Wäre auch meine erste intuitive Idee gewesen.
3. Illusionist
Als Scharlatan brauchst du den Magieband I
Als Illusionistenmagier ist er auch mit dem Grundregelwerk erstellbar. Viele Zauber wird der wohl nicht brauchen, damit hast du Punkte frei für die Geschichtenerzählfertigkeiten und Goodies
4. Anzahl der Zauber
Man muss sich gegenüber DSA4 nur daran gewöhnen, dass man grundsätzlich vergleichbar weniger Zauber hat, dafür ist man viel freier in der Auswahl und kann schlechter verskillen oder overskillen.
Exploits und Nobrainer sind ja größtenteils abgeschafft.
Umgekehrt ist man dann auch nicht mehr so schnell der Taschenlampenfallenlasser in einer Gruppe aus Bauerngamern.
5. Langweilige Charakterdarstellung aus der Greifenklause.Also viel Variation möglich ohne dass man zwingend regelseitig abstinkt!
[...]
Dabei sagt dein Titel sogar DSA Supermeister. ;D
...weil ich seinerzeit (https://www.tanelorn.net/index.php/topic,73957.msg1506753.html#msg1506753) meine vorlaute Klappe mal nicht halten konnte... ~;DAh und ganz am Ende sieht man, dass du den Titel auch wieder loswerden wolltest.
Kann man mir mal einen DSA5-Kriegsthread (also nicht nur Leute, die sich einig sind, dass alles Mist ist, was neu ist, sondern halt wirklich "Befürworter VS Ablehner") verlinken?
Oder muss ich mir das selber basteln?
In DSA 4.1 gibt's irgendwo Regeln für Schlachten. Mit Überzahl, etc und Pluspunkten für die Taten der Helden. Schau Mal ins Wiki aventurica. Lässt sich bestimmt auf DSA 5 übertragen
In DSA 4.1 gibt's irgendwo Regeln für Schlachten. Mit Überzahl, etc und Pluspunkten für die Taten der Helden. Schau Mal ins Wiki aventurica. Lässt sich bestimmt auf DSA 5 übertragenJa, dazu gibt es optionale Regeln in Wege des Schwerts. Dazu kommen auch einige Manöver für mehrere Beteiligte.
Falls du das vorhast: Es gibt für SW in Necropolis 2350 ganz passable Schlachtenregeln mit so einer Art "Zoom", wo Einzelaktionen von SCs Einfluss auf den Schlachtenverlauf haben. Zumindest hatten wir das seinerzeit so gespielt und ich hatte da überlegt, dass man das gut für DSA nutzen könnte.
Ich will alles neu und DSA5.Also alles wirst du mit DSA5 wohl (noch) nicht kriegen.
Und noch ein letzter Link für dich:Danke für die Links, durch den ersten Thread wühle ich mich noch. Aber bisher vermisse ich ein wenig das "Das ist alles ganz großer Schrott und wer das nicht erkennt, ist geistig minderbemittelt" Feuer von damals. Das Auseinandernehmen des gesamten Systems sowie seine leidenschaftliche Verteidigung durch die Fans auf der 5er Seite... >;D
https://www.orkenspalter.de/index.php?thread/29495-b%C3%BCndnis-der-wacht-donnerwacht-ii/
Man sieht hier ganz gut wo die Bruchlinie lang läuft. Da muss man nicht großartig drüber diskutieren... da ist eben ein Graben da.
Ich schimpfe doch erst richtig über DSA4, seitdem ich sehe, wie man es mit Splittermond und DSA5 gleichzeitiger einfacher UND gerechter UND funktionabler machen kannSplittermond kenne ich nicht, aber funktionaler/Regel-leichter ist DSA5 schon.
Also alles wirst du mit DSA5 wohl (noch) nicht kriegen.
Wenn überhaupt, dürfte das wohl auch noch ein paar Jahre dauern.
Splittermond kenne ich nicht, aber funktionaler/Regel-leichter ist DSA5 schon.
Im Gegensatz zu DSA4(.1) wirken die Helden jedoch nur noch 0.5-dimensional!
Meinen 1. Helden hatte ich nach DSA4-manier erstellt (also Hintergrundstory und entsprechende Werte) und wunderte mich, warum die Werte so niedrig waren. Er konnte nichts wirklich richtig und ist im Abenteuer gestorben!
Mein 2. Held hatte weniger Hintergrund und hat auch fast bis zum Abenteuerende überlebt (Ende=tot)
Mein 3. Held (adeliger Abstammung) war strunz-doof, konnte nur kämpfen und hatte die LeP auf Anschlag hoch. Er hat sich eine geschlagene Stunde mit Stoerrebrandt unterhalten und nicht gerafft, wer der Typ ist! :headbang: Er hat tatsächlich (mit 4 Rest-LeP) das Abenteuer überlebt, um dann doch noch gemeuchelt zu werden.
Meine jetzige Heldin ist eine (meisterliche) Firnelfe. Man glaube es kaum: mit dem Balsam kann sie gerade mal 4 LeP in einem Rutsch heilen! Da lohnt sich das zaubern nicht.
Es ist schade, dass die guten Aspekte (Meta-Talente und Zaubertricks) an DSA5 verschwendet werden. Sie wären in einem DSA4.2 besser aufgehoben. >:(
Ich weiß jedenfalls, dass ich aufhöre DSA5 zu spielen!
Ich fürchte das liegt mehr an der SL- Spieler Passung als am System.Dauersterbende Helden können eigentlich nicht an DSA4.1 liegen.
Respekt an deinen SL.
Meinen 1. Helden hatte ich nach DSA4-manier erstellt (also Hintergrundstory und entsprechende Werte) und wunderte mich, warum die Werte so niedrig waren. Er konnte nichts wirklich richtig und ist im Abenteuer gestorben!
Splittermond kenne ich nicht, aber funktionaler/Regel-leichter ist DSA5 schon.
Im Gegensatz zu DSA4(.1) wirken die Helden jedoch nur noch 0.5-dimensional!
Er konnte nichts wirklich richtig und ist im Abenteuer gestorben!verskillt oder verspielt?
Meinen 1. Helden hatte ich nach DSA4-manier erstellt (also Hintergrundstory und entsprechende Werte) und wunderte mich, warum die Werte so niedrig waren. Er konnte nichts wirklich richtig und ist im Abenteuer gestorben!
Ach wenn ich das lese habe ich direkt Bock wieder ne Runde Warhammer 2nd Edition zu spielen ;D
Allerdings sind dann durch Regellücken doch mächtige Charaktere möglich gewesen.
Wie unterscheidet sich das von den DSA4 Klischeeklonen?
verskillt oder verspielt?
Meine DSA4-Helden zeichnen sich dadurch aus, dass man an ihren Werten ihr bisheriges Leben sehen kann, das funktioniert in DSA5 nicht.
Was braucht man denn an Skills, damit man von Ackerbau und vom Winzern Ahnung hat? Und was kostet das?
Hm, was meinst du?
Vielleicht ist die Antagonistin ja so stark, weil sie es mit einer ganzen Gruppe aufnehmen soll?
Naja, das liegt wohl an mir!liest sich nach Abenteueruntauglicher Char, Evolution in Funktion
Ich liebe es, wenn ein horasischer Adliger, der in den Goldfelsen ein Weingut besitzt, auch Ahnung von Winzerei und Ackerbau hat.
In DSA5 würde er erst garnicht auf Abenteuer aus sein, weil er sonst nix kann!
Die nach Emer ni Bennain benannte Prinzessin-Emer-Brücke überspannt den Großen Fluss und verbindet so die Havener Stadtteile Unterfluren und Feldmark.
(aus der Wiki-Aventuria)
"...Unterfluren und Feldmark..."
Entschuldigung, aber da schüttelt es mich.
Geht es noch spießiger?
Den Namen Emer ni Bennain finde ich schön und in die Phantastik gehörend.
Aber bei anderen Namen zerlegt es mein "Suspension of Disbelief", weil mein Gehörgang vom Mittelaltermarktsprech des Zuckerbäckers Alrik Ottomane zugekleistert wurde.
Alter, kommst Du aus Gelsenkirchen? Da wo die Feldmark im Westen der Altstadt liegt?
Echt, das kratzt dich? Hmtja.. ist dann wohl wirklich Geschmackssache.
Tja und wenn ich Alchemistenviertel und Seelensteingasse lese: Damit verbinde ich "generische Fantasywelt No. 47". Bei Unterfluren denke ich sofort an Havena und an diverse Abenteuer, die ich da erlebte habe (bzw hab erleben lassen). Für mich macht das den Unterschied aus.Nee, das ist Nostalgie.
Es ist halt ein anderes Gefühl, wenn man durch das Alchemistenviertel in die Seelensteingasse finden muss als wenn man durch das Gerberviertel in die Schmiedegasse gehen will.
Tja und wenn ich Alchemistenviertel und Seelensteingasse lese: Damit verbinde ich "generische Fantasywelt No. 47". Bei Unterfluren denke ich sofort an Havena und an diverse Abenteuer, die ich da erlebte habe (bzw hab erleben lassen). Für mich macht das den Unterschied aus.
Mir geht es um die kleinbürgerliche Konnotation vieler Namen.Aber das macht es für mich gleichzeitig glaubwürdiger. Gareth mit Rosskuppel und Meilersgrund klingt für mich auch besser als sowas generisches wie "Hafenviertel" oder "Südviertel" (kürzlich bei Tiefwasser gelesen). Die letztgenannten kann es natürlich auch irgendwo auf Aventurien geben und von mir aus in der gleichen Stadt. Die Mischung machts. Auf jeden Fall möchte ich diese "kleinbürgerlichen" Namen bzw. die Hotzenplotzigkeit da beibehalten.
Echt, das kratzt dich? Hmtja.. ist dann wohl wirklich Geschmackssache. Ich mag die sprechenden Bezeichnungen von DSA in ihrer ganzen Hotzenplotzigkeit tatsächlich sehr gern und für mich macht das auch den einzigartigen, deutschtümelig-märchenhaften Flair aus.
Mir geht es um die kleinbürgerliche Konnotation vieler Namen.
Da hatte man in der ersten DSA-Box eine Stadt - so richtig dreckig, schwarz-weiß, halb in Matsch und Nebel versunken und mit Goblins und Piraten, die ziemlich ungeniert in der Gegend rumliefen. Und wie hieß sie dann? "Havena". Wie... inspiriert.Stimmt, und mit den Namen der "Schurken" hatte man diesen grim & gritty Ansatz auch direkt gekillt. Die klangen ja eher nach Panzerknacker. Ich glaube es gab einen Haken-Joe, Käpt´n Graubart und so... ^^
Stimmt, und mit den Namen der "Schurken" hatte man diesen grim & gritty Ansatz auch direkt gekillt. Die klangen ja eher nach Panzerknacker. Ich glaube es gab einen Haken-Joe, Käpt´n Graubart und so... ^^
Wobei ich ja so eine Theorie habe, dass eigentlich nur Bryan Talbot wirklich für "grim & gritty" stand. Ulrich Kiesow wollte wohl eher nur rumalbern (siehe Namen der Zaubersprüche).
An der Stelle, wo der Große Fluß in das Meer der
Sieben Winde mündet, liegt, nördlich des sump-
figen Deltas, Havena, die sagenumwobene Hafen-
stadt. Einst fuhren von hier die schnellen Segler
nach Güldenland und kehrten schwer beladen
zurück. Gewaltige Schätze wurden an Havenas
Kais umgeschlagen, und ein beträchtlicher Teil des
Reichtums blieb in den Mauern der Stadt. Bald
erzählte man sich im ganzen Land, daß Havenas
Straßen mit Gold gepflastert seien - ein Gerücht,
das Scharen von finsteren Gestalten in die Stadt
lockte.
Wer will sagen, ob es an diesen üblen Schurken
lag oder an einem Erdbeben, bei dem Havenas
Unterstadt für immer in den Fluten versank - fest
steht nur, die stolze Stadt verblühte rascher, als sie
aufgestiegen war. Die Kauffahrer steuerten andere
Häfen an, die hölzernen Kräne auf den Kaimau-
ern standen still und verrotteten. Vom früheren
Reichtum war bald nichts mehr zu sehen; nur das
üble Gesindel war Havena geblieben ...
Hmm, also Namen haben mich bei DSA eher selten wirklich gestört.
Klar, manche klingen durchaus etwas albern, oder profan, aber das reicht zumindest für mich nicht aus, um gleich das ganze System zu verdammen.
Ich bin gestern Abend beim Lesen eine Regionalbandes eingeschlafen.Welcher war es denn?
Ist wohl gerade etwas trockener Lesestoff. :snoring:
Welcher war es denn?
Welcher war es denn?
@Kreggen
Cooler ist es vermutlich für Fantasyfreunde noch, in Island zu wohnen. Da gibt's bestimmt überall ein Trollheim, Elfendorf und co. ^^
Schild des Reiches
Oh, die trockene Textwüste. Ja, das Buch ist zum einschlafen, da pflichte ich bei.
Am schlimmsten fand ich "Am Großen Fluss", durch das ich mich für ein Abenteuer größtenteils durchgequält habe. Ist natürlich alles subjektiv.
Komplett am Stück gelesen habe ich zuletzt wahrscheinlich "Das Land des Schwarzen Auges" ;)"Land des schwarzen Auges" oder "Land des schwarzen Bären"? ;D
"Land der Ersten Sonne" und "Reich des Roten Mondes" würde ich auch gern lesen. Nur kriegt man das nirgendwo mehr. :(Ne, ich meinte schon "Das Land des schwarzen Auges" (https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Das_Land_des_Schwarzen_Auges). Lang lang ist´s her. Ich weiß noch, wie mich damals die aventurische Historie immer wieder begeistert hat. :headbang:
"Land des schwarzen Auges" oder "Land des schwarzen Bären"? ;D
"Land des schwarzen Auges" oder "Land des schwarzen Bären"? ;D
Ne, ich meinte schon "Das Land des schwarzen Auges" (https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Das_Land_des_Schwarzen_Auges). Lang lang ist´s her. Ich weiß noch, wie mich damals die aventurische Historie immer wieder begeistert hat. :headbang:
In "Reich des roten Mondes" habe ich in letzter Zeit häufiger geschaut, weil meine Kampagne ja zurzeit im Orkland läuft. Und der Blick in das Buch hat mir immer gut gefallen und geholfen. Sehe ich auch als eine der sehr guten RSH an.
Ich frage mich aber, ob das nicht auch daran liegt, dass das Thema so unendlich viel dankbarer ist als das dröge Mittelreich...
Stimmt schon. Aber war es nicht auch der Sinn / die Idee hinter das Jahr des Feuers, das Mittelreich zu schwächen und konfliktreicher zu gestalten? Anstatt dessen wurden dann die Heptarchien geschwächt oder dicht gemacht.
Stimmt schon. Aber war es nicht auch der Sinn / die Idee hinter das Jahr des Feuers, das Mittelreich zu schwächen und konfliktreicher zu gestalten? Anstatt dessen wurden dann die Heptarchien geschwächt oder dicht gemacht.
Nein, das Ziel (wie stark das geklappt hat kann man natürlich unterschiedlich bewerten) war es beide Seiten zu schwächen und etwas grauer zu gestalten und bespielbare Konflikte statt schwer bespielbare starre Grenzen zu haben.
Ich frage mich aber, ob das nicht auch daran liegt, dass das Thema so unendlich viel dankbarer ist als das dröge Mittelreich...
Die Plothooks im Mittelreich sind ohne Zweifel da, aber sie sind m. E. eben feingranulierter und man muss schon viel mehr lesen als nur 1-2 Überschriften, um einen Bildersturm im Kopf zu haben.So in etwa sehe ich das Ganze auch.
Der prinzipielle Gedanke ist, dass im Mittelreich die institutionelln, zentralen Ordnungsmächte minimiert werden sollen, durch verschiedene Möglichkeiten, die uns dafür zur Verfügung stehen. Die simpelste und effektreichste Methode ist natürlich, dass dies erreicht wird, in dem man sie einfach zerstört. Andere Methoden sind die, dass sie von ihren Idealen abfallen, geschwächt oder verraten werden.
Dadurch erreichen wir eine Art Föderalisierung - oder im negativen Sinne: Zersplitterung - des Mittelreiches, wodurch die Helden mehr mit kleineren Mächten zu tun haben, die sich gegenseitig bekämpfen oder miteinander konkurrieren. Dadurch dass bei Konflikten eine zentrale und starke Instanz nicht zur Hilfe gerufen werden kann, werden in Zukunft stattdessen die Helden mehr und mehr benötigt. ich
und wenn zu viele NSC-AutorenPets in diesem Revier wildern (sprich zu viele Adlige durch die Redax aufgefahren werden, die selber schon wieder die Kaisermacht aufgerichtet haben), dann kollabiert das Konzept, bevor es Früchte tragen kann. Ist nicht einfach, so eine Welt zu managen.
aber sowas von, das Briefspiel arbeitete zu und hat die einzigartig genialen Ideen von Autoren und Redax umsetzen dürfen.
Aber vielleicht liege ich mit dieser Einschätzung auch total daneben.
Aber vielleicht liege ich mit dieser Einschätzung auch total daneben.
Aber vielleicht liege ich mit dieser Einschätzung auch total daneben.
Segen fürs Recruiting, Fluch aufgrund der Setting-Spießer.
Auf dem Höhepunkt der Briefspielwelle in den 90er Jahren, schrieben die beiden Autoren dann im Auftrag von Ulrich Kiesow diese Spielhilfe, die den offiziellen Spielerbaronen einen Leitfaden an die Hand gab, mit wie viel Einnahmen und Ausgaben sie in ihrer Baronie rechnen konnten. Dazu gab es sozusagen ein Formular zur Steuererklärung der Baronie, die man an den irdischen Vertreter der Schatzkanzlei Udo Kaiser schicken konnte.
Ich habe ja von außen den Eindruck, dass Ulisses da mal ein wenig durchgegriffen hat (zu DSA4-Zeiten) und Spielbarkeit des Settings über die Befindlichkeit der Briefspieler gestellt hat. Das hat dann auch für viel böses Blut gesorgt, und zum großen Redaktions-Exodus.
Vielleicht täusche ich mich da aber auch.
Ich find das scheiße! Jahrzehntelang reden wir Rollenspieler uns den Mund fuselig und und leisten Überzeugungsarbeit, um Außenstehende davon zu überzeugen, dass wir NIX mit "dieser" Art von Rollenspiel zu tun haben. Und jetzt kolportiert Ulisses das und bildet da langsam eine Brücke... ~;D
Bevor das hier missverstanden wird: jeder nach seiner façon.
Ich finde es "nicht gut". Ich brauche es für mich nicht. Für mich haben solcherlei Produkte keinen nennenswerten Mehrwert.
Oder noch schlimmer: sie gehen auf Youtube und sehen, wie ein paar übergewichtige Nerds mittleren Alters Penislängen und Vaginatiefen auswürfeln.
Da muss man gar nix relativieren. Diese Produkte sind peinlich hoch 10. Es ist überteuerter "Schweinekram"-Merchandise für eine sehr begrenzte Zielgruppe von nerds. Ich hab mal in der Schule (als Schüler) an einem Workshop Nachmittag DSA für jüngere Schüler geleitet. Sowas würde ich mich heute nicht mehr trauen. Man stelle sich vor, die Kinder gehen heim, erzählen den Eltern von DSA. Die googlen das und eines der ersten Bücher die sie sehen hat ein zensiertes Cover. Oder noch schlimmer: sie gehen auf Youtube und sehen, wie ein paar übergewichtige Nerds mittleren Alters Penislängen und Vaginatiefen auswürfeln. Zum Vergleich: bei D&D und nicht mal bei Shadowrun oder vampire hätte ich solche Bedenken.
In DSA 3 waren massenhaft Titten und Schwänze zu sehen[Hervorhebung durch mich] Ist vielleicht leicht übertrieben, oder?
Fickregeln, Würfeltabellen für Schwanzvergleiche mit Rassen- (!) und Kulturboni oder -Mali,
Link or it did not happen. [emoji14]https://youtu.be/LhiV2szhDEU
Das ist jetzt Übertreibung, oder....? :oNe, er hat schon recht.
Ach so, na gut: Du schon ~;DSo isses. ^^
@hotzenplot - klar war das ne Übertreibung.Dachte schon, ich hätte was verpasst 8)
Aber im Gegensatz zu anderen rpgs fand ich DSA immer eher wenig prüde. Und das mit dem missionieren ist ein Totschlagargument. Genauso gut könnte man fragen, wieso es Leute gibt, denen es wichtig ist, ulisses zu verteidigen.Hhm, stimmt. Ich ziehe "Mission" zurück. Sagen wir mal so: Mir ist die Vehemenz aufgefallen, mit der du dich auf dieses Thema stürzt. ;)
@first orko - Leider doch. Waldmenschen kriegen z. B. +1.Darüber gibt´s drüben im dsaforum übrigens eine 8-seitige Rassismus-Debatte.
Der Inhalt mit massenhaft Gun-Porn (haha) aka Waffenlisten, explizite Gewaltdarstellung, -Ausformulierung und vor allem -spielumsetzung stört keinen.
Und gibt es dazu auch schon erste Erfahrungswerte, bei der "praktischen Anwendung " ? ~;D
Ich meine, hey, ich habe mir alle vier Kartentruhen (https://www.f-shop.de/rollenspiele/das-schwarze-auge-5.-edition/aventuria-kartenspiel/67288/kartentruhe-magie) geholt.
Wow. Die ist aber auch schick! Kann man die Trenner / Halterungen innen herausnehmen und das Teil sozusagen umfunktionieren..?
Oder anders gefragt: Weiß jemand, wo man genau solche Dinger (gabs auch für Hexxen oder?) quasi blanko bekommt? Ein DIY-Anleitung wär auch cool. Mein Google-Fu ist schwach ;/Zumindest für außen müsste das gehen. Kann ich heute Abend nochmal checken. Es gibt ja drei beschriebene/gebrandete Teile. Vorne (im Bild sichtbar), hinten (nicht sichtbar, da steht "The Dark Eye") und oben auf dem Deckel. Meiner Meinung nach müsste man alle Einzelteile einfach umdrehen. Für die Vorder- und Rückseite gilt das aus meinem Gedächtnis heraus auf jeden Fall. Der Deckel müsste auch komplett wendbar sein, so dass du dann außen einfach nur eine Holzbeschichtung hast.
Und gibt es dazu auch schon erste Erfahrungswerte, bei der "praktischen Anwendung " ? ~;D
Das Volk will Brot und Spiele. :-X
Das meine ich nicht negativ. Der Liebesakt ist komplizierter als ein DSA4-Kampf. Mit Manövern, Ausdauerregeln und Dutzenden von Würfelwürfen. Es ist tatsächlich als DSA4-Parodie aufgezogen. Und das gut.Wie jetzt?
Allerdings hat man mMn zu viel Totholz für einen Witz verbraucht.
Damit auch das "Und wie gut war ich?" eine Antwort bekommt. ~;D
Ist ja auch wichtig, damit man am Ende weiß, wer gewonnen hat... :dFindest Du?
Oder anders gefragt: Weiß jemand, wo man genau solche Dinger (gabs auch für Hexxen oder?) quasi blanko bekommt? Ein DIY-Anleitung wär auch cool. Mein Google-Fu ist schwach ;/Zumindest für außen müsste das gehen. Kann ich heute Abend nochmal checken. Es gibt ja drei beschriebene/gebrandete Teile. Vorne (im Bild sichtbar), hinten (nicht sichtbar, da steht "The Dark Eye") und oben auf dem Deckel. Meiner Meinung nach müsste man alle Einzelteile einfach umdrehen. Für die Vorder- und Rückseite gilt das aus meinem Gedächtnis heraus auf jeden Fall. Der Deckel müsste auch komplett wendbar sein, so dass du dann außen einfach nur eine Holzbeschichtung hast.
Ist aber sowieso FSK 18, oder?
(Damit fällt das ja raus)
Ich bin sicher, dass alle Pubertierenden, die das Ding in die Finger bekommen "ganz ehrlich" Maximum würfeln. Genauso wie früher immer der muskelbepackte Riesenbarbar vom Hänfling ausgewürfelt wurde. ^-^;D :d
Oh Gott, der Untergang des Abendlandes!!!11elf!! / Ironie
Ist doch alles halb so wild. Es ist ein Buch. Entweder man mag es oder nicht. Ich bin da ganz bei Faras Damion. Ich finde den Fluff von WdV durchaus sehr interessant. Habe mangels Zeit noch nicht alles gelesen und würde es vermutlich auch nur, wenn ich mal was in der Richtung ins Spiel einfließen lassen, vor allem in Szenarien, die in Richtung körperlicher Liebe gehen. Aber es gibt eine Menge Fluff über das Leben in Aventurien, hier bezüglich der (körperlichen) Liebe. Na und? Woanders hat man sich seitenweise über verschiedene Weizenarten ausgelassen. Finde ich viel peinlicher.
Edit:
Um mal bei diesem reißerischen wenn-mein-Kind-sowas-mitbringt-Stil zu bleiben: Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie prüde und bigott die Gesellschaft doch zu sein scheint. Der Inhalt mit massenhaft Gun-Porn (haha) aka Waffenlisten, explizite Gewaltdarstellung, -Ausformulierung und vor allem -spielumsetzung stört keinen. Aber wenn mal ne nackte Titte oder ein Schwanz zu sehen ist, drehen sie alle am Rad *kopfschüttel*
Beim Pdf wird angezeigt, dass es ab 18 ist. (wollte man es erwerben)
Das ist eine DriveThru-weite Einstellung, damit nicht irgend ein US-Einwohner das Ding "aus Versehen" kauft und dann ein Fass deswegen aufmacht.
Und falls er / sie die 85 Euro wirklich dafür kriegt, sagt mir das im Himmels Willen nicht, sonst krieg ich die Krise...
Hat Stil, das Bild. Ina Kramer ?Ja (zumindest steht im AB, dass die Innenillustrationen von ihr gezeichnet wurden).
Übrigens steht im Text nicht, dass die Amazonen nackt sind. Braucht man ja auch nicht, ist doch klar, dass Amazonen bei ihren Alltagstätigkeiten immer nackt sind. ;D
Also bei AGON hat meine Charakter bis auf Schild und Helm nichts getragen, wie es sich für einen griechischen Vasen-Heroen gehört. Zugegebnermaßen hat das den Spielleiter eher angepisst.
Ich wurde zu euch gesandt, um frohe Kunde zu verbreiten: DSA ist voll doof.
Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit.
Ich wurde zu euch gesandt, um frohe Kunde zu verbreiten: DSA ist voll doof.
Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit.
Ich wurde zu euch gesandt, um frohe Kunde zu verbreiten: DSA ist voll doof.
Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit.
Dies war in einer DSAfeindlicheren Zeit.
@ Boba Fett: Könnte dieser Tipp im Rahmen der Tauzeit zwischen dem T: und DSA eventuell entfernt werden?
Ich wäre eher darauf bedacht, dass wir eine gesundes 50/50-Verteilung von LOVE/HATE erhalten.
Mein Eindruck ist ja, dass sich inzwischen eher sowas wie 80% Gleichgültigkeit breitgemacht hat...
Zur Not kann man immer noch einen Editionskrieg vom Zaun brechen.
Aber woher DSA4-Fans hernehmen, wenn nicht stehlen?
Gibt es im Tanelorn überhaupt einen einzigen bekennenden DSA4-Fan? (Der es für besser als DSA5 hält?)
Aber im Tanelorn stand dann so viel Gutes über DSA5...
Träum' weiter. Jedenfalls so lange, bis du mir eine über die Altsteinzeit hinausgekommene Männerkultur zeigst, deren Mitglieder im täglichen Leben auch ständig nackig herumlaufen. >;D
Also bei AGON hat meine Charakter bis auf Schild und Helm nichts getragen, wie es sich für einen griechischen Vasen-Heroen gehört. Zugegebnermaßen hat das den Spielleiter eher angepisst.
Der furchtbare Film 300 hätte dadurch auf jeden Fall klar gewonnen...
Ich war einer bis ich auf Tanelorn gelesen habe. Habe nur DSA4 gespielt und habe gedacht DSA5 ist scheiße wegen der Neukonzeption von Karmaenergiesache, die ich von Edition zu Edition schlimmer finde. Aber im Tanelorn stand dann so viel Gutes über DSA5...
Gibt es im Tanelorn überhaupt einen einzigen bekennenden DSA4-Fan? (Der es für besser als DSA5 hält?)
DSA3 ist doch schon längst lobenswert retro ;D
Damit kannst du jetzt sowohl bei den Nostalgikern glänzen als auch bei denen, die es gar nicht mehr kennengelernt haben 8)
Was ist diese Magier-Esistenz? 8]
>;D
Oh ja, der Waffenvergleichswert, da triggert was...
Der war echt fesch. Ob der einen Sinn ergeben hat, weiß ich nicht
Ich weiß es: Nein, hat er nicht ;D
Distanzklassen in 4.1 haben allerdings im Gegensatz zum WVW recht vernünftig funktioniert und unterschiedlich lange Waffen in unterschiedlichen Situationen effektiv(er) gemacht.
Das Balancing der Waffen - soweit es überhaupt vorhanden war - ändert sich sehr stark je nachdem, ob man mit oder ohne Distanzklassen spielt.
Wieder ein Beitrag zum Thema "Warum ich keine Serien, Kampagnen etc. anfange, bevor der letzte Band nicht erschienen ist."
Hast du das vor, nach oder durch George Martin gelernt? ;D
So..Michael Masberg schreibt einen Roman nicht zu Ende, weil er "keine Lust hat, sich weiter mit DSA zu beschäftigen".
Das ist doch mal ne Ansage.
http://www.ulisses-spiele.de/neuigkeiten/2018-06-27-michael-masberg-schreibt-schmiede-des-verderbens-nicht-zuende/
Dumm gelaufen, aber besser überhaupt einen Schlussstrich machen. Ich wundere mich sowieso, warum der Splitter nicht über ein Abenteuer abgehandelt wurde.
(...) Er hat den Autoren-Vertrag über den Roman mit uns aufgelöst, da von seiner Seite aus kein Interesse mehr daran besteht, sich mit DSA zu beschäftigen. (...)
Ich finde die Formulierung unglaublich unprofessionell. Arrgh, das kann man doch nicht so schreiben. :-X
Dumm gelaufen, aber besser überhaupt einen Schlussstrich machen. Ich wundere mich sowieso, warum der Splitter nicht über ein Abenteuer abgehandelt wurde.
Entweder man hört mit 14 Jahren auf, sich mit DSA zu beschäftigen, oder man bleibt dabei. 😀
Ich glaube mich zu erinnern, dass das lange Zeit genau so geplant war (also als Teil der Splitterdämmerung-Reihe). Und dass es dann aus Gründen, die ich mir nicht gemerkt habe, stattdessen in einen Roman verschoben wurde.
Absolut. Das ist ein Novum, so über offizielle Redaktionskanäle zu kommunizieren. Irgendwie schade, wenn man sich an alte Tage erinnert.
"Das Rad der Zeit" war ein recht prominenter Fall...Aua, drück nicht so in dieser Wunde herum :'(
frage mich, ob er das nicht schon vorher erahnt haben könnte.
Erahnen bestimmt, aber dann tatsächlich die endgültige Entscheidung zu treffen, ist doch noch eine andere Hausnummer.Klar, absolut.
Gerade wenn vorher der Sachstand war "dieses eine mach ich noch und dann ist Schluss."
Wie wäre es mit einem DSA5-Splitterkampagnengesamtband? 8]Das würde aber ein dicker Band ^^. Die Splitterabenteuer sind durchaus relativ umfangreich. Ich kenne sie leider nur vom durchblättern, aber ich würde aus dem Bauch heraus sagen: Bei der G7 kannst du mehr eindampfen (siehe auch meine Signatur). >;D
Der ganze Plot spielbar eingedampft in einen Band für DSA5.
Wie wäre es mit einem DSA5-Splitterkampagnengesamtband? 8]
Der ganze Plot spielbar eingedampft in einen Band für DSA5.
Ich bin mir sicher, dass der (Nicht-Mehr)Autor noch seine Beweggründe, die bisher eher über verschiedene Foreneinträge gestreut sind, in einem langen und emotionalen Beitrag zusammenfassen wird.He did: https://www.michael-masberg.de/im-done-here/
Tja, wie von mir vermutet liegt es offenbar nicht an DSA . . .
Interessant fand ich folgendes auf seinem Blog:
"Bahamuths Ruf ist aber auch das Beispiel eines Abenteuers, wie ich es gerne erzähle
nun das Kind ist ja jetzt in den Brunnen gefallen, muss in den letzten Wochen ja ordenlich gerummst haben. Schmutzige Wäsche waschen hilft auch nicht weiter, obwohl wir sind hier in der Lästerrunde ;)
Interessant fand ich folgendes auf seinem Blog:
"Bahamuths Ruf ist aber auch das Beispiel eines Abenteuers, wie ich es gerne erzähle und wie es heute nicht mehr möglich ist – alleine schon durch den Umfang und das Korsett der Regeln. (Das zugegeben bei DSA immer eng war, ich aber nun als gewollt beschneidend für epische Geschichten empfinden; aber lasst uns diese Diskussion besser nicht starten. 🙂 ) "
http://www.michael-masberg.de/sich-umsehen-und-den-hut-nehmen/
DSA5 ist weniger geeignet als DSA4 !! :o
Leider waren seine Abenteuer immer wie Romane. Eher erzählt, als eigentlich eine RSP Produkt. Zum im Bett schmökern war das immer toll, aber am Spieltisch teilweise nicht so zu leiten. Oder ich wollte es so nicht spielen... Es ist eben eine andere Zeit und die Zeiten ändern sich.
Aber Unzufriedenheit mit dem System hat doch eigenlich nicht mit dem Roman schreiben zu tun.
nun das Kind ist ja jetzt in den Brunnen gefallen, muss in den letzten Wochen ja ordenlich gerummst haben. Schmutzige Wäsche waschen hilft auch nicht weiter, obwohl wir sind hier in der Lästerrunde ;)
Erstens keine Monsterabenteuer wie Bahamuths Ruf mit 150+ Seiten mehr. Es gab ja bei DSA so eine Zeit, wo nur noch so megalomanische Monumentaldinger erschienen sind
Ja genau. Der Schritt von AbenteuerAUTOREN hin zu SpielDESIGNERN ist gerade bei DSA sicher nicht ohne Reibungsverluste möglich.
Dann festzustellen, daß man von 7 Splittern einen (Asfaloth) eh nicht mehr bearbeiten kann (und ihn damit nach DSA5 zu ziehen)
guten Abenteuern (den erstmal sind das eben auch Geschichten, auch wenn dann noch mehr dazu kommt)
Und daß es immer noch Leute gibt, die DSA4 Probleme in Form von überbordender Komplexität von "kleinklein und kleinstklein" vorwerfen und die bei DSA5 nie gesehen haben wollen (jetzt mit 4 Sonderfertigkeiten für Deichbau und eigenen Waffenwerten für jede subkultur etc) - naja, also da kommen wir in den Bereich der Realitätsverleugnung... (und bevor mir jetzt einer mit dem Basisregelbuch kommt, das darf er dan fairerweise auch nur mit dem 4er Basisregelwerk vergleichen...)
Soll der denn doch noch kommen? Ich war damals sehr enttäuscht, dass ausgerechnet mein Lieblings-Erzdämon nicht an die Reihe kam, hatte es aber so verstanden, dass der Band gar nicht mehr kommt? Hat da jemand offizielle Aussagen griffbereit, die er/sie verlinken könnte?
Die Frage ist da für mich vor Allem, ob man das nicht lieber nur für die Fälle regelt, wo es wirklich relevant ist.
Gerade Dolch & Co. gehören für mich in den Kontext Grappling(regeln) und damit könnte man sich so viel überflüssiges Regelgedöns an anderer Stelle sparen - aber kaum ein System macht das so.
Für mich war das eigentliche Problem der Distanzklassen auch, dass diese zwar in einer Duellsituation wunderbar funktionieren und auch aus Spielersicht noch halbwegs nachzuhalten sind, für den SL der 5-20 kämpfende Spielleitercharaktere verwalten muss und wie jeder dieser Spielleitercharaktere in Distanzklasse zu seinem Gegner steht wird das aber eine Mordsaufgabe, die nicht von jedem leicht zu bewältigen ist.
Blödsinn. Aber gut, wenn dir der Spielstil gefällt, gut für dich. Für andere Leute gilt diese Aussage halt wirklich nicht im geringsten.
Blödsinn. Hier kann man objektiv widersprechen, weil die DSA4-Basisregeln nicht den "echten" Regeln kombinierbar sind. Abgesehen davon ist die DSA4-Regelmodulbauweise sehr unbalanciert. Wenn man sagen wir Distanzwaffenregeln weglässt, bricht das gesamte Balancekartenhaus zusammen.
Beim einen ist der Übergang ins Extrem nur simpler durchzuführen als mit dem anderen.
Man führt auch den 4.0 Basischarakter zügig in den 4.x Vollerversionseumel über, solange man nicht bewusst eine nein-nein Verweigerungshaltung einnimmt.
Aber ich habe auch noch keine DSA5-Runde erlebt, die irgendwelche der DSA5-Zusatzregeln benutzt. Außer natürlich neue Traits und Zauber für die Charaktere.
Blödsinn. Hier kann man objektiv widersprechen, weil die DSA4-Basisregeln nicht den "echten" Regeln kombinierbar sind
Nur um da mal eine andere Meinung zu präsentieren:die sei dir unbenommen
weil diese eigentlich Light und keine Core Rules waren.
Aber meine Erfahrung zeigt, daß kaum einer mit den Basisregeln gespielt (oder sie mal vollständig gelesen) hat, aber jeder kann einem erzählen wie doof und schlecht die seien...
Unzufriedenheit mit DSA5 konnte ich damals schon in der Betaphase raushören, wo er [Michael Masberg] sehr engagiert war, aber die Redax wohl nicht wirklich auf die Autoren hören wollte.So weit ich das raus lese, war er mit ursprüngliche Prämissen ganz zufrieden, das Problem ist eher der Clusterfuck, zu dem es sich inzwischen entwickelt hat.
