2 Tage?
Offizielles Release-Date ist 19. August, also noch knapp 2 Wochen
BTW: Warum verlinkst du das G+-Posting nicht?
für spezielle WPN Stores gibts doch nen frühzeitigen Verkaufstermin, natürlich gehört keiner in Deutschland zu den Auserwählten :(?
Die Götter-Listen werden sie wohl gar nicht erläutern.Wohl nicht im PHB...im FRCS sollten sie es.
WTF? :o
Die Kosmologie ist ähnlich dem Great Wheel, aber mit Feywild und Shadowfell.
Und bei den Faerûn-Göttern steht Azuth dabei, nicht aber Asmodeus...da bin ich ja mal gespannt, wie sie das erläutern.
Edit:
Und Bhaal und Myrkul auch...wobei, das PHB muss ja keine Rücksicht auf die Timeline nehmen. Trotzdem seltsam, ich weiss schon, warum ich die FR nicht als Core Setting wollte.
Pantheon ist mir im PHB erstmal egal...ich warte auf die Campaign Settings. Und auf ein Manual of the Planes.
?
Heute habe ich Hoard of the Dragon Queen und PHB im WPN-Store gesehen. Ich musste D&D Encounters meistern.
Der frühestmögliche Termin laut wizard event reporter ist der 20.08 =)immer noch Dead in Thay. Wir sind in der regulären Zeit nicht fertig geworden.
Naja, das wo sie am meisten "zurück rudern" sind die Nichtkampfbegegnungen. Ansonsten wurden Dinge entweder ganz neue gemacht (Zaubersystem, Kampfmanöver, Stufenboni) oder nur leicht angepasst (Hit dice / Healing Surges, Short Rests, Encountererstellung, Sonderregeln für Monster, Second Wind, At Will Spells etc.)
Ich glaube viele überschätzen den Anteil an 3.5 Elementen. 5e wird ein eigenständiges System, das nur von den Vorgängern klaut. Aber eben nichts "zurück rudert". Wie gesagt, mal von Nichtkampfbegegnungen und abwechslungsreichem Encounterdesign abgesehen. Und selbst da kann ja noch etwas kommen. Aber der Punkt ist am Ende wohl auch kaum was Leute an der 4e störte. Oder gab es ganz viele Postings man wollte "Back to the dungeon"? Eher nicht, auch wenn aktuell mangels Material die 5e stark darauf fokussiert ist.
Und natürlich gibt's auch bei den Illustrationen nicht so viel stilistisch ungekanntes. Wie auch bei den tausenden Bildern in verschiedenen Stilen welche jede Edition mit sich brachte. Da ist viel Klischee im Spiel.
Was machen sie an den Nicht-Kampfbegegnungen anders? Haben sie da irgendwelche neuen Mechanismen, oder ist das eher wieder so ein "regelt das nach Gutdünken"?Letzteres...die Skillchallenges, Quests & Co. der 4e wurden wieder abgeschafft. Der Designerkommentar dazu war mal "personally I do think they should burn in hell"
Jaja, deine 4E. :D...
Letzteres...die Skillchallenges, Quests & Co. der 4e wurden wieder abgeschafft. Der Designerkommentar dazu war mal "personally I do think they should burn in hell"
Schade. Aber gerade was die Skillchallenges angeht, findet man sicher eine Möglichkeit, das Prinzip auf 5E zu übertragen. Im Grunde sind es ja "nur" umfangreiche Skillproben mit unterschiedlichen Ausgängen und einer gewissen kreativen Freiheit der Spieler, wie sie/ihre Charaktere ein Problem angehen wollen.
Allerdings scheint man bei den Greyhawk-Göttern alle Götter entfernt zu haben die von einem Volk verehrt werden (z.B. Corellon Larethian - der Gott der Elfen, Garl Glittergold, der Gott der Gnome, Yondalla, die Göttin der Halblinge. Auch Lolth, die Göttin der Drow wird "folgerichtig" nicht erwähnt, sodass ich mir da wohl zunächst selbst eine Lösung anhand der "Schablone", die durch die Göttertabelle gegeben wird, finden muss. [Unsere Runde plant nach einer kleineren Einstiegskampagne eine Kampagne, die sich grob an der Buchserie "War of the Spider Queen" orientiert, in der alle SC Drow sein werden.])
Welcher Spruch Ritual ist und welcher nicht, scheint mir auch sehr willkürlich. Sehr verwundert bin ich z.B. über Augury und Commune with Nature. Andererseits hätte ich fest angenommen, dass Teleport Circle ein Ritual würde.
Da gibt es, soweit ich das sehe, schon Sinn hinter. Ein Wizard kann Rituale ausführen, auch wenn er den entsprechenden Spell nicht vorbereitet hatGut zu wissen. ;D
Da bin ich bisher auch sehr enttäuscht, z.B. auch was Ritualkosten angeht (War in der 4E aber auch schon scheiße). Da gibt es soooooooooooooooo tolle Möglichkeiten da auch Rollenspielerische Ansätze mit zu liefern: Nekromantische Rituale bei denen Lebewesen geopfert werden müssen, Dämonen die eine gewisse Anzahl Seelen fordern, usw.
Gut zu wissen. ;D
Was Du vorschlägst würde aus dem familienfreundlichen PG-13 Spiel sofort ein R-Rated Spiel oder schlimmer machen.
Wenn Du so was willst, hast Du zwei Optionen: Carcossa oder 13th Age. Bei 13th Age nicht explizit, aber implizit machbar.
Ich merke gerade erstmalig, wie mich die Optik eines Rollenspielprodukts so richtig heiß darauf macht, es in den Händen zu halten. Kannte ich davor bei mir noch nicht. Nette Erfahrung.
@Mouncy: Wie meinst du? Rituale haben doch gar keine zusätzlichen Kosten.
Da gebe ich Mouncy mal grundsätzlich recht. "Ritual" hört sich nach was großem an. Das magietheoretische Konzept, einen kleinen Zauber als Ritual zu sprechen, finde ich aber auch sehr plausibel. Ich nehme aber mal an, dass die großen "Ritual-Rituale" im entsprechenden Quellenbuch schon auftauchen werden.
Ich glaube, du würdest die Flammenprinzessin mögen ....
Da gebe ich Mouncy mal grundsätzlich recht. "Ritual" hört sich nach was großem an. Das magietheoretische Konzept, einen kleinen Zauber als Ritual zu sprechen, finde ich aber auch sehr plausibel. Ich nehme aber mal an, dass die großen "Ritual-Rituale" im entsprechenden Quellenbuch schon auftauchen werden.Wird dann vielleicht wieder "Circle Magic" heissen und so funktionieren, das mehrere Zauberwirker dranbeteiligt sind.
Hast Du unter Non-Human Deities geschaut? Die stehen alle in einer Extratabelle, weil sie auf verschiedenen Welten verehrt werden und nicht nur in einem Campaign Setting.
Darf man die dann auch opfern?
Von den Forgotten Realms Gottheiten interessieren mich besonders Mystra (Kenne ich durch "Pool of Radiance: Ruins of Myth Drannor"), Bhaal (Bekannt durch "Baldurs Gate 2 - Thron des Bhaal") und Myrkul (Bekannt durch "Neverwinter Nights 2 - Mask of the Betrayer")Möchtest Du etwas zu den drei Göttern hören oder lieber nicht?
Würdest Du ein heißes Hühnchen (neudeutsch: Hot Chick) mit roten Haaren für einen schnöden Zauber opfern?
Würdest Du ein heißes Hühnchen (neudeutsch: Hot Chick) mit roten Haaren für einen schnöden Zauber opfern?
Möchtest Du etwas zu den drei Göttern hören oder lieber nicht?
An Informationen zu Mystra und Myrkul hätte ich Interesse. Erstere ist meines Wissens nach die Göttin der Magie, wohingegen letzterer der Gott des Todes zu sein scheint.Mystra ist die Göttin der Magie, richtig. Gab aber schon mehr als eine, momentan ist es die sterbliche Midnight, die zur Göttin wurde. Zwischenzeitlich mal verstorben, nun aber wieder da.
an Bhaal hingegen habe ich kein Interesse, mir ist bekannt, dass er der Gott des Mordes ist.
An Informationen zu Mystra und Myrkul hätte ich Interesse. Erstere ist meines Wissens nach die Göttin der Magie, wohingegen letzterer der Gott des Todes zu sein scheint.
an Bhaal hingegen habe ich kein Interesse, mir ist bekannt, dass er der Gott des Mordes ist.
Mal eine Sache, die ich schon befürchtet habe und sich jetzt bewahrheitet hat und die ich, falls ich ein Review schreiben sollte, auch kritisch anmerken werde:
Bei den Zauberbeschreibungen fehlt der Eintrag, welche Klasse nun diesen Zauber sprechen kann, sei es "Normal" von der Spell-List, Domain oder sonstiges.
Und sowas nervt mich. Es ist schön, dass ich vorher Listen habe, aber ich will nicht Hin- und Herblättern müssen. Ohne es natürlich schon überprüft zu haben, wird es insbesondere dann nervig, wenn für unterschiedliche Klassen unterschiedliche Grade veranschlagt sind, bspw. Ranger 3, Cleric 2.
Was mich schon wieder stört: Items und Klassen im DMG. Da gehören Spielleitertipps rein. Gerade weil bei der 5e noch vieles eigentlich richtig Unterstützung braucht und die Regeln oft eine Menge frei lassen.Man kann doch über den Anteil von Tipps zu Klassen/Rassen noch gar nicht viel sagen. Es war klar, dass Kender und Warforged drin sein werden, wobei ich es dann seltsam fände, wenn die anderen Eberron-Races nicht erscheinen würden.
costs to construct building
costs for hirelings
downtime activites (most of which have a 20% chance of going to jail for 5d6 days)
domains (kingdom builder rules)
using miniatures!!!
travel hazards
diseases
poisons
madness
traps
puzzles
modifying races
creating new races
monsters as characters
modifying classes
optional rules:
training to level up
trading in magic items
flanking
attacking cover
morale
action points
called shots
alternate skill systems (13th age backgrounds are an option)
vitality
spell points
skill points
single strike (1 attack roll, cumulative damage)
second wind
rest variants
proficiency dice
massive damage
marking
facing
cleaving through the horde
automatic success
chases
cantrip slots
action points (again?)
group initiative
weapon speed
passive initiative
gestalt characters
Bei den Zauberbeschreibungen fehlt der Eintrag, welche Klasse nun diesen Zauber sprechen kann, sei es "Normal" von der Spell-List, Domain oder sonstiges.
Mal eine Sache, die ich schon befürchtet habe und sich jetzt bewahrheitet hat und die ich, falls ich ein Review schreiben sollte, auch kritisch anmerken werde:
Bei den Zauberbeschreibungen fehlt der Eintrag, welche Klasse nun diesen Zauber sprechen kann, sei es "Normal" von der Spell-List, Domain oder sonstiges.
Und sowas nervt mich. Es ist schön, dass ich vorher Listen habe, aber ich will nicht Hin- und Herblättern müssen. Ohne es natürlich schon überprüft zu haben, wird es insbesondere dann nervig, wenn für unterschiedliche Klassen unterschiedliche Grade veranschlagt sind, bspw. Ranger 3, Cleric 2.
Ja. Und in den Spell Lists der Klassen steht weder zu welcher Schule sie gehören, noch ob es Rituale sind. Das wäre ziemlich nützlich für Eldritch Knights, Arcane Tricksters bzw. Tomelocks.Habe mir mal direkt den hier (http://mouseferatu.com/index.php/news/august-8-2014-a-special-gift-for-my-fellow-dd-fans/) runtergeladen.
Immerhin: Der Grad eines Spruches ist Eigenschaft des Spruches, nicht der den Spruch zaubernden Klasse.
Habe mir mal direkt den hier (http://mouseferatu.com/index.php/news/august-8-2014-a-special-gift-for-my-fellow-dd-fans/) runtergeladen.
Den hatte ich doch oben schon gepostet?Nicht draufgeklickt. Dachte, würde sich auf die Spellcards beziehen.
Wie würdet ihr einen/ eine Wilden in 5E umsetzen?Barbarian, Background: Guide evtl.
Sorry, ich meinte die Spezies:
(http://img3.wikia.nocookie.net/__cb20110927205659/dnd4/images/0/07/Wilden_001.jpg)
Wie ist Item Creation in 5e geregelt?Bis jetzt noch gar nicht.
Es steht dazu nichts im PHB?Nicht, dass ich wüsste. Vielleicht, aber das ist schon Spekulation (und andere könnten da besser weiterhelfen), Poisonmaking und ganz evtl. irgendwas über Herbalist/Healing-Kit.
Hihi, ansonsten bin ich anscheinend ein Gewohnheitstier:Najo...Elf Ranger (Hunter) oder eben Half-Elf Sorcerer (Wild Magic).
Den ersten Charakter den ich mir basteln wollte nachdem ich das 4E PHB aufgeschlagen habe: Tiefling Warlock
Der erste Charakter den ich mir basteln würde nachdem ich das 5E PHB aufgeschlagen habe: Tiefling Warlock!
(Als Kontrast: Mit den Basic Rules: High Elf Wizard)
Die Klassen tuns meistens nicht. Ich würd eher auf die Subklassen, die gewählten Waffen und Zaubersprüche schauen. Bei nem Avenger hab ich ne ziemlich gute Idee, was der Spieler tun will. Bei nem Life Cleric auch. Bei nem Paladin und Kleriker nun erst einmal nicht so.
Persönlich trage ich mich mit dem Gedanken Kurze Rast:= Nacht Schlafen und Lange Rast:= Tag Frei zu setzen. Das verschiebt eigentlich nichts am Balancing; also pro Rastphase passieren die selben Dinge.
Wenn die Short Rest eine Nacht schlafen bedeutet, werden einige der Fähigkeiten der SC etwas seltsam... Muss der Barde dann die ganze Nacht deklamieren, um den Charakteren zusätzliche Heilung zu verschaffen?
Ja, ziemlich genau das. Je nach Barde kann das natürlich unterschiedlich aussehen, aber wenn die müden Krieger am Lagerfeuer sitzen, könnte die Bardin z.B. so etwas singen: https://www.youtube.com/watch?v=aB5REAjzWwk (https://www.youtube.com/watch?v=aB5REAjzWwk)
Was ich mir nach dem Lesen des Buches wünsche ist, dass es in der Next Edition wieder Complete "Füge einzelne Klasse/Rasse ein" Books gäbe, das würde rocken, so ein Complete Barbarian oder Complete Rogue würde ich sofort kaufen.
Ja. Vergesst Erdöl. Grundregelwerke, Kinder, investiert in Grundregelwerke.Hahahah ;D Made my day ~;D :d
Das ist ausgesprochen unwahrscheinlich, da die 4e ein Flopp war.
Zudem gibt es Gerüchte, dass WotC keine Übersetzungen lizenzieren will. Letztlich hat auch niemand eine Übersetzung angekündigt.
Es ist aber unklar was das bedeutet. Es kann auch sein, dass WotC Übersetzungen dieses Mal selbst verlegt. Oder erst abwarten will, ob D&D 5e ein Erfolg ist.Sagen wir es so: Wir können eine gewisse Analogie mit den Brettspielen der Küstenzauberer ziehen. Die waren alle sehr erfolgreich und Keines wurde auf Deutsch übersetzt oder die Lizenz einem deutschen Verlag angeboten.
Bleibt also als Quintessenz, jetzt zuzuschlagen.
Ich hoffe ja noch darauf, das sie nur den Initialverkauf für sich bunkern wollen, im nächsten Jahr die Verhandlungen für Übersetzungen aber starten werden.
Die Franzosen sind übrigens schon ein gutes Stück weiter: http://aidedd.org/regles/
Gibt es schon einen Termin für den Verkaufsstart des PDFs?Welche pdfs?
Ebookversionen des PHB. Wurden ja für frühere Editionen auch verkauft.Ach ja? :o
Gibt es schon einen Termin für den Verkaufsstart des PDFs?
Ein PDF der Regeln würde (a) die Verkäufe der Bücher beeinträchtigen
Immerhin.
Virtual Game Table ick hör dir trapsen. Hoffen wir mal, dass Codename Morningstar nicht auch so ein Debakel wird...
Was heißt hier "Immerhin"?
Bei Pathfinder gibt es eine Verzögerung zwischen einen und eineinhalb Monaten zwischen Buch- und PDF-Version, bei FFG gehen oft Monate ins Land bis das PDF auf DriveThru erhältlich ist.
Immerhin heißt, dass es dennochhirnverbranntunzeitgemäß und nicht zum Vorteil für die Verbreitung des Spiels ist, die Bücher nicht standardmäßig auch als .pdf anzubieten.
Und die Gewinnmarge eines PDF ist nicht so hoch, wie man sich das gemeinhin vorstellt. Die Nachteile eines PDF überwiegen sogar für den Verlag. Das kann sich in 1-2 Jahren durchaus ändern. Im Augenblick glaube ich aber, dass WotC mehr Nachteile als Vorteile von einem PDF Release hätte.
Im Augenblick glaube ich aber, dass WotC mehr Nachteile als Vorteile von einem PDF Release hätte.
Im Ernst: D&D5 gibt's nicht als .pdf? Es ist aber eine andere digitale Lösung angekündigt, die noch (lange?) nicht fertig entwickelt ist?Ich glaube wir sollten, was das angeht einfach mal abwarten. Es gibt keine Offizielle Aussage das es keine PDFs geben wird.
Irgendwie scheint man bei den Küstenzauberern NICHTS begriffen zu haben in den letzten 5 Jahren.
Und die Gewinnmarge eines PDF ist nicht so hoch, wie man sich das gemeinhin vorstellt. Die Nachteile eines PDF überwiegen sogar für den Verlag. Das kann sich in 1-2 Jahren durchaus ändern. Im Augenblick glaube ich aber, dass WotC mehr Nachteile als Vorteile von einem PDF Release hätte.Richtig, zumal DTRPG sich ja einen ordentlichen Kickback abholt und die Akzeptanz der Kundschaft, den HC-Preis für ein Pdf zu zahlen sich wirklich in Grenzen hält. Bei den Volumina in den WotC die Bücher auf den Markt schaufelt (#1 über alle Genres hinweg bei amazon.com) dürften die Druckkosten nicht so beträchtlich ins Gewicht fallen wie die (20%?) Provision, die DTRPG für den Verkauf der pdfs nehmen würde.
Mir sind ebenfalls Personen bekannt, die nur noch .pdfs verwenden. Wenn es kein legales zu erwerben gibt, dann haben sie trotzdem eins. Finde ich nicht gut, ist aber nunmal Fakt. Außerdem sind im Zeitalter der Tablets .pdfs in der Spielpraxis so extrem wertvoll, dass ihr Nichtvorhandensein schon ein Wettbewerbsnachteil ist....
Ich hab ja nun lieber richtige Bücher, ich brauche aber meistens auch die PDFs. einfach praktischer zum mitnehmen. Wenn 5e tatsächlich versuchen sollte, überwiregend PDF-frei daherzukommen ist es nix für mich.
Es ist was Artwork und Satz angeht das bis dato schönste Dungeons & Dragons Player's Handbook.
Wenn ich meinen Gewinn mit gedruckten Büchern maximieren will, dann ist es unvernünftig, gleich ein PDF anzubieten. Und die Gewinnmarge eines PDF ist nicht so hoch, wie man sich das gemeinhin vorstellt. Die Nachteile eines PDF überwiegen sogar für den Verlag. Das kann sich in 1-2 Jahren durchaus ändern. Im Augenblick glaube ich aber, dass WotC mehr Nachteile als Vorteile von einem PDF Release hätte.
Die einzige Möglichkeit durch Multiclassing an schwere Rüstungen zu kommen, ist Kleriker. wtf?
Echt jetzt? Warum erhält man keinen Umgang mit schweren Rüstungen, wenn man als Kämpfer oder Paladin aufsteigt? Und (zumindest nach dem was ich gehört habe) kriegt man als Kleriker nur Umgang mit schweren Rüstungen, wenn man eine bestimmte Domäne wählt.
