Daggerheart ist bei Drivethru erschienen und noch kein Gequatsche darüber?
So geht das aber nicht!
Ich muss doch wissen, was Ihr gut und schlecht findet und mich anhypen lassen, damit ich meine Eichhörnchen-Unterdrückungskraft trainieren kann.
"Oh, 'ne neue Nuss!"
Hier wird es ausführlich besprochen.
https://www.youtube.com/watch?v=VPKXXfBTUVs (https://www.youtube.com/watch?v=VPKXXfBTUVs)
Ausserdem - da Pegasus ja eine Koop mit Darrington Press eingegangen ist und Candela Obscura in deutsch bringt - wird es ein deutschsprachiges "Dolchherz" geben?Würde ich mal von ausgehen. Und ich würde sagen, wer Midgard mag, wird mit Daggerheart nicht glücklich werden - und umgekehrt.
Wäre schön, aber dann frag ich mich - läuft das nicht in Konkurrenz zu Midgard6?
- Ist definitiv stark narrativ fokussiert
Ich finde die Kritikpunkte in dem Video seltsam...
Was genau findest du an welchem Kritikpunkt seltsam?
Ich rechne damit das Daggerheart eine Critical Role Devotionalie wird, die zwar gekauft, aber nicht großartig gespielt wird. Vermutlich wird das ein "Community-Rollenspiel" so wie BEARDS oder TEARS von den Rocketbeans: Fans kaufen es, wenige davon werden es tatsächlich spielen, der Großteil wird es in den Schrank stellen, um sich daran zu erfreuen. Ich stimme dem obigen Kommentar zu, dass es dann auch an einigen Tischen durchstarten könnte, wenn CR das Spiel stark in ihrem Video-Content fokussiert. Da müsste D&D aber als Konkurrenz strikt draußenbleiben und der Content müsste auch rocken. Konkurrenz ist auch ein gutes Stichwort, schließlich gibt es noch weitere Konkurrenten wie das Rollenspiel von Matt Colville, viele andere Fantasy-Systeme oder schlicht D&D selbst. Und bei D&D kennen schon alle die Regeln.
Narratives Spiel ist kein großer Sellingpoint mehr, da es genug Spiele dieser Art gibt. Das man mit jedem, auch noch so crunchigem, Rollenspiel narrativ spielen kann - dazu reicht es schon die Regeln etwas anders auszulegen - kommt noch hinzu.
es verkauft sich anscheinend immerhin gut, aktuell ist es ausverkauft. Das Spiel sieht schon sehr gut aus.
Ich bin mal gespannt, denke es wird viel davon abhängen, ob sie Kampagnen Content dafür machen oder ob 3rd Parties aufspringen und Kampagnencontent bringen.
Steve Glicker ist skeptisch, ob das System dauerhaft gespielt werden wird. Seiner Meinung wollen die meisten Leute ein Spiel, dass ein fertiges Setting mit Abenteuern mitbringt und nicht erwartet, dass man sich das Setting als Gruppe gemeinsam selbst baut. Es sei zu fremdartig und anders für die Zielgruppe der Critical Role schauenden D&D-Spieler.
Bleibt die Frage, ob Critical Role es ernst mit dem System meint oder das Ganze nur ein One-hit-Wonder wird. Ich vermute mal, dass da noch mehr kommt. Und da CR inzwischen auch Videos rausbringt, sieht man auch, dass die sich "Mühe geben". Man kann aber sicherlich alles erst mal pessimistisch betrachten.
Ich jedenfalls warte eigentlich auf eine Bekanntmachung von Pegasus Spiele, ob das in deutsch kommt. Aber die wird noch auf sich warten lassen.
Bis dahin halte ich meinen Eichhörnchen Kauftrieb zurück. (hoffentlich)
Ich frage mich auch wo der mehrwert in dem Zwischenschritt für die Schadensberechnung sein soll. Der Schaden wird ähnlich wie bei anderen Systemen ausgewürfelt aber anstatt den von Lebenspunkten abzuziehen wird der erstmal mit Thresholds verrechnet. Meiner Meinung nach währe es besser die Thresholds wegzulassen und einfach mehr Lebenspunkte zu geben und den Schaden direkt abzuziehen.
Die die Affenspezies... ist das nicht doppelt gemoppelt ? Sind wir Menschen nicht ohnehin schon eine Affenspezies ? ;)
Umsatz? Ich finde den Preis sagenhaft lächerlich für ein Regelwerk mit wieviel Seiten plus wieviel Spielkarten?
Ich bin neugierig, wie die Kampfrunden-Ökonomie ist, da der Spielleiter ja nur bei SC Mißerfolgen oder durch Investition von Gummipunkten NSCs zum Agieren bekommt.
Finde ich spannend, aber ich kann mir da so gar nicht vorstellen, wie sich da ein Konflikt entwickelt.
Und ich würde sagen, wer Midgard mag, wird mit Daggerheart nicht glücklich werden - und umgekehrt.
Der eine Satz und Daggerheart hat sich für mich bereits gelohnt. :d
Das freut mich!
Nur, dass ich ihnen dafür kein Geld zahle, ...Das ist mir nicht wichtig. Mir gings darum, dass ich mich freute, Dir eine Idee / Inspiration zugeschustert zu haben.
Letztendlich läuft es also auf ungefähr 50:50 rausIn 46% aller Fälle ist ein Würfelergebnis größer als das andere, in 8% sind sie gleich. Das ist dann ein kritischer Erfolg, der auch für die Spielerseite zählt, d.h. es ist 46:54.
Trifft der Begriff "Aktionspunkte" das Hope&Fear-System nicht noch etwas besser als "Gummipunkte"?
Experiences: Aspekte aus Fate
Ich würde mich sehr wundern wenn Kampagne 4 nicht das Daggerheart System verwendet. Oder meinst du es wäre effektiver gewesen mit der Veröffentlichung des Systems zu warten bis die Kampagne startet ?
Der Pate war dort 13th Age. Die machen das quasi genau so.
