Daggerheart ist bei Drivethru erschienen und noch kein Gequatsche darüber?
So geht das aber nicht!
Ich muss doch wissen, was Ihr gut und schlecht findet und mich anhypen lassen, damit ich meine Eichhörnchen-Unterdrückungskraft trainieren kann.
"Oh, 'ne neue Nuss!"
Hier wird es ausführlich besprochen.
https://www.youtube.com/watch?v=VPKXXfBTUVs (https://www.youtube.com/watch?v=VPKXXfBTUVs)
Ausserdem - da Pegasus ja eine Koop mit Darrington Press eingegangen ist und Candela Obscura in deutsch bringt - wird es ein deutschsprachiges "Dolchherz" geben?Würde ich mal von ausgehen. Und ich würde sagen, wer Midgard mag, wird mit Daggerheart nicht glücklich werden - und umgekehrt.
Wäre schön, aber dann frag ich mich - läuft das nicht in Konkurrenz zu Midgard6?
- Ist definitiv stark narrativ fokussiert
Ich finde die Kritikpunkte in dem Video seltsam...
Was genau findest du an welchem Kritikpunkt seltsam?
Ich rechne damit das Daggerheart eine Critical Role Devotionalie wird, die zwar gekauft, aber nicht großartig gespielt wird. Vermutlich wird das ein "Community-Rollenspiel" so wie BEARDS oder TEARS von den Rocketbeans: Fans kaufen es, wenige davon werden es tatsächlich spielen, der Großteil wird es in den Schrank stellen, um sich daran zu erfreuen. Ich stimme dem obigen Kommentar zu, dass es dann auch an einigen Tischen durchstarten könnte, wenn CR das Spiel stark in ihrem Video-Content fokussiert. Da müsste D&D aber als Konkurrenz strikt draußenbleiben und der Content müsste auch rocken. Konkurrenz ist auch ein gutes Stichwort, schließlich gibt es noch weitere Konkurrenten wie das Rollenspiel von Matt Colville, viele andere Fantasy-Systeme oder schlicht D&D selbst. Und bei D&D kennen schon alle die Regeln.
Narratives Spiel ist kein großer Sellingpoint mehr, da es genug Spiele dieser Art gibt. Das man mit jedem, auch noch so crunchigem, Rollenspiel narrativ spielen kann - dazu reicht es schon die Regeln etwas anders auszulegen - kommt noch hinzu.
es verkauft sich anscheinend immerhin gut, aktuell ist es ausverkauft. Das Spiel sieht schon sehr gut aus.
Ich bin mal gespannt, denke es wird viel davon abhängen, ob sie Kampagnen Content dafür machen oder ob 3rd Parties aufspringen und Kampagnencontent bringen.
Steve Glicker ist skeptisch, ob das System dauerhaft gespielt werden wird. Seiner Meinung wollen die meisten Leute ein Spiel, dass ein fertiges Setting mit Abenteuern mitbringt und nicht erwartet, dass man sich das Setting als Gruppe gemeinsam selbst baut. Es sei zu fremdartig und anders für die Zielgruppe der Critical Role schauenden D&D-Spieler.
Bleibt die Frage, ob Critical Role es ernst mit dem System meint oder das Ganze nur ein One-hit-Wonder wird. Ich vermute mal, dass da noch mehr kommt. Und da CR inzwischen auch Videos rausbringt, sieht man auch, dass die sich "Mühe geben". Man kann aber sicherlich alles erst mal pessimistisch betrachten.
Ich jedenfalls warte eigentlich auf eine Bekanntmachung von Pegasus Spiele, ob das in deutsch kommt. Aber die wird noch auf sich warten lassen.
Bis dahin halte ich meinen Eichhörnchen Kauftrieb zurück. (hoffentlich)
Ich frage mich auch wo der mehrwert in dem Zwischenschritt für die Schadensberechnung sein soll. Der Schaden wird ähnlich wie bei anderen Systemen ausgewürfelt aber anstatt den von Lebenspunkten abzuziehen wird der erstmal mit Thresholds verrechnet. Meiner Meinung nach währe es besser die Thresholds wegzulassen und einfach mehr Lebenspunkte zu geben und den Schaden direkt abzuziehen.
Die die Affenspezies... ist das nicht doppelt gemoppelt ? Sind wir Menschen nicht ohnehin schon eine Affenspezies ? ;)
Umsatz? Ich finde den Preis sagenhaft lächerlich für ein Regelwerk mit wieviel Seiten plus wieviel Spielkarten?
Ich bin neugierig, wie die Kampfrunden-Ökonomie ist, da der Spielleiter ja nur bei SC Mißerfolgen oder durch Investition von Gummipunkten NSCs zum Agieren bekommt.
Finde ich spannend, aber ich kann mir da so gar nicht vorstellen, wie sich da ein Konflikt entwickelt.
Und ich würde sagen, wer Midgard mag, wird mit Daggerheart nicht glücklich werden - und umgekehrt.
Der eine Satz und Daggerheart hat sich für mich bereits gelohnt. :d
Das freut mich!
Nur, dass ich ihnen dafür kein Geld zahle, ...Das ist mir nicht wichtig. Mir gings darum, dass ich mich freute, Dir eine Idee / Inspiration zugeschustert zu haben.
Letztendlich läuft es also auf ungefähr 50:50 rausIn 46% aller Fälle ist ein Würfelergebnis größer als das andere, in 8% sind sie gleich. Das ist dann ein kritischer Erfolg, der auch für die Spielerseite zählt, d.h. es ist 46:54.
Trifft der Begriff "Aktionspunkte" das Hope&Fear-System nicht noch etwas besser als "Gummipunkte"?
Experiences: Aspekte aus Fate
Ich würde mich sehr wundern wenn Kampagne 4 nicht das Daggerheart System verwendet. Oder meinst du es wäre effektiver gewesen mit der Veröffentlichung des Systems zu warten bis die Kampagne startet ?
Der Pate war dort 13th Age. Die machen das quasi genau so.
Und wenn man etwas hat das einem richtig Rückenwind gibt, das 100% unter eigener Kontrolle ist. Verstehe ich nicht wieso man nicht alles darauf ausgelegt hat.Wahrscheinlich weil das Spiel noch "Wagniskapital" ist. Hätte CR von Anfang an komplett auf Daggerheart umgestellt, wäre das nicht ungefährlich gewesen. Wäre die Zielgruppe nämlich auf D&D fixiert gewesen, hätte sie sich abwenden können, weil sie kein D&D bekommt. Der momentane Hype kann auch verfliegen, so ist es besser mehrgleisig zu fahren. Wenn CR sieht dass Daggerheart gut genug ankommt, werden die viel mehr in diese Richtung machen.
Ich habe es mir auch mal angeschaut. (Den Quickstarter um genau zu sein.)
Irgendwie reizt mich das System. Aber ist das so, dass es bestimmte Informationen nur auf den Karten gibt und nicht im Regelbuch? Das wäre für mich ein (vielleicht nicht ganz rationaler) Showstopper.
Der Selling Point von Daggerheart ist die Kombination aus narrativen und taktischen Elementen. Und ja, mit Erfahrung kann ich auch D&D einen narrativen Mantel geben. Ob die Spieler da mitmachen ist dann noch das eine. Inzwischen dürfte es jede Menge D&D-Spieler geben, die noch nie mit anderen Systemen in Kontakt gekommen sind. Der Nachteil der marktbeherrschenden Monokultur. Durch Critical Role trauen sie sich dann vielleicht an Daggerheart ran und lernen eine andere Art des Spielens kennen. Alleine dafür lobe ich das Spiel.CR hätte auch einfach ein anderes schon bestehendes Rollenspiel auswählen können. Und sogar der Monokultur-Community zeigen können wie man es narrativ bespielt. Dass Monokulturspieler eine andere Art des Spielens kennenlernen liegt ja auch nicht an Daggerheart, und auch nicht ob es gut ist oder nicht, sondern an der Reichweite von CR. Diese ist CRs einziger aber gewaltiger Vorteil, weil sie in unserer Szene weltberühmt (manche würden weltberüchtigt sagen) sind.
Wenn der erste Kritikpunkt ist: "Das Spiel wirkt zu clean/zu steril", dann ist aus meiner Sicht der Rest eigentlich egal. Das ist eine geschmackliche Kritik, den es gilt nach wie vor, über Geschmack lässt sich nicht streiten.
Der Kritikpunkt zu den Karten, zeigt das er sich weder mit der Infrastruktur um das Spiel herum vertieft beschäftigt hat, noch die im Regeltext klar geäußerte Erwartung gelesen hat, das eben nicht jeder die selben Fähigkeiten haben soll, damit jeder Charakter auch etwas eigenes hat. Zur Infrastruktur: die Daggerheart Webseite stellt alle Karten noch mal ohne bunte Bilder bereit. Es gibt also keinen Grund, die Karten doppelt zu kaufen. Ab 6. Juni wird es dort auch einen Card Creator geben. Die Fähigkeit zu Homebrew ist also nur noch einige Tage eingeschränkt. Hat er sich wohl noch nicht mal informiert.
Gab es viele Änderungen zwischen dem Regelwerk und den Materialien, die man zum Testen gekriegt hat?Kann ich im einzelnen nicht sagen, da stecke ich nicht tief genug drin, weil ich nur einmal den ersten Playtest gespielt hatte und dann das ganze aus den Augen verloren habe. Der Community zufolge sind es aber alles sinnvolle Verbesserungen.
Evtl. hab ich das System doch etwas falsch eingeschätzt und es könnte mir doch gefallen?Meine erste Einschätzung wäre dies: Wenn dir der Spielstil der meisten gestreamten Abenteuer zusagt, dann ist das besser dafür geeignet als D&D. Was meine ich damit? Ich schaute neulich (also eigentlich hörte ich, daher ist es da sehr verwirrend, dass der SL snowryo genau wie einer der Mitspieler klingt) zu, wie Leute D&D im Stream spielen. Doch eigentlich kommt D&D nur zum Tragen, wenn gekämpft wird, alles andere, der IMHO bessere Teil, ist freies Rollenspiel und weil sie's ja für's Publikum machen, versucht natürlich jeder hier, zum einen guten Onliner rauszuhauen, aber auch tolle Szenen entstehen zu lassen und dabei auch die anderen Mitspieler immer wieder zum Zug kommen zu lassen. Das sind alles alles erfahrene Actual Player, die sich ihrer Wirkung bewusst sind. Regeln braucht man da kaum welche, nur eine gute Vorstellung vom Charakter. Sie spielen alle larger-than-live Heroes, die zwar im Charakterspiel meist nerdig beschränkt sind (das meine ich jetzt nicht negativ, die haben halt alle eine Macke), im Kampf aber rocken. Und da bremst D&D eigentlich, weil sie immer wieder Rückfragen zu den Regeln haben und alleine schon das "okay, würfelt alle Initiative" die komplette Spannung bis kurz vor dem Kampf aus der Szene nimmt. Reihum möchte dann aber jeder "was Krasses" tun, und wird dabei nicht nur von den Mitspielern sondern natürlich auch den Zuschauern angefeuert.