Illus
Rosen sind rot, ELFEN SIND BLAU und für gewöhnlich bekleidet die Frau. Sind eigentlich die Zeichnungen für "Mensch" und "Kämpfer" die Darstellung einer bestimmten Faerun-Völkerschaft? Auf jedenfall ein schönes Zeichen, Menschen mit dunkler Hautfarbe zu nehmen.
Und die PoLand-Götter sind nicht drin. |:((
Ich vermute Points of Light, dem Standarddingens der 4E
Mönchschaden fängt bei W4 statt W6 an.
Ich frage mich, wo Blade Ward günstiger ist als einfach Dodge anzusagen. Braucht beides die Aktion. Wenn man irgendwo runterspringen will, was Fallschaden gibt, ist Blade Ward sicherlich vorne. Aber ist es im Kampf wirklich besser Resistenz zu haben statt den Angreifern DisAd zu bescheren?
Die einzige Möglichkeit durch Multiclassing an schwere Rüstungen zu kommen, ist Kleriker.
Spielt sich DnD 5 schneller ?
Es gibt wieder einen Appendix N! :headbang:
Er heißt jetzt Appendix E und enthält natürlich auch Titel, die man im Appendix N nicht finden konnte. Eine wirklich schöne Verneigung vor dem Genre, das D&D groß gemacht hat. :d
Wie seht ihr die Konkurenz Situation zu Paizo ? Hat DnD 5 reelle chancen hier abzulösen, bzw Pathfinder wieder vom Thron zu stossen? Spielt sich DnD 5 schneller ?
Aber schon arge Selbstreferenz. Hast Du die Einträge zu Salvatore, R.A. und Hickman, Tracy und Margret Weis gesehen? ;)Wenigstens ehrlich. Das Vorbild von D&D ist schon seit langer Zeit D&D.
Wenigstens ehrlich. Das Vorbild von D&D ist schon seit langer Zeit D&D.
Und wenn das nächste mal jemand sagt, guter Drow mit Säbeln ginge gar nicht, kann ich sagen, das sei offiziell empfohlen.
@Elfenlied
und geht nicht mehr bis D20
Wie seht ihr die Konkurenz Situation zu Paizo ? Hat DnD 5 reelle chancen hier abzulösen, bzw Pathfinder wieder vom Thron zu stossen? Spielt sich DnD 5 schneller ?
Wie seht ihr die Konkurenz Situation zu Paizo ? Hat DnD 5 reelle chancen hier abzulösen, bzw Pathfinder wieder vom Thron zu stossen?
Was Deutschland angeht, würde ich nicht damit rechnen, dass Pathfinder durch D&D5 verdrängt werden könnte. Ich glaube auch nicht, dass Qualität unbedingt etwas mit dem kommerziellen Erfolg zu tun hat, sondern ganz viele andere Faktoren dazukommen.
Und wenn man im Bekanntkreis von eher "casual gamers" herumfragt, bekommt man auf D&D erheblich enthusiastischer Reaktionen als auf alle anderen Spiele.
Na, schön fände ich das auf alle Fälle, da mir die 5E weit mehr zusagt als Pathfinder. Ich weiß aber nicht, ob ohne deutsche Übersetzung die Sache dem Throninhaber wirklich gefährlich werden kann.
Glaub nicht, dass eine fehlende Übersetzung so ein Problem sein wird.
Es ist ausverkauft. Überall.
Trotzdem ist die neue Edition viel mehr D&D als es die 4E war (die per se sicher ein weitgehend durchdachtes und funktionierendes Spiel war, aber eben viele Konstanten über den Haufen geworfen hatte, die man mit D&D verbindet).
Ich bin überzeugt, dass die negativen Reaktionen über die 4e sich im Grunde nie auf den Inhalt, sondern immer auf das Layout bzw. den Sprachstil bezogen.
Viel überraschender finde ich, wie viele Leute in Next nun Anleihen früherer Editionen sehen. Weil...irgendwie recht wenig da zu sein scheinen. ^^
Langfristig wird es wohl aber darauf hinauslaufen wie WotC Settings handhabt und ob sie es schaffen brauchbare ABs und Kampagnen zu liefern.Und: Ob es 3rd Party-Lizenzen geben wird. Wenn Necromancer, Goodman und Green Ronin wieder an Board wären, könnte man mit PF an der Stelle mindestens gleichziehen, wäre wohl auch eine Nasenlänge voraus.
Kommt wohl darauf an was man positives in den früheren Editionen gesehen hat. Für viele Leute war es anscheinend ein großer Vorteil in den Editionen vor der 3E mit "Rulings, not Rules" zu arbeiten und diese Denkweise lässt sich in 3E und 4E denkbar schlecht implementieren, wobei die 5E bisher so scheint als würde es wieder problemlos hinhauen.
Das ist doch sogar explizit erlaubt. Du musst einen Angriff (aus deiner Angriffsaktion aufgeben) und eine vergleichende Probe würfeln. Die Standarbeispiele sind Grapple und Shove. Aber es ist extra ein Kasten dabei, dass man auch andere Sachen machen kann. Der Vorteil des Battlemaster ist, dass er hauen und einen Manöver dazu machen kann.
Eigentlich gibt es nur sehr wenig, was 5E noch mit den alten Editionen gemein hat, viel weniger noch als die Vorgängereditionen. Es gibt kaum Regeln welche von der Intention oder der Ausführung noch ähnlich sind zu dem wie sie früher mal waren.
Die sollen sich mal mit den offiziellen PDFs beeilen. Die ersten Angebote aus dubiosen Quellen sind schon da, und als ehrlicher Kunde ist man mal wieder der Depp :q
Gerade beim (nun komplettem) Wegfall des Vancian Casting Systems und der Bonded Accuracy hätte ich viel mehr Protest erwartet, aber inzwischen geht das ganz locker. Dabei sind dies durchaus sehr prägnante Elemente von D&D welche dort wegfallen.
4E -> 13th Age
3E -> Pathfinder
AD&D 1+2 -> D&D 5
cD&D -> DCC
Wenn das eintreten würde, wäre das ein Zeichen dafür, dass der D&D-Markt irreversibel aufgespalten ist.
Wenn ich mich richtig erinnere, waren die ersten Fragen, die den Leuten, die beim Playtest mitmachten, gestellt wurden, solche der Art: "Welcher Zaubername klingt für Dich vertraut/erinnert Dich an D&D."
Da ging es gar nicht um die Mechanik, sondern einfach nur um den 'Sound'.
Das finde ich schon interessant. Der Mainstream der Meinungen scheint ja eher in die Richtung zu gehen, die 4E als den großen Ausbüchser zu bezeichnen.
"Rulings, not Rules"
AD&D 1+2 -> D&D 5
cD&D -> DCC
Wenn das eintreten würde, wäre das ein Zeichen dafür, dass der D&D-Markt irreversibel aufgespalten ist.
Bin auch leicht geschockt, wie verdammt komplex die Kosmologie hinten im Buch momentan ist. Wohl einer der wenigen Punkte, wo das Gesamtbild in meinen Augen ein bisschen darunter gelitten hat, alle bisherigen Erzeugnisse potentiell einzubinden.
Krass. Ich kannte diese Far Planes irgendwie auch noch nicht. Vielleicht haben sie mich seit meiner Planescape-Zeit aber auch einfach nur verlassen. :D
Also nach dem ich jetzt einen Blick in das PBH erhaschen konnte (zgg. Maßen nicht umfassend), muss ich sagen, dass ich die allgemeine Begeisterung über die Artworks nicht teilen kann. Vielleicht fehlt mir auch mangels AD&D 2nd Erfahrung die nostalgische Komponente, aber neben ein paar ganz hübschen und einigen zweifelsfrei wirklich tollen Illustrationen stehen auch einige, die einfach nur fad oder altbacken oder im Falle der Halblinge einfach hässlich sind. Alles in allem hält es sich nach meinem Dafürhalten zwar auf hohem Niveau, aber die allgemeine Euphorie kann ich mir wirklich nur mit Nostalgie erklären.
Oh Mann! Ich will meins auch endlich haben...Vielleicht weil der Zulauf der Bücher an A weder den FLGS und online-Händlern keine Priorität hat?
Warum braucht big A so lange?
Ich glaube, dass ist einfach persönlicher Geschmack. Ich finde, die Bilder sind (bis auf die Halbling) sehr gut gelungen. Es ist erheblich ruhiger als die popigen D&D 4e Illus und es ist auch nicht mehr der Dungeon Punk aus der 3e. Es ist einfach mal Fantasy. Durchaus mit einem Einschlag Fäntealter, aber dafür nicht mehr so abgefahren. Es schließt tatsächlich an die AD&D 2nd Ed Handbücher an. Aber Nostalgie erklärt hier nicht alles. D&D 5e hat durchaus seinen eigenen Stil. Irgendwie unaufgeregter als in früheren Versionen, aber nicht langweilig oder fad.Aber der Stil ist sehr hell und blümchen-B U N T. Der Hippie/Romantasy-Einschlag, der mir nicht besonders gefällt. Ist jetzt nicht so mein Fall. Die Illu auf S. 169 verdeutlicht gut, was ich meine. S. 23 mag auch als Beispiel dienen.
Ich glaube, dass ist einfach persönlicher Geschmack. Ich finde, die Bilder sind (bis auf die Halbling) sehr gut gelungen. Es ist erheblich ruhiger als die popigen D&D 4e Illus und es ist auch nicht mehr der Dungeon Punk aus der 3e. Es ist einfach mal Fantasy. Durchaus mit einem Einschlag Fäntealter, aber dafür nicht mehr so abgefahren. Es schließt tatsächlich an die AD&D 2nd Ed Handbücher an. Aber Nostalgie erklärt hier nicht alles. D&D 5e hat durchaus seinen eigenen Stil. Irgendwie unaufgeregter als in früheren Versionen, aber nicht langweilig oder fad.Nein, das glaube ich nicht. Ich mag eigentlich erdiges, unaufgeregtes Fantasy, daher lässt sich mein Mangel an Begeisterung damit nicht erklären.
Aber der Stil ist sehr hell und blümchen-B U N T. Der Hippie/Romantasy-Einschlag, der mir nicht besonders gefällt. Ist jetzt nicht so mein Fall. Die Illu auf S. 169 verdeutlicht gut, was ich meine. S. 23 mag auch als Beispiel dienen.
Nein, das glaube ich nicht. Ich mag eigentlich erdiges, unaufgeregtes Fantasy, daher lässt sich mein Mangel an Begeisterung damit nicht erklären.
Aber der Stil ist sehr hell und blümchen-B U N T. Der Hippie/Romantasy-Einschlag, der mir nicht besonders gefällt. Ist jetzt nicht so mein Fall. Die Illu auf S. 169 verdeutlicht gut, was ich meine.Die Illu auf S. 169 ist meine Lieblingsillu im ganzen PHB :o
"Erdig" bezog sich jetzt nicht auf die Farbpalette, sondern eher als Gegenwort zu "abgedreht", also mehr in der Bedeutung von "Bodenständig", "nicht abgehoben".
Erdig ist die Farbpalette halt nicht. Da sind in Regel kräftige Farben am Werk, und eher aus dem blau-grün-violett Spektrum als erdig.
Die Illu auf S. 169 ist meine Lieblingsillu im ganzen PHB :oSchön. Mir taugt sie für D&D gar nicht.
Das allgegenwärtige Dogma "Hauptsache anders als erwartet" wird mir nach dem zweiten durchblättern doch etwas zu penetrant.
Meine Bewertung der Illus also: (Schulnoten)
Stil: 2
Zweckerfüllung: 5
Das Dogma, das Du meinst, heißt "Inklusion". Ganz großes Thema in den Staaten! Und da sitzen die Hauptkunden.Sehe ich auch so, soweit ich es bisher beurteilen kann.
Ziel war es:
1) Nicht nur weiße, männliche Helden abzubilden, sondern alle möglichen Hautfarben und Geschlechter. (Mein Einschätzung: gut bis sehr gut gelungen)
2) Frauen als sinnvoll angezogene Helden darzustellen und nicht als Trophäen für erfolgreiches Spiel. (Mein Einschätzung: gut bis sehr gut gelungen)
Das Dogma, das Du meinst, heißt "Inklusion". Ganz großes Thema in den Staaten! Und da sitzen die Hauptkunden.Ich rede garnicht von der Hautfarbe und dem sexappeal, sondern von dem Gesamtbild.
Ziel war es:
1) Nicht nur weiße, männliche Helden abzubilden, sondern alle möglichen Hautfarben und Geschlechter. (Mein Einschätzung: gut bis sehr gut gelungen)
2) Frauen als sinnvoll angezogene Helden darzustellen und nicht als Trophäen für erfolgreiches Spiel. (Mein Einschätzung: gut bis sehr gut gelungen)
Guck nochmal in das 3rd PHB, ich glaube man kann dem nicht vorwerfen das dort nur weiße männliche Helden und halbnackte Amazonen abgebildet waren.
Ich finde das Artwork auch besser als das der 4E oder nov Pathfinder. Weniger überzeichnet, aber dennoch fantastisch.
Ich mochte das Pseudomittelalter von früher eigentlich sehr gern.
Ab der 3E und vor allem dann in der 4E wurde dann doch auch nur immer mehr und mehr der Warhammer-Look nachgeäfft. Gezackte Rüstungen, Wimmelkampfbilder, alles möglichst edgy, Strahlengeschosse, je mehr Action im Bild desto besser.
Sorry, wenn ich das haben will, dann greif ich halt zu Warhammer.
D&D ist für mich was anderes.
Ruhigeres.
Gerne romantischeres.
Schön dass man sich wieder da hin orientiert.
Ich habe auch noch kein Rollenspielbuch in Händen gehalten, in dem ausnahmslos jedes Artwork fantastisch gewesen wäre. Es gab in dieser Hinsicht sehr gute Produkte (Planescape Campaign Setting z.B.) aber auch da gab es ein paar Illus die nun eher so "naja" waren.
Ab der 3E und vor allem dann in der 4E wurde dann doch auch nur immer mehr und mehr der Warhammer-Look nachgeäfft. Gezackte Rüstungen, Wimmelkampfbilder, alles möglichst edgy, Strahlengeschosse, je mehr Action im Bild desto besser.wtf?
Im Übrigen erinnern mich Artwork und Aufmachung von 5E SEHR!! an L5R 4th.
wtf?(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Im Übrigen erinnern mich Artwork und Aufmachung von 5E SEHR!! an L5R 4th.
Und was sagt uns das jetzt?
Und jeder der sagen will "XYZ hat diesen Stil" wird somit genug Material finden. Ganz egal was er eigentlich sagen will. ^^
Doch im wesentlichem werden Bilder gepostet welche die eigene Meinung untermauern.
Und was sagt uns das jetzt?Dass du keine vergleichbaren Bilder auswählen kannst. :bloodbowl:
Die sollen sich mal mit den offiziellen PDFs beeilen. Die ersten Angebote aus dubiosen Quellen sind schon da, und als ehrlicher Kunde ist man mal wieder der Depp :q
Da gibts wohl Neuigkeiten aus der Tome Show Podcast: PDFs sind erstmal nicht geplant, weil:
1) Man keine Konkurrenz zu DungeonScape schaffen möchte.
2) Man sich sicher sein möchte, dass PDFs der richtige Weg sind, bevor man sie veröffentlicht (und es nachher nicht bereut).
3) Man nicht den Vorwurf bekommen möchte, dass die Spieler einmal für die PDFs und dann noch mal für den gleichen Content bei DungeonScape zahlen müssen.
So, das erledigt wohl die Diskussion um PDFs. Aber mit DungeonScape wird es auf jeden Fall eine elektronische Version der Regeln geben.
Mearls: "You know we haven’t announced anything official yet, but I’d be surprised if we released the PDF to be exactly as the book. Because I think that we’ll sit down and look at a PDF format of the book and say well what’s the best format that could take? It really does make good sense to have it sort of stripped down and in a utilitarian layout."
Ich lese einfach gerne auf dem Tablet.
Kannst du ja mit DungeonScape.
Aber nicht das Buch so wie ich es als Hardcover habe. Ich werde mir DS holen weil ich von der Idee überzeugt bin, aber das sind einfach zweierlei Dinge.
Klar. Aber machen wir uns nichts vor - im wesentlichem funktioniert dies anders herum. Es gibt einen Thread in dem über das Artwork einer Edition diskutiert wird - und dann sucht man passende Bilder zur eigenen Meinung heraus.
Und da würde halt kaum mal ein AD&D Fan die Totenkopfhöhle mit dem davor posierendem Pulp Barbar posten.
Wobei...doch, hab ich mal gemacht hier. ^^
Aber nur um zu zeigen, dass man wirklich alles überall findet.
Doch im wesentlichem werden Bilder gepostet welche die eigene Meinung untermauern. Und weil diese übermäßig gepostet werden kommt am Ende ein Klischee heraus, welches dafür sorgt dass diese Bilder viel repräsentiver angesehen werden als die anderen welche genau daneben stehen. Man kann einfach extrem gut beliebige Meinungen untermauern mit selektiver Bilderauswahl.
Und das betrifft ja bereits das PHB - schon aus diesem wird dann selektiert was man als "repräsentativ" ansieht, und was nicht.
Sorry nein. Wenn Du D&D 3e oder 4e Bilder in das D&D 5e PHB setzen würdest, würden die rausfallen vom Stil her.Ich will ja nichts sagen, aber es wurden einige 3e-Bilder in der 4e wieder verwendet. Zugegebener Maßen vornehmlich aus den jüngeren Publikationen der 3e und nicht in GRWs, aber nichtsdestotrotz. Im großen und ganzen denke ich schon, dass einiges an Artwork der letzten beiden Editionen in jeweils die andere gepasst hätten und ich denke auch, dass einige davon durchaus in der 5e ihren Platz fänden, ohne negativ aufzufallen. Wo ich d'accord gehen würde, ist dass diese Aussage nicht auf die große Masse der Illustrationen passen würde.
Jeder Künstler hat eine eigene Art zu zeichnen. Nehme ich ähnliche Künstler, dann ergibt sich daraus ein Stil.
Und die 3e und 4e Bilder passen stilistisch nicht ins 5e PHB. Übrigens die 4e Bilder auch nicht in die 3e Regelwerke (und umgekehrt).
Hat jemand mal sich die Mühe gemacht, vorne reinzugucken, wer die Illustrationen so gemacht hat?
Die Namen Wayne England und Wayne Reynolds tauchen ja nun nicht zum ersten Mal in dieser Edition auf. ;)
Sorry nein. Wenn Du D&D 3e oder 4e Bilder in das D&D 5e PHB setzen würdest, würden die rausfallen vom Stil her.
Jeder Künstler hat eine eigene Art zu zeichnen. Nehme ich ähnliche Künstler, dann ergibt sich daraus ein Stil.
Und die 3e und 4e Bilder passen stilistisch nicht ins 5e PHB. Übrigens die 4e Bilder auch nicht in die 3e Regelwerke (und umgekehrt).
Und die 3e und 4e Bilder passen stilistisch nicht ins 5e PHB. Übrigens die 4e Bilder auch nicht in die 3e Regelwerke (und umgekehrt).Wie bereits erwähnt, stimmt das nicht. Einige der Bilder stammen 1:1 aus D&D-4th-Editionen-Publikationen. Ein Beispiel ist z. B. die fast halbseitige Illustration auf Seite 55, die zuvor auf Seite 110 in Heroes of the Feywild verwendet wurde. Allein aus diesem Buch wurden noch mehrere andere Illustrationen übernommen. Ich finde den Zeichenstil ganz ok, aber wirklich einheitlich ist er sowieso nicht. Das für Dragonborn verwendete Bild fällt z. B. aus dem Rahmen und stammt nach meiner Erinnerung auch aus einer relativ frühen D&D-4th-Edition-Publikation, als der Stil noch wesentlich kindlicher war als im späteren Verlauf der Edition. Ich könnte mir vorstellen, dass die Entscheidung, die Dragonborn wieder als Grundrasse ins PHB aufzunehmen, erst relativ spät gefallen ist, sodass kein neues Artwork mehr dafür angefertigt wurde.