Und wenn man etwas hat das einem richtig Rückenwind gibt, das 100% unter eigener Kontrolle ist. Verstehe ich nicht wieso man nicht alles darauf ausgelegt hat.Wahrscheinlich weil das Spiel noch "Wagniskapital" ist. Hätte CR von Anfang an komplett auf Daggerheart umgestellt, wäre das nicht ungefährlich gewesen. Wäre die Zielgruppe nämlich auf D&D fixiert gewesen, hätte sie sich abwenden können, weil sie kein D&D bekommt. Der momentane Hype kann auch verfliegen, so ist es besser mehrgleisig zu fahren. Wenn CR sieht dass Daggerheart gut genug ankommt, werden die viel mehr in diese Richtung machen.
Ich habe es mir auch mal angeschaut. (Den Quickstarter um genau zu sein.)
Irgendwie reizt mich das System. Aber ist das so, dass es bestimmte Informationen nur auf den Karten gibt und nicht im Regelbuch? Das wäre für mich ein (vielleicht nicht ganz rationaler) Showstopper.
Der Selling Point von Daggerheart ist die Kombination aus narrativen und taktischen Elementen. Und ja, mit Erfahrung kann ich auch D&D einen narrativen Mantel geben. Ob die Spieler da mitmachen ist dann noch das eine. Inzwischen dürfte es jede Menge D&D-Spieler geben, die noch nie mit anderen Systemen in Kontakt gekommen sind. Der Nachteil der marktbeherrschenden Monokultur. Durch Critical Role trauen sie sich dann vielleicht an Daggerheart ran und lernen eine andere Art des Spielens kennen. Alleine dafür lobe ich das Spiel.CR hätte auch einfach ein anderes schon bestehendes Rollenspiel auswählen können. Und sogar der Monokultur-Community zeigen können wie man es narrativ bespielt. Dass Monokulturspieler eine andere Art des Spielens kennenlernen liegt ja auch nicht an Daggerheart, und auch nicht ob es gut ist oder nicht, sondern an der Reichweite von CR. Diese ist CRs einziger aber gewaltiger Vorteil, weil sie in unserer Szene weltberühmt (manche würden weltberüchtigt sagen) sind.
Wenn der erste Kritikpunkt ist: "Das Spiel wirkt zu clean/zu steril", dann ist aus meiner Sicht der Rest eigentlich egal. Das ist eine geschmackliche Kritik, den es gilt nach wie vor, über Geschmack lässt sich nicht streiten.
Der Kritikpunkt zu den Karten, zeigt das er sich weder mit der Infrastruktur um das Spiel herum vertieft beschäftigt hat, noch die im Regeltext klar geäußerte Erwartung gelesen hat, das eben nicht jeder die selben Fähigkeiten haben soll, damit jeder Charakter auch etwas eigenes hat. Zur Infrastruktur: die Daggerheart Webseite stellt alle Karten noch mal ohne bunte Bilder bereit. Es gibt also keinen Grund, die Karten doppelt zu kaufen. Ab 6. Juni wird es dort auch einen Card Creator geben. Die Fähigkeit zu Homebrew ist also nur noch einige Tage eingeschränkt. Hat er sich wohl noch nicht mal informiert.
Gab es viele Änderungen zwischen dem Regelwerk und den Materialien, die man zum Testen gekriegt hat?Kann ich im einzelnen nicht sagen, da stecke ich nicht tief genug drin, weil ich nur einmal den ersten Playtest gespielt hatte und dann das ganze aus den Augen verloren habe. Der Community zufolge sind es aber alles sinnvolle Verbesserungen.
Evtl. hab ich das System doch etwas falsch eingeschätzt und es könnte mir doch gefallen?Meine erste Einschätzung wäre dies: Wenn dir der Spielstil der meisten gestreamten Abenteuer zusagt, dann ist das besser dafür geeignet als D&D. Was meine ich damit? Ich schaute neulich (also eigentlich hörte ich, daher ist es da sehr verwirrend, dass der SL snowryo genau wie einer der Mitspieler klingt) zu, wie Leute D&D im Stream spielen. Doch eigentlich kommt D&D nur zum Tragen, wenn gekämpft wird, alles andere, der IMHO bessere Teil, ist freies Rollenspiel und weil sie's ja für's Publikum machen, versucht natürlich jeder hier, zum einen guten Onliner rauszuhauen, aber auch tolle Szenen entstehen zu lassen und dabei auch die anderen Mitspieler immer wieder zum Zug kommen zu lassen. Das sind alles alles erfahrene Actual Player, die sich ihrer Wirkung bewusst sind. Regeln braucht man da kaum welche, nur eine gute Vorstellung vom Charakter. Sie spielen alle larger-than-live Heroes, die zwar im Charakterspiel meist nerdig beschränkt sind (das meine ich jetzt nicht negativ, die haben halt alle eine Macke), im Kampf aber rocken. Und da bremst D&D eigentlich, weil sie immer wieder Rückfragen zu den Regeln haben und alleine schon das "okay, würfelt alle Initiative" die komplette Spannung bis kurz vor dem Kampf aus der Szene nimmt. Reihum möchte dann aber jeder "was Krasses" tun, und wird dabei nicht nur von den Mitspielern sondern natürlich auch den Zuschauern angefeuert.
Mal so ganz nebenbei bemerkt: Das Daggerheart Rollenspiel wird aktuell bei Amazon als #1 Bestseller in Rollenspiele gelistet, noch vor dem D&D Players Handbook.
Und ja, das ist natürlich dem "morgen wird es veröffentlicht" geschuldet, aber ich finde auch so ist das ein beachtenswerter Erfolg.
Das Daggerheart Rollenspiel wird aktuell bei Amazon als #1 Bestseller in Rollenspiele gelistetIch denke, das hat wenig zu sagen. Die Vertriebsstrategie für D&D hat sich ja zu D&D Beyond verschoben. Und dort gibt es fast 20 Mio aktive User. Wenn auch nur 1% dort das D&D2024 gekauft haben, sprechen wir von 3x 200.000 Büchern, die dann nicht bei Amazon, Buchhändlern oder in FLGSs registriert werden. Steve Glicker schätze, dass DP eine Startauflage von 50.000 hat. In ihren eigenen Shops ist die Box ja schon ausverkauft. Wenn wir annehmen, dass das 25k waren und die anderen 25k in den freien Verkauf gingen, kann Amazon davon vielleicht 12500 verkaufen, der Rest liegt sicherlich bei anderen Händlern rum. Ich vermute stark, DP versucht auch gerade eine Lösung zu finden, wie sie weitere Boxen herstellen lassen können.