Mal so ganz nebenbei bemerkt: Das Daggerheart Rollenspiel wird aktuell bei Amazon als #1 Bestseller in Rollenspiele gelistet, noch vor dem D&D Players Handbook.
Und ja, das ist natürlich dem "morgen wird es veröffentlicht" geschuldet, aber ich finde auch so ist das ein beachtenswerter Erfolg.
Das Daggerheart Rollenspiel wird aktuell bei Amazon als #1 Bestseller in Rollenspiele gelistetIch denke, das hat wenig zu sagen. Die Vertriebsstrategie für D&D hat sich ja zu D&D Beyond verschoben. Und dort gibt es fast 20 Mio aktive User. Wenn auch nur 1% dort das D&D2024 gekauft haben, sprechen wir von 3x 200.000 Büchern, die dann nicht bei Amazon, Buchhändlern oder in FLGSs registriert werden. Steve Glicker schätze, dass DP eine Startauflage von 50.000 hat. In ihren eigenen Shops ist die Box ja schon ausverkauft. Wenn wir annehmen, dass das 25k waren und die anderen 25k in den freien Verkauf gingen, kann Amazon davon vielleicht 12500 verkaufen, der Rest liegt sicherlich bei anderen Händlern rum. Ich vermute stark, DP versucht auch gerade eine Lösung zu finden, wie sie weitere Boxen herstellen lassen können.
Ich denke, das hat wenig zu sagen. Die Vertriebsstrategie für D&D hat sich ja zu D&D Beyond verschoben.Und bei Daggerheart muss man die Crowdfundies mit einrechnen…
Und bei Daggerheart muss man die Crowdfundies mit einrechnen…Welches Crowdfunding? Das ist doch ganz klassisch entstanden.
• Ein US-amerikanischer Rollenspielladenbesitzer sagt, dass Darrington Press dem Laden einen signifikant höheren Erlösanteil beim Verkauf von Daggerheart-Material überlässt als vergleichbare oder größere Verlage.Ich bin zwar kein Daggerheart-Interessent, aber das ist gut für den Laden und clever vom Verlag! So sorgt man für mehr Empfehlungen von Ladeninhabern, die Interessierten und Neulingen auf ein Rollenspiel hinweisen, welches nicht WotC-D&D ist. Und dass es schlecht für WotC ist, stellt sogar einen Bonus dar, weil WotC das verdient hat. I am ... pleased.
Ich bin zwar kein Daggerheart-Interessent, aber das ist gut für den Laden und clever vom Verlag! So sorgt man für mehr Empfehlungen von Ladeninhabern, die Interessierten und Neulingen auf ein Rollenspiel hinweisen, welches nicht WotC-D&D ist. Und dass es schlecht für WotC ist, stellt sogar einen Bonus dar, weil WotC das verdient hat. I am ... pleased.
Ich hab jetzt grade die erste Episode "Age of Umbra" durch. Der Kampf gegen die Skelette zieht sich ziemlich, muss ich sagen. Zum einen wohl wegen der ganzen Spezialfähigkeiten.
Zum anderen aber, weil solche Pipi-Gegner wie Skelette irgendwie auch verdammt zäh sind.
Jedenfalls ist der Eindruck hier, dass trotz fehlender Init und Runde der Kampf eher in Richtung 5e geht, was Länge und Aufwand betrifft.
Welches Crowdfunding? Das ist doch ganz klassisch entstanden.Sorry, dann hab irgendwann mal was falsch aufgeschnappt...!
Amazon bietet das Core Set für 70 Euro an.
Nachdruck ist doch sicher in Arbeit und wird nicht so lange dauern.Soweit ich das mitbekommen habe wird für die Gencon nachgedruckt… wobei sich da die Frage stellt, wieviele davon nicht direkt auf der Con verkauft werden.
Eins haben sie ja wohl mal richtig verbockt, den mittlerweile wichtigen VTT start. Evtl. wegen Lizenzgemache?Wenn ich mir das Interview mit den beiden Autoren (Matt und-wer-auch-immer) ansehe, dann sind beide absolut keine VTT-Spieler. Die bauen Gelände, die bemalen Minis. Ich denke mal, da ist weder das Know-How noch das Interesse da, irgendwas mit VTT zu machen.
Ich denke mal, da ist weder das Know-How noch das Interesse da, irgendwas mit VTT zu machen.Dagegen würde ich argumentieren, dass die von Tag 1 des Betatests eine komplett implementierte Demiplane-Unterstützung (https://app.demiplane.com/nexus/daggerheart) hatten. Das ist in meinen Augen eine ganz klare VTT-Strategie. Und falls DP das nicht selbst gezahlt hat, kann ich mir vorstellen, dass sich Demiplane dann umgekehrt eine gewisse Exklusivität für die ganze Arbeit ausgebeten hat.
das ist für einen Verlag, der sich ansonsten nicht viel mit dem VTT-Thema beschäftigt, natürlich recht attraktivUnter der Annahme, dass PD die Entwicklung des Card Creator bezahlt hat, haben die da einen mittleren 5-stelligen Betrag ausgegeben. Will sagen, die sind schon bereit Geld zu investieren. Ich halte sie nicht für den typischen 1-Personen Verlag, der schauen muss, dass der Verlag ihn nicht arm macht. Wenn das Gerücht der 50.000er Auflage stimmt, haben die wahrscheinlich $1 Mio in die Produktion inklusive Werbung gesteckt.
Unter der Annahme, dass PD die Entwicklung des Card Creator bezahlt hat, haben die da einen mittleren 5-stelligen Betrag ausgegeben.
PD steht für Parrington Dress, oder? >;DGenau. Oder Person Didn't Press ^T to undo the letter twisting because of fast tpy^Ting.
Der Karteneditor ist online.
https://cardcreator.daggerheart.com/
Der YT Kanal Rollenspielwelten hat in einem Livestream angedeutet, dass es in der nächsten Zeit sehr wahrscheinlich News zu einer deutschen Ausgabe geben könnte.
(Ich schreibe das bewusst vage, weil auch die Formulierung des Host entsprechend vorsichtig war. Findet sich in Minute 20:31 als Antwort auf eine Frage auf den Zuschauer-Chat.)
Link: https://www.youtube.com/watch?v=YMr0MQJ7o4s&t=1232s
Der YT Kanal Rollenspielwelten hat in einem Livestream angedeutet, dass es in der nächsten Zeit sehr wahrscheinlich News zu einer deutschen Ausgabe geben könnte.Na komm, wettet ernsthaft wer dagegen, dass das von Pegasus kommen wird und – rate ich – gerade von Orkenspalter's Mháire übersetzt wird?
Na komm, wettet ernsthaft wer dagegen, dass das von Pegasus kommen wird und – rate ich – gerade von Orkenspalter's Mháire übersetzt wird?
Na komm, wettet ernsthaft wer dagegen, dass das von Pegasus kommen wird und – rate ich – gerade von Orkenspalter's Mháire übersetzt wird?Ich wette nicht, aber Pegasus ist nicht sooo unwahrscheinlich. Die haben schon eine Koop mit Darrington. Und das schlümmste wäre das auch nicht.
oh dann wird das mit Midgard 6 weiter nach hinten wandern?Warum sollte es? Die Midgard Crew sind ja keine Übersetzer.
Wenn Sie mit dem Spielleiter-Rolle in „Daggerheart“ beginnen, wird das Ausbalancieren von Begegnungen und das Erschaffen passender Gegner für Ihre Spieler während der Vorbereitung oftOK Encounter Balance lässt sich nicht richtig planen, nur abschätzten wenn man genug Erfahrung hat. Bin ich gar kein Fan von.
auf Vermutungen beruhen. Je mehr Spielsitzungen Sie jedoch leiten, desto einfacher wird es. Passen Sie die Spielsituation bei Bedarf spontan an, um die richtige Balance zu finden, und Sie werden ganz von selbst herausfinden, was für Ihren Spieltisch am besten funktioniert.
Berücksichtigen Sie beim Erstellen von Kämpfen die Fähigkeiten und Zauber Ihrer Spielercharaktere. Wenn diese beispielsweise fliegen können, sollten Sie Gegner hinzufügen, die ebenfalls fliegen oder weit entfernte Ziele angreifen können, damit der Kampf für alle Spielercharaktere dynamisch und herausfordernd bleibt.Ja kann man machen wenn der Feind schon öfter mit den Charaktern die Schwerter gekreuzt hat oder sie ausspioniert. Und dann gezielt gegen die Charaktere vorgehen möchte. Ansonsten sehe ich es ehr anders herum: Ein Spieler freut sich doch wenn er Gegner durch seine Wahl gekontert hat. Und wenn ich anfange die Gegnergruppe so zusammen zustellen das sie auf alles von den Charakteren eine Antwort haben wird es schnell merkwürdig.
Vorsicht. Die Irin macht aus allem einen Skandal, wenn es Klicks bringt und Clownfish ist – drücken wir's mal freundlich aus – sehr rechts und mag CR nicht. Das sind daher nicht die besten Quellen.Danke für die Infos! :d Ich klicke meist im (RPG-)YouTube herum und mir sind die Hintergründe der Leute meist nicht bekannt (steht ja auch nicht dran, oder sowas). Dungeons & Disclosure als Skandalnudel scheint aber das Gimmick des Kanals zu sein, also verwunderte es mich nicht, dass dieses Thema anders präsentiert wird.
Und nun ist es offiziell (https://www.daggerheart.com/translations-for-daggerheart-are-on-the-way/#:~:text=German%20through%20Pegasus%20Spiele).
Ob sich Pegasus da nicht selbt Konkurrenz macht, denn manhta auch noch die neue Edition von Midgard im Programm.
Und nun ist es offiziell (https://www.daggerheart.com/translations-for-daggerheart-are-on-the-way/#:~:text=German%20through%20Pegasus%20Spiele).
