Optisch beeindruckend. Die ersten fünf Minuten erzählen eine wunderbare Geschichte, nur mit Bildern, ohne Worte zu benutzen. Der Rest des Films besticht ebenfalls mit opulenten und einfallsreichen Science-Fantasy-Elementen, welchen zwar (im Verhältnis dazu, wie wichtig diese dann tatsächlich für die Handlung sind) etwas zu viel Zeit eingeräumt wird, die vielleicht sinnvoller hätten genutzt werden können (aber egal: diese Szenen erfüllen zwar keinen Zweck, machen aber Spaß).
Die beiden Hauptdarsteller machen einen guten Job, auch wenn sie für ihre Rollen sicherlich keine Oscars gewinnen werden. ;) Die Chemie zwischen ihnen funktioniert und man nimmt ihnen das turtelnde Päarchen und die coolen Actionhelden gleichermaßen ab - und mehr müssen sie in diesem Fall nicht leisten. Das größte Problem an den Protagonisten liegt allerdings nicht an deren Darstellern, sondern darin, dass das Drehbuch ab und zu recht seltsame und uncharakteristische Dinge von diesen verlangt
besonders schlimm trifft es Laureline: da haben die beiden gerade ihren begleitenden Soldatentrupp verloren und "Laurie" beschwert sich darüber, dass ihr Kleid zerrissen ist - gehts noch? Und solche Sachen passieren den ganzen Film, vom Augenrollen der Protagonisten im Gespräch mit ihren Vorgesetzten, bis hin zu einer Szene, in der "Ms. Bitchy" minutenlang auf den bewusstlossen BBEG einprügelt - was von niemandem auch nur ansatzweise kommentier wird.
Die größte Schwäche des Films ist der Plot: ziemlich vorhersehbar, mit komplett unnötigen Abzweigungen und etwas zu dick aufgetragenem Pathos. Außerdem wird ein Großteil des Plots nicht gezeigt, sondern über Expositionsmonologe
(bzw. Expositionsrüsseltiere)
vorangetrieben - wäre es nicht Luc Besson, könnte man meinen, dass der Drehbuchschreiber noch nie von "Show, don't tell!" gehört hat.
Insgesamt sicher kein schlechter Film, aber mehr als 7 von 10 Punkten bekommt der nicht von mir (dafür sind die - allesamt zwar geringfügigen - Mängel doch zu zahlreich).
Und, ok, es ist nicht HOLLYWOOD Logik, aber eine humanistische Logik hat der Film schon.
Welche Probleme bereitet es denn?
Ach komm, im Ernst jetzt?
Nimm allein mal die Handlungen des Generals. Angefangen von der Entscheidung, ohne echte Notwendigkeit Weltenfresserbomben einzusetzen obwohl ihm unter Zeugen gesagt wurde, dass es da Zivilisation gibt, bis hin zu der großartigen Idee, sein Handeln später zu "verdecken", indem er jede Menge eigene Leute in alle Offenheit von den K-Trons abmurksen lässt, von denen alle wissen, dass er sie programmiert hat. Aber auch sonst suchen sich die Figuren oft den kompliziertesten Weg, um ein Problem zu lösen. So macht sich Valerian erst auf die umständliche (und in Anbetracht seines Wissensstands auch viel zu zeitaufwändige) Suche nach dem Gestaltwandler, um keine diplomatische Krise auszulösen, nur um dann später die Boulan-Bathor später einfach wegzuschnetzeln (mit einem Säbel, was in Anbetracht seiner technischen Möglichkeiten ohnehin ein Witz ist). Im einen Moment hat sein Raumanzug Raketenantrieb, im nächsten nicht mehr. Dazwischen werden schon mal Torpedos auf das Raumschiff abgefeuert, in dem sich der General befindet, der gerettet werden soll. Ich könnte endlos so weitermachen.
Und die Technik darf man sowieso nie sonderlich weit denken. Das ist wie in Star Trek, nur tausendmal schlimmer. Im einen Moment gibt es galaktische Supertechnik bis hin zur Möglichkeit von Zeitsprüngen und Planetenfresserbomben, im nächsten Moment muss sich ein föderales Sonderkommando von so einem popligen Fressviech bis auf den letzten Mann niedermachen lassen. Funkkontakt in bestimmte Zonen der Station Alpha ist nicht möglich (nur über Galaxien und Jahrtausende hinweg, aber nicht innerhalb der eigenen Hauptstation), und so etwas wie eine für Sensoren komplett undurchdringliche Zone innerhalb von Alpha muss natürlich an einer "radioaktiven Kontamination" liegen. Was man natürlich sonst nicht nachweisen kann. Auch hier lässt sich die Liste beliebig verlängern.
Ist ja auch okay - ein Setting mit solch kruder Zeitsprungtechnik ist NIE logisch. Es soll halt Spaß machen. Tut es auch. Aber Logiklücken sind es halt, und du kannst Generationenschiffe durchfliegen lassen, so groß und zahlreich sind sie.
Ach komm, im Ernst jetzt?