Ich denke, das hat wenig zu sagen. Die Vertriebsstrategie für D&D hat sich ja zu D&D Beyond verschoben.Und bei Daggerheart muss man die Crowdfundies mit einrechnen…
Und bei Daggerheart muss man die Crowdfundies mit einrechnen…Welches Crowdfunding? Das ist doch ganz klassisch entstanden.
• Ein US-amerikanischer Rollenspielladenbesitzer sagt, dass Darrington Press dem Laden einen signifikant höheren Erlösanteil beim Verkauf von Daggerheart-Material überlässt als vergleichbare oder größere Verlage.Ich bin zwar kein Daggerheart-Interessent, aber das ist gut für den Laden und clever vom Verlag! So sorgt man für mehr Empfehlungen von Ladeninhabern, die Interessierten und Neulingen auf ein Rollenspiel hinweisen, welches nicht WotC-D&D ist. Und dass es schlecht für WotC ist, stellt sogar einen Bonus dar, weil WotC das verdient hat. I am ... pleased.
Ich bin zwar kein Daggerheart-Interessent, aber das ist gut für den Laden und clever vom Verlag! So sorgt man für mehr Empfehlungen von Ladeninhabern, die Interessierten und Neulingen auf ein Rollenspiel hinweisen, welches nicht WotC-D&D ist. Und dass es schlecht für WotC ist, stellt sogar einen Bonus dar, weil WotC das verdient hat. I am ... pleased.
Ich hab jetzt grade die erste Episode "Age of Umbra" durch. Der Kampf gegen die Skelette zieht sich ziemlich, muss ich sagen. Zum einen wohl wegen der ganzen Spezialfähigkeiten.
Zum anderen aber, weil solche Pipi-Gegner wie Skelette irgendwie auch verdammt zäh sind.
Jedenfalls ist der Eindruck hier, dass trotz fehlender Init und Runde der Kampf eher in Richtung 5e geht, was Länge und Aufwand betrifft.
Welches Crowdfunding? Das ist doch ganz klassisch entstanden.Sorry, dann hab irgendwann mal was falsch aufgeschnappt...!
Amazon bietet das Core Set für 70 Euro an.
Nachdruck ist doch sicher in Arbeit und wird nicht so lange dauern.Soweit ich das mitbekommen habe wird für die Gencon nachgedruckt… wobei sich da die Frage stellt, wieviele davon nicht direkt auf der Con verkauft werden.
Eins haben sie ja wohl mal richtig verbockt, den mittlerweile wichtigen VTT start. Evtl. wegen Lizenzgemache?Wenn ich mir das Interview mit den beiden Autoren (Matt und-wer-auch-immer) ansehe, dann sind beide absolut keine VTT-Spieler. Die bauen Gelände, die bemalen Minis. Ich denke mal, da ist weder das Know-How noch das Interesse da, irgendwas mit VTT zu machen.
Ich denke mal, da ist weder das Know-How noch das Interesse da, irgendwas mit VTT zu machen.Dagegen würde ich argumentieren, dass die von Tag 1 des Betatests eine komplett implementierte Demiplane-Unterstützung (https://app.demiplane.com/nexus/daggerheart) hatten. Das ist in meinen Augen eine ganz klare VTT-Strategie. Und falls DP das nicht selbst gezahlt hat, kann ich mir vorstellen, dass sich Demiplane dann umgekehrt eine gewisse Exklusivität für die ganze Arbeit ausgebeten hat.
das ist für einen Verlag, der sich ansonsten nicht viel mit dem VTT-Thema beschäftigt, natürlich recht attraktivUnter der Annahme, dass PD die Entwicklung des Card Creator bezahlt hat, haben die da einen mittleren 5-stelligen Betrag ausgegeben. Will sagen, die sind schon bereit Geld zu investieren. Ich halte sie nicht für den typischen 1-Personen Verlag, der schauen muss, dass der Verlag ihn nicht arm macht. Wenn das Gerücht der 50.000er Auflage stimmt, haben die wahrscheinlich $1 Mio in die Produktion inklusive Werbung gesteckt.
Unter der Annahme, dass PD die Entwicklung des Card Creator bezahlt hat, haben die da einen mittleren 5-stelligen Betrag ausgegeben.
PD steht für Parrington Dress, oder? >;DGenau. Oder Person Didn't Press ^T to undo the letter twisting because of fast tpy^Ting.
Der Karteneditor ist online.
https://cardcreator.daggerheart.com/
Der YT Kanal Rollenspielwelten hat in einem Livestream angedeutet, dass es in der nächsten Zeit sehr wahrscheinlich News zu einer deutschen Ausgabe geben könnte.
(Ich schreibe das bewusst vage, weil auch die Formulierung des Host entsprechend vorsichtig war. Findet sich in Minute 20:31 als Antwort auf eine Frage auf den Zuschauer-Chat.)
Link: https://www.youtube.com/watch?v=YMr0MQJ7o4s&t=1232s
Der YT Kanal Rollenspielwelten hat in einem Livestream angedeutet, dass es in der nächsten Zeit sehr wahrscheinlich News zu einer deutschen Ausgabe geben könnte.Na komm, wettet ernsthaft wer dagegen, dass das von Pegasus kommen wird und – rate ich – gerade von Orkenspalter's Mháire übersetzt wird?
Na komm, wettet ernsthaft wer dagegen, dass das von Pegasus kommen wird und – rate ich – gerade von Orkenspalter's Mháire übersetzt wird?
Na komm, wettet ernsthaft wer dagegen, dass das von Pegasus kommen wird und – rate ich – gerade von Orkenspalter's Mháire übersetzt wird?Ich wette nicht, aber Pegasus ist nicht sooo unwahrscheinlich. Die haben schon eine Koop mit Darrington. Und das schlümmste wäre das auch nicht.
oh dann wird das mit Midgard 6 weiter nach hinten wandern?Warum sollte es? Die Midgard Crew sind ja keine Übersetzer.
Wenn Sie mit dem Spielleiter-Rolle in „Daggerheart“ beginnen, wird das Ausbalancieren von Begegnungen und das Erschaffen passender Gegner für Ihre Spieler während der Vorbereitung oftOK Encounter Balance lässt sich nicht richtig planen, nur abschätzten wenn man genug Erfahrung hat. Bin ich gar kein Fan von.
auf Vermutungen beruhen. Je mehr Spielsitzungen Sie jedoch leiten, desto einfacher wird es. Passen Sie die Spielsituation bei Bedarf spontan an, um die richtige Balance zu finden, und Sie werden ganz von selbst herausfinden, was für Ihren Spieltisch am besten funktioniert.