Oh, sehr cool.
jetzt ist es nur die schwere Entscheidung, ob man auf die deutsche Version wartet oder sich vorher die englische kauft, wenn sie wieder verfügbar ist.Da vor zwei Monaten ja aus Versehen bereits einige australische Vorbesteller ihre Boxen bekommen haben, und die zuvor in China gedruckt wurden und dann per Containerschiff transportiert wurden, würde ich davon ausgehen, dass es mindestens schon seit 3 Monaten eine fertige Version gibt, die Pegasus auch schon so lange vorliegen könnte. Theoretisch könnte Pegasus daher schon fertig sein.
Und nun ist es offiziell (https://www.daggerheart.com/translations-for-daggerheart-are-on-the-way/#:~:text=German%20through%20Pegasus%20Spiele).Ich vermute, Matt Colville beißt sich gerade ins Knie.
jetzt ist es nur die schwere Entscheidung, ob man auf die deutsche Version wartet oder sich vorher die englische kauft, wenn sie wieder verfügbar ist. Ich freu mich auf jeden Fall sehr drauf. Ich denke Pegasus ist ein sehr guter Partner für Darrington.
Also, ein System das vor allem dazu optimiert ist, eine Video-Show zu machen.
Ich muss gestehen, dass mir das zu negativ formuliert ist und auch einen (empfunden) abwertenden Klang hat.Okay, abwertend war es nicht gemeint, eher ernüchternd (weil ich genau das erwartet habe).
Daggerheart ist ein kooperatives Storyteller-Rollenspiel und zwar "litarally".
Und ich vermute, dass es deswegen gerade auch auf Erfolgskurs ist, weil es den Spielstiel unterstützt, den viele D&D5 Rollenspieler ohnehin spielen
und den D&D5 eben nicht unterstützt.
Einfach, weil diese Rollenspieler (-Generation) durch Critical Role (und andere Medien) an das Hobby gekommen sind und sich vom "wie spielt man"
des Matt Mercer (und Team) orientiert haben. Das sieht man alleine daran, wie viele Analyse-Youtubes es zum Spielleitungsstil von CR gibt.
D&D5 war das Werkzeug, weil CR das auch verwendete und weil es eben das eine große Produkt auf dem Markt ist und nicht, weil D&D5 den CR SpielstilAlso, habe ich mit meinem Schluss doch recht. *schulterzucken*
wirklich unterstützt. Und im Gegensatz dazu macht Daggerheart aber genau das. Es gibt der Spielrunde Mechaniken und Werkzeuge in die Hand,
genau diese Art von Storytelling zu betreiben.
Den Stil muss man nicht mögen und darf ihn und das Spiel auch scheiße finden.Komm schon, das habe ich weder geschrieben noch impliziert. :( Du projezierst was hinein, weil ich nicht juble.
[...]
Aber wenn andere Leute damit ihren Spaß im Rollenspiel haben, sollte man nicht mit Mißgunst reagiern und Sachen schlechtreden.
Du glaubst wirklich, dass CR geskriptet ist?Ja.
Sorry, aber das ist reinster Humbug. Wenn CR geskriptet ist, dann müssten all die anderen Rollenspiel-Runden auf Youtube, die qualitativ genauso gut (wenn nicht sogar besser) sind, ebenfalls geskriptet sein. Ich glaube, dass diese Behauptung aufgekommen ist, weil die meisten Spielleiter diesen Spielstil überfordert sind oder sich einfach nicht vorstellen können, dass dies funktioniert."Mercer is God" ;)
Für eine Spielstunde die er leitet braucht er wenigstens 4 Stunden Vorbereitung. Das macht wohl kein normaler DM.Danke für dieses klare Indiz! Das überzeugt mich sogar noch mehr von meiner Position.
Danke für dieses klare Indiz! Das überzeugt mich sogar noch mehr von meiner Position.Da hilft es dann bestimmt auch nicht, dass Mercer und/oder CR in mehreren Interviews dies immer wieder verneinen, oder? Die sind seit Jahren befreundet, alle ausgebildet im Schauspiel und sitzen seit nunmehr 10 Jahren vor der Kamera. Sie sind also gut aufeinander eingespielt, wollen *konstruktiv* zusammenspielen und sind sich natürlich ihrer Wirkung bewusst. Warum sollten sie also nicht improvisieren können?
Ich denke da gerade an den Opfertod von Fresh Cut Grass kurz bevor Sam Riegel wegen Krebs behandelt wurde. Das kommt mir schon geplant vor.Was halt IMHO in vielen Tischrunden einfach nicht klappt: Rechtzeitige Absprachen.
Da wollen Spieler plötzlich sowas wie Story anstatt den drölfzigsten Dungeon-Crawl, oder direkte Rede mit NSCs und die sollen dann auch noch mehr als MMORPG-Figuren sein. Nein, schrecklich sowas! Ironie offAch, die Spieler wollen DSA? >;D ~;D
Also, habe ich mit meinem Schluss doch recht. *schulterzucken*
Also, ein System das vorallem dazu optimiert ist, eine Video-Show zu machen.
Inwiefern steht Storytelling denn bitte in einer Zwangsbeziehung mit Actual-Play Streaming?
Und insofern ist deine Aussage einfach nicht korrekt.Ist das schon Realsatire? Du schreibst meine Aussage sei nicht korrekt, gleichzeitig bestätigst du im nächsten Satz was ich sage. Es ist also ein System das vorallem dazu optimiert ist, eine Video-Show zu machen, weil es nur deswegen existiert.
Daggerheart wurde produziert, um ein System zu haben, das die Art zu spielen, wie CR es präsentiert (gescriptet oder nicht), mit Regelmechaniken unterstützt.
Und wahrscheinlich stand auch im Fokus, dass es geeignet sein soll, damit CR das zum streamen benutzen kann.Insofern ist meine Aussage nicht nur sehr korrekt, du bist sogar völlig meiner Ansicht. DH ist "Also, ein System das..."
Was ist das hier für eine dumme Diskussion?Das sind die ewigen Skeptiker, die meinen alles besser zu wissen udn nicht glauben wollen, dass Rollenspiel auf diesem Niveau so möglich ist.
Mercer selbst hat in einer der ersten Folgen vom lazy DM Podcast gesagt, das 60% bei ihm improvisiert sind. Das sind halt voiceactor, die schon länger zusammen gespielt haben und mitten einer Kampagne bei Geek&Sundry ihre Heimrunde in grottiger Qualität gestreamt haben. Inklusive eines Problemspielers.
Ich hatte ähnliche Arcs in einer Cop-Soap mit Fate.
Inspired by the City of the Black Rose podcast by 3 Black Halflings, the mean streets of Mavros are coming to the page for the first time. Even if you haven't listened to the podcast yet, you'll have everything you need to set the scene for a cinematic horror adventure. Then, seriously, go and listen to the podcast, you'll love it.
Ich pack' das einfach mal hier rein, weil mutmaßlich Daggerheart-bezogen: Chris Perkins und Jeremy Crawford arbeiten wohl nun für Darrington Press - Quelle: ENWorld (https://www.enworld.org/threads/chris-perkins-and-jeremy-crawford-join-darrington-press.713839/).
Ich pack' das einfach mal hier rein, weil mutmaßlich Daggerheart-bezogen: Chris Perkins und Jeremy Crawford arbeiten wohl nun für Darrington Press - Quelle: ENWorld (https://www.enworld.org/threads/chris-perkins-and-jeremy-crawford-join-darrington-press.713839/).
Die waren lange so ziemlich die Gesichter von DnD. Wieviel sie hinter den Kulissen den Ton angaben ist mir nicht ganz klar. Aber das ist für CR und Darrington Press ne große Nummer.
Und nun ist es offiziell (https://www.daggerheart.com/translations-for-daggerheart-are-on-the-way/#:~:text=German%20through%20Pegasus%20Spiele).
[...]melde ich mich bei euch, um schon mal ein paar grundlegende Infos über Daggerheart an euch weiterzugeben 🎉
Leider kann ich euch noch nicht mit konkreten Zahlen (wie einem expliziten Erscheinungsdatum) kommen, es wird aber auf jeden Fall nicht vor 2026 kommen.
Ihr habt richtig vermutet: Sowohl die Standardausgabe als auch die Limitierte Version werden wir auf Deutsch veröffentlichen. 😊
Bevor das Grundregelwerk erscheint, wird aller Voraussicht nach ein Schnellstarter erscheinen, der vermutlich erstmal digital veröffentlicht wird - auch hier gibts allerdings bisher kein festes Datum.
Sobald es zu alldem mehr "hoffähige" Infos gibt, werden wir euch natürlich auf dem Laufenden halten!
Freuen uns schon sehr auf Daggerheart - und ich finds klasse, wie viel Vorfreude hier jetzt schon zu spüren ist!
Infos vom Pegasus-Discord bzgl. der DH-Übersetzung.Danke das Info-Relay. Ich hätte ehrlich gesagt einem Surprise-Release auf der Spiel gerechnet. In 2026 besteht die Gefahr, dass der Hype schon vorbei ist und/oder dass zwar das System immer noch relevant ist, aber die meisten Interessierten bereits die englische Version im (virtuellen) Schrank stehen hat.
Bisher spiele ich nur mit Stufe 1. Du bist Daggerheart sicherlich keine Zero am Anfang.
What are the whitelisted VTTs for Daggerheart’s SRD and Candela Obscura?
Currently as of June 27th, 2025 the whitelisted VTTs are:
* Roll20
* Demiplane
* Foundry
If there are other VTTs that you’d like to see listed, please reach out to info@darringtonpress.com.
REBORNE
Zurzeit lese ich vor allem die PDF des SRD, das gedruckte Werk (inkl. Karten) wird spätestens in 3 Wochen bei mir sein.Demnach alles restlos ausverkauft ist (und sie mittlerweile Exemplare ohne Box in den USA vergünstigt verkaufen) - wie kommst du auf die Zeitspanne?
es gab zwischenzeitlich auf jeden Fall mal Nachschub. Ich hab vor 10 Tagen eine Benachrichtigung von Daggerheart EU Shop bekommen und es dann auch erfolgreich gekauft.Die Frage ist: Hast du's auch bekommen?
Das ist aber auch die limited Edition. Ob man dafür tatsächlich ca. 300 € mehr zahlen will, als für die normale Edition sei jetzt mal dahingestellt...Ende der Versteigerung: 560,- britische Pfund oder 591,- Euro
Das Ergebnis ist wie ich es erwartet habe.
Wird aus dem Review ein Halbnacktkalender gemacht, der gesondert verkauft wird?Wahrscheinlich wirst du enttäuscht werden.