Nimm allein mal die Handlungen des Generals. Angefangen von der Entscheidung, ohne echte Notwendigkeit Weltenfresserbomben einzusetzen obwohl ihm unter Zeugen gesagt wurde, dass es da Zivilisation gibt, bis hin zu der großartigen Idee, sein Handeln später zu "verdecken", indem er jede Menge eigene Leute in alle Offenheit von den K-Trons abmurksen lässt, von denen alle wissen, dass er sie programmiert hat. Aber auch sonst suchen sich die Figuren oft den kompliziertesten Weg, um ein Problem zu lösen. So macht sich Valerian erst auf die umständliche (und in Anbetracht seines Wissensstands auch viel zu zeitaufwändige) Suche nach dem Gestaltwandler, um keine diplomatische Krise auszulösen, nur um dann später die Boulan-Bathor später einfach wegzuschnetzeln (mit einem Säbel, was in Anbetracht seiner technischen Möglichkeiten ohnehin ein Witz ist). Im einen Moment hat sein Raumanzug Raketenantrieb, im nächsten nicht mehr. Dazwischen werden schon mal Torpedos auf das Raumschiff abgefeuert, in dem sich der General befindet, der gerettet werden soll. Ich könnte endlos so weitermachen.
Und die Technik darf man sowieso nie sonderlich weit denken. Das ist wie in Star Trek, nur tausendmal schlimmer. Im einen Moment gibt es galaktische Supertechnik bis hin zur Möglichkeit von Zeitsprüngen und Planetenfresserbomben, im nächsten Moment muss sich ein föderales Sonderkommando von so einem popligen Fressviech bis auf den letzten Mann niedermachen lassen. Funkkontakt in bestimmte Zonen der Station Alpha ist nicht möglich (nur über Galaxien und Jahrtausende hinweg, aber nicht innerhalb der eigenen Hauptstation), und so etwas wie eine für Sensoren komplett undurchdringliche Zone innerhalb von Alpha muss natürlich an einer "radioaktiven Kontamination" liegen. Was man natürlich sonst nicht nachweisen kann. Auch hier lässt sich die Liste beliebig verlängern.
Ist ja auch okay - ein Setting mit solch kruder Zeitsprungtechnik ist NIE logisch. Es soll halt Spaß machen. Tut es auch. Aber Logiklücken sind es halt, und du kannst Generationenschiffe durchfliegen lassen, so groß und zahlreich sind sie.
Wir haben in einem halben Tag FünfhundertTAUSEND Mann verloren. Machen die die "Großen Wummen" klar.
Die setzt er gegen die SCHIFFE der Gegner ein.
NICHT gegen den Planeten!!!!!!!!!!!!!
Das dann eines der Übergroßen Schiffe auf den Planeten stürzt, das war KEINE ABSICHT.
Er hatte, vor dem Film, gerade mal EINEN angemurkst. Ok, soweit ich das mitgekriegt hab.
Der wohl Gewissenbisse gekriegt hat und es Öffentlichkeit bringen wollen. Kleiner "Snowden" Whistleblower halt.
Einmal losgelegt war er auf der dunklen Seite und konnte nicht mehr zurück. Und es ging ihm AUCH um das Ansehen der Menschheit. Und um SEIN Ansehen.
Das sich Valerian einen Gestaltwandler sucht war doch eine super Idee. Ich dachte ja schon fast er wäre der blöde Boulan-Bathor mit den Kleidern....
Konnte er wissen das die Laureline umbringen wollen? Das ist, statt diplomatischer Krise Nothilfe. ---Ninja-Edit--- Siehst Du das nicht??? ---Ninja-Edit---
Das er einen Säbel nahm ist doch klar. Die Knarre hing doch noch im Variete? Oder die haben Detektoren am Eingang, es wird schon einen Grund gegeben haben.
Die Düsen hat er nur unter Wasser verwendet. Wohl zu wenig Schub um in Bereichen mit Schwerkraft abzuheben, nehme ich an.
Also es war durchaus passend das er hier statt Wumme ein Schwert nutzte. Oder zumindest nicht unpassend.
Wenn es um die Torpedos ging, ja da dachte ich auch, das ist zu viel. Aber bei Star Wars hat mich das Rumgeballer der Jedis in deren Fightern auch gestört. Aber ist das ein Logikloch? Vielleicht zielen die auf die Antriebe um die auszuschalten? Egal, bin ja einverstanden das hier Rumgeballer fehl am Platze ist.
Das föderale Sonderkommando war relativ leicht ausgerüstet. Wahrscheinlich als Söldner getarnt. Die sollten ja auch keinen Krieg gewinnen sondern den Rückzug decken. Hätte ja auch fast geklappt. Nur keiner hat mit dem schussfesten Riesenviech gerechnet. Zeigt das die Planung ein paar Lücken oder Unbekannte hatte. Passt aber zum Film.