Berücksichtigen Sie beim Erstellen von Kämpfen die Fähigkeiten und Zauber Ihrer Spielercharaktere. Wenn diese beispielsweise fliegen können, sollten Sie Gegner hinzufügen, die ebenfalls fliegen oder weit entfernte Ziele angreifen können, damit der Kampf für alle Spielercharaktere dynamisch und herausfordernd bleibt.Ja kann man machen wenn der Feind schon öfter mit den Charaktern die Schwerter gekreuzt hat oder sie ausspioniert. Und dann gezielt gegen die Charaktere vorgehen möchte. Ansonsten sehe ich es ehr anders herum: Ein Spieler freut sich doch wenn er Gegner durch seine Wahl gekontert hat. Und wenn ich anfange die Gegnergruppe so zusammen zustellen das sie auf alles von den Charakteren eine Antwort haben wird es schnell merkwürdig.
Vorsicht. Die Irin macht aus allem einen Skandal, wenn es Klicks bringt und Clownfish ist – drücken wir's mal freundlich aus – sehr rechts und mag CR nicht. Das sind daher nicht die besten Quellen.Danke für die Infos! :d Ich klicke meist im (RPG-)YouTube herum und mir sind die Hintergründe der Leute meist nicht bekannt (steht ja auch nicht dran, oder sowas). Dungeons & Disclosure als Skandalnudel scheint aber das Gimmick des Kanals zu sein, also verwunderte es mich nicht, dass dieses Thema anders präsentiert wird.
Und nun ist es offiziell (https://www.daggerheart.com/translations-for-daggerheart-are-on-the-way/#:~:text=German%20through%20Pegasus%20Spiele).
Ob sich Pegasus da nicht selbt Konkurrenz macht, denn manhta auch noch die neue Edition von Midgard im Programm.
Und nun ist es offiziell (https://www.daggerheart.com/translations-for-daggerheart-are-on-the-way/#:~:text=German%20through%20Pegasus%20Spiele).
Oh, sehr cool.
jetzt ist es nur die schwere Entscheidung, ob man auf die deutsche Version wartet oder sich vorher die englische kauft, wenn sie wieder verfügbar ist.Da vor zwei Monaten ja aus Versehen bereits einige australische Vorbesteller ihre Boxen bekommen haben, und die zuvor in China gedruckt wurden und dann per Containerschiff transportiert wurden, würde ich davon ausgehen, dass es mindestens schon seit 3 Monaten eine fertige Version gibt, die Pegasus auch schon so lange vorliegen könnte. Theoretisch könnte Pegasus daher schon fertig sein.
Und nun ist es offiziell (https://www.daggerheart.com/translations-for-daggerheart-are-on-the-way/#:~:text=German%20through%20Pegasus%20Spiele).Ich vermute, Matt Colville beißt sich gerade ins Knie.
jetzt ist es nur die schwere Entscheidung, ob man auf die deutsche Version wartet oder sich vorher die englische kauft, wenn sie wieder verfügbar ist. Ich freu mich auf jeden Fall sehr drauf. Ich denke Pegasus ist ein sehr guter Partner für Darrington.
Also, ein System das vor allem dazu optimiert ist, eine Video-Show zu machen.
Ich muss gestehen, dass mir das zu negativ formuliert ist und auch einen (empfunden) abwertenden Klang hat.Okay, abwertend war es nicht gemeint, eher ernüchternd (weil ich genau das erwartet habe).
Daggerheart ist ein kooperatives Storyteller-Rollenspiel und zwar "litarally".
Und ich vermute, dass es deswegen gerade auch auf Erfolgskurs ist, weil es den Spielstiel unterstützt, den viele D&D5 Rollenspieler ohnehin spielen
und den D&D5 eben nicht unterstützt.
Einfach, weil diese Rollenspieler (-Generation) durch Critical Role (und andere Medien) an das Hobby gekommen sind und sich vom "wie spielt man"
des Matt Mercer (und Team) orientiert haben. Das sieht man alleine daran, wie viele Analyse-Youtubes es zum Spielleitungsstil von CR gibt.
D&D5 war das Werkzeug, weil CR das auch verwendete und weil es eben das eine große Produkt auf dem Markt ist und nicht, weil D&D5 den CR SpielstilAlso, habe ich mit meinem Schluss doch recht. *schulterzucken*
wirklich unterstützt. Und im Gegensatz dazu macht Daggerheart aber genau das. Es gibt der Spielrunde Mechaniken und Werkzeuge in die Hand,
genau diese Art von Storytelling zu betreiben.
Den Stil muss man nicht mögen und darf ihn und das Spiel auch scheiße finden.Komm schon, das habe ich weder geschrieben noch impliziert. :( Du projezierst was hinein, weil ich nicht juble.
[...]
Aber wenn andere Leute damit ihren Spaß im Rollenspiel haben, sollte man nicht mit Mißgunst reagiern und Sachen schlechtreden.
Du glaubst wirklich, dass CR geskriptet ist?Ja.
Sorry, aber das ist reinster Humbug. Wenn CR geskriptet ist, dann müssten all die anderen Rollenspiel-Runden auf Youtube, die qualitativ genauso gut (wenn nicht sogar besser) sind, ebenfalls geskriptet sein. Ich glaube, dass diese Behauptung aufgekommen ist, weil die meisten Spielleiter diesen Spielstil überfordert sind oder sich einfach nicht vorstellen können, dass dies funktioniert."Mercer is God" ;)
Für eine Spielstunde die er leitet braucht er wenigstens 4 Stunden Vorbereitung. Das macht wohl kein normaler DM.Danke für dieses klare Indiz! Das überzeugt mich sogar noch mehr von meiner Position.
Danke für dieses klare Indiz! Das überzeugt mich sogar noch mehr von meiner Position.Da hilft es dann bestimmt auch nicht, dass Mercer und/oder CR in mehreren Interviews dies immer wieder verneinen, oder? Die sind seit Jahren befreundet, alle ausgebildet im Schauspiel und sitzen seit nunmehr 10 Jahren vor der Kamera. Sie sind also gut aufeinander eingespielt, wollen *konstruktiv* zusammenspielen und sind sich natürlich ihrer Wirkung bewusst. Warum sollten sie also nicht improvisieren können?