Dazu kommt noch, das Ulisses als Verlag auch grundsätzliche feste Absprachen einfach so spontan über den Haufen wirft. Wie man z.B. bei der Abgabe des Vertriebs oder der "Entzug" der DSA Lizenz, die Uhrwerk hatte. Damit disqualifiziert man sich halt etwas als seriöser Geschäftspartner.Hast Du da nähere Informationen und kennst Hintergründe? Nach meinem Eindruck kann man sich über viele Entscheidungen von Ulisses sicherlich streiten. Die Seriosität als Geschäftspartner hätte ich auf Basis meiner bisherigen Wahrnehmung niemals in Frage gestellt. Insofern überrascht mich der doch recht harte Vorwurf, der Verlag würde feste Absprachen brechen. Kannst Du das bitte substantiieren?
Und was den "Entzug" der Lizenzen angeht: Die Auflösung der Myranor/Tharun-Lizenzen geschah in Absprache mit dem Uhrwerk-Verlag, da wurde nichts einseitig "entzogen".
Soweit mir bekannt hat Uhrwerk diesbezüglich auch nicht getobt oder ähnliches.
d.h. er hat die Probleme des Dysfunktionalen Modularen Designs von DSA4 nicht bemerkt oder verstanden, das System war auf die höchste Regeleben ausgelegt darunter war es noch brokener.
https://www.michael-masberg.de/funf-wie-vier-nur-anders-schlimm/
aber mir wurde auch gesagt, das es kein böses Blut dabei gab
@Tharbad: Sei in Zukunft bitte etwas vorsichtiger mit harten öffentlichen Unterstellungen. Sowas fällt schnell mal auf einen selbst zurück.
Ich bin mir über die Situation sehr wohl im klaren. Und das ist in meinen Augen absolut kein fairer Umgang mit einem langfristigen Geschäftspartner.Warum?
Warum?Fragst du das ernsthaft oder ironisch?
Deshalb habe ich meine eignen abstrahierten Kampfregeln entwickelt, und deshalb sehe ich mich auch nach abstrakteren Reiseregeln um. Mehr Details passen einfach kaum in unsere 3-Stunden-Sessions.
Deswegen beschäftige ich mich mit den Erzählregeln für DSA, ich denke, da kann ich sehr gut mit arbeiten.
[...] und ich freue mich in Kontakt mit dem Mainstream zu bleiben.
Ich schaffe es nichtmal einen DSA5 Charakter zu bauen...
Das ist dann aber wahrscheinlich eher eine Frage des Willens, als des könnens.
Wirklich schwierig sind die Erschaffungsregeln im 5er ja nicht, allenfalls kleinteilig. Aber dafür hat man ja Software.
Fragst du das ernsthaftJa
Und rein rechtlich kann man die Zusammenarbeit von einer Woche zur nächsten nicht einfach aufkündigen.du kennst also die Verträge zwischen Uhrwerk und Ulisses, d.h. du kannst mir sagen warum das so ist?
Ich bin gestern Abend beim Lesen eine Regionalbandes eingeschlafen.Lange hat es gedauert, aber ich habe mich endlich durchs Schild des Reiches durchgekämpft.
Ist wohl gerade etwas trockener Lesestoff. :snoring:
Pah, die verdammten Schnupftuchwedler! :ctlu: Habe das Buch nur mit der Kneifzange angefasst, weil ich diesen Barock-Kram nie in meinem Aventurien gesehen habe.Das wirst du in dem Regionalband auch nicht finden... das haben sie allgemein wegrationalisiert und es durch eine eher italienische und in meinen Augen ein wenig an Assassins Creed II (Lineage Film (https://www.youtube.com/watch?v=vcE8xJkK6t4)) anmutende Ästhetik ersetzt. Seitdem mag ich das Horasreich viel mehr.
du kennst also die Verträge zwischen Uhrwerk und Ulisses, d.h. du kannst mir sagen warum das so ist?
Ich bin mir wirklich unsicher, ob das trolling ist, oder ob du das ernsthaftdas war höflich zurückhaltend formuliert, auch mein Eindruck von deinen "Behauptungen".
Also frage ich dich ob du versuchen kannst es zu beweisen - bzw. zu belegen nicht das Quendan nicht schon gegensätzliche Aussagen getätigt hatte.
Aber du kannst dir das auch einfach selbst beantworten. Zum einen hat Uli zwischen den Zeilen schon sehr deutlich gesagt, was passiert ist. Man muss es nur verstehen.
Wenn ich Dich richtig verstehe, bist Du also erstens der Ansicht, dass Quendan eigentlich das Gegenteil schreiben wollte von dem, was er tatsächlich geschrieben hat, und dass er nur aus politischen Gründen zu einer Notlüge gegriffen hat. Zweitens glaubst Du von Dir selbst, dass alleinig Du von den bisher Beitragenden imstande bist, die eigentliche Intention korrekt "zwischen den Zeilen" herauszulesen, weil der Rest die Wahrheit irgendwie nicht zu erfassen imstande oder schlicht zu beschränkt ist. Korrekt?
Nein, ich habe nur gesagt, wenn ich konkrete Informationen habe, werde ich es Lichtschwerttänzer zuliebe nicht hier rein schreiben werde. Er kann es glauben, oder nicht. Oder nachdenken und sich ein eigenes Bild machen.
Was Uli schreibt, ist seine Sache. Und ich hatte ja schon gesagt, das ich seinen Beitrag als sehr gut fand.
Neues von den DSA-Ebay-Perlen (in diesem Fall aus den Kleinanzeigen):;D MMD! ;D
Phex macht jetzt Yoga und das ist natürlich nicht billig.
(http://up.picr.de/33141851uo.jpg)
Ich muss aufpassen, dass das Suchen nach diesen Perlen nicht zu ner Obsession wird. ~;D
Das wirst du in dem Regionalband auch nicht finden... das haben sie allgemein wegrationalisiert und es durch eine eher italienische und in meinen Augen ein wenig an Assassins Creed II (Lineage Film (https://www.youtube.com/watch?v=vcE8xJkK6t4)) anmutende Ästhetik ersetzt. Seitdem mag ich das Horasreich viel mehr.
(Alter wie kommst du auf den Scheiß??)Tja, ich suche ja noch vereinzelte Sachen von DSA, die ich damals verpennt habe. Dabei fällt mir dann allerhand auf, u. a. wird mit dem Wort "rar" oder "Rarität" nur so um sich geschmissen oder es werden Preise jenseits von Gut und Böse verlangt. Gern wird auch der alte Liber Cantiones mit dem Liber Cantiones Deluxe "verwechselt", wobei das einigen wirklich unabsichtlich passiert, schätze ich. Unser Tanelorni Luxferre hatte mir ja dankenswerterweise für einen super Preis das LCD verkauft, was ein super Zug war - im besten Wissen und Gewissen, dass es das LCD ist. War es aber nicht, er selbst ist damals beim Kauf schon getäuscht worden (ob unabsichtlich oder nicht weiß ich nicht).
Spannend. Danke für die Infos und die beiden Links. Habe das neugierig gelesen und bin quasi durchgehend anderer Meinung als Michael Masberg. Der kommt mit seiner Grundhaltung nach meinem Eindruck echt noch aus der ewig gestrigen Ursuppe der pädagogisch-autoritären Railroading-Epikschiene. Da kann ich ganz schlecht drauf und das Gequatsche um Sexismus find ich auch bigott. Nunja. Passt wunderbar in die Blubberrunde.
Tja, ich suche ja noch vereinzelte Sachen von DSA, die ich damals verpennt habe. Dabei fällt mir dann allerhand auf, u. a. wird mit dem Wort "rar" oder "Rarität" nur so um sich geschmissen oder es werden Preise jenseits von Gut und Böse verlangt. Gern wird auch der alte Liber Cantiones mit dem Liber Cantiones Deluxe "verwechselt", wobei das einigen wirklich unabsichtlich passiert, schätze ich. Unser Tanelorni Luxferre hatte mir ja dankenswerterweise für einen super Preis das LCD verkauft, was ein super Zug war - im besten Wissen und Gewissen, dass es das LCD ist. War es aber nicht, er selbst ist damals beim Kauf schon getäuscht worden (ob unabsichtlich oder nicht weiß ich nicht).
Ist das wie bei Apple... ein Bedürfnis was es vorher nicht gab und durch die Karten jetzt endlich gestillt wird?
http://www.ulisses-spiele.de/neuigkeiten/2018-07-07-kritische-treffer-und-fehlschlaege-ein-kleiner-ausblick/
Woher kommt eigentlich der Trend mit diesen Sammelkarten bzw. Ersatz des Würfels durch bedruckte Karten, die dann die Wahrscheinlichkeit der Würfeltabelle abbilden? Oder hat Ulisses irgendwie jemanden gefunden der gerne diese Karten designed? Ich habe keinen Überblick, aber müssten da nicht hunderte von Sammelkarten mittlerweile für DSA5 zu Verfügung stehen? Da kommt man sich ja vor wie bei Magic...
Ist das wie bei Apple... ein Bedürfnis was es vorher nicht gab und durch die Karten jetzt endlich gestillt wird?
Oder ist das was aus den USA, was ich nicht kenne? Der Trend verwirrt mich echt, weil ich selber so gar kein Bedürfnis nach Karten habe...
und der nächste beendet die Zusammenarbeit.
Spannend!
https://krzywikgross.wordpress.com/2018/07/12/beendigung-der-zusammenarbeit-mit-ulisses-spiele/amp/?__twitter_impression=true
Ich finde es ja gut, dass man das Thema Rassismus aufgreift. Aber irgendwann ist auch mal gut.
Amen!
Ich habe den Eindruck, dass es hier eher um die übliche Internetrechthaberei geht, als um ehrliche inhaltliche und vor allem konstruktive Arbeit zur Verbesserung der Produkte.
Als nächstes springt noch der Typ dramatisch aus dem Kellerfenster, der Neunzehndreiunddrölfzig besoffen den DSA-Verkaufsstand bei der Popelcon in Niemalshausen abgebaut hat.
Auch die Sicht der Bornländer, dass Goblins nur seelenlose "Kreaturen" sind, die man, wenn man sie großzügig akzeptiert und nicht gerade einfach abschlachtet, wo sie stehen (Stichwort "One Hit Creatures"), in Ghettos leben dürfen, ist voll in Ordnung.
und der nächste beendet die Zusammenarbeit.
Spannend!
https://krzywikgross.wordpress.com/2018/07/12/beendigung-der-zusammenarbeit-mit-ulisses-spiele/amp/?__twitter_impression=true
Wenn dann noch - wie von dem Autor im Blog geschildert - auf kritische Nachfrage irgendwelche biologistischen Rechtfertigungen folgen, dann kann man schon berechtigterweise einen Schlussstrich ziehen.
Das Auswürfeln von Genitalgrößen ist an sich schon ein Witz; da es um Penisse geht an sich schon ein "Altherrrenwitz"...
Mich würde ja interessieren, wie diese "biologistischen Rechtfertigungen" aussahen. Es gibt ja Statistiken über Penisgrößen bei verschiedenen Populationen der realen Welt.
Mich würde ja interessieren, wie diese "biologistischen Rechtfertigungen" aussahen. Es gibt ja Statistiken über Penisgrößen bei verschiedenen Populationen der realen Welt.
Und warum ist der größere Penis schlimmer als die Rollen, die "Waldmenschen" in DSA zugestanden werden?
Allein das der Autor mit "biologistisch" ankommt sagt mir schon, dass hier nur mit (Hyper)Moral und nicht mit Logik argumentiert wird. Ich sage: Reisende soll man nicht aufhalten und Sayonara!
Sorry, aber der DSA-Redaktion Rassismus vorzuwerfen ist für mich absolut fernliegend. An deren Stelle würde ich mich dagegen verwahren oder darüber hinwegsehen, weil man sich nicht mit jedem Blödsinn auseinandersetzen muss.
Und was macht man, wenn man Inhalte in DSA-Publikationen findet, die ohne Not (in Form bestehender aventurischer Setzungen) rassistische Stereotype fortschreiben? Man geht zu den Verantwortlichen und fragt, was sie sich dabei gedacht haben. Hat der betreffende Autor gemacht. Und Antworten bekommen, die er ähnlich bescheuert fand wie die Inhalte um die es ging.
In dem Fall ist es doch nur konsequent, die Mitarbeit zu beenden. Ob jetzt bei irgendwem irgendwelche bewussten rassistischen Intentionen dahinterstehen, lässt sich ja eh nicht ermitteln (und ich würde doch sehr davon ausgehen, dass das nicht der Fall ist, sondern wir es nur mit der Arroganz des Ironikers zu tun haben ...). Also einfach die Beweggründe darlegen, und gut ist. Kann sich dann jeder seine eigene Meinung zu bilden.
Es macht aber einen Unterschied, ob ich jemandem Ironie und Arroganz vorwerfe, oder sage, dass hier Rassismus durch Ironie getarnt/gerechtfertigt wird. Letztes bleibt ein Vorwurf, rassistisch gehandelt zu haben.
I think we have reached peak snowflake. -- Bill Maher
Ich widerspreche Rumpel und diesem mir bis dato vollkommen unbekannten DSA-Autor vehement und glaube sogar, dass eine solche, radikal gesinnungsethische Haltung einer der Gründe für zunehmende Politikverdrossenheit, für ein immer ruppigeres Diskussionsklima bis hin zum Erstarken der AfD ist.
Purpurturm eines Riesen zu besteigen.Gnaha, jetzt hast du mich dazu gebracht, den Purpurturm als Phallussymbol zu sehen. Ich leite das Ding gerade, hättest du damit nicht warten können? Ich krieg´ das Bild nie wieder aus dem Kopf! 8]
Oh ja, ich wünschte mir so viel mehr Lockerheit im Umgang mit unserem Hobby. Aber klar, wir spielen Rollenspiele ja nur zu unserer Unterhaltung - wäre doch gelacht, wenn man das Ganze nicht auch mit aller Verdrießlichkeit und Ernsthaftigkeit angehen kann! >;D
THIS IS A SERIOUS GAME!
Das Auswürfeln von Genitalgrößen ist an sich schon ein Witz; da es um Penisse geht an sich schon ein "Altherrrenwitz"...
Wellentänzer, kannst du dich bitte wie versprochen daran halten, mich zu ignorieren, so wie du es auch explizit von mir verlangt hast? Ich halte mich an diese Abmachung, auch, wenn es mir manchmal schwerfällt. Also bitte tu das ebenfalls, anstatt mir mal eben die Schuld am Erfolg der AfD zu geben. Danke.
Du arbeitest dich hier im Thema aber ganz schön an dem "Rassismus"-Teil des Blogeintrags ab.
Was ist mit dem "Sexismus" der die erste Hälfte ausmacht und für den Autor damit vermutlich ein sogar noch wichtigerer Grund für den Abschied ist?
Ich hab ja nicht den ganzen Tag Zeit für so was. Eigentlich arbeite ich gerade (ich weiß, merkt man gar nicht).
In diesem Fall vermute ich, dass den Urhebern der entsprechenden Passagen die Arroganz den Blick darauf verstellt, dass ihre ironisch gedachte Reproduktion von Rassismus vielleicht in der Wirkung nicht in erster Linie ironisch und damit irgendwie antirassistisch ist, sondern doch eher rassistisch.
Gnaha, jetzt hast du mich dazu gebracht, den Purpurturm als Phallussymbol zu sehen. Ich leite das Ding gerade, hättest du damit nicht warten können? Ich krieg´ das Bild nie wieder aus dem Kopf! 8]
Ha, was meinst du, wie stolz ich bin, dass mir dieses DSAige-Wortspiel eingefallen ist? Da musst du jetzt mit aller Härte durch >;D
... als Phallussymbol zu sehen. Ich leite das Ding gerade ...
Das ist natürlich schön, wenn einem ein Suffix zur Urteilsbildung reicht. So schlau möchte ich auch mal werden.
Das könnte man jetzt auch falsch verstehen.(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Also ehrlich, Purpurturm? Woran soll man denn da bitte sonst denken? Aber vielleicht waren wir auch nur in dem Alter damals ...
These: "WdV-Ablehner gucken keine Pornos!" ~;D
Ich finde dieses Penislängenbeispiel auch ziemlich daneben und wundere mich etwas, dass es so durchs Lektorat gekommen ist.
Unsinn, WdV-Ablehner gucken geilere Pornos!
Ich hätte es ja statt "höhö, die haben einen langen" und Elfen-Tittenbildern spannender gefunden, wenn die Absurditäten der Sexualität in einem Fantasysetting im Vordergrund ständen. Man hat ja Magie und intelligente nichtmenschliche Rassen, da muss doch was gehen. Wir leben im Zeitalter des Nischen-Porns im Internet, wo man jeden Blödsinn durchdacht hat! Da muss schon ein Penthouse-Letter her, wie schwierig es ist, den Purpurturm eines Riesen zu besteigen.
Was ich allerdings etwas vermisse ist der Aufschrei der Achaz-community, immerhin wird auf die Ausprägung von Kloaken nicht eingegangen ... auch wird Schuppen-Farbe und -Größe nicht Thematisiert, das ist doch sehr Schade (gerade für die Männchen oder doch Weibchen? sehen ja irgendwie alle gleich aus ... *ups das war wohl rassistisch*) ... auch meine Ork-Freunde vermissen etwas die Fell-vorteile/nachteile die sich auf Farbe, Struktur, Länge, Dichte, Welligkeit und generelle Anziehung auf die "wilde" Weiblichkeit auswirkt ... und die etwas wortlosen Gebärtiere für Orks hatte auch einige bedenken bezüglich ihrer Zitzen-Eigenschaften und eventueller Vor- und Nachteile ... die Goblins in meiner Gemischtrassigen Lebensgemeinschaft haben sich bisher noch nicht auf konkrete Problempunkte festlegen können, sie sind noch zu sehr damit beschäftigt die durchschnittliche Penislänge von Thorwaler-Weibchen zu evaluieren ... und waren etwas erstaunt, das die Männchen dieser Art zwar die Kinder aufziehen und versorgen während die Weibchen auf Kaperfahrt sind aber garkeine Milch produzieren in ihren Zitzen ...
Nächstes Mal, wenn ich in Big B bin, schneie ich bei euch in den Laden rein und schreie laut von der Türschwelle aus: "Na, wo sind jetzt deine geilen Pornos, Rumpel?" :cthulhu_smiley:
Also ehrlich, Purpurturm? Woran soll man denn da bitte sonst denken? Aber vielleicht waren wir auch nur in dem Alter damals ...
In dem Zusammenhang finde ich einen Beitrag auf Orkenspalter interessant (https://www.orkenspalter.de/index.php?thread/32962-rassismus-in-wdv/ (https://www.orkenspalter.de/index.php?thread/32962-rassismus-in-wdv/))
Statistisch gesehen wird das sicher nicht das Seltsamste sein, was bei uns an dem Tag passieren wird.Ein Grund mehr, was? ^^
reine, unbeleckte GymnasiastinPuh, ich wollte ja keine billigen Witzchen mehr machen. ^^
Ja, guter Hinweis auf die Diskussion "drüben beim Ork". Ich verfolge die Diskussion dort auch und finde es auch gut, dass sich z. b. Alex Spohr dort auch zu Wort meldet.
Wobei man bei dessen Aussage "Ich habe mich während meines Studiums ein wenig näher mit Rassismus beschäftigt" wohl vor allem das Wort "wenig" hervorheben muss ...
Die Orklandtrilogie ist eines der wenigen DSA-Abenteuer, die ich gespielt habe und so als reine, unbeleckte Gymnasiastin ist mir da nichts Verschweintes zu eingefallen.
"Klar, lass uns schnackeln und das später angucken!"
Naja, man konnte ja auch durch das schwarze Auge die geile Nahema beim Schnackeln spannen. Habe ich offenbar als Kind auch völlig überlesen, denn das ist mir erst beimleitenmeistern vor einigen Wochen das erste Mal aufgefallen.
Eigentlich aber eine typisch menschliche Reaktion.
"Wow, wir haben hier etwas, das uns Bilder aus der Vergangenheit immer wieder zeigen kann! Was damit alles möglich wäre..."
"Klar, lass uns schnackeln und das später angucken!"
Ich glaube, ich muss einen DSA-Heftroman schreiben ...
Interessant in diesem Zusammenhang ist auch der Beitrag des erwähnten Autors mit dem ganz schlimmen Cover:
https://www.orkenspalter.de/blog/index.php?entry/182-gedankenst%C3%BCrme-sie-sexistisches-schwein-sie/
Hm. Wenn ich mir einen z. B. in Brabak oder Al'Anfa aufgewachsenen Utulu baue, hat der aber keinen Penisbonus, während mein in Thorwal aufgewachsener Mittelreicher da eine +2 bekommt. Irgendwie scheint da die Argumentation des Rassismus nicht immer zu greifen - mit einer Ausnahme (+1 für die Menschenuntergruppe der Waldmenschen, zu denen die Utulus, also die Schwarzen bei DSA, übrigens nicht zählen) sind die anderen Boni an die Kulturen gebunden.
Interessant in diesem Zusammenhang ist auch der Beitrag des erwähnten Autors mit dem ganz schlimmen Cover:
https://www.orkenspalter.de/blog/index.php?entry/182-gedankenst%C3%BCrme-sie-sexistisches-schwein-sie/
Interessant in diesem Zusammenhang ist auch der Beitrag des erwähnten Autors mit dem ganz schlimmen Cover:
https://www.orkenspalter.de/blog/index.php?entry/182-gedankenst%C3%BCrme-sie-sexistisches-schwein-sie/
Ich glaube, ich muss einen DSA-Heftroman schreiben ...
Hm. Wenn ich mir einen z. B. in Brabak oder Al'Anfa aufgewachsenen Utulu baue, hat der aber keinen Penisbonus, während mein in Thorwal aufgewachsener Mittelreicher da eine +2 bekommt. Irgendwie scheint da die Argumentation des Rassismus nicht immer zu greifen - mit einer Ausnahme (+1 für die Menschenuntergruppe der Waldmenschen, zu denen die Utulus, also die Schwarzen bei DSA, übrigens nicht zählen) sind die anderen Boni an die Kulturen gebunden.
Liegt das an der unterschiedlichen Gravitation? Oder vielleicht am Essen? Oder an irgendwelchen Kulturpraktiken ähnlich der Schädelverlängerung? Wie sähen Aventurische Pop-Up-Ads in der Richtung aus ("Für diesen einfachen Trick hassen ihn alle Transformationsmagier")? Ich brauche Antworten!
Ich fand den weißen, blonden, skandinavischen Übermenschen in DSA4 voll akzeptabel. Auch die Sicht der Bornländer, dass Goblins nur seelenlose "Kreaturen" sind, die man, wenn man sie großzügig akzeptiert und nicht gerade einfach abschlachtet, wo sie stehen (Stichwort "One Hit Creatures"), in Ghettos leben dürfen, ist voll in Ordnung.Kannst mir ja mal in der echten Welt den Wikinger oder den Goblin zeigen, der sich hier zu nahe getreten fühlt. Ich hingegen könnte dich mit mehreren dunkelhäutige Männern bekannt machen, die nur noch genervt mit den Augen rollen können, wenn Leute das "Long-Dong" Klischee dreschen und sie damit auf ihren Penis reduzieren.
Aber das ein Schwarzer nach Regeln einen größeren Penis als der Weiße besitzt, das ist UNTRAGBAR!
Jain. Eigentlich waren die Mohas ja vorher unter anderem die DSA-Schwarzen. Als dann die Utulus kamen, wurden die Waldmenschen wieder mehr zu den indigenen Völkern Südamerikas bzw. des Pazifik und so ;)Jain, die "Waldmenschen" wurden schon in "Al'Anfa und der Tiefe Süden" ziemlich divers dargestellt. Da wird auch schon zwischen den kleinwüchsigen und bronzehäutigen klassischen Mohastämmen und den Utulus mit ebenholzschwarzer Haut und langem Körperwuchs unterschieden. Wer in den Mohas die "Schwarzen" sah, hat sich schon damals nicht an den Hintergrund gehalten.
Aber ja, offenbar ist die Penisgröße ein Kulturbonus. Ziemlich interessant. "Sorry, warum ist deiner so groß?" - "Ja, bin halt in Neuseeland aufgewachsen!".
Ich hingegen könnte dich mit mehreren dunkelhäutige Männern bekannt machen, die nur noch genervt mit den Augen rollen können, wenn Leute das "Long-Dong" Klischee dreschen und sie damit auf ihren Penis reduzieren.
Jain, die "Waldmenschen" wurden schon in "Al'Anfa und der Tiefe Süden" ziemlich divers dargestellt. Da wird auch schon zwischen den kleinwüchsigen und bronzehäutigen klassischen Mohastämmen und den Utulus mit ebenholzschwarzer Haut und langem Körperwuchs unterschieden. Wer in den Mohas die "Schwarzen" sah, hat sich schon damals nicht an den Hintergrund gehalten.Stimmt. Vielleicht bilde ich mir das nur ein, aber ich meine direkt beim ersten Auftauchen der Mohas (war es in "Die Helden des schwarzen Auges"?) war das irgendwie nie so festgelegt. Müsste ich jetzt nochmal nachlesen.
Jain, die "Waldmenschen" wurden schon in "Al'Anfa und der Tiefe Süden" ziemlich divers dargestellt. Da wird auch schon zwischen den kleinwüchsigen und bronzehäutigen klassischen Mohastämmen und den Utulus mit ebenholzschwarzer Haut und langem Körperwuchs unterschieden. Wer in den Mohas die "Schwarzen" sah, hat sich schon damals nicht an den Hintergrund gehalten.
Jetzt bin ich aber erstmal zu einem Bautermin und dann unterwegs zu einem Rollenspiel-WE, wo ich übrigens einen männlichen Vargina spiele. Über Splittermond würde ich natürlich nie Witze machen.
"schon in "Al'Anfa und der Tiefe Süden""? Das muss ja wohl heißen "erst in "Al'Anfa und der Tiefe Süden"". Zumindest für meine DSA-Generation und jeden, der mir ernsthaft was über "damals bei DSA" erzählen will.Joa, dann schaue halt in "Die Helden des Schwarzen Auges" von 1988. Da werden die Mohas auch nicht als Afrikaner beschrieben, sondern als eher kleinwüchsige Menschen (155 bis 170) mit brauner Haut. Ebenso in "Das Land des Schwarzen Auges" von 1990. Also: Mohas auch damals keine "Schwarzen". Im gleichen Jahr findet sich dann der "Greif" (der ja ein Utulu ist) in Jörg Raddatz' Geschichte "Einen Drachen zu töten" in "Mond über Phexcaer" mit krausem Haar und breiter Nase beschrieben. Die erste Regionalbeschreibung der Region ist dann aber Al'Anfa und der Tiefe Süden.
Joa, dann schaue halt in "Die Helden des Schwarzen Auges" von 1988. Da werden die Mohas auch nicht als Afrikaner beschrieben, sondern als eher kleinwüchsige Menschen (155 bis 170) mit brauner Haut. Ebenso in "Das Land des Schwarzen Auges" von 1990. Also: Mohas auch damals keine "Schwarzen". Im gleichen Jahr findet sich dann der "Greif" (der ja ein Utulu ist) in Jörg Raddatz' Geschichte "Einen Drachen zu töten" in "Mond über Phexcaer" mit krausem Haar und breiter Nase beschrieben. Die erste Regionalbeschreibung der Region ist dann aber Al'Anfa und der Tiefe Süden.
Hach ja, Peniswitze und offensichtliche persiflagen rassistischer Klischees.
Endlich mal wieder was über das man sich so richtig schön öffentlichkeitswirksam EMPÖREN kann.
Und in welcher Form ist empören über das Empören besser?
Die Empör-Empörer sind schon längst die wehleidigern, lauteren und nervigeren.
So war das früher ;D
War wohl kein Schaden, dass du das immer überlesen hast.
Mit Ausfällen haben wir damals viel gekämpft.
Mit Ausfällen haben wir damals viel gekämpft.
Du meinst mit der Regel? ~;D
Ausfall... konnte man den nicht durch eine Mutprobe beenden? Also mit 50+% Wahrscheinlichkeit.
DSA5:
Ausfall I-II (Spezialmanöver)
Eine schnelle Abfolge von Angriffen, ein sogenannter Ausfall, zwingt den Gegner der Heldin länger in die Defensive und erhöht durch den mehrfachen Angriff die Chance eines Treffers. Allerdings sind die deutlich schwächer geführten Angriffe nach dem ersten leichter für den Kontrahenten abzuwehren.
Regel: Um einen Ausfall zu starten, muss eine einleitende AT gelingen, die um 2 erschwert ist. Pro Stufe des Manövers, kann die Heldin innerhalb der selben Aktion 1 zusätzliche AT ausführen. Ob die Verteidigungen des Gegners gelingen, ist dabei unerheblich. Jede zusätzliche AT innerhalb des Ausfalls, ist um weitere 2 Punkte erschwert (also –2 für einleitende AT, –4 für die erste zusätzliche AT, –6 für die zweite zusätzliche AT). Wird eine AT im Ausfall mit einem Basismanöver kombiniert, so profitiert immer nur diese einzelne AT davon. Misslingt eine der AT, ist der Ausfall sofort beendet.
Die Verteidigungen gegen die zusätzlichen AT werden nicht gemäß der Regel für mehrere Verteidigungen in einer KR erschwert (siehe Regelwerk Seite 232), stattdessen ist die Verteidigung des Gegners gegen die erste zusätzliche AT um 4, gegen die zweite zusätzliche AT um 8 erleichtert. Sollte es sich bei einem der Angriffe um einen Kritischen Erfolg handeln, wird der VW des Gegners mit der Erleichterung verrechnet und dann halbiert.
Alle AT in einem Ausfall müssen immer den selben Gegner zum Ziel haben. Ein Kritischer Treffer wird immer nur für die aktuelle AT angewandt. Bis zum Ende der nächsten KR bekommt die Heldin eine Erschwernis von 2 auf Verteidigungen.
Erschwernis: –2 (erste einleitende Attacke), –4 (erste Zusatz-Attacke), –6 (zweite Zusatz-Attacke)
Voraussetzungen: Stufe I: Finte I; Stufe II: Finte II
Kampftechniken: Dolche, Fächer, Fechtwaffen
AP-Wert: 25 Abenteuerpunkte pro Stufe
Ist mir schon wieder viel zu kompliziert. :-\
stattdessen ist die Verteidigung des Gegners gegen die erste zusätzliche AT um 4, gegen die zweite zusätzliche AT um 8 erleichtert.
Ganz davon abgesehen, habe ich mal spaßeshalber auf Wikipedia nachgeschlagen, was richtige Fechter eigentlich so unter einem "Ausfall" verstehen (https://de.wikipedia.org/wiki/Fechten#Aktionen), und siehe da, es ist nicht mal dasselbe Manöver... ::)
Nee, das ist tradiert. Den "Ausfall" gibt es in stets gleichartiger Form seit Ewigkeiten bei DSA. Der gehört mit der gewählten Benamsung einfach zur DNA des Systems, auch wenn nur selten benutzt. Hier ist der Redaktion nichts anzulasten.
Dann ist der Fehler eben schon zu Urzeiten gemacht und seitdem in fröhlicher Ignoranz weitergereicht worden. >;D
Ich kann mich dunkel erinnern, das wir damals bei DSA 1 oder 2 mit einer Attackeserie in der Form gespielt haben, das man solange angreifen konnte, wie die Attacke geklappt hat. Oder der Gegner eine 1 bei der Parade gewürfelt hat. Dann konnte er attackieren.
Ich kann mich dunkel erinnern, das wir damals bei DSA 1 oder 2 mit einer Attackeserie in der Form gespielt haben, das man solange angreifen konnte, wie die Attacke geklappt hat. Oder der Gegner eine 1 bei der Parade gewürfelt hat. Dann konnte er attackieren.
Keine Ahnung ob und wie das Teil der Regeln war. Hat uns aber immer Spaß gemacht und war was anderes als das ständige AT/PA Hin und her.
ich glaube, das war DSA2. Wenn ich mich richtig erinnere, könnte man die Serie aber bereits mit einer gelungenen "guten" Parade unterbrechen, was damals m.E. einfach der halbe Paradewert war.Ja, das entspricht auch meinen Erinnerungen.
Ich fand den Ausfall in Zweikämpfen immer ne tolle Sache; leider fügte er sich in Kämpfe mit mehreren Beteiligten nie richtig ein.
Mini-Rant:
Was mich gerade wieder anätzt: Warum gibt es von jedem Scheiß innerhalb kürzester Zeit eine zweite, überarbeitete, Auflage? Und wenn man das schon machen muss, kann man dann im f-shop nicht gefälligst schreiben, worauf sich die Überarbeitung bezieht? Wurde Alrik auf Seite 3 nur eine neue Nase gemalt oder sind die Tabellen auf Seite 8 - 33 komplett auf links gezogen worden?
Inoffizielle Errrate? Die Errata zur Errrate sozusagen...? :o :gaga:
Inoffizielle Errrate? Die Errata zur Errrate sozusagen...? :o :gaga:
In diesem Artikel werden Fehler gesammelt, die zusätzlich zur offiziellen Errata in der Publikation Wege des Schwerts gefunden wurden. Dies schließt inhaltliche Fehler, formale Fehler sowie Unklarheiten mit ein.
Diese Spielkartendinger verkaufen sich gut genug um eine zweite Auflage zu rechtfertigen? :o
Erstaunlich.
Hast Du die gleiche Umfrage im Orkenspalterforum gestellt? 9 DSA5 Spieler sind nicht gerade viel. 8)
dann stelle ich die Umfrage da ein. :)
Ich ärgere mich halt darüber, weil man als Kunde, der das erste Exemplar sofort gekauft hat, in die Röhre guckt. Nichts weltbewegendes, aber es nervt mich.
Zum schmökern ist totholz aber viel schöner.
Davon ab sollten Korrekturen als kostenloses PDF veröffentlicht werden (zeitnah).
Dann hat man weniger angepisste Erstkäufer.
Geht es eigentlich nur mir so, dass ich Titel wie „Kompendium II“ oder „Aventurische Magie III“ ungeheuer technisch und lieblos finde? Wo ist da der DSA-Sprech...
Geht es eigentlich nur mir so, dass ich Titel wie „Kompendium II“ oder „Aventurische Magie III“ ungeheuer technisch und lieblos finde? Wo ist da der DSA-Sprech...
Man kann die beiden Arten von Titeln ja im Prinzip einfach kombinieren, indem man eine von ihnen zum Untertitel macht. Also ruhig so was wie "Zaubern für Babos -- Aventurische Magie Band III" oder gerne auch umgekehrt. ;)
Wir erinnern uns ja noch gut an die Lästereien über die 3-Wort-Titel (Götter, Magier und Geweihte; Lanze, Helm und Federkiel etc.). ;) Aber ja, "Das Land des schwarzen Auges" oder auch "Geographia Aventurica" sind mehr telling names als (bitte Führer-Deutsch sprechen) "Aventurisches Kompendium II".
Solange da nicht "Zaubern für Babos" drauf steht, ist alles gut. Obwohl... >;D
Ist das nicht der Schwarzshishabarbesitzer Baborad, der mit seiner tiefergelegten AMG-Pferdekutsche (Al'Anfaische Mähren Gang) mit unglaublichen 6 Zugpferden, davon 4 auf Hafer und 2 noch zusätzlich über einen kleinen Luftelementar zwangsbeatmet, auf extra lauten Chrom-Hufen auf dem Garether Boulevard cruised und die Pferde wiederholt sinnlos laut aufheulen lässt? 8]~;D
Mein Gott, ich war gestern echt in Versuchung, DSA5 eine Chance zu geben. Irgendwie schade, dass auf Deutsch einige Abenteuer veröffentlicht werden, die mich interessieren könnten, aber die Systeme dahinter so garnicht mein Fall sind. :'(
Mach's wie ich: Spiel die Abenteuer einfach mit einem System, das du magst. :d
Es gibt tolle Konvertierungen für DSA:
Ob die so toll sind, darüber kann man diskutieren. >;D
Ja, das hat den Vorteil dass man direkt weiss dass sie nicht toll sind.
Kleiner Scherz, das erkennt man natürlich bereits am "Savage World's" im Titel.
Ich bin riesiger Savage-Worlds-Fan, aber das DSA/Aventurien-Feeling will sich bei mir, wenn es Mooks im Dutzend gibt einfach nicht einstellen.
Ich bin riesiger Savage-Worlds-Fan, aber das DSA/Aventurien-Feeling will sich bei mir, wenn es Mooks im Dutzend gibt einfach nicht einstellen.
Daran sieht man, dass du mit DSA nicht das alte DSA meinst. Denn früher (DSA1) waren eigentlich alle Gegner Mooks, sogar Tatzelwürmer... ~;D
Mal was anderes: Hat sich eigentlich jemand die Donnerwacht-Abenteuer angeschaut und kann eine Meinung dazu abgeben? Die Gegend mag ich ja eigentlich, aber in letzter Zeit fand ich die meisten DSA-Abenteuer einfach nur noch meh...
Befremdlich-interessant finde ich auch die - nennen wir es mal - "Quick Time Actions". An bestimmten Stellen läßt der Spielleiter die Spieler auf Talenten - z.B. Kriegskunst - würfeln und verrät ihnen bei Erfolg den richtigen Plan zur einfachen/optimalen Lösung einer Situation.
Naja, dieser Spielstil ist ja nicht erst seit gestern bei vielen in Mode gekommen (und ist so wie ich das verstanden habe auch einer der Gründe für die OSR-Bewegung). Ich mag das auch nicht, andere stehen total drauf. Wie du schreibst, muss das letztlich jeder an den Stil seiner Gruppe anpassen.
Und wenn ich die immer wieder auftauchenden Zusatz-, Sonder- und Optionalregeln und die Statblocks der NSCs und Monster sehe, dann packt mich das kalte Grausen. Nein, ich will nicht die Zusatzfertigkeit "Bernsteinschneider" in meine Kampagne aufnehmen! Wtf?
(...)
Mal was anderes: Hat sich eigentlich jemand die Donnerwacht-Abenteuer angeschaut und kann eine Meinung dazu abgeben? Die Gegend mag ich ja eigentlich, aber in letzter Zeit fand ich die meisten DSA-Abenteuer einfach nur noch meh...