Die Zone, ja finde ich seltsam. Übersetzungsfehler? Aber es gibt ja No-Go-Areas für Menschen. Und solange das ein abgelegener Teil ist wo sonst keiner hingeht, kann man verstehen. Man ist ja auch nicht 24/7 in der Berliner Kanalisation unterwegs mit Militärkräften. Der einzige Punkt der von der Story her keinen Sinn macht ist der Bericht das ein ganzes Sonderkommando in der Zone verschwunden ist. Wo sind die hin? Die "radioaktive Kontamination" ist wohl nur deswegen verwendet worden damit sich da keine Idioten hin verirren. Und der General hat ja kein sonderliches Interesse das aufzuklären. Der will seine K-Trons den Dreck unter den Teppich kehren lassen. Passt doch. Und die Pearls können wohl die Systeme genug manipulieren das die tatsächlich eine Kontamination anzeigen. Hoch genug das keiner rein will aber niedrig genug das die Alarmglocken nicht zu laut schrillen.
Ich finde auch Lücken, aber keine SOOO großen.
Einen Teil der von Dir gefunden Lücken kann man sehr einfach weg erklären. (Das ist halt die Frage ob man sein Suspension of Disbelief darauf einstellen kann oder nicht)
Ein Teil bleibt bestehen.
Und ein paar finde ich auch zusätzlich.
In einem Buch oder einer Serie kann man die locker stopfen (aber nicht immer).
In Comics und in Kinofilmen hat man nicht genug Text oder Zeit alles ellenlang zu erklären.
Da muss man meist konstruktiv mitdenken.
Wenn man immer alles destruktiv betrachtet dass nicht voll erklärt ist, dann hat man keinen Spaß an fiktionalen Werken.
Womit wir die Diskussion dann auch beenden können. In dem Tonfall diskutiere ich nämlich nicht, schon gar nicht über einen Film, von dem ich oben mehrfach gesagt habe, dass ich ihn gut und unterhaltsam fand.
Für die Logiklücken bleibe ich aber (auch ohne jetzt nochmal eine Erwiderung zu schreiben) bei meinem Standpunkt. We agree to disagree.
Ok, sorry, das sollte nicht andeuten Du wärst dumm, verbohrt oder voreingenommen.
Sorry, das war nicht meine Absicht.
Eher ein Ausdruck meines hilflosen Unverständnisses.
Sollte eher drauf hindeuten das es die Frage "volles Glas"/"leeres Glas" ist.
Wenn man die Story betrachtet und an bestimmten Stellen konstruktiv annimmt das es mindestens eine logische und passende Erklärung die das ganze stringent macht, dann sind die Logiklücken klein.
Und bei manchen Filmen muss man halt viel Suspension of Disbelief investieren.
Also bleibt das oft eine Frage der Einstellung als das einer tatsächliche Lücke.
Wobei mir das bei manchen Filmen auch schwer fällt. Da denke ich auch, wtf?
Habe noch über die verschwundene Eliteeinheit nachgedacht. Ich denke da hat der General mit den K-Trons nachgeholfen das die verschwinden.
Damit wären die Pearls keine Killer. :cheer:
hat nichts mit dem Floppen dieses Filmes zu tun, weil dieser weder das eine hat, noch das andere ist.
Die Handlung ist unglaublich simpel und pathetisch: "Böse Militärs zerstören gute Naturvölker-Aliens (quasi Avatar, wenn die Militärs gewonnen hätten) und versuchen jetzt den gebeutelten Flüchtlings-Allegorien den Rest zu geben, um die Beweise zu vertuschen und es liegt an den guten (weißen) Helden, dies zu erkennen und sich auf die Seite der Entrechteten zu schlagen". Mehr Handlung hat der Film nicht zu bieten. Der Rest des Films ist im wesentlichen eine ausgedehnte Verfolgungsjagd durch ein opulentes Set-Piece nach dem anderen, von denen aber keines irgendwie mit der Haupthandlung zu tun hat. Am Ende landen die Protagonisten durch eine Reihe bizarrer Zufälle am richtigen Ort, bekommen einen Expositionsmonolog, der ihnen erklärt worum es wirklich geht (etwas, was jedem der den Anfang des Films nicht verpasst hat sowieso klar sein dürfte) und schießen sich durch eine weitere Actionszene. Fin.
Der Film hat ungefähr soviel Anspruch, wie ein durchschnittliches Pixar-Vehikel (d.h. durchaus interessante Fragen, die aber im Enteffekt darin münden, dass Dinge wild durch die Gegend fliegen). :D
Irgendwie habe ich den Eindruck Du hast einen anderen Film gesehen und den verwechselst Du. Nicht in Minions 3 gewesen?
Zufälle sah ich keine, eine zielgerichtete Suche schon. Und das sich die Zone auf die man sich bezog eh schon von Anfang an wusste, geschenkt. Valerian WUSSTE das es das Gebiet der Boulan-Bathor Angler war die nach diesen Viechern oder anderem Getier das diese Leuchtschmetterlinge frisst auf der Jagd waren. Damit ist es alles andere als zufällig wie er dazu kam Laureline zu retten.
Mit dem Unterschied das die "bösen Militärs" das nicht absichtlich herbeiführen.
Sonst bräuchte man auch keine gekaperten Drohnen/K-Trons,
Von den Eingeborenen auf der Station wissen sie erst spät und den Garaus machen will denen nur einer.