DH wird einigen Youtubern total über den Klee gelobt, besonders bei denjenigen die D&D5e ablehnen, weil Sie Wotc bzw. hasbro nicht gut finden.Das dürfte daran liegen, dass Wotc/Hasbro ihnen jederzeit die Monetarisierung entziehen kann und den Willen dazu mit dem OGL-Desaster schon bewiesen hat. Mit Daggerheart ist dieses Risiko weitaus geringer, bzw. aktuell nicht gegeben, obwohl die Lizenzsache nicht so auf die leichte Schulter zu nehmen ist, wie im T gerne geschrieben. So wird das auch über den Klee gelobt, weil es ihnen regelrecht ihre Kanäle sichert, wenn sie von D&D auf Daggerheart wechseln. Manchen sieht man die Freude darüber auch regelrecht an, einen Ausweg zu haben. Je größer Daggerheart online wird, desto besser für sie und nicht nur für Critical Role. Natürlich können sie auch einfach Spaß an Daggerheart haben, das sei ungenommen, aber es sind Youttuber. Die Kanäle, bzw. die Monetarisierung, stehen da immer an erster Stelle.
„Man muss den Leuten auch mal zeigen, dass es auch noch andere Rollenspiele außerhalb von DSA und D&D5e gibt!“
Da frage ich mich immer: Warum, wenn die Leute Spaß mit diesen Systemen haben?
Wird aus dem Review ein Halbnacktkalender gemacht, der gesondert verkauft wird?Bin ich froh, dass ich nicht der Einzige mit der Meinung bin... :)
Ich glaube aber, dass Mhaire zu sehr auf der Vermutung abhebt, dass Critical Role tatsächlich beabsichtigt, für Kampagne 4 D&D über Bord zu werfen und durch Daggerheart zu ersetzen.
Hier möchte ich auch einwerfen, dass viele Daggerheart-Fans sagen, dass Matt Mercer bei Age of Umbra Daggerheart gar nicht so leitet wie vorgesehen, sondern immer noch im "D&D-Modus" verhaftet ist.
Nach rund 10 Sitzungen werden langsam erste Schwächen des Systems offensichtlicher:
Was mich von Daggerheart ein bisschen abhält, sind die Meta-Ressourcen. Sowas mag ich nur in sehr begrenztem Ausmaß. Bei Daggerheart sind Hope und Fear aber ja integrale Bestandteile und werden quasi ständig genutzt.Meta-Ressourcen sind auch nicht mein Ding. Wobei Gummipunkte, also eine Spielerressource, noch in Ordnung gehen. Was mich aber stark abturnt sind SL-Ressourcen. MMn sind die ein Designfehler und zeugen von Unverständnis über die Materie Rollenspiel. Harte Meinung, ich weiß.
Ich kann nichtmal sagen, warum sie mich genau stören, aber als Spieler fühle ich irgendwie immer eine deutlich größere Distanz zu meinem SC, wenn ich mit solchen Meta-Ressourcen hantieren soll.
Meta-Ressourcen sind auch nicht mein Ding. Wobei Gummipunkte, also eine Spielerressource, noch in Ordnung gehen. Was mich aber stark abturnt sind SL-Ressourcen. MMn sind die ein Designfehler und zeugen von Unverständnis über die Materie Rollenspiel. Harte Meinung, ich weiß.
SL-Ressourcen hat nicht nur Daggerheart, die haben leider auch die 2D20-Spiele.
Aber wir sind ja auch im Tanelorn hier, da schreiben ja in allen Threads zu Rollenspielen immer gerne die Leute, die es nicht mögen...
Und ich finde das bis zu einem bestimmten Grad auch sehr gut so!
Ich weiß gerne, wo Schwächen im System liegen oder wo andere Dinge finden, die sie stören.
Das ist mir 1000x lieber als wenn alle nur am lobhudeln sind.
Der Grad des „doof finden“ beginnt übrigens da, wo Dinge schlecht geredet werden und Leute abqualifziert werden, nur weil sie einen anderen Geschmack haben.
Und ich finde das bis zu einem bestimmten Grad auch sehr gut so!
Ich weiß gerne, wo Schwächen im System liegen oder wo andere Dinge finden, die sie stören.
Das ist mir 1000x lieber als wenn alle nur am lobhudeln sind.
Der Grad des „doof finden“ beginnt übrigens da, wo Dinge schlecht geredet werden und Leute abqualifziert werden, nur weil sie einen anderen Geschmack haben.
ich weiß nicht, warum immer kritisiert wird, dass Kämpfe doch so lange dauern. Dass will dieses Spiel! Und sagt es auch: Der erste Satz unter "Was für eine Art Rollenspiel ist Daggerheart" lautet "Daggerheart is a heroic, narrative-focused experience that
features combat as a prominent aspect of play"
ich weiß nicht, warum immer kritisiert wird, dass Kämpfe doch so lange dauern. Dass will dieses Spiel! Und sagt es auch: Der erste Satz unter "Was für eine Art Rollenspiel ist Daggerheart" lautet "Daggerheart is a heroic, narrative-focused experience that features combat as a prominent aspect of play"Ich kritisiere es, nicht weil Kämpfe auf der Uhr lange dauern, sondern weil sie sich ZIEHEN. Sie dir mal den Kampf auf den Klippen in Ep. 3 an - das sind grade mal drei Gegner, und der Kampf zieht sich und zieht sich...
Ich kritisiere es, nicht weil Kämpfe auf der Uhr lange dauern, sondern weil sie sich ZIEHEN. Sie dir mal den Kampf auf den Klippen in Ep. 3 an - das sind grade mal drei Gegner, und der Kampf zieht sich und zieht sich...
Der Bosskampf gegen das komische Pilzwesen erscheint dagegen deutlich flüssiger und hat auch mehr Dramatik drin.
IMHO sieht man grade in der Age of Umbra Kampagne gut, dass sich DH mit Kämpfen mit vielen Beteiligten genauso schwer tut, wie eben D&D. Das aber eben schon im untersten Level-Bereich. Da müsste mMn noch einiges gestreamlined werden.
Ich finde die Idee mit dem Spotlight und der freien Init echt gut. Allerdings erfordert das eben auch Spieler, die auf Zack sind. Schnarchnasen und Leute, die Insta checken wenn sie grade nicht dran sind, sind da eindeutig fehl am Platz.
Tun sie das wirklich? Ich habe mir das nur bis Episode 3 angeschaut. Bei 5E gilt, wenn ich mich an CR = Gruppenlevel/4 (Tier 1) oder CR = Gruppenlevel/2 (alle anderen Tiers) halte, dauert jeder Kampf ca. 3 Runden. Es wirkte auf mich bis zu dem Zeitpunkt recht ähnlich. Jeder Spieler hatte 3 oder 4 große Aktionen pro Kampf.Demnach nicht nur ich den Eindruck habe (eine meiner Spielerinnen ist CR-Fan und schaut die Episoden sogar live - die ist der selben Meinung), dürfte das nicht nur ein rein subjektives Empfinden sein. Die meisten Kämpfe sind irgendwann ab der Hälfte der Zeit einfach langweilig, was für mich bedeutet: Sie dauern zu lange.
Das dürfte daran liegen, dass Wotc/Hasbro ihnen jederzeit die Monetarisierung entziehen kann und den Willen dazu mit dem OGL-Desaster schon bewiesen hat. Mit Daggerheart ist dieses Risiko weitaus geringer, bzw. aktuell nicht gegeben, obwohl die Lizenzsache nicht so auf die leichte Schulter zu nehmen ist, wie im T gerne geschrieben. So wird das auch über den Klee gelobt, weil es ihnen regelrecht ihre Kanäle sichert, wenn sie von D&D auf Daggerheart wechseln. Manchen sieht man die Freude darüber auch regelrecht an, einen Ausweg zu haben. Je größer Daggerheart online wird, desto besser für sie und nicht nur für Critical Role. Natürlich können sie auch einfach Spaß an Daggerheart haben, das sei ungenommen, aber es sind Youttuber. Die Kanäle, bzw. die Monetarisierung, stehen da immer an erster Stelle.
Vielleicht, weil die „am liebsten spiele ich XYZ!“ Aussage mit einem weiten Erfahrungshorizont eine andere Wertigkeit besitzt, als die selbe Aussage, wenn die-/derjenige gar nichts anderes kennt.
Ausserdem hat man ohne Vergleichbarkeiten auch keine validen Bewertungskriterien.
„Ich mag XYZ am liebsten und habe noch nie etwas anderes probiert.“ ist doch eigentlich eine sinnlose Aussage, den „am liebsten“ bedingt doch den Vergleich zu Alternativen.
Und ich finde das bis zu einem bestimmten Grad auch sehr gut so!
Ich weiß gerne, wo Schwächen im System liegen oder wo andere Dinge finden, die sie stören.
Das ist mir 1000x lieber als wenn alle nur am lobhudeln sind.
Der Grad des „doof finden“ beginnt übrigens da, wo Dinge schlecht geredet werden und Leute abqualifziert werden, nur weil sie einen anderen Geschmack haben.
Wobei ich denke, dass es auch schön ist, wenn jemand nur ein System kennt aber mit selbigem vollauf zufrieden ist. Diese Person kann dann zumindest sagen: Ich mag mein System, weil....
System ist nett, aber Quirky mit seinen Karten und so.
Ich verstehe den Hype nicht des Systems willen.
Also, mir ist klar dass das internet/Nerd Celebrities da dran hängen und das die gegenbewegung zu D&D sein soll wegen Hasbro, und das sorgt für Popularität.
Aber wirklich toll und neu isset jetzt nicht.
Ich sehe an Fear das Problem dass der GM-Move hier auch die Fragen auffwirft: "Darf ich jetzt einfach so ein Problem dazu werfen, oder muss ich auf Fear warten?`" beim SL auslöst (hat da jemand Erfahrungsberichte zu?).
Ich finde schade, dass die Gelegenheit verpasst wurde dem Breiten Markt was neues oder anderes zu präsentieren, und hier nur eine Gimmick-reiche D&D variante angeboten wird.
Aber ich verstehe warum.
Es ist gut auch mal was zu haben was richtig supportet wird, und ich denke es gibt schlechtere Spiele, aber halt auch welche die Besser zu mir passen.
(Ich finde die karten und so halt etwas unelegant, wenn ich mir dagegen die Star Wars FFG-Würfel anschaue, die machen auch immer was an der Situation dank der würfel mit weniger klimbim als Daggerheart)
[...]
Ja und ich finde dass man mit der Suche nach „besserem“ oft die Box der Pandora öffnet, weil man dann schnell ins Systemhopping mit ewiger Unzufriedenheit gerät. Da beneide ich jeden, der „sein“ System gefunden hat.