Ich habe sie bisher nur gelesen, aber ich hätte ähnliche Bewertung abgegeben, unteres Mittelfeld. Die Idee ist gut, aber bei den Details hakt es deutlich. Außerdem finde ich schade, dass der Ork-Metaplot nicht weitergeführt wird.
Dennoch sehe ich Potential und werde es wohl spielen. Aber man muss Arbeit reinstecken. :think:
Mal was anderes: Hat sich eigentlich jemand die Donnerwacht-Abenteuer angeschaut und kann eine Meinung dazu abgeben? Die Gegend mag ich ja eigentlich, aber in letzter Zeit fand ich die meisten DSA-Abenteuer einfach nur noch meh...
Ich hab in meinem Blog beide rezensiert, sehe sie eher durchschnittlich. Die Grundidee ist gut, die Umsetzung hapert unter anderem daran, dass irgendwie die Umgebung und parallele Entwicklungen völlig ignoriert werden. Was ich aber wirklich gut finde, ist das neue Bild der Harpyien, die hier erstmals einen Charakter erhalten.
Donnerwacht I:https://engorsdereblick.wordpress.com/2017/08/28/rezension-zeichen-der-macht-donnerwacht-i/
Donnerwacht II: https://engorsdereblick.wordpress.com/2018/05/28/rezension-buendnis-der-wacht-donnerwacht-ii/
Mir hätte es mehr Spaß gemacht, wenn z.B. auch der eine oder andere berittene Ork aufgetaucht wäre.Dann hätte der Autor Chuck Norris sein müssen. Denn nur Chuck Norris kann die DSA-Reiterkampfregeln. Wobei - eventuell ist das unter DSA 5 ja besser. :d
Mal was anderes: Hat sich eigentlich jemand die Donnerwacht-Abenteuer angeschaut und kann eine Meinung dazu abgeben? Die Gegend mag ich ja eigentlich, aber in letzter Zeit fand ich die meisten DSA-Abenteuer einfach nur noch meh...
Es war wohl sehr schwer, alle Autoren der Bände zu finden, zu kontaktieren und ihre Zustimmung zur PDF-Verwertung der Bände einzuholen. In den früheren Verträgen stand das halt noch nicht drin...
Ich meine, wenn nur alte Bände nicht verfügbar wären, könnte ich das ja noch verstehen - von wegen "vergessen, entsprechende Rechte mit den Autoren / Illustratoren zu vereinbaren". Aber so ist es ja nicht. Die alten Sachen sind teilweise da, dafür gibt es teilweise auch ziemlich neue Sache nicht. Warum?
Ich glaube nicht, dass Ulisses da irgendwas vorschiebt und es eigentlich andere Gründe gibt.
Sobald ein Autor nein sagt oder nicht reagiert, war es das für Bände, an denen er beteiligt war.
Das kann Dir auch bei neueren Büchern passieren.
Ich glaube nicht, dass Ulisses da irgendwas vorschiebt und es eigentlich andere Gründe gibt.
Es scheint sich aber um Altlasten aus der FanPro Zeit zu handeln.
Das schlimme ist ja, dass das ganze Zeug natürlich in illegaler Form als PDF erhältlich ist.
Sobald ein Autor nein sagt oder nicht reagiert, war es das für Bände, an denen er beteiligt war.
Das kann Dir auch bei neueren Büchern passieren.
Ich glaube nicht, dass Ulisses da irgendwas vorschiebt und es eigentlich andere Gründe gibt.
Wobei ich ja - als jemand, der gerippte PDFs eigentlich strikt ablehnt - da das Problem nicht sehe. Wenn weder Verlag noch Autoren irgendeine Chance haben, damit noch Geld zu verdienen, wem ist dann mit einem Scan-Download geschadet? Doch nur den Leuten, die 130 € für eine Kopie (RAR!!!) auf Ebay abstauben wollen. Kann ich mit leben.
Wer muss denn eigentlich alles zustimmen? Nur die Autoren oder auch z. B. Lektoren?
Bei Dunkle Zeiten und auch Myranor ist aber mE noch ausschlaggebend, dass diese auf DSA4 Regeln basieren. So wie ich die derzeitige Philisophie des Verlags wahrnehme, besteht ein Interesse daran Hintergrund und Regeln gemeinsam herauszubringen. Daher besteht vermutlich wenig Interesse ein DSA4-Produkt erneut zu veröffentlichen.
Das ist zwar inzwischen so ein bisschen der Alu-Hut-Klassiker in diversen Foren, hat aber mit der PDF-Veröffentlichung echt nichts zu tun.
Wenn ausreichende Rechte vorhanden wären, gäbe auch die DZ-Box als PDF.
Myranor ist noch mal eine andere Baustelle, da muss ich tatsächlich mal nachfragen wer was wie warum...
Darf man fragen was mit "Mitarbeiter" gemeint ist?
Aber ich halte es wie TeichDragon: mit einem NEIN bestraft man die Fans, die gerne das Quellenmaterial hätten und die Bücher nur zu Mondpreisen in der Bucht oder bei Sammlungsauflösungen erschnappen können.
Sie arbeiten ja an Print-on-Demand für alte Romane. Daher hoffe ich, dass (in fernen Zukunft) auch vergriffene Regelwerke und Abenteuer in Totholz bestellbar werden. :rtfm:
Was ich mich in dem Zusammenhang frage: Gibt es bei DSA5 eigentlich irgendwelchen "neuen Scheiß"? Also neue Zauber, neue Zaubererarten, neue Professionen, neue Manöver und ähnliches Pipapo? Oder ist Aventurien einfach nur älter geworden?
Sie arbeiten ja an Print-on-Demand für alte Romane. Daher hoffe ich, dass (in fernen Zukunft) auch vergriffene Regelwerke und Abenteuer in Totholz bestellbar werden. :rtfm:
Was ich mich in dem Zusammenhang frage: Gibt es bei DSA5 eigentlich irgendwelchen "neuen Scheiß"? Also neue Zauber, neue Zaubererarten, neue Professionen, neue Manöver und ähnliches Pipapo? Oder ist Aventurien einfach nur älter geworden?
Insgesamt hat sich meines Erachtens aber nicht so viel geändert, wie die Beispiele vermuten lassen. Diese stammen ja alle auch nicht aus den Grundregeln, sondern sind eher kuriose Zusätze. Ich finde aber trotzdem, dass Aventurien durch diese Aspekte etwas bunter geworden ist. In den offiziellen Abenteuern spiegelt sich das nach meinem Eindruck (ich habe vielleicht eine handvoll neuere Abenteur gespielt/gelesen) aber noch nicht wieder.
Spontan fällt mir ein: Man kann in DSA 5 auch Werwölfe (Bestiarium II), Ahnenblütige (Kinder von Feen, siehe Siebenwindküste) und Sangara (Thorwalsche Zauberbarden, Aventurische Magie I) spielen.
Insgesamt hat sich meines Erachtens aber nicht so viel geändert, wie die Beispiele vermuten lassen. Diese stammen ja alle auch nicht aus den Grundregeln, sondern sind eher kuriose Zusätze. Ich finde aber trotzdem, dass Aventurien durch diese Aspekte etwas bunter geworden ist. In den offiziellen Abenteuern spiegelt sich das nach meinem Eindruck (ich habe vielleicht eine handvoll neuere Abenteur gespielt/gelesen) aber noch nicht wieder.
Was ich mich in dem Zusammenhang frage: Gibt es bei DSA5 eigentlich irgendwelchen "neuen Scheiß"? Also neue Zauber, neue Zaubererarten, neue Professionen, neue Manöver und ähnliches Pipapo? Oder ist Aventurien einfach nur älter geworden?
In dem Abenteuer Klingen der Nacht wurden die Sonderfertigkeit "Bernstein erhitzen" und das Berufsgeheimnis "Bernsteinwaffen herstellen" eingeführt! DSA bewegt sich eindeutig auf ein neues, aufregendes Zeitalter zu!
Und nun zu etwas völlig anderem:
Ich habe vorgestern erstmalig einen etwas längeren Blick in die neue Havena-Spielhilfe geworfen. Wenn ich realistisch bin, meinen Nostalgie-Alrikimmerdar-Bart weglasse und die Fanboybrille abnehme, bleibt immernoch ziemlich viel Wow übrig. Die Ideen haben mich förmlich angesprungen, das Buch scheint halbwegs übersichtlich zu sein, die unterschiedlichen Stadtteile sind toll beschrieben und voller Hooks. Toll.
Ich frage mich allerdings, wie man zu so einer schwankenden Qualität der Bilder kommen kann. "Cool, wir haben 3 tolle Bilder. Leider hat das unser Budget aufgefressen. Hey, da gibt´s doch diesen Typen in der Buchhaltung, der immer seinen Kakaobecher in unserem Kühlschrank so toll beschriftet, der kann jetzt die restlichen Bilder malen!" 8] >;D
Zu Covern fällt mir aktuell noch dieser Fail mit den Ferdoker Lanzerinnen auf "Rüstkammer der Flusslande" ein. >;D
(...)
Und nun zu etwas völlig anderem:
Ich habe vorgestern erstmalig einen etwas längeren Blick in die neue Havena-Spielhilfe geworfen. Wenn ich realistisch bin, meinen Nostalgie-Alrikimmerdar-Bart weglasse und die Fanboybrille abnehme, bleibt immernoch ziemlich viel Wow übrig. Die Ideen haben mich förmlich angesprungen, das Buch scheint halbwegs übersichtlich zu sein, die unterschiedlichen Stadtteile sind toll beschrieben und voller Hooks. Toll.
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Ich frage mich allerdings, wie man zu so einer schwankenden Qualität der Bilder kommen kann.
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Zu Covern fällt mir aktuell noch dieser Fail mit den Ferdoker Lanzerinnen auf "Rüstkammer der Flusslande" ein. >;D
Hab ich gerade mal angesehen, das Cover. Was ist daran "Fail" ?
Also bei Covern überwiegt bei mir deutlich das Positive, wenn ich so gerade drüber nachdenke. Das von dir oben erwähnte "Klingen der Nacht" fällt mir da ein oder eben auch das neue Havena-Cover (das ja durch seinen "3D Effekt" auch nochmal heraussticht - wobei ich nicht weiß, ob es diese Effekte bei anderen Covern auch schon mal gab).
Finde ich auch. Für mich ist es die beste Spielhilfe der letzten 10 Jahre, noch vor der Gareth-Box.Okaaaaay, DAS ist ein Statement. :d
Die einzige gute Illustratorin ist sowieso Caryad, weil ich mit deren Bildern angefangen habe. ^-^ Und die Sabine-Weiß-Zeit war gar nicht meine. ::)Jup. Die Sabine Weiß hat mir einige Vorstellungen regelrecht kaputt gemacht. Habe mich über jedes einzelne ihrer Bilder in "Das vergessene Volk" geärgert, als ich das kürzlich geleitet habe (und dabei hatte das AB ein so wunderschönes Cover).
Fehlt dir Raidris Lanze? ::);D
Da fehlt doch überall die Tiefe, das ist doch alles nur brav gemalt, aber ohne einen Funken Gefahr, Rätsel, Spannung.
Bei "Flusslande" und "Ketten für die Ewigkeit" (sieht er nach Langeweile für die Ewigkeit aus) gebe ich dir absolut recht. Das ist auch für mich langweilig. Der Rest? Klar, besser ginge es in dem ein oder anderen Fall schon, aber Siebenwindküste, Magie II und Kompendium II finde ich sogar ziemlich gut.
Insgesamt ist es vielleicht alles zu harmlos, aber mei, es ist halt Aventurien und nicht Golarion oder Faerun. Besser als die alten Cover finde ich es im Durchschnitt allemal. Und ich will jetzt nicht auf zu hohem Niveau meckern, sonst denken die noch: Ach, wenn es eh keiner mag, nehmen wir wieder die billigen Künstler. :gasmaskerly:
Mir geht es gar nicht so sehr darum, dass es zu harmlos wäre oder auf den Bildern zu wenig passieren würde. Es ist eher der Umgang mit Farben, vor allem aber die Gestaltung von Hintergründen und Oberflächenstrukturen (Gesichter, Häuser etc), die den Bildern jegliche Tiefe nehmen und sie deshalb als Teaser für eine mystische Fantasiewelt lahm erscheinen lassen. Das Bestiarium I ist, wie ich finde, ein gutes Beispiel, wie es besser geht. Oder Magie I. Sonst superoft diese glatten, zweidimensionalen Gesichter (auf denen die Mimik dann oft grimassig wirkt), die lindgrünen und sonnenhimmelblauen Hintergründe, die Häuser, Dächer, Spinnen, die tatsächlich irgendwie wie aus Marzipan aussehen und nicht wie aus dem Stoff, aus dem Fantasygeschichten sind.
[...] Sieht irgendwie alles nur noch wie Marzipan aus. [...]
Ja, da ist man wohl vom Tatzelwurmspeichel in den Morfuschleim getreten. Ich frag mich da immer (auch bei der aktuellen Liste der hässlichsten Cover allgemein), wer sowas durchwinkt. Das macht doch keiner alleine fertig. Ist das so ein Arbeitskreis, wo alle nur pennen und dann auf Anfrage unwissend die Hand heben? Schlimm.
Ich verstehe auch nicht genau, was dem typischen DSA-Käufer (oder auch D&D-Käufer) gefällt.
Aber so New-Age-Delfine muss echt nicht sein. (Okay, ich habe auch keine New-Age-Tonträger im Haus.)
Tja. Also für sich genommen ist das nicht weiter schlimm. Ein Bild mit ein bisschen "Äktschn". Ich fand das ziemlich gut. Dann erfahre ich, dass es sich um Ferdoker Lanzerinnen handeln soll. Ich bin nun nicht der allergrößte Settingkenner, aber bei Ferdoker Lanzerinnen denke ich eben an Lanzen (nicht Speere, könnte man noch spitzfindig finden) und vor allem mehr Rüstung.Dein Problem ist oder die Dschadra ist auch nicht länger.
Wobei mir die Cover und Illustrationen von D&D5 wesentlich besser gefallen, als bei DSA5.
Ich finde, da liegen Welten zwischen.
Weil ich vom Land bin und nix weiß, darf ich das fragen: Wieso hat denn der Typ im Serail einen ledernen Handgelenkschoner an?
Ich kann die Cover aller 4 Grundprodukte nicht ausstehen.4? Gibt doch nur 3. wtf?
Weil er gehört hat, dass sie auf Leder steht. Scheint ja auch funktioniert zu haben. :d
Das D&D5-Spielerhandbuch-Cover finde ich extrem häßlich. Ich kann die Cover aller 4 Grundprodukte nicht ausstehen. Sie sind mir zu monochrom und die stets präsenten schreienden Monsterfratzen strahlen zu viel Unruhe aus. Vielleicht sind die Cover für mich alten Mann einfach zu dynamisch? :embarassed: Ernsthaft!
Joah, Cover mit Monstern halt, schnarch...
Cover mit Monstern, Cover ohne Monster...irgendeiner meckert immer. >;D
(so wie die sich zusammensetzende Aventurienkarte bei den 4er RSH). :d
Zeilgruppe: Ehemalige LTB-Sammler..? (http://i.imgur.com/Jq2AL.jpg) >;DSuper! Wusste nicht mal ansatzweise, dass es sowas gibt. Ja, genau, sowas stelle ich mir vor. In rollenspielerisch cool. MIT MONSTERN and shit!
Da kann DSA5 nicht mal ansatzweise mithalten, wenn ich das daheim direkt daneben lege. :smash:
Das von dir oben erwähnte "Klingen der Nacht" fällt mir da ein oder eben auch das neue Havena-Cover (das ja durch seinen "3D Effekt" auch nochmal heraussticht - wobei ich nicht weiß, ob es diese Effekte bei anderen Covern auch schon mal gab).Den 3D-Effekt haben tatsächlich alle DSA 5-Cover (von der 1. Auflage des ersten Abenteuers "Offenbarung des Himmels" und von den Heldenwerken mal abgesehen) ;)
@Data
Meinst du DSA das RW oder das Setting Dere oder Aventurien - bzw. beides zusammen?
Hotzenplotz' Thread nebenan, hat mich da an eine Frage erinnert, die ich mir gestellt habe: Ich hab neulich mal wieder in Erinnerungen geschwelgt und mir ist aufgefallen, wie toll und neu und spannend Rollenspiel früher war. Ich hab DSA 3 gespielt und fand es großartig. Als dann der erste Systemwechsel auf Midgard kam, war ich sehr lange sehr traurig, weil ich DSA einfach viel besser als Midgard fand. Und zwar in allen Bereichen. Aber ... die Gruppe wollte halt Midgard.
Und jetzt ... jetzt überlege ich ernsthaft, warum ich DSA damals hinterhergetrauert habe. Ganz davon ab, dass ich Midgard nach wie vor für einen unspielbaren Moloch halte ... warum hat mich DSA damals so fasziniert? Es kann doch wirklich einzig und allein daran gelegen haben, dass es mein erstes System war. Denn das System an sich, mit seinen 3W20 und der Rumrechnerei mit den Fertigkeitspunkten kann es wirklich nicht gewesen sein. Auch die Welt war/ist nichts besonderes. Ein Mischmasch aller möglicher Kulturen auf einem viel zu kleinen Stück Land. Das hat Midgard damals schon deutlich besser gemacht.
Ich werde DSA 3 immer irgendwie in guter Erinnerung behalten (dabei habe ich DSA im Vergleich zu anderen Systemen gar nicht so lang gespielt) - bin halt damit angefangen ... aber auch heute noch gibt es fanatische Fans von DSA. Leute, die DSA tief und innig lieben und jeden Vorschlag wie "Lass uns doch mal System XYZ ausprobieren, es ist in meinen Augen eleganter/schneller/besser zugänglich/wasauchimmer ..." direkt im Keim ersticken und ich frage mich: Warum ist das so? Ich hab DSA 4 bei Hotzenplotz gespielt ... und wenn die Gruppe nicht so cool gewesen wäre, hätte ich schon nach dem ersten Spielabend dankend wieder abgelehnt. Und in DSA 5 hab ich inzwischen auch mal reinlesen können und es hat immer noch diese Eigenschaften, die mich einfach nur den Kopf schütteln lassen. Es ist auch in der 5. Version träge und langsam und diese 3W20 ... diese unsäglichen 3W20 ... sicherlich besser als noch in der 4. Edition ... aber immer noch nichts, was ich auch nur mit der Kneifzange anfassen wollen würde.
Ich verstehe einfach nicht, warum irgendjemand das gut finden kann :D Okay ... wenn jemand nie etwas anderes gespielt hat, dann kann ich das irgendwie nachvollziehen. Man hat Spaß und gut ... so war es bei mir ja auch ... aber sobald ich neue Systeme kennenlernte, war eine Rückkehr zu DSA für mich völlig undenkbar. Ähnlich wie damals bei Diablo 2. Diablo 2 war geil ... aber als das Add On kam (und damit die Möglichkeit die Auflösung zu erhöhen), war ein Spielen ohne Add On gefühlt unmöglich.
Was treibt DSA-Fans um? Was finden sie am System so geil, dass sie es "bis aufs Blut" verteidigen? Es kann doch nicht mehr als Nostalgie sein. Das ist eine ernstgemeinte Frage und soll keinesfalls DSA ins Lächerliche ziehen, noch möchte ich irgendwelche Editionskriege entfachen. Ich wills einfach nur wissen ;D. Ich wusste nicht, ob sich dazu ein eigener Thread lohnt, deshalb das Ganze hier in den Thread.
Wir hatten vor ein paar Jährchen bei der Beantwortung dieser Frage auch die Theorie: Leute, die in den Regelwust von DSA allmählich reingewachsen sind und das alles kennen/können, haben sich ein Expertentum angeeignet, das ihnen ein Wohlgefühl bereitet. Bei anderen Spielen hat man das dann womöglich nicht mehr, weil es entweder gar nicht so viel zu wissen/checken gibt wie bei DSA3 und aufwärts, oder weil bei Null anfangen muss ...
Wir hatten vor ein paar Jährchen bei der Beantwortung dieser Frage auch die Theorie: Leute, die in den Regelwust von DSA allmählich reingewachsen sind und das alles kennen/können, haben sich ein Expertentum angeeignet, das ihnen ein Wohlgefühl bereitet.So ähnlich hat das mal bei Palladium ein Spieler begründet, wir kennen die Regeln
Also du meinst die RW und nicht das Setting?
(...)
Was treibt DSA-Fans um? Was finden sie am System so geil, dass sie es "bis aufs Blut" verteidigen? Es kann doch nicht mehr als Nostalgie sein. Das ist eine ernstgemeinte Frage und soll keinesfalls DSA ins Lächerliche ziehen, noch möchte ich irgendwelche Editionskriege entfachen. Ich wills einfach nur wissen ;D. Ich wusste nicht, ob sich dazu ein eigener Thread lohnt, deshalb das Ganze hier in den Thread.
(...)
Wieso?
Dafür lebe ich halt mit den Schwächen:
Wieso?
Weil die Vorteile für mich überwiegen. Und ich lebe gut damit.Also erwartest du keinen Mehrwert in einem Wechsel des RWs?
- Der Metaplot. Ich mag Metaplot und es gibt wenig Systeme, die einen bieten.
Darf man denn nur und ausschließlich DSA spielen?
Metaplot ist für mich irgendwelche Ereignisse die im Hintergrund laufen. Da kenne ich kaum RSP die das nicht bieten. Vielleicht magst du aber den Detaigrad des DSA Metaplots besonders. Das kann ich nicht beurteilen.
Metaplot ist für mich irgendwelche Ereignisse die im Hintergrund laufen. Da kenne ich kaum RSP die das nicht bieten. Vielleicht magst du aber den Detaigrad des DSA Metaplots besonders. Das kann ich nicht beurteilen.
Und die sind so metaplotig wie DSA?Nope
Wie auch immer, die meistens neuen Systeme, die ich ausprobiert habe, hatten keinen. Teilweise wurden da sogar die Welten von der Gruppe erschaffen. ;D
Ach ja, richtig. Diese unaussprechliche Unart aus heidnischen D&D-Zeiten, als das Licht der DSA-Redaktion noch nicht über die Rollenspielszene strahlte.. >;DKetzerei!
Ach ja, richtig. Diese unaussprechliche Unart aus heidnischen D&D-Zeiten, als das Licht der DSA-Redaktion noch nicht über die Rollenspielszene strahlte.. >;D
Schlimme und finstere Zeiten müssen das gewesen sein. 8]
Man könnte das auch andersrum als die "Fallacy of Sunk Costs" beschreiben: Wenn man über die Jahre hinweg so viel an Geld, Zeit und Gehirnschmal in DSA investiert hat, dann kann man einfach nicht mehr davon weg, weil das bedeuten würde, dass die ganze bisherige Investition sinnlos war (was natürlich nicht stimmt, weil man ja lange Spaß mit DSA hatte, aber trotzdem kann es sich vielleicht so anfühlen). Man muss stattdessen sogar immer weiter investieren, um sich zu bestätigen, dass die bisherigen Investitionen richtig waren.
Dafür spricht auch, dass die meisten, die sich von DSA lossagen, dass ja eher in Form eines radikalen Schnitts tun und gar nix mehr mit DSA am Hut haben wollen.
Um dann mal endlich zu verstehen, was denn nun wirklich das Problem mit dem Metaplot ist, der auch den Forgotten Realms immer (negativ) angedichtet wird. Oder ist damit eher der Begriff "Kanon" gemeint?
Hängt sicher zusammen. Metaplot ist halt der Plot, mit dem sich die Spielwelt verändert. Was geil sein kann, wenn du und deine Gruppe diejenigen sind, die bei den Veränderungen die Hauptrolle spielen (weil sie die entsprechenden Kaufabenteuer erleben). Aber richtig nervig, wenn nicht. Denn dann heißt es einfach, dass die Welt ständig anders aussieht, und zwar vermutlich nicht so, wie es zu eurer Kampagne passt.Ah, ich sehe das Problem. Scheint bei Aventurien übergreifender passiert zu sein als bei den Forgotten Realms (bis zur 4E). Bzw. hat man weitestgehend den Metaplot aus offiziellen Sachen rausgehalten (von einigen Ausnahmen abgesehen).
Besonders nervig ist das natürlich für Leute, die lang laufende Kampagnen spielen und die dann neuere Quellenbände nicht mehr sinnvoll nutzen können. So etwas wie "Ostaventurien ist von Zombies besetzt", "Wehrheim ist nur noch eine rauchende Ruine", "im Süden Gareths liegen die Trümmer einer fliegenden Festung" oder schlicht "der Kaiser ist tot, lang lebe die Kaiserin" ist halt blöd, wenn es in eurer Kampagne ganz anders gelaufen ist.
Scheint bei Aventurien übergreifender passiert zu sein als bei den Forgotten Realms (bis zur 4E).
Wenn die Welt schon ein Dorf ist, ist Aventurien eben bestenfalls eine Straße. Eher ein Mehrfamilienhaus. Da passiert das quasi zwingend.Und die Fans scheinen da auch noch etwas verbissener gewesen zu sein, als bei D&D. ;)
Ah, ich sehe das Problem. Scheint bei Aventurien übergreifender passiert zu sein als bei den Forgotten Realms (bis zur 4E). Bzw. hat man weitestgehend den Metaplot aus offiziellen Sachen rausgehalten (von einigen Ausnahmen abgesehen).
Ah, ich sehe das Problem. Scheint bei Aventurien übergreifender passiert zu sein als bei den Forgotten Realms (bis zur 4E). Bzw. hat man weitestgehend den Metaplot aus offiziellen Sachen rausgehalten (von einigen Ausnahmen abgesehen).
also mMn hat 5e Farun (leider) nix mehr mit der grauen Box zu tun. Ich bin zwar jetzt da Spieler aber waere ich SL wuerde ich vor der 3d spielen wollen. TSR/Wotc haben die Settings ganz schoen umgekrempelt um neue Buecher verkaufen zu koennen...Die Grey Box ist über 30 Jahre alt. Bis zur 4E gab es genau ein Metaplot-Event, wenn man so will: Die Time of Troubles. Von 2E zu 3E waren es kaum größere Veränderungen, erst die 4E hat dann mal richtig auf den Putz gehauen und einige Dinge sind halt in der 5E überig geblieben.
Die Grey Box ist über 30 Jahre alt. Bis zur 4E gab es genau ein Metaplot-Event, wenn man so will: Die Time of Troubles. Von 2E zu 3E waren es kaum größere Veränderungen, erst die 4E hat dann mal richtig auf den Putz gehauen und einige Dinge sind halt in der 5E überig geblieben.
zurueck zu Aventurien: hier mag ich idT eher die Landstriche die nicht von diesem Borbaradzauberer heimgesucht wurden. der Fallout geht ja nie wieder weg bzw sehr langsam . wenn dann auch noch wie angekuendigt Pardona auf den Plan tritt hoffe ich das bis dahin meine Lieblingslandstriche schon in RSH Form sind.
Wobei ich eigentlich genau eben die Schwarzen Lande mal eine sehr schöne Neuerung fand! Nachdem Aventurien davor eigentlich überall gleich harmlos war, gab es endlich mal verfluchte Landstriche mit größerer Breitenwirkung als die Dämonenbrache und derlei Schauerspielplätzchen. Und teilweise fand ich die Ansätze, wie Teile der Schwarzen Lande wieder zurückgewonnen werden und mit dem Fallout leben müssen, auch ganz reizvoll. Auch dass NPCs wie Haffax, den meine Spielgruppe im Jahr des Greifen noch als "guten" General erlebt hat, dann plötzlich auf der anderen Seite stehen, war echt stark. Ebenso der Fall Kurkums, großartig, dass an solchen DSA-Grundfesten endlich mal gerüttelt wurde. Wie das alles in den Abenteuern und im AB en detail dann lief, da kann man sicher viel meckern, aber in den Grundzügen hat das schon viel Pepp in das lau verwässerte* Aventurien gebracht.
Ich fand die Schwarze-Lande-Box Borbarads Erben eigentlich gar nicht so schlecht in diesem Sinne.
War sie auch nicht in meinen Augen. Vor allem beschrieb sie erstmaligJapanMaraskan.
Wobei die Beschreibung dann gegen das, was man nach der Lektüre der Witzko-Romane erwartet hat, etwas abgestunken hat, leider.
Ja, Witzko heule ich heute noch hinterher. :'(
Bei DSA ging die Geschichte durch den "Aventurischen Boten" halt im Zweimonatstakt voran, und es entscheidende Settingveränderunden fanden dauernd in gescripteten Abenteuern statt, die man deshalb auch in einer laufenden Runde irgendwie zu einem bestimmten Zeitpunkt reinzwängen musste. Wenn man dann nicht zum richtigen Zeitpunkt dabei gewesen war, dann war die tolle Entwicklung halt ohne einen gelaufen. Ich erinnere mich noch, wie lange ich in meiner DSA-Runde ein Spieler zweiter Klasse war, weil ich aus irgendeinem Grund (Urlaub oder so) "Die Attentäter" nicht mitgespielt habe und es dann das große Settinggeheimnis gab, an dem alle außer mir teilhatten und von dem mir (auch Out-Game!) über Monate keiner was erzählt hat außer Andeutungen.
Kurz: Wenn man nicht zeitnah mitkaufte und mitspielte, dann musste man sich in der DSA-Community streckenweise echt wie der A**** vorkommen. Zumindest, wenn es einen geschert hat. Später ist das wahrscheinlich durch Neuauflagen großer Kampagnen etwas besser geworden, die ja klar vermittelt haben, dass man auch "historische" Stoffe noch spielen "darf", aber eine Weile ging es einfach immer weiter, und man ist mitgehechelt oder war außen vor.
Wobei die Beschreibung dann gegen das, was man nach der Lektüre der Witzko-Romane erwartet hat, etwas abgestunken hat, leider.Stammte aber aus derselben Feder. Zumindest den Maraskan-Teil betreffend.
Stammte aber aus derselben Feder. Zumindest den Maraskan-Teil betreffend.
Also erwartest du keinen Mehrwert in einem Wechsel des RWs?
Das mag sein, ich habe in der Erinnerung nur den Eindruck abgespeichert, dass ich das nicht so abgefahren fand wie das Maraskan seiner Bücher. Vielleicht habe ich damals zu flüchtig gelesen, oder er hat es mit angezogener Handbremse geschrieben (ev. aus Platzgründen?). Womöglich täuschte mich mein Eindruck und/oder meine Erinnerung.Da liegst Du ja auch richtig. Die Bücher schildern besser. (Die Bücher sind ohnehin grandios. Und das sage ich alter Nörgler.) Die Spielhilfe war in manchen Punkten zudem nicht leicht verständlich, was schade war, eben weil das Setting so abgefahren ist. Aber wenn man beides im Verbund las, dann erhielt man die volle Dröhnung! (Und spätestens dann konnte man auch nicht in die Japan-Falle tappen.)
"Oh, Karli, mein Karli!" (Ich stehe übrigens auf einem Tisch. Aber wahrscheinlich versteht das jetzt wieder niemand. :))
Seit Vinsalt final den Bach runtergegangen ist krieg ich von Karli garnix mehr mit :( Was macht er denn so? Der Romanausstoss war ja nicht so hoch in letzter Zeit.
Ihr wollt nicht wissen, was aus Hadmar von (sic!) Wieser (http://www.hadmar.com/) geworden geworden ist ~;D
(Ja okay, ist alt. Aber soweit ich das mal vor ein paar Jahren mitbekommen habe, ist er auf dem Feld wohl noch aktiv)
Aber ich dachte außergewöhnliche Sachen und große Belohnungen wirken eher besonders verlockend.
Auch abseits von Aventirien sind so "normalo" Region immer schon meine Favoriten. Bei Splittermond hat es mir Selenia angetan, beim Dämonenfürsten sind's die Lowlands usw. Und ich denke damit gehöre ich zu einer Mehrheit.In Deutschland eventuell. Insgesamt würde ich nicht drauf wetten wollen.
Warum gibt es eigentlich so wenig zum alten DSA Kampagnenband Rabenblut in Al Anfa?
Eigentlich klingt das nach einem super spannenden Setting mit mehr Möglichkeiten als bei der Kingmaker Kampagne? Heißt das, sie ist einfach schlecht bzw null besonders wenn man dazu fast nix findet?
Gewöhnlichkeit ist der Unique Selling Point von ganz Aventurien.
In Deutschland eventuell. Insgesamt würde ich nicht drauf wetten wollen.
Sie muss super sein. Eine Mitspielerin will sie irgendwann leiten. *freu* ...
Außerdem gab/gibt es für Al Anfa wahnsinnig gute Romane, was mich davon abhält, dort zu leiten. Das klingt widersinnnig, aber ich werde die dichte Athmosphäre im Spiel so niemals hinbekommen. :-[
(...)
Kannst du was die Romane angeht, eine konkrete Empfehlung machen? Ich muss ja sagen, dass DSA Romane mich bisher null begeistert haben. Mir kamen die langweilig und altbacken vor, obwohl ich als DSA Spieler ja stets Zielgruppe war. Aber vielleicht ist es bei diesen anders?
Vom Setting im Vakuum vielleicht. Aber garantiert nicht vom Setting in dem die Abenteuer geschehen. Da gehts dann um Dämonen, Druiden, Hexen, Meteore (??) die Städte zerstören, Paktierer, Jahrhunderte alte "Flüche" die machen dass zwei Länder im ewigen Krieg miteinander sind, Nachtalben die Anfangen eine Region zu überfallen, Rittern die auf Drachen reiten .....
Nachdem was ihr schreibt, ist aber alles viel schlimmer geworden, was die bodenständige Fantasy angeht?
(...)
Nachdem was ihr schreibt, ist aber alles viel schlimmer geworden, was die bodenständige Fantasy angeht?
(...)
In welchem offiziellen Abenteuer wird man den mit einem Schaf bezahlt? :o
Das ist dann zumindest von der Bezahlung her profaner als die 2 profanen Abenteuer die ich bisher gespielt habe, an dehren Ende es dann zumindest nen Goldschatz gibt :o
Klar gibt es auch profane Abenteuer, sie sind aber eine deutliche Ausnahme.
Dafür gab es ja das Schaf im Abenteuer vorher.
Oh echt? Ich bin in der DSA5 Sache noch nicht so richtig drin. Ich dachte eigentlich es wäre alles besser geworden, außer das der Magie/Karma Unterschied verloren wurde (Den ich sehr wichtig fand).
Nachdem was ihr schreibt, ist aber alles viel schlimmer geworden, was die bodenständige Fantasy angeht?
@Faras Damion: Danke
Zugegebenermaßen bereits gegen Ende dieser Regeledition,In der GMuG Box war das schon vorangekündigt worden
Aber zu was anderem, das Gleichnis hier feiere ich gerade voll ab:
"Jemand sagte mal das Aventurien de facto der feuchte Traum eines betrunkenen Burschenschaftlers ist:
Ein mächtiges Deutsches Kaiserreich, bedroht von stumpfsinnigen Monstern, Kultisten und Zauberern, umgeben von des Deutschen liebsten Urlaubsländern in fußläufiger Reichweite. Mit allem was dazugehört, von Wikinger-Romantik bis zu Haremsphantasien und Orientalismus."
~;D
Ist was dran. ;) Tatsächlich ist das aus meiner Sicht so ein bißchen ein generelles Problem mit originär deutschen Rollenspielprodukten (d.h., keinen einfachen Übersetzungen aus Übersee) -- in den USA beispielsweise beschränkt sich auch kein Aas darauf, grundsätzlich nur "amerikanische" Sachen zu produzieren, bloß weil man zufällig da wohnt und auch seinen hauptsächlicher Markt hat, nur wir hierzulande scheinen von unserer originalverbrieft-und-gestempelten teutschen Lokalmiefquote irgendwie nicht so recht lassen zu können oder zu wollen. Das geht durchaus nicht nur DSA so.
Sind die Amerikaner da evtl etwas generischer? Ich kenne die DnD Spielwelten jetzt nicht so gut, aber halte es für möglich, dass darin tendenziell alle möglichen irdischen Kulturen in Fäntelaltermanier verwurstet werden.unterschied zu DSA?
sind es eher Indien,Nö, bis auf etwas Mode eindeutig, verdammt nein.
Erwarten die Amis also eher in einer Fäntelalterwelt, dass irgendwo ein "Reich des Drachenkaisers" bzw. "Lotos" vorhanden ist?Midgard?
Das typisch Deutsche wäre dann der Nachbau der eigenen Geschichte,Teitschland in Midgard?
Amerikanische Fantasy hat ihren Ursprung glaube ich eher im englischen Raum.
Ich finde jetzt eigentlich nicht, dass das Mittelreich so wahnsinnig viel mit einem historischen Deutschland zu tun hat. Vor allem Gareth ist dem historischen Paris viel näher als ... ja, genau, DIE deutsche Metropole gab es eben im Mittelalter und der frühen Neuzeit nicht. Deutschland war ja auch nie so eine Einheit, wie sie das Mittelreich (trotz allem) ist. Und in Deutschland gab es auch kein von keltischen/gälischen Mythen angehauchtes Albernia und kein Reconquista-Almada. Ich halte diesen "Vorwurf", das Mittelreich sei furchtbar deutsch, dann doch für etwas übertrieben. Das Mittelreich ist ein recht generisches, diffus europäisch geprägtes Großreich, wie es sie massenweise in Fantasy-Settings gibt. Das Imperium der Alten Welt von Warhammer ist da schon viel historisch-deutscher.
Recht ala Sachsenspiegel.Wo wird denn das verwendet?
DSA ist halt ein gewachsenes Wirrwarr diverser Klischees vieler Regionen und Epochen. :)
Wo wird denn das verwendet?
Ich würde jetzt nicht behaupten das wäre so eindeutig Sachsenspiegelig
http://kaiser-raul-konvent.de/willkommen/
Es gibt auch 2019 wieder ein Kaiser Raul Konvent, 22.02. - 24.02.2019.
Ich würde ja prinzipiell mal gerne da reinschnuppern, aber es überschneidet sich mit dem Tanelorn Wintertreffen, welches ich bevorzuge.