Eine Allegorie auf Flüchtlinge sehe ich nicht. Die auf Indigene Völker die man quasi als zivilisatorischer Unfall auslöscht, schon.
Das ist nicht viel mehr Handlung als: Wir bringen mit kurzem Stop im Gefängnis zwei Droiden zu einem Rebellenposten die mit den transportierten Plänen in der Hand ein Großes Schiff in die Luft jagen.
Es gab eine Abstecher wegen eines Zwischenfalls, hatten Valerian und Laureline ja auch.
Alles SEHR simple Geschichten wenn man es darauf eindampft.
Der Unterschied zu Star Wars liegt hier darin das fast jeder ebenso handeln würde wie die Helden, ausser dem Antagonisten und einigen seiner Helfer.
Witzigerweise ist es Autorenkino. Regie, Drehbuch, Produzent: Luc Besson. Der hat auch die Finanzierung weitgehend selbst sichergestellt. Deswegen finde ich viele der Entscheidungen um diesen Film auch so bizarr, weil sie wirken wie die einer typischen Hollywoodproduktion mit studio meddling noch und nöcher.
Hmm. Ich weiss nicht ob ich der Deutung zustimmen kann.
Hat er nicht vieles anders gemacht als es Hollywood machen würde?
Kann durchaus sein der Fehler ist im Cutting-Room zu suchen.
Man wird leicht betriebsblind. Ford Scorpio anyone?
Die Anfangsszene mit den Pearls ist ziemlich losgelöst.
Ich hätte die nicht an den Anfang sondern irgendwo in die Mitte oder sogar ans Ende gepackt. Mit gelegentlichen Flashbacks durch Valerian.
Erste Szene, Valerian hat einen Albtraum, eine auf ihn zueilende pyroklastische Wolke, er wacht schreiend oder mindestens schweißgebadet auf. Nee, machen wir das zu einer Szene nachdem er die eine Perle in seine Finger bekommt.
Also erste Szene: Interdimensionaler Bazaar, erster Zusammenstoß mit den Pearls. Da wissen wir noch nicht was wirklich passiert ist.
Zweite Szene Ratssitzung mit Entführung
Dritte Szene Verfolgung durch und Verunglücken von Valerian
Vierte Szene Suche nach der Qualle
Fünfte Szene Bergung von Valerian
Sechste Szene "Entführung von Laureline"
Siebte Szene "Bubble der Gestaltwandler"
Achte Szene Verkostung am Hofe des Boulan-Bathor Häuptlings
Neunte Szene Vorstoß vor die Radioaktive Zone
Zehnte Szene Eindringen in die Zone der Pearls mit Gefangennahme und JETZT erst Exposition
Elfte Szene Verhandlung mit den Pearls, Erklärungen des Generals
Zwölfte Szene K-Trons schreiten ein und ein Techniker rettet den Tag
Ich hätte erwartet das man vielleicht ein paar Probescreenings macht. Und, wenn nicht überwältigend sich überlegt was man besser machen kann.
Bei Iron Sky 2 hat man das z.B. gemacht. Wobei nicht soo viele Änderungen gemacht wurden.
Hat mir insgesamt viel Spaß gemacht. Nicht perfekt, aber schon ziemlich gut.
Bei der Story habe ich auch ein klein wenig an Serenity gedacht:
Ups, jetzt haben wir einen ganzen Planeten platt gemacht. Das vertuschen wir mal lieber. ~;D
Obwohl die sonstigen Umstände natürlich etwas anders sind.
Wirklich interessante, mehrschichtige Charaktere gab es leider nicht allzu viele. Aber dafür viele interessante
Ideen und Aliens. Optisch ganz allgemein beeindruckend. Manchmal fand ich allerdings die tolle Optik etwas
"verschwendet". Zum Beispiel bei der Rückblende auf die Raumschlacht. So etwas bringt mehr, wenn dabei
bekannte Charaktere involviert sind, finde ich.
Eine kleine Ungereimtheit fand ich auch bei Valerians kurzem Sprint:
Da wurde bei der etwas platten Exposition, wo Alpha vorgestellt wurde, gesagt, dass die Wasserwelt
und die anderen Zonen jeweils in einer der vier Ecken von Alpha lägen. Und dann muss Valerian bei seinem
kurzen Sprint auf gerader Linie (Was hatte Laurelin gesagt? 100m, 1000m?) durch alle vier Zonen durch?
Eher unwahrscheinlich. Und warum nur vier Ecken bei einer in 3 Raumdimensionen gewachsenen Station/Welt?
Aber egal. Donnerstag sehe ich ihn nochmal. 8)
Nicht vier Ecken. Gas oben, Wasser unten - das mit den 4 Ecken war "es sind Völker aus allen vier Ecken der Galaxie auf Alpha vertreten" (ja, eine Galaxie hat auch keine Ecken - aber man weiß, was gemeint ist ::) ).