Hier hätte in die Review sehr viel deutlicher reingehört, dass dies eher ein sehr rudimentäres "System" ist, und kaum vergleichbar mit früheren Editionen.
Da spielt ja auch mit hinein, dass Nichtkampfsituationen generell etwas stiefmütterlich behandelt und eher per Handwedeln erledigt werden momentan.
Auch über Dinge (oder ihr Fehlen?) wie Epic Destinies oder allgemeiner gesprochen die Änderung der Wahrnehmung der Charaktere durch die Spielwelt, und die Änderung ihrer Ziele hätte ich gern im Review gelesen , weil es etwas ist was bisher kaum angesprochen wurde. Tiers gibt es ja immer noch - wenn auch anders. Wie diese sich auswirken wäre interessant.
Das System ist sehr wohl mit früheren Versionen vergleichbar: D&D Rules Cyclopedia, AD&D, AD&D 2nd Editon. Rudimentär, front-loaded, aber ausreichend.
Sowas gehört in den Dungeon Masters Guide.
Das System ist sehr wohl mit früheren Versionen vergleichbar: D&D Rules Cyclopedia, AD&D, AD&D 2nd Editon. Rudimentär, front-loaded, aber ausreichend.
Sowas gehört in den Dungeon Masters Guide. Regeltechnisch wird es wohl Epic Destinies mehr geben, aber normalerweise wird sowas im Bereich der Abenteuergestaltung besprochen. Und die gehört ins DMG.
Warum? Ich meine: Dies sind Dinge die die Spieler wählen sollten, und welche in erster Linie die Spielercharaktere betreffen. Was genau hätte es denn im DMG zu suchen?
Aber auch so: Zumindest laut Inhaltsverzeichnis des DMG scheint es so etwas darin ebenfalls nicht zu geben.
ist es eben nicht - genau da liegt ja das Problem. Es wirkt nur (für den Unkundigen) ein wenig so, so dass man sich zu solchen (falschen) Aussagen hinreißen kann. Das so genannte Skillsystem der 5E ist weder Fleisch noch Fisch, weder ist es detailiert genug für eine 3.x/4e Variante, noch ist es "Rulings" orientiert wie in den Oldschool-D&Ds. Es ist einfach lustlos und lieblos dahergekotzt, wirkt unfertig, unüberlegt und nutzlos.
Die Wahrnehmung der SC durch die NSC wurde bis einschließlich 3.5 im DMG besprochen. Nur in 4e nicht.
@Arldwulf: Und wo hast Du ein Inhaltsverzeichnis des DMG gesehen? Würde mich interessieren, weil ich natürlich wissen will, was da kommt.
Wenn ich mich recht erinnere in einem der Vorschauscreenshots...ich hab aber vorhin nochmal kurz gesucht und konnte (sorry, schwaches Google Fu) das ganze auch nicht mehr finden. Oder besser gesagt, mir fiel kein besserer Suchbegriff ein. Wenn ich es nochmal wiederfinde sag ich Bescheid.
Der hier (http://www.reddit.com/r/dndnext/comments/2cq9ji/table_of_contents_from_the_dmg/)? Der ist nicht vollständig, sondern nur Highlights.
b)
Arldwulf hat es schon mal gesagt: Der Unterschied zwischen Charakteren wird nicht genug durch das System ausgedrückt. Der Unterschied zwischen einem Charakter mit gemaxten Attribut (aber ohne Proficiency) und einem Charakter mit Attributsboni von +/-0 (aber gemaxter Proficiency) liegt nur bei +1. Sprich: Der bisher nie aus dem Kloster herausgekommene Monk mit +5 WIS ist nur um 1 Punkt schlechter als der Lvl 17 Barbarian in Bezug auf Survival. Hier habe ich schon eine Hausregel im Kopf: DC ab Hard (20) Trained only. Gilt aber nicht bei vergleichenden Proben.
Zur Wahrnehmung der Spieler in der Welt:
Ist für mich nicht von Relevanz, so lange ich nicht weiss, in welcher Welt/in welchem Setting das Ganze spielt. Ein Lvl 15 Charakter ist in den Forgotten Realms zwar immer noch etwas Besonderes, aber nicht in dem Maße wie z. B. in Eberron. Oder umgekehrt: Ein Stufe 6 Charakter mag durchaus in einem Setting schon als erfahrener Abenteurer gelten, in Ravenloft muss er permanent um sein Leben bangen.
Der Unterschied zwischen Charakteren wird nicht genug durch das System ausgedrückt.
Hier habe ich schon eine Hausregel im Kopf: DC ab Hard (20) Trained only. Gilt aber nicht bei vergleichenden Proben.Wie ich im Gate schon sagte, halte ich diese Hausregel für einfach und elegant. Bei vergleichenden Proben würde ich dem trained einen "Advantage" geben...
Ist halt auch die Frage ob Optionalität generell eine gute Sache ist. Letztlich kauft man damit eigentlich eher eine Ideensammlung als ein Gesamtwerk. Was an sich auch nicht schlecht wäre, wenn die Vor und Nachteile der Ideen detaillierter aufbereitet würden, damit der Spielleiter und die Gruppe einfacher entscheiden können was für sie wirklich sinnvoll ist.Am Ende ist es nur abhängig von der eigenen Präferenz, ob man die generelle Offenheit des Regelwerks schätzen kann. Allerdings sehe ich bei aller Optionalität die 5E nicht als Ideensammlung, sondern als vollständiges Regelwerk, mit dem man sehr gut by the book spielen kann. Man muss nur für sich und seine Spielrunde definieren, was man will und ob einem die 5E dies auch bieten kann.
Weiter oben in einem verlinktem Thread wurde der DMG anhand dieser Highlightliste ja schonmal als "Quasi Unearthed Arcana" beschrieben - und ich denke dies verfehlt den eigentlichen Sinn einer Spielleiterhilfe.
Schön fände ich in Bezug auf Skills + Optionalität auch verschiedene, Settingabhängige Listen. Z.B. ein zusätzliches "Fahrzeug lenken" für Luftschiffe in Eberron, diverse nautische Skills für ein Piratenartiges Setting, usw. Aber das kommt garantiert nicht, dafür sind die Designer nicht mutig genug.Ehrlich gesagt verstehe ich das Problem nicht. So eine Liste kann doch jeder Spielleiter innerhalb weniger Minuten selbst zusammenstellen. Dafür braucht es doch keinen Designer, der einem das vorkaut. Anhand der Mechanismen in der 5E kann man die Feinkörnigkeit des Skillsystems beliebig mit einfachen für sich und die eigene Runde einstellen. Gerade das sehe ich persönlich als einen der großen Vorteile der 5E...
Am Ende ist es nur abhängig von der eigenen Präferenz, ob man die generelle Offenheit des Regelwerks schätzen kann. Allerdings sehe ich bei aller Optionalität die 5E nicht als Ideensammlung, sondern als vollständiges Regelwerk, mit dem man sehr gut by the book spielen kann. Man muss nur für sich und seine Spielrunde definieren, was man will und ob einem die 5E dies auch bieten kann.
Das stimmt schon. Allerdings sorgt der Ansatz mit vielen optionalen, sich teils widersprechenden Regeln halt auch für sehr unterschiedliche Runden. Wie das Spiel tatsächlich aussehen wird, dürfte sich von Gruppe zu Gruppe sehr stark unterscheiden.Aber war das nicht der grundlegende Ansatz beim Design der 5E? Jede Spielrunde entscheidet am Ende welche Regeln der 5E und in welcher Form Einzug finden. Sehe da ehrlich gesagt kein Problem, denn letztlich ist die D&D-Community spätestens seit der 4E sowieso schon in unterschiedliche Fraktionen zersplittert. Wenn jetzt diese Edition also diese Fraktionen auf Basis der Grundmechanismen dieser Edition wieder zusammenführt, ist das doch ein Erfolg.
@Scurlock:Ich sehe das mittlerweile anders. Ich kenne kein Regelwerk, wirklich keines, das ich wirklich by the book spielen möchte. Selbst meine C&C-Runden sind umfangreich gehausregelt. Das letzte Regelwerk, das mich wirklich geflasht hat, war die neueste Hackmaster Edition. Aber so toll ich die durchdachten und detailierten Regeln von HM auf den ersten Blick empfunden habe, so sehr hat mich der Wust an Regeln am Ende auch wieder abgeschreckt.
Joa - wie bei fast jedem anderen System auch. Nur erwarte ich persönlich von einem neuen GRW, dass es mich entweder so flasht, dass ich es sofort losspielen möchte, oder aber ... Ablage P. Wenn ich hingegen ein Buch aufschlage und beim ersten Durchlesen schon Überlegungen anstelle, was ich alles wie hausregeln muss ... dann brauch`ich es eigentlich nicht zu spielen. Insofern kann ich schon verstehen, wenn jemand die Hoffnung hat, dass seine kritisierten Punkte gar nicht erst aufkommen, bzw. durch noch herauskommende Bücher überflüssig werden.
Klar - ich sehe auch, dass sich die 5E sehr gut hausregeln lässt; nur warum genau sollte ich also - in deinem Fall - von C&C zur 5E wechseln, also von einem System, dass ich schon (für meine Bedürfnisse) perfekt gehausregelt habe. Warum jetzt also nochmal durch die Wochen und Monate trial-and-error gehen bis das "perfekte" Spieltischgefühl wieder erreicht wird? Einfach nur weil die 5E neu ist? DAS kanns ja nicht sein ... da kann ich auch jedes x-beliebige andere Spiel nehmen.Perfekt gehausregelt ist nichts, was auch an der Siege-Engine liegt. Was mich eben auch etwas annervt, ist die doch recht übersichtliche C&C-Community, zumindest hier in Deutschland. Da verspreche ich mir deutlich mehr Zuspruch bei der 5E.
Ist halt auch die Frage ob Optionalität generell eine gute Sache ist. Letztlich kauft man damit eigentlich eher eine Ideensammlung als ein Gesamtwerk. Was an sich auch nicht schlecht wäre, wenn die Vor und Nachteile der Ideen detaillierter aufbereitet würden, damit der Spielleiter und die Gruppe einfacher entscheiden können was für sie wirklich sinnvoll ist.
Weiter oben in einem verlinktem Thread wurde der DMG anhand dieser Highlightliste ja schonmal als "Quasi Unearthed Arcana" beschrieben - und ich denke dies verfehlt den eigentlichen Sinn einer Spielleiterhilfe.
Aber das kommt garantiert nicht, dafür sind die Designer nicht mutig genug.
Schön fände ich in Bezug auf Skills + Optionalität auch verschiedene, Settingabhängige Listen. Z.B. ein zusätzliches "Fahrzeug lenken" für Luftschiffe in Eberron, diverse nautische Skills für ein Piratenartiges Setting, usw.
Einfach nur weil die 5E neu ist? DAS kanns ja nicht sein ... da kann ich auch jedes x-beliebige andere Spiel nehmen.
Aber war das nicht der grundlegende Ansatz beim Design der 5E? Jede Spielrunde entscheidet am Ende welche Regeln der 5E und in welcher Form Einzug finden. Sehe da ehrlich gesagt kein Problem, denn letztlich ist die D&D-Community spätestens seit der 4E sowieso schon in unterschiedliche Fraktionen zersplittert. Wenn jetzt diese Edition also diese Fraktionen auf Basis der Grundmechanismen dieser Edition wieder zusammenführt, ist das doch ein Erfolg.
Klar. Doch damit dies gelingt müsste die neue Edition nicht nur optionale Mechaniken, sondern optionale Designphilosophien bieten. Beispielsweise halt den Balancinggrad anpassbar machen. Oder den Spielleiter stärker wählen zu lassen ob er lieber kampflastig oder lieber anders spielen mag. Den Grad der Beschreibungsfreundlichkeit anpassbar machen.Naja, diese Art von Designphilosophie findest Du aber grundsätzlich nicht bei D&D, unabhängig davon welche Edition Du nimmst.
Tendentiell geht es aber eher weg von dieser Richtung - 5E wirkt wieder sehr viel eingeschränkter auf die Spielweise bezogen als dies der direkte Vorgänger war. Die Zahl der Abenteuer bei denen ich tatsächlich unterstützt werde wirkt viel geringer.Und das machst Du woran fest? Ehrlich gesagt habe ich den Eindruck, dass die 5E dem SL wesentlich mehr Gestaltungsfreiheit lässt als es in den beiden direkten Vorgängern der Fall. Gerade das encounterbasierte Design der 4E wurde von vielen als einschränkend wahrgenommen. Und die 3.5 hat so viel geregelt, dass den Spielleitern viele Instrumente zum Leiten aus der Hand genommen worden sind. Das scheint jetzt in der 5E wieder aufgebrochen zu sein, Stichwort "Rulings not Rules"...
Es gibt doch gute Gründe, warum nun z.B. Hoard of the Dragon Queen so railroadinghaft und in den Folgen der Spieleraktionen eingeschränkt wirkt. Die entsprechenden Mittel um es anders zu machen sind weitgehend aus dem System entfernt worden. Der Trend geht dort halt deutlich weg von der Spielerermutigung, und hin zum Spielleiter- / Abenteuerentscheid.Mal abgesehen davon, dass man ein extern entwickeltes Abenteuer schwer als Maßstab zur Bestimmung der Ausrichtung eines Regelsystems verwenden kann, ist beispielsweise das Abenteuer der Startbox viel freier gestaltet und hat an einigen Stellen sogar Sandboxcharakter. Ein Trend ist also gar nicht erkennbar.
Die optionalen Regeln im DMG sind den bisherigen Infos nach eher: Benutze statt einem fixem Prof. Wert Würfel um von Fall zu Fall den Wert zu erfahren, oder Skillpunkte um den Wert der sonst im Prof. steckt auf mehrere Skills zu verteilen.Was denn nun? Eine verbindende oder flexible Designphilosophie? In dem Moment, in dem Du Elemente verbindest, nimmst Du Dir Flexibilität.
Und das können durchaus sinnvolle Optionen sein. Aber es ist eben kaum eine wirklich verbindende oder flexible Designphilosophie, sondern einfach nur eine alternative Mechanik. Ich weiß auch nicht ob es diese verbindende Philosophie noch gibt.
Was denn nun? Eine verbindende oder flexible Designphilosophie? In dem Moment, in dem Du Elemente verbindest, nimmst Du Dir Flexibilität.
Weiter oben in einem verlinktem Thread wurde der DMG anhand dieser Highlightliste ja schonmal als "Quasi Unearthed Arcana" beschrieben - und ich denke dies verfehlt den eigentlichen Sinn einer Spielleiterhilfe.
Verbindend im Sinne von Spieler verschiedener Editionen verbindend. Denn ich denke eigentlich durchaus, dass diese sehr viel Gemeinsam haben und ähnliche Ziele und Wünsche an das Spiel.Das glaube ich gerade nicht. Denn ein OSR-Spieler wird andere Anforderungen an D&D stellen als einer, der 3.5 oder gar die 4E präferiert. Diese verschiedenen Spielstile mit ein und derselben Spielphilosophie zu verbinden, ist die Quadratur des Kreises. Die Feinkörnigkeit der 3.5 steht beispielsweise der Einfachheit eines LL diametral gegenüber.
Das Balancing ist wieder auf unterschiedlichen Ressourcenpools basierend. Mit der Folge, dass (um überhaupt ein Balancing zu haben) eine bestimmte Anzahl Kampfbegegnungen pro Tag nötig sind. Du siehst das sehr schön bei den teilweise aufgesetzt wirkenden Random Encountern in HotDQ. Ideen wie Questlösezauber eingeschränkt werden können wurden entfernt - mit der Folge, dass Fertigkeitslösungen weniger interessant werden. In dem anderem Thread über den Mönch wird dies schön beschrieben: Zu dem Zeitpunkt an dem stimmungsvollen Nichtkampffähigkeiten kommen gibt es längst bessere Alternativen per Magie.Ist das von Dir skizzierte Balancing denn nötig? Der Balancing-Gedanke hat doch erst mit der 3.0/3.5 Einzug bei D&D gehalten und wurde in der 4E bis zum Exzess umgesetzt, mit mäßigen Erfolg. Auch bei (A)D&D setzen sich irgendwann die magischen Klassen machttechnisch komplett ab von den anderen Klassen. Trotzdem gibt es immer noch zahlreiche Spieler, die alten Editionen den neueren vorziehen.
Das glaube ich gerade nicht. Denn ein OSR-Spieler wird andere Anforderungen an D&D stellen als einer, der 3.5 oder gar die 4E präferiert. Diese verschiedenen Spielstile mit ein und derselben Spielphilosophie zu verbinden, ist die Quadratur des Kreises. Die Feinkörnigkeit der 3.5 steht beispielsweise der Einfachheit eines LL diametral gegenüber.
Rulings but Rules ist eine tolle Sache wenn man Spielleiterentscheide stärken will.
Als ausgesprochener OSR und PF Fan muss ich dir da widersprechen. Die D&D5E Basis sieht stabil genug aus um mit "Rulings, not Rules" gut spielen zu können, die mögliche Option aber in den "Full Rules" Modus zu schalten wirkt ebenfalls sehr attraktiv. Letztendlich ist es immer noch eine Sache der Mentalität und wie man an das Thema herangeht.Ja, Du hast recht, die 5E kann gerade aufgrund der Optionalität der Regeln und Hausregelfreundlichkeit die Anhänger verschiedener Ausrichtungen durchaus bedienen. Das ist eben aber nicht aufgrund der Dichtheit und Verbindlichkeit des Regelsystems der Fall, wie es Arldwurlf einfordert, sondern wie gesagt aufgrund der Offenheit der 5E.
Tendentiell geht es aber eher weg von dieser Richtung - 5E wirkt wieder sehr viel eingeschränkter auf die Spielweise bezogen als dies der direkte Vorgänger war. Die Zahl der Abenteuer bei denen ich tatsächlich unterstützt werde wirkt viel geringer.
Es wird Exploration, Interaction und Combat unterstützt. Also alle drei Säulen des Rollenspiels.
Das glaube ich gerade nicht. Denn ein OSR-Spieler wird andere Anforderungen an D&D stellen als einer, der 3.5 oder gar die 4E präferiert. Diese verschiedenen Spielstile mit ein und derselben Spielphilosophie zu verbinden, ist die Quadratur des Kreises.
Ist das von Dir skizzierte Balancing denn nötig? Der Balancing-Gedanke hat doch erst mit der 3.0/3.5 Einzug bei D&D gehalten und wurde in der 4E bis zum Exzess umgesetzt, mit mäßigen Erfolg. Auch bei (A)D&D setzen sich irgendwann die magischen Klassen machttechnisch komplett ab von den anderen Klassen. Trotzdem gibt es immer noch zahlreiche Spieler, die alten Editionen den neueren vorziehen.
Es wird Exploration, Interaction und Combat unterstützt. Also alle drei Säulen des Rollenspiels.
Weil das GURPS, MERS und FATE nicht können, oder was soll diese Botschaft jetzt sagen?
Das kommt halt darauf an was man betrachtet. Nimm mal Threads in denen Spieler der einzelnen Editionen gefragt werden: Was wollt ihr?Naja, ich kann mit den Mechanismen der 4E gar nichts anfangen und habe diese Edition dann auch gemieden. Die 3.x hab ich annähernd so lange gespielt wie damals AD&D. Die 3.x- und somit auch Pathfinderregeln möchte ich definitiv nicht zurück. Ähnliches gilt für das Gros meiner Spieler. Als C&C-Spieler gehöre ich deshalb eher zu den Anhängern der Retro-Klone oder eben auch AD&D-Spielern.