Wäre toll wenn die Links oben (Was ist neu?, Programm, Eintrittskarten, Location) funktionieren würden. Da kommt bei mir nur jeweils ne Seite ohne Inhalt (https://i.imgur.com/12czWJR.png) :'(Das liegt daran, weil bisher eh nur die letztjährigen Teilnehmer ihr Recht auf die Karte in Anspruch nehmen können/konnten. Der freie Verkauf der Restkarten folgt erst noch.
Sicher? Ich würde erwarten dass in dem Fall da irgend ne Meldung kommen würde oder die Links erst gar nicht zur Verfügung stehen und eine entsprechende Meldung auf der Startseite steht.... das sieht man schon sehr nach nem Fehler aus.Ja, offiziell angekündigt ist der Verkauf ja noch nicht. Das war auch letztes Jahr so, dass erstmal die Vorjahresbesucher ihre Option ziehen können.
Davon abgesehen ist der Termin ja nun echt nicht mehr lange hin, für eine Veranstaltung die dann doch etwas mehr kostet (sowohl Zeit als auch Geld) als bspw. ein Konzertbesuch.
...kommt halt zum Tanelorn-Treffen...
-scnr-
https://www.tanelorn.net/index.php/topic,43525.msg821784.html#msg821784
Anmeldefrist und Zahlungfrist ist der 15. Dezember 2018!
¯\_(ツ)_/¯
Hast du denn ehrliches Interesse oder stellst du diesen Umstand gerade nur so fest? ;)
würde ich lieber auf das KKC fahren, dass am selben Wochenende ist.
Der Kaiser Karl Convent läuft seit ungefähr dem Jahr 814 nicht mehr (zuletzt in Aachen glaube ich) :gasmaskerly: ~;DOh! Wortwitz gepaart mit historischer Finesse! Oh! :)
Das klassische DSA ist toll denn man kann alles ändern und ignorieren aka das beste RW ist ein leerer Collegeblock.
Haha, uh dann musst du Gurps oder Savage Worlds hassen,Nein
In DSA4 waren immerhin nur ein paar Regeln optional.Nein, dysfunctional. Optional wäre es wenn die Regeln dafür ausgelegt gewesen wären, sie waren aber auf Expert ausgelegt,
Mal unabhängig von den Gründen: Habt ihr auch den Eindruck die DSA Kritik hier ist härter als bei anderen Systemen?
Was nicht vergessen werden darf: Einiges (an Kritik) ist durchaus auch dem Neid geschuldet, dass DSA so überpräsent ist.
Nachdem Hotz vom Havena-Buch geschwärmt hat, habe ich mich da auch rangewagt, aber schon wenn ich beim Durchblättern die Havenischen Professionen, Artefakte, Liturgien, Wesenszüge und Tauchregeln sehe, dann weint es in mir und ich empfinde diesen Weltschmerz: Was haben sie nur aus meinem Lieblingshobby gemacht? ;DJa, sorry, die Provision war zu gut. >;D
Ich hätte mir so sehr gewünscht, dass man parallel zu DSA5 noch an einer zweiten Regelvariante für DSA gearbeitet hätte, die entweder auf DSA1 aufbaut oder eine Lizenz nutzt, jedenfalls ein schlankes, simples, auf keinen Fall detailliert simulationistisches System (also entweder oldschool oder erzählerisch). Dann hätte man das als Variante zusätzlich zu den 25 Bänden des DSA5-Kernregelwerks und der 40 Erweiterungsbände herausbringen können. Abenteuer und Quellenbände hätte man dann "dual-statten" können oder regelneutral lassen (und die stats für die jeweiligen Systeme dann als Downloads oder dazubuchbare Heftchen ...).
(...)
Ich hätte mir so sehr gewünscht, dass man parallel zu DSA5 noch an einer zweiten Regelvariante für DSA gearbeitet hätte, die entweder auf DSA1 aufbaut oder eine Lizenz nutzt, (...)
Ich hätte mir so sehr gewünscht, dass man parallel zu DSA5 noch an einer zweiten Regelvariante für DSA gearbeitet hätte, die entweder auf DSA1 aufbaut oder eine Lizenz nutzt, jedenfalls ein schlankes, simples, auf keinen Fall detailliert simulationistisches System (also entweder oldschool oder erzählerisch). Dann hätte man das als Variante zusätzlich zu den 25 Bänden des DSA5-Kernregelwerks und der 40 Erweiterungsbände herausbringen können. Abenteuer und Quellenbände hätte man dann "dual-statten" können oder regelneutral lassen (und die stats für die jeweiligen Systeme dann als Downloads oder dazubuchbare Heftchen ...).
Mal unabhängig von den Gründen: Habt ihr auch den Eindruck die DSA Kritik hier ist härter als bei anderen Systemen?
Haben sie ja auch. Nur ist das irgendwie in der Versenkung verschwunden.
Irgendwann war von DSA Classic die Rede. Außerdem sollte das Kompendium auch kurze Erzählregeln beinhalten. Das letzteres nichts werden kann (auf geschätzten 3 Seiten ist klar, bei ersterem ist ihnen aber anscheinend ein Mitarbeiter abhanden gekommen.
Ich kapiere deinen letzten Satz jetzt irgendwie nicht. :D
Mal unabhängig von den Gründen: Habt ihr auch den Eindruck die DSA Kritik hier ist härter als bei anderen Systemen?
Ah, danke (es lungert trotzdem noch eins zuviel rum ;D). Bist du sicher, dass das mit dem DSA-Classics wirklich so angekündigt war? Ich kann mich dunkel an irgendwelche Diskussionen dazu erinnern, glaube aber irgendwie, dass damit eher die Retro- und Einsteigerbox gemeint waren.
Und man darf die Hassliebe nicht vergessen.
...
Ich hätte mir so sehr gewünscht, dass man parallel zu DSA5 noch an einer zweiten Regelvariante für DSA gearbeitet hätte, die entweder auf DSA1 aufbaut oder eine Lizenz nutzt, jedenfalls ein schlankes, simples, auf keinen Fall detailliert simulationistisches System (also entweder oldschool oder erzählerisch). Dann hätte man das als Variante zusätzlich zu den 25 Bänden des DSA5-Kernregelwerks und der 40 Erweiterungsbände herausbringen können. Abenteuer und Quellenbände hätte man dann "dual-statten" können oder regelneutral lassen (und die stats für die jeweiligen Systeme dann als Downloads oder dazubuchbare Heftchen ...).
Diskutiert wurde das hier, ursprüngliche Quelle kann ich leider so schnell keine finden: DSA Classic (https://www.tanelorn.net/index.php/topic,85920.0.html)?Ah, dieser explosive Faden war das. Danke. Vielleicht weiß @Teichdragon mehr, ich frag ihn mal.
So ein Zweitregelwerk, wie z.B. der Versuch mit Shadowrun Anarchy, wäre gut.
Nach der Beta DSA5 war schon klar das kein Erzählregelwerk entsteht, wie es meiner Meinung nach, von Anfang an zu aventurischen Abenteuern gepasst hätte.
(...) So ein Zweitregelwerk, wie z.B. der Versuch mit Shadowrun Anarchy, wäre gut.
Anarchy scheint mir nicht erfolgreich. Wenn jemand andere Infos hat, bitte her damit.
Außerdem halte ich ein Erzählregelwerke für schwierig. Die Mehrheit der Spieler will aufgeblähten Crunch. Wie ließen sich diese locken? Und die wenigen anderen schätzen die Freiheit der Erzählregeln. Wie kann man das mit dem stringenten Metaplot von Aventurien in Verbindung bringen?
Ich habe großen Respekt vor den Fanwerken, sehe aber keinen kommerziellen Erfolg.
https://www.ulisses-ebooks.de/product/199788/DSA5-Erzahlregeln-PDF-als-Download-kaufen&language=de
Die Mehrheit der Spieler will aufgeblähten Crunch. Wie ließen sich diese locken? Und die wenigen anderen schätzen die Freiheit der Erzählregeln. Wie kann man das mit dem stringenten Metaplot von Aventurien in Verbindung bringen?
1. Ich halte S.Anarchy für misslungen, aber die Grundsatzentscheidung sowas in der Art zu Veröffentlichen prima.
Ich bin aber im Allgemeinen überrascht, wie viele Leute in Tanelorn DSA1 oder ähnlich simple Spiele spielen wollen. Ich dachte als Nerdtreffpunkt würden die Leute hier möglichst komplexe Dinge haben wollen.
1. Ich halte S.Anarchy für misslungen, aber die Grundsatzentscheidung sowas in der Art zu Veröffentlichen prima.
Bevor die Shadowrunregelablehner alle zu The Sprawl abwandern. ;)
2. Die Mehrheit der DSA-Spieler ist aufgebähten Crunch gewohnt, aber wollen die Mehrheit den wirklich??? Besonders die, welche offizielle Abenteuer nachspielen.
3. Erzählregeln schließen den Metaplot [Railroadingelement (Bitte keine Diskussion zu diesem Kampfbegriff starten ;) )] doch nicht aus.
Mag sein, ich wüsste nur selbst nicht, wie ich so ein Regelwerk sinnvoll aufsetzten würde und welche Zielgruppe ich ansprechen würde.
Bemerkenswert ist, dass die Leute, die früher DSA vehement verteidigen, im Moment auf DSA5 schimpfen (weil sie ihr schnuffeliges, liebgewonnenes altes, schmuddelig verfilztes Kuscheltier, den DSA4-Hasen mit fehlenden Knopfaugen nicht gegen das neue, schicke, modisch gekleidete DSA5-Spiderschwein, dem noch das Zubehör fehlt, tauschen wollen. "Mami, das riecht so komisch sauber!")
und die alten DSA4 Haterboys DSA5 eher wohlwollend behandeln (weil ihre Erzfeinde, die DSA-Plot-Bullies, die sie 20 Jahre auf dem Schulhof und der Uni herumgeschubst und mit "Dein Spiel ist gar kein Rollenspiel und Du spielst gar nicht Rollenspiel!" und Miniaturen-Zertreten tyrannisiert haben, nicht da sind und sie endlich mal das spielen können, was sie 20 Jahre lang nur verstohlen im Schrank stehen hatten (um es öffentlich zu dissen))...
Und eigentlich geht es bemerkenswert sachlich und freundschaftlich zu.
2. Die Mehrheit der DSA-Spieler ist aufgebähten Crunch gewohnt, aber wollen die Mehrheit den wirklich??? Besonders die, welche offizielle Abenteuer nachspielen.
Beste Feststellung ever! :d :d :d genau das ist auch meine Wahrnehmung
In der heutigen Zeit würde ich behaupten, dass das sogar zugenommen hat, da der Kiesowismus "Regeln sind nicht so wichtig" meiner Beobachtung nach nach nicht mehr en vogue ist. Daher legen die Leute allgemein gesehen mehr Wert auf Regeln und das führt zu dem Wunsch nach einem höheren Detaillierungsgrad. Das bedient DSA5 zur Zeit recht stark.Ja, die Wahrnehmung habe ich auch. Ich bin selbst noch von einem Freund, der seit kurzem wieder in meiner Hauptrunde mitspielt, darauf angesprochen worden, dass ich früher (vor 10-15 Jahren) nicht so sehr auf Regeln geachtet hätte. Und ja, das stimmt. Erstens mag ich Handwedelei grundsätzlich immer weniger. Zweitens bemesse ich Rollenspiele nunmal neben dem Setting an Regeln. Und deshalb will ich sie auch mit den Regeln spielen. Das gilt auch für DSA 4.1 (ja, ohne Reiterkampf ;D).
Nun ist es bei DSA aber schon immer so gewesen, dass ein gewisser Wunsch nach offiziellen, von der Redaktion abgesegneten Regeln herrscht. Ich kann nicht genau sagen wieso, vermutlich ist es ein deutsches Phänomen.
In der heutigen Zeit würde ich behaupten, dass das sogar zugenommen hat, da der Kiesowismus "Regeln sind nicht so wichtig" meiner Beobachtung nach nach nicht mehr en vogue ist.
Das wiederum könnte aber jemanden, der gerne handwedelt, eher abschrecken.
Das gibt es international auch - ebenso wie das Bestehen auf recht offensichtlich dysfunktionalen Regeln, weil sie ja so im Buch stehen. Das können entsprechende Teile der D&D-Community genau so gut.
Daraus ergibt sich leicht ein gewisser Wahrnehmungsfehler: Diejenigen, die das ganz anders halten, machen im stillen Kämmerlein Hausregeln und man sieht und hört nichts von ihnen.
Ich glaube, dieser Kiesowismus ist bei großen Teilen der Spielerschaft, die DSA entsprechend geprägt haben, einfach nie angekommen*. Obigen (möglichen) Wahrnehmungsfehler musste die DSA-Redaktion seinerzeit wohl auch machen. Wenn nur die "Regelsüchtigen" Fragen an die Redaktion stellen, prägen die natürlich den weiteren Weg. Um das eventuell zu verhindern, müssten ja ähnlich viele die Rückmeldung geben "Das ist gut so, macht es nicht komplexer"...
*Und das schon irgendwo zu Recht. Wenn ich überhaupt Regeln habe, müssen sie auch funktionieren. Und wenn sie nicht wichtig sind oder man mir zumindest nicht verständlich erklären kann, wann ich sie anwenden soll und wann nicht, warum stehen sie dann im Buch? Weil die Kundschaft sie wollte, aber dem Autor zufolge nicht wollen sollte? Keine gute Konstellation.
Außerdem halte ich ein Erzählregelwerke für schwierig. Die Mehrheit der Spieler will aufgeblähten Crunch. Wie ließen sich diese locken? Und die wenigen anderen schätzen die Freiheit der Erzählregeln. Wie kann man das mit dem stringenten Metaplot von Aventurien in Verbindung bringen?
Ich habe großen Respekt vor den Fanwerken, sehe aber keinen kommerziellen Erfolg.
https://www.ulisses-ebooks.de/product/199788/DSA5-Erzahlregeln-PDF-als-Download-kaufen&language=de
Ich weiß nicht, ob die Gegenüberstellung mit D&D in der Hinsicht trägt.
Gygax war da ja ziemlich auf einer Linie mit Kiesow, was die Notwendigkeit von und die Haltung zu Regeln angeht.
Im Grunde war die Entwicklung bei D&D genau die gleiche wie bei DSA - gefühlte Nachfrage nach mehr Regeln, also kriegt die Spielerschaft die auch.
Ah, dieser explosive Faden war das. Danke. Vielleicht weiß @Teichdragon mehr, ich frag ihn mal.
Da wäre ich auch interessiert. Ein komprimiertes DSA 5 GRW, warum nicht.
DSA Classic ist lt. meinem Stand nicht völlig vom Radar, hat aber auch wenig Resourcen weil andere Sachen für DSA5 derzeit wichtiger sind.Ist doch meines Wissens ein Projekt von den Orkenspalter.TVlern Mhaire und Nico?
(Einsteiger Box, Elfen-Kampagne, mehr RSHs just to name a few...)
Ich würde da 2019 nicht drauf wetten, weil es halt wahrscheinlich auch nicht soooo das Main-Stream-Produkt ist.
Vergessen ist es aber nicht. ;D
Ist doch meines Wissens ein Projekt von den Orkenspalter.TVlern Mhaire und Nico?
Geht. Ich spiel grad nach den Erzählregeln. Die Gruppe ist begeistert. Ich auch. Macht riesig Spaß, wenn man sich aus dem Detail-Irrsinn löst. Und wenn die SC sich doof anstellen, wird am Ende Havena komplett abgefackelt. Metaplot? Brauch ich nicht. Wir bauen unseren eigenen.
Mhaire und Nico haben auch noch andere DSA Projekte :)Das meinte ich damit. Die haben so einiges zu tun :D
Ui, ein Erzählregel-SL, gleich ausnutzen. :)
- Kanntest du/ihr Dungeon World vorher?
- Spielt ihr Kaufabenteuer oder eigenes?
Mhaire und Nico haben auch noch andere DSA Projekte :)
Ich wusste gar nicht, dass es schon irgendwo bekannt gegeben wurde, dass wir was damit am Hut haben. Es ist aber richtig, dass wir gebeten wurden, erst die anderen Baustellen abzuhaken.Ich weiß es nicht mehr genau, woher ich das weiß. Im Zweifel hat mir das Michael auf einer RatCon erzählt als ich ihn danach gefragt habe :D
Dass mir hier keiner die Hühner unterschätzt (https://www.youtube.com/watch?v=iB_q8XeutvE)!
(und unser Forenhuhn schon gleich zweimal nicht)
Das war jetzt total schwer rauszufinden: https://www.ulisses-us.com/ ;D
Existiert eine Facebook Seite? :o
Oder bin ich zu doof?
Hi Ulisses Friends,
Times they are a changing. As we are consolidating our communication we now also change this facebook page. Ulisses NorthAmerica becomes Ulisses Spiele International.
From now on you can get informations through 3 channels.
All informations to Wrath & Glory will be available here: https://www.facebook.com/WrathandGlory/ (https://www.facebook.com/WrathandGlory/)
All informations to The Dark Eye will be available here:https://www.facebook.com/thedarkeyegame/ (https://www.facebook.com/thedarkeyegame/)
And all the other Informationes to our other games will be available here.
By these changes, this Facebook page will be the english language channel of Ulisses Spiele. We know, there are a lot of changes we are all going through, but this will help us, to give you all a better service.
So welcome to Ulisses Spiele International
Dann erkläre mir mal, was du dort rausgefunden hast, dass sie seit Dezember machen. :P
Ach, Facebook. Das hatte ich vergessen. Das ist ja so 2011.
Kommt die Seite auch auf Deutsch?
Haben sie einen Discord-Channel? Der sollte aktiver sein. Dafür bin ich zu alt und verrostet? ;D
Kommt die Seite auch auf Deutsch?
Der Aufbau des Heftes: Ja, ich weiß, Vorlesetexte sind eine DSA-Tradition. Aber das, was ich in diesem Abenteuer an Bleiwüsten finde, verdirbt mir tatsächlich die Lust daran, das Ding zu testen. Teilweise über eine Din-A4-Seite Text, bis ich mal wieder eine Entscheidung treffen darf. Und das zieht sich anscheinend durch das ganze Buch. Wow. Ja klar, das ist de facto ein spielbarer Roman, aber zuviel "Videosequenzen" machen auch die spannendste Story für mich zum Gähn-Event. Da waren die Solos aus DSA 1 und 2 knackiger und bei einem Solo-Abenteuer will ich ja trotz allem ein Abenteuer erleben und nicht einfach eine Geschichte lesen.
Welche SCs sind denn hervorragend geeignet um DSA-Hintergrundfetischisten so richtig zu drangsalieren?
- richtig unelfische Elfen
- Jemand der mit zwei Rapieren kaempft (ist in DSA5 ja ziemlich stark, und da die REGELN JA DIE WELT SIMULIEREN ergibt es auch ingame Sinn)
- ein zwergischer Rettungsschwimmer dem Bier nicht schmeckt
- jemand der mit Tuzakmesser kaempft aber nicht aus Maraskan kommt und Maraskaner nicht leiden kann
- Jemand der nicht an die Existenz der 12e glaubt (oh schreck!)
- Feuerwaffen- und Dampfmaschinenerfinder?
Welche SCs sind denn hervorragend geeignet um DSA-Hintergrundfetischisten so richtig zu drangsalieren?
- richtig unelfische Elfen
- Jemand der mit zwei Rapieren kaempft (ist in DSA5 ja ziemlich stark, und da die REGELN JA DIE WELT SIMULIEREN ergibt es auch ingame Sinn)
- ein zwergischer Rettungsschwimmer dem Bier nicht schmeckt
- jemand der mit Tuzakmesser kaempft aber nicht aus Maraskan kommt und Maraskaner nicht leiden kann
- Jemand der nicht an die Existenz der 12e glaubt (oh schreck!)
- Feuerwaffen- und Dampfmaschinenerfinder?
...also, wenn es falsch ist, jetzt von einem elfischen Erfinder zu träumen, der die dampfbetriebene Armbrust perfektionieren will, dann weckt mich bitte trotzdem nicht. ~;DElf mit Armbrust ist definitiv eine gute Idee. Kommt auf die Liste. Sowie Rondrageweihter mit Armbrust, das klappt ja auch nicht oder?
Verstehe ich dich richtig und du suchst gezielt einen Charakter, mit dem die Wahrscheinlichkeit auf Auseinandersetzungen, Streit und die Reduzierung das Spielspaßes für andere besonders hoch sein soll?Genau, richtig! Irgendwelche coolen Ideen? :)
Was auch gar nicht geht, ist ein D&D-Konzept kopieren zu wollen und wenn du D&D-Nomenklatur verwendest, wirst du mit Vademekums beworfen.Das ist eine gute Idee. Schicksalspunkte heissen ab sofort nun Splitterpunkte und QS sind Erfolgsgrade.
Ich spiele ausschließlich DSA1 - was ist denn an nem Elfen mit Armbrust verkehrt?
Ein Bogen ist viel effektiver. ;)
Elf mit Armbrust ist definitiv eine gute Idee. Kommt auf die Liste. Sowie Rondrageweihter mit Armbrust, das klappt ja auch nicht oder?
Genau, richtig! Irgendwelche coolen Ideen? :)
Ohne dich angreifen oder verurteilen zu wollen habe ich eine Frage an dich: Warum willst du gezielt etwas spielen um Konflikte zu erzeugen und anderen den Spielspaß zu zerstörren?Den Konflikt erzeugt und den Spielspaß zerstört der Hintergrundfetischist ja initial selbst, das hier ist nur eine Reaktion (da Reden ja nicht hilft..)
Genau, richtig! Irgendwelche coolen Ideen? :)
Den Konflikt erzeugt und den Spielspaß zerstört der Hintergrundfetischist ja initial selbst, das hier ist nur eine Reaktion (da Reden ja nicht hilft..)
Du kannst ja (falls ihr DSA5 spielt) einen DSA4 broken Charakter spielen. Das wäre ein guter Kompromiss, weil bei DSA4 immer alle sagten, sie würden den Thorwaler Gladiatoren mit breiter Bildung, oder sowas, nur spielen, weil der Hintergrund so spannend sei.Hab ich auch schon dran gedacht. Thorwaler Bergbauer BGB Fasarer Gladiator oder so. Ich glaube bei DSA4.0 konnte man noch eine dritte Profession mit BGB kombinieren?
Ein Drow aus dem unterirdischen Megadungeon unter Gareth?
Aber nur mit 2 Krummschwertern (Drowchomer?) und einer Onyxstatuette eines weiblichen Panthers :headbang:Someone called me? 8)
Unelfische Elfen kann man leichter so haben:Warte... aber das ist doch genau mein Tamagotchi aus einer hochoffiziellen DSA4-Kampagne! :o
In Menschenstadt aufgewachsen.
Steht auf Kriegsbeile.
Trinkt Alkohol.
Schwört auf technische Geräte.
Verträgt und versteht sich gut mit Zwergen.
Erst später gab´s Kritik von der Forenspielerpolizei (https://www.tanelorn.net/viewtopic.php?f=182&t=50268&start=90#p1831833), aber nicht wegen Saufen, Schlachten, Zwergenfreundschaft, sondern wegen des ebenso obligatorischen "ganz tollen Aussehens".
Muss man hässlich sein, um anders zu sein?
Ist die Forenspielerpolizei diese Spezialeinheit der Rollenspielpolizei?
Warte... aber das ist doch genau mein Tamagotchi aus einer hochoffiziellen DSA4-Kampagne! :oTamagotchi wie Tamagotchi (https://de.wikipedia.org/wiki/Tamagotchi)? Wenn ja, dann :loll:
@Hotze(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Aber gerne doch. Ich lege einen linksgedrehten Meskinnes drauf.
Servierst du dazu eine nostrische Salzarele, mit der andergastschen Angel gefangen (gut für den Geschmack, weil die nostrische Salzarele vor Empörung von selbst kocht).
Mit der unglaublichen Geschichte der entflohenen Leibeigenen Dotlind erzählt DSA-Veteranin Ina Kramer den Werdegang der Baron Dythlinde von Brinnbruch, deren Rolle sie im Baroniespiel übernommen hatte. Mit der 69-seitigen Erzählungen kehrt die große Illustratorin und Autorin nach langer Zeit nach Aventurien zurück - und wenn Interesse besteht, wird es nicht die einzige neue Geschichte bleiben!
Es ging mir nur um den Rechtschreibfehler.Ja, das ist DIY, wie alles im Scriptorium. Ich vermute auch mal, dass sie niemanden hat testlesen lassen ;)
Lektorat gab es wohl nicht. Aber vielleicht ist das ja charmantes DIY.
Ich kaufe mir erst wieder was für DSA5, nachdem ich mich endlich entschlossen haben werde, die Flusslande zu besorgen. Nur brauche ich sie wohl auch nicht wirklich.
Lektorat gab es wohl nicht. Aber vielleicht ist das ja charmantes DIY.
dass es sich lohnt, sich mal wieder für ein paar Stunden literarisch ins alte Festum tragen zu lassen. Danke!Lieber Schelm,
Lieber Schelm,
vielen Dank übrigens dafür, dass du das möglich gemacht hast! :d
(Hatte leider noch keine Zeit dafür, aber steht auf meiner Liste.)
Lieber Schelm,
vielen Dank übrigens dafür, dass du das möglich gemacht hast! :d
Dankeschön, gern geschehen. Ich hoffe, dass die anderen beiden Geschichten von Ina auch irgendwann kommen. Und ich werde mich bemühen, dann beim Schreiben der Werbetexte etwas mehr auf Flüchtigkeitsfehler zu achten! ;)
Bitte lies den Text doch einfach mal, bevor Du ein solches Pauschalurteile raushaust.
Also, wenn in den ersten zwei Zeilen schon zwei Fehler drin sind, habe ich genug gelesen. ~;DNach der gleichen Logik hättest Du nie "Das Jahr des Greifen" von Hennen/Hohlbein lesen dürfen, weil dort auf dem Cover von "Greifenburg, der größten Stadt von Aventurien" die Rede war, und somit nach Deiner Logik die ganze Trilogie nur Schrott gewesen sein kann. ::)
Nach der gleichen Logik hättest Du nie "Das Jahr des Greifen" von Hennen/Hohlbein lesen dürfen, weil dort auf dem Cover von "Greifenburg, der größten Stadt von Aventurien" die Rede war, und somit nach Deiner Logik die ganze Trilogie nur Schrott gewesen sein kann. ::)
Nach der gleichen Logik hättest Du nie "Das Jahr des Greifen" von Hennen/Hohlbein lesen dürfen, weil dort auf dem Cover von "Greifenburg, der größten Stadt von Aventurien" die Rede war, und somit nach Deiner Logik die ganze Trilogie nur Schrott gewesen sein kann. ::)
Nach der gleichen Logik hättest Du nie "Das Jahr des Greifen" von Hennen/Hohlbein lesen dürfen, weil dort auf dem Cover von "Greifenburg, der größten Stadt von Aventurien" die Rede war, und somit nach Deiner Logik die ganze Trilogie nur Schrott gewesen sein kann. ::)Naja, es ist von Hohlbein, da braucht es noch nicht mal Fehler auf dem Cover um zu dem Urteil zu gelangen.
Naja, es ist von Hohlbein, da braucht es noch nicht mal Fehler auf dem Cover um zu dem Urteil zu gelangen.
Der DSA-Fanboyismus ist tot!
Den Beweis des lebendigen Fanboyismus bleibst du aber schuldig, es sei denn, du eskalierst jetzt hier in Threads pro DSA (2), wenn die leiseste Kritik kommt. >;D
Den Beweis des lebendigen Fanboyismus bleibst du aber schuldig, es sei denn, du eskalierst jetzt hier in Threads pro DSA (2), wenn die leiseste Kritik kommt. >;D
Ich frage mich auch manchmal, ob "Back to DSA 1-3" nicht eine Möglichkeit wäre. Aber irgendwie ist die DSA-Brücke bei mir abgebrannt, beim Gedanken an Aventurien will sich bei mir keine Begeisterung mehr einstellen.
Ich frage mich auch manchmal, ob "Back to DSA 1-3" nicht eine Möglichkeit wäre. Aber irgendwie ist die DSA-Brücke bei mir abgebrannt, beim Gedanken an Aventurien will sich bei mir keine Begeisterung mehr einstellen.
Das aktuelle Aventurien begeistert mich auch nicht gerade und ich finde das wirklich sehr sehr schade. Aventurien war mal sowas wie meine zweite Heimat, nunja, zumindest gedanklich, aber irgendwann setzte ein Prozess ein der mich aus Aventurien ausziehen ließ. Vielleicht kam der Knick mit den schwarzen Landen, aber ich denke das hätte ich eigentlich schaffen müssen. Tatsächlich empfinde ich bei dem Gedanken an das aktuelle Aventurien ein Gefühl der Leere. Ich kann es nicht genau festmachen woran das liegt. Vielleicht fehlen mir Personen die ich interessant finde, vielleicht fehlt mir eine Art Konzept... keine Ahnung. Auf jeden Fall zieht es mich nicht in das aktuelle Aventurien und das liegt nicht an der Regelversion.... das aktuelle Aventurien könnte man ja auch mit DSA1 - 3 bespielen. Theoretisch.
Liegt es daran, dass DSA seit DSA 5 kein Heartbreaker mehr ist?Die Aussage würde ich ja gerne erklärt wissen.
Hm, ich habe in letzter Zeit ja wieder etwas mehr DSA5-Kram (Regionalbände und Abenteuer) als auch DSA1-3-Zeug gelesen, und ich finde -- und ich möchte DSA5 eigentlich gar nicht mögen --, dass die neuen Sachen und auch das neue Aventurien gar nicht schlecht abschneiden. An etlichen Stellen hat das 5er Aventurien wieder eine Prise mehr schöner Fantastik, das Material ist teilweise um Welten besser aufbereitet (vor allem bei den Abenteuern, die natürlich trotzdem noch ihre Macken haben). Man kann recht epische Abenteuer erleben, ohne gefühlt so wahnsinnig massiv im Metaplot drinzustecken wie zu Zeiten der G7. Den Sternenfalls finde ich eine sympathische Idee (mal sehen, was sie daraus machen). Das Havena-Buch ist die beste Spielhilfe zu Havena, die es bei DSA je gab. Zu der (inzwischen ja nicht-kanonischen) Urwüchsigkeit von DSA1 führt natürlich leider kein Weg zurück.
Die Aussage würde ich ja gerne erklärt wissen.
Wieso jetzt nicht mehr und vorher schon?
Ich finde den Fluff der aktuellen Edition gut, ich finde den Crunch der Regeln ganz okay bis gut. Trotzdem mache ich einen Bogen um die aktuelle Edition. Mir fehlt einfach ein Wege der Helden. Solange es tausend verschiedene Bücher für die Charaktererschaffung gibt, steige ich nicht ein. Diese Veröffentlichungspolitik nervt einfach. Es ist eine Sache, komplizierte Regeln zu machen, eine andere diese kompliziert zu veröffentlichen.
Ich finde den Fluff der aktuellen Edition gut, ich finde den Crunch der Regeln ganz okay bis gut. Trotzdem mache ich einen Bogen um die aktuelle Edition. Mir fehlt einfach ein Wege der Helden. Solange es tausend verschiedene Bücher für die Charaktererschaffung gibt, steige ich nicht ein. Diese Veröffentlichungspolitik nervt einfach. Es ist eine Sache, komplizierte Regeln zu machen, eine andere diese kompliziert zu veröffentlichen.
Dieser Satz hat ein "Ist das überhaupt so?" impliziert. ;)
Ich bin mir nicht sicher. Ich würde aber sagen, dass die Heartbreaker-Nadel bei DSA 5 eher entspannt auf "wir machen was massentaugliches" rumgammelt. Im dsaforum gab es letztens ein paar Beschwerden von alten DSA-Hasen (aber ohne Fanboyismus-Flamewar ;)), dass die Metaplotbezüge in einem Abenteuer herausgekürzt wurden, um das Abenteuer - wie es die Prämisse für DSA 5 insgesamt ist - für Neueinsteiger etwas hürdenbefreiter zu machen*. Sowas meine ich. DSA 5 ist mehr... oberflächlich? Sowas in der Art. Wie gesagt, für mich ist das nicht so eindeutig, deshalb auch eher eine implizierte Frage. :)
*Hinweis: Das soll nicht bashend rüberkommen, ich kann beide Seiten gut nachvollziehen. Es ist eben ein Kompromiss. Kompromisse sind aber keine Heartbreaker, oder? :D
Ich finde den Fluff der aktuellen Edition gut, ich finde den Crunch der Regeln ganz okay bis gut. Trotzdem mache ich einen Bogen um die aktuelle Edition. Mir fehlt einfach ein Wege der Helden. Solange es tausend verschiedene Bücher für die Charaktererschaffung gibt, steige ich nicht ein. Diese Veröffentlichungspolitik nervt einfach. Es ist eine Sache, komplizierte Regeln zu machen, eine andere diese kompliziert zu veröffentlichen.
Heartbreaker:Spiele, die zum großen Teil bekannte Rollenspiele kopieren, und mit wenig Innovationen aufwarten (obwohl sich vielleicht die eine oder andere wirklich spannende Sache findet) und denen wahrscheinlich kein großer Publikumserfolg beschieden sein wird. Bekannt gemacht wurde der Begriff für Spiele, die auf D&D basieren, als "Fantasy Heartbreaker" basierend auf einem Artikel von Ron Edwards (*). Inzwischen wird der Begriff gelegentlich selbstironisch verwendet, etwa: "Ich bastel gerade an meinem Shadowrun Heartbreaker."
http://www.indie-rpgs.com/articles/9/
weshalb jetzt erste Gedanken im Raum stehen, zu DSA 4 zu wechseln.
:)
Ich übersprang die 4E, aber unser SL sagt, sie habe zwar sehr viele Regeln, die dann aber im Gros zentral auf wenige Bücher verteilt seien (Charerschaffung, Ausrüstung, Monster usw. usf.).
Ich übersprang die 4E, aber unser SL sagt, sie habe zwar sehr viele Regeln, die dann aber im Gros zentral auf wenige Bücher verteilt seien (Charerschaffung, Ausrüstung, Monster usw. usf.). Eben nicht Grundregelwerk, 2 Kompendien, 3 Magiebücher, X Ausrüstungsbücher, 2 Götterwirken...
Das würde ihm diesen massiven Frust des ständigen Herumsuchens ersparen.
Ich zitiere nur; ich kenne die 4E nicht.
Was gäbe es sonst noch für kanonischere Fantasy-Heroen, die man mit viel Mühe doch elegant nach Dere verpflanzen könnte?
Conan!
wobei es natürlich massive Entschlackungen im Kampfsystem geben müsste, damit bei diesem LE-runtergeklöppele Conan nicht schon vor Altersschwäche verstorben ist, bevor er auch nur den halben üblichen Bodycount eines Romanes erledigt hat >;D
Ich hätte eher Probleme mit dem Powerlevel als mit Rassen oder Gegenden.
Personen, die sich durch Dutzende von Minions schnetzeln gibt es nicht, ebensowenig "Winke, winke, Kontinent versinke".
Hochelfenkultur, die Dämonen verehrt bzw urbane Auelfen die das tun
Da dachte ich zuerst daran, aber dann sind die Elfen ja weder berüchtigt noch gefürchet.
Doch, damals schon. Sie haben ja Völker vertrieben und mehr oder minder halbwegs ausgerottet (kommt drauf an, welcher Quelle man folgt). Die Tulamiden könnte man dann sozusagen als die jungen Königreiche nehmen, wenn man historisch alles etwas zusammenrückt.
Mag sein, aber ich bin persönlich eher an wilden, endkrassen Crossovern im jetzigen Mainstream-Aventurien interessiert, auf die vorher keiner gekommen ist, als das historisch 100% perfekt zu verorten. Obwohl die Epoche natürlich schon auch interessant wäre. Nur die momentane/baldige Hochelfenschwemme ist schon ein wenig dröge.
"Wilde, endkrasse Crossover" -- was, so was wie "Die Transformers landen in Aventurien"? ~;D
"Wilde, endkrasse Crossover" -- was, so was wie "Die Transformers landen in Aventurien"? ~;D
Und wenn irgendwer in einem früherem Zeitalter auch noch einige Golems gebaut haben,
kommen da etwas dann noch Steampunkelfen dazu . >;D
ich dachte so mit Feuer-Luft-Magie könnten die was heißen Dampf ablassen. ;)
Damals gab es Kämpfe zwischen trollischen (!) Luftschiffen und Hippogriffenreiter-Schwadronen der Hochelfen. Nix lowfantasy und so. >;D
Dafür sind's ja Elfen... >;D
"Seht euch hier an, wie cool das früher alles war. Gibts jetzt nicht mehr."
;D
Meine Hoffnung auf eine wirklich epische Kampagne ist noch nicht dahin. ;)
Ein würdiger Nachfolger bzw. eine passende Fortsetzung für die Phileasson-Saga.
"Seht euch hier an, wie cool das früher alles war. Gibts jetzt nicht mehr."
;D
Hey, falscher Kontinent. Die coolen Sachen gibt es in Myranor.Welche und wo?
Ja, aber... :)
Wer sich gedanklich erst mal vom "richtigen" Aventurien gelöst hat, der schaut i.d.R. auch gleich zu anderen Settings und Systemen - kommt mir zumindest so vor.
Myranor ist aus meiner Außenperspektive immer das ungeliebte Stiefkind gewesen und scheint mir kaum präsent.
Ach, nicht so fatalistisch sehen.
Frosty hat doch eine Video-Rezi gemacht: https://www.youtube.com/watch?v=7F40ctZegN0
Er ist ziemlich begeistert. Habe mir die Rezi zur Hälfte angehört. Gewohnt gute Qualität. Ob du dich der Meinung anschließt, muss du natürlich wissen, aber es hört sich schon ziemlich gut an.
Ernsthaft, möchte niemanden etwas madig machen, sondern nur etwas Luft ablassen über die Entäuschung von meiner früheren Lieblingswelt.
Wann hat sich die frühere Lieblingswelt denn geändert, dass sie nicht mehr Deine Lieblingswelt sein konnte? Und wie sah(en) diese Veränderung(en) aus?