Eine größere Ungereimtheit, welche mir aufgefallen ist
Wie hat das Raumschiffwrack in das die Pearls am Anfang geflüchtet sind die Zerstörung ihres gesamten Planeten überstanden? Und sagten sie nicht, dass sie "jahrelang durchs All trieben", bevor sie lernten die Technologie zu benutzen - wo kam ihr Sauerstoff in dieser Zeit her?
Wirklich interessante, mehrschichtige Charaktere gab es leider nicht allzu viele.
Ja stimmt, es fehlen die Sidekicks die irgendwie cool und eigenständig sind. Wobei das wieder nah an der Vorlage ist.
@alexadro: Passive Sicherheit bei den lebenswichtigen Systemen???
Und, wenn die schon Megatonnen Yield Perlen produzieren/nutzen??? Habe ich nicht verstanden wozu, macht aber nichts, ist halt ein Gizmo.
Hat die jemand Essen gesehen?
Oder ernähren sie sich von Radioaktivität?
Es schien mir keine "einfache" biologische Nahrung zu sein.
Und vielleicht einfach nur an Bord befindliche Food Reprocessors. Eat --> Shit --> Reprocess --> Eat --> etc.
@alexadro: Passive Sicherheit bei den lebenswichtigen Systemen???
Und das verhindert, dass die Raumschiffhülle bei der Zerstörung des Planeten beschädigt wird? Womit schießen die dann die anderen Raumschiffe ab, wenn selbst Planetenkiller nicht einmal ein Loch in das Raumschiff machen?
Popcorn-Action-Augen-zu-und-Spaß-Kino
Zumindest bei der Orkenspalter-Rezi kommt genau das bei raus. Ein Film den man sich einmal anschauen kann aber dann keine Lust hat ihn nochmal zu sehen, da er beim erstmaligen Anschauen schon langweilige Passagen hätte...
Den Sexismus-Vorwurf, für den ich jetzt zwar kein Beispiel in einer Rezension gelesen habe, kann ich eigentlich auch nicht ganz nachvollziehen. Eigentlich fand ich zum Beispiel die Konstellation der beiden Hauptfiguren erfrischend unsexistisch, da dort eben nicht die typische Rollenverteilung vorherrscht, wie ich fand.
Habe den Film noch nicht selbst gesehen, kann deswegen nicht viel dazu sagen aber hier im Thread wurde das auch mal kurz angesprochen:
da haben die beiden gerade ihren begleitenden Soldatentrupp verloren und "Laurie" beschwert sich darüber, dass ihr Kleid zerrissen ist - gehts noch?
Ich frage mich echt, was die Leute von so einem Spektakel erwarten?
Eine gute Umsetzung der Vorlage, wie zum Beispiel bei Herr der Ringe? Keine Ahnung ob soetwas zuviel verlangt ist, du tust zumindest so als wäre es das ;) Schon klar Menschen haben unterschiedliche Ansprüche und Erwartungshaltungen an solche Filme und manchen gefällt diese Art und manchen nicht... Da braucht man sich nicht groß zu streiten. Die Frage ist halt ob der Film vieles hätte besser machen können ohne das Popcorn-Action-Augen-zu-und-Spaß-Kino-Publikum zu vergraulen.
da haben die beiden gerade ihren begleitenden Soldatentrupp verloren und "Laurie" beschwert sich darüber, dass ihr Kleid zerrissen ist - gehts noch?
Das hat weniger mit Sexismus zu tun, als damit, dass Laureline in einigen Szenen extrem unsympathisch rüberkommt. Das kann man evtll. als "sie ist halt total Badass" sehen, für mich war es einfach nur kaltschnäuzig (an der Grenze zu psychopathisch) und passt nicht zu der Art und Weise, wie der Charakter im restlichen Film agiert.
Wollte den Film erst noch im Kino sehen, aber bin im moment nichtmehr so sicher ob ich das Geld berappen möchte... Er scheint auf Grund der Story, Charakterzeichnungen und sexistischen Anspielungen recht viele negative Kritiken zu bekommen.
Erklär mir mal was an der Story von Star Wars, Star Trek und anderen tollen SciFi Filmen kompliziert oder "erzählenswert" ist?
Wer da mit Sexismus Vorwürfen hantiert hat leider das verkniffene Moralverständnis auf dem heutigen Niveau von Alice Schwarzer.
Da war das 5te Element sexistischer, und den Film fand ich auch toll.
Orkenspalter haben auch eine fast 50 Minuten Review des Films (https://www.youtube.com/watch?v=2cWjjXvUKhc) und kein gutes Haar an ihm gelassen.. Schade da die Comic-Vorlage ja richtig toll sein soll und zumindest das 5te Element ja auch ein guter Film von Luc gewesen ist.
Naja, schon bei Minute 3:53 sehe ich einen Wahrnehmungsfehler. Auch die Erwartung an einen komplizierten Plot? Why? Wo war z.B. 5-tes Element kompliziert?
Das, woran sich Orkenspalter gestört haben, z.B. das schnelle Lernen. Wie will man denn z.B. Kindern des 28-ten Jahrhunderts Zeugs beibringen. Brauchen die auch Jahrhunderte? Oder reicht es das vhzl (verficktes Handbuch zu lesen)???? Ich hatte 5 Sekunden Probleme damit und hab es abgeschüttelt.