Diese Inhalte sehen sich sehr ähnlich. Ich kenne auch viele Spieler die sowohl AD&D oder OSR spielen als auch D&D4E oder 3.5 oder Pathfinder RPG. Ich zum Beispiel, bei mir schwankt die Lieblingsedition immer mal wieder zwischen 4E und AD&D - trotz völlig verschiedener Regeln.
Wir hatten hier vor kurzem mal eine Umfrage zum Thema: Warum spielt ihr eure Edition? Und eine eigentlich komplett verschmähten Antwortmöglichkeit "ich kenne gar nix anderes". Die überwältigende Mehrheit aller Spieler hat schon mehrere Editionen gespielt, oft 3 oder 4.
Oder anders gesagt: Die Spieler und ihre Interessen sind viel weniger unterschiedlich als die Editionwars oft suggerieren. Meine Aussage war nur: Man kann durchaus Spieler verschiedener Editionen verbinden, etwas schaffen dass viele von ihnen anspricht. Man muss sie nur ernstnehmen. 5E macht das oft nicht, erwirkt den Anschein man habe etwas aus alten Editionen übernommen - doch die eigentliche Intention der Regel wird nicht übernommen, sie wird verdreht.
Aber es gibt auch eine objektive Betrachtung, und die ist nunmal: Je besser ein Spiel ausbalanciert ist, umso freier kann man aus den Optionen wählen, umso eher wird das gespielt was aufgrund des Hintergrunds für den Charakter gewählt ist. Und umgedreht: Je schlechter das Balancing ist, umso eingeschränkter wird man.Die Balance hat nichts mit der Optionsvielfalt zu tun. Was Du meinst ist, dass man wie in der 4E die Handlungsoptionen so sehr aneinander angleicht, dass es am Ende egal ist, was gemacht wird. Die Optionen erscheinen dann nur vom Namen her zahlreich, aber genaugenommen gibt es dann immer nur eine Option.
In dem von dir zitiertem Beispiel geht es aber um die Frage wie sich das Balancing ändert wenn sich die Abenteuerstruktur ändert. Habe ich ein Balancing, welches darauf basiert dass die Spieler eine bestimmte Anzahl Kämpfe je Tag machen so entstehen Probleme sobald ich davon abweiche. Charaktere welche ihre Ressourcen frei verteilen können werden dann die Situation deutlich an sich reißen. Das klassische Beispiel ist der Magier, welcher (es ist Metagaming, es ist doof - aber es wird gemacht) seine Zauber für Questlöser, Skillersetzende Dinge und ähnliches einsetzen kann - während der Kämpfer seine Hitpoints als Ressource halt nicht für derartige Dinge nutzen kann. Die Folge sind Spieler die sich an einem Spielabend nutzlos fühlen - doch die Folge sind auch Spielleiter und Abenteuerdesigner die dies vorhersehen und darum die Art ihrer Abenteuer einschränken.Ja, diese Gefahr ist durchaus da, aber diese Problematik zieht sich durch alle Editionen, die 4E vielleicht mal ausgenommen...
Naja, ich kann mit den Mechanismen der 4E gar nichts anfangen und habe diese Edition dann auch gemieden. Die 3.x hab ich annähernd so lange gespielt wie damals AD&D. Die 3.x- und somit auch Pathfinderregeln möchte ich definitiv nicht zurück. Ähnliches gilt für das Gros meiner Spieler. Als C&C-Spieler gehöre ich deshalb eher zu den Anhängern der Retro-Klone oder eben auch AD&D-Spielern.
Insofern teile ich Deine Einschätzung, dass die Vorlieben so unterschiedlich gar nicht sind, überhaupt nicht.
Lediglich die D&D 4e Leute tun sich schwer mit der Umstellung... weil D&D 5e erheblich besser an die prä-D&D 4e Editionen anschließt als an D&D 4e.
Was Du meinst ist, dass man wie in der 4E die Handlungsoptionen so sehr aneinander angleicht, dass es am Ende egal ist, was gemacht wird. Die Optionen erscheinen dann nur vom Namen her zahlreich, aber genaugenommen gibt es dann immer nur eine Option.
Das lustige dabei ist ja: Die meisten Regeln welche die 5E aus früheren Editionen zumindest oberflächig übernimmt stammen aus der 4E.
Short Rests, Encountererstellung, At-Will Spells, Second Wind, rechargable Monster Fähigkeiten, Rituale, mundane Heilung über verbrauchbare Ressourcen (Hit dice / Healing surges), ja selbst die Angabe ob Skills nun trainiert oder nicht sind.
Es wird nur selten die eigentliche Intention übernommen und die konkreten Mechaniken wirken auf den ersten Blick schlechter durchdacht, oder sind losgelöst von anderen Regeln die dem ganzen erst ihren Sinn geben.
Aber normalerweise müsste man da eher bei den alten Editionen weinen, wenn es nur um die Frage geht was für Brücken abgebrochen werden. Eine Aufzählung wie die oben würde schwer werden für Dinge welche nur aus älteren Editionen stammen. Eigentlich gibt es kaum noch konkrete Regelungen daraus. Einfach weil daraus natürlich kaum noch etwas übernommen wurde - oder eben nur Dinge die es ohnehin schon in mehreren Editionen gab.
Das kommt halt darauf an was man betrachtet. Die Vorlieben selbst, oder die Reaktion auf die Edition (oder teilweise auch nur auf die vermeintliche Edition - ist ja bei 4E auch nicht immer das gleiche).Wenn ich mir Deine Betrachtungen und Kommentare in den Foren zum Spiel ansehe, denke ich schon, dass unsere Art D&D zu spielen, sich sehr unterscheidet. Wir stellen unterschiedliche Anforderungen an das Spiel und allein hier in der Diskussion sehe ich konträre Positionen, was ein Regelwerk leisten muss, um spielenswert zu sein.
Wenn wir beide ein Spiel machen und unsere Anforderungen an ein D&D aufschreiben, was es ermöglichen soll, welche Art von Abenteuern unterstützt werden sollen: Glaubst du ernsthaft da würde so viel verschiedenes herauskommen?
Mechaniken kann man immer mal doof finden, aber ich sprach ja über die Spieler. Und deren Anforderungen sind durchaus sehr ähnlich. Die meisten D&D 4E Spieler haben ja vorher 3.5 gespielt, oder AD&D und damit gewiss auch Jahrelang ihren Spaß gehabt. (und würden mit der passenden Gruppe auch in der 5E sicher Spaß haben). Eigentlich kenne ich kaum Spieler welche nur eine Edition spielen, und keine bei denen ich sagen würde: Der kann mit dieser anderen Edition auf keinen Fall Spaß haben.Ich bestreite auch nicht, dass ich mit einer Runde 4E Spaß haben könnte. Ich könnte sicher auch mit DSA Spaß haben. Aber trotzdem würde ich weder das eine noch das andere spielen, geschweige denn leiten wollen, um Rollenspiel zu spielen.
Das lustige dabei ist ja: Die meisten Regeln welche die 5E aus früheren Editionen zumindest oberflächig übernimmt stammen aus der 4E.Da bist Du der erste, von dem ich dieses Statement lese. Im Gegenteil ist eher die Kritik der 4E-Spieler zu lesen, dass die 5E sich zu sehr von der 4E entfernt hat.
Short Rests, Encountererstellung, At-Will Spells, Second Wind, rechargable Monster Fähigkeiten, Rituale, mundane Heilung über verbrauchbare Ressourcen (Hit dice / Healing surges), ja selbst die Angabe ob Skills nun trainiert oder nicht sind.Ja, diese Elemente sind in der 5E zu finden. Aber sie sind nicht essentiell für die grundsätzliche Mechanik der 5E. Weder ist eine Bounded Accuracy, noch Advantage/Disadvantage aus der 4E übernommen worden. Auch das grundlegende "Rulings, not Rules"-Konzept der 5E verdeutlicht eher eine Rückbesinnung auf die Tradition der alten D&D-Editionen.
Es wird nur selten die eigentliche Intention übernommen und die konkreten Mechaniken wirken auf den ersten Blick schlechter durchdacht, oder sind losgelöst von anderen Regeln die dem ganzen erst ihren Sinn geben. Aber normalerweise müsste man da eher bei den alten Editionen weinen, wenn es nur um die Frage geht was für Brücken abgebrochen werden. Eine Aufzählung wie die oben würde schwer werden für Dinge welche nur aus älteren Editionen stammen. Eigentlich gibt es kaum noch konkrete Regelungen daraus. Einfach weil daraus natürlich kaum noch etwas übernommen wurde - oder eben nur Dinge die es ohnehin schon in mehreren Editionen gab.Ich halte einige Mechaniken, wie die von mir angesprochene "Bounded Accuracy" oder die Advantage/Disadvantage-Regelung, für sehr elegant und gelungen. Und viele Mechaniken der alten Editionen waren nie so erhaltenswert, wie Du andeutest, wobei die grundlegenden D&D-Regeln ja in allen Editionen übernommen worden, wie Murder-of-Crows richtig schreibt. Es war das Spielgefühl, die "Rulings not Rules"-Philospophie, die die alten Editionen ausgemacht hat. Und gerade diese Designphilosophie, das "Back to the Roots", wird von vielen positiv gesehen.
Da bist Du der erste, von dem ich dieses Statement lese. Im Gegenteil ist eher die Kritik der 4E-Spieler zu lesen, dass die 5E sich zu sehr von der 4E entfernt hat.
Deine letzte Behauptung finde ich ziemlich steil. Die machst Du häufiger, ohne mal konkret zu benennen, was denn verdreht wurde? Und die Frage ist auch, ist die ursprüngliche 4e Intention in 5e noch valide?
Die gwnerellen Designvorgaben scheinen einfach andere gewesen zu sein...
Übrigens, durch Bounded Acurracy sind Fertigkeitschecks auch auf höhere Stufen interessant: Selbst mit absolutem Maximum (+11), ist eine DC 30 Probe nur mit 10% Wahrscheinlichkeit zu schaffen.
Übrigens, durch Bounded Acurracy sind Fertigkeitschecks auch auf höhere Stufen interessant: Selbst mit absolutem Maximum (+11), ist eine DC 30 Probe nur mit 10% Wahrscheinlichkeit zu schaffen.
Und mein Fighter Level 20 wird mit Skill+6 Att+5 die 9m Schlucht mit Anlauf (DC20) zwar wahrscheinlicher überspringen, als der 12-jährige Durchschnittsjunge (Skill+0, ATT+0), aber dennoch besteht eine nicht zu unterschätzende Chance, dass ich abschmiere und er drüberkommt.
Nur um deine Aussage in den richtigen Kontext zu setzen:Durch die Tatsache, dass gerade hochgradige Zauber eher rar sind, wird das Ganze schon eingeschränkt. Natürlich kann ich mit z. B. geschickter Anwendung von Shapechange so manchen Skill-Check überflüssig machen. Oder mit manchem anderen Zauber.
Es ging darum ob Fertigkeitschecks auch auf hohen Stufen mit Zaubern mithalten können, oder durch diese ersetzt werden. ^^
Durch die Tatsache, dass gerade hochgradige Zauber eher rar sind, wird das Ganze schon eingeschränkt. Natürlich kann ich mit z. B. geschickter Anwendung von Shapechange so manchen Skill-Check überflüssig machen. Oder mit manchem anderen Zauber.
Nur:
Was in 3.5 beim Magicuser nur ein müdes Lächeln hervorgerufen hat, kostet es ihn jetzt richtig Ressourcen.
Und das hat sie auch. Meine Aussage geht eher darum, dass man diese Entfernung weniger an Mechaniken die übernommen wurden sehen kann (da gibt es eigentlich überraschend viele), sondern eher an der Spielausrichtung und daran wie sie umgesetzt / eingesetzt werden.Demnach hat man die Mechaniken also in meinen Augen diesmal richtig umgesetzt/eingesetzt.
Und natürlich daran was weggelassen wurde.Was viele Spieler und auch ich sehr begrüßen...
Die Aussage ist also nicht "5e ist wie die 4e weil so viel zumindest grob übernommen wurde" sondern "5e ist nicht wie 4e obwohl vieles grob übernommen wurde"
(Btw. doch, ein paar Dinge der Bounded Accuracy und des Advantage Konzepts basieren auf 4e elementen, z.B. die Idee, dass auch schwächere Monster in größeren Gruppen gefährlich sein sollen, inklusive der Überlegung "und wir müssen dafür sorgen, dass die dann zumindest treffen können", wie auch die gleichmäßig steigenden Werte und den Wegfall des BAB. Und auch Advantage findest du dort. In beiden Fällen sind die Umsetzungen aber so anders, dass ich sie nicht aufgeführt habe)Nur war das eben in der 4E mit den mitlevelnden Herausforderungen ausgesprochen gameistisch umgesetzt. Gerade das fand ich ausgesprochen dämlich. Und dass auch Niedrigstufler eine Gefahr darstellen, ist nun wirklich kein Alleinstellungsmerkmal der 4E.
Das ist btw. nichtmal etwas zwingend schlimmes, ob man im high level Spiel noch viele Skillherausforderungen haben mag ist ja Ansichtssache. Es ist halt nur genau anders herum, verkehrt den ursprünglichen Sinn ins Gegenteil.Welchen ursprünglichen Sinn?
Wie gesagt: wenn dein Wizard (INT+3, Skill+2) nicht das Ritual kennt, dass die Beschwörung des Dämons binnen 24h im Druidenzirkel einleitet (DC20) dann gehst du eben ins nächste Kaff und suchst dir entweder 10 halbwegs intelligente Menschen (INT+1) oder 20 einfache Bauern - einer von denen wird das Ritual (DC20) schon kennen ... ein sehr episch-heroisches Skillsystem!Herausforderungen ab DC20 können nur erfolgreich von Leuten mit dem jeweils notwendigen Skill erfolgreich bewältigt werden. Ja, ich weiß, ist eine Hausregel. Aber das Problem ist einfach und elegant gelöst. Reicht für mich.
Und mein Fighter Level 20 wird mit Skill+6 Att+5 die 9m Schlucht mit Anlauf (DC20) zwar wahrscheinlicher überspringen, als der 12-jährige Durchschnittsjunge (Skill+0, ATT+0), aber dennoch besteht eine nicht zu unterschätzende Chance, dass ich abschmiere und er drüberkommt. Also der 0.NPC. Genauso ein Skillsystem habe ich mir schon immer gewünscht! H e r v o r r a g e n d !
Endlich ein D&D, das recht bodenständig daherkommt, ohne dass man gleich das Gefühl hat, DSA-Bauern zu spielen.Genau das!
Demnach hat man die Mechaniken also in meinen Augen diesmal richtig umgesetzt/eingesetzt.
Wie gesagt: wenn dein Wizard (INT+3, Skill+2) nicht das Ritual kennt, dass die Beschwörung des Dämons binnen 24h im Druidenzirkel einleitet (DC20) dann gehst du eben ins nächste Kaff und suchst dir entweder 10 halbwegs intelligente Menschen (INT+1) oder 20 einfache Bauern - einer von denen wird das Ritual (DC20) schon kennen ... ein sehr episch-heroisches Skillsystem!
Kannst du das ein wenig näher ausführen? Ich habe weiter oben ja schon das Beispiel mit den Ritualen gebracht bei denen der Zweck Skillbenutzung länger und besser nutzbar zu machen durch eine leichtere Verfügbarkeit bestehender Zauber ersetzt wurde. Kannst du beschreiben warum du die Mechaniken diesmal richtig umgesetzt/eingesetzt ansiehst?Tatsächlich hab ich mich mit der Bemerkung auf das Beispiel der "Bounded Accuracy" in der 5E im Vergleich mit dem Mitleveln der Gegner in der 4E bezogen. Beide Mechanismen haben den Zweck auch herkömmliche Gegner für höherstufige Gruppen noch herausfordernd zu machen. Die Idee ist grundsätzlich gut, nur in der 4E so in meinen Augen völlig vermurkst und in der 5E nun richtig umgesetzt.
Oder ist es wirklich nur ein "ich mag die 4E nicht, also ist anders besser - egal wie"?
Es ist halt die Frage ob man hier 3.5 als Vergleich heranziehen sollte - denn natürlich gibt es dort das gleiche Problem.Es ist kein Problem und warum soll ich nicht die 3.5 heranziehen, die genauso in Teilen durchaus wiederzufinden ist in 5E?
Und wenn man sich das Magiesystem so betrachtet, gibt es halt Dinge die das ganze eher verschärfen (höhere Flexibilität bei der Slotvergabe, Zaubern ohne Slots, Sloterneuerung) und Dinge die das ganze eher entschärfen (weniger Slots).
Ich kann noch nicht sagen ob es am Ende ein größeres oder kleineres Problem als in 3.5 sein wird. Wahrscheinlich ganz ähnlich.
Aber klar ist doch auch: Es gibt wenig Gründe sich das Problem überhaupt wieder einzuhandeln, und "aber 3.5 ist noch schlimmer" ist dort kein sinnvolles Argument.
IdentifyWelches macht Skills gänzlich nutzlos?
Augury
Speak with Animals
Detect Magic
Detect Poison and Disease
Purify Food and Drink
Augury
Gentle Repose
Silence
Feign Death
Meld into Stone
Water Walk
Divination
Commune
Forbiddance
Commune with Nature
Water Breathing
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Ich verstehe auch Dein Problem nicht bzgl. Slotvergabe und Sloterneuerung bezogen auf Skills.
Ob es ein Problem gibt muss am Ende jeder selbst wissen. Ich würde es eine Auswirkung nennen. Mit steigender Stufe verlieren durch diese Mechaniken Fertigkeiten sinnvolle Einsatzmöglichkeiten. Werden ersetzt.Welche Fertigkeiten? Und nochmal: Was hat das mit flexiblen Slots zu tun?
Tatsächlich hab ich mich mit der Bemerkung auf das Beispiel der "Bounded Accuracy" in der 5E im Vergleich mit dem Mitleveln der Gegner in der 4E bezogen. Beide Mechanismen haben den Zweck auch herkömmliche Gegner für höherstufige Gruppen noch herausfordernd zu machen. Die Idee ist grundsätzlich gut, nur in der 4E so in meinen Augen völlig vermurkst und in der 5E nun richtig umgesetzt.
Und auch ich spreche von den Ritualen. Ich finde aber, Du hängst Dich da zu sehr am Begriff auf. Weil außer dem Namen haben sie eben nicht mehr viel gemeinsam und auch nicht den gleichen Zweck.
Schicke ich auf einen Stufe 8 Charakter 4 Stufe 1 Gegner, so sind ihre Werte durchaus vergleichbar mit dem Konzept der Minions (was Treffer und Verteidigungschancen und die Möglichkeit des Schadenseinsteckens angeht). Nach 1-2 Treffern sind sie hin, ganz genau wie die Alternative.So funktioniert 5E nicht, falls Du CR1 Gegner meinst. ;)
Minions können guter crunch sein; Minions sind scheiß-fluff. Eine in sich realistische Spielwelt muss ohne Minions auskommen.Eine in sich realistische Spielwelt ist aber nicht immer der Fokus im Rollenspiel. ;)
Minions können guter crunch sein; Minions sind scheiß-fluff. Eine in sich realistische Spielwelt muss ohne Minions auskommen.
Minions können guter crunch sein; Minions sind scheiß-fluff. Eine in sich realistische Spielwelt muss ohne Minions auskommen.
Eine in sich realistische Spielwelt ist aber nicht immer der Fokus im Rollenspiel. ;)
Minions können guter crunch sein;
Mhh...ich tu mir schwer zu sagen wann Fluff gut oder schlecht ist. Das ist ziemlich subjektiv.
Aber oben habe ich ja schon ein Beispiel gesagt. Du stehst vor einem Gegner, ist es aus deiner Sicht besserer Fluff wenn du vor dem Angriff weißt: "Den haue ich mit so und so vielen Treffern um" als wenn du sagst: "Vielleicht hau ich ihn mit einem Schlag um - vielleicht auch nicht"?
Ich finde diese Variabilität eigentlich sehr wichtig, gerade aus Fluff Sicht.