Da lob ich mir meine Erzdämonen. Die sind wenigstens offen wahnsinnig, und es gibt einfach voll auf die Fresse. Damit kann auch der dumpfeste Zwergensöldner was anfangen. Außer bei Amazeroth natürlich, an den sich aber (leider, leider) kaum ein Autor rantraut - böse Zungen behaupten, dass sei so, weil man ja sonst endlich mal einen SINNVOLLEN und DURCHDACHTEN Plan eines Widersachers vorlegen müsste, und dann würde man ja ganz überrascht feststellen, dass die Helden tatsächlich keine Chance haben... >;D
Ach ja, und ganz wichtig ist natürlich, dass die Helden die großen Widersacher (Ninkasi hat ja ein paar genannt) auch nicht wirklich besiegen dürfen, denn die sind ja eigentlich viel zu mächtig, um von gewöhnlichen Helden besiegt zu werden (ich frage mich immer, warum ein NSC wie Pardona, die in ihrer besten Zeit ganze Elfenkönigreiche geplättet hat, so eine lästige Heldengruppe nicht einfach mal weghaut?). Und außerdem brauchen wir sie ja noch für die nächste Runde unsinniger Pläne...
Ohja, unsere klassische Hochstufige Heldengruppe hätte Pardona doch längst kalt gemacht. Störte mich an der Drachenkampgane immens.
Oder so ein Dolguruk (Streuner muss sterben), der wurde selbstverständlich vernichtet, aber im offiziellen Hintergrund taucht der wieder auf und wird "wichtig" oder so.
Klar, Dolguruk haben wir in den 80ern auch vernichtet.
Wir auch. Im Jahr 1986. Und rund 30 Jahre später klicke ich mich durch die Wiki Aventurica, um mal zu sehen, was so aus dem guten alten Aventurien geworden ist, und falle fast vom Stuhl :o.
Oder so ein Dolguruk (Streuner muss sterben), der wurde selbstverständlich vernichtet, aber im offiziellen Hintergrund taucht der wieder auf und wird "wichtig" oder so.
Wir haben im Abenteuer "Der Wolf von Winhall" in den 80ern/frühen 90ern Dexter Nemrod in die ewigen Jagdgründe geschickt. War wohl im Hintergrund auch nicht wirklich vorgesehen... ;)
Naja, ein bisschen Schwund ist ja immer...
(Stell dir mal vor, du hättest es in "Die Verschwörung von Gareth" nicht geschafft, Prinz Brin zu retten... ~;D)
Lästerrunde? Dass Midgard das bessere DSA ist. 8] >;D
Lästerrunde? Dass Midgard das bessere DSA ist. 8] >;D
Sonst noch wer hier, der beim Kaiser Raul Konvent 2020 dabei ist?
Sonst noch wer hier, der beim Kaiser Raul Konvent 2020 dabei ist?
Hier *Hand heb*Ich bin auch erstmals dabei :o
Nee, ich habe meine tollen Treffen und kann schon die nicht alle wahrnehmen. :) Und beim KRK fühle ich mich ein bisschen zu sehr als Kunde. Das ist nicht verwerflich, aber auch nicht meins.
Sonst noch wer hier, der beim Kaiser Raul Konvent 2020 dabei ist?
Was mich nervt ist, wenn behauptet wird das Earthdawn sehr viel Crunch enthält, was es langsamer machen würde als andere Rollenspiele und ich stelle dann immer die Frage, wie schwer es ist eine Würfelkombi von einem vor einem liegenden Charakterblatt abzulesen, gegen den Standart-Wurf von DSA richtig zu verrechnen?Das Ablesen der ED-Würfelkombi und das Ablesen der DSA-Eigenschaftskombi plus Talentwert sollte ziemlich genauso lange dauern ...
Was dauert länger? DSA natürlich...
ich interessiere mich nur für DSA-Abenteuer mit Chimärenmonstern am Cover (und im Spielgeschehen).
Es gibt auch Mischwesen, die mit Feen verbunden werden. Ist das auch interessant? Zum Beispiel Biestinger?
tartex, was Du jetzt brauchst, ist die erste Ausgabe von Staub und Sterne (https://www.tanelorn.net/wiki/Staub_und_Sterne). :)
Oh ja, wie konnte ich das vergessen. Schlangenmenschen (mit dicken Armen! mit dicken Waffen!) waren nach dem Cover bei uns als Metzelgegner besonders gerne gesehen. Es gab zahlreiche teeniewitze im Bezug auf Schlangenmenschen, ihre Verdauung und "Lebensqualität".
tartex, was Du jetzt brauchst, ist die erste Ausgabe von Staub und Sterne (https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Staub_und_Sterne). :)
Das Cover trage ich in meinem Kopf natürlich immer bei mir. Aber von Yüce gefallen mir nur die Frauen. Die Interior Art muss ich mir aber nochmals anschauen. Ich bilde mir jetzt ein, die wären von Inga Kramer. :q Aber liege da höchstwahrscheinlich falsch.
PS: Sorry, wurde abgelenkt.
ist mir dazwischen irgendwas entgangen? (Für "Das Grauen von Ranak" war ich damals im Spielzeugladen immer zu schüchtern, es mitzunehmen, wegen Nippeln und so.)
Wie wäre es damit, eine Stadt zu regieren? Mit allem was dazu gehört....
-> A114 - Die Herren von Chorhop (https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Die_Herren_von_Chorhop)
Wie wäre es damit, eine Stadt zu regieren? Mit allem was dazu gehört....
-> A114 - Die Herren von Chorhop (https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Die_Herren_von_Chorhop)
Oder "Rabenblut"? Kenne ich nicht, könnte aber passen.
Gleichh nochmals nachgeschlagen: HvC hat natürlich auch mal wieder den beliebten "Juhu, wir werden Sklaven"-Einstieg. Vielleicht sollte ich doch endlich mal Verschollen in Al'Anfa leiten, aber dann haben wir einen Tiergefährten-Typi in der Gruppe, das wird mit der Sklaverei auch mühsam.
Aber weiter lästern: Die Al'Anfa-Karte als PDF kostet echt 5€ (https://www.ulisses-ebooks.de/product/100022/AlAnfa-Karte-PDF-als-Download-kaufen)?
Ich vermute bei 5€ wird nicht viel bei Ulisses kleben bleiben, wenn überhaupt.
Mehrwertsteuer bei Onlineprodukten, die über eine amerikanische Plattform verkauft werden?VAT vielleicht
Mehrwertsteuer?
Steuern an amer. Behörden würde ich ja durchgehen lassen.
(...)
Irgendwie lande ich am ehesten bei Kirchenintrigen ohne Einfluß der PÖHSEN. Gibt es einige Abenteuer, die in die Richtung gehen? Oder muss ich die weiterhin selber machen?
(...)Aber weiter lästern: Die Al'Anfa-Karte als PDF kostet echt 5€ (https://www.ulisses-ebooks.de/product/100022/AlAnfa-Karte-PDF-als-Download-kaufen)?
Mehrwertsteuer bei Onlineprodukten, die über eine amerikanische Plattform verkauft werden?
Mehrwertsteuer?
Steuern an amer. Behörden würde ich ja durchgehen lassen.
Mal ne andere Frage: Was würdet ihr einem DSA-Spielleiter zum Geburtstag schenken, wenn ihr so ca. 100 EUR ausgeben könntet?
@Hotze: Er hat nicht viele DSA Sachen, eigentlich nur die jeweiligen Abenteuer, die er leitet.
Ich dachte, wir könnten ihm etwas praktisches fürs Rollenspiel schenken, muss nicht zwangsläufig speziell auf DSA zugeschnitten sein, aber ich glaube, für DSA gibt es das meiste Zeug.
Wir spielen bei ihm, falls das irgendwie von Bedeutung ist.
Wege des Meisters wird man ja leider nur noch als pdf zu einem angemessenen Preis bekommen :(
ein angemessenes Geschenk (100 euro) für eine Meister, der bei sich zu hause leitet/einläd?
einen Meisterhochstuhl! einfach ein Regal von IKEA nehmen, Aufbauanleitung auf links krempeln und vollkommen unvoreingenommen loslegen...
es kommt garantiert was heraus, was ihr als "Hochsitz" für einen Master of DSAster durchgehen lassen könnt.
~;D
Aber dafür zum gewünschten Preis: 90€ bei Ebay (https://www.ebay.at/itm/DSA-Das-Schwarze-Auge-WEGE-DES-MEISTERS-RPG-Hardcover-HC-Buch-fur-Spielleiter/173975187379?hash=item2881baafb3:g:mYcAAOSw5wVdOFa4). Das ist zumindest noch ein vernünftiges Geschenk. Ob es vom Inhalt auch vernünftig ist? Keine Ahnung, nie gelesen.Definitv NEIN!
Lassen Sie die Helden X gegen Y beistehen, Z allerdings wird an ihrer letzten Wunde sterben.
Donnerwacht II lese ich da raus ^^
habe ich recht'?
Und zu RdK: Zu dem Zeitpunkt hatte sich die Redaktion aber auch schon mächtig in die Plot-Zwickmühle begeben. Da wurde ja in der Entstehung ordentlich umgestaltet und gestritten und gerungen und versucht, alles doch noch irgendwie ins Lot zu bringen.
Zählen die Stoßzähne eines Elefanten als Horn?
dass da am Anfang gleich zwei so zwei fette Arschbomben drin sind und das alles schlichter Dungeoncrawl war...
Ich fande es auch interessant, dass Magier soviel Arkane Punkte raushauen, weil die Werte dort so oft nicht erwürfelt werden...
Zwei? Die wären?
Der Einstieg is doch ein einziges großes Schlamassel, oder?
Die Werte? :think: Die Zauber? :think:
Mal ein ganz anderes Thema: Wo kommt eigentlich das Wort "Produktflöte" her? Google findet es nur im DSA-Kontext, jetzt lese ich beim Thorwalcrowdfunding von der "Regionalspielflöte" - was bei allen Göttern ist damit genau gemeint und wo zu allen Niederhöllen hat das seinen Ursprung?
Mal ein ganz anderes Thema: Wo kommt eigentlich das Wort "Produktflöte" her?
Ist eine Produktflöte nicht eine Veröffentlichung eines schlechten DSA Produkts? >;D
(Drei Leute, das reicht schon für eine Rollenspielrunde, was soll ich denn da Skat spielen?!)
Ernsthafte Frage: wo kommen die Wulfen eigentlich vor?
Das war so eine "Lost Race", ein Wolfsvolk in den Drachensteinen, das im 2. Band (Auf der Spur des Wolfes) kurz vorkam.
Der Begriff stammt tatsächlich aus dem Skat.Ursprünglich von Orgelflöten abgeleitet.
Ich hab das Wort nur zuletzt im Dorpcast gehört und wunderte mich, warum zur Hölle etwas, das man als "Regionalbox" in guter DSA Tradition hätte bündeln können, als FLÖTE daher kommt... Und da ich kein Skat spiele (Drei Leute, das reicht schon für eine Rollenspielrunde, was soll ich denn da Skat spielen?!) kannte ich das bisher tatsächlich auch nicht..."Box" trifft es ja nur, wenn man das Gesamtpaket kauft. Der einzeln zu erwerbende Inhalt ist eben die Produktflöte ;)
Verlieren der Ausrüstung und ne Timer der runter zählt von 3 Stunden, und wenn du es in der Zeit nicht schaffst, bist du tot. Den Spielern wird im Orignalabenteuer an keiner Stelle mitgeteilt, dass da eine Uhr tickt und sie laufen dann unwissend durch den Dungeon und denken sie haben alle Zeit der Welt. Vor allem wird dann nicht der Kampf ausgewürfelt, sondern es wird einfach ein Text vorgelesen, wie die Charaktere erhängt werden.
Genau genommen müsste Aventurien auch ein komplett friedlicher Ort sein, weil Angriffe für den Angreifer genau so gefährlich wie für den Angegriffenen sind - ich meine, der erste Bösewicht hat sich selbst erschlagen mit zwei 20er. ~;D >;D :headbang:
Mal ein ganz anderes Thema: Wo kommt eigentlich das Wort "Produktflöte" her? Google findet es nur im DSA-Kontext, jetzt lese ich beim Thorwalcrowdfunding von der "Regionalspielflöte" - was bei allen Göttern ist damit genau gemeint und wo zu allen Niederhöllen hat das seinen Ursprung?Ohne genaueres Wissen (und daher hochspekulativ) hätte ich da jetzt auf einen schlechten Übersetzungsscherz mit Pipeline getippt.
Eine Produktfolge mit einem Skat-Begriff zu versehen ist auch so ziemlich das Deutscheste, was ich mir im Produktbereich vorstellen kann. ::)
Oh, da gibt's deutscheres: beispielsweise Rollenspielprodukte gezielt zu "speziell deutschen Themen" wie z.B. der Berliner Mauer (https://www.tanelorn.net/index.php/topic,109855.msg134723539.html#msg134723539). Ich meine, okay, wer meint, daß er's unbedingt braucht... ::)Du meinst das Fate-Setting Opus Magnum? Sorry, aber da schmeißt du jetzt zwei Sachen zusammen, die ich gar nicht zusammenwerfen möchte: Das eine sind deutsche (oder deutsch-themenspezifische) Settings, das andere deutsche Eigenarten, die unangenehm in andere Bereiche rüberschwappen.
Nenne ich dann zukünftig Änderungen in der Erscheinungsfolge eine Produkt-Rochade?!
Du meinst das Fate-Setting Opus Magnum? Sorry, aber da schmeißt du jetzt zwei Sachen zusammen, die ich gar nicht zusammenwerfen möchte: Das eine sind deutsche (oder deutsch-themenspezifische) Settings, das andere deutsche Eigenarten, die unangenehm in andere Bereiche rüberschwappen.
Warum muss man eine Produktfolge nach einem entfernt verwandten Begriff aus dem Skat benennen?! Nenne ich dann zukünftig Änderungen in der Erscheinungsfolge eine Produkt-Rochade?!
Dann hast du mich mißverstanden -- was mir an Opus Magnum und gelegentlichen anderen originär deutschen Rollenspielprodukten (DSA mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eingeschlossen, da bin ich nur seit ewigen Zeiten nicht mehr aktiv "drin") aufstößt, sind gerade die unangenehm überschwappenden deutschen Eigenarten in der Abhandlung ihrer Themen, nicht zwangsläufig die Themen an sich. Im Gegensatz dazu ist mir dafür meinerseits die täglich im realen Leben ohnehin stattfindende Sprach- und Jargonevolution weitgehend "Hupe"...Ah, okay, jetzt verstehe ich. Du meinst sowas wie eine – erstmal angenommene – typisch deutsche Haltung, die sich nicht nur in der Wahl der Themen niederschlägt, sonder auch im Behandeln. Ja, okay, da kann ich ein Stück weit mitgehen. Die Kiesow'sche Didaktik aus der Frühzeit ist ja inzwischen unbestritten. Und dass Steuerberater mit DSA4 vermutlich am glücklichsten wurden, hat auch mehr mit dem Habitus und der Art der Produktgestaltung zu tun als mit dem Produkt "Fantasy-Rollenspiel" an sich.
Sicher, warum nicht? Begriffe wie "schachmatt" oder "Bauernopfer" sind ja auch schon längst vom Schach in die tägliche Umgangssprache übergegangen...und nebenbei, eine "Flöte" kann auch ein belegtes Baguette oder im mir so schon untergekommenen erweiterten Sinn einfach eine entsprechende Scheibe Brot sein. ;)Wobei ich beim Backwerk bisher hoffte, dass es vom französischen "flute" kommt und nicht, weil sich ein Bäcker dachte: "Ich benenne jetzt meine Teigwaren nach Begriffen aus Skat und Doppelkopf!" So kann man sich irren! ~;D
wann kommt den in der Produkt-(Skat)Flöte das Erweiterungswerk zu den all seits bekannten Doppelkopf-Ogern für Aventurien?Bring sie doch nicht noch auf Ideen!!!!
Und dürfen sich dann Doppelkopf-Oger-Schamanen zwei Totems aussuchen?
und wie wird es verregelt, wenn sich der Doppelkopf-Oger in "sein" Tier verwandeln soll....?
Chimäroide Zufallstabelle analog zu Qualitässtufenbestimmung, bei welchem Körperteil des Schamanes welches Totemtier zum Zuge kommt?
Falls ich irgendwann mal ein RPG-Supplement schreibe, werde ich extra das Wort "ergänzend" da rein schreiben. Nur, um den Weltengeist in den Wahnsinn zu treiben. >;D >;D >;D
Klar, das gehört als Ergänzung unbedingt dazu. ~;D
Falls ich irgendwann mal ein RPG-Supplement schreibe, werde ich extra das Wort "ergänzend" da rein schreiben. Nur, um den Weltengeist in den Wahnsinn zu treiben. >;D >;D >;D
Über was soll man lästern, wenn nichts erscheint?
Und eine neue Kampagne ist auch angekündigt: https://ulisses-spiele.de/ladenpreview-juni-2020-rabenkrieg-i/
Das Abenteuer bildet den Auftakt zu einem seit Langem angekündigten Konflikt im Tiefen Süden des fantastischen Kontinents Aventurien: dem Rabenkrieg. Der Band beleuchtet die Hintergründe des Plots, der sich über alle sechs Teile der Kampagne erstrecken wird, führt Verbündete und Widersacher der Helden ein und bereitet die Bühne für eine epische Reihe von Abenteuern, in deren Verlauf die Helden
immer weiter über sich hinauswachsen und nachhaltigen Einfluss auf die Geschicke eines ganzen Reiches
nehmen können. Die Zähne des Kaimans ist jedoch auch losgelöst aus dem Kampagnenhintergrund spielbar.
Die Ereignisse der Kampagne knüpfen nahtlos an die Handlung der beiden Romane Rabenerbe und Rabenbund aus der Feder von Heike Wolf an. Die spannungsgeladenen Abenteuer rund um die langersehnte Erfüllung der al’anfanischen Expansionssehnsüchte auf der Halbinsel Trahelien erzählen Armin Abele, dem Gestalter und Regionalkanzler des Briefspiels in der Kemi-Region, und David Schmidt, ein erfahrener Autor, der bereits mit unzähligen DSA5-Publikationen das Antlitz unseres liebsten fantastischen Kontinents mitgestaltet hat.
Auf die Rabenkampagne freue ich mich richtig. Aber das passt nicht in den Lästerthread. :) Es ist so schade, dass Heike Wolf nicht mehr dabei ist. :'(
Und dass Steuerberater mit DSA4 vermutlich am glücklichsten wurden, hat auch mehr mit dem Habitus und der Art der Produktgestaltung zu tun als mit dem Produkt "Fantasy-Rollenspiel" an sich.
Wobei ich finde, dass DSA5 da noch einen draufsetzt. Während DSA4 "nur" Regeln hatte, bei denen einzig Masochisten glücklich wurden, verfiel man bei DSA5 auch in eine Sprache, die so sexy daherkommt wie eine Beamtenzuständigkeitsverordnung.
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Und eine neue Kampagne ist auch angekündigt: https://ulisses-spiele.de/ladenpreview-juni-2020-rabenkrieg-i/Nicht nur angekündigt, bereits erschienen ;)
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Miau! *peitsch*
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Miau! *peitsch*
Großer Sport >;D
Das ist doch bestimmt die Litanei für Höllenpein zerreiße dich! Version-DSA4
Nee, das ist die für Eigene Ängste quälen dich... >;D ;)
Quark. Das ist natürlich die Verbalkomponente für die "Große Verwirrung" -- muß doch jedem spontan einleuchten. ;DNach einer 20 20 20 Probe
(...)Ich meinte: Bei DSA5 finde ich generell die Sprache der Regelwerk reichlich uninspiriert. Nicht, dass DSA4 nun eine literarische Offenbarung war - ist bei Regeln wohl auch kontraproduktiv -, aber es ist halt schlechter geworden. Zugegeben sei allerdings, dass ich bei dem Wust an Veröffentlichungen beleibe nicht alles gelesen habe. Auch scheint mir, das die Humorpolizei sehr gründlich durch die Texte durchgegangen ist.
Nicht, dass DSA4 nun eine literarische Offenbarung war - ist bei Regeln wohl auch kontraproduktiv -, aber es ist halt schlechter geworden.Ich fand die DSA4 Regeln massiv unverständlich, zum Vergleich mit den GURPS 4 und DnD3 Regeln im Original hatte ich keine Probleme und hatte die GURPS 3 Regelwerke 2 Sprachig als Referenz zum DSA4 Regelverständnis benutzt
Und man ist durch die letzten DSA4-Themenbände anderes gewohnt. Die waren einfach toll!
Zum Bleistift:
https://rezensionen.nandurion.de/2010/10/26/rezension-zu-hallen-arkaner-macht/ (https://rezensionen.nandurion.de/2010/10/26/rezension-zu-hallen-arkaner-macht/)
Besonders ansprechend ist allerdings die Darstellung des Stundenplans der Novizin Lidda Barlenhus der Akademie der Verformungen zu Lowangen (Seite 31)
Naja, ich lese Romane zu Ende. ;D Vielleicht solltest Du nicht nach meinen Tipps gehen. ^-^
Auch hier finde ich es – wie bereits von anderen Publikationen unter DAS 5 gewohnt – dass dies ohne viel pseudo-prosaische Schwafelei und ganz nüchtern passiert. Dadurch sind die Informationen viel leichter bekömmlich. Sehr gut!
Bin nicht sicher, ob das für die Regionalbände im gleichen Maße gilt, aber generell stimme ich ihm völlig zu.
Manche mögen es nüchtern, andere...
...wäre der Realismus nicht mehr phantastisch genug...
Wie werde ich Mitglied im Collectors Club? Frage für einen Freund. ;D
Für mich klang das eher wie eine extrem nervige Marketingmasche: "Wenn du in diesen tollen Club Geld und Arbeit investierst, kannst du in Zukunft Bücher bekommen, die vorher ausgelost wurden, anstatt dass wir das Problem, das wir selbst geschaffen haben, einfach lösen indem wir halt so viele produzieren, wie gewünscht sind."
Na ja, vom Prinzip her läßt sich lovecraftesquer Horror schon recht gut fast überall mit einbauen, wenn man's möchte, sicher auch in Aventurien. Schließlich besteht das Grundkonzept (zumindest aus meiner Sicht) in erster Linie in der Konfrontation mit dem unheimlichen, mehr oder weniger unverständlichen, und oft auch gefährlichen Unbekannten von außerhalb des eigenen komfortablen Weltbilds -- das ist praktischerweise aber eine recht flexible Idee, die praktisch überall hinpaßt, wo's fantastische Elemente entweder schon gibt oder wo man sie auf diese Weise eben einführen will. :)
Allerdings würde ich mich dabei recht ausdrücklich nicht an irgendeine "Standardinterpretation" des Mythos gebunden fühlen, auch nicht an die von Sandy Petersen. Die Gefahr aus dem Unbekannten verliert logischerweise einfach schnell an Biß, wenn man sich zu sehr an die (oft alt-)bekannten Vorbilder klammert.
Gibt es eigentlich einen sinnvollen Grund, warum man die Neuauflagen der 7G-Kampagne (Rückkehr der Finsternis, etc.) nicht als PDFs kaufen kann, die uralten Versionen davon aber schon? wtf?
Und wo liegen eigentlich die Unterschiede zwischen beiden Versionen?
Ja, Gründe des Urheberrechtes leider.Ah, verstehe. Wo ist der Unterschied zwischen beiden Versionen?
Ah, verstehe. Wo ist der Unterschied zwischen beiden Versionen?
Finde ich irgendwo eine Übersicht der Änderungen? Es gibt halt einen gewaltigen Unterschied zwischen so 20 Euro für alles und 500 Euro für alles.
das erste Schwarze Auge... dass nur genau diese Anzahl an Schwarzen Augen gibt.
also zumindest vom DAS ERSTE sollte es nur eines geben ~;DDabei sieht man doch mit dem Zweiten besser. :think:
Und am Papier mag sich das System auch interessant anhören.
Also ich finde grundsätzlich die Idee das Skill-System komplexer zu gestalten und darauf mehr Gewicht als z.B. auf das Kampfsystem zu legen, um einen bestimmten Spielstil zu evozieren, eigentlich sehr reizvoll.
In der DSA-Praxis natürlich...
Man könnte natürlich auch umgekehrt schlicht das Kampfsystem vereinfachen, so daß Kämpfe auch nicht mehr viel mehr Zeit beanspruchen als Fertigkeitsproben. Ketzerei, ich weiß... ~;D
Man könnte natürlich auch umgekehrt schlicht das Kampfsystem vereinfachen, so daß Kämpfe auch nicht mehr viel mehr Zeit beanspruchen als Fertigkeitsproben. Ketzerei, ich weiß... ~;D
Ich lese gerade ein wenig im neuen Aventurisches Transmutarium - das ist ein Monster Manual! Ob die DSA-Internetsphäre jetzt implodiert? ;D
Etwas Konstruktiver: Glaubt eigentlich jemand, dass irgendein DSA-Produkt der letzten 5 Jahre einen Wert von über 100 € auf Ebay entwickeln wird?
Ziemlich sicher sogar, wenn die nicht nachdrucken. Das muss man einfach nur aussitzen, die Preise werden steigen.
Nenn mal ein Beispiel. Wir reden hier nicht von "etwas teurer werden", sondern von "100-Euro-Marke knacken". Für welches konkrete neuere Produkt erwartest du das?
Eigentlich hasse ich ja PDFs, aber die Mondpreise, die für die physischen Kopien verlangt und bezahlt werden, lassen einem ja keine andere Wahl. >:(
Es werden auch nicht alle grünen Regionalbände als PDF verkauft.
...weil es einiges für Aventurien/DSA komplett Neues enthalten dürfte.
Was is'n das?
ist glaube ich so ein Kreaturenband über Golems und Co, so wie das Transmutarium für Chimäre und Co ist.
Unsterbliche, animierte Konstrukte entspringen den Animatorien Aventuriens, um ihren Konstrukteuren als Wächter, Kampfmaschinen, stumme Diener oder Forschungspartner zu dienen. Die magischen Werkstätten und ihre Schöpfer prägten Zeitalter und Regionen, ihre genialen Erfindungen werden verehrt und gefürchtet. Das Aventurische Animatorium ist die ultimative Spielhilfe zur Erschaffung, Kontrolle und Pflege von konstruierten Wesen. Sie stellt zahlreiche Werkstoffe vor, aus denen Golems, Automaten und Homunculi erschaffen werden können. Die Eigenheiten und Fähigkeiten von Golems aus allen erdenklichen Materialien werden ausführlich vorgestellt und mit spielfertigen Werten versehen, die nach eigenen Bedürfnissen mit mächtigen Veredelungen wie Astralspeicher-Kristallen, Sternenmetallen und vielem mehr personalisiert werden können. Zur Inspiration bietet das Aventurische Animatorium die gesamte Geschichte der Golemantie und stellt Koryphäen der Golembaukunst vor. Doch auch profane Mechaniker und Begeisterte der Arcanomechanik kommen nicht zu kurz: Rund 25 Automatenmodelle in profaner und magischer Ausführung werden vorgestellt, darunter Alltagshelfer, Fallen, Kampf- und Lastenautomaten für jede Gelegenheit. Abgerundet wird dies durch die Vorstellung namhafter Automatentüftler und die Geschichte der Automatenentwicklung. Zwischen blubbernden Kolben, in moosigen Einsiedlerhütten und im Schein akademischen Schaffenswahns erheben sich außerdem 5 Homunculusarten aus dem Animatorium, um mit Genie und Wahnsinn an der Seite ihrer Schöpfer ihrem Handwerk nachzugehen. Auch ihre Geschichte und Experten werden vorgestellt und Unterschiede zwischen Golems, Automaten und Homunculi herausgearbeitet. Abschließend enthält diese Spielhilfe die Abenteuerskizze Der Lebende Palast: Jahrhundertelang überdauerte dieser mechanische Organismus im Wüstensand und ruft nun, durch den Sternenfall freigelegt, nach legendären Helden, die es wagen mögen, sich von ihm verschlucken zu lassen, um an die Schätze in seinem Bauch zu gelangen.Link: https://www.f-shop.de/das-schwarze-auge/rollenspiel/regel-und-quellenbaende/2302/aventurisches-animatorium
Seit heute ist übrigens das Aventurische Animatorium im Collectors Club vorbestellbar. Ich bin einigermaßen gespannt, weil es einiges für Aventurien/DSA komplett Neues enthalten dürfte.
(https://up.picr.de/41140101it.jpg)
34,95 Euro, genauso viel wie in der regulären Bestellung, das ist an den F-Shop gekoppelt, das PDF ist quasi eine kostenlose Dreingabe.
Danke.
Das macht den ganzen Bums ja richtig attraktiv. :d
Witzig.
Wie oft wurde ja früher getönt dass das ja angeblich gar nicht ginge, wegen Buchpreisbindung.
Schön am Ende doch Recht zu behalten ~;D
Wo könnten denn im westlichen Mittelreich gut uralte echsische Grabanlagen hinpassen?
im Vorfeld von Zwergenbingen (Amboss, Eisenwald) müsste es Massengrab-Anlagen für Geschuppte geben
Wo könnten denn im westlichen Mittelreich gut uralte echsische Grabanlagen hinpassen?
Danke, aber ich muss ein Echsen-Mausoleum unterbringen. Das geht nur dort, wo sie auch geherrscht haben.
Hatte 3 Mio. Dukaten nicht einen super railroadingen Einstieg? :think:(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Kann man so sehen muss man aber nicht. Und es so meistern auch nicht ;)
Hey, ihr Lieben, ich bin auf der Suche nach ganz speziellen DSA-Abenteuern. Sie sollen bitte hauptsächlich drei Kriterien erfüllen:
- Sie sollen in den deutschtümlerischen Teilen von Aventurien spielen (Mittelreich und Anschlussländer).
- Sie sollen in der DSA-Community ein hohes Standing haben (Must-Plays, tolle Atmosphäre, schönes Spielerlebnis)
- Sie sollen bitteschön railroadig as f*** sein, also so richtig ohne Entscheidungen in den kritischen Momenten
Ist für ein Spielexperiment. ;)
Ich stimme dir zu 100 % zu, dass man das Abenteuer nicht so zu meistern braucht. Ich dachte nur, dass Jiba wahrscheinlich RAW spielen will und da könnte das passen.
Alles fein. :)
Ich würde das Abenteuer aus der Erinnerung (auch ca. 15 Jahre her) auch schon als Perlschnur sehen. Deshalb habe ich es ja auch vorgeschlagen.
Wer eine Zauberstilsonderfertigkeit besitzt, der kann weitere, zum Zauberstil zugehörige erweiterte Zaubersonderfertigkeiten erwerben. Diese erweiterten Zaubersonderfertigkeiten können nur dann erlernt werden, wenn man bereits die passende Zauberstilsonderfertigkeit besitzt.Hat mein Interesse direkt hinweggefegt. :-[ :o
Hat mein Interesse direkt hinweggefegt. :-[ :o
ZitatWer eine Zauberstilsonderfertigkeit besitzt, der kann weitere, zum Zauberstil zugehörige erweiterte Zaubersonderfertigkeiten erwerben. Diese erweiterten Zaubersonderfertigkeiten können nur dann erlernt werden, wenn man bereits die passende Zauberstilsonderfertigkeit besitzt.Hat mein Interesse direkt hinweggefegt. :-[ :o
ETA: Gehe ich Recht in der Annahme, dass das einfach nur eine verklausierte Art ist zu sagen, dass es einen Skill Tree gibt? :think:
Ich bin ja absoluter Fan der Welt (Aventurien) aber DSA5 hat mich ziemlich ratlos zurück gelassen in vielen Bereichen
Möge noch mal jemand über R(o)uleMaster meckern. ;)
Ja, ist halt leider nicht mehr so ein freies Erzählspiel wie DSA4. :(
ETA: Gehe ich Recht in der Annahme, dass das einfach nur eine verklausierte Art ist zu sagen, dass es einen Skill Tree gibt? :think:
Ja, ist halt leider nicht mehr so ein freies Erzählspiel wie DSA4. :( n. 8]kann ich ne Dosis von deiner Inspiration bekoimmen
Ja, ist halt leider nicht mehr so ein freies Erzählspiel wie DSA4. :(
Wie, dies gibt es als Bonus in einem separaten Heftchen? Warum ist das denn nicht schon im "normalen" mit drin?Es gibt sie... in drei normalen Büchern... das Ding scheint jetzt einfach mal eine Zusammenfassung von den Magiebänden etc. zu sein, wo alle Zauber und so verstreut sind.
Es gibt sie... in drei normalen Büchern... das Ding scheint jetzt einfach mal eine Zusammenfassung von den Magiebänden etc. zu sein, wo alle Zauber und so verstreut sind.
Ansonsten halt Regelwiki lesen, die funktioniert ja jetzt ganz wunderbar ;D
anyway: zum thema "Railroad Abenteuer für DSA" hat noch keiner Tal der Finsternis erwähnt?? Hallo?? mit dem Auftritt der Kelly Family!?
wieso sollte ich ein regelwiki lesen wenn ich die regeln (wären sie den korrekt in EINEM Buch drin und ordentlich sortiert für ein Thema) im Regal stehen habe.Es ist einerseits gut, dass es das gibt, andererseits ist es auch wieder ein Argument gegen DSA, dass es sowas geben muss. Und wenn ich nur Magie 1+2 zum Basisband dazu habe, fehlen mir alle Optionen aus Magie 3... und wenn ich die alle hab, fehlen mir die zusätzlichen aus dem Rohal-Gedöns... es kommen immer mehr Optionen dazu. Irgendwie scheint kaum noch was gestrichen zu werden (außer die mächtigen Magiesachen damals aus DSA4, die ziemlich klar broken waren)
Ich verstehe dieses "ja dafür gibt's das regelwiki online Argument irgendwie null. Ich will nicht bei PnP noch mehr online gedöns als ohne hin schon im Moment (dank roll 20)
Das klingt jetzt so als bestünde eine Dependenz zwischen der Eisenbahn und der Kelly Family. Aber ich behaupte mal die Kelly Family war damals das echte Problem.
Zu den vielen Büchern: prinzipiell finde ich es ja klug die Elemente über Jahre hinweg nacheinander spielzutesten und so behutsam zu veröffentlichen anstatt alles gleichzeitig zu droppen, die Frage ist nur, ob das Ergebnis bei DSA5 dieses Testen auch widerspiegelt.
Naja, was da manchmal so präsentiert wurde mit Fasarer Gladiatoren und Veteranen-Kriegern die mit AT 19 anfangen, wär jetzt nicht mein DSA(tm) gewesen wenn das mit "Regelfestigkeit" gemeint sei.
DSA 4.x hatte einige Regelprobleme (Blitz dich find, die Gedankenlesekacke, harte Balancing-Probleme zwischen einigen Traditionen, aber die Modularität und das große praktisch nutzbare Fertigkeitsspektrum waren riesige Vorteile gegenüber den alten Editionen.
Habe ich auch so empfunden. Und ich fand es auch einen großen Vorteil, von vornherein sehr kompetente Charaktere haben zu können, wenn man wollte. Ich habe in meinen Gruppen stets dafür gesorgt, dass die SC von Beginn an sehr kompetent waren und in meinen großen Kampagnen wurden sie auch ordentlich gepusht mit AP und magischen Artefakten. So konnte ich ein Spiel spielen, was meiner Gruppe viel Spaß gemacht hat und gleichzeitig sehr weit vom Durchschnitt der üblichen Heldenkompetenz oder gar Bauerngaming entfernt war. Letzteres ist aber auch für Gruppen, die das möchten, nach wie vor möglich. Diese Flexibilität - ob gewollt oder nicht - hatte schon was.
Das Problem bei DSA 4.1 für unsere Gruppe ist nach wie vor die Verteilung der Regeln auf zig Bände (hat DSA 5 nicht besser gemacht, dafür gibt´s halt als Kompensation die Regelwiki) und die zig unterschiedlichen Subsysteme (hat DSA 5 besser gemacht*).
*besser im Sinne von vereinheitlicht. Ob die Regeln wirklich besser sind, ist eine andere Frage.
In der DSA 5 Runde, in der ich einen Magier spiele (also einen regeltechnisch komplexen SC), merke ich schon, dass es im Gegensatz zu DSA 4.1 leichter fällt, sich die Regeln zu merken, weil es einfach nicht mehrere unterschiedliche Subsysteme sind.
Regeln verteilt auf zig Bände?? du hattest EINEN Magierband (Wege der Magie) ... das wars. Das Talentsystem war in Wege des Schwertes den hat aber eh jeder gebraucht... und das wars.
Und dann fragen sich die Deutschen, warum jetzt plötzlich alle D&D5 spielen. :P
Nope, Sir. :)
So mal als Magierspieler:
1. Wege der Helden zwingend zur Charaktererstellung
2. Wege des Schwerts wie du sagtest wegen profanem Kram
3. Wege der Magie - ja wegen Magie halt ^^
4. In 3. waren aber die Zauber nicht drin, werter Herr Collega, also Liber Cantiones deluxe zwingend
5. Elementare Gewalten - nicht unbedingt elementar (haha), aber wenn du Elementare beschwören willst und Powergamer bist, schon ;)
6. Tractatus contra Daemones (siehe 5.)
7. Von Toten und Untoten (siehe 5.)
8. Wege der Alchemie (siehe 5.)
Anekdote: Meine Magierspielerin aus meiner Gruppe ist jetzt auch noch Geweihte geworden, also braucht sie noch Wege der Götter und weil es besser ist auch noch das Liber Liturgium. ;)
Die gute Dame kommt als Elementaristin und Geweihte also auf 7 Bände, in der sie regelmäßig blättern darf (bzw. dürfte, wenn wir nicht viel handwedeln würden ;)).
Punkt 5 - 8 sind aber SEHR spezifisch und jetzt nicht "zwingende" Regelwerke die ich benötige um diesen generellen Typus (Magier / Magiebegabter) zu spielen.