Statt einer britischen herangehensweise, wer ist der Täter? Hat man eine deutsche/französische Herangehensweise. Täter ist bekannt, wie machen wir den Dingfest und beweisen die Täterschaft? Mit Twists und, so fand ich, Überraschungen.
Sorry, es geht NICHT um das Mysterium. Es geht darum wie man damit zivilisiert umgeht.
Die Auflösung ist halt eben NICHT das irgend etwas großes kaputt geschossen wird. Es ist NICHT Star Wars. Es geht nicht um primitive Rache.
Es geht nicht um ein Szenario, entweder die Sterben oder wir Sterben. Das macht Hollywood gerne.
Und dann diese Superhelden Erwartungen. Hallo, Guten Morgen! Die Boulan-Bathor wissen was man an technischen Gadgets deaktivieren muss damit die Menschen nicht so Badass sind? Und an der einen oder anderen Stelle ist es einfach das Überraschungsmoment. Einfach Powerlevel mißdeutend und mit dem SC unten auf der Straße einen nassen, roten Fleck hinterlassend.....
Vielleicht kauf ich mir eher mal einen der Comics..
Ja, kann man, wobei der erste so lala ist.
Dafür gibt es den ersten Band gibt es für im Moment umsonst als Kindle-Version
Und das verhindert, dass die Raumschiffhülle bei der Zerstörung des Planeten beschädigt wird? Womit schießen die dann die anderen Raumschiffe ab, wenn selbst Planetenkiller nicht einmal ein Loch in das Raumschiff machen?
Vielleicht Freund-Feind-Erkennung der Naniten? OmNomNom alles was nicht terrestrisch ist. War das nicht ein Erdenraumschiff das sie betreten haben? Es war nicht das große Alienschiff.
Ich habe mir jetzt nicht die Mühe gemacht mir zu überlegen wieso sie in einem Moment auf der Oberfläche und im nächsten im Raum schwebend sind.
Das hat weniger mit Sexismus zu tun, als damit, dass Laureline in einigen Szenen extrem unsympathisch rüberkommt. Das kann man evtll. als "sie ist halt total Badass" sehen, für mich war es einfach nur kaltschnäuzig (an der Grenze zu psychopathisch) und passt nicht zu der Art und Weise, wie der Charakter im restlichen Film agiert.
Das fand ich in der Tat seltsam. Kurz lustig. Aber unpassend für das was passiert ist.
Eine Art Stressreaktion? So nach dem Motto Arm abgeschossen aber dann bin ich wenigstens nicht "Arm dran..."
Laureline ist die Extrovertierte von den beiden, also paßt schon.
Wollte nur kurz sagen, ohne Ahnung von den Comics zu haben, dass mir der Film richtig gut gefallen hat - besser als Rogue One und um Längen besser als die Star Trek Filme von Abrams. Kommt aber eher nicht gegen Guardians of the Galaxy 1+2 an, aber das ist auch kaum möglich. Wobei die Filme schon sehr unterschiedlich sind, was die Stimmung angeht. Irgendwie fühlte sich Valerian für mich "ernster" an, obwohl es auch einige Albernheiten gab (und meist wäre der Film ohne diese imho besser gewesen).
Negativ fand ich nur einige überholte Charakterzeichnungen die möglicherweise typisch für Luc Besson sind, etwa die Touristen. Das große Drama fand ich nicht ganz überzeugend:
Was interessieren mich Kriegsverbrechen eines Krieges, über den ich NICHTS weiß? Da fehlte mir komplett die emotionale Bindung. Das war am Ende auch etwas albern, da wurden so Fragen gestellt wie "Sie waren auf der Brücke, nicht wahr", ohne dass gesagt wird welche Brücke, da müssen doch viele Schiffe mit Brücken gewesen sein. Daher kam auch das Fingerzeigen nicht gut bei mir rüber.
Gut gelungen ist aber anzudeuten, dass das Universum etwas größer ist und ich fand angenehm, dass manche Sachen nicht erst 1000x erklärt wurden.
Einen zweiten Teil würde ich mir bedenkenlos sofort ansehen.
Oh, und die drei kleinen gefügelten Aliens erinnerten mich total an die Droyne aus Traveller, wer hat da von wem kopiert?
P.S.: Die beiden Hauptdarsteller fand ich richtig gut! Super besetzt, alles richtig gemacht.
Wollte nur kurz sagen, ohne Ahnung von den Comics zu haben, dass mir der Film richtig gut gefallen hat - besser als Rogue One und um Längen besser als die Star Trek Filme von Abrams. Kommt aber eher nicht gegen Guardians of the Galaxy 1+2 an, aber das ist auch kaum möglich. Wobei die Filme schon sehr unterschiedlich sind, was die Stimmung angeht. Irgendwie fühlte sich Valerian für mich "ernster" an, obwohl es auch einige Albernheiten gab (und meist wäre der Film ohne diese imho besser gewesen).