Für einen Simulationist aber doch schon, oder?Schlechter Begriff. Im Begriff Simulationist sind so viele verschiedene Typen enthalten, dass generelle Aussagen da eh nur schwer zu tätigen sind. Genresimulationisten z.B. haben keine Probleme damit, dass die Spielwelt nicht in sich realistisch ist.
Kommt eben darauf an welche Realitätsdichte deine Spielwelt haben soll. Für mich sind Minions ein absolutes No-Go. Ein dutzend Balor-Minions mag ja für eine ultra-high-Level Runde ein netter Aufwärmer für den Orcus sein; bei einem solchen Gegner der durch Zufallstreffer eines Bauerns nach einer KR tot ist habe ich aber so meine Probleme ...
Aber oben habe ich ja schon ein Beispiel gesagt. Du stehst vor einem Gegner, ist es aus deiner Sicht besserer Fluff wenn du vor dem Angriff weißt: "Den haue ich mit so und so vielen Treffern um" als wenn du sagst: "Vielleicht hau ich ihn mit einem Schlag um - vielleicht auch nicht"?
Der 3.5 Kobold hat 1d8 Hitpoints (im Schnitt ca. 4,5)Wenn Du es so vergleichst, dann ist das nicht richtig. Der 3.5 Kobold kann ohne weiteres Klassenstufen besitzen, womit er dann weit über die 40 HPs kommt.
Und der 4E Kobold irgendwas zwischen einem und über 40 HP.
Zudem ist der Begriff Simulationismus vom rec.games.frp.advocacy-Threefold anders besetzt worden als von The Forge, und in keinem von beiden Fällen ist es gut definiert worden.
Für einen Simulationist aber doch schon, oder?
Kenn ich beide nicht. Ist das schlimm?Nur dann wenn du mit einem Theoriebegriff wie Simulationist durch Rollenspielforen tingelst :P
Und dann ziehst Du D&D überhaupt in Betracht?!?
Nur dann wenn du mit einem Theoriebegriff wie Simulationist durch Rollenspielforen tingelst :P
You keep using that word. I do not think it means what you think it means.
Klar - aber das ist ja ein Beispiel ohne Klassenstufen oder Erweiterungen. Halt reine Standardkobolde.Einen Humanoiden mit zusätzlichen HD auszustatten war spätestens seit 3.5 explizit, meiner persönlichen Interpretation implizit schon von Anfang an Standard.
Organization: Gang (4-9), band 10-100 plus 100% noncombatants plus 1 3rd-level sergeant per 20 adults and 1 leader of 4th-6th level [...]
Advancement: By character class
[...]
Challenge Rating: Kobolds with levels in NPC classes have a CR equal to their character level -3.
Die können aber genau so auch aus den Stats der Basic Creature modifiziert worden sein. Es geht auch nicht daraus hervor, ob es ein Kapitel mit Bastelanleitung geben wird oder nicht. Daher ist ist damit nichts darüber gesagt, wie 3e-ig die 5e in dieser Bezug wird.
Das ist zwar nur ein Indikator, aber ich fühle mich in meiner Einschätzung bestärkt.
Kinder, nicht streiten. Geht spielen, welche Edition auch immer. Andererseits: Endlich wieder ein zünftiger Edition War :-D
Immerhin kriegen die ihren Kram jetzt schön billig. Auswahl gibt's ja genug.
Anderseits werden auf Ebay gerade auffällig viele D&D-3.5-Bücher unters Volk gebracht. Ich hab neulich ein deutschsprachiges D&D-3.5-Spielerhandbuch in neuwertigem Zustand für meine Sammlung für um die 30 Euro bekommen. Das war vor so einem Jahr trotz Pathfinder eigentlich undenkbar.
Anderseits werden auf Ebay gerade auffällig viele D&D-3.5-Bücher unters Volk gebracht. Ich hab neulich ein deutschsprachiges D&D-3.5-Spielerhandbuch in neuwertigem Zustand für meine Sammlung für um die 30 Euro bekommen. Das war vor so einem Jahr trotz Pathfinder eigentlich undenkbar.War ein Glücksgriff. Standard ist immer noch 50,00 €+ bis hoch bis auf 100,00 €.
War ein Glücksgriff. Standard ist immer noch 50,00 €+ bis hoch bis auf 100,00 €.Das kann gut sein, aber in letzter Zeit habe ich mehrere für um die 30 Euro rausgehen sehen, eines sogar für 27 Euro. Das gab es vor 1-2 Jahren nicht, als ich monatelang nach einem guten Angebot gesucht habe. Damals fingen die Preise ziemlich konstant bei 70,00 €+ an. Es wurden gefühlt auch deutlich weniger Exemplare angeboten als jetzt, was wohl der Grund dafür sein dürfte.
Das kann gut ein, aber in letzter Zeit habe ich mehrere für um die 30 Euro rausgehen sehen, eines sogar für 27 Euro. Das gab es vor 1-2 Jahren nicht, als ich monatelang nach einem guten Angebot gesucht habe. Es wurden gefühlt auch deutlich weniger Exemplare angeboten als jetzt.Hehe, verfolge jetzt den Markt seit über einem Jahr.
Ich beobachte das auch, weil mir immer noch zwei deutsche Bücher fehlen, die wahrscheinlich nur im Schrank herumstehen werden, also nicht die Welt kosten sollen. :DWelcome to my world. :D
Keine Sorge, suche nur auf englisch. ;)Na, ein Glück! :P
Bin btw. gespannt, wann die ersten, nicht kommerziellen, Angebote des PHB 5E bei ebay auftauchen.Vielleicht auch schon früher, ich habe nämlich ein etwas lädiertes Exemplar bekommen und ein zweites Exemplar ist in der Post. :)
Rechne mit Dezember.
die Saves der Spells stehen im Fließtext!Auf was beziehst Du Dich?
Dann frage ich andersherum:Ach so, das meinst Du.
Bei welcher Spell Description (ab. S.211) steht der Save nicht im Fließtext?
warum hat man dort unter "Duration" nicht noch den Punkte "Save" gesetzt?
Reden wir mal über die "Unvollständigkeit" des PHB:
Bin ich der Einzige, den es stört, dass manche, für mich durchaus wichtige Dinge, nicht enthalten sind?
Beispiele:
- Herbalism/Poisoner´s Kit
- Circle of the Moon Druids Shapechange-Möglichkeiten
Ein Stufe 9 Druid hat momentan die Wahl zwischen Orca und Dinosaurier...
Reden wir mal über die "Unvollständigkeit" des PHB:Ja, viele Dinge sind nur angerissen oder unvollständig aufgelistet.
Bin ich der Einzige, den es stört, dass manche, für mich durchaus wichtige Dinge, nicht enthalten sind?
Beispiele:
- Herbalism/Poisoner´s Kit
- Circle of the Moon Druids Shapechange-Möglichkeiten
Man kann dies natürlich alles in die anderen Bücher schieben, aber für mich ist es schon sehr unbefriedigend, dass diese Dinge nicht weiter erläutert/ausgebaut wurden, insbesondere, wenn man bedenkt, dass HotDQ nun mal Charaktere auf durchaus höhere Stufen bringt. Ein Stufe 9 Druid hat momentan die Wahl zwischen Orca und Dinosaurier...
Bastardschwert wird über Longsword (Versatile, 1d10) abgewickelt.Ja, vermutete ich auch schon. Nur ist ein Bastardschwert eben kein Langschwert.
Ja, vermutete ich auch schon. Nur ist ein Bastardschwert eben kein Langschwert.Regeltechnisch eigentlich schon. 1d10 für beidhändig war auch in 3.5 normal.
Ja, vermutete ich auch schon. Nur ist ein Bastardschwert eben kein Langschwert.
-Es gibt Paktmagie mit Dämonen und anderen Viechern. Aber keine negativen Konsequenzen für den Paktierenden werden aufgeführt. Schwach.
Regeltechnisch eigentlich schon. 1d10 für beidhändig war auch in 3.5 normal.Naja, in der 3.5 waren es zwei verschiedene Waffen. Das Langschwert hatte beidhändig geführt 1w8+1,5 x Stärkebonus, das Bastardschwert 1w10+1,5x Stärkebonus.
Unterschied nur:
Keine Möglichkeit mehr, es auch mit 1d10 einhändig zu führen.
Du spielst hier D&D und nicht Call of Cthulhu. D&D ist ein positives, lebensfrohes Spiel.Warum verkloppen wir bei D&D eigentlich alle Dämonen, wenn die sie so eine positive und generöse Lebenseinstellung haben?
Du spielst hier D&D und nicht Call of Cthulhu. D&D ist ein positives, lebensfrohes Spiel.Seit wann und bei wem?
Seit wann und bei wem?
Schon mal ins Midnight Setting reingeguckt?
Die Unterscheidung ist ja jetzt nur eine andere, zur Simplifizierung der Regeln. Ein Longsword kann nicht mehr beidhändig geführt werden. Macht man es doch, ist man beim Bastard Sword.Das Langschwert wächst also zu einem Bastardschwert, wenn man es beidhändig führt?
- Könnte noch mehr Beispiele bringen, aber ich denke der Tenor ist klar: Kurze Liste in Basic akzeptiert, gibt es im PHB mehr Waffen und evtl. mehr Regeln zu in Basic nicht aufgeführten Exemplaren, die im SRD 3.5 noch Standard waren?Kurzer Vergleich der Waffenlisten: Sind beide identisch (kurz)
Ein Stufe 9 Druid hat momentan die Wahl zwischen Orca und Dinosaurier...
Du spielst hier D&D und nicht Call of Cthulhu. D&D ist ein positives, lebensfrohes Spiel.+1
Die Waffenliste hat mir in ihrer Übersichtlichkeit eigentlich sehr gut gefallen. Ich bin mir sicher, dass in Folgebänden die Optionen noch anwachsen werden, aber für ein Grundbuch finde ich die Auswahl absolut zufriedenstellend.
Midnight: Kein offizielles D&D Setting.Du drehst es Dir aber auch, wie Du magst, oder?
D20 Conan: dito.
Book of Vile Darkness: Gibt es für D&D 5e nicht und war ein Zusatzband, somit irrelevant.
Ich beziehe mich auf intendierte Spiel nach dem PHB, DMG und MM. Natürlich kann man das optional einbauen, aber außer in Ravenloft gab es kein offizielles Depri-Setting.
Edit: Für mich wird/wurde D&D von zwei relevanten Firmen produziert: TSR und WotC/Hasbro. Alles andere sind Trittbrettfahrer.
Also, wer behauptet, D&D wäre ein lebensfrohes Spiel, in dem alles positiv sei, sollte die rosarote Brille abnehmen oder den Tabak seiner Zigaretten überprüfen.
@ Thandbar:
Das wollte ich damit ausdrücken. In (fast) keiner meiner Kampagne wären die beiden Sachen für Druiden möglich gewesen, weil sie schlicht so nicht vorkommen. Momentan hätte ich also nur zwei Möglichkeiten:
a) Auf das MM warten und hoffen.
b) Auf gut Glück Beasts mit niedrigerem CR "advancen", um sie auf CR 3 zu kriegen.
Ich bin mir nicht sicher, ob man die Frage nach einem "lebensfrohen Spiel", bei D&D generell beantworten kann. Dark Sun empfinde ich auf jeden Fall als ziemlich düster und grimmig. Wenngleich man natürlich auch eine hoffnungsvolle Geschichte in der Welt erzählen kann, wenn man das will.
Midnight: Kein offizielles D&D Setting.Bis zu diesem Post, hielt ich den Friede-Freude-Eierkuchen-Kommentar ja für Ironie. Aber offenbar hab ich mich geirrt. Wie schon Rhylthar geschrieben hat, wird Cthulhu offiziell genannt. Ebenso werden namentlich als Paktpartner das Who-is-Who der Dämonenriege genannt.
D20 Conan: dito.
Book of Vile Darkness: Gibt es für D&D 5e nicht und war ein Zusatzband, somit irrelevant.
Ich beziehe mich auf intendierte Spiel nach dem PHB, DMG und MM. Natürlich kann man das optional einbauen, aber außer in Ravenloft gab es kein offizielles Depri-Setting.
Edit: Für mich wird/wurde D&D von zwei relevanten Firmen produziert: TSR und WotC/Hasbro. Alles andere sind Trittbrettfahrer.
Die Waffen und Rüstungsliste ist mir noch zu lang.
Auch da finde ich den minimalistischen 13th Age Ansatz großartig.
leicht, mittel oder schwer und der Spieler entscheidet übers aussehen, Ende.
Was ich aber wirklich vermisse sind nicht 08/15 backgrounds, aber da muss ich wohl
eingestehen das WotC mit irgendwas auch in Zukunft geld machen will.
Keine Ahnung in welchen Settings Du sonst so spielst, aber mir ist kein Setting, insbesondere kein offizielles, bekannt, in dem Erzdämonen/-teufel plötzlich zu liebevollen Heldenkümmerern mutieren.
Bis zu diesem Post, hielt ich den Friede-Freude-Eierkuchen-Kommentar ja für Ironie.
D&D ist ein Spiel, das ganz klar darauf ausgelegt ist, dass am Ende das Gute gewinnt.Klar, darauf sind Dark Sun und Ravenloft wahrlich ausgelegt. ::)
Übrigens, wenn Du beim Warlock anfängst, Nachteile aufgrund des Pakts unterzubringen, musst Du beim Cleric und Paladin auch Nachteile beim Verstoß gegen göttliche Gebote einbauen.Ach, und was wäre dadran neu?
In jeder D&D-Edition dienen einige diese Viecher immer wieder mal als Endgegner, als das ultimative Böse...und jetzt sind die Bündnispartner einer Charakterklasse und helfen dem Warlock beim Blümchenpflücken? Finde den Fehler.
Klar, darauf sind Dark Sun und Ravenloft wahrlich ausgelegt. ::)
Und wie Du Darklords in Ravenloft tötest, lasse ich mal dahingestellt.
Ach, und was wäre dadran neu?
-Es gibt Paktmagie mit Dämonen und anderen Viechern. Aber keine negativen Konsequenzen für den Paktierenden werden aufgeführt. Schwach.Lies dir die Klassenbeschreibung nochmal durch. Der Patron legt dem Warlock Aufträge auf, und es liegt am SL und der Gruppe ob es sich dabei einfach nur um fluffige, harmlose Sachen handelt die in der Downtime zwischen den Sitzungen abgehandelt werden können ("besprenkele mein Teufels-Idol jeden Samhain mit Hühnerblut"), um fluffige aber bösartige Dinge ("besprenkele mein Teufels-Idol jeden Samhain mit dem Blut eines ungetauften Neugeborenen"), um schwierige, harmlose Sachen ("stehle das Schlangenauge aus dem Turm des Seth-Kultes in Oscrics Reich. Iäh! Iäh!"), oder um schwierige und bösartige Sachen ("führe jeden Samhain drei mal drei Jungfrauen in den hohlen Baum des Feenkönigs und stoße sie in Level 3 in das bodenlose Loch").
Und wie Du Darklords in Ravenloft tötest, lasse ich mal dahingestellt.Darklords sind tötbar - die erste Ravenloftbox mit ihrer "Weekend in Hell"-Einstellung hat das noch als potentielles Abenteuerziel für hochstufige Charaktere angeboten.
Darklords sind tötbar - die erste Ravenloftbox mit ihrer "Weekend in Hell"-Einstellung hat das noch als potentielles Abenteuerziel für hochstufige Charaktere angeboten.That´s it. Gilt btw. auch für I6, weil er eben wiederkommt (in anderen Publikationen). Das "Gute" gewinnt nicht (dauerhaft).
Die Problemstellung ist eher, wie man die Forces of Darkness daran hindert einen neuen Darklord zu berufen, den alten Darklord vom Karten-Friedhof wieder auf die Hand zu spielen oder einfach eine neue Domäne mit neuem Darklord zu erschaffen...
Lies mal den Flavor Text beim Pact of the Great Old One: Der Warlock hat die Macht abgetrotzt, nicht als Geschenk erhalten.Naja, ich habe den Text auch ein wenig darüber hinaus gelesen. Und da wird auch von den Warlocks Gegenleistungen erwartet oder es wird versucht, sie zu korrumpieren. Nur ist das alles schwammig und hat keine regeltechnischen Auswirkungen.
Charakterklassen sind das Hauptmerkmal der Charaktere. Wenn dann eine mit Nachteilen behängt wird, warum spielt die dann noch jemand?Ich würde Dir ja recht geben, wenn der Pakt über die Sprüche hinaus keine weitere Auswirkungen hat. Aber gerade die Eldritch Invocations haben sehr spezielle und definierte Auswirkungen, die förmlich danach schreien, dass der Warlock dafür einen Preis zu zahlen hat.
Natürlich steht Dir als DM frei, im Fluff Deiner Kampagnenwelt Nachteile unterzubringen. Aber das hat eben nichts mit den Mechaniken zu tun.
Denn wenn der Warlock mechanisch benachteiligt wäre, dann wäre er unattraktiver als andere Klassen.Ja, das ist richtig, und aus diesem Grund halte ich den Warlock im PHB so auch für fehlplaziert.
Das PHB ist Baseline aller Kampagnen. Wenn Du Dinge wie Madness usw. brauchst, bedient Dich der DMG.Ich habe nichts von Madness geschrieben. Tatsächlich ist Madness eine der langweiligsten regeltechnischen Konsequenzen, die man verwenden könnte.
Warum? D&D vermittelt ein klares, utilitaristisches Weltbild, das auf den Sieg des Guten ausgerichtet ist.Habe ich keinerlei Probleme mit.
Übrigens, wenn Du beim Warlock anfängst, Nachteile aufgrund des Pakts unterzubringen, musst Du beim Cleric und Paladin auch Nachteile beim Verstoß gegen göttliche Gebote einbauen.
Ja, also ne, gut und schön, aber Scurlok hat recht. Würde mir auch besser gefallen wenn es da auch entsprechende "mechanische" Auswirkungen zu spüren gäbe.
Ich lehne mich mal aus dem Fenster, aber seit kurzem gibt es ja im Neverwinter MMO auch die Warlockklasse. Da ist der Grundtenor auch der Kampf gegen das Böse und immer mehr Land fürs Gute wettmachen.Ich denke ein MMORPG ist mit seinen doch sehr einfachen Strukturen ein denkbar schlechtes Vorbild, wie man als SL einen Warlock implementieren sollte. Zumal mit diesen Prämissen am Ende nur ein Drizztartiger Warlock herauskommt: "Ja, ich bin grundsätzlich böse veranlagt, aber eigentlich bin ich doch so ein Guter" *Gähn*
Im Flufftext bekommt man von diverser Seite (zum Beispiel vom eigenem "Lehrmeister") auch sinngemäss gesagt:
"Du weißt schon, dass es einfacher ist für unseren Pakt die unschuldigen zu opfern? Aber mach ruhig weiter mit deinem 'heldenhaften' Unternehmungen, den unseren Meister ist es eigentlich egal woher die Seelen kommen, die du ihm schickst!"
Es kommt sogar mal zu einer Begegnung zwischen Paktierier und Paktgeber, der ungefähr die gleiche Einstellung hat und einen zum ersten mal auch aktiv vor die Wahl stellt: "Töte diese Person, weil ich meine Schulden eintreiben will oder nimm die Schulden auf dich und kämpfe zu meiner Belustigung gegen ein anderes böses Vieh aus meiner Domäne!"
Da sieht man schon irgendwie, dass der Spielercharakter als eine Besonderheit angesehen wird.. Er bewegt sich zwar innerhalb der Paktgrenzen, dennoch kann er seinen Kampf gegen das Böse aufrechthalten.
Gab's bei D&D 4e auch nicht. Warum soll 5e das auf einmal leisten? Außerdem bricht es den Warlock als Klasse raus aus den anderen.
Wenn man ein Spiel mit solchen Konsequenzen spielen will, ist man bei D&D ein wenig fehl an der Adresse. Das wäre so, als wenn ich mir in der WoD ein Happy End erwarte. Oder bei Cthulhu einen erschlagenen Old One.