Und dann fragen sich die Deutschen, warum jetzt plötzlich alle D&D5 spielen. :P
3. Wege der Magie - ja wegen Magie halt ^^
4. In 3. waren aber die Zauber nicht drin, werter Herr Collega, also Liber Cantiones deluxe zwingend
Ein Magiebuch, in dem keine Zauber stehen, ist aber auch irgendwie ein Alleinstellungsmerkmal ;D
Ein Magiebuch, in dem keine Zauber stehen, ist aber auch irgendwie ein Alleinstellungsmerkmal ;D
Ein Magiebuch, in dem keine Zauber stehen, ist aber auch irgendwie ein Alleinstellungsmerkmal ;DIch glaube immer noch bei DSA4 hat irgendjemand Honorar nach Wortzahl ausgehandelt gehabt ;)
Das ist wahrscheinlich tatsächlich so ein deutsches Ding. Wir machen immer und für alles gaaaanz viele Regeln, dann verlieren wir den Überblick und halten wir uns einfach nicht dran (aber es gibt uns ein Gefühl von Sicherheit, dass die Regeln da wären, wenn man sich mal dran halten wollte)... ;)
Außer Finanzbeamten. ^^
Ich glaube die Dungeonslayers-Aventurien-Konvertierung macht das... ist IIRC eine Art besseres DSA3.Hmm, die Version die ich hab' macht Kollektiv-Skill plus aktivierte Sprüche, damit habe ich nicht so gute Erfahrungen gemacht.
Vergiss die armen Steuerberater und Juristen nicht. :PUnd die Gewichtheber. Die Spaß daran haben, mit den Büchern zu trainieren. "Spielst du schon Magiergeweihte?" - "Nee, erstmal nur Magier, das zusätzliche Gewicht klommt später, wenn ich die Hebetechnik für die Magierbücher perfekt behrrsche" ~;D
Und die Gewichtheber. Die Spaß daran haben, mit den Büchern zu trainieren. "Spielst du schon Magiergeweihte?" - "Nee, erstmal nur Magier, das zusätzliche Gewicht klommt später, wenn ich die Hebetechnik für die Magierbücher perfekt behrrsche" ~;D
Wege der Zauberei, das Buch, durch das wir fast einen Spieler durch einen Regalunfall verloren hätten... Das Buch hätte überlebt... der Spieler nicht ;D
Vergiss die armen Steuerberater und Juristen nicht. :P
Wer eine Zauberstilsonderfertigkeit besitzt (Ist „eine“ hier als unbestimmter Artikel oder als Zahl zu verstehen i.e. was gilt, wenn man mehr als eine besitzt?), der kann weitere, (Was sagt der Beistrich hier aus?) zum Zauberstil (Zu welchem Zauberstil?) zugehörige erweiterte Zaubersonderfertigkeiten (Erweitert gegenüber welchem Normalfall? Oder handelt es sich um einen Eigennamen? Der wäre groß zu schreiben.) erwerben. Diese erweiterten (s.o.) Zaubersonderfertigkeiten können nur dann erlernt (Was ist der Unterschied zwischen dem Erlernen und dem Erwerben einer Zaubersonderfertigkeit?) werden, wenn man bereits die passende Zauberstilsonderfertigkeit besitzt. (Wodurch unterschiedet sich die Aussage dieses Satzes vom vorherigen?)
Genauso spielt meine Gruppe DSA. Wir haben inzwischen sogar Charakterbögen von 4.1 und 5 gemischt (also manche Charaktere basieren auf 5, manche aufm 4.1). ~;D
Ich glaube vor nem Jahr wurde mal vorgeschlagen, ob wir nicht Manöver nutzen wollen (Wuchtschlag z.B.) aber so richtig hat sich damit bisher noch keiner beschäftigt.
Aber mindestens drei von uns haben mehr als 5 Regelbücher dazu im Schrank stehen.
Ilaris ist also etwas für dich, wenn du…Das ist von allen DSA-Varianten die einzige, die ich nehmen würde wenn ich nochmal mit "aktuellen" Regeln möglichst nah an DSA2-5 spielen wollte.
…dir eine schnellere und schlankere Alternative zu DSA4 und 5 wünschst.
…am Spieltisch mit einem einzigen Buch auskommen möchtest.
…eine gewisse Komplexität in einem einfachen Gerüst schätzt.
…gerne kompetente Charaktere spielst.
Guter Punkt. Die Bücher Aventurische Magie 5-99 enthalten dann wahrscheinlich gar keine Regeln mehr, sondern sind nur noch Sammlungen mit von Ulisses abgesegneten Spielleiterentscheidungen.
Ich glaube, das ist Absicht. DSA folgt halt nicht einem deutschen Rechtsverständnis sondern einem amerikanischen.
Rollenspieltexte sind ja eh schon kurios genug formuliert, mit juristisch eindeutiger Schreibung würden wir ja gleich wieder die Gegenbewegung zur Gygaxschen/Kiesowschen Floristik bekommen.
~;D
. Aber wenn man mit DSA4-Spielern über Regeln redet - also wirklich redet oder gar mit offenen Augen mitspielt - lautet die Antwort ja meist eher: Ja nee, also so wirklich benutzen tun wir das natürlich nicht alles.
DSA6 hat dann nur noch ein dünnes Heft mit Zaubern und drei 700seitige, auf Bibelpapier gedruckte Kommentarbände mit Auslegungen und Interpretationen dazu?
DSA6 wird natürlich ein kompakter Band voller Katzenbilder.
Ich ärgere mich allerdings oft genug über absolut vermeidbar mehrdeutige Formulierungen in Regelwerken - da könnten sich viele Rollenspiele echt mal was von den Brettspielen abgucken.Verstehe ich, aber zum einen braucht das halt mehr Fachbuch-Lektorat, zum anderen kommen dann die ganzen Leute aus dem Hinterholz die das zu trocken finden. D&D 3 war recht gut formuliert, aber das führte dann zu winselnden Horden die meinten jetzt isses so leblos.
Zumindest bei den sog. "Expertenspielen" sind die Regeln nämlich meistens wesentlich klarer und unmissverständlich formuliert.
Klar ist das dann ein Stück weit "Fachchinesisch", aber das Ergebnis zählt ;)
Dem entsprechend gibt's dann das neue Metatalent "Spielleiterwillkür entgehen" das man dann mti der Fokusregel auf Seite xyz benutzen kann
Und da ist was Wahres dran. Das ist ja das Schlimme. :P
(Katzen spielen wollen, aber dann sagen "Myranor ist doof", ne...)
Myranor riecht ja auch streng.
Myranor riecht ja auch streng.
Kätzchen im Imperium oder "Cats for Imperator" ;)
Nope, Sir. :)und für meine RG brauche ich zwingend den Geweihtenband und das Bestiarium(fürs spezialabgerichtete Streitross)
So mal als Magierspieler:
1. Wege der Helden zwingend zur Charaktererstellung
2. Wege des Schwerts wie du sagtest wegen profanem Kram
3. Wege der Magie - ja wegen Magie halt ^^
4. In 3. waren aber die Zauber nicht drin, werter Herr Collega, also Liber Cantiones deluxe zwingend
und für meine RG brauche ich zwingend den Geweihtenband und das Bestiarium(fürs spezialabgerichtete Streitross)
Mach doch mal eine kleine DSK-Erweiterung für Myranor. Kätzchen im Imperium oder "Cats for Imperator" ;)Dann lieber Katzenjammer: 40cats (https://ulisses-spiele.de/katzenjammer-40-cats/)
@Jaylee: Was spräche dagegen, dass ihr ein anderes Regelsystem benutzt, was ihr tatsächlich verwenden könnt. Es gibt so viele coole Fankonvertierungen für DSA (Story-DSA, Erzählregeln, Wildes Aventurien, DSA-Fate, etc.). Und das spart euch eine Menge Arbeit bei der Charaktererschaffung.
Vielleicht mögen sie die kleinteilige Charaktererschaffung? Stichwort Barbiespiel.Schuldig. Also ich definitiv.
Ehrlicher Vorschlag: habt ihr euch mal Illaris (https://ilarisblog.wordpress.com/downloads/) angeguckt? Das ist von allen DSA-Varianten die einzige, die ich nehmen würde wenn ich nochmal mit "aktuellen" Regeln möglichst nah an DSA2-5 spielen wollte.
Es bricht an ein paar Stellen mit den Gewohnheiten, ist dafür aber übersichtlich und kam mir beim Probespiel vergleichsweise koheränt und zugänglich vor.
tststs der RK ist natürlich vor 200 Jahren in Khunchom geschmiedet und in der Keshal Rondra geweiht worden
ein aranischer Rosen-Rondrakamm soll genauso funktionieren wie die arivorer Standardware?!
tststs der RK ist natürlich vor 200 Jahren in Khunchom geschmiedet und in der Keshal Rondra geweiht worden
(Denn: Sobald ich mir solche Feinheiten auch einfach nur mal eben ausdenken kann und darf, brauche ich fürs Barbiespiel ja eigentlich auch kein Alles-bis-ins-kleinste-Kanondetail-genaaauuu-festgelegt-System mehr. ;))
aber es macht den besonderen Reiz aus, ein System gefunden zu haben, dass mir meine Schneeflocken-Barbies "erlaubt", ja geradezu "vorbaut"
da fühle ich mich doch nicht mehr isoliert mit meinen Vorstellungen/Wünschen/Spaß-am-Spiel, wenn ich die "bunte" Blaupause vom Verlag "autorisiert" bekomme.
Nachweis bitte durch entsprechende Zitate aus den Quellenbänden... d:)IIRC siehe im Reto nach
Das ist aus dem neuen Abenteuer „Banner der Treue“ - wer schreibt denn bitte so?Germanisten.
https://www.youtube.com/watch?v=svc0RrpWLpM(ab ca. 7.00)
So Freunde, der GTStar hat es bei "Hinter dem Auge" ja rausgehauen: (ab ca. 7.00)
Es wird ein neues Rahja-Crowdfunding geben. Wer macht mit beim Pillemänner-Zählen? ~;D
Habe jetzt "Eiter aus Stahl" gelesen. ::)
Ich fand unsere Penislängen-Hausregeln aus Jugendtagen (2W20 einzelen gelesen für die individuelle Größenspanne) immer noch viel realistischer und auch spaßiger als wofür wir bei Wege der Vereinigung viel gezahlt haben.
Er...H...eiterungsbände
"ja aber Wege der Vereinigung war ja auch nicht so ernst gemeint" "du musst dir den Band ja nicht kaufen"
würde es wohl eher treffen >;D
ob der Eismann jetzt für sein DSK auch sein japanisches Liebhaber-Bildband bekommt?
sex s(m)ells, like much more money ~;D
Ich hab schon zweimal versucht eine Katzenninja-Illu zu kriegen.
So Freunde, der GTStar hat es bei "Hinter dem Auge" ja rausgehauen: (ab ca. 7.00)Nur, um das nochmal klar zu machen (für alle, die mein Video nicht geschaut haben): Es geht hier nicht um WdV 2 :)
Es wird ein neues Rahja-Crowdfunding geben. Wer macht mit beim Pillemänner-Zählen? ~;D
Nur, um das nochmal klar zu machen (für alle, die mein Video nicht geschaut haben): Es geht hier nicht um WdV 2 :)
Es kommt ein Götterband zur Rahja-Kirche, ein Kampagnenband um eine Reise mit der Gebliebten der Göttin durch Aventurien, Gruppen- und Soloabenteuer, Vademecums und Zusatzmaterial.
Wäre das dann "Wege der Verlängerung"? ~;D
"Vergrößerung" bitte. Wir wollen doch gender-sensibel sein, gell? >;D
...da gibt's einen Unterschied? ~;DJa der neue Band könnte am Spieltisch wirklich nützlich werden... Er hat zumindest das Potenzial dazu >;D
Ja der neue Band könnte am Spieltisch wirklich nützlich werden... Er hat zumindest das Potenzial dazu >;D
(und darf sich fragen, ob diese Rahjatour de Amor einfach nur leichtsinnig oder gar phexig-köderig ist ;))
ob diese Rahjatour de Amor einfach nur leichtsinnig oder gar phexig-köderig ist ;))IIRC veranlasstee der Überfall von Thorwalerpiraten auf das Schiff der Geliebten der Göttin das Horasiat, nulturellen Austausch mit Thorwal zu betreiben
IIRC veranlasstee der Überfall von Thorwalerpiraten auf das Schiff der Geliebten der Göttin das Horasiat, nulturellen Austausch mit Thorwal zu betreiben
Die Stadt wurde geradezu erleuchtet, Thorwaler Seefahrerlernten aus erster Hand moderne Seeschiffe kennen und bemalten deren Aussenwände usw
wer braucht schon 9.Jahrhundert Pseudo-Wikingas, wenn er doch supergeil 17.Jahrhundert-Kanonen-Imitat-Torrisionsbreitseiten mit Napalm-Vietnam-Booster spielen kann?
Ich schätze mal, wer Pseudo-Wikinger spielen will, der will auch Pseudo-Wikingerschiffe.
Bis auf die Schildlande sucht man das vergeblich
Oder halt ein Ablenkungsmanöver -- der/die eigentliche Geliebte der Rahja ist die ganze Zeit über natürlich woanders... ;)Genau, ansonsten könnte es ja auch heißen "Sie wollten gefunden werden..." Wie dieser eine Ring...
Wenn jetzt im Winter die große Energiekrise kommt, dann sind wir DSAler fein raus, und zwar wegen dem hohen Heizwert unserer buch- und seitenstarken Sammlung. ~;D
Also ich an eurer Stelle würde ja eher den 4. Band der Drachenchronik auf Ebay verkaufen und dafür einen Halbjahresvorrat Heizöl erstehen... ~;D
Da friert ein echter DSA-Fan lieber. 8)
Da friert ein echter DSA-Fan lieber. 8)
wieso?? ist die Drachenchronik nicht von allen gehasst?? Wie der Teufel das Weihwasser?
das ist klar :) ich verstehe dann nur nicht warum der Preis für den vierten Band so hoch ist
Was ist die Meinung des Tanelorn zu diesem Machwerk?
Kanon-Schnarchnasen [...] die zu spät geborenenIst es sinnvoll derartige Herabwürdigungen zu verwenden, wenn man gegen Herabwürdigungen anschreibt?
Ist es sinnvoll derartige Herabwürdigungen zu verwenden, wenn man gegen Herabwürdigungen anschreibt?
Also ich hielt "Machwerk" für ein gänzlich neutrales Wort ohne Wertung. Liege ich da falsch?
Bedeutung
schlecht gemachtes, minderwertiges Werk, Erzeugnis
Ja, verhindert Missverständnisse. Einen Autor als "Schreiberling" auf sein "Machwerk" anzusprechen, führt zumindest zu leichten Irritationen.Erst recht, wenn man sagt: "Schreiberling, du zu spät geborene Schnarchnase, erzähl doch mal von deinem neuesten Machwerk ..." [emoji6]
Die Zusammenfassung im Vorwort klingt extrem langweilig und scheint den zukünftigen Stil von DSA schon vorweg zu nehmen.Nur das DSA halt eigentlich überhaupt nicht langweilig ist. Im Gegenteil.
Das war meine erste Auftragsarbeit. Das Lustige dabei: Man gab mir genaue Vorgaben, an die ich mich überhaupt nicht gehalten habe. Ich schrieb einfach, was ich wollte. Es ist ein ganz netter Unterhaltungsroman herausgekommen.
– Andreas Brandhorst, Alveran.org-Forum
Die grundlegenden Regeln sind alle draussen und werden gerade in 4 Büchern zusammengefasst. (Sogenannte Kodizes)
Ich hätte mir zu DSA4 Zeiten nie träumen lassen, dass ich mir die "einfachen" Regeln von DSA4 zurückwünschen würde. Gibt es das außerhalb von DSA noch irgendwo, dass man diverse Kodizes nochmal extra mit Regeln veröffentlicht?
Die Die-Hard-Fans sind halt eine ganz spezielle Gruppe. ;D
Wird sich zeigen, ob das System mit dem 1000 Seiten Grundregeln soweit tragfähig ist, dass DSA noch lange existiert.
pff du solltest dankbar sein das du dir jetzt für 60 EUR jeweils die Kodizes für Heldenerschaffung, Magie (ohne Zauber), Talente und Kampf kaufen kannst... und nochmal ein komplettes Zauberbuch :)Quasi wie DSA 4.1 - nur dass da die Wege-Bände eben 30-40 € gekostet haben. ;)
Ich hätte mir zu DSA4 Zeiten nie träumen lassen, dass ich mir die "einfachen" Regeln von DSA4 zurückwünschen würde. Gibt es das außerhalb von DSA noch irgendwo, dass man diverse Kodizes nochmal extra mit Regeln veröffentlicht?
Quasi wie DSA 4.1 - nur dass da die Wege-Bände eben 30-40 € gekostet haben. ;)
Quasi wie DSA 4.1 - nur dass da die Wege-Bände eben 30-40 € gekostet haben. ;)Da muss man halt auch den allgemeinen Anstieg der Buchpreise mit einrechnen.
:-P nur hat DSA 4.1 nicht erst alles in verschiedene Bücher gesplittet (um das dann als Zusatz zu vermarkten) um es dann in einen Kodizes zu quetschen um dort dann das ganze fest zu machen
Ja, weil das war 4.0. Und die Zusammenfassung in Hardcover-Bänden mit deutlicher Überarbeitung, das man die Boxen gar nicht mehr verwenden konnte, war dann 4.1.
Ich habe noch die DSA4.0-Boxen rumliegen, also bevor das in die Wege-Bände gequetscht wurde.
Ich hätte mir zu DSA4 Zeiten nie träumen lassen, dass ich mir die "einfachen" Regeln von DSA4 zurückwünschen würde. Gibt es das außerhalb von DSA noch irgendwo, dass man diverse Kodizes nochmal extra mit Regeln veröffentlicht?
Wird sich zeigen, ob das System mit dem 1000 Seiten Grundregeln soweit tragfähig ist, dass DSA noch lange existiert.
Da muss man halt auch den allgemeinen Anstieg der Buchpreise mit einrechnen.Klaro. ^^
Ja, weil das war 4.0. Und die Zusammenfassung in Hardcover-Bänden mit deutlicher Überarbeitung, das man die Boxen gar nicht mehr verwenden konnte, war dann 4.1.Es wurde damals wie heute niemand gezwungen, Wege oder Kodizes zu kaufen. Es ging mir nur um den leichten Preisanstieg.
Naja, die Kodizes sind halt Bücher für Leute, die bei den Regeln gerne sehr in die Tiefe gehen. Die sind kein Muss. Ich habe keinen dieser Kodizes bisher gekauft, wir spielen weitestgehend mit dem Grundregelwerk und das ist tatsächlich relativ "leicht". ...Es gab damals auch schon ein DSA4 GRW, das war auch spielbar, nur wollte das kaum einer. Die spannende Frage wäre ja, was braucht der individuelle Spieler an Büchern in DSA 4.1 / DSA 5 und was kostet ihn das. Das ist natürlich nur genauso individuell zu beantworten und entsprechend schwer übersichtlich hinzubekommen.
Die 1000 Seiten Regeln sind halt für manche DSA Spieler wichtig. Aber wenn sich jemand für DSA interessiert, bekommt er oder sie ja nicht gesagt: Kauf dir 1000 Seiten Regelwerke. Sondern kauf dir Grundregelwerk und Almanach und damit kannst du erstmal 95% aller Abenteuer spielen.
Es gab damals auch schon ein DSA4 GRW, das war auch spielbar, nur wollte das kaum einer.
Es gab damals auch schon ein DSA4 GRW, das war auch spielbar, nur wollte das kaum einer. Die spannende Frage wäre ja, was braucht der individuelle Spieler an Büchern in DSA 4.1 / DSA 5 und was kostet ihn das. Das ist natürlich nur genauso individuell zu beantworten und entsprechend schwer übersichtlich hinzubekommen.
Ich wage aber die Prognose, dass es für den Durchschnittsspieler deutlich mehr und teurer geworden ist, denn die krasse Zersplitterung ist ja offenkundig. Und U würde nicht so viele Bücher veröffentlichen, wenn sie keine Kunden dafür sähen. Also Leute, die das individuell für sich haben wollen.
Es gab damals auch schon ein DSA4 GRW, das war auch spielbar, nur wollte das kaum einer. Die spannende Frage wäre ja, was braucht der individuelle Spieler an Büchern in DSA 4.1 / DSA 5 und was kostet ihn das. Das ist natürlich nur genauso individuell zu beantworten und entsprechend schwer übersichtlich hinzubekommen.
Das DSA 4 Grundregelwerk war natürlich an sich spielbar. Aber auf jedem Abenteuer, dass man sich gekauft hat, stand drauf, dass man dafür zusätzliche Regelbände X-Y benötigt. Die "Wege" Bände wurden halt wirklich benötigt, um die Abenteuer spielen zu können.
Das ist nun mit DSA5 anders, wo tatsächlich jedes Abenteuer nur mit dem Grundregelwerk gespielt werden kann.
(Positiv für Neueinsteiger oder Nicht-Komplettisten, hat aber natürlich auch wiederum Nachteile. z.B. sind dann die Regeln, die nicht im Grundregelwerk sind aber benötigt werden, direkt im Abenteuer abgedruckt. Gefällt auch nicht allen.)
Das DSA 4 Grundregelwerk war natürlich an sich spielbar. Aber auf jedem Abenteuer, dass man sich gekauft hat, stand drauf, dass man dafür zusätzliche Regelbände X-Y benötigt. Die "Wege" Bände wurden halt wirklich benötigt, um die Abenteuer spielen zu können.
Das ist nun mit DSA5 anders, wo tatsächlich jedes Abenteuer nur mit dem Grundregelwerk gespielt werden kann.
(Positiv für Neueinsteiger oder Nicht-Komplettisten, hat aber natürlich auch wiederum Nachteile. z.B. sind dann die Regeln, die nicht im Grundregelwerk sind aber benötigt werden, direkt im Abenteuer abgedruckt. Gefällt auch nicht allen.)
Weißer Berg IIRC hat in der Hinsicht Mängel
in keinster weise hast du bei dem Abenteuer irgendwas gebraucht das igendwie sehr speziell war.Naja, Kenntnisse des Grundsystems, die ein wie von dir beschriebenes Faux-Pas verhindert hätten, wären zum Beispiel schon nötig gewesen. ;D
Naja, Kenntnisse des Grundsystems, die ein wie von dir beschriebenes Faux-Pas verhindert hätten, wären zum Beispiel schon nötig gewesen. ;D
Man hätte für 4.1 einfach ein anständiges Grundregelwerk bringen können, gesamt Regelwerk etwas geradeziehen (2. Auflage DSA 4.1 hat schon vieles verbessert) und die Heldensoftware als Auftragsarbeit fertig machen können und eventuell sogar erweitern, dass es irgendwann wie Foundry wird.Da könnten wir uns drauf einigen. :)
Natürlich ist sie uralt. Aber in DSA gabs das bislang nicht - irgendwelche obskuren Ergänzungsbände der dritten Reihe zählen nicht.
Kaum war SpliMo draußen und erfolgreich, hatte DSA plötzlich auch Splitter... äh, Schicksalspunkte. :D
Das optionale Regelkonzept der Schicksalspunkte wurde schon in DSA3 mit Kirchen, Kulte, Ordenskrieger eingeführt. In DSA4 wurde das Konzept ebenfalls in Wege des Meisters vorgestellt, aber erst seit DSA5 nimmt es eine zentrale Rolle im Spielsystem ein.
https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Schicksalspunkt
Die These, dass DSA den Mechanismus also von SM geklaut habe, ist dementsprechend ein ziemlich asspull.Ui, du kennst ja coole Worte! 8) Wenn du genau liest, habe ich nicht gesagt, dass DSA das bei SpliMo geklaut hätte, nur, dass die Neuerungen alle woanders "geborgt" wurden. Dass der Mechanismus in jedem zweiten Spiel verwendet wird seit vielen Jahren, ist mir auch klar. Aber gut, das war missverständlich. Tatsächlich war die Veröffentlichung von SpliMo offensichtlich notwendig, um die DSA-Autoren davon zu überzeugen, dass es jetzt Zeit ist, diesen (nicht von SpliMo erfundenen) Mechanismus dringend in die Kernregeln zu übernehmen.
Ja gut, intensive Regelkenntnisse und Passion Abenteuer zu schreiben waren bei DSA immer schon zwei unterschiedliche Baustellen.
Wie leitet man das auch nur 1x und bemerkt das Problem nicht?
Ui, du kennst ja coole Worte! 8) Wenn du genau liest, habe ich nicht gesagt, dass DSA das bei SpliMo geklaut hätte, nur, dass die Neuerungen alle woanders "geborgt" wurden. Dass der Mechanismus in jedem zweiten Spiel verwendet wird seit vielen Jahren, ist mir auch klar. Aber gut, das war missverständlich. Tatsächlich war die Veröffentlichung von SpliMo offensichtlich notwendig, um die DSA-Autoren davon zu überzeugen, dass es jetzt Zeit ist, diesen (nicht von SpliMo erfundenen) Mechanismus dringend in die Kernregeln zu übernehmen.
Ich kenne ja das konkrete Abenteuer nicht, um das es hier geht, aber: ein wie großes Problem ist es wirklich, wenn NSC auch mal eher maue Werte haben?
Naja, wir wissen ja, dass es bei DSA auch publizierte Abenteuerautoren gab, die zum Zeitpunkt der Publikation noch nie in ihrem Leben jemals bei einer Rollenspielsitzung auch nur anwesend waren.
Das ist halt genau der Teil am Vorbereiten, der nicht Spaß macht, sondern Arbeit ist. Demzufolge sollte genau der, wenn man Geld dafür zahlt, vom Abenteuer abgenommen werden.
Dass es keinen Spass macht, damit stimmen wir ja anscheinend mit den bezahlten Autoren überein. 8)
Aber klar: DSA-Abenteuer-Autor ist auch kein Broterwerb, sondern Vanity-Publishing im positivsten Sinn.
Darum geht's mir eigentlich gar nicht. Vielleicht muß ich die Frage mal anders stellen: Wie sicher ist, daß der Verfasser nicht im Vollbesitz der nötigen Regelkenntnisse die NSC schlicht absichtlich so gestaltet hat, wie sie dann im gedruckten Abenteuer präsentiert werden? Denk dran, das Abenteuer selbst liegt mir ja gar nicht vor, also tue ich mich im Moment etwas schwer damit, meine eigene Meinung zu bilden.
Wenn ich es richtig verstanden habe, geht es bei diesem NSC um den Favoriten in einem Turnier. Da würde ich schon erwarten, dass er Werte hat, mit denen er auch gewinnen kann. :)
Normalerweise sicher. Nur geht's nach meinem Verständnis in diesem Fall um einen Prinzen -- da könnte das Turnier schon mit dem stillschweigenden Einverständnis ablaufen, daß seine Gegner natürlich anstandshalber zu verlieren haben, nur den Spielercharakteren hat das vielleicht noch keiner gesteckt... ;D
in keinster weise hast du bei dem Abenteuer irgendwas gebraucht das igendwie sehr speziell war.IIRC war das Ding nicht allein mit der BaBo spielbar
Also mir wäre ein DSA 1 am liebsten. Mit größerer Auswahl an Heldentypen und Rassen, Punkte Verteilung, und ein paar Vorteile und Nachteile, fertig!Gab's nicht mal so ein offizielles Projekt "DSA-Classic" oder so, das an DSA1 anknüpfen sollte, zumindest vom Spielgefühl her? Ist daraus irgend etwas geworden?
DSA habe ich garnichts mehr gekauft und meine DSA 4 sachen kann gegen eine Spende jeder von mir abholen
Gab's nicht mal so ein offizielles Projekt "DSA-Classic" oder so, das an DSA1 anknüpfen sollte, zumindest vom Spielgefühl her? Ist daraus irgend etwas geworden?
Mein Traum wäre ja DSA1 vom Regelniveau her, mit den Heldentypen und Illustrationen aus DSA2.
Ah schade. Was du sagst, hat auch Hand und Fuß, aber ich hätte auch gerne ein abgerundetes Produkt in der Hand (mit coolem neuen Artwork und so), womit ich Anfängerinnen und Anfängern zeigen kann: Schaut mal, so hat Onkel Skaeg damals mit Rollenspiel angefangen. (Damals, in der Biskaya...)Dass daraus nichts wurde, stimmt nicht ganz. Das war ein Projekt, welches wohl v.a. auf Bestreben von Orkenspalter TV hin vorangetrieben wurde und welches schlussendlich in diesem - nicht vollständigen - Let's Play-Regelwerk geendet ist:
Mein Traum wäre ja DSA1 vom Regelniveau her, mit den Heldentypen und Illustrationen aus DSA2.
Ich kenne ja das konkrete Abenteuer nicht, um das es hier geht, aber: ein wie großes Problem ist es wirklich, wenn NSC auch mal eher maue Werte haben? (Insbesondere, wenn es um klassische "Kampfwerte" geht; es gibt ja genügend Konzepte für Leute, die auch anderweitig Probleme genug machen können.) :think:
Wenn es sich denn nur darauf beschränken würde...
Besonders toll sind dann Plotkonstrukte mit Zwischensequenzcharakter die an Japanische RPGs erinnern.
XY stirbt, ohne dass die Helden irgendwas machen können.
Was häufig absolut null Sinn ergibt und zwingend voraussetzt dass die Autoren die Existenz von Dingen wie Balsam Salabunde (nun wahrlich kein neues Addon) komplett ignorieren.
Ich mag ja die regelschweren DSA Systeme, aber in der Autorenschaft war leider viel zu lange eine Romanautoren-Haltung vorhanden.
Die Transformation der Phileasson-Saga in eine Buchreihe war da nur eine sinnvolle Konsequenz.
Was an den Illustrationen von DSA2 besser als an denen von DSA1 sein soll, musst du uns aber noch erklären.Nö.
Ich lasse einfach auf jeder Stufe maximal soviel neue Zauber lernen, wie die aktuelle Stufe ist. Und statt einem Skill pro Zauber wird auf KL, MUT oder CH geprobt - mit Malus der Grundfähigkeit der Heldentypus für den Zauber und der Stufe als Bonus.
Also mir wäre ein DSA 1 am liebsten. Mit größerer Auswahl an Heldentypen und Rassen, Punkte Verteilung, und ein paar Vorteile und Nachteile, fertig!
DSA habe ich garnichts mehr gekauft und meine DSA 4 sachen kann gegen eine Spende jeder von mir abholen ;)
dann aber mit weniger LP den sonst ziehen sich kämpfe halt EEEEWIG da du entweder
- gar nicht triffst
- triffst und der Gegner pariert
- triffst -> Gegner pariert nicht -> und der Schaden is dann so minimal das es von vorne los geht.
Uns hat damals die hohe LE nie gestört. So ein dungeon kann halt ganz schön lang sein...
Und es gab ja auch nicht so furchtbar viele Heilmöglichkeiten. Gerade mit der Basisbox allein waren's nur Balsamsalabunde (frißt Astralenergie, die man vielleicht anderweitig noch gerne hätte) und der gelegentliche Heiltrank (nach Ermessen des Meisters), und natürliche Erholung war nur zwischen Abenteuern vorgesehen...da mußte dann der eigene Lebenspunktvorrat eben potentiell für sämtliche anstehenden Kämpfe und sonstigen Gefahren des Abenteuers in einem Aufwasch reichen.Das Problem war nur, dass die Orks auch 30 LP hatten und ein Kampf je nach Würfelglück eine Handvoll oder fast alle LP kosten konnte.
Das Problem war nur, dass die Orks auch 30 LP hatten und ein Kampf je nach Würfelglück eine Handvoll oder fast alle LP kosten konnte.
In meinen hier noch rumliegenden Abenteuern sind zwar keine Orks drin (Trilogie schon verkauft), aber so ziemlich alles, was halbwegs menschengroß ist, hat da 30-35 LE.Das hat über die frühen Editionen hinweg eine Entwicklung mitgemacht. In DSA1 war "Ork" einfach ein Standardgegner mit eben 15 LP.
Norbarden, Piraten, Banditen.
Sumpfranzen sind mit 25 LE schwächer, aber nur Wesen von der Größe eines Wolfs haben 15 LE.
Blödsinn.
Die Orks in DSA1 haben 15 LP.
(https://img.ricardostatic.ch/images/0d3b9fb1-6b3a-4f4c-8493-e7c1738ae291/t_1800x1350/das-schwarze-auge-basis-spiel-dsa1-regelbox)
Obwohl sie keine Kleidung nötig haben, hüllen sich Orks gerne in grellbunte Stoffe.
Sie leben sowohl auf der Erde als auch in unterirdischen Höhlensystemen, wobei sie letztere gerne, gekleidet in ihre frisch gewaschenen Gewänder aus grellbunten Stoffen, durchstreifen.
Ein DSA-Schreiberling, der den in grellbunte Stoffe gekleideten Ork-Clowns in die Hände fällt und nicht auf der Stelle erschlagen wird, muss damit rechnen bis auf die Haut ausgeplündert und ausgelacht zu werden.
Arrrrgh! Wer zum Henker hat das nur ausgedacht. Sind die Orks DSA-Clowns oder was? Ach ja, Moment mal.
Die KAMPFWERTE der diversen Bösewichter hängen
ganz von ihrer Rolle im jeweiligen Abenteuer ab; darum
haben wir darauf verzichtet, Werte für diese Figuren anzu-
geben. Allgemein entsprechen die Werte eines Schurken in
etwa denen eines frischgebackenen Helden. Allerdings set-
zen wir die LEBENSENERGIE gewöhnlich etwas niedriger
an. Das mag Ihnen auf den ersten Blick »unrealistisch«
erscheinen, aber in Rollenspielen geht es ja nicht um das
wirkliche Leben, sondern um die Nachgestaltung von
Fantasy-Geschichten, und der normale Fantasy-Held ver-
fügt auch über viel mehr LEBENSPUNKTE als seine Gegner.
Wie sollte er sonst die zahlreichen Fortsetzungen einer Ro-
manreihe überleben?
Verglichen mit gewissen anderen Extremfällen unter den Rollenspielen (*hust*Am Spieltisch hat OD&D trotzdem in punkto Spielgeschwindigkeit die Nase vorn, weil bei DSA der Schadensoutput nicht mitskaliert.D&D*hust*) fährt DSA1 da also eigentlich noch mit sehr gebremstem Schaum.
Am Spieltisch hat OD&D trotzdem in punkto Spielgeschwindigkeit die Nase vorn, weil bei DSA der Schadensoutput nicht mitskaliert.
Ein Kampf gegen ein 50 LE Monster ist doch etwas anderes als ein Kampf gegen ein 50 TP Monster.
Ich fand das immer geil. Wenn du dir das Artwork aus psychedelischer 70iger-Jahre Fantasy und Scifi anschaust - und damals war ja fast alles in dem Bereich psychedelisch - hast du den Ursprung.
Und der Oger am Bild sieht auch wie unser Bademeister damals im Schwimmbad aus. Für mich ist das Feature und nicht Bug. Ich mag Fantasy, die nicht so tut als wäre sie keine Blaupause der Autoren und ihrer Eindrücke dahinter.
Am Spieltisch hat OD&D trotzdem in punkto Spielgeschwindigkeit die Nase vorn, weil bei DSA der Schadensoutput nicht mitskaliert.
Ein Kampf gegen ein 50 LE Monster ist doch etwas anderes als ein Kampf gegen ein 50 TP Monster.
Das echte Problem sind halt Parade und Rüstungsschutz.
Ich hasse ablativen Rüstungsschutz.(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Was vor einigen Jahren schmerzhaft war: die Ratten im Solo-Teil des Buchs der Abenteuer. Das hat sich bei einem Spieler gefühlt arg gezogen.
Ich hasse ablativen Rüstungsschutz.(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Gerade das ist doch ablativer Rüstungsschutz :think:
Ich meinte "ablativ" im Sinne von Schadenswurf wird der Rüstungswert subtrahiert. Bin jetzt auch verwirrt, was der konventionellen Gebrauch des Begriffs ist. Habe ihn nicht so oft gehört, aber er ist an der Stelle in meinem Kopf aufgepoppt. :think:
Interessant! Einer der Helden meiner Jugend war Rondrageweihter. Im Zweikampf mit Schwert (persönliche Waffe w+5+ kk bonus) und gegen Gegner Horden dann die Ochsenherde mit 3w6+3. Einzelne Gegner wurden mit Attackeserien erledigt und mit der Ochsenherde wurde mit Attacke plus so viel Schaden verursacht, daß die meisten Gegner gleich erledigt waren...
Bei den humanoiden Gegnern haben wir uns am "Kreaturen des Schwarzen Auges" orientiert. Da Waffen damals ja Abzüge auf AT/PA hatten waren die Werte der Orks und Goblins dann meist ziemlich schlecht weil die ja mit Keulen usw bewaffnet waren. Gleiches später mit WV.
Auch haben die Kämpfe nicht ewig gedauert weil Gegner sich ergeben haben oder geflüchtet sind bei halber LE. Auch wenn mehrere Kombatanten gegen einen kämpften dauerte das dann nicht lange.
Wie gesagt, ist lange her, aber für uns war das damals kein Thema. Obwohl uns auch einiges am System schon nicht gefallen hat...
Wobei ich diese "wenn Gegner nur halbe LP dann ergibt er sich" schon immer seltsam fand. Warum hat man dann nicht gleich die LP weiter runter gesetzt.This, actually.
This, actually.
Wenn jemand bei 0 LE angekommen ist, heisst das je nach Narrativ nicht zwingend, dass der tot ist. Das ist nur die "übliche" Interpretation. Man kann aber auch sagen, dass seine Kampfeslust endgültig verraucht ist und er sich jetzt ergibt.
Jemanden sich bei 1/2 LE ergeben lassen, erscheint mir widersinnig. Regeltechnisch hat er dann von vornherein eben keine 30, sondern 15 LE.