Andererseits - ohne ein gewisses Grundwissen ist es auch schwer bei anderen „mitzudiskutieren“, Zum einen kann einem ganz schnell irgendwelcher Bullshit aufgetischt werden und du kannst es nicht widerlegen, zum anderen kann es ja wirklich sein, dass es für den eigenen Spielstil geeignetere Dinge gibt, die man schlicht nicht beurteilen kann - oder eben nicht beurteilen kann, warum man die eben nicht bevorzugen würde.
In Summe mutet mir das „Ich liebe Spaghetti, ich esse nichts anderes!“ (setze beliebiges System und „spiele“ statt „esse“ ein) ziemlich kurzsichtig vor.
Ich mag auch Spaghetti aber allein das „nie etwas anderes“ würde mich irgendwann dazu bringen, dass mich der Favorit anödet…
Und die mangelnde Neugierde auf Alternativen würde mir auch seltsam vorkommen.
Ich verstehe offen gestanden gar nicht, wieso sich so viele Leute an den Karten stören!? Das sind doch im Prinzip nur Handouts für Charakterfeatures mit dem entsprechenden Regeltext darauf.Dann habe ich das falsch verstanden, und nehme das zurück :d
Ich weiß auch nicht was der Vergleich der Daggerheart Karten mit den Star Wars FFG würfeln soll!?Da dachte ich auch nicht dran, ich meinte die Duality Dice:
Demnach nicht nur ich den Eindruck habe (eine meiner Spielerinnen ist CR-Fan und schaut die Episoden sogar live - die ist der selben Meinung), dürfte das nicht nur ein rein subjektives Empfinden sein. Die meisten Kämpfe sind irgendwann ab der Hälfte der Zeit einfach langweilig, was für mich bedeutet: Sie dauern zu lange.
Das mag als Zuschauer anders sein als als Spieler, klar. Aber wenn mich trotz der schauspielerischen Komponente der CR-Crew ab der Hälfte des Kampfes das Interesse verlässt, läuft irgendwas schief. Da wird es nämlich genauso zum HP-Klopfen wie in D&D.
Tun sie das wirklich? Ich habe mir das nur bis Episode 3 angeschaut. Bei 5E gilt, wenn ich mich an CR = Gruppenlevel/4 (Tier 1) oder CR = Gruppenlevel/2 (alle anderen Tiers) halte, dauert jeder Kampf ca. 3 Runden. Es wirkte auf mich bis zu dem Zeitpunkt recht ähnlich. Jeder Spieler hatte 3 oder 4 große Aktionen pro Kampf.
„Man muss den Leuten auch mal zeigen, dass es auch noch andere Rollenspiele außerhalb von DSA und D&D5e gibt!“
Da frage ich mich immer: Warum, wenn die Leute Spaß mit diesen Systemen haben?
Dann leite ich wohl falsch, bei mir dauern Kämpfe länger als drei Runden. ;D
3 Runden dauern sie höchstens bei Runequest bei mir, durch die wenigen Trefferpunkte und Trefferzonen.
Mich würde ja jetzt interessieren (sorry für den Seiteneinwurf, bisher hab ich mich ja null an diesem Thread beteilitg), ob du denn hier ein System nennen kannst, dass mit ähnlicher Komplexität (wichtig!) viel besser abschneidet, in deinen Augen.
Mich würde ja jetzt interessieren (sorry für den Seiteneinwurf, bisher hab ich mich ja null an diesem Thread beteilitg), ob du denn hier ein System nennen kannst, dass mit ähnlicher Komplexität (wichtig!) viel besser abschneidet, in deinen Augen.Nein - allerdings ist das ja auch genau mein Kritikpunkt. DH lehnt sich in die Narrativ-Richtung, ist am Ende dann aber genauso dröge wie 5e, oder sogar schlimmer. Gerade bei der Prämisse "dramatisch" erwarte ich eigentlich ein flotteres System, damit das Drama nicht nur aus "Welche Fähigkeit verwende ich jetzt? Hilfe!" besteht.
Apropos, gibt es in Daggerheart eigentlich eine Mechanik wie "Concentration"? Und heben Zauber sich mechanisch überhaupt von anderen Klassenfähigkeiten ab?
Soweit ich das sehe gibt es keine Concentration. Spells machen spezifsiche Dinge, sind aber im allgemeinen schon vergleichbar mit anderen Fähigkeiten.
[...]
If the spell doesn’t note an expiration, you choose when to end it, or it ends when the
story changes in a way that would naturally stop the effect.
Dann leite ich wohl falsch, bei mir dauern Kämpfe länger als drei Runden. ;D
(...)
All das spart Text im Regelwerk aber schafft dafür Aushandlungsaufwand am Spieltisch. Falls eine Gruppe sozial perfekt harmoniert, ist das ein guter Deal aber die meisten real existierenden Runden funktionieren nun einmal auch sozial eher mittelgut. Und in diesen Fällen geht es dann doch flüssiger, wenn das Regelwerk zwar länger aber dafür klarer ist.
Soweit ich das sehe gibt es keine Concentration.
[...]Unless the spell says otherwise, you can cast and maintain the effects of more than one spell at the same time.
Es klang so als würde Fear zu einem Gummipunkt werden den der SL für Sachen viel später einsetzen kann.Ist auch so, es zwingt nichts den DM sie direkt zu verbrauchen. Und je nach Kampfschwierigkeit wird empfohlen das der DM X Fear im Kampf ausgibt.
Ich hab in jedem System ehr das Gefühl kämpfe dauern so lang weil alle immer ewig brauchen.Das ist natürlich durchaus ein Grund. Allerdings kommen viele - insbesondere sog. "komplexe" Systeme - mehr oder weniger schnell an den Punkt, an dem Spieler mental aus der Action fallen. Nach Runde 3 kommt oft der Punkt, an dem die geilsten Feats verbraten sind und einem nichts mehr einfällt, außer draufzukloppen.
ich weiß nicht, warum immer kritisiert wird, dass Kämpfe doch so lange dauern. Dass will dieses Spiel! Und sagt es auch: Der erste Satz unter "Was für eine Art Rollenspiel ist Daggerheart" lautet "Daggerheart is a heroic, narrative-focused experience that
features combat as a prominent aspect of play"
Gibt Systeme bei denen gilt Kämpfe zu beenden sobald der Gewinner klar wird.
Würde das hier helfen/klappen?
Gibt Systeme bei denen gilt Kämpfe zu beenden sobald der Gewinner klar wird.
Würde das hier helfen/klappen?
also ich bin ja außenstehender und nicht vom Hype betroffen... hab mir die Regeln jetzt durchgelesen und ... joha.
Ich find die Regeln mit den Schaden im Kampf halt imho unnötig kompliziert.
der Spieler darf zwar mehrere verschiedene Würfel werfen (weil "klick klack würfel toll"), haut dann noch bonus zeug drauf.... kriegt ne hohe zweistellige Zahl und dann musst du als SL (oder anderer SC) erstmal prüfen wieviel schaden das EIGENTLICH sind und dann EVTL. noch Rüstung abziehen.
Wenn man die Zahlen klein haben möchte...wieso dann das krasse Schadenswürfel werfen?
Theoretisch wäre ich mit einem System zufrieden, das Kämpfe mit einem Wurf abhandelt.
• Es gibt sehr viele Optionen, sich seinen Charakter zu bauen. Man darf sich nicht durch scheinbar bekannte Labels (zB Sorcerer) täuschen lassen, sondern man muss schon einiges studieren, um das eigene Lieblingscharakterkonzept zu finden.
Das Wheel finde ich ein spannendes Konzept, davon hat mir schon neulich mal jemand erzählt.
Danke für die ausführliche, schöne, nachvollziehbar begründete Übersicht, Smoothie!
Beim Schaden ist der Hauptboost die steigende Proficiency, sie steigt auf Level 2,5,8. Dann hat die Waffe statt z.B 1w8 Schaden 2w8,3w8,4w8
Daher war es sinnvoll, dass mein Charakter so lange auf den Dämon eingeschlägt, bis der umkippt oder einhaken kann, weil mein Angriff scheitert oder nur mit Fear gelingt.
Anderes Beispiel: Es gibt Effekte, die wirken sich negativ aus, sobald ein Charakter wieder am Zug ist.Taktisch gesehen macht es dann ggf. Sinn, den Charakter einfach nicht mehr dran kommen zu lassen.
Wie habt ihr das eigentlich gespielt: Wenn du "with fear" würfelst, bekommt die SL +1 Fear. Danach ist sie dran. Das kostet jetzt aber nicht sofort den Punkt, sondern die Regeln sagen, dass jetzt ein Gegner handeln kann und soll noch ein zweiter Gegner (oder derselbe Gegner nochmal) handeln, dann erst muss der Punkt ausgegeben werden, oder?
Interrupt the Players to Make a Move
You can spend a Fear to make a GM move as if the PCs had failed an action or rolled with Fear, allowing you to interrupt between the players’ moves.
Make an Additional GM Move
After making a GM move, you can spend a Fear to make an additional move this GM turn. For example, when a player rolls a failure or rolls with Fear, you might spotlight an adversary to show them stealing the party’s carriage and starting to ride away, then spend a Fear to have the archer in the tree shoot at the PCs as cover fire for the carriage heist.
Hast du parat, welche das waren?
Ist das denn realistisch?
Wie habt ihr das eigentlich gespielt: Wenn du "with fear" würfelst, bekommt die SL +1 Fear. Danach ist sie dran. Das kostet jetzt aber nicht sofort den Punkt, sondern die Regeln sagen, dass jetzt ein Gegner handeln kann und soll noch ein zweiter Gegner (oder derselbe Gegner nochmal) handeln, dann erst muss der Punkt ausgegeben werden, oder?
Grapple and Drown - Action: Make an attack roll against a target within Close range. On a success, mark a Stress to grab them with a tentacle and drag them beneath the water. The target is Restrained and Vulnerable until they break free with a successful Strength Roll or the Kraken takes Major or greater damage. While Restrained and Vulnerable in this way, a target must mark a Stress when they make an action roll.
Edit: Unser SL sagte, es gibt die Optionalregel, dass jeder Gegner maximal zweimal hintereinander dran sein darf. Oder war es Spieler, oder beides?
OK, ich hab mal nach Drown gesucht. Das einzige, was so ein bisschen in die Richtung geht, ist bei Kraken.
@flaschengeist
vielen Dank auf jeden Fall für den Bericht!