Ich denke ein MMORPG ist mit seinen doch sehr einfachen Strukturen ein denkbar schlechtes Vorbild, wie man als SL einen Warlock implementieren sollte. Zumal mit diesen Prämissen am Ende nur ein Drizztartiger Warlock herauskommt: "Ja, ich bin grundsätzlich böse veranlagt, aber eigentlich bin ich doch so ein Guter" *Gähn*Das NWN-Beispiel ist wirklich nasig.
Es gab auch ein D&D vor der 4E. Und gerade in den älteren Editionen wurde immer wieder mit Konsequenzen gespielt. Ein Beispiel wäre der Zauber "Hast", der den Empfänger auch immer um ein Jahr hat altern lassen. Die Happy Ends kamen erst mit den neueren Editionen...Zurück ins Knights & Knaves Alehouse mit dir! (http://www.the-prussian-gamer.de/Smileys/default/forge.gif)
Das NWN-Beispiel ist wirklich nasig.
Und wer mehr mechanische Nachteile haben will, muss auch mehr mechanische Vorteile springen lassen, meiner Meinung nach...
Ein guter GM tritt all seinen Charakteren in den Arsch;
Ach ja und Edit sagt: Balancing ist was für Weicheier, Warmduscher und Gelsattelfahrer.
We had our Thac0 and we loved it.Nichts für ungut, aber woran du dich erinnerst kannst du deinem Pfleger erzählen. Ich will ein Spiel mit regeltechnisch ausgewogenen Charakterklassen. Welche Schlüsse du daraus über meine Duschgewohnheiten ziehst ist mir dann auch voll egal.
Will sagen: wir spielen ja auch immer noch BECMI, AD&D und 2nd Edition ... und ich erinnere mich weder daran, dass bestimmte Klassen nicht gewählt werden, noch an Spieler, die sich darüber beschweren, ihre Charaktere wären nicht ausgewogen/schwächer als andere.
The warlock learns and grows in power, at the cost of occasional services performed on the patron´s behalf.
Sind bei eurem PHB die Seiten eigentlich auch so gewellt? Ich habe zwei PHBs vom Book Depository bekommen. Bei einem ist die Wellung weniger stark ausgeprägt als beim anderen, aber man sieht sie immer noch deutlich, sowohl von oben/unten, als auch im aufgeschlagenen Zustand. Es sieht aus, als wären die Seiten bei der Bindung nicht ganz trocken gewesen und/oder dünner als früher. Der Benutzung tut es keinen Abbruch, aber es ist schon nicht so schön.
Man kann natürlich die Basic Rules ausdrucken und seinen Spielern in die Hand drücken, damit die am Anfang, wenn die Regeln noch nicht ganz sitzen, nachschlagen können, ohne das ständig das Buch herumgereicht werden muss. Aber prinzipiell steht in den BRs nichts anderes drin als im PHB.
Ansonsten:
War es jemals anders?
Entweder geht es dann über Rulings oder aber WotC hat, wenn sie clever sind, im MM einen Abschnitt über "Summoned Creatures". Wahlweise natürlich DMG.
Tja, wie soll man nun also seine Gruppe zu einem Testspiel "verleiten" [schönes Wort in diesem Kontext aus Sicht des SL], wenn diese total auf dem PF-Loot-Klimbim-Tannebaum-Trip gefangen ist? 8]
Besser als den Valorbarden fand ich ihn jetzt nicht. Der kann auch Rosinenpicken und bekommt guten Weapon/Armor Proficiencies sowie die Extra Attack.Nicht ganz. Lore kriegt schon Rosinen ab Lvl 6. Armor Proficiencies sind nett, aber Shield ist imho nicht so toll, weil: Freie Hand zum Zaubern. Und die Extra Attack ist zwar nett, aber warum sollte ich einen Angriff machen als Fullcaster und damit wohl auch nicht ganz so viel Damage machen?
Nicht ganz. Lore kriegt schon Rosinen ab Lvl 6. Armor Proficiencies sind nett, aber Shield ist imho nicht so toll, weil: Freie Hand zum Zaubern. Und die Extra Attack ist zwar nett, aber warum sollte ich einen Angriff machen als Fullcaster und damit wohl auch nicht ganz so viel Damage machen?
Nicht ganz. Lore kriegt schon Rosinen ab Lvl 6. Armor Proficiencies sind nett, aber Shield ist imho nicht so toll, weil: Freie Hand zum Zaubern. Und die Extra Attack ist zwar nett, aber warum sollte ich einen Angriff machen als Fullcaster und damit wohl auch nicht ganz so viel Damage machen?
Ich glaube die aktuelle Regelinterpretation (zumindest von Mearls) war, das man jederzeit und ohne eine Aktion zu brauchen die Waffe in die Schildhand packen kann, zaubern und die Waffe zurück nehmen.WTF?
Find ich blöd, doch man muss es wohl selbst hausregeln.
Any advice on handling Clerics/druids with shields and spell casting? They seem disadvantaged without a hand free for S/M comps. just stow that weapon in the shield hand for a moment and you're good - the rule isn't there to restrict, but to clarify. -M
Read more: http://www.enworld.org/forum/content.php?1900-D-D-5th-Edition-Sage-Advice-from-Designers-Mearls-Crawford#ixzz3DB1SIrNB
Und da bin ich jetzt zu lange aus 3.5 raus, um mich zu erinnern, ob das da auch mit Swift Actions oder so möglich war.
Da brauchtest du gar keine Action für uns es musste auch nicht gesondert angesagt werden. Es war immer möglich die Waffen rüber in die Schildhand zu geben oder eine Zwei-Hand-Waffe nur mal eben einhändig zu halten um zu zaubern, mit Komponenten zu hantieren oder das Holy Symbol zu greifen.Das ist klar.
Ich meinte aber ohne Haste Zaubern und Zuschlagen in der gleichen Handlung. Also bei 5E: Schwert weg, Zaubern, Schwert da, zuschlagen.
Wo liest du das raus? Bei War Magic ist der Trigger den Cantrip zu Zaubern der dann die Bonus Action "One Weapon Attack" auslöst.DAS ist doch genau die Frage:
Das impliziert das alle dazu notwendigen Handlungen automatisch erfüllt werden und keine extra Ansagen notwendig sind.
Kann es sein, dass ein Bard (College of Lore) ein bisschen zu viel des Guten abbekommt?
Fullcaster mit extrem vielen Skills und Boni auf diesen plus Rosinenpicken der besten Zauber der anderen Klassen?
DAS ist doch genau die Frage:
Ich habe Zweihänder/Longsword+Shield in der Hand, Zaubere (also mache eine Hand frei), nehme wieder Waffe oder Schild in die vorher freie Hand und schlage zu.
Ich fragte, ob das ohne Haste/Quicken Spell in 3.5 möglich war, nämlich Zauber + Attacke in einer Handlung.
Bist nicht der Einzige, der den Barden als gewaltig erstarkt ansieht. Hier (http://blogofholding.com/?p=6610) hat jemand Bauchschmerzen wegen Magical Secrets, weil der Barde so die teilweise sehr starken, einzigartigen Sprüche wie Banishing Smite oder Swift Quiver, die Paladin und Ranger erst auf Level 17 kriegen, schon auf Level 10 bekommt.
Der Witz an der Sache ist, dass beide Zauber für den Valorbarden besser sind als für den Lorebarden.Mir geht es auch durchaus um die Lvl 6 Ability des Lorebarden. Zwei Stufe 3 Sprüche, die dann noch in den Slots hochgeschoben werden können, sind durchaus gut.
@ Slayn:
Ich bin mir sehr sicher, dass irgendeine Klasse Melee und Spells dahingehend vereinte, dass extra sogar dabei stand, dass eine Hand frei sein muss und zwar im Sinne von "da darf nie was sein, wenn Du das machst". Kann mich aber auch irren.
Bist nicht der Einzige, der den Barden als gewaltig erstarkt ansieht. Hier (http://blogofholding.com/?p=6610) hat jemand Bauchschmerzen wegen Magical Secrets, weil der Barde so die teilweise sehr starken, einzigartigen Sprüche wie Banishing Smite oder Swift Quiver, die Paladin und Ranger erst auf Level 17 kriegen, schon auf Level 10 bekommt.Nein. Beim ersten Lesen dachte ich mir irgendwie, dass der Barde schon ganz schön aufgemotzt wurde. Finde ich aber gut. Bin jetzt bis zum Monk vorgedrungen und fand bis jetzt jede Klasse irgendwie interessant und spannend.
Kam mir etwas wenig vor, aber ist bisher auch nur so ein erster Eindruck beim drüberlesen, bei genauerem Studium wird sich wahrscheinlich zeigen, dass es so schlimm gar nicht ist :DDer Eindruck trügt nicht. Der Barbarian ist ein Monster, insbesondere der Beserker, sowohl durchaus beim Austeilen als auch beim Einstecken. Aber es sind halt viele passive Boni dabei, nicht viel, was man wirklich aktiv einsetzen kann.
Der Barde steht im Verdacht zu stark zu sein. Dass ich das noch erleben darf *tränewegwisch*
Der Barde steht im Verdacht zu stark zu sein. Dass ich das noch erleben darf *tränewegwisch*Zu stark nicht. Nur würde ich ihn in meiner "Ideal Gruppe" drinhaben wollen.
Der Barde steht im Verdacht zu stark zu sein. Dass ich das noch erleben darf *tränewegwisch*
Was mir auch gefallen hat sind übrigens die Backgrounds die ich so überflogen habe. Gute Inspirationen dabei :)
Welcher D&D Clone hat denn Backgrounds?
SWN.
Findest du? M.M.n. ist das alles langweiliges vanilla Fantasy geblubber, nix dabei was ich schon trölfzigtausend mal wo anders gelesen habe. Hast du ein Beispiel, welcher Hintergrund dir besonders gut gefällt bzw. inspiriert hat?
zudem habe ich es jetzt so verstanden, daß die Backgrounds inspirierend sind um sich einen Char zu erstellen?
Die angebotenen Backgrounds sind auch nicht alle meins, aber es ist auch nicht sonderlich schwer, sich selber einen zusammenzuzimmern.
Ein Spion-Krieger oder ein Einsiedler-Krieger macht da schon ordentlich was her.
SWN?
Ich würde nie die Tabellen basteln. :o
Spieler würden mir zwei Traits, 1 Ideal, 1 Bond und 1 Flaw nennen bzw. mit mir ausarbeiten, der zu ihrem erdachten Hintergrund passt.
Welcher D&D Clone hat denn Backgrounds?Wieso Klon? 4E hatte das in ähnlicher Form auch schon.
zudem habe ich es jetzt so verstanden, daß die Backgrounds inspirierend sind um sich einen Char zu erstellen?Und eben genau das finde ich sind sie eben nicht: Inspirieren tut mich davon nicht sehr viel.
Ich würde nie die Tabellen basteln. :o
Spieler würden mir zwei Traits, 1 Ideal, 1 Bond und 1 Flaw nennen bzw. mit mir ausarbeiten, der zu ihrem erdachten Hintergrund passt.
Bei den Bonds habe ich mir auch schon überlegt, die im Sinne von Dungeon World umzudeuten als Bonds zur Gruppe statt zur Umwelt.
Hmm? Wie macht das DW denn? Habe mich bisher nur sehr grob mit dem Spiel auseinandergesetzt.
Bist nicht der Einzige, der den Barden als gewaltig erstarkt ansieht. Hier (http://blogofholding.com/?p=6610) hat jemand Bauchschmerzen wegen Magical Secrets, weil der Barde so die teilweise sehr starken, einzigartigen Sprüche wie Banishing Smite oder Swift Quiver, die Paladin und Ranger erst auf Level 17 kriegen, schon auf Level 10 bekommt.Meh. Dem Barden fehlt ansonsten im profanen Kampf ein bisschen der Bumms, und blasten kann er ja auch nicht. Ist also quasi seine einzige Möglichkeit ganz simpel Schaden rüberzubringen
nsofern ist der Background niemals etwas, dass der Spieler sich ausdenkt und dann vorgibt, sondern der DM erdenkt den Background.Nein. Niemals.
Der Background, den ich vorgebe, ist das Setting. Nicht mehr.
Das meinte ich doch. Du redest nicht vom selben wie D&D 5e.Du redest an mir vorbei.
Für Dich ist Background = Hintergrund der Spielwelt. Das meint D&D 5e nicht mit Background. Ein Background bei D&D 5e entspricht am ehesten einer Karriere bei Warhammer.
Du redest im Kontext von D&D von Backstory = Hintergrundgeschichte und Setting Beschreibung. Das ist ein Background aber nicht.
Ein Background ist der Untergrund deines Charakter, was er war bevor er Abenteurer wurde.
Damit wird ein Beruf beschrieben. Und der kann weltspezifisch sein.
Du redest an mir vorbei.
Meine Spieler beschreiben, wie die Vergangenheit ihrer Charaktere aussieht. Nenn es vor mir aus Vorgeschichte.
Was waren sie und warum sind sie es jetzt nicht mehr, sondern Abenteurer. Wie ich sagte, wie bei Shadowrun: Was waren sie, bevor sie Runner wurden.
Und damit lassen sich durchaus die Backgrounds basteln, ohne Würfel.
Das habe ich schon verstanden. Das ist halt nicht, dass was D&D 5e vorsieht.Da bin ich aber amüsiert. Denn mein PHB sagt da was anderes. Besonders unter der Überschrift "Suggested Characteristics" (p. 125).
Wie willst Du Inspiration dann machen? Inspiration sind die Gummipunkte des neuen D&D.Vgl. Action Points Eberron Campaign Setting 3.5.
Vgl. Action Points Eberron Campaign Setting 3.5.
Und was soll diese Schwachsinnregel von wegen "ich vergebe als Spieler meine Gummipunkte ohne SL-Veto wann immer ich will an andere Spieler"?
Das öffnet dem groben Unfug und Mißbrauch Tür und Tor, Marke "Ich bin zwar bewusstlos, aber ich [Spieler] finde die Aktion unseres Barbaren, der gerade als einziger noch steht und meinem Char folglich den Arsch retten muss, wie er da "Grumsch muss tgööööten" gesagt habe so toll, dass ich [und alle anderen Spieler] ihm alle meine Agzionsbungde geben werde ..." - um es mal etwas überspitzt auszudrücken.Und wo ist jetzt das Problem?
Letztlich sorgt man wenn der SL oder Mitspieler die Inspiration verteilen nur dafür, dass jemand der den Charakter schlechter kennt als der eigentliche Spieler dieses Charakters diesen beurteilt. Was automatisch schlechter und ungenauer sein wird.Eher nein. Letzlich werden über solche Mechanismen die Vorlieben der Spieler an die Mitspieler komuniziert. Die Inspirationspunktevergabe heisst nichts Anderes als "Das hat mir gefallen" oder "Genau so soll das Spiel laufen" und das ist eigentlich die Intention hinter solcher Gummipunkte.
Klar. Das Problem hierbei ist aber: Aber zum einem darf man diese dann nicht an "charaktergerechtes" Verhalten binden, denn was Charaktergerecht ist kann der Spieler am besten entscheiden.Nochmal: Es geht bei den Gummipunkten nicht darum, Spieler auf eine mögliche Oskarverleihung für schauspielerische Leistungen vorzubereiten, sondern zum Abstimmen innerhalb der Gruppe. Der Spieler wird eh immer so spielen wie er es für richtig hält. Die Gummipunkte sagen dann dem Spieler nur, dass die anderen Spieler seine Spielweise toll finden. (Beachte dabei, dass es keine Negativpunktevergabe oder sowas gibt.)
Zum anderem hat man dann den Nachteil, dass nach "Genau so soll das Spiel laufen" anschließend das Spiel nicht genauso weitergeht. Sondern ja ein Gummipunkt da ist der das Spiel verändert.Ja. Das Spiel wird verändert. Der Spieler bekommt vom Rest der Gruppe ein regelmechanisches Lob ausgesprochen. Er wird von daher unbewusst oder bewusst in ähnlicher Weise weiter spielen. Zusätzlich hat er von der Gruppe einen kleinen Bonus zur freien Verfügung bekommen. Das Spiel wurde also in dem Sinne verändert und zwar so, dass es weiter so läuft wie es laufen soll. Also ja, es geht genauso weiter wie es soll, indem das Spiel sich verändert.
Aber naja...wie oben schon gesagt: Ich halte Gummipunkte sowohl per SL/Mitspieler Verteilung, als auch per sonstiger (Milestone etc. oder aber der Spieler entscheidet selbst wann er sie bekommt) Verteilung stets für schlechter als eine konkrete Mechanik. Nimm das obenstehende Beispiel, bei dem der verschlagene und der noble Charakter jeweils einen verschiedenen Weg einschlagen.Die Milestones-Verteilung hat eine andere Basis als die Mitspieler-Verteilung. Da ist die Belohnung an das Lösen einer Herausforderung gekoppelt. Die Milestoneverteilung soll also dabei helfen, dass die Spieler ihren Fokus auf das Lösen der Herausforderung zu legen. Von daher sehe ich da nur eine sehr grobe Ähnlichkeit.
Gummipunkte sind hierfür nur eine abstrahierte Belohnungsform, ohne dass sie dem Spieler zu erklären helfen, warum dieser Weg den sein Charakter eigentlich einschlägt aus dessen Sicht eigentlich der richtige ist.Dafür sind sie ja auch garnicht gemacht. Das Belohnungssystem hat seinen Zweck auf der Metaebene. Wie ich schon sagte: Es ist ein Kommunikationsmittel zwischen den Spielern und keine Simulation innerhalb des Settings.
Beispiel:
Ideal: Die Existenz von Untoten ist blanke Häresie - ich werde dafür sorgen, dass die Toten in ihren Gräbern bleiben.
Flaw: Vorausplanen? Von wegen - einfach drauf los!
Situation: Die Gruppe steht vor dem Eingang einer Gruft, in der es bekanntermaßen von mächtigen Untoten nur so wimmelt.
Aktion: Charakter tritt die Tür ein, schreit: "In Kelemvors Namen, die Toten müssen ruhen!" ==> *initiative*
Das wäre eine Situation, in der besagter Charakter sich einen Punkt Inspiration verdient hätte. Grund: Die unüberlegte Vorgehensweise des Charakters ist einerseits fest in seinem Background verwurzelt, trägt andererseits dazu bei, die Dramatik der Szene zu erhöhen, wovon letztlich alle am Tisch profitieren.
Aber was es nicht tut, ist die Motivation der Handlung zu hinterleuchten. Warum glaubt der Charakter, dass Planung schlecht ist?
Das warum kann man ja im Rollenspiel erklären. Der Charakter könnte einfach ein hitzköpfiges Temperament haben. Dafür braucht man dann auch keine Regelmechanik mehr.
Dies sollte aber nicht der Fall sein, beides sollte unterschiedliche Auswirkungen haben. [...] Doch Rollenspiel und Mechanik sollten halt möglichst eng miteinander verzahnt sein, damit keine Distanz zwischen beidem entsteht und sich der Spieler möglichst gut in die Situation hineinversetzen kann.
Ich sehe den Mechanismus "Inspiration" nach wie vor als eine geniale Idee um unerfahrene und neue Spieler zum aktiven Ausspielen ihrer Rolle zu animieren. Für eine erfahrenere Spielrunde sollte mMn eine andere Herangehensweise gefunden werden.Besserspieler.
Spieler werden in meiner Runde allerdings keine Inspiration vergeben dürfen.
Besserspieler.
Ich möchte vermutlich in Zukunft eher den umgekehrten Weg nehmen: Ich selber verteile als SL keine Inspiration, sondern die Spieler beschenken sich untereinander aus einem Topf, in den ich als Spielleiter einzahle, wenn ich Disadvantage vergebe oder ein Monster aufwerte.