Ja, erst wurde die LE halbiert, jetzt die Parade, was als nächstes? 3W10 Proben für das Spiel?! ~;D
:-P mal davon abgesehen, dass Rondrageweihte nicht mit einer Ochsenherde kämpfen dürfte wenn der Gegner nicht eine ähnliche Waffe hatDas war damals nirgendwo festgelegt. Damals (also so um DSA2 rum) war Rondra aber auch noch die Göttin des Krieges und nicht die Göttin der möglichst gehirnamputierten Duellregeln... >;D
Es war allerdings auch nirgends festgelegt, dass Gegner mit halber LE fliehen.Klar, aber Zanji schien ja zu meinen, dass Skolmans Gruppe da irgendwas falsch gemacht hätte. War damals absolut nicht so. Mein Ronnie hatte auch 'ne Barbarenstreitaxt als Zweitwaffe. Gab null innerweltliche Regeln dagegen.
Jemanden sich bei 1/2 LE ergeben lassen, erscheint mir widersinnig. Regeltechnisch hat er dann von vornherein eben keine 30, sondern 15 LE.
Jemanden sich bei 1/2 LE ergeben lassen, erscheint mir widersinnig. Regeltechnisch hat er dann von vornherein eben keine 30, sondern 15 LE.
@Rondrageweihte: Ich glaube ja, das ist ein Missverständnis. Irgendwo wurden mal die Ansichten von (manchen) Geweihten ausgeführt, und da stand da sowas wie "faire Waffenwahl". Aber weder ist das regeltechnisch irgendwie verankert, noch spielweltlich - da gibt es ja auch diverse Strömungen und Ansichten innerhalb der Rondra-Kirche. Wer einen Räuber mit der Ochsenherde erschlägt, kriegt nicht von Rondra eine fette Ohrfeige. Das scheint mir so eine stille Post unter den Spielern zu sein ...Ja, aber selbst das Zitat mit der gleichwertigen Waffe war mWn irgendwann zu DSA3-Zeiten. (Ich glaube, da ist es auch aufgekommen, dass der Rondrakamm zur Standeswaffe der Rondrageweihten wurde, was er vorher keineswegs war.) Bei DSA2 galt: Mutig; entschlossen, das Leben für eine gute Sache zu opfern; sich jeder Herausforderung stellen und "ritterlich" im Kampf. Letzteres war nicht näher definiert, aber aus der Beschreibung des entsprechenden Wunders konnte man schließen, dass Gift, Magie und hinterrücks Meucheln auf jeden Fall No-go waren. Meister in meinem Dunstkreis haben generell auch das Ausnutzen zahlenmäßiger Überlegenheit als unritterlich angesehen, was recht vernünftig ist.
Meister in meinem Dunstkreis haben generell auch das Ausnutzen zahlenmäßiger Überlegenheit als unritterlich angesehen, was recht vernünftig ist.
Na, da würde ich dann schon trennen wollen. Duelle sind ja eine Sache, aber wenn meine Armee auf dem Schlachtfeld doppelt so groß wäre wie die der Gegenseite und mir dann einer sagen wollte, ich sollte die Hälfte meiner Leute "der Fairneß halber" wieder wegschicken...der käme doch mindestens erst mal in Sicherheitsverwahrung, bis wir geklärt hätten, ob er wirklich für den Feind arbeitet oder einfach nur doof ist, und das ist schon die netteste Variante!Achso nein, das war in dem Kontext mit dem Wunder ("Rondras Ehre") gemeint, das ja eher kleinere Gefechte abgedeckt hat. Wenn man das als Held verwendet hat, war ja eher der Gedanke, die Gegner davon abzuhalten, sich gegen einzelne Helden zusammenzurotten.
Das war damals nirgendwo festgelegt. Damals (also so um DSA2 rum) war Rondra aber auch noch die Göttin des Krieges und nicht die Göttin der möglichst gehirnamputierten Duellregeln... >;D
und 0 LP bei D&D = auch nicht instant tot nur wenn du durch den Schlag mehr als deine HP verlierst https://www.dandwiki.com/wiki/5e_SRD:Dropping_to_0_Hit_Points
Ich finde, das ist dem OSR-Standard entsprechend schon gut geregelt. Ich würde bei halber LE halt auf Mut würfeln lassen, um zu sehen was passiert....oder auf Klugheit ;)
:-P mal davon abgesehen, dass Rondrageweihte nicht mit einer Ochsenherde kämpfen dürfte wenn der Gegner nicht eine ähnliche Waffe hatdefiniere ähnliche Waffe
in bestimmten Fällen eben vor "Ehrenhaftem Kampf" gehen, wenn auch mit Zähneknirschen, Gewissensbissen und Absolutionsstreben.warum wird ehrenhaft mit Darwinaward standard von Suizididiotie gleich gesetzt?
Ich finde, das ist bei DSA eigentlich gut angelegt.Ich finde selbst die Saluaristen to dumb to live
Eine von den drei Strömungen der Rondrakirche, die man sich später ausgedacht hat. Die am wenigsten bekloppte - ich bin da nicht ganz auf dem Laufenden, aber mWn sind die als einzige in einer Schlacht einsetzbar (d.h. sie sind für Taktiken außer selbstmörderische Frontalangriffe ohne jeden Gedanken an Rückzug zu haben.)
Rondrageweihte sind leider mit den Editionen zunehmend zu Witzfiguren verkommen. Wenn dein Kriegsgöttin-Priester im herzoglichen Kriegsrat weniger nützlich ist als die Tsa-Geweihte, dann ist im Konzept irgend etwas schief gelaufen.
definiere ähnliche Waffe
und gilt das auch für Hordenwarum wird ehrenhaft mit Darwinaward standard von Suizididiotie gleich gesetzt?Ich finde selbst die Saluaristen to dumb to live
Rondrageweihte sind leider mit den Editionen zunehmend zu Witzfiguren verkommen.
Ahhhh, da kommt die Abneigung gegenüber Armbrüsten her...
Danke!
Ahhhh, da kommt die Abneigung gegenüber Armbrüsten her...Ich glaube, dass das direkt dem Canon 29 des zweiten Laterankonzils von 1139 entlehnt ist, in dem die Kirche den Einsatz von Armbrüsten (und Bögen, was interessanterweise weniger bekannt ist) gegen Christen verboten hat.
Danke!
aber vielleicht war ja auch ein geschasster Autor*Innen begeisteter Rondrarit, so dass hier blankes Mobbing und kleingeistiges ätschbätsch vorliegt?Ich denke, das hat eher damit zu tun, dass sich DSA nach den Anfängen innerhalb weniger Jahre von der wilden Abenteuerspielwiese (und schon ganz und gar von MoZs geliebten, düsteren Talbot/Brandhorst-Sword-and-Sorcery-Aventurien) wegentwickelt hat; ein Aspekt davon war, dass Ulrich Kiesow und Leute in seiner Umgebung ihre Geringschätzung von vielen Dingen in der Realität im Spiel untergebracht haben. Dazu gehörten Kriegertum (Rondra) und konservative gesellschaftliche Ansichten (Praios) und dadurch sind diese Gottheiten in der redaktionellen Gunst abgestiegen bzw. wurden sogar offen parodiert.
Shinxir ist halt der bessere Kriegsgott.. ;)Bei den ganzen myranischen/tharunischen Göttern schlackern dem typischen Mateteeaventurienspieler doch die Ohren! >;D
Da sehe ich jetzt nicht den Zusammenhang. Bei DSA3 galten für Rondrageweihte "Schlachten und Kriegskunst" schon als "notwendige Übel" und das Duell als das wahre Rondrianertum
"Rules for thee but not for me" ist als Idee halt schon wesentlich älter als selbst das Shakespeare-Englisch. ;)
Und daß ein Konzept wie "Ritterlichkeit", dem gemeinen Volk passend vorgelogen, in erster Linie mit dazu dient, die Ritter selbst oben und den Rest unten zu halten, verwundert ja auch nicht unbedingt. :)
Bei den ganzen myranischen/tharunischen Göttern schlackern dem typischen Mateteeaventurienspieler doch die Ohren! >;D
Auch das kann man doch darstellen und der komische Moment nach all der Heuchelei, wenn der Ork Häuptling seine Jungs zurückpfeift, um sich dem Zweikampf zu stellen.
Ein 1-Stufe Rondra Geweihter braucht auch mal Kumpel, die ihn zurückziehen.
Und trotz des Ehrenbegriffs, muss ein Geweihter ja nicht blöd sein. In den Büchern wird ja häufig das absolute Ideal dargestellt.
Vielleicht lieber den Kor-Geweihtem spielen, wenn man es hart und realistisch will.
Ich war in DSA letztendlich einfach nicht lange genug drin, um die ganze Geweihten-Entwicklung über die Editionen wirklich mitzumachen -- die einzigen, die ich noch halbwegs kenne und ggf. nachschlagen könnte, sind tatsächlich die Erstfassungen aus dem Ausbau-Set. (Und wer zum Geier ist jetzt wieder dieser Kor?) ;)
Letzten Endes hat DSA allerdings von Anfang an eins richtig gemacht: es hat D&Ds "Nur Priester dürfen heilen können!"-Fehler nicht wiederholt. Daß auch "Laien"zauberer verschiedener Couleur über magische Heilmittel verfügen, fühlt sich für mich nicht nur von vornherein einfach fairer und natürlicher an, sondern erlaubt der Spielweltreligion je nach Geschmack auch, sich einfach unaufdringlicher im Hintergrund zu halten.
Da sehe ich jetzt nicht den Zusammenhang. Bei DSA3 galten für Rondrageweihte "Schlachten und Kriegskunst" schon als "notwendige Übel" und das Duell als das wahre Rondrianertum und auch dieser "nicht von hinten oder von den Seiten, nicht mit unrechten Waffen"-Kram kam zu der Zeit auf.
Ich habe nun nachgeschaut: DSA3 hast Du ja zitiert. Da (Götter, Magier und Geweihte) heißt es "Sie kämpft nicht mit unrechten Waffen, nicht von rücklings oder von seiten [...]". Nix von wegen "nur mit derselben Waffe". In Kirche, Kulte, Ordenskrieger wird auf den Kodex nicht eingegangen.Teilweise war es sicher auch stille Post. Ich selber war bei DSA immer nur Spieler, fast nie Meister, und habe diese ganze Diskussion primär am Spieltisch wahrgenommen. Ich glaube allerdings, mich zu erinnern, dass irgendwo was von Rondrageweihten, die oft ein ganzes Arsenal mitführen, um gleichartige Waffen für Duelle zu haben, stand. Und in DSA3-GMuG steht eben auch direkt neben dem obigen Zitat diese Perle [EDIT: Die ich oben überlesen hatte :-[ ]:
"Andererseits mag sie [die RG] dieselben [Freunde] auch in enorme Gefahr bringen, wenn sie ungebührliche Provokationen nur mit ihrem Auftreten bezwingen will, Wegelagerer mit den bloßen Fäusten, und ihre Klinge nur mit einem - weitaus überlegenen - Gegner kreuzt." [Betonung durch mich.]
Genau die Stelle hat Trollkongen schon im Post darüber zitiert. 8]Oh stimmt. :-[
Oh stimmt. :-[
Den Teil nach DSA4.1 hatte ich gar nicht mehr weitergelesen, weil ich dazu nicht so viel sagen kann... :-X
Wobei man da noch sagen kann: Da steht nirgends "So kann man eine Rondrageweihte spielen", sondern vielmehr ziemlich explizit "So sind Rondrageweihte drauf". "Lassen Sie [Ihre Rondrageweihte] am Rande der Wüste Khom nackt und schutzlos gegen eine Löwin ringen und ihre blutigen Wunden stolz zur Schau tragen" ist auch noch so eine Sache. Klingt cool, endet aber im Magen der Löwin. Wenn man die Regeln ernstgenommen hat; oder wenn man die Phrase "fantastischer Realismus" ernstgenommen hat.
Ich meine, es gibt Regelsysteme, in denen so was klappen könnte (ob DSA in welcher Fassung auch immer nun dazugehört, mag auf einem anderen Blatt stehen...), und natürlich Figuren wie Tarzan, die sich auch mit nur einem Messer bewaffnet mit einschlägigen gefährlichen Tieren anlegen und gewinnen. Aber sich aus keinem besseren Grund als einfach nur "ja weil!" auf einen derartigen Kampf einzulassen, wäre auch vor so einem Hintergrund grober Unfug von seiten des Charakters.Genau das ist der Punkt: Dieser Unfug steht aber da nunmal als Norm, wie man RG zu spielen hatte.
(Und zumindest der ursprüngliche Rondra-Geweihte, den ich noch kenne, hätte sowieso in diesem Ringkampf ein massives Handicap, denn ein der eigenen Gottheit heiliges Tier -- in diesem Fall eben eine Löwin -- zu töten oder ihm auch nur aus Jux und Dollerei bewußt Schaden zuzufügen, war natürlich ein No-Go. So, und jetzt gewinn' mal schön gegen eine aufgebrachte Raubkatze, der du eigentlich nicht wehtun darfst und es auch gar nicht erst wollen solltest. ::))Da haben sich die verschiedenen Regelversionen einfach komplett widersprochen. Bei DSA1 war es für alle Geweihten, einschließlich RG, noch absolut verboten, dem heiligen Tier Schaden zuzufügen. Das haben sie später dann zumindest für RG genixt. Für Firun glaube ich auch.
Genau das ist der Punkt: Dieser Unfug steht aber da nunmal als Norm, wie man RG zu spielen hatte.
Bei DSA3 sieht es ein bisschen anders aus, aber da hat man diese irre hohe LE irgendwann.Bringt nix. Also nicht, wenn du nicht Stufe 20 bist oder so.
Aber ja, die Beispiele sind eher überzogen. Es geht da meines Erachtens eher ums Flair.Es gab keine anderen Darstellungen, also gab's keinen Grund, davon auszugehen, dass da was überzogen war. Btw, hab mich informiert: Bei 4.1 stand genau der gleiche Teil mit dem "Räuber waffenlos besiegen" in WdH auch noch drin.
Das sind anschauliche Beispiele, die dem Heldentypen Leben einhauen sollen.Freudscher Vertipper? ~;D
Und dann ist da noch "Armbrüste verachtet die Rondrageweihte zutiefst und vernichtet sie sogar, wenn sie ihrer habhaft wird". Erstmal ist das bekloppt und vermutlich eine überkandidelte Überspitzung der o.g. Entlehnung aus dem Konzil von 1139.
* In dem Zusammenhang war es übrigens auch ziemlich lustig, dass das heilige Tier der Rondra, die Khomlöwin...
a.) Im Rudel gejagt hat.
b.) Bevorzugt überraschend mit einem Sprungangriff zum Niederwerfen den Kampf angefangen hat.
c.) Einen MU-Wert von beeindruckenden 10 (1W+7) hatte.
Das hätte mir damals mal so klar sein sollen, das hätte man gut in Debatten anbringen können. "Heyhey, ich eifere doch nur den Wegen der heiligen Löwen nach!"
Wie Samurai, die Extremen haben doch auch Feuerwaffen abgelehnt.Das ist komplett ein Mythos, der auf Perrins Buch (wo das gar nicht so extrem formuliert wurde, wie der Titel nahelegt) basiert. Während der Sengoku-Zeit waren Feuerwaffen der neumodische heiße Scheiß, und danach die kriegsentscheidende Waffe, die den early adopters zum Sieg verholfen hat (und mit der man in den 1590ern prima massenweise Koreaner niederknallen konnte.)
Viel schlimmer finde ich Praios Geweihte, die sind ja quasi unspielbar.Wie in DSA3, ja. Steht ja nicht umsonst auch ohne Umschweife fast genau so im Buch.
Sowohl Ronnies als auch Praioten sind mit etwas Fingerspitzengefühl in Gruppen integrierbar.Also, da sehe ich aber noch Unterschiede. Tsa-Geweihten: Kann man mitschleppen wie andere "Zivilisten" auch. Schelm: Dieser Heldentyp wurde gezielt so entworfen, dass man als Angehöriger seiner Heldengruppe, wie der auch immer in einer Gruppe gelandet sein mag, alle Abenteuerziele dem intensiven Verlangen nach brutaler Ermordung des Schelms unterordnet.
Wo es bei mir aufhört sind Tsa-Pazifisten und Schelme.
Keine Ahnung wie man sowas spielen will, ohne der restlichen Gruppe spätestens im zweiten Abenteuer ganz massiv auf die Nüsse zu gehen.
Sowohl Ronnies als auch Praioten sind mit etwas Fingerspitzengefühl in Gruppen integrierbar.
Wo es bei mir aufhört sind Tsa-Pazifisten und Schelme.
Keine Ahnung wie man sowas spielen will, ohne der restlichen Gruppe spätestens im zweiten Abenteuer ganz massiv auf die Nüsse zu gehen.
Zu den Schelmen: Für mich sind das tragische Figuren des Settings. Aus ihrer Gesellschaft entrissen und später wieder zurückgeworfen, mit wenig Hilfsmitteln, damit zurecht zu kommen. Sie sind sowas wie Spock oder Odo, mit dem Unterschied, dass sie oft gute Miene zum traurigen Spiel machen.Spock und Odo funktionieren deutlich besser, weil sie stoisch sind.
nen echten Praioten kriegst du offiziell in einer Gruppe mit nem Magier nicht unter oder du musst den Praioten permanent davon abhalten hinzusehen wenn der Magier zaubert. (as written jedenfalls) sollte ne Hexe dabei sein geht's schonmal dreimal nicht. Ergo brauchst du ne Gruppe die wenig bis gar keine Magie nutzt was bei DSA 4.1 sag ich mal... schwer ist da Magier halt doch OP sind
nen echten Praioten kriegst du offiziell in einer Gruppe mit nem Magier nicht unter
Was ich bei DSA immer "spannend" fand: Es war kein Problem, wenn jeweils mehr als eine Person am Tisch sich für Krieger, Magier, Elf, Zwerg, Streuner, Söldner, Jäger.. oder sonst was entschieden hatte. Nur die Idee, dass man auch nur EINE Praiotin (von mir gern liebevoll "Praidiot" genannt ;D) in der Gruppe haben könnte, wurde mit Händen und Füßen bekämpft. Die übliche Begründung entspricht in etwa den kritischen Stimmen hier: "Das GEHT NICHT, ein Praiosdiener MUSS immer soundso sein und das passt NIE zur Gruppe, wenn auch nur EINE magische Person dabei ist!11!!"
Es ist also absolut glaubhaft und stimmig, wenn andere Charaktertypen von unterschiedlichen Spielenden unterschiedlich gedeutet, gespielt und dargestellt werden. Nur bei Geweihten (und da speziell Praios und Rondra) wird darauf gepocht, dass man ja nur das generische Abziehbild des fanatischen Prototypen spielen kann.
Ich fand die Position immer sehr anstrengend. Ich habe selbst jahrelang einen Boroniten gespielt - und das Erste, was ich über den Haufen geworfen habe, war das Schweigegelübde. Weil es einfach hirnrissig und maximal spassbefreit ist, einen effektiv stummen Charakter in einem fucking sozialen Spiel verkörpern zu wollen ;D ~;D
Stattdessen habe ich ihn stoisch, durchaus recht maulfaul und zu Beginn sogar verbohrt dargestellt. Es entwickelte sich dann so, dass ich nur dann länger gesprochen habe, wenn er etwas zu sagen hatte, das Thema ihm also sehr wichtig war. Und da ihm seine Freunde, mit denen er durch dick und dünn ging, immer wichtiger wurden, hat er sich halt auch immer mehr unterhalten. Die Menschen um ihn herum kennengelernt. Sich eingesetzt. Von seinem hohen (und im Falle Borons: düsteren, misanthropischen) Ross heruntergekommen. Das Leben schätzen gelernt.
Ich meine: Das ist doch der eigentliche Reiz am Rollenspiel, oder nicht? Die besonderen Personen darzustellen, die sich eben von den Stereotypen der Welt abheben. Die anders sind, weird, seltsame Ideen haben, anstoßen - und die deshalb auf verdammte ABENTEUER aus sind und nicht in Kleinhinterhügelfurten versauern.
Und so ist es doch nur nachvollziehbar, dass die Praiosdienenden, die sich bei herumreisenden "Freischaffenden" (aka Abenteurergruppen) wiederfinden, genau jene sind, die sich mit der Auslegung des Kodex schwertun. Die fremdeln mit dem kleingeistigen Fanatismus ihrer Glaubensbrüder- und Schwestern. Die zBsp erlebt haben, das Magie auch helfen kann. Die differenzieren, hin- und hergerissen sind zwischen Pflichtgefühl, dem was sie erleben und der ständigen Angst, der eigenen Gottheit nicht genügen zu können!
Verdammt.
Jetzt hab ich Bock, einen Praisogeweihten zu spielen! 8)
Wenn dein Glaube dir ein Gelübte vorgibt (Boroni -> Schweigen) macht's halt wenig Sinn das zu brechen nur "weils cool ist"
Buchstäblich alle anderen realen Glaubensgemeinschaften unserer Welt geben dir da Unrecht. Die Mönche im Mittelalter haben dem Vernehmen nach die Maultaschen mit Fleischfüllung erfunden, damit sie beim Fasten mogeln können, denn der Herrgott sieht ja nicht ins Innere.
du vergleichst hier random Krieger / Magier mit einer Klasse die schon in DSA 3 zwei Extra Regelbücher bekommen hat, in DSA 4.1 dann nochmal den fetten Band und jetzt auch in DSA 5 mit den kleinen Büchlein schon dermaßen "verregelt" wurde.
Du musst also mit der Lore brechen damit das Sinn macht
Ach Magier hatten in DSA3 keinen Extraband bekommen mit Regelauslegungen? 8]
Was ist ein Jäger ohne Wald? Ein Streuner außerhalb der Stadt? Ein Söldner, der sich nicht an der Front seinen Sold erkämpft?
Man muss immer mit der Lore brechen , weil JEDER SC entwurzelt ist in einem System, was Charakterkonzepte auf Basis von "Alltagesberufungen" herleitet.
Aber egal. Ich will und werde hier nicht auf Rules Lawyer-Ebene diskutieren. Das ist genau die Form, die mir DSA kaputt gemacht hat. Und wie ich gerade merke: Vermutlich eher "for better" als "or worse" :-X
Ich halte das so, dass auf der Kanzel große Worte geschwungen werden, aber der Großteil der Kirche das ansonsten pragmatischer angeht.
nochmal: du verstehst mich da falsch: ich bin weder Rules Lawyer noch sonstwas, ich hatte nur eben diese Diskussionen online in einigen DSA Foren von Hardcore Nerds denen das geschriebene Wort heiliger als die Bibel dem Papst ist....und dazu noch einige negative Beispiele auf Cons die eben GENAU SO dargestellt worden sind weil "steht ja auf Seite x von Buch Y dritte Spalte von oben" weswegen ich halt auch finde das der ganze Lore Dump wie er in DSA dargestellt wird dem eigentlichen Spiel mega im Weg liegt.
ich hatte nur eben diese Diskussionen online in einigen DSA Foren von Hardcore Nerds denen das geschriebene Wort heiliger als die Bibel dem Papst ist
und jetzt kommen die "ja in der realen Welt...." Vergleich bei einem Fantasy RPG wo Geweihte echte Wunder bewirken können :-P
versteh schon was du meinst :-) aber solche Mönche liefen auch nicht mal quer durch die Welt um "Abenteuer" zu erleben.
Interessant ist auch die Auflage der Geweihten, das Schweigegebot: Die Boron-Priester, bzw. ihre Spieler dürfen nur einmal pro Spielrunde etwas sagen, und dann nicht mehr als einen Satz. Diese Beschränkung gilt für jede laufende Spielrunde neu, es ist also nicht möglich, sich Sprechzeit aufzusparen.
Als Historiker muss ich da reflexhaft einwerfen: DOCH! Das gab es. Rumziehende Mönche, vagabundierende Priester, reisende Kleriker, natürlich NICHT, um Abentuer zu erleben, sondern wegen des Besuchs der heiligen Stätte XY, oder um seine Demut zu demonstrieren, oder um zu missionieren... was dann im Rollenspiel auch genau die gleichen Vorwände der SC-Kleriker sind, wieso sie eigentlich mit an Bord des Dachenschiffs sitzen ^-^
Mal ganz davon abgesehen, dass Priester/Kleriker/Orakel/watweißich in Antike und Mittelalter deswegen so einen Status hatten, weil jeder (inklusive sie selber) davon ausging, dass deren Rituale tatsächlich funktionieren und wirklich Wunder bewirken konnten. Du gehst halt als Olivenbauer in Thessalien nicht das Risiko ein, Zeus oder Apollo oder die örtlichen Naturgeister zu vergrätzen und dir die Ernte verhageln zu lassen.
Das Argument "die reale Welt kann uns keine Hinweise geben, wie es in Fantasywelt Haumichblau zugeht" sollte man besser vergessen. Die ganzen Fantasyweltbauer orientieren sich ja eh an historischen Vorbildern, da dürfen wir als Konsumenten das auch ;D
Ansonsten gehe ich da sehr mit Orko konform, dass es eine Sache ist, was die Kirchen da vollmundig als unerschütterliches Dogma verkünden, und eine ganz andere, was tatsächlich im alltäglichen Kleinklein so praktiziert wird.
Die katholische Kirche hat auch ab dem 12. Jahrhundert mehrfach Turniere verboten, weswegen keiner von uns je was vom mittelalterlichen Turnierwesen gehört hat, gell? :D
Hat sich halt über die Editionen ergeben. Die DSA1-Boron-Geweihten durften fast nichts reden (aber dafür konnten sie ja Untote herbeirufen, wie wir alle wissen).
naja aber wenn du davon ausgehst das auch "hintertupfing Peraine Geweihte ihre Kräfte von Peraine bekommt" sollte sie sich halt schon an gewisse Gepflogenheiten halten :)
Mit Blick darauf dass der Gott der Magie gleichzeitig auch Gott der "unmöglich zusammen mit Magiern in einer Gruppe" Priester ist.... warum sollten sie das? Eckt dann halt im Zweifelsfall gewaltig bei anderen Peraine Geweihten an....
naja aber wenn du davon ausgehst das auch "hintertupfing Peraine Geweihte ihre Kräfte von Peraine bekommt" sollte sie sich halt schon an gewisse Gepflogenheiten halten :)
Wieso steht doch nicht in der aktuellen Edition, also gilt es nicht mehr
Wer länger dabei war, kannte halt Regeln aus früheren Editionen, die nie explizit widerrufen worden waren.
Wieso steht doch nicht in der aktuellen Edition, also gilt es nicht mehr
Mit Blick darauf dass der Gott der Magie gleichzeitig auch Gott der "unmöglich zusammen mit Magiern in einer Gruppe" Priester ist...bei den Hexateern haben Zauberer und Geweihte zusammen geherrscht, im LF war zuletzt Magie auch von den Praioten akzeptiert worden
..
naja aber wenn du davon ausgehst das auch "hintertupfing Peraine Geweihte ihre Kräfte von Peraine bekommt" sollte sie sich halt schon an gewisse Gepflogenheiten halten :)so wie PrG Recht für Gold feilbieten sollen ?
Kurze Frage: Ist das Abenteuer "Im Auge des Sturms" eigentlich schon erschienen? Geplant war es ja mal für Dezember, und im Februar stand es beim Sphärenmeister auch mal auf "lieferbar". Aber beim F-Shop gibt es noch nicht mal eine Vorbestellmöglichkeit - weiß jemand, was der Status da ist?Das ist der Fall, wenn die Auflage komplett abverkauft ist. Dann gibt es auch keinen Eintrag mehr, da ja gar nicht klar ist, ob der Band nochmal wiederkommt. Eine neue Auflage bekommt einen neuen Eintrag.
Edit: Ach, ich sehe gerade: bei Amazon ist es als "lieferbar" gelistet, aber bei Ulisses selbst gibt es überhaupt keinen Shopeintrag. Seltsam...
Warum ist Leonardo ist ein beschissener Name für einen fiktiven Erfinder von Flugmaschinen und anderen Genialitäten in einer fiktiven Welt?
Für mich, weil ich andauernd an Leonardo da Vinci denken muss und sich bei diesen Gedanken Aventurien sofort als feuchter Traum eines Lehrers mit Hang zu hässlichen Pullovern zerplatzt.
Warum ist Leonardo ist ein beschissener Name für einen fiktiven Erfinder von Flugmaschinen und anderen Genialitäten in einer fiktiven Welt?
Für mich, weil ich andauernd an Leonardo da Vinci denken muss und sich bei diesen Gedanken Aventurien sofort als feuchter Traum eines Lehrers mit Hang zu hässlichen Pullovern zerplatzt.
Verstehe, und gut zu wissen. Ich bin zwar kein Lehrer mit Hang zu hässlichen Pullovern, zumindest letzteres ist mir nicht bewusst und ersteres bin ich definitiv nicht, aber doofe Namen oder Anspielungen mache ich auch gerne mal. Wenn ich also eine Figur einbringe, schaue ich, dass der Name entsprechend ist.
Naja, nun stammt der ja aus einer Zeit, als man seitens der DSA-Autoren sehr offensichtliche Real-World-Anspielungen witzig fand. Heute würde das, was da damals teilweise gemacht wurde, als Indie-Humor gefeiert werden (Die Sieben Magischen Kelche, anyone?). Aber ich fand's damals schon nicht witzig. Phileasson Foggwulf? Kara ben Yngerymm? Oderin du Metuant? Thomeg Atherion? Dämonen, deren Namen Anagramme von Politikernamen sind? Dümmliche Wortspiele für Tulamidensiedlungen? Ha. Ha. Ha. Was hab ich gelacht.
Falls du noch mehr Beispiele suchst: https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Irdische_Referenzen_im_Rollenspielsystem_DSA (https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Irdische_Referenzen_im_Rollenspielsystem_DSA) hat jede Menge davon.
wenn ich die Leute nicht gerade absichtlich nerven will... 8]Was der entscheidende Punkt sein dürfte ;D
Der Text taugt echt zum haarespaltenden Honigsaugen, daher, macht das BESTE für eure Tischrunde draus ;)(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Neu im Shop: Levthan-Vademecum.
Wow. Das nenne ich mal mutig... :o
außerdem soll die Produktflöte ja vollständig werden
Neu im Shop: Levthan-Vademecum.Keine Sorge. Es setzt sich bewusst und auch kritisch mit den verschiedenen Aspekten des Kults auseinander :)
Wow. Das nenne ich mal mutig... :o
wie wäre es auch mit einem Lets-dance-Abkupferer-Format
Aranische Majuna-ya (mwd regelkonform)
die 9 Tänze des Sharisaddisa (w-only)
das könnte ordentlich Tantienem für Klamotten-Design-Lizenzen (ein Hasch von Nüschts, man denke an das softporno-Cover zur DSA5 Aranischen Spielhilfe)
in die Ulisses Kassen spülen.
Außerdem würde es die Spielekonventions aufpeppen, wenn die freischaffenden Promoter auch Tanzkurse und Schrittfolgen-Workshops anbieten ;)
...joah, ich bin der Majuna-Tanz-Coach Jochen und will mit euch jetzt ma statt des W20 dat eingerostet-ungelenke aus der ollen Würfelmumie-Hüfte schütteln gehen...
könnte glatt tiktoken gehen, so ein Video (und sei es bei Failarmy) ~;D
man denke an das softporno-Cover zur DSA5 Aranischen Spielhilfe)
Ihr verwechselt da was. Der Thread dient dazu sich über DSA und DSA-Cover lustig zu machen, nicht um sich darüber zu Empören, dass früher die Welt (außerhalb DSAs) besser gewesen wäre. >;DNix da, wir liegen voll im momentanen Trend. :P
wtf?
(https://www.ulisses-ebooks.de/images/3444/289804.jpg)
In einem weiteren Abenteuer muss sich ein Spieler oder eine Spielerin in die Rolle der Rolle der Rahjageweihten Yasmina oder des Magiers Djidhe schlüpfen. In der Villa Karinor ist während eines Festes ein Verbrechen geschehen, und sie ermittelt zwischen den Gästen des Gelages. Das Soloabenteuer Nachts auf dem Silberberg spielt komplett in der Villa Karinor auf dem namensgebenden Silberberg. Doch während des ausschweifenden Festes werden die Helden lernen die Reihe von Verdächtigen können und müssen schlussfolgern, wer für das Verbrechen verantwortlich ist. Zahlreiche Versuchungen lenken sie jedoch während den Ermittlungen ab.
Gerade über diesen Klappentext zum neuen DSA-Abenteuerband "Lotosblüten und Visionen" gestolpert:
Also wenn der so stimmt, hat sich Ulisses wohl endgültig von jedweder Art von Lektorat verabschiedet, oder? :o
Handwerklich weist dieses Soloabenteuer allerdings gravierende Mängel auf, indem es eine Reihe von Abschnitten gibt, die Fehlerverweise beinhalten, also dafür sorgen, dass man nicht den vorgeplanten Weg weiterverfolgen kann, weil man zum falschen Folgeabschnitt gelangt.
Ist das neuerdings so ein Ding bei DSA, dass es da anscheinend einen unglaublichen Hunger im Fandom nach oberflächlichen Schlüpfrigkeiten gibt… :think:
Ich wusste bis eben nicht mal, dass es einen aventurischen Bordellführer gibt. :o
schon seit uralten DSA Tagen wurden auch Bordelle beschrieben. Etwa für das alte hal´sche Gareth.
Altehrwürdige Lokalitäten wurden dann von DSA3 Boxen in DSA4 RSHen weitergeführt.
schon seit uralten DSA Tagen wurden auch Bordelle beschrieben. Etwa für das alte hal´sche Gareth.
Altehrwürdige Lokalitäten wurden dann von DSA3 Boxen in DSA4 RSHen weitergeführt.
Bordellbeschreibungen gibt es schon seit den Tagen von Artikeln
wie ''Das schönste Haus in Baburin'' - spricht ja auch nichts dagegen.
Jedenfalls passt der Bordellführer zu der momentanen Welle von
Rahja-Produkten.
ich erinnere mich dran, das sie einmal ein Buch mit leeren Seiten verkauft haben. Zum selber was reinschreiben. Das ging weg wie nichts. mehr ist dazu nicht zu sagen.
ich erinnere mich dran, das sie einmal ein Buch mit leeren Seiten verkauft haben. Zum selber was reinschreiben. Das ging weg wie nichts. mehr ist dazu nicht zu sagen.
aber hey man muss die Kuh melken solange es noch geht.
Ich kann mich noch erinnern, als in Diskussionen zur Rhaja-Kirche immer wieder betont wurde, das sie ausdrücklich keine "Sex-Kirche" sei 8]
.. wurde wohl geretcon'd :P
wiki-aventurica.de/ ist die langsamste Website des gesamten Internets.
Wohnt Ihr auf dem Land, hier läuft es ziemlich gut, ich habe aber auch 200Mbit Glasfaser.
Ich wohne auf einer Insel, aber dort in der Hauptstadt. Alle anderen Websites sind 1000x schneller. Nicht übertrieben. 10 Sekunden für Seitenaufruf bei denen. Ernsthaft.https://www.tanelorn.net/Smileys/default/lipsrsealed.gif
Wohnt Ihr auf dem Land, hier läuft es ziemlich gut, ich habe aber auch 200Mbit Glasfaser.
wiki-aventurica.de/ ist die langsamste Website des gesamten Internets. Schande! Schande! Schande!
wiki-aventurica.de/ ist die langsamste Website des gesamten Internets. Schande! Schande! Schande!
Für Schloss Strobanoff haben wir damals iirc so ziemlich alle Illus in Auftrag geben können und sie ans Abentuer anpassen.
Gerade die waren so weit ich weiß Folge von Einsparungen.
ich fand die eigentlich immer ganz nett :D
Hatte immerhin etwas einheitliches.
Aber ich bin auch irgendwie ein Kind von DSA4 :D
Was ist eigentlich der peinlichste DSA-Zaubername? Ist das "Flim-Flam-Funkel - Bring Licht ins Dunkel!" oder vielleicht "Zalando Mutando"? ~;D
Sollte mich nicht wundern, wenn es keiner von den Old-DSA-skooligen gereimten ist, denn bei denen hat man ja seinerzeit wenigstens noch das Gehirn dazu einschalten müssen, überhaupt erst mal einen halbwegs anständigen Reim zusammenzuwürgen...das macht grobe Fahrlässigkeit zumindest schon mal etwas unwahrscheinlicher. ;D
hust
Salander Mutander
hust
Weil DCC sich (mutmaßlich) strikt an die OSR-Formel hält und DSA da ein bisschen breiter erzählen will?
Warum schafft DCC auf 16 Seiten ein ganzes Abenteuer, das unzählige Menschen immer wieder spielen, und DSA schafft auf 16 Seiten höchstens eine Abenteuerskizze?
Gefällt mir. Und alle Rollenspiele mit Gummipunkten sind postfaktisch, weil sich jeder die Realität so machen kann, widiwidiwie sie ihm gefällt? >;D
Gefällt mir. Und alle Rollenspiele mit Gummipunkten sind postfaktisch, weil sich jeder die Realität so machen kann, widiwidiwie sie ihm gefällt? >;D
Die anderen sind hier immer noch bei Kunstepochen.
Fixed that for you
Warum schafft DCC auf 16 Seiten ein ganzes Abenteuer, das unzählige Menschen immer wieder spielen, und DSA schafft auf 16 Seiten höchstens eine Abenteuerskizze?
Besonders lustig ist auch die Erkenntnis, dass DCC weitestgehend ohne Hintergrundwelt auskommt, wohingegen DSA damit die Regale füllt.
Und wenn überhaupt etwas kalte, funktionale neue Rollenspiel-Sachlichkeit ist, dann ja wohl GURPS.
Hat aber auch Gummipunkte und Mook-Regeln und Wildcard-Skills und und und... :think:
Ne, das Genannte ist alles im GRW.
Ne, das Genannte ist alles im GRW.
Als fast schon im Nachsatz mitgelieferte optionale Zusatzregeln speziell in der 4. Edition, ja. Nach ungefähr derselben Logik könnte ich Sturmgewehre und Laserwaffen zur D&D5-Standardausrüstung erklären -- schließlich finden die ja ziemlich weit hinten im Dungeon Master's Guides nicht bloß Erwähnung, sondern kriegen sogar konkrete Spielwerte...
Aus der Neuauflage der Einsteigerbox (Geheimnis der Drachenritter) wurde die Beschreibung der Grafschaft Heldentrutz komplett entfernt.
https://www.f-shop.de/detail/index/sArticle/116
Der Zusammenhang entgeht mir gerade. Warum sollte man das dann tun?