Negativ fand ich nur einige überholte Charakterzeichnungen die möglicherweise typisch für Luc Besson sind, etwa die Touristen. Das große Drama fand ich nicht ganz überzeugend:
Falls Du die Comics von Jodorowsky kennst, beim Incal sind auch viele überdrehte Aliens und auch überdrehte Menschen. Generell findet man in den franko-belgischen Comics mehr gesellschaftliche Randgruppen die es nur als Bösewichte in US-Comics gibt. Kommt vielleicht auch davon das man in Europa auch auf die Teile einer Gesellschaft schaut die nicht so schön und bunt sind. In gewissem Sinne sind wir selbstkritischer. Es gibt Figuren die sind ziemlich abgefuckt ohne die "Witzigkeit" von Deadpool. Die finde ich überdreht. Das ist in einem Computerspiel ok, oder bei dem verrückten Joker. Aber egal.
Was interessieren mich Kriegsverbrechen eines Krieges, über den ich NICHTS weiß? Da fehlte mir komplett die emotionale Bindung. Das war am Ende auch etwas albern, da wurden so Fragen gestellt wie "Sie waren auf der Brücke, nicht wahr", ohne dass gesagt wird welche Brücke, da müssen doch viele Schiffe mit Brücken gewesen sein. Daher kam auch das Fingerzeigen nicht gut bei mir rüber.
Naja, das der Planet der Pearls weggepustet wird hat dich nicht bestürzt? Mich schon. Mir war ja erst mit der späteren Raumschlacht klar das es die Menschen waren die das verursacht haben.
Zu sagen das interessiert mich nicht ist genauso wie achselzuckend den Völkermord in Ruanda abzutun. Oder die Ausrottung von 90% der indigenen Bevölkerung in Süd-, Mittel- und Nordamerika.
Das es nicht-Menschen sind tut nichts zur Sache. Das sie an dem Konflikt gänzlich unbeteiligt waren und Kollateralschaden sind dagegen schon.
Das gehört nicht unter den Teppich gekehrt und ignoriert. Gerade in Deutschland würde ich die Ungeheuerlichkeit der Tat als fast schon singulär bezeichnen. Vielleicht mit der Zerstörung Vulkans vergleichbar.
Der General ist im Prinzip der durchgeknallte Neru. Nur mit sogar weniger Motiv. Es mag in der Situation durchaus sogar das richtige gewesen sein, aber es hätte untersucht gehört. Und ich hatte nicht den Eindruck das es richtig war. Und andere auf der Brücke, und der Hinweis war ja nicht wirklich schwer, schließlich gab es nur wenige an die er gerichtet sein konnte...., ja auch nicht.
Im Endeffekt hätte der General auch schon damals vor ein Kriegsgericht und die Sache untersucht werden müssen.
Das ist halt der Unterschied zu Ender's Game, da wird erst der Planet der Gegner zerblasen und danach kriegt der Held Gewissensbisse. (Im Film danach im Buch vorher) Auf der anderen Seite wird "Ender" als Held gefeiert. Der General würde aber nicht gefeiert werden, sondern verurteilt. Das ist so der Unterschied zwischen Selbstgerechtigkeit und Selbstreflektion.
Und Du hast recht mit dem Eindruck das der Film weniger Witze und Dialog zwischen den Figuren hat.
Gut gelungen ist aber anzudeuten, dass das Universum etwas größer ist und ich fand angenehm, dass manche Sachen nicht erst 1000x erklärt wurden.
Einen zweiten Teil würde ich mir bedenkenlos sofort ansehen.
Oh, und die drei kleinen gefügelten Aliens erinnerten mich total an die Droyne aus Traveller, wer hat da von wem kopiert?
P.S.: Die beiden Hauptdarsteller fand ich richtig gut! Super besetzt, alles richtig gemacht.
Die Shingouz sind 1975 das erste mal in einem Comic aufgetaucht. Das war 2 Jahre vor Traveller. Aber gab es die "Rassen" sofort?
Droyne tauchen erst 1980 in "Adventure 3: Twilight's Peak" auf.
Hm IIRC waren die in den Comics auch friends with benefits oder eine offene Beziehung.
Zur Kritik
Sie verloren pro Tag 500.000 Mann wenn ich Clive Owen richtig verstanden habe.
Es schlugen Schiffe auf dem Planeten ein.
Danach reagierte er in Angst vor dem Auffliegen.
Eine Klinge etc. kann im Nahkampf einer Schusswaffe überlegen sein und er hätte durch Bubbles greifen müssen.
Je nach Fressviech sind die gegen sowas immun(Oxtornischer Okrill)
ggf wurden die Messungen vom Kommandeur manipuliert
Ich persönlich war nun auch drin, und bin soweit restlos begeistert.
Abgesehen von einer merkwürdigen Szene, hat der Film meine Erwartungen an Setting, Genre und Atmossphäre voll erfüllt.
Das heißt ich hatte gehofft das es sehr bunt wird und sehr vielfältig.
Beides sind Dinge wo der Film, meines Erachtens wie kein zweiter, brilliert.
Daneben hatte ich gehofft das er den düsteren Emo-Mist läßt und eher heldenhaft ist.