Ich denke da gerade an den Opfertod von Fresh Cut Grass kurz bevor Sam Riegel wegen Krebs behandelt wurde. Das kommt mir schon geplant vor.Was halt IMHO in vielen Tischrunden einfach nicht klappt: Rechtzeitige Absprachen.
Da wollen Spieler plötzlich sowas wie Story anstatt den drölfzigsten Dungeon-Crawl, oder direkte Rede mit NSCs und die sollen dann auch noch mehr als MMORPG-Figuren sein. Nein, schrecklich sowas! Ironie offAch, die Spieler wollen DSA? >;D ~;D
Also, habe ich mit meinem Schluss doch recht. *schulterzucken*
Also, ein System das vorallem dazu optimiert ist, eine Video-Show zu machen.
Inwiefern steht Storytelling denn bitte in einer Zwangsbeziehung mit Actual-Play Streaming?
Und insofern ist deine Aussage einfach nicht korrekt.Ist das schon Realsatire? Du schreibst meine Aussage sei nicht korrekt, gleichzeitig bestätigst du im nächsten Satz was ich sage. Es ist also ein System das vorallem dazu optimiert ist, eine Video-Show zu machen, weil es nur deswegen existiert.
Daggerheart wurde produziert, um ein System zu haben, das die Art zu spielen, wie CR es präsentiert (gescriptet oder nicht), mit Regelmechaniken unterstützt.
Und wahrscheinlich stand auch im Fokus, dass es geeignet sein soll, damit CR das zum streamen benutzen kann.Insofern ist meine Aussage nicht nur sehr korrekt, du bist sogar völlig meiner Ansicht. DH ist "Also, ein System das..."
Was ist das hier für eine dumme Diskussion?Das sind die ewigen Skeptiker, die meinen alles besser zu wissen udn nicht glauben wollen, dass Rollenspiel auf diesem Niveau so möglich ist.
Mercer selbst hat in einer der ersten Folgen vom lazy DM Podcast gesagt, das 60% bei ihm improvisiert sind. Das sind halt voiceactor, die schon länger zusammen gespielt haben und mitten einer Kampagne bei Geek&Sundry ihre Heimrunde in grottiger Qualität gestreamt haben. Inklusive eines Problemspielers.
Ich hatte ähnliche Arcs in einer Cop-Soap mit Fate.
Inspired by the City of the Black Rose podcast by 3 Black Halflings, the mean streets of Mavros are coming to the page for the first time. Even if you haven't listened to the podcast yet, you'll have everything you need to set the scene for a cinematic horror adventure. Then, seriously, go and listen to the podcast, you'll love it.
Ich pack' das einfach mal hier rein, weil mutmaßlich Daggerheart-bezogen: Chris Perkins und Jeremy Crawford arbeiten wohl nun für Darrington Press - Quelle: ENWorld (https://www.enworld.org/threads/chris-perkins-and-jeremy-crawford-join-darrington-press.713839/).
Ich pack' das einfach mal hier rein, weil mutmaßlich Daggerheart-bezogen: Chris Perkins und Jeremy Crawford arbeiten wohl nun für Darrington Press - Quelle: ENWorld (https://www.enworld.org/threads/chris-perkins-and-jeremy-crawford-join-darrington-press.713839/).
Die waren lange so ziemlich die Gesichter von DnD. Wieviel sie hinter den Kulissen den Ton angaben ist mir nicht ganz klar. Aber das ist für CR und Darrington Press ne große Nummer.
Und nun ist es offiziell (https://www.daggerheart.com/translations-for-daggerheart-are-on-the-way/#:~:text=German%20through%20Pegasus%20Spiele).
[...]melde ich mich bei euch, um schon mal ein paar grundlegende Infos über Daggerheart an euch weiterzugeben 🎉
Leider kann ich euch noch nicht mit konkreten Zahlen (wie einem expliziten Erscheinungsdatum) kommen, es wird aber auf jeden Fall nicht vor 2026 kommen.
Ihr habt richtig vermutet: Sowohl die Standardausgabe als auch die Limitierte Version werden wir auf Deutsch veröffentlichen. 😊
Bevor das Grundregelwerk erscheint, wird aller Voraussicht nach ein Schnellstarter erscheinen, der vermutlich erstmal digital veröffentlicht wird - auch hier gibts allerdings bisher kein festes Datum.
Sobald es zu alldem mehr "hoffähige" Infos gibt, werden wir euch natürlich auf dem Laufenden halten!
Freuen uns schon sehr auf Daggerheart - und ich finds klasse, wie viel Vorfreude hier jetzt schon zu spüren ist!
Infos vom Pegasus-Discord bzgl. der DH-Übersetzung.Danke das Info-Relay. Ich hätte ehrlich gesagt einem Surprise-Release auf der Spiel gerechnet. In 2026 besteht die Gefahr, dass der Hype schon vorbei ist und/oder dass zwar das System immer noch relevant ist, aber die meisten Interessierten bereits die englische Version im (virtuellen) Schrank stehen hat.
Bisher spiele ich nur mit Stufe 1. Du bist Daggerheart sicherlich keine Zero am Anfang.
What are the whitelisted VTTs for Daggerheart’s SRD and Candela Obscura?
Currently as of June 27th, 2025 the whitelisted VTTs are:
* Roll20
* Demiplane
* Foundry
If there are other VTTs that you’d like to see listed, please reach out to info@darringtonpress.com.
REBORNE
Zurzeit lese ich vor allem die PDF des SRD, das gedruckte Werk (inkl. Karten) wird spätestens in 3 Wochen bei mir sein.Demnach alles restlos ausverkauft ist (und sie mittlerweile Exemplare ohne Box in den USA vergünstigt verkaufen) - wie kommst du auf die Zeitspanne?
es gab zwischenzeitlich auf jeden Fall mal Nachschub. Ich hab vor 10 Tagen eine Benachrichtigung von Daggerheart EU Shop bekommen und es dann auch erfolgreich gekauft.Die Frage ist: Hast du's auch bekommen?
Das ist aber auch die limited Edition. Ob man dafür tatsächlich ca. 300 € mehr zahlen will, als für die normale Edition sei jetzt mal dahingestellt...Ende der Versteigerung: 560,- britische Pfund oder 591,- Euro
Das Ergebnis ist wie ich es erwartet habe.