Ich mag nämlich auch diese "Patsch, patsch, patsch, brav sauber schön rollengespielt, so wie ich das haben will, hier hast du einen Keks"-Gefühl nicht. Wenn die Spieler das untereinander machen möchten, habe ich da kein Problem mit.
Das hat nun in den letzten 2 Jahren Kampagnenspiel NIEMAND genutzt.
Da könnte man dann meinen, dass D&D Spieler mit Mechaniken alá FATE nicht so warm werden. Als SL finde ich so Sitautionen toll, wie auch die Machtpunkte in "Edge of the Empire", die Kleinigkeiten in der Spielwelt verändern können. Als Spieler habe ich allerdings gerne eine konsistente Spielwelt mit der ich nur organisch interagiere. Irgendwie paradox.
Als Spieler wünsche ich mir natürlich ebenfalls, dass ein SL das mal bei uns anbietet.
Ohne dich kritisieren zu wollen: Das ist auch ein bisschen "Erziehungsarbeit". Bei NPCs überlasse ich meinen Spielern z.B. sehr viel Freiraum bzw. zwinge sie fast schon dazu, mir Arbeit ab zu nehmen. Angenommen einer der Spieler möchte wissen, ob es einen guten Schmied in der Stadt gibt, lautet meine Antwort immer: "Wenn du willst dass es einen gibt, dann gibts einen. Sag doch mal, wie heist der und was für ein Rasse hat er? Kennst du den schon von früher?"
Du spielst Dungeon World mit D&D Regeln? :dHmm kann sein, weis nich so genau ;D Ich habe nur festgestellt, dass sich viele Indy Konzepte (u.a. Player Empowerment) auch ohne explizite Regeln dafür zu haben positiv auf mein Spielerlebnis auswirkt. Wir machen (Fate sei dank!) auch meistens kollaborative Welterschaffung wenn wir eine neue Runde anfangen. Ist bestimmt nicht für jeden, aber mir gefällts.
Schade, dass das Interesse so einen unnötigen Dämpfer erhalten und die Gruppe von D&D5 weggebracht hat. :(
Es gibt Probleme mit Beschaffung des PHB?Laut WPN Store gibt es Umstände beim Großhändler.
kaufs bei amazon, zahlst sogar 10 EUR weniger als ich über WPN Shop (was ich immer noch total traurig finde)Danke für den Link. :) Wäre kein Ersatzexemplar via WPN Store anhängig, würde ich das machen.
http://www.amazon.de/Players-Handbook-Core-Rulebook-Wizards/dp/0786965606/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1411060825&sr=8-1&keywords=dnd+players+handbook
WPN-PrereleaseGenau darauf hatte ich ja spekuliert.
aber das Produkt kam zügig und mangelfrei, wie beim Sphärenmeister gewohnt.Kann ich auch bestätigen... da bestellt man einmal nicht beim Sphärenmeister...
Rogue ohne zu überlegen, der Arcane Trickster ist zwar nicht so schnell wie ein Thief im FallenentschärfenWieso ist der Arcane Trickster da langsamer? Der kann ja seine Bonus Action einsetzen um per Mage Hand Schloesser zu knacken/Fallen zu entschaerfen.
Man kann sich auch an Kleinigkeiten stoßen...
Warum nicht? Professionell ist anders.
Man kann sich auch an Kleinigkeiten stoßen...
Oh Mann... WotC ist um Meilen professioneller als alles was in Deutschland geliefert wird (inklusive Verlagsführung und Bezahlung). Da von "professionell ist anders" zu reden, verkennt die Realitäten.
Da sprechen die vielen kleinen Fehler der neuen Edition aber leider ein anderes Bild. Z.B.: die Seitenzahlen. WotC war mal deutlich besser ; wenn man sich da die 3.X oder auch 4E anschaut könnte man glatt glauben das PHB wurde ähnlich wie die Abenteuer auch outgesourced ... und zum Punkte Bezahlung: wenigstens entlassen die deutschen Verlage nicht mit erschreckender Regelmäßigkeit die Hälfte ihres Stammpersonals kurz vor Weihnachten. Aber natürlich hast du an sich recht.
für mich ist das keine kleingkeit da es die navigation in dem buch erschwert.
erschwerungen in einen handbuch sind grundsätzlich schwere verfehlungen.
Da sprechen die vielen kleinen Fehler der neuen Edition aber leider ein anderes Bild. Z.B.: die Seitenzahlen.Hm, das kann ich irgendwie nicht nachvollziehen. Ich finde die Seitenzahlen günstig platziert und gut erkennbar.
Ich brauche nicht "den wahren Regelkern"TM, der dem cleveren und rollenspielaffinen Leser (und nur diesem!) irgendwann auffallen mag. Ich bevorzuge einfache und intuitive Mechaniken, die weder SL, noch Spielern im Wege stehen.
Naja, die sind schon etwas blass, die Seitenzahlen. Mich stört das nicht weiter, aber wenn sich jemand stark an den Seitenzahlen orientiert, kann ich mir schon vorstellen, dass das nervt.Mir ist es besonders aufgefallen, als ich die Seitenzahlen der einzelnen Zauber neben die Zauberlisten der Klassen gekritzelt habe (damit man schneller nachschlagen kann).
Und das klappt halt dann nur so lange, so lange man keine Effekte ins Spiel bringt die dieses auf Trefferpunkten basierende Balancing umgehen.13th Age löst das (zusätzlich zu den steigenden Defences) mit Hit Point-Schwellen. Save or Suck-Effekte greifen da oft erst, wenn das Ziel unter einer bestimmten Zahl HP ist. Das passiert entweder, wenn der Level niedrig ist oder wenn das Ziel schon geschwächt ist. Dann hätte man wieder den Bezug zu HP und Schaden gehabt. Aber so ein innovatives Konzept wäre von der 5e wohl zu viel verlangt gewesen... ;)
ich glaube man sollte sich in der 5ten gar nicht mehr so sklavisch an den (XP)Werten aufhängen, die waren sehr gut gebalanced in der 4ten, 5te ist wieder mehr SL-Feingefühl fällig.
13th Age löst das (zusätzlich zu den steigenden Defences) mit Hit Point-Schwellen. Save or Suck-Effekte greifen da oft erst, wenn das Ziel unter einer bestimmten Zahl HP ist. Das passiert entweder, wenn der Level niedrig ist oder wenn das Ziel schon geschwächt ist. Dann hätte man wieder den Bezug zu HP und Schaden gehabt. Aber so ein innovatives Konzept wäre von der 5e wohl zu viel verlangt gewesen... ;)
ich glaube man sollte sich in der 5ten gar nicht mehr so sklavisch an den (XP)Werten aufhängen, die waren sehr gut gebalanced in der 4ten, 5te ist wieder mehr SL-Feingefühl fällig.
(https://forums.oneplus.net/attachments/media_preview-php-url-http-3a-2f-2f0-media-cdn-foolz-us-2fffuuka-2fboard-2ftg-2fimage-2f1342-2f9-jpg.186/)
Solche Beispiele sind wie gesagt zahlreich...ein anderes wäre ja, dass der Barde z.B. mächtige Paladinzauber sprechen kann bevor der Paladin dies kann.Genau dieses Problem sehe ich nicht im geringsten als Problem sondern als die Lösung eines Problems.
Genau dieses Problem sehe ich nicht im geringsten als Problem sondern als die Lösung eines Problems.
Wenn ich mir jetzt nämlich den Schadensoutput pro Runde eines Valorbarden mit Langschwert und Schild ansehe, maximierte Stärke, dann sind das auf Stufe 6 2D8+10 bzw. 19. Und dabei bleibt es bis einschliesslich Stufe 20.
Beim Paladin mit derselben Ausrüstung sind es ab Stufe 6 2D8+14 bzw. 23, ab Stufe 11 4D8+14 bzw. 32. Und nochmal 2D8 gegen Untote und Fiends.
Im Vergleich von Stufe 11 zu Stufe 11 also glatte 60% mehr Schaden, die der Barde mit eben diesen Zaubern wieder reinholen muss.
Beim Ranger sieht es ähnlich aus.
Über das reine Blasten bekommst der Bard den Schadensoutput auch nicht rein, die Bardenzauber sind schadenstechnisch ziemlich mies und ihm fehlen auch die lustigen Blastverstärker die Evocationwizard, Warlock, Sorceror und sogar ein paar Clericvarianten haben.
und es wird auch noch dauern, bis ich/man den Punkt (aka Roten Faden) in der 5E finden kann.Der Punkt ist doch schon länger klar: man hat jegliches gute Design über Bord geworfen, um es den Grognards Recht zu machen. >;D
Der Punkt ist doch schon länger klar: man hat jegliches gute Design über Bord geworfen, um es den Grognards Recht zu machen. >;D
D&D hat zu seinen erfolgreichen Zeiten immer davon gelebt, ein breit angelegtes Spiel zu sein das eine Menge verschiedener Spielertypen unter einen Hut bekommen und ausreichend gut unterhalten kann.
D&D hat zu seinen erfolgreichen Zeiten immer davon gelebt, ein breit angelegtes Spiel zu sein das eine Menge verschiedener Spielertypen unter einen Hut bekommen und ausreichend gut unterhalten kann.
D&D hat zu seinen erfolgreichen Zeiten immer davon gelebt, ein breit angelegtes Spiel zu sein das eine Menge verschiedener Spielertypen unter einen Hut bekommen und ausreichend gut unterhalten kann.
Eben auf den Punkt, dass die Regeln der 5e nicht unbedingt gut geeignet sind um unterschiedliche Spielertypen unter einen Hut zu bekommen, und zum Teil diesen erhebliche Hürden aufbaut.
WotC ist ja nochmal in die Verlängerung gegangen, um den DMG fertigzustellen - vielleicht sind die endgültigen CR-Regeln ausgereifter als die provisorischen CR-Regeln im jetzten Basic D&D. All zu hoch würde ich meine Hoffnungen aber nicht hängen.That´s it.
Eben auf den Punkt, dass die Regeln der 5e nicht unbedingt gut geeignet sind um unterschiedliche Spielertypen unter einen Hut zu bekommen, und zum Teil diesen erhebliche Hürden aufbaut.Das denke ich schon. Sie sollten nur nicht unbedingt alle am selben Tisch sitzen. ;)
Das denke ich schon. Sie sollten nur nicht unbedingt alle am selben Tisch sitzen. ;)
Viele Spielweisen abseits des klassischen Mainstreams....z.B. magieloses/magiearmes Spiel, Spiel mit wenig Kämpfen und viel Fertigkeitseinsatz oder auch Sandboxing sind nur schwer mit den bisher veröffentlichten Regeln zu unterstützen.Also das sehe ich nicht so.
Zumal gerade sowas wie "Low Magic" halt schlicht nicht D&D ist - und zwar unabhängig von der Edition. Durch alle Editionen gab es aber Leute, die auf Basis von D&D low-magic gespielt haben, und scheinbar hat das für diese Leute auch funktioniert. Warum das aber mit der 5. Edition auf einmal weniger gut funktionieren sollte ist mir auch ein Rätsel. Wie gesagt ist Low Magic sicher nicht der vorgesehene Spielstil in D&D, dafür ist Magie viel zu präsent in den Kernmechanismen, die ja für sich schonmal eine Art Metasetting definieren. Und das war definitiv noch nie anders...
Das wird bei Ardwulfs Argument wieder auf die 4E hinauslaufen und wie toll es doch war das man Alternativen hatte, die trotzdem ist System verankert waren und das genau das dann die unterschiedlichen Spielstile ermöglicht. Ob es jetzt eine Lederrüstung +2 ist oder eine Nagahautlederrüstung ist dann nur reinste Augenwischerei. Ebenso das Argument rund um die Planbarkeit und genauigkeit von Encountern, was ja ein faires Spiel ermöglich würde.
@Arldwulf:
Ok, den Gedankengang musst du mir erklären: Was kümmert die Sandbox das CR eines Viechs?
Was haben Fähigkeiten der SC mit den Gegebenheiten in einer Sandbox zu tun?
CR ist ein reines Metagame-Instrument und ich würde mal davon ausgehen, dass die meisten Bewohner einer Welt keine Ahnung haben, welches Monster, das ihre Kinder frisst und ihre Höfe niederbrennt nun "stärker" ist. Zumal es dem Bauern wohl auch Wurst ist, ob das Schicksal seiner Familie nun CR 7 oder 11 hatte. Wenn ein NSC sich zu sowas äußert, dann ist es wohl eine Meinung, die halt auch falsch sein kann. Anders sieht es in den offensichtlichen Fällen wie Drache vs. Goblin. Das weiß natürlich jeder, der seine Sinne beisammen hat - und damit ist es auch keine wertvolle Information mehr. Ich finde den von dir erwähnten Zusammenhang zwischen CR und Beschreibung sehr konstruiert. Wenn die SC In Game Wissen über die Bewohner der Sandbox sammeln, dann erhalten sie eher so Infos wie "um einen Troll zu töten braucht man Feuer oder Säure" oder "Betrachter schießen magische Strahlen aus ihren Stielaugen." - eben Dinge, die ein Bewohner der Welt beobachten kann. Statblocks hat dort schließlich noch niemand gesehen.
Ohne die letzten Postings naeher gelesen zu haben... was genau hat die aktuelle Sandbox-Diskussion mit dem 5e-PHB zu tun? Waere das nicht besser in einem eigenen Thread aufgehoben, denn jemand der danach sucht wird sicherlich nicht in Seite 26 des 5e-PHB-Thread danach suchen, oder?
Es geht ja auch nicht um die Wahrnehmung in der Welt, sondern darum wie der SL es möglichst passend beschreiben kann. Und am Ende um nicht mehr als die Aussage, dass der SL es einfacher beschreiben kann wenn die Angaben passen, und das System ihm hilft.
Für Sandboxen sind 3e und 4e denkbar ungeeignet, weil man in einer Sandbox mehrheitlich auf Gefahren stoßen wird, die eben nicht akribisch mit dem Level der Gruppe ausbalanciert wurden.Diese Aussage halte ich für falsch.
Bei 5e kann man hingegen mit Vorbereitung und Planung auch Monster klein kriegen, die man nach blanker CR Rechnung gar nicht besiegen können dürfte. Eben weil man recht gut trifft und dann am Ende doch Schaden macht. Mit 5e werden Sandboxen erst wieder möglich!
Eben darum. Bei sandboxes geht es doch nicht darum ob der mächtige Drache auf den ich stoße mächtig ist.
Soll er schließlich sein.
Wo MoC absolut richtig liegt ist darin das bei einer Sandbox Designgedanken wie Balance und Skalierung von Encountern keine Rolle spielen sondern eine Welt erforscht werden soll. Wenn man dabei auf "übermächtige" Monster stößt, oder auf absolute Pimpfe, dann ist das halt so und man sollte als Spieler dementsprechend reagieren.
Die 5e ist dafür nicht besser geeignet als ihre Vorgänger, und an einigen Stellen fehlen auch noch Hilfen für kreatives Spiel die mal da waren und nun zurück geschraubt wurden.
Klingt super. Schade nur, dass schon so viele Charaktere Advantage haben, denn dies ist in der Praxis sehr leicht zu bekommen. Was gibst du dann eigentlich? Die Regeln sind auch dort klar: 2x Advantage gibt's nicht. Da wären mir in anderen Editionen durchaus Dinge eingefallen. In der von dir genannten 3.5 z.B. Moralboni oder Situationsboni.
@Rhylthar:Sehe ich nur in der "einen" Richtung so, nämlich dass es in der 5E dank Bounded Accuracy keine "Pimpfe" mehr gibt. Waren in einer Sandbox in 3.5 Charaktere irgendwo zu mächtig, lag es häufig daran, dass sie u. a. unhittable waren. Ist nun nicht mehr möglich.
Wie kommst du jetzt auf Handwedelei? Wo MoC absolut richtig liegt ist darin das bei einer Sandbox Designgedanken wie Balance und Skalierung von Encountern keine Rolle spielen sondern eine Welt erforscht werden soll. Wenn man dabei auf "übermächtige" Monster stößt, oder auf absolute Pimpfe, dann ist das halt so und man sollte als Spieler dementsprechend reagieren. Und ja, es ist dann auch wichtig eine Lösung abseits der direkten Spielmechanik finden zu können. Die 3E und 4E waren darin halt nun wirklich nicht gut.
oh man... und ihr werft hier andauernd mit dem begriff rum als ob er zum regelwerk gehören würde.
oh man... und ihr werft hier andauernd mit dem begriff rum als ob er zum regelwerk gehören würde.
Ne das Basiskonzept der 5E ist ein DnD anzubieten das Spieler aller vorherigen 4 Editionen mögen.Oh Mann...jeder, der sich mit der 5E etwas befasst, kennt zumindest diesen Begriff bzw. die Absicht, die dahinter steckt.
edit:
bei der 3E steht hinten dick "d20-system" drauf...
In der 5E kann man niedrigstufige Monster einfach in größerer Anzahl anbieten, um eine Herausforderung für die SCs zu schaffen.)
Oh Mann...jeder, der sich mit der 5E etwas befasst, kennt zumindest diesen Begriff bzw. die Absicht, die dahinter steckt.
Ich glaube, der Begriff ist nur wichtig, wenn man sich auf der Ebene des Game Designs bewegt. Aber ich will D&D 5e ja nicht designen, sondern spielen. Deswegen habe ich an D&D Next auch nicht teilgenommen.Ich will den Sinn des Systems und die Systematik durchaus verstehen, damit ich es im Zweifel anpassen kann, ohne das System aus den Fugen geraten zu lassen.
Er ist halt die Zusammenfassung vieler Merkmale der 5E.
Der Begriff wird nur etwas inflationär benutzt. "Oh, ein begrenzter Zahlenraum?" ... Gab es vor der 3E schon und hat genau deswegen funktioniert. Letzten Endes wird ganz viel davon schlicht auf Würfel-Glück/Pech hinauslaufen und damit hat es sich.Mag sein, dass der Begriff zu oft benutzt wird, aber einige nicht wenige Dinge in der 5E sind eben diesem Konzept geschuldet. Es ist ja nicht nur der begrenzte Zahlenraum auf der einen Seite, sondern der stetig, teilweise erheblich anwachsende, auf der anderen Seite.
Ne das Basiskonzept der 5E ist ein DnD anzubieten das Spieler aller vorherigen 4 Editionen mögen.
Wie nennt man das dann? Epic Fail?
So? Wie viele wurden denn verkauft? (Mit Link bitte) Vor allem die genaue Zahl würde mich interessieren. Von dem dutzend Leuten mit denen ich aktuell noch spiele haben sich (incl. mir) drei das PHB gekauft und außer mir keiner die Starterbox oder das Abenteuer. Und das sind alles klassische D&D-Spieler. Hochgerechnet wäre ein Viertel aller D&D-Spieler natürlich immer noch ein gigantischer Erfolg, aber eben nicht das Ziel.Wobei man dazu sagen sollte, dass viele noch abwarten bis das Dreigestirn PHB/DMG/MM1 draußen ist und dazu Rezensionen und Mund-zu-Mund-Propaganda vorliegen.
So? Wie viele wurden denn verkauft? (Mit Link bitte) Vor allem die genaue Zahl würde mich interessieren. Von dem dutzend Leuten mit denen ich aktuell noch spiele haben sich (incl. mir) drei das PHB gekauft und außer mir keiner die Starterbox oder das Abenteuer. Und das sind alles klassische D&D-Spieler. Hochgerechnet wäre ein Viertel aller D&D-Spieler natürlich immer noch ein gigantischer Erfolg, aber eben nicht das Ziel.
Auch hier habe ich bei der 5E meine berechtigten Zweifel. Sonst hätte es wohl kaum Lieferengpässe gegeben.
Hätte er gesagt: "die 5E hat sich im ersten Monat vergleichbar mit der 4E verkauft" würde ich nichts sagen. "Vergleichbar mit der 3E" hätte mich sehr gewundert.
@MoC: Link bitte.
wenn dem genauso wäre, müsste die 5E tatsächlich sogar auflagenstärker sein als Vorgängerprodukte.
Wozu brauche ich ein Dark-Sun-Buch, wenn wir schon in den Forgotten Realms spielen?Um endlich aus der Dunkelheit (der Spellplague) ins Licht (von Athas) zu treten? ;D
warum sind "cure wounds" und "mass cure wounds" eigentlich in unterschiedlichen schulen?Weiß ich nicht, vielleicht gibt es im DMG ja eine (optionale) Regel um das zu vereinheitlichen... :Ironie:
und "healing word" / "mass healing word" nicht?
Wie findet ihr den Fighter?Meine Frau spielt in unserer 4e-Runde einen Bogenranger. Die können ja nicht so besonders viel - halt mit verschiedenen Powers Schaden machen. Sie ist also wirklich nicht besonders anspruchsvoll, was die Komplexität ihres Charakters angeht. Aber selbst sie hat sich mit dem Battlemaster fast zu Tode gelangweilt. Die Klasse spielt sich irgendwie sehr repetitiv. Immer nur "Basic Melee" und manchmal +1d8 Schaden... *gähn* Von mir also ein ganz dickes :q
@fredi:Doch, gerne: der Fighter ist einer der wenigen Teile in 13th Age, die mir nicht besonders gut gefallen. Da hätte ich mir wirklich etwas spannenderes gewünscht. Überrascht über meine Antwort? Tja, ich kann halt differenzieren und auch Probleme bei Spielen sehen, die mir ansonsten gut gefallen. Ich weiß, ist man hier aus dem Forum nicht gewohnt... ;)
wir fangen besser nicht mit dem 13A Fighter an, nicht wahr?
Einzig aus der Perspektive eines 4e Spielers ist es halt etwas eintönig.Das ist halt das Problem: wenn man mal ein richtig gutes Spiel gespielt hat, ist die 5e kaum zu ertragen. >;D
Das ist halt das Problem: wenn man mal ein richtig gutes Spiel gespielt hat, ist die 5e kaum zu ertragen. >;D
Ich spiel ja grad beides, insofern sag ich: Mit ein wenig gutem Willen über die holprigen Stellen hinwegzusehen geht alles. Die 5e muss nicht alles besser machen damit ich sie spiel.Das war ja auch nur ein Scherz von mir. :) 4e und 5e sind halt unterschiedlich und gefallen zum Teil auch unterschiedlichen Leuten.
Wer Charaktere will die auch Class Features haben die man ausserhalb von Kaempfen (und nicht nur bei der Heilung waehrend einer Rast) ziehen koennen der hat bei 5e mehr Moeglichkeiten ;DVollkommen richtig. Wie z.B. der Fighter. Der kann nämlich... Warte, nicht bewegen... Ich komm gleich drauf... Der kaaaannnn... *lange, peinliche Pause* Ichmussweg... ;D
Edit:Vollkommen richtig. Wie z.B. der Fighter. Der kann nämlich... Warte, nicht bewegen... Ich komm gleich drauf... Der kaaaannnn... *lange, peinliche Pause* Ichmussweg... ;D
Es kommt aber drauf an wie man D&D spielen will...
Wer mobilen taktischen Kampf auf Battlemap will der ist (zumindest beim aktuellen Regelstand) mit 4e besser aufgehoben als in der 5e. Wer Charaktere will die auch Class Features haben die man ausserhalb von Kaempfen (und nicht nur bei der Heilung waehrend einer Rast) ziehen koennen der hat bei 5e mehr Moeglichkeiten ;D
Du meinst ausschließlich mechanisch verregelte Möglichkeiten, oder?Welche nicht mechanisch verregelten Möglichkeiten haben denn 5e-SCs, die Charaktere aus der 4e nicht haben?
Welche nicht mechanisch verregelten Möglichkeiten haben denn 5e-SCs, die Charaktere aus der 4e nicht haben?
Welche nicht mechanisch verregelten Möglichkeiten haben denn 5e-SCs, die Charaktere aus der 4e nicht haben?
Welche sollten sie denn bitte brauchen? Skill Tricks?Ich verstehe den Sinn hinter deinen Fragen nicht.
@Sashael:
Es ist vor allem kein traditionelles Skill System mehr da. Daher kommt die Mentalität: "Da kannst es nur wenn du den Skill dazu hast" praktisch nicht mehr zum tragen. Ergo: Du hast gar keine Einschränkungen mehr darin, was du außerhalb des Kampfes machen kannst, weil genau diese hirnlose Barriere weggefallen ist.
@Thandbar
Also ist mal wieder das System Schuld, dass Spieler sich selber gängeln.
"Hey! Ich bin zu blöd um was zu machen, was mir das Regelwerk nicht vorkaut! So ein beschissenes System!"
Edit:Vollkommen richtig. Wie z.B. der Fighter. Der kann nämlich... Warte, nicht bewegen... Ich komm gleich drauf... Der kaaaannnn... *lange, peinliche Pause* Ichmussweg... ;DMhm, Remarkable Athlete oder Bonus Proficiency und Know your enemy oder Spellcasting vergessen?
@Sashael:
Es ist vor allem kein traditionelles Skill System mehr da. Daher kommt die Mentalität: "Da kannst es nur wenn du den Skill dazu hast" praktisch nicht mehr zum tragen. Ergo: Du hast gar keine Einschränkungen mehr darin, was du außerhalb des Kampfes machen kannst, weil genau diese hirnlose Barriere weggefallen ist.
Was ich mich immer wieder frage ... wenn die 4E doch das tollste D&D aller Zeiten war mit super Optionen, geilen Konzepten und unendlich viel Handlungskompetenz auf Seiten der Spieler ... warum nochmal gleich hat Wizards die Linie eingestellt? Und als Lösungsstrategie die 5E so geschrieben wie sie ist?Überspitzt gesagt lag das an Druckfehlern in der Produktion. Bei einem Großteil der Leute kamen völlig falsche Bücher an, solche bei denen außer den Powers nix enthalten war, und der Satz "Dein Charakter ist mehr als eine Ansammlung von Werten auf dem Charakterblatt" und all die schönen "Sag ja, und belohne Kreativität" - Aussagen durch eine klemmende Satzmaschine ein "nenenichtgarnichtwahr" dazugeschrieben bekam. Ähnliche Druckfehler passierten an anderen Stellen, ein Großteil der Bücher hat z.B. statt des Satzes "wenn jede Begegnung perfekt ausbalanciert ist wird sie schnell langweilig" drinstehen "wenn dir langweilig ist mach am besten jede Begegnung perfekt ausbalanciert".
wieso hat die kein "traditionelles" skill system mehr?
skills sind doch fest deklariert da?
und nur weil man keine skillpunkte hat ist es für mich trotzdem immer noch ein klassisches ziemlich unflexibles fertigkeitensystem das nach den schema "lesen > nicht denken > nur hoch würfeln" funktioniert... hier ist gefühlt 0,0 kreativität gewünscht.
Vgl. hierzu die steigenden DCs der 4E und den +1/2 Stufe Bonus der letzten Edition, der genau dieses Art von "Beitrag" nur noch irgendwie auf Skill Challanges beschränkt hat, da Skills überproportionale Unterschiede aufweisen konnten.Äh ... also ich will dir ja nicht nahetreten, aber dieser Mechanismus war eine Antwort auf das Skillsystem der 3.x, in welchem die von dir erwähnten "überproportionalen Unterschiede" auch wirklich vorhanden waren und Klassen ohne eimerweise Skillpoints ziemlich schnell total in die Röhre schauten.
Äh ... also ich will dir ja nicht nahetreten, aber dieser Mechanismus war eine Antwort auf das Skillsystem der 3.x, in welchem die von dir erwähnten "überproportionalen Unterschiede" auch wirklich vorhanden waren und Klassen ohne eimerweise Skillpoints ziemlich schnell total in die Röhre schauten.
Äh ... also ich will dir ja nicht nahetreten, aber dieser Mechanismus war eine Antwort auf das Skillsystem der 3.x, in welchem die von dir erwähnten "überproportionalen Unterschiede" auch wirklich vorhanden waren und Klassen ohne eimerweise Skillpoints ziemlich schnell total in die Röhre schauten.
Du hast einen allgemeinen Probenmechanismus plus das Zeugs in dem die Leute halt gut sein wollen, also Proficiency haben (Spotlights setzen, Nischenschutz und so halt). Nachdem Skills ja auch relativ gedeckelt sind, kann eigentlich jeder beitragen was er will und hat eine ganz brauchbare Chance auf Erfolg dabei.
das ist übrigens auch etwas, wo ich gerne noch mehr von hätte, ruhig als einzelnes Buch "Backgrounds of the Forgotten Realms/Krynn/Dark Sun"
The original tweet doesn't capture the full story - we're not working on an FRCS right now because we are putting the bandwidth available for such a project into thinking about how to do an FRCS.
If you think of how we created fifth edition, we probably put more time and effort into determining what it needed to be (playtest, etc.) than into actually writing the final product.
The DMG is also still in the works - we won't even consider engaging in our next big RPG project until that is out the door, everyone has taken a vacation, and we're ready to tackle another huge project.
Vielleicht gibt es ja noch eine schöne Überraschung ... Planescape Campaign Setting first! :headbang:
Yes! Das wär fein.Du hast den Playtest vergessen...da ging es auch noch um "Elemental Evil"...
Mir macht dieses quasi-angekündigte Elemental-Evil-Zeugs eher Bauchschmerzen. Da müssen die schon noch ordentlich reinhauen, damit es interessant wird und nicht nur der x-te Aufguss von ToEE, RttToEE oder der 4E-Encounters-Season. Irgendwann ist auch gut mit der ewigen Nostalgie.
(und alles deutet ja auf einen ziemlich großen Erfolg hin) im nächsten Jahr wieder mehr Leute eingestellt werden.
Du hast den Playtest vergessen...da ging es auch noch um "Elemental Evil"...
Nach wie vor habe ich Bedenken, wie das langfristig funktionieren soll, wenn die AC derart niedrig gedeckelt ist, dass man ständig von jedem schäbigen Lowlevel-Gegner auf die Fresse bekommt.Naja, es ist eben genauso gedacht. Man soll - wie offenbar von 1 Mrd. Playtestern gewünscht - "langfristig" "ständig von jedem schäbigen Lowlevel-Gegner auf die Fresse" bekommen. Ausnahmsweise ;) bin ich da ganz bei Archoangel.
aber sie fühlen sich eben nicht mehr 100% nach dem D&D das ich gerne spiele an.Fixed it for you ;D
Es ist schon ein größeres Problem (wie ich es zuletzt bei der 4E erlebte): du hast zwar recht, aber es fühlt sich einfach nicht D&D an. OD&D, CD&D, AD&D, 2nd, 3rd, 3.5 und PF fühlen sich eben D&D an - die fahren größtensteils eine Linie, die eben eine gewisse (D?)evolution durchlebt hat. 4E und jetzt auch 5E gehen (unterschiedlich) ans Schlachten von heiligen Kühen drann. Nicht das die Systeme deswegen "schlecht" oder "unspielbar" würden ... aber sie fühlen sich eben nicht mehr 100% D&D an.Ich habe 5e auch wieder ins Regal gestellt, weil mir da zu viel von den Editionen mit denen ich nix anfangen kann drin steckt: AD&D 2nd + 3.X.
Wie immer du möchtest. Nur - befürchte ich - stehe ich mit dieser Meinung hier nicht ganz so alleine, wie du es gerne implizieren würdest.
Soll ich jetzt unter jeden Post schreiben, dass es sich nur um meine Ansicht/Meinung handelt? Dann aber bitte alle. In jedem Post. Immer.
Es ist schon ein größeres Problem (wie ich es zuletzt bei der 4E erlebte): du hast zwar recht, aber es fühlt sich einfach nicht D&D an. OD&D, CD&D, AD&D, 2nd, 3rd, 3.5 und PF fühlen sich eben D&D an - die fahren größtensteils eine Linie, die eben eine gewisse (D?)evolution durchlebt hat. 4E und jetzt auch 5E gehen (unterschiedlich) ans Schlachten von heiligen Kühen drann. Nicht das die Systeme deswegen "schlecht" oder "unspielbar" würden ... aber sie fühlen sich eben nicht mehr 100% D&D an.
Auch wenn man schon in den Rang des Generals aufgestiegen ist, kann eine einfache Kugel noch tödlich sein.
Oder: "Ein Dolch im Rücken kann auch einem Magier ernsthaft den Tag versauen."
BA ist schon okay, dann wird aus den Helden eben eher Indiana Jones, als Superman.
Ist aber schon ein krasser Gegensatz zu 3.x und dem Machtzuwachs der Helden dort.
Wohl ursprünglich als reine "Number Crunching" Methode erdacht, die schwache Monster länger haltbar macht, wiederlegt BA eben genau den klassischen Fantasyhintergrund.Das schafft keine D&D-Version. Hat es Werte, kann man es töten. Ob Götter, Drachen, etc.
Allerdings bewirkt Bonded Accuracy ja genau dies nicht. Der Dolch trifft den Magier zwar, tut ihm aber nicht weh. Umgedreht wird schon eher ein Schuh drauß - der Zauber vom Magierlehrling ist auch noch eine Gefahr für den erfahrenen Kämpen.
Das schafft keine D&D-Version. Hat es Werte, kann man es töten. Ob Götter, Drachen, etc.
Oder sterben neuerdings die Helden der Drizzt-Romane nach einem einfachen Kampf an Wundbrand?
Schon, aber es macht einen Unterschied, ob ein Drache mit AC 32, oder AC 18 da rumsteht. Der eine wird von 200 Bogenschützen nur verjagt, der andere von 20 in wenigen Minuten durchlöchert.Die Milchmädchenrechnung ging schon am Anfang der 5E nicht auf. ;)
Oder sterben neuerdings die Helden der Drizzt-Romane nach einem einfachen Kampf an Wundbrand?Kommt drauf an, welche Werte eine Edition ihnen gibt. Im Prinzip sind sie Futter für gleichstufige (und niedrigstufigere) Charaktere.
Schon, aber es macht einen Unterschied, ob ein Drache mit AC 32, oder AC 18 da rumsteht. Der eine wird von 200 Bogenschützen nur verjagt, der andere von 20 in wenigen Minuten durchlöchert.Naja... wenn die 20 Bogenschuetzen diese "wenigen Minuten" gegen den Drachen durchhalten...
Aber wenn ich mir angesichts der 5E-Regeln so ein Encounter wie neulich in AD&D vorstelle, wo wir zu viert von 60 Ghoulen umzingelt wurden, habe ich so den Verdacht, dass es da sehr bald zabbeduschdr aussieht.In 5e hat man wieder mal den Fall, dass man bestimmte Gegner nicht einfach durch "totwuerfeln" (oder "durchstehen") erledigen kann sondern sich mal was ueberlegen muss ;)
Schon, aber es macht einen Unterschied, ob ein Drache mit AC 32, oder AC 18 da rumsteht. Der eine wird von 200 Bogenschützen nur verjagt, der andere von 20 in wenigen Minuten durchlöchert.Und wenn ich mich recht erinnere, werden beide mit automatisch treffenden Magic Missiles von einer Abschlussklasse der örtlichen Magiersschule vom Himmel gepflückt.
Nach wie vor habe ich Bedenken, wie das langfristig funktionieren soll, wenn die AC derart niedrig gedeckelt ist, dass man ständig von jedem schäbigen Lowlevel-Gegner auf die Fresse bekommt. Wir werden ja sehen, aber das könnte das erste Ding sein, das ich verhausregeln würde.
Wenn man einfach nur AC skalieren lässt, stärkt man imho vor allem die magischen Klassen, denen der AC größtenteils egal sein kann und die sich dann einfach die schwächsten Saves raussuchen oder gleich das Magische Geschoss zünden.
Und wenn ich mich recht erinnere, werden beide mit automatisch treffenden Magic Missiles von einer Abschlussklasse der örtlichen Magiersschule vom Himmel gepflückt.
Ein wenig verarscht fühle ich mich von dem "Wandteppich" auf Seite 73. Ich freue mich jedesmal, wenn in Filmen (wie How to Train Your Dragon, oder Ronal der Barbar, oder oder) richtige Runen sinnvoll verwendet werden. Nun haben wir da also einen Wandteppich mit Runeninschrift. Und was steht da?
"This is Photoshop's version of Lorem Ipsum." (Weiter habe ich es auch nicht entziffert.) Alter. Ein _bisschen_ mehr Mühe hätten sie sich schon geben dürfen.
Geil hätte ich es gefunden, wenn da in Runen sowas stünde we "Do not meddle with the affairs of dragons, for thou art crunchy and tastest good with ketchup."Nä, viel zu ernst.
Weitere Gedanken zum PHB:
Ein wenig verarscht fühle ich mich von dem "Wandteppich" auf Seite 73. Ich freue mich jedesmal, wenn in Filmen (wie How to Train Your Dragon, oder Ronal der Barbar, oder oder) richtige Runen sinnvoll verwendet werden. Nun haben wir da also einen Wandteppich mit Runeninschrift. Und was steht da?
"This is Photoshop's version of Lorem Ipsum." (Weiter habe ich es auch nicht entziffert.) Alter. Ein _bisschen_ mehr Mühe hätten sie sich schon geben dürfen.
Da finde ich sowieso, mundane Klassen sollten deutlich stärkere Saves haben -- im Prinzip wie der AD&D-Fighter.Komplett mundane Klassen sind ja in 5E eh rar: Barbarian, zwei Rogue Subclasses, zwei Fighter Subclasses. Rest kann irgendwie zaubern. Monks bekommen, zwar spät, eh Proficiency in allen Saves.
Oder "I prepared Explosive Runes this morning" ;)"And all I got was this stinking tapestry"
Derweil eine gute Nachricht: Mir ist aufgefallen, dass die Wellung der Seiten meiner beiden PHBs durch monatelanges Aufrechtstehen im Schrank stark zurückgegangen ist. :rtfm:
Ein wenig verarscht fühle ich mich von dem "Wandteppich" auf Seite 73. Ich freue mich jedesmal, wenn in Filmen (wie How to Train Your Dragon, oder Ronal der Barbar, oder oder) richtige Runen sinnvoll verwendet werden. Nun haben wir da also einen Wandteppich mit Runeninschrift. Und was steht da?Geht mit mMn kaputtem Latein weiter:
"This is Photoshop's version of Lorem Ipsum." (Weiter habe ich es auch nicht entziffert.) Alter. Ein _bisschen_ mehr Mühe hätten sie sich schon geben dürfen.
Über "Resilient" könnte er (im Zweifel mehrmals) Attribute steigern und so Proficient in den Saves werden. DEX bietet sich da durchaus an, aber auch WIS würde ich nicht ausschließen.
Sie kommen in der Tat selten, aber wenn sie kommen bist du sehr dankbar, dass du sie hast. Mindflayer.Tadaaa! Wusste ich es doch!
Aber wenn ich mir angesichts der 5E-Regeln so ein Encounter wie neulich in AD&D vorstelle, wo wir zu viert von 60 Ghoulen umzingelt wurden, habe ich so den Verdacht, dass es da sehr bald zabbeduschdr aussieht.
Ich habe mir noch einmal mein AD&D-Monsterhandbuch angeguckt und glaube, dass ein Teil des "Problems" auch das Monsterdesign ist. Hier haben die Kobolde einen ThAC0 von 20, Ghoule von 19.Jepp, die D&D-Welt ist eine gefährlichere geworden. Zumindest gibt es damit eine regelmechanische Erklärung dafür, warum das Monster Manual bei den ganzen guten Epic--named-NPCs der FR noch nicht zu einer rein historischen Abhandlung geworden ist.
In der 5E beginnen die Kobolde schon mit +4 - und sie können sich selber Advantage verschaffen. Goblins können am Verteidiger einfach vorbeischlüpfen und Deinen Heiler sofort töten, und Hobgoblins geben sich gegenseitig perverse Offensivboni.
Es gibt einfach kaum "miese" Gegner, das mieseste sind, glaube ich, menschliche Banditen.