Hat beides ebenfalls gut funktioniert.
Nun und dann kenne ich die Valerian Comics nicht, aber so aus pimaldaumen der Zeit, halt sowas wie "Königin der Tausend Jahre" bzw. allgemein die Leiji Matsumoto Sachen.
Eine Art der SF die sich so kaum mehr findet. Sehr abgefahren, sehr experimentell und mit einem stark humanistischen Ansatz. Weniger "science" als mehr fiction vermischt mit social fiction mit Heldentum. Allerdings auch nicht so brutal abgehoben das es ins transhumanistische geht. [Eine weitere Gemeinsamkeit gerade in Richtung "Königin der 1000 Jahre" ist das eher... symbolische... Verständnis von Zeit ^^]
Dahingehend wurde die Erwartung auch erfüllt. Gut, die Story war jetzt nicht mega-komplex, eher gradlinig, funktioniert aber in dem Kontext meines Erachtens prächtig.
Zu der kleinen Stelle die mir nicht gefiel...
Ich verstehe nicht, weshalb Valerian, nachdem er einem General, kräftig eines auf die Fresse gab, das Perlenscheisserle nicht an die Aliens geben wollte.
Auch Laurelines "Aber Liebe!"-Ansprache wirkte da etwas als sei man kurz falsch zum 5ten Element abgebogen.
Das war das Einzige unstimmige für mich in den Film.
Wobei der Film auch ohne die knapp ~2 Minuten Szene gut funktioniert. Läßt sich quasi perfekt rausschneiden XD (gedanklich und vermutlich auch am Schnitttisch)
Ansonsten ... wurde in dem Film doch mal nicht die Welt gerettet?
... Mag ich die Schauspielerin mit den betonten Augenbrauen nun 8)
Zu der kleinen Stelle die mir nicht gefiel...
Ich verstehe nicht, weshalb Valerian, nachdem er einem General, kräftig eines auf die Fresse gab, das Perlenscheisserle nicht an die Aliens geben wollte.
Auch Laurelines "Aber Liebe!"-Ansprache wirkte da etwas als sei man kurz falsch zum 5ten Element abgebogen.
Das war das Einzige unstimmige für mich in den Film.
Wobei der Film auch ohne die knapp ~2 Minuten Szene gut funktioniert. Läßt sich quasi perfekt rausschneiden XD (gedanklich und vermutlich auch am Schnitttisch)
Ansonsten ... wurde in dem Film doch mal nicht die Welt gerettet?
... Mag ich die Schauspielerin mit den betonten Augenbrauen nun 8)
Naja, Valerian und Laureline gingen erst mal von "ziemlich schlimm" aus.
Es war aber ein "anderes" schlimm, und deswegen besser/origineller.
Ich denke das ist der Hauptunterschied zwischen Valerian und Laureline. Wenn unsicher vertraut Velerian dann eher auf Handwerk/Handbuch der Agenten. Und Laureline ist bereit den Gefühl zu folgen. Also, zugespitzt Ratio und Bauchgefühl. Und in der Kombination werden sie zu einem überragenden Team
Deswegen ist da eine kurze Dissonanz wo Valerian, nicht 100% wissend was man tun soll, die Vorschriften und die Vorsicht walten lässt. Um die Ungeheuerlichkeit des Verbrechens wissend ist er mißtrauisch was die Pearls mit dem Wandler und der Perle machen würden.
Und Laureline weiß das dies ein falsches Signal wäre den Aliens ihre Zukunft zu verwehren. Die Aliens haben bis jetzt immer nur minimale Gewalt angewendet, warum sollten sie die Station hochjagen wollen?
Die Rebellen hätten das Imperium hochgejagt. Nicht alle, aber die Mehrzahl. Zeigt sich ja in Rogue One das man auf die Ordnungsmacht gar nicht gut zu sprechen ist. In anderen hat man eher Angst vor der Macht des Imperiums und (*sic*) Vaders.
ich denke in so 2 oder 3 Jahren ein Klassiker. Wenn die nicht-SciFi-Nerds (oder auch anders SciFi-Vollhonks) sich den angeschaut haben. Das des Films bei der Wahrnehmung ist das er an ein paar Stellen gegen die Konvention gebürstet ist, und das kreiden ihm viele unbewusst an.
Wie? Keine Weltraumschlacht am Ende? Scheiss Film!
Kontext ist, wenn du einen Bruce Willis als Gegenpart hast, der deinen Mangel an Schauspielkunst locker mit seiner Präsenz abfängt.
Ja. Stimmt.
Hudson Hawk (http://www.imdb.com/title/tt0102070/?ref_=nm_flmg_act_99)ist bestes Beispiel dafür.
Und wenn Du den nicht gesehen hast. Tue ihn Dir nicht an.
Bitte, bitte!
Wurdest gewarnt.
Für geistige Schäden wird nicht gehaftet....
Und es gibt sicher Leute die ihn mögen.
Für mich war es einfach nur eine seltsame Mischung.
Kann man schauen, aber man verpasst auch nichts.
Na.
Vielleicht ein paar Fremdschämmomente....