Wird aus dem Review ein Halbnacktkalender gemacht, der gesondert verkauft wird?Wahrscheinlich wirst du enttäuscht werden.
DH wird einigen Youtubern total über den Klee gelobt, besonders bei denjenigen die D&D5e ablehnen, weil Sie Wotc bzw. hasbro nicht gut finden.Das dürfte daran liegen, dass Wotc/Hasbro ihnen jederzeit die Monetarisierung entziehen kann und den Willen dazu mit dem OGL-Desaster schon bewiesen hat. Mit Daggerheart ist dieses Risiko weitaus geringer, bzw. aktuell nicht gegeben, obwohl die Lizenzsache nicht so auf die leichte Schulter zu nehmen ist, wie im T gerne geschrieben. So wird das auch über den Klee gelobt, weil es ihnen regelrecht ihre Kanäle sichert, wenn sie von D&D auf Daggerheart wechseln. Manchen sieht man die Freude darüber auch regelrecht an, einen Ausweg zu haben. Je größer Daggerheart online wird, desto besser für sie und nicht nur für Critical Role. Natürlich können sie auch einfach Spaß an Daggerheart haben, das sei ungenommen, aber es sind Youttuber. Die Kanäle, bzw. die Monetarisierung, stehen da immer an erster Stelle.
„Man muss den Leuten auch mal zeigen, dass es auch noch andere Rollenspiele außerhalb von DSA und D&D5e gibt!“
Da frage ich mich immer: Warum, wenn die Leute Spaß mit diesen Systemen haben?
Wird aus dem Review ein Halbnacktkalender gemacht, der gesondert verkauft wird?Bin ich froh, dass ich nicht der Einzige mit der Meinung bin... :)
Ich glaube aber, dass Mhaire zu sehr auf der Vermutung abhebt, dass Critical Role tatsächlich beabsichtigt, für Kampagne 4 D&D über Bord zu werfen und durch Daggerheart zu ersetzen.
Hier möchte ich auch einwerfen, dass viele Daggerheart-Fans sagen, dass Matt Mercer bei Age of Umbra Daggerheart gar nicht so leitet wie vorgesehen, sondern immer noch im "D&D-Modus" verhaftet ist.
Nach rund 10 Sitzungen werden langsam erste Schwächen des Systems offensichtlicher:
Was mich von Daggerheart ein bisschen abhält, sind die Meta-Ressourcen. Sowas mag ich nur in sehr begrenztem Ausmaß. Bei Daggerheart sind Hope und Fear aber ja integrale Bestandteile und werden quasi ständig genutzt.Meta-Ressourcen sind auch nicht mein Ding. Wobei Gummipunkte, also eine Spielerressource, noch in Ordnung gehen. Was mich aber stark abturnt sind SL-Ressourcen. MMn sind die ein Designfehler und zeugen von Unverständnis über die Materie Rollenspiel. Harte Meinung, ich weiß.
Ich kann nichtmal sagen, warum sie mich genau stören, aber als Spieler fühle ich irgendwie immer eine deutlich größere Distanz zu meinem SC, wenn ich mit solchen Meta-Ressourcen hantieren soll.
Meta-Ressourcen sind auch nicht mein Ding. Wobei Gummipunkte, also eine Spielerressource, noch in Ordnung gehen. Was mich aber stark abturnt sind SL-Ressourcen. MMn sind die ein Designfehler und zeugen von Unverständnis über die Materie Rollenspiel. Harte Meinung, ich weiß.
SL-Ressourcen hat nicht nur Daggerheart, die haben leider auch die 2D20-Spiele.
Aber wir sind ja auch im Tanelorn hier, da schreiben ja in allen Threads zu Rollenspielen immer gerne die Leute, die es nicht mögen...
Und ich finde das bis zu einem bestimmten Grad auch sehr gut so!
Ich weiß gerne, wo Schwächen im System liegen oder wo andere Dinge finden, die sie stören.
Das ist mir 1000x lieber als wenn alle nur am lobhudeln sind.
Der Grad des „doof finden“ beginnt übrigens da, wo Dinge schlecht geredet werden und Leute abqualifziert werden, nur weil sie einen anderen Geschmack haben.
Und ich finde das bis zu einem bestimmten Grad auch sehr gut so!
Ich weiß gerne, wo Schwächen im System liegen oder wo andere Dinge finden, die sie stören.
Das ist mir 1000x lieber als wenn alle nur am lobhudeln sind.
Der Grad des „doof finden“ beginnt übrigens da, wo Dinge schlecht geredet werden und Leute abqualifziert werden, nur weil sie einen anderen Geschmack haben.
ich weiß nicht, warum immer kritisiert wird, dass Kämpfe doch so lange dauern. Dass will dieses Spiel! Und sagt es auch: Der erste Satz unter "Was für eine Art Rollenspiel ist Daggerheart" lautet "Daggerheart is a heroic, narrative-focused experience that
features combat as a prominent aspect of play"
ich weiß nicht, warum immer kritisiert wird, dass Kämpfe doch so lange dauern. Dass will dieses Spiel! Und sagt es auch: Der erste Satz unter "Was für eine Art Rollenspiel ist Daggerheart" lautet "Daggerheart is a heroic, narrative-focused experience that features combat as a prominent aspect of play"Ich kritisiere es, nicht weil Kämpfe auf der Uhr lange dauern, sondern weil sie sich ZIEHEN. Sie dir mal den Kampf auf den Klippen in Ep. 3 an - das sind grade mal drei Gegner, und der Kampf zieht sich und zieht sich...
Ich kritisiere es, nicht weil Kämpfe auf der Uhr lange dauern, sondern weil sie sich ZIEHEN. Sie dir mal den Kampf auf den Klippen in Ep. 3 an - das sind grade mal drei Gegner, und der Kampf zieht sich und zieht sich...
Der Bosskampf gegen das komische Pilzwesen erscheint dagegen deutlich flüssiger und hat auch mehr Dramatik drin.
IMHO sieht man grade in der Age of Umbra Kampagne gut, dass sich DH mit Kämpfen mit vielen Beteiligten genauso schwer tut, wie eben D&D. Das aber eben schon im untersten Level-Bereich. Da müsste mMn noch einiges gestreamlined werden.