Aus der Neuauflage der Einsteigerbox (Geheimnis der Drachenritter) wurde die Beschreibung der Grafschaft Heldentrutz komplett entfernt.
https://www.f-shop.de/detail/index/sArticle/116
Auf Reddit wird auch über Kostengründe spekuliert.Das wird auch der Grund sein:_
Das is halt echt schwach 😕 gerade für Neueinsteiger die so gleich im Paket eine Region mir kleiner Beschreibung haben
Je nach Baronie bringen die Einwohner der Grafschaft
Heldentrutz noch zahlreiche weitere Eigenarten mit
sich, sodass wir die verschiedenen Gebiete im Folgen-
den einzeln vorstellen. An vielen Stellen deuten wir
Ideen nur an, ohne sie komplett auszuformulieren. Die-
se Ideen können dir und deiner Spielrunde als Ansät-
ze für eure eigenen Abenteuer dienen. Habe also keine
Scheu davor, deine eigenen Vorstellungen und die dei-
ner Mitspieler einzubringen. Wenn also beispielsweise
ein Gerücht angesprochen wird, das eine unheimliche
Ruine in der Nähe eines Ortes betrifft, ohne dass festge-
legt wird, was an dem Gerücht der Wahrheit entspricht,
dann entscheide als Spielleiter einfach selbst, was hin-
ter der ganzen Angelegenheit steckt.
DSA5 als Meme. ~;D
(https://www.tanelorn.net/index.php?action=dlattach;topic=102322.0;attach=35496)
(Ist der "The Dark Aid"-Generator, ich war mal neugierig und musste hier einfach lachen. Jaja, ist optional, aber dennoch ...)
DSA ist halt das Regelsystem für die, die da richtig tief eindringen wollen. ~;D
Wenn ich die Frage stellen darf, während ich den Monitor nur durch die Ritzen zwischen den Fingern betrachte: Wie schlimm geht das denn in diese Richtung? Kann man auch "Kompetenz Analverkehr" oder so auswählen und kriegt dann Bonuspunkte oder etwas in der Art?
Das willst du nicht wissen. Du kannst beispielsweise für Männlein wie Weiblein die Größe der Geschlechtsorgane ermitteln (bei WdV-Abenteuern stehen die in den Spielwerten der NSCs) und dann, wenn es zum Äußersten kommt, auf Kompatibilität prüfen. Kein Scheiß.
Das ist halt der Nachteil, wenn man alle Regeln, die für ein System existieren, frei zugänglich online stellt. Jeder und Jede kann selbst die exotischsten Spezialregeln nachschlagen, die mal irgendwo aufgeschrieben wurden und dann lautstark auf genau diese Regel hinweisen, die bestimmt auch in jedem Abenteuer vorkommt. Das ist natürlich besonders pikant, wenn es um Sex geht, weil das ist ja generell hihi.
(Ja es gibt potentiell sehr viele Regeln. Nein, sie werden nicht benötigt, das das System spielen zu können. Ja es gibt Leute die gerne viele Fokusregeln benützen. Und ja, um die Regeln aus dem Buch "Wege der Vereinigung" in den Charaktergeneratoren oder im Regelwiki zu sehen, muss man entsprechende Einstellungen vornehmen, da davon ausgegangen wird, dass die meisten diese Regeln nicht als Option angezeigt haben wollen.)
Ich halte WvD ja für eine in der Rezeption völlig missglückte Satire und würde sowas wie Regeln für Penisgrößen niemals ernst nehmen.
Ich halte WvD ja für eine in der Rezeption völlig missglückte Satire und würde sowas wie Regeln für Penisgrößen niemals ernst nehmen.
So habe ich das auch verstanden - als eine Art von Satire, die vorsichtig gesagt nicht jedermanns Humor ist und die von einigen sogar ernst genommen wurde. Wobei man sich über das "ernst nehmen" dann auch nicht wundern muss, wenn der Band von Abenteuern begleitet wird, die sich selbst absolut ernst nehmen.
WdV persifliert nicht DSA5, sondern die DSA4.1 Engine.
wenn man so will, hat dort die Redax allen ins Gesicht geschlagen, die sich die Wege-Bände von DSA4.1 für viel Geld gekauft haben.
lacht es sich am besten. >;D;D
Wobei echter Humor ja gewesen wäre, denn die Thorwaler regelseitig die kleinsten, öhm, Haralds gekriegt hätten und die Elfen die größten... ~;D
;D
Wege des Lachens, der ausdauergetragene Wettstreit in der Bachfellmuskelarena.
Brandneue Rassenboni! >;D
BONI!
Blasebalglunge für nicht mit Firnelfen- und/oder Nivesenblut verwässerte True-Thorwaler >;D >;D
aber noch getopt von den nur für Angroschin freigeschalteten...
...legendären...
...alles als laues Lüftchen stehen lassenden...
...original DSA:
Zwergenlunge
~;D
wer zuletzt noch lacht, der lacht am Besten in seinerKellerwohnungBinge >;D
nehmt das, ihr schmalbrüstigen Elfenpipster :korvin:
wer da nicht (mehr mit)lacht, der soll im Wald Grillen erschrecken gehen
aber nun zurück ins Funkhaus...
~;D ~;D ~;D
Wobei echter Humor ja gewesen wäre, denn die Thorwaler regelseitig die kleinsten, öhm, Haralds gekriegt hätten und die Elfen die größten... ~;D
Sex und Humor, die beiden Stärken von DSA.
genau DAS war/ist für mich dann der Hauptkritik punkt. Wenn ich das schon als dummen Aprilscherz machen will dann mach ich wenigstens noch dumme witzige Abenteuer dazu und mach da keine über ernsten Abenteuer
regelgeil dsa5
als eine Art von Satire, die vorsichtig gesagt nicht jedermanns Humor ist und die von einigen sogar ernst genommen wurde
WdV persifliert nicht DSA5, sondern die DSA4.1 Engine.
wenn man so will, hat dort die Redax allen ins Gesicht geschlagen, die sich die Wege-Bände von DSA4.1 für viel Geld gekauft haben.
Egal wie sehr du das jetzt versuchst zu verteidigen.....das Penisgröße und talent in einer sexualtechnik überhaupt regeln bekommen haben.....ist halt einfach sinnfrei und zeigt einfach wie regelgeil dsa5 ist
WdV persifliert nicht DSA5, sondern die DSA4.1 Engine.
wenn man so will, hat dort die Redax allen ins Gesicht geschlagen, die sich die Wege-Bände von DSA4.1 für viel Geld gekauft haben.
Aber bei dem, was herauskam, sehe ich den satirischen Aspekt nicht mehr wirklich. Jedenfalls wirkt das verdammt ernst, vor allem auch vor dem Hintergrund, dass DSA5 noch mehr mit (jaja, optionaler) Kleinteil-Regelfickerei auffällt als sogar DSA4 (!). Aber vielleicht ist DSA5 insgesamt Satire? ;D
Es gint nur 5 Größenstufen. Da waren, die Regeln dir wir mit 14 ausdachten schon, weiter und viel lustiger: 2x 1W20 würfeln um Größe in cm zu bestimmen, das kleinere Wurfergebnis für schlaff, das größere für eregiert.
Aber vielleicht ist DSA5 insgesamt Satire? ;D
ihr sollt ja auch ALLES SAMMELN und nicht nach Interesse kaufen! ~;D
Am meisten Kritik kommt von den Leuten, die alles kaufen, weil sie sich das von früher so gewohnt waren. Das eine Regel z.B. in verschiedenen Publikationen auftaucht, stört einem dann, wenn man jede Publikation besitzt. Dasselbe trifft auf Leute zu, die absolut jedes Spezialregelwerk kaufen um dann festzustellen, dass das sehr viele Regeln sind..
Da war man in Sachen "Sammler anfixen" schon mal weiter ;).
OMPRaios!
Der kundige Aventurien-Fuchs könnte jetzt noch die Frage aufwerfen, ob man korrekt besser OMPhex oder...
Ich meine, so ein paar inneraventurische Horrorreiche sind doch klasse für Abenteuer,
Kurze Frage an den Schwarm: Warum waren die Schwarzen Lande unter den Fans eigentlich so unbeliebt und wurden im großen Stil rückabgewickelt? Ich meine, so ein paar inneraventurische Horrorreiche sind doch klasse für Abenteuer, da gibt's wenigstens was zum Bekämpfen. Glorana zum Beispiel kann man doch nur nachtrauern, stattdessen liegt da jetzt wieder irgendein piefiges Mittelalterreich, aromatisiert mit "ein bisschen mehr Schnee".
Kurze Frage an den Schwarm: Warum waren die Schwarzen Lande unter den Fans eigentlich so unbeliebt und wurden im großen Stil rückabgewickelt? Ich meine, so ein paar inneraventurische Horrorreiche sind doch klasse für Abenteuer, da gibt's wenigstens was zum Bekämpfen. Glorana zum Beispiel kann man doch nur nachtrauern, stattdessen liegt da jetzt wieder irgendein piefiges Mittelalterreich, aromatisiert mit "ein bisschen mehr Schnee".Ich hatte das eigentlich nie als rückabgewickelt gesehen sondern eher als konsequent durchgespielt.
Ich hatte das eigentlich nie als rückabgewickelt gesehen sondern eher als konsequent durchgespielt.Ohne DSA zu spielen wäre das auch meine Vermutung gewesen.
Den Namenlosen als Big Bad finde ich persönlich nicht so spannend.
Ich mochte die schwarzen Lande, insbesondere in der Geschmacksrichtung Tobrien und Warunkei. Die geographische Enge Aventuriens hat mich da nie gestört.
An Abenteuern gab es auch einiges:
https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Schwarze_Lande
Inklusive Splitterdämmerung und Botenabenteuern sind das über 20 Abenteuer, die teils sehr Umfangreich sind. Von mangelnder Schreiblust kündet das nicht.
Ich fand die Abwicklung auch konsequent im Sinne des fortschreitenden Metaplot. Fand es aber auch ein bisschen schade. Ich habe gerne und viel mit dem Thema schwarze Lande gespielt. Die Wildermark fand ich dann aber auch gut.
Noch ein europäisch geprägtes Fäntelalterreich brauche ich nicht. Für mich passen die schwarzen Lande sehr gut zu Aventurien, aber ich bin auch erst eingestiegen, als die schon etabliert waren (ca. 2002).
Den Namenlosen als Big Bad finde ich persönlich nicht so spannend.
Wer/ was wäre denn im aventurischen Kontext ein spannender Big Bad?
Ohne DSA zu spielen wäre das auch meine Vermutung gewesen.
Der Metaplot von DSA läuft halt und ist kein starres Basis-Setting, aus dem die SL dann ihr eigenes Ding machen können. Und damit ist dann so eine Riesenbedrohung halt auch irgendwann wieder besiegt.
"Richtig" lange (wenn man von der Borbi Kampagne absieht) spielt eigentlich nur Kreise der Verdammnis (da gibt's mehrere Abenteuer), Schwarze Splitter (das sind kurzabenteuer), Schwarzer Druidenwald, Schwingen aus SchneeWarum zählst du nur DSA3-Abenteuer auf?
(aber so tief kommt man gar nicht in Gloranas Reich rein), Winternacht (eines der besten Horror Abenteuer für DSA), Tal der Finsternis (najaaaa) und Wo keine Sonne scheint.
Mit anderen Worten, man wird als Spieler eigentlich gar nicht gebraucht. ;)Manchen Abenteuern kann man das evtl. vorwerfen, Aber z.B. beim Ende der Wildermark (Von eigenen Gnaden/Mit wehenden Bannern) und der nekromantischen Warunkei (Seelenernte/Träume vom Tod) stehen die Charaktere schon ziemlich im Zentrum und die gehören imho zu den besten DSA-Abenteuern.
Mit anderen Worten, man wird als Spieler eigentlich gar nicht gebraucht. ;)Für den Metaplot?
Für den Metaplot?Anders würde halt Metaplot als Konzept gar nicht funktionieren. Hat seine Vor- und Nachteile und je nach persönlichem Geschmack ist es halt mehr das eine oder das andere.
Nö, definitiv nicht. ;)
Ich glaube was mich am Namenlosen stört, ist, dass er so ein Nichtwesen ist. Er ist nicht nur Namenlos er ist auch Gesichtslos und damit für mich fade.
Von einem derart mächtigen Gott erwarte ich mir einfach mehr, als bisher zu sehen war. Ja, ich könnte ihn mir tatsächlich deutlich ambivalenter vorstellen, wenn er nicht einfach nur so sinnfrei böse wäre. War er vielleicht wirklich einmal der goldene Gott, den die jüngeren Götter in ihrem Neid erschlagen haben? Könnte er dann nicht mehr sein - komplexer, vielschichtiger, verführerischer, gefährlicher - als das Hauptsache-Kaputtmachen-Klischee, als das er immer dargestellt wird? Könnte sich nicht sogar für Helden die Frage stellen, ob sie vielleicht den falschen, den Mörder-Göttern anhängen? So viel Potential, alles verschenkt. Seufz.
Mich nervt der so sehr, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll. Aber ich glaube, mein Kernproblem ist, dass er ja sooo intelligent und gefährlich ist und seine Diener / seine Plots zugleich immer so strunzdumm. Er verführt nicht, er trickst nicht, er täuscht nicht, er kommt einfach immer mit der größten, stumpfsten Keule, die sich finden lässt.
Myranor hab ich mir nie angeschaut.
@ Tartex: aber was bleibt denn sonst an ungewöhnlichen Gegnern in einer Welt die kaum Monster kennt.
Natürlich sind Humanoide die Hauptantagonisten in Aventurien und das mag ich auch.
Aber mal was anderes ist auch gut.
Und die Vielzahl an Tieren in der Zoo-Botanica Aventurica gibt als Bedrohung nicht viel her.
Wer braucht schon unbedingt "ungewöhnliche" Gegner in einer Welt, in der genug andere Menschen herumlaufen? ;) Okay, ich will den Faden nicht entgleisen lassen, aber grundsätzlich ist an einer Fantasywelt, in der nicht D&D-mäßig hinter jeder Ecke ein völlig neuartiges Monster lauert, mMn erst mal nichts auszusetzen; die kann es einem sogar leichter machen, sich in sie hineinzudenken, weil sie dann einfach näher an der vertrauten Realität ist.
Andergast und Nostria zählen nicht, denn die haben eigentlich nicht mehr Konfliktpotenzial als zwei rivalisierende Fußballvereine.
Ich glaube das eigentliche Problem ist eher, – mein Gefühl! – dass Aventurien sich nicht so recht dazu durchringen kann, zu sagen: "So! Dieses schöne Fantasyland da vorne und dieses schöne Fantasyland dahinten sind jetzt verfeindet und führen offenen Krieg oder vereinzelte Konflikte miteinander.
Myranor hab ich mir nie angeschaut.
@ Tartex: aber was bleibt denn sonst an ungewöhnlichen Gegnern in einer Welt die kaum Monster kennt.
Ehrlich gesagt: das ist die passendste Charakterisierung der Andergastisch-nostrianischen Verhältnisses seit langem.Wenn ein potentiell hochgradig tragischer Konflikt zu nem Comic Relief gemacht wird, ist das ja auch kein Wunder.
Ehrlich gesagt: das ist die passendste Charakterisierung der Andergastisch-nostrianischen Verhältnisses seit langem.
Also tragisch kam mir der nie vor - wird der seit neuestem so dargestellt?Ich vermute mal, du hast "Monstrous Regiment" nicht gelesen.
Als die Geschichte im Aventurischen Boten in den 80ern erstmals auftauchte, war das eindeutig albern gemeint. Das wurde nicht zum Comic Relief gemacht, das war von Anfang an einer. ;)
@ Tartex: aber was bleibt denn sonst an ungewöhnlichen Gegnern in einer Welt die kaum Monster kennt.Gerade in DSA5: Golems, Untote, Chimären, Geister, Elementare ;)
Ich sag ja mal, das ist die Erklärung innerhalb Aventuriens dafür. Ist doch ne super Ausrede. :)
Ich störe mich ja schon an dem grundlegenden Konzept eines kriegerischen Konfliktes als Lachnummer. ;)Ich finde auch, dass wurde spätestens mit "Streitende Königreiche" ziemlich entfernt. Und mir gefällt die Spielhilfe (im Gegensatz zu einigen anderen) richtig gut.
Für mich ist das schon von Anfang ein Tritt in den Fetteimer.
Ich störe mich ja schon an dem grundlegenden Konzept eines kriegerischen Konfliktes als Lachnummer. ;)
Da bin ich durch Asterix wahrscheinlich zu desensibilisiert. :) Ich kenne aber die neuere Darstellung gar nicht, kann durchaus sein, dass da ein grimmigerer Zug reingekommen ist. War das ab dem Regionalband zu Albernia, wo die beiden mit drin waren?
Da bin ich durch Asterix wahrscheinlich zu desensibilisiert. :) Ich kenne aber die neuere Darstellung gar nicht, kann durchaus sein, dass da ein grimmigerer Zug reingekommen ist. War das ab dem Regionalband zu Albernia, wo die beiden mit drin waren?Kann ich gar nicht sagen, Nostragast zusammen mit Albernia? Wann war das?
Da wurde einfach Witzkos Nostria mit einer Krankheit ausgerottet, weil der Redakteur sowas in "seinem" Aventurien nicht haben wollte. Stattdessen wurde Nostria zu einem weiteren generischen Land mit öder Beschreibung.Des einen heiliger Gral ist des anderen Problem. Ich finde sie im aktuellen Stand deutlich interessanter zu bespielen. Aber man kann es halt nie jedem recht machen.
Das selbe Thema ist ja auch ob Aventurien es nötig gehabt hat (im Rahmen und in Folge der Borbarad-Invasion) dunkler/grauer zu werden oder nicht.
Das ist tatsächlich gerade so ein bisschen mein Problem mit DSA. Innerhalb der Menschenvölker zumindest ist mir das, was ich lese (und ich lese nur einen ganz ganz kleinen Ausschnitt, insofern übersehe ich vielelicht auch ganz viel) einfach zu wenig grau, zu lieb.Lustig. Damals war der Aufschrei vieler, dass das schöne märchenhafte Aventurien ruiniert wurde und jetzt zu grau ist *g*
Das. Vor allem, wenn die "anderen Menschen" eben nicht unbedingt Menschen sind. Ich meine, Aventurien hat doch einen ganzen Haufen "böse Völker", die wunderbare Antagonisten abgeben: Oger, Finsterelfen, Tiefzwerge, Grolme, Schrate, Trolle, Geister, Untote, etc. etc. Und dann gäb's noch die Globulen, Feen habe ich ja schon genannt.
Ich glaube das eigentliche Problem ist eher, – mein Gefühl! – dass Aventurien sich nicht so recht dazu durchringen kann, zu sagen: "So! Dieses schöne Fantasyland da vorne und dieses schöne Fantasyland da hinten sind jetzt verfeindet und führen offenen Krieg oder vereinzelte Konflikte miteinander. Und ziehen andere Länder da mit hinein." Es muss immer die Option geben, dass alle möglichen Helden aller möglichen Völker in gemeinsamen Heldengruppen miteinander auskommen. Alles muss offen und zugänglich bleiben. Da darf sich halt kein Al-Anfanischer Großmogul aufschwingen und alle Ambosszwerge aus ihrer Heimat vertreiben, weil er an deren Gold will, oder sowas. Könnte ja Todfried, den Golgariten, und Karambuloscha, die Drachentöterin, in der Heldengruppe auseinanderreißen.
Andergast und Nostria zählen nicht, denn die haben eigentlich nicht mehr Konfliktpotenzial als zwei rivalisierende Fußballvereine.
Da braucht es kein "next big thing" im fünfjahreszyklus welches alles mögliche für ein wenig Marvel-Popkorn über den Haufen wirft.Die meisten Kritiken am Jahr des Feuers galten aber eher der Abenteuer-Umsetzung und nicht dem Story-Arc an sich. Das jetzt als allgemeine Ablehnung von Umwälzungen zu werten ist denke ich ein Irrtum.
In Anbetracht der "Beliebtheit" von Kampagnen wie dem Jahr des Feuers auch nachvollziehbar.
Das "Problem" ist weniger eine wie auch immer geartete Hippie-Attitüde sondern dass die Käuferschaft Interesse an der Existenz der Pluralität an Settings hat."Die Käuferschaft" von DSA ist extrem unterschiedlich und ihre Prioritäten sind es ebenso. Und ich glaube, die meisten Annahmen von Altspielern über die allgemeinen Vorlieben zum Metaplot sind falsch. Weil der Metaplot für die die größten Teilmengen der DSA-Spieler:innen einfach gar keine wirkliche Relevanz mehr hat.
Des einen heiliger Gral ist des anderen Problem. Ich finde sie im aktuellen Stand deutlich interessanter zu bespielen.
Nostria bietet immer noch Raum für Schildbürgertum, liebenswürdige Marotten und seltsames Brauchtum. Doch der Operettenstaat à la „Brazil“ ist passé. Was für einen Roman taugt, muss nicht gut für ein Spiel sein. Wer will schon dauerhaft in einer Witz-Welt spielen? Humorige Szenarien kann ich in Aventurien überall ansiedeln (die meisten Mantel-und-Degen-Geschichten gehen so), ein ganzes Volk von Witzfiguren erscheint jedoch arg überzogen - und zwischen dem urtümlichen Thorwal und dem ritterlichen Albernia ohnehin deplaziert.
Das "Problem" ist weniger eine wie auch immer geartete Hippie-Attitüde sondern dass die Käuferschaft Interesse an der Existenz der Pluralität an Settings hat.Nichts in diesem Extremitätsgrad habe ich auch nur im Ansatz gefordert... aber na gut. Ich kann mich in dem, was du schreibst sogar wiederfinden: Es gibt seit dem Ende des ganzen Wilderland-Gebimmsels keine Gänseritter mehr. Ich liebe die Gänseritter, fand das Konzept dahinter immer großartig.
Da braucht es kein "next big thing" im fünfjahreszyklus welches alles mögliche für ein wenig Marvel-Popkorn über den Haufen wirft.
Nichts in diesem Extremitätsgrad habe ich auch nur im Ansatz gefordert... aber na gut. Ich kann mich in dem, was du schreibst sogar wiederfinden: Es gibt seit dem Ende des ganzen Wilderland-Gebimmsels keine Gänseritter mehr. Ich liebe die Gänseritter, fand das Konzept dahinter immer großartig.
Dass die Gänseritter aufgelöst werden stand schon in Mit wehenden Bannern, das Abenteuer ist 12 Jahre alt und stammt aus DSA4.1
Ich habe selber genug Kritiken an DSA(5), aber bei vielen DSA/Aventurien-Diskussionen kommt mir vor (nicht nur hier) da wurden bei vielen vor Jahrzehnten Meinungen gebildet, die dann nie wieder hinterfragt werden. Und neue Sachen schaut man sich auch nicht an, weil man weiß ja, wie DSA so ist. Stattdessen werden immer wieder die gleichen (uralten) Beispiele als "Beweis" vorgebracht, warum es nicht taugt.
Und dann reden DSA-"Fans" von 2-5 völlig aneinander vorbei.
Von einem derart mächtigen Gott erwarte ich mir einfach mehr, als bisher zu sehen war. Ja, ich könnte ihn mir tatsächlich deutlich ambivalenter vorstellen, wenn er nicht einfach nur so sinnfrei böse wäre. War er vielleicht wirklich einmal der goldene Gott, den die jüngeren Götter in ihrem Neid erschlagen haben? Könnte er dann nicht mehr sein - komplexer, vielschichtiger, verführerischer, gefährlicher - als das Hauptsache-Kaputtmachen-Klischee, als das er immer dargestellt wird? Könnte sich nicht sogar für Helden die Frage stellen, ob sie vielleicht den falschen, den Mörder-Göttern anhängen? So viel Potential, alles verschenkt. Seufz.
Ich fand den Namenlosen eigentlich immer sehr inspirierend.
Habt Ihr die Quellen gelesen?
Aber ja, die offiziellen Abenteuer holen wenig raus..
This. Und das ist dann für 40 Jahre DSA doch ziemlich dürftig. Da muss er seit jeher eher für Abenteuerkonzepte der Art "Ich brauch jetzt mal ein paar Klischee-Kultisten, wen nehmen wir denn da?" herhalten.
Ich kann ja nur für mich sprechen, und meine Antwort hast du schon vorweggenommen:
Jedes Setting - sogar ein Kitchen Sink wie Aventurien - hat eine bestimmte Grundstimmung. Und zumindest für mich passt "unlimited horror", wie er in einigen der Dunklen Landen dargestellt wurde, überhaupt nicht zu dem, was Aventurien ausmacht. Zumal ja auf dem Kontinent bekanntlich alles sehr eng beieinander liegt und es (auch mit den heutigen Resten der Dunklen Lande) kaum plausibel zu machen ist, warum hundert Kilometer entfernt von marodierenden Untotenhorden, offenen Dämonentoren und allgemeiner Hoffnungslosigkeit einfach alles so weiterläuft wie immer.
Klar, jeder mag bestimmte Elemente lieber als andere (Glorana und Oron finde ich persönlich aventurisch stimmiger als die verwüstete Warunkei), aber das ist zumindest mein Grund. Wenn ich Zombie-Horror oder Magotech oder Cthulhu oder Dieselpunk spielen will, dann nehme ich dafür ein Setting, in das sich das auch auf natürlich Weise einfügt und nicht wie ein Fremdkörper wirkt.
So wie ich das versehe, kann ich mich glücklich schätzen, jetzt erst dazu zustoßen.Ich glaube, das ist auch die Herangehensweise, die sich gerade bei DSA5 mehr und mehr durchsetzt. Und ein Mitgrund, warum ich inzwischen glaube, dass das ganze Konzept des Metaplots irgendwann einfach verschwinden oder zumindest in der völligen Bedeutungslosigkeit verschwinden wird und kaum jemand wird es bemerken.
Ich gehe völlig unbedarft ran und spiele einfach eine Kampagne die sich gut liest, oder überlege, welche Gegend mir gut gefällt und fertig.
Ich gehe völlig unbedarft ran und spiele einfach eine Kampagne die sich gut liest, oder überlege, welche Gegend mir gut gefällt und fertig.Da würde ich ja sagen: Glück gehabt. ;)
Ach manchmal kann es so einfach sein ~;D
Zum Namenlosen und seinen Anhängern: Ich sehe hier ein grundsätzliches Problem bei Rollenspiel-Schurken. Wenn ich einen Schurken richtig brillant intrigant durchziehe, haben die Spieler:innen nicht nur keine wirkliche Möglichkeit, gegen ihn vorzugehen, sondern oft kriegen sie nicht mal mit, dass die Intrige existiert.
Zwischen "Ganz" und "Gar nicht" ist immer noch ein weites Feld...Bei den allermeisten Themen würde ich dir da zustimmen. Aber in dem konkreten Fall glaube ich ist das Feld nicht so weit, wie man zuerst denkt. Zumindest wenn es um Kaufabenteuer geht.
Weil es erstreckt sich nicht zwischen "dumm" und "unbesiegbar brilliant" sondern zwischen "dumm" und "kommen möglichst alle Spieler:innen, die das spielen könnten, damit klar".
Eine SL-Empfehlung, die man bei Rätseln für Rollenspiele immer wieder liest, ist, Rätsel eher simpler zu machen, als man es zuerst machen will. Weil Spieler:innen sich unter Druck schwerer tun und sich im Spiel auch ablenken lassen und in Fehlannahmen verrennen. Das gilt auch hier. Man muss genau den Sweet-Spot treffen, bei dem sich der Schurke clever anfühlt, aber zumindest der Großteil der Spieler:innen mit dem Szenario nicht überfordert ist. Und ich glaube, der ist tatsächlich sehr schmal.
Die ganzen klassischen DSA-Abenteuer waren auf gute Lesbarkeit getrimmt, denn - vertraut man den Interviews mit Redakteuren aus dieser Zeit - wollten sie bei ihrer Arbeit vor allem durch sprachliche Qualität und einen wendungsreichen Plot unterhalten werden. Das sorgte für Euphorie.
Von welchen Abenteuern reden wir da eigentlich? Welche Abenteuer mit Namenlosen Anhängern als Schurken gibt es und bei welchem treten die genannten Probleme konkret auf?
Wobei ich mir sicher bin, dass man den Namenlosen in diese Richtung ausdeuten könnte und das funktionieren würde. Ich meine, stellen wir uns vor, der namenlose würde befreit und wäre ab dem Zeitpunkt irgendwie ein korrekter Typ.
Zum Namenlosen und seinen Anhängern: Ich sehe hier ein grundsätzliches Problem bei Rollenspiel-Schurken. Wenn ich einen Schurken richtig brillant intrigant durchziehe, haben die Spieler:innen nicht nur keine wirkliche Möglichkeit, gegen ihn vorzugehen, sondern oft kriegen sie nicht mal mit, dass die Intrige existiert.
Es geht also um die Gratwanderung, die Bösen fehlbar zu machen, aber dabei nicht unfähig darzustellen. Das ist schwieriger als man meint. Vor allem weil man die Latte wie bei Rätseln oft eher niedriger als zu hoch ansetzen sollte. Und das gilt erst recht bei Kaufabenteuern, weil ich üblicherweise nicht will, dass nur ein Bruchteil der Spieler:innen den Plot durchschaut.
Ich hatte tatsächlich mal als Spieler ein (Shadowrun-)Abenteuer, bei dem der SL den Schurken (einen ehmaligen SC) konsequent jede Schwäche unserer Charaktere ausnutzen hat lassen und einen Plan durchgeführt hat, der praktisch fehlerfrei war. Es war in jeder Hinsicht schlüssig. Und ich will das niemals wieder erleben müssen. Das Gefühl der totalen Hilflosigkeit, die sich durch einen wirklich kompetenten Schurken ergibt, ist meiner Meinung nach einfach unangenehm.
Von welchen Abenteuern reden wir da eigentlich? Welche Abenteuer mit Namenlosen Anhängern als Schurken gibt es und bei welchem treten die genannten Probleme konkret auf?
So viele Namenlosen-Abenteuer fallen mir auf Anhieb gar nicht ein und ich vermute ein bisschen, dass hier wieder von ein paar Fällen extrapoliert wird.
Welche davon haben nicht Pardona als Hauptschurkin (die ganz eigene Themen hat und von Ulisses ja nicht mehr verwendet wird, sondern mehr oder weniger stillschweigend zur Truppe von Orkenspalter TV gewandert ist)?
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Und sonst?
Von welchen Abenteuern reden wir da eigentlich? Welche Abenteuer mit Namenlosen Anhängern als Schurken gibt es und bei welchem treten die genannten Probleme konkret auf?Da die Wiki Aventurica jetzt wieder online ist, habe ich meine Liste mal erweitert (und auch Skyrocks und tartex Hinweise aufgenommen):
So viele Namenlosen-Abenteuer fallen mir auf Anhieb gar nicht ein und ich vermute ein bisschen, dass hier wieder von ein paar Fällen extrapoliert wird.
Welche davon haben nicht Pardona als Hauptschurkin (die ganz eigene Themen hat und von Ulisses ja nicht mehr verwendet wird, sondern mehr oder weniger stillschweigend zur Truppe von Orkenspalter TV gewandert ist)?
Sorry, dass ich gerade keinen Bock habe, alle Abenteuer durchzusehen, die ich jemals gelesen habe, aber es sind definitiv mehr als die hier gelisteten. Die Wiki Aventurica listet beispielsweise auch Stein der Mada, Wenn zwei sich streiten, Im Schoße der Mutter (ganz, ganz übler Scheiß übrigens), Der Hölle Rache und Namenlose Dämmerung.Stein der Mada und Namenlose Dämerung sind Teil der Simyala-Saga und Wenn zwei sich streiten, Im Schoß der Mutter und Der Hölle Rache sind alle Teil der Anthalogie Seelenschatten, daher habe ich sie nicht nochmal gesondert aufgeführt.
Der dort erzeugte Eindruck (der Namenlose als so eine Art weiterer Erzdämon, Pardona als alleskönnende Super-Mary-Sue) hat das Bild des Namenlosen entscheidend mitgeprägt. Und ich wüsste jetzt auch nicht, dass es später in bedeutenden Abenteuern deutlich korrigiert worden wäre (allerdings kenne ich natürlich längst nicht jedes DSA-Abenteuer).Wie gesagt: Es gab in jüngerer Vergangenheit auch kaum Abenteuer, die das hätten korrigieren können. Das einzige wirkliche
Stein der Mada und Namenlose Dämerung sind Teil der Simyala-Saga und Wenn zwei sich streiten, Im Schoß der Mutter und Der Hölle Rache sind alle Teil der Anthalogie Seelenschatten, daher habe ich sie nicht nochmal gesondert aufgeführt.
Ah, okay, da hast du Recht. Mea culpa. Ändert aber nichts daran, dass ich deutlich mehr Abenteuer mit Namenlosen-Bezug in Händen hatte als die Liste bisher hergibt.Bist du dir sicher, dass dich da nicht deine Erinnerung trügt? Ich kann mich hier natürlich genauso irren wie du, aber ich hab so ziemlich jedes jemals erschienene DSA-Abenteuer hier und großteils zumindest überflogen, viele auch geleitet und mir würde da jetzt nicht mehr einfallen und sicher nicht "deutlich mehr".
Bist du dir sicher, dass dich da nicht deine Erinnerung trügt? Ich kann mich hier natürlich genauso irren wie du, aber ich hab so ziemlich jedes jemals erschienene DSA-Abenteuer hier und großteils zumindest überflogen, viele auch geleitet und mir würde da jetzt nicht mehr einfallen und sicher nicht "deutlich mehr".
d.h. wenn du tatsächlich noch ein paar hast, die deine Meinung stützten (und nach Möglichkeit innerhalb der letzten 10 Jahre erschienen sind), würde mich das sehr interessieren.
Im Schoße der Mutter (ganz, ganz übler Scheiß übrigens),
Das wundert mich! Tatsaechlich haette ich das beinahe fuer eine interessante Verwendung von Namenlosen Kultisten aufgefuehrt. Es ist natuerlich sehr Railroading-lastig, aber die eher hintergruendige Horror-Atmosphaere des NL (im Gegensatz zu den seit der G7 meist eher brachialen Erzdaemonen) faengt es sehr gut ein.
Wenn Myranor zaehlt moechte ich noch anfuehren, dass sich auch die Kampagne "Die Ewige Mada" sehr gut liest. Die Draydal erhalten im Abenteuer zum ersten Mal eine interessante Rolle, tatsaechlich ohne dabei ueberhaupt Hauptantagonisten zu sein. Von der Autorin wuerde ich mir wirklich mehr zum NL wuenschen - auch Pardona schreibt sie finde ich besser als ihr Erfinder.Die Chancen dafür stehen glaube ich nicht schlecht, Mháire und Nico haben schon Interesse angemeldet, jetzt, wo der Uhrwerk-Verlag wieder Myranor machen darf, mehr Material zu Draydalan zu machen. Sie mögen dieses verfluchte Fleckchen Dere sehr.
Als Spieler suchte man NSCs nach Makel ab, wie fehlende Schatten, Finger...
Für mich wurde der Gott immer als 08/15-Dauerantagonist dargestellt und oft recht einfallslos bedient.
Pardona hätte auch ohne namenlosem Meister eine gute Gegnerin werden können, genauso wie ein alter Drache Pyrdakor.
Als Spieler suchte man NSCs nach Makel ab, wie fehlende Schatten, Finger...
Oder fehlendes Auge… vielleicht mal eine falsche Fährte legen, so zur Auflockerung.Es gab mal irgendwann einen Rondrageweihten ohne Schatten als Meisterperson (Rondrian Donnerhall), glaube, es
Der merkwürdige Wunderling, der sich so auffällig verhält, dem 2 Finger fehlen und ein Auge, der war dann nicht der Bösewicht und der Namenlose steckt auch nicht dahinter. >;D
Oder fehlendes Auge… vielleicht mal eine falsche Fährte legen, so zur Auflockerung.
Der merkwürdige Wunderling, der sich so auffällig verhält, dem 2 Finger fehlen und ein Auge, der war dann nicht der Bösewicht und der Namenlose steckt auch nicht dahinter. >;D
Ich finde es darum schoen, wenn man auch Opfer gelten laesst, die weniger sichtbar bzw. dem Volksmund bekannt sind. Man denke an das kalte Herz. Jemand opfert also seine Fähigkeit zu fuehlen. Oder zu lachen, zu weinen, ja vielleicht sogar Schmerz zu empfinden.Das ist sogar offiziell. Muss mal konkret raus suchen, aber so was wie das kalte Herz habe ich tatsächlich schon mal bei einem Namenlosen-Geweihten gelesen, ich glaube im Sonnenküste-Band, bin aber grad nicht sicher.
"Archiv der Kreaturen"
Hut ab vor dem DSAigsten Bandtitel seit Langem. ~;D
"Archiv der Kreaturen"
Hut ab vor dem DSAigsten Bandtitel seit Langem. ~;D
"Archiv der Kreaturen"
Hut ab vor dem DSAigsten Bandtitel seit Langem. ~;D
"Kreaturen-Kataster" war vermutlich schon weg.
Oder fehlendes Auge… vielleicht mal eine falsche Fährte legen, so zur Auflockerung.
Der merkwürdige Wunderling, der sich so auffällig verhält, dem 2 Finger fehlen und ein Auge, der war dann nicht der Bösewicht und der Namenlose steckt auch nicht dahinter. >;D
;D Kreaturen-Kataster find ich super!
In Edition 6 dann bitte die Grundbücher:
AZ1/100: Anweisungen zur Anlage eines Avatars für das Anwenden des Selbigen in aventurischen Abenteuern
AZ1/101: Anlage und Revision der Anweisungen gemäß Errata Nr. 001-0028/20xx
AZ1/200: Handbuch zur Handhabung vom Handwaffen und Handgemenge
AZ2/100: Anweisungen zur Anlage eines arkan versierten Avatars zum Zwecke des in AZ1/01 genannten
AZ3/100: Betriebshandbuch zur Bespielung und Bespaßung des AZ1-AZ2 Beschriebenen
....