Und was dort auch erwähnt wurde das viele mit der "keine Initiative" Kritik üben. Da können ja laute Spieler mehr am Zug sein als stille. Ich frag mich wie diese Runden das außerhalb vom Kampf machen? Anscheinend schaffen sie auch dort, evtl. GM geführt, das Spotlight zu verteilen. Wieso sollte das im Kampf dann ein größeres Problem sein? Abgesehen von den mehreren Optionalen Systemen die man statt dessen verwenden kann.
Und was dort auch erwähnt wurde das viele mit der "keine Initiative" Kritik üben. Da können ja laute Spieler mehr am Zug sein als stille. Ich frag mich wie diese Runden das außerhalb vom Kampf machen?
Daggerheart wird von Pegasus Spiele ins deutsche übersetzt und erscheint voraussichtlich Sommer 2026.
Einerseits sehr gut. Andererseits viel zu spät. Da rennt Pegasus dem Hype jetzt leider ziemlich hinterher. Nächstes Jahr dürfte das ziemlich abgekühlt sein (und der nächste heiße Scheiß steht in den Startlöchern)
Mal eine Frage:
Habe jetzt gelesen, dass SCs mit den Karten all ihre Fähigkeiten und Zauber im Spiel vor sich liegen haben. Es entfällt also das Blättern. Aber habe ich dann als Caster nur 3-5 Zauber oder wie muss ich das verstehen?
Als Spruchzauberer (zB Magier) kannst Du dir als eine Karte zum Beispiel "Book of..." aussuchen. Diese Karte hat dann drei Zaubersprüche, die Du wirken kannst, zusätzlich zu anderen Fähigkeiten. Am Anfang kommst Du auf maximal zwei solcher Domänenkarten, später können es auch mehr werden, aber immer limitiert.
Soviele Zauber wie bei D&D5 wirst Du aber nie haben, bzw. nie verwalten müssen.
Mal eine Frage:
Habe jetzt gelesen, dass SCs mit den Karten all ihre Fähigkeiten und Zauber im Spiel vor sich liegen haben. Es entfällt also das Blättern. Aber habe ich dann als Caster nur 3-5 Zauber oder wie muss ich das verstehen?
Habe das Spiel nicht, aber verfolge die Reviews trotz meiner Kritik an der Hope/Fear-Mechanik (Geschmackssache) sehr interessiert.
Wenn ich mich nicht irre sind auf den Domänenkarten der Zauberer pro Karte mehrere zueinander passende Zauber gelistet. Es sind nicht so viele wie bei DnD aber mehr als ein Zauber pro Karte.
Vor allem gibt es ja dafür eine optionale Regel.
Und man braucht eine "nicht rivalisierende" Spielrunde... Aber genau genommen ist das ja auch die Spielrunde für die das System geschrieben wurde.
Runden, die sich erst mal lange über Loot und Kohle streiten und dann auch noch irgendwelche Alpha-Spieler haben, die anderen das Spotlight klauen, anstelle dass sie die introvertierten durch gezieltes Anspielen mit ins Rampenlicht holen (natürlich nur wenn erwünscht), ... - ich glaube, für die ist das System auch nicht geeignet.
Stellt sich nur die Frage, warum man in einer solchen Runde lange mitspielen oder leiten sollte...
Vielleicht verstehe ich dich falsch aber das klingt wie: "Es gibt sozial hoch funktionale Runden und komplett dysfunktionale Runden. Daggerheart passt super für die hoch funktionalen, in den komplett dysfunktionalen will eh keiner spielen."
Ich sehe die soziale Funktionalität von Runden hingegen auf einer Skala (mit Normalverteilung, also die meisten Runden sind etwa mittel funktional). Mein Eindruck ist, dass Daggerheart seine Grenzen auch in der Mitte dieser Normalverteilung schon deutlich zeigt. Damit ist es aus meiner Sicht maximal fürs oberste Viertel der Skala ein wirklich gut geeignetes Regelsystem.
Vielleicht verstehe ich dich falsch aber das klingt wie: "Es gibt sozial hoch funktionale Runden und komplett dysfunktionale Runden. Daggerheart passt super für die hoch funktionalen, in den komplett dysfunktionalen will eh keiner spielen."
Fehlende Initiative muss nicht zwingend schlecht sein.
Die viel interessantere Frage ist: Wie lässt sich ein besonders schneller Akteur darstellen? Dass ich so lange handeln darf, wie ich Hope würfle, ist nämlich rein zufallsbasiert, oder? Das kann dem langsamem Muskelpaket mit der Riesenaxt genauso passieren wie dem Fechter mit den zwei Rapieren.
Die Frage ist eher, welche Mittel wir beim Regeldesign wählen können, damit die Leute besser werden. Ein sparsam eingesetztes "Ihr müsst euch hier bitteschön einigen" kann da tatsächlich Wunder wirken.
Nein, du darfst nicht so lange handeln wie du Hope würfelst (was in der Tat reinzufallsbasiert ist, die Chance für Hope liegt wegen der Crit-Mechanik bei rund 54%). Genau das musst du ja mit deinen Mitspielern aushandeln. Fear heißt nur, dass die Spielleitung unterbrechen kann.
Ich denke, ein besonders schneller Akteuer lässt sich z.B. so darstellen, dass er mit einer Aktion mehrfach angreifen kann. Ob es solche Fähigkeiten wirklich gibt, weiß ich nicht - unsere Runde ist erst Lvl 2 und bis dahin geht das zumindest beim Warden, Sorcerer oder Barden nicht.
Mal eine Frage:
Habe jetzt gelesen, dass SCs mit den Karten all ihre Fähigkeiten und Zauber im Spiel vor sich liegen haben. Es entfällt also das Blättern. Aber habe ich dann als Caster nur 3-5 Zauber oder wie muss ich das verstehen?
Habe das Spiel nicht, aber verfolge die Reviews trotz meiner Kritik an der Hope/Fear-Mechanik (Geschmackssache) sehr interessiert.
Die Frage ist eher, welche Mittel wir beim Regeldesign wählen können, damit die Leute besser werden. Ein sparsam eingesetztes "Ihr müsst euch hier bitteschön einigen" kann da tatsächlich Wunder wirken.
Findest Du? Ist "einigt euch" oder "macht so, wie ihr möchtet" nicht eher überhaupt kein Regeldesign? Ich möchte das zwingend kritisieren, aber das ist ja quasi der Standardfall: Habe ich kein Regelwerk, läuft alles auf "einigt euch" hinaus.
Ok, also die Regel ist: Solange die Gruppe mit Hope würfelt, ist EIN Akteur der Gruppe dran, wenn die SL nicht mit Fear unterbricht. Das habe ich verstanden.
Ob es Wunder wirkt oder eher Schmerz erzeugt, hängt imho eben an der sozialen Funktionalität der Runde ;).
Aber auch unabhängig davon hat Aushandlungsinitiative für mich einen schweren Nachteil: Aushandeln dauert in jedem Fall länger als eine festgelegte Reihenfolge durchgehen - zumal, wenn die Reihenfolge sich nicht von Runde zu Runde ändert (also etwa die zu Beginn ermittelte Initiative für den gesamten Kampf gilt).
Edit:
Es hängt übrigens nicht nur an der Gruppendynamik. Es gibt vielfältige Persönlichkeitsanteile, die es Menschen erschweren, sich auch in einer sozial sicheren Umgebung wohl zu fühlen, wenn sie (im konkreten Fall) zweimal oder gar mehr hintereinander dran sind.
Das mit dem immer Aushandeln finde ich auch eher etwas umständlich. Ich hätte das wahrscheinlich etwas vereinfacht. So könnte man ja sagen: Die SC sind immer im Wechsel dran, bis jeder einmal dran war. Ausnahme: Die Gruppe einigt sich aus taktischen oder anderen Gründen auf was anderes.
Das gute an der keine ini ist das man immer am Ball bleibt. Also nicht DnD mäßig den Kopf ausschaltet weil man erst wieder in 5 Minuten was machen darf.
Ich schalte so gut wie nie in Kämpfen den Kopf aus. Es ist doch taktisch relevant, was zwischendurch passiert, denn es beinflusst ja meine Handlungsoptionen. Falls es irrelevant ist, wäre mein erster Verdacht, dass die Spielleitung wenig Übung darin hat, Kämpfe spannend und abwechslungsreich zu gestalten.
Dennoch ist es auch aus meiner Sicht ein positiver Aspekt der Aushandlungsinitiative, dass sie einen zusätzlichen Anreiz gibt, konzentriert zu bleiben.
Dennoch ist es auch aus meiner Sicht ein positiver Aspekt der Aushandlungsinitiative, dass sie einen zusätzlichen Anreiz gibt, konzentriert zu bleiben.
Ich fand folgende Zusammenfassung auf Reddit gut und aussagekräftig:
The consensus is that it is one of the TTRPGS ever made. Most people agree that it features a GM and player characters and has role playing and mechanics.
The consensus is that it is one of the TTRPGS ever made. Most people agree that it features a GM and player characters and has role playing and mechanics.
Nimmt fahrt auf, schätz ich.
Naja, witzig ist das Zitat schon irgendwo, aber auch etwas sinnlos, denn die Tatsache, dass sich die Rollenspieler auf kaum etwas einigen können, kann man ja auf jedes System anwenden.
Und es ist weniger bescheuert als die ganzen „D&D Killer“ Debatten.
Insofern finde ich:
Eigentlich wichtiger. Vor allem geht die Fahrt in die (für mich empfundene) richtige Richtung.
Nächstes Jahr dann auch in deutscher Sprache. Ich hoffe nur, dass das „schon wieder ausverkauft“ Dilemma bei Pegasus nicht passiert.
sie haben jüngst ihr Homebrew Kit veröffentlicht (für umsonst), als Hilfe um eigenen Content zu basteln.
Ja, die Einlassungen zu Ancestry fand ich ganz spannend. Was ich noch nicht verstehe: Wieso ist Fliegen keine besondere Bewegung im Sinne eines Top Features, sondern explizit Bottom?
Ich vermute ja, daß allein schon die Regel "Du kannst immer nur ein Top und ein Bottom Feature haben" bei gemischten Ancestries auf ähnliche Bedenken zurückgeht; einfach nur "Nimm je ein Feature von beiden Ancestries" zu sagen, wäre ja simpler, aber vielleicht aus Sicht der Designer schon etwas zu gefährlich flexibel.
Gibt gerade ein neues Kontigent an Limited Editions im Critical Role EU Shop. Hab meins gerade bestellt ^^ https://shop.critrole.eu/products/daggerheart-core-set-limited-editionÄh, nein. Der Link führt auf 404 und ich hab auch keine Notification bekommen...
Wenn sie's nicht gebacken kriegen, den Bedarf zu decken, dann sollen sie sich's eben behalten.