Ich finde die Idee mit dem Spotlight und der freien Init echt gut. Allerdings erfordert das eben auch Spieler, die auf Zack sind. Schnarchnasen und Leute, die Insta checken wenn sie grade nicht dran sind, sind da eindeutig fehl am Platz.
Tun sie das wirklich? Ich habe mir das nur bis Episode 3 angeschaut. Bei 5E gilt, wenn ich mich an CR = Gruppenlevel/4 (Tier 1) oder CR = Gruppenlevel/2 (alle anderen Tiers) halte, dauert jeder Kampf ca. 3 Runden. Es wirkte auf mich bis zu dem Zeitpunkt recht ähnlich. Jeder Spieler hatte 3 oder 4 große Aktionen pro Kampf.Demnach nicht nur ich den Eindruck habe (eine meiner Spielerinnen ist CR-Fan und schaut die Episoden sogar live - die ist der selben Meinung), dürfte das nicht nur ein rein subjektives Empfinden sein. Die meisten Kämpfe sind irgendwann ab der Hälfte der Zeit einfach langweilig, was für mich bedeutet: Sie dauern zu lange.
Das dürfte daran liegen, dass Wotc/Hasbro ihnen jederzeit die Monetarisierung entziehen kann und den Willen dazu mit dem OGL-Desaster schon bewiesen hat. Mit Daggerheart ist dieses Risiko weitaus geringer, bzw. aktuell nicht gegeben, obwohl die Lizenzsache nicht so auf die leichte Schulter zu nehmen ist, wie im T gerne geschrieben. So wird das auch über den Klee gelobt, weil es ihnen regelrecht ihre Kanäle sichert, wenn sie von D&D auf Daggerheart wechseln. Manchen sieht man die Freude darüber auch regelrecht an, einen Ausweg zu haben. Je größer Daggerheart online wird, desto besser für sie und nicht nur für Critical Role. Natürlich können sie auch einfach Spaß an Daggerheart haben, das sei ungenommen, aber es sind Youttuber. Die Kanäle, bzw. die Monetarisierung, stehen da immer an erster Stelle.
Vielleicht, weil die „am liebsten spiele ich XYZ!“ Aussage mit einem weiten Erfahrungshorizont eine andere Wertigkeit besitzt, als die selbe Aussage, wenn die-/derjenige gar nichts anderes kennt.
Ausserdem hat man ohne Vergleichbarkeiten auch keine validen Bewertungskriterien.
„Ich mag XYZ am liebsten und habe noch nie etwas anderes probiert.“ ist doch eigentlich eine sinnlose Aussage, den „am liebsten“ bedingt doch den Vergleich zu Alternativen.
Und ich finde das bis zu einem bestimmten Grad auch sehr gut so!
Ich weiß gerne, wo Schwächen im System liegen oder wo andere Dinge finden, die sie stören.
Das ist mir 1000x lieber als wenn alle nur am lobhudeln sind.
Der Grad des „doof finden“ beginnt übrigens da, wo Dinge schlecht geredet werden und Leute abqualifziert werden, nur weil sie einen anderen Geschmack haben.
Wobei ich denke, dass es auch schön ist, wenn jemand nur ein System kennt aber mit selbigem vollauf zufrieden ist. Diese Person kann dann zumindest sagen: Ich mag mein System, weil....
System ist nett, aber Quirky mit seinen Karten und so.
Ich verstehe den Hype nicht des Systems willen.
Also, mir ist klar dass das internet/Nerd Celebrities da dran hängen und das die gegenbewegung zu D&D sein soll wegen Hasbro, und das sorgt für Popularität.
Aber wirklich toll und neu isset jetzt nicht.
Ich sehe an Fear das Problem dass der GM-Move hier auch die Fragen auffwirft: "Darf ich jetzt einfach so ein Problem dazu werfen, oder muss ich auf Fear warten?`" beim SL auslöst (hat da jemand Erfahrungsberichte zu?).
Ich finde schade, dass die Gelegenheit verpasst wurde dem Breiten Markt was neues oder anderes zu präsentieren, und hier nur eine Gimmick-reiche D&D variante angeboten wird.
Aber ich verstehe warum.
Es ist gut auch mal was zu haben was richtig supportet wird, und ich denke es gibt schlechtere Spiele, aber halt auch welche die Besser zu mir passen.
(Ich finde die karten und so halt etwas unelegant, wenn ich mir dagegen die Star Wars FFG-Würfel anschaue, die machen auch immer was an der Situation dank der würfel mit weniger klimbim als Daggerheart)
[...]
Ja und ich finde dass man mit der Suche nach „besserem“ oft die Box der Pandora öffnet, weil man dann schnell ins Systemhopping mit ewiger Unzufriedenheit gerät. Da beneide ich jeden, der „sein“ System gefunden hat.
Andererseits - ohne ein gewisses Grundwissen ist es auch schwer bei anderen „mitzudiskutieren“, Zum einen kann einem ganz schnell irgendwelcher Bullshit aufgetischt werden und du kannst es nicht widerlegen, zum anderen kann es ja wirklich sein, dass es für den eigenen Spielstil geeignetere Dinge gibt, die man schlicht nicht beurteilen kann - oder eben nicht beurteilen kann, warum man die eben nicht bevorzugen würde.
In Summe mutet mir das „Ich liebe Spaghetti, ich esse nichts anderes!“ (setze beliebiges System und „spiele“ statt „esse“ ein) ziemlich kurzsichtig vor.
Ich mag auch Spaghetti aber allein das „nie etwas anderes“ würde mich irgendwann dazu bringen, dass mich der Favorit anödet…
Und die mangelnde Neugierde auf Alternativen würde mir auch seltsam vorkommen.
Ich verstehe offen gestanden gar nicht, wieso sich so viele Leute an den Karten stören!? Das sind doch im Prinzip nur Handouts für Charakterfeatures mit dem entsprechenden Regeltext darauf.Dann habe ich das falsch verstanden, und nehme das zurück :d
Ich weiß auch nicht was der Vergleich der Daggerheart Karten mit den Star Wars FFG würfeln soll!?Da dachte ich auch nicht dran, ich meinte die Duality Dice:
Demnach nicht nur ich den Eindruck habe (eine meiner Spielerinnen ist CR-Fan und schaut die Episoden sogar live - die ist der selben Meinung), dürfte das nicht nur ein rein subjektives Empfinden sein. Die meisten Kämpfe sind irgendwann ab der Hälfte der Zeit einfach langweilig, was für mich bedeutet: Sie dauern zu lange.
Das mag als Zuschauer anders sein als als Spieler, klar. Aber wenn mich trotz der schauspielerischen Komponente der CR-Crew ab der Hälfte des Kampfes das Interesse verlässt, läuft irgendwas schief. Da wird es nämlich genauso zum HP-Klopfen wie in D&D.
Tun sie das wirklich? Ich habe mir das nur bis Episode 3 angeschaut. Bei 5E gilt, wenn ich mich an CR = Gruppenlevel/4 (Tier 1) oder CR = Gruppenlevel/2 (alle anderen Tiers) halte, dauert jeder Kampf ca. 3 Runden. Es wirkte auf mich bis zu dem Zeitpunkt recht ähnlich. Jeder Spieler hatte 3 oder 4 große Aktionen pro Kampf.
„Man muss den Leuten auch mal zeigen, dass es auch noch andere Rollenspiele außerhalb von DSA und D&D5e gibt!“
Da frage ich mich immer: Warum, wenn die Leute Spaß mit diesen Systemen haben?
Dann leite ich wohl falsch, bei mir dauern Kämpfe länger als drei Runden. ;D
3 Runden dauern sie höchstens bei Runequest bei mir, durch die wenigen Trefferpunkte und Trefferzonen.
Mich würde ja jetzt interessieren (sorry für den Seiteneinwurf, bisher hab ich mich ja null an diesem Thread beteilitg), ob du denn hier ein System nennen kannst, dass mit ähnlicher Komplexität (wichtig!) viel besser abschneidet, in deinen Augen.
Mich würde ja jetzt interessieren (sorry für den Seiteneinwurf, bisher hab ich mich ja null an diesem Thread beteilitg), ob du denn hier ein System nennen kannst, dass mit ähnlicher Komplexität (wichtig!) viel besser abschneidet, in deinen Augen.Nein - allerdings ist das ja auch genau mein Kritikpunkt. DH lehnt sich in die Narrativ-Richtung, ist am Ende dann aber genauso dröge wie 5e, oder sogar schlimmer. Gerade bei der Prämisse "dramatisch" erwarte ich eigentlich ein flotteres System, damit das Drama nicht nur aus "Welche Fähigkeit verwende ich jetzt? Hilfe!" besteht.
Apropos, gibt es in Daggerheart eigentlich eine Mechanik wie "Concentration"? Und heben Zauber sich mechanisch überhaupt von anderen Klassenfähigkeiten ab?
Soweit ich das sehe gibt es keine Concentration. Spells machen spezifsiche Dinge, sind aber im allgemeinen schon vergleichbar mit anderen Fähigkeiten.
[...]
If the spell doesn’t note an expiration, you choose when to end it, or it ends when the
story changes in a way that would naturally stop the effect.
Dann leite ich wohl falsch, bei mir dauern Kämpfe länger als drei Runden. ;D
(...)
All das spart Text im Regelwerk aber schafft dafür Aushandlungsaufwand am Spieltisch. Falls eine Gruppe sozial perfekt harmoniert, ist das ein guter Deal aber die meisten real existierenden Runden funktionieren nun einmal auch sozial eher mittelgut. Und in diesen Fällen geht es dann doch flüssiger, wenn das Regelwerk zwar länger aber dafür klarer ist.
Soweit ich das sehe gibt es keine Concentration.
[...]Unless the spell says otherwise, you can cast and maintain the effects of more than one spell at the same time.
Es klang so als würde Fear zu einem Gummipunkt werden den der SL für Sachen viel später einsetzen kann.Ist auch so, es zwingt nichts den DM sie direkt zu verbrauchen. Und je nach Kampfschwierigkeit wird empfohlen das der DM X Fear im Kampf ausgibt.
Ich hab in jedem System ehr das Gefühl kämpfe dauern so lang weil alle immer ewig brauchen.Das ist natürlich durchaus ein Grund. Allerdings kommen viele - insbesondere sog. "komplexe" Systeme - mehr oder weniger schnell an den Punkt, an dem Spieler mental aus der Action fallen. Nach Runde 3 kommt oft der Punkt, an dem die geilsten Feats verbraten sind und einem nichts mehr einfällt, außer draufzukloppen.
ich weiß nicht, warum immer kritisiert wird, dass Kämpfe doch so lange dauern. Dass will dieses Spiel! Und sagt es auch: Der erste Satz unter "Was für eine Art Rollenspiel ist Daggerheart" lautet "Daggerheart is a heroic, narrative-focused experience that
features combat as a prominent aspect of play"
Gibt Systeme bei denen gilt Kämpfe zu beenden sobald der Gewinner klar wird.
Würde das hier helfen/klappen?
Gibt Systeme bei denen gilt Kämpfe zu beenden sobald der Gewinner klar wird.
Würde das hier helfen/klappen?
also ich bin ja außenstehender und nicht vom Hype betroffen... hab mir die Regeln jetzt durchgelesen und ... joha.
Ich find die Regeln mit den Schaden im Kampf halt imho unnötig kompliziert.
der Spieler darf zwar mehrere verschiedene Würfel werfen (weil "klick klack würfel toll"), haut dann noch bonus zeug drauf.... kriegt ne hohe zweistellige Zahl und dann musst du als SL (oder anderer SC) erstmal prüfen wieviel schaden das EIGENTLICH sind und dann EVTL. noch Rüstung abziehen.
Wenn man die Zahlen klein haben möchte...wieso dann das krasse Schadenswürfel werfen?
Theoretisch wäre ich mit einem System zufrieden, das Kämpfe mit einem Wurf abhandelt.
• Es gibt sehr viele Optionen, sich seinen Charakter zu bauen. Man darf sich nicht durch scheinbar bekannte Labels (zB Sorcerer) täuschen lassen, sondern man muss schon einiges studieren, um das eigene Lieblingscharakterkonzept zu finden.
Das Wheel finde ich ein spannendes Konzept, davon hat mir schon neulich mal jemand erzählt.
Danke für die ausführliche, schöne, nachvollziehbar begründete Übersicht, Smoothie!
Beim Schaden ist der Hauptboost die steigende Proficiency, sie steigt auf Level 2,5,8. Dann hat die Waffe statt z.B 1w8 Schaden 2w8,3w8,4w8