Das sind ja keine Logistik-Profis, die sich da zusammengefunden haben...Also die Leute, die die Shops betreiben, sind sicher nicht die CR-Crew. ;) Da sollten wohl ein paar Vertriebsprofis drin sitzen.
Bis dahin hab ich eine Kampagne, und mein Geldbeutel freut sich eigentlich auch daüber, wenn ich nicht alles zuerst in englisch und dann noch mal in deutsch kaufen muss.Gut, das entfällt bei mir, da ich eh nix auf Deutsch kaufe.
Äh, nein. Der Link führt auf 404 und ich hab auch keine Notification bekommen...
Ich muss sagen, mein Interesse erlischt zunehmend. Wenn sie's nicht gebacken kriegen, den Bedarf zu decken, dann sollen sie sich's eben behalten.
Auf Textwüste im PDF-Format hab ich nunmal keine Lust.
Das sind ja keine Logistik-Profis, die sich da zusammengefunden haben...
Dann sollen sie einen beauftragen. Das ist doch im Kapitalismus möglich.Ja, aber es ist im Kapitalismus nicht möglich, spontan endlos Druckerei-Kapazitäten abzufordern, weil die auch erst einmal freie Kapazitäten haben müssen.
Ja, aber es ist im Kapitalismus nicht möglich, spontan endlos Druckerei-Kapazitäten abzufordern, weil die auch erst einmal freie Kapazitäten haben müssen.
Rollenspiele werden meist in irgendeinem Zwischen-Slot gedruckt, der dann preiswert ist, aber eben auch nur kleine Kapazitäten erlaubt. Oder man wartet wirklich lange.
Und ein Container-Schiff braucht nun mal Monate über den Ozean. Und auch Containerschiff-Kapazitäten werden im Voraus gebucht.
Daggerheart ist vor 2 1/2 Monaten veröffentlicht worden, also hat Darrington Press seit 2 Monaten die Kenntnis über den Erfolg des Produktes.
Inzwischen ist die dritte Produktionswelle komplett ausverkauft. Normalerweise braucht es 2-3 Monate um das Zeug vom Drucker über Containerschiff ins Zielland zu liefern.
Wenn das Zeug aus Kalifornien (Darrington Press' Heimat) verschifft wird, geht es durch den Panama Kanal. Der ist inzwischen so voll, dass Containerschiffe ihre Fracht auf der einen Seite entladen, per Zug durch Panama schieben, um dann auf der anderen Seite auf ein anderen Schiff zu laden. Aus Fernost dauert die Ware noch länger, weil das ja keine A-B Fahrt ist, sondern weil Schiffe etliche Häfen unterwegs anfahren und allein die Liegezeiten mindestens einen halben, meistens einen ganzen Tag ausmachen und von China nach Europa hat es mehrere Zwischenstops und manchmal ist es sogar rentabler erst über den Pazifik nach USA, dann durch den Panama-Kanal - je nachdem wieviele Container wohin sollen...
Ein Verlag wird nicht seine Produkte in verschienden Druckereien fertigen lassen, weil sie dann unterschiedlich aussehen.
Und ein Verlag wird auch nicht ein "Druck jetzt, scheißegal was mich das kosten wird!" in Auftrag geben, und jedem Kunden die Sachen individuell per Eil-Luftpost zusenden, weil dann würden wir jetzt diskutieren, wie unverschämt teuer das Produkt schon wieder ist und wie profitgeil die Verlage doch sind - scheiß Kapitalismus und so.
Nein, die suchen einen Verlag, der irgendwann Zeit hat und dann geht ein Container, wenn Frachtkapazität erschwinglich ist, auf die Reise, die dann länger dauert, als es Daggerheart gibt.
Und dazwischen gibt es noch LKW Fahrten, Lagerzeiten, etc. etc.
Ich habe zwei MitspielerInnen in meiner heimischen Runde, die in der Logistik tätig ist. Meine Frau (Nichtrollenspielerin) arbeitet für einen Logistik-Konzern.
Ich verstehe da die Erwartungshaltung da nicht so ganz. Zeitreise?
Und da verstehe ich nicht, wieso die sich nicht Expertise einkaufen.
Auf Demiplane haben sich Rollenspieler inzwischen seit dem 20. Mai 2025 über auf Daggerheart Nexus eine halbe Million Charactere erstellt.Moment, die 500.000 sind die Charaktere, die jemals, seit Beginn des Betatests, erstellt wurden, also in den letzten 1½ Jahren.
Rollenspiele werden meist in irgendeinem Zwischen-Slot gedruckt, der dann preiswert ist, aber eben auch nur kleine Kapazitäten erlaubt. Oder man wartet wirklich lange.Ich glaube, dass ist eher ein deutsches Problem.
gerade aktuell auch im EU Shop die Standard Version wieder erhältlich
https://shop.critrole.eu/products/daggerheart-core-set
Da hab ich jetzt auch gerade kurz gewankt ... aber die 10 Euro Shipping haben mich dann doch gerettet :D
Stimme ich dir in allem zu bzw. ist mir klar, aber mir ging es um "die armen Kreativen wissen doch gar nichts über Logistik" diesdas, was es in ähnlicher Form immer wieder bei Evil Hat-KS findet. Und da verstehe ich nicht, wieso die sich nicht Expertise einkaufen. Dass das nicht von jetzt auf gleich Bücher herbeizaubert, ist mir klar. Abr es wird ja nicht besser, wenn Expertise und Strukturen auf gleichem Level bleiben wie bislang.
Ich gewissermaßen auch nicht. Aber ich bin auch jemand, der sich 'nen Plan macht, wenn er in den Urlaub fährt.
Vielleicht, weil es Geld kostet und die mangelnde Erfahrung dann vorgaukelt, dass sie das auch selbst stemmen können. Dunning-Kruger und so...
Weil, das haben sie bisher ja auch. Dass es aber ganz andere logistische Aufwendungen erfordert, große Stückzahlen zu produzieren, lagern und bewegen, erkennt man dann erst, wenn es zu spät ist.
Und vielleicht auch, weil man zwar optimistisch ist, aber nie mit einem so großen Erfolg rechnet.
Moment, die 500.000 sind die Charaktere, die jemals, seit Beginn des Betatests, erstellt wurden, also in den letzten 1½ Jahren.
Ich finde die Aussage wenig beeindruckend, weil die Zahl so gut wie nichts aussagt. Wenn er gewollt hätte, hätte er auch sagen können, wie viele Leute gespielt haben. Hat er sich gegen entschieden. Oder wie lange auf der Platform gespielt wurde. Hat er sich gegen entschieden. Oder zumindest wie viele User das waren. Hat er sich gegen entscheiden. [...]
...oder weil da wieder sold out steht. >;D
Ist übrigens nach wie vor noch offen...
Scheinbar haben die eine (oder ein paar) Paletten bekommen.
Weiß eigentlich jemand von wo (Nation, Stadt) aus der Critical Role EU Shop versendet?
Kommt aus den Niederlanden. Habe da schon ein paarmal bestellt 😊Ah, danke! Dann ist der Versand ja nicht furchtbar langwierig...
Da ich ja viel gemeckert habe: Die Karten finde ich cool und würde ich am liebsten für jedes System (Spezialfähigkeiten, Zauber) übernehmen. Da entfällt ne Menge blättern und alles geht flüssiger.Bei D&D5 gab es ja auch diese Karten, die mussten allerdings extra erworben werden.
ja, habe gerade eines ordern können...
https://shop.critrole.eu/products/daggerheart-core-set
Was ich eigentlich auch ganz nice finden würde, wären Spruchspeicher, in die man solche Karte legen kann.
Also: Mein Magier hat einen Stab, der kann Licht und Magie erkennen. Im Ring am Finger ist ein Federfall und sein Bauchnabelpiercing hat einen Heilen leichter Bauchnabelschäden.
Dann hab ich ein Blatt und kann meine Karten da anlegen. oder so... Gleiches gilt für die Magische Axt, Rüstung oder der unendliche Banenspeicher im Schrumpfkopf eines Affenschädels...
...will da jemand einen gewissen General auf den Plan rufen? ;D
Der Gedanke erinnert mich jedenfalls spontan an einen groben Magiesystemansatz, den ich lange vor Daggerheart schon mal im Kopf hatte: "Magie kann vieles, aber die Formeln und Rituale brauchen normalerweise ihre Zeit, und wenn du für Notfälle oder Kämpfe etwas haben willst, das ausdrücklich von jetzt auf gleich funktioniert, dann mußt du die Magie eben schon rechtzeitig vorher in einen Gegenstand gepackt haben". Könnte ich bei Gelegenheit auch mal wieder aufgreifen, gehört aber wohl eigentlich nicht hierhin.
...will da jemand einen gewissen General auf den Plan rufen? ;D
Der Gedanke erinnert mich jedenfalls spontan an einen groben Magiesystemansatz, den ich lange vor Daggerheart schon mal im Kopf hatte: "Magie kann vieles, aber die Formeln und Rituale brauchen normalerweise ihre Zeit, und wenn du für Notfälle oder Kämpfe etwas haben willst, das ausdrücklich von jetzt auf gleich funktioniert, dann mußt du die Magie eben schon rechtzeitig vorher in einen Gegenstand gepackt haben". Könnte ich bei Gelegenheit auch mal wieder aufgreifen, gehört aber wohl eigentlich nicht hierhin.
geht es denen von Euch, die Donnerstag DH bestellt haben auch so, dass der Versendestatus vom DHL immer noch auf "Die Sendung wurde elektronisch angekündigt." steht?
geht es denen von Euch, die Donnerstag DH bestellt haben auch so, dass der Versendestatus vom DHL immer noch auf "Die Sendung wurde elektronisch angekündigt." steht?
Das kann durchaus sein. Manche Lager verschicken nur ein oder zwei mal in der Woche. Bis die Pakete dann abgeholt werden, ist das Label quasi nur "gedruckt" und somit "angekündigt".
geht es denen von Euch, die Donnerstag DH bestellt haben auch so, dass der Versendestatus vom DHL immer noch auf "Die Sendung wurde elektronisch angekündigt." steht?
Gibt es einen Grund warum du auf die Ancestries verweists?Nope, Link korrigiert, Danke.
geht es denen von Euch, die Donnerstag DH bestellt haben auch so, dass der Versendestatus vom DHL immer noch auf "Die Sendung wurde elektronisch angekündigt." steht?
Wie tragen die Liveupdates eurer Bestellungen zum Thema des Threads bei?
Wenn jemand der Meinung ist Daggerheart-Verfügbarkeit ist ein so wichtiges Thema dass es aus dem allgemeinen Daggerheart-Thread raus sollte kann ja dafür einen eigenen Thread aufmachen ;)
Hat jemand eine Meinung dazu?Nach dem ersten Durchlesen sehe ich DH vor allem mal als D&D-Ersatz. Alle D&D-Settings/Abenteuer sollten damit problemlos zu bespielen sein.
Nach dem ersten Durchlesen sehe ich DH vor allem mal als D&D-Ersatz.
Was sich aber bestätigt hat, war mein Gefühl, dass DH nichts für eine "klassische" Kampagne ist. Ein "solides Setting" wie weiter oben genannt, wird man vergeblich suchen.
Warum sollte man also nicht andere Settings, deren Regeln einen nicht so gut gefallen, adaptieren, insbesondere wenn diese auch D&D Charakter haben, wie zum Beispiel Earthdawn...?Du kannst sicher - nur lässt du dann bewusst einen guten Teil der DH-Regeln weg. Ist dann eben genau wie bei jeder anderen Konvertierung - nur IMHO bleibt bei DH dann wenig Eigenständiges übrig.
Du kannst sicher - nur lässt du dann bewusst einen guten Teil der DH-Regeln weg.
Ist dann eben genau wie bei jeder anderen Konvertierung - nur IMHO bleibt bei DH dann wenig Eigenständiges übrig.
DH verschweigt ja nicht, dass es "gut geklaut" ist (die Quellen werden sogar in der Einleitung aufgeführt). Setzt man es jetzt in ein vorhandenes Setting (noch dazu in ein sehr ausgearbeitetes) dürfte damit ein Großteil der Spieler Agenda* verloren gehen.
*) Ich bin da kein besonderer Fan von, einfach weil ich noch nie Spieler hatte, die sich aktiv in die Settinggestaltung hätten einbringen wollen. Der Versuch endete immer in Krampf und Würgen.
Ich bin mir nicht sicher, aber ich meine mitbekommen zu haben das Perkins an einem Setting oder einer Kampagne schreibt, oder?
Und wenn sie an den Erfolg von DnD anknüpfen wollen, wird es auf jedenfall ein eigenes Setting und Kampagnen geben.
Vielleicht lässt man einen Teil der Regeln weg, wenn man die DH-Regeln für eine nicht explizit für DH geschaffene Welt verwendet. Aber dies sollten die Regeln aushalten können. Es gibt nur wenige Rollenspiele, die so sehr auf eine bestimmte Spieltwelt ausgelegt sind, dass sie für andere Welten eigentlich ungeeignet sind.Ich denke, DH eignet sich gut als Universal-Fantasy-System, wenn man den narrativen Ansatz mag - und einen ganzen Haufen Material weglässt.
Für mich ist DH eine der vielen 5e-Klone, zwar mit einem deutlich stärkeren narrativen Ansatz, aber es bleibt trotzdem ein 5e-Klon.
Welche Gemeinsamkeiten siehst du?Siehst Du etwa keine? Selbst beim überfligehn erkenne ich sehr viele Gemeinsamkeiten. DH ist vielleicht kein direkter Klon, aber sehr viel wurde doch direkt von D&D 5e übernommen. Einiges stammt aus anderes Rollenspielen, aber das ist nicht so viel, dass man die Basis, auf der DH aufbaut, nicht mehr erkennen kann. Und diese Basis ist eindeutig D&D 5e.
Für mich ist DH eine der vielen 5e-Klone, zwar mit einem deutlich stärkeren narrativen Ansatz, aber es bleibt trotzdem ein 5e-Klon.
Welche Gemeinsamkeiten siehst du?
Es ist eine D&D-Basis. Und die kann man bei so ziemlich jedem Fantasy-System erkennen, wenn man will.Nein, die kann man bei den meisten Fantasy-Rollenspielen nicht erkennen, selbst wenn diese ursprünglich mal auf D&D basierten. Kann man bei roleMaster noch erkennen, dass dies mal als Regelalternative für AD&D angefangen hat? T&T basiert auf OD&D, aber es hat mit D&D nur eine Sache gemein: sechs Attribute, die mit 3W6 ausgewürfelt werden. Da hat DH schon deutlich mehr Gemeinsamkeiten mit D&D 5e als mit anderen im Vorwort als Inspiration genannte Systeme.
Rein persönlich würde ich Daggerheart trotzdem nicht als reinen "D&D-Klon" bezeichnen (tue ich ja bei beispielsweise Dungeon World auch nicht). Es versucht aber eben doch ein Stück weit schlicht und offensichtlich, sich ein Stück speziell vom profitablen D&D-Kuchen abzuschneiden.Ich sprach nicht von einem reinen Klon, sondern nur von einem Klon. Ja man macht vieles anders, aber die Grundlage D&D 5e ist trotzdem deutlich zu erkennen.
Sicherlich nimmt Daggerheart diverse Elemente auf, die thematisch auch in neueren D&D-Editionen zu finden sind. Diese sind aber Teil einer Strömung, die gelegentlich als Neo-Trad bezeichnet wird. Typische Merkmale sind...Hm... das alles ist aber alles andere als neu. Das gibt es schon seit der 2E. Eine breite Galerie an spielbaren Völkern boten die Settingboxen oder auch das Humanoids Handboch an. Auch kompetente Start-SC konnte man spielen, wenn die Runde so starten wollte. Bei manchen Settings wie Darksun war das sogar eine Startcharaktervorgabe. Episodische Handlungen sind eben auch Abteuermodule und die Forgotten Realms, für die meisten Spieler die standard Fantasy-World, sind schon in der 2E ein total buntes Fäntelalter. Welches je nach Zusatzmaterial sogar mit Sci-Fi-Tech kommt.
- breite Gallerie aus spielbaren Völkern
- schon zu Beginn heroisch kompetente SCs
- eine Tendenz zu episodischen Handlungen
- wenn Fantasy, dann häufig buntes Fäntelalter ggf. mit Steampunk-Elementen
Was sich aber bestätigt hat, war mein Gefühl, dass DH nichts für eine "klassische" Kampagne ist. Ein "solides Setting" wie weiter oben genannt, wird man vergeblich suchen.
Hm... das alles ist aber alles andere als neu. Das gibt es schon seit der 2E. Eine breite Galerie an spielbaren Völkern boten die Settingboxen oder auch das Humanoids Handboch an. Auch kompetente Start-SC konnte man spielen, wenn die Runde so starten wollte. Bei manchen Settings wie Darksun war das sogar eine Startcharaktervorgabe. Episodische Handlungen sind eben auch Abteuermodule und die Forgotten Realms, für die meisten Spieler die standard Fantasy-World, sind schon in der 2E ein total buntes Fäntelalter. Welches je nach Zusatzmaterial sogar mit Sci-Fi-Tech kommt.
Na ja, was zu einem Setting nun "unbedingt" dazugehört und was nicht, ist Geschmacksfrage und zumindest verallgemeinert wohl auch ein anderer Faden. ;) Was wären denn so Dinge, die speziell ein Daggerheart-Setting "auf jeden Fall braucht"?
Wäre der Support von Darrington Press nicht der bessere Ansprechpartner?
Ich hab meine Box woanders vorbestellt.
Oh, das sollte jetzt nicht provokant wirken. Falls der Eindruck entstanden sein sollte, bitte ich um Verzeihung.Alles gut... Letztendlich muss ja jeder selbst wissen, wie neugierig er auf das System ist.
Siehst Du etwa keine? Selbst beim überfligehn erkenne ich sehr viele Gemeinsamkeiten. DH ist vielleicht kein direkter Klon, aber sehr viel wurde doch direkt von D&D 5e übernommen. Einiges stammt aus anderes Rollenspielen, aber das ist nicht so viel, dass man die Basis, auf der DH aufbaut, nicht mehr erkennen kann. Und diese Basis ist eindeutig D&D 5e.
Es gibt ein interview auf youtube, wo Todd Kenreck Jeremy Crawfood und Chris Perkins interviewt.
( aktuell gibt es da eine ganze Reihe. Das hier ist gerade mal ein paar Stunden alt)
Darin sagt Crawfood, dass er aktuell ein komplettes Kampagnenset entwickelt.
Da der Eberron Entwickler Keith Baker auch eines entwickelt, sind folglich zwei in der Mache.
Sehe mich bei deiner Skala auch als „Dreier“ (Mittelcrunch-Liebhaber), aber gerade in Bezug auf Savage finde ich deine Meinung interessant. Gerade mit den Kompendien hat man doch sehr viele Möglichkeiten Chars zu differenzieren nicht? Und Aufstiege hat man doch auch jede Menge.
Die fünfstufige Skala ist z.B. für Savage Worlds nicht genau genug, das ist für mich nämlich eine 2,5.
Auf meiner fünfstufigen Skala der Regelschwere (https://www.tanelorn.net/index.php/topic,123096.0.html) respektive Regeltiefe ist es eine zwei und ich bevorzuge nun mal dreier. Daggerheart erinnert mich hier an Savage Worlds, wo es mir ebenfalls zu wenig crunch zur Charakterdifferenzierung gibt, um auch über mehrjährige Kampagnen zu tragen.
Naja... sowohl Perkins als auch Crawford haben Acq.Inc. schon geleitet... und wo sind die jetzt? ;D…auf der hellen Seite der Macht… -scnr-
Gibt es eigentlich das PDF zum HC dazu?
Ja. Ich habe deswegen zwei...
Ich habe die Beiträge zu Steelheart mal in einen eigenen Thread in "Pen&Paper - Eigenentwicklungen" geschoben - Link (https://www.tanelorn.net/index.php/topic,131381.0.html).
Welche deutsche Version von Daggerheart?
Immerhin: Da das Buch ja derzeit ausverkauft ist kann man wohl ...
Die meisten YT Videos, die ich bisher wahrgenommen habe, nehmen Variante 1 an.
Von allen Würfeln einmal das maximale Ergebnis als Summe nehmen und dazu noch einmal diese Würfel würfeln und (ggf., wenn gegeben) einen festen Bonus addieren.
(Beispiel: W10 + W8 +3 als Krit Schaden: 18 + W10 + W18 + 3 [oder einfacher zusammengefasst: W10 + W8 + 21] )
Unter anderem hier:
https://www.youtube.com/watch?v=bBWcqnsyx-o
ab 6:44
Rob Jon's Lair notiert unter dem Video alle von der Daggerheart Community angemerkten Fehler und der Krit Damage wird da explizit nicht genannt.
Danke für die Info plus "Quellenangabe" :d.immer